Ximen Mining: Auf dem Weg zur eigenen Goldmine - Seite 3
Zugriff auf Verarbeitungsanlage
Damit hat Ximen Mining jede Menge Asse im Ärmel. Doch wie wir anfangs ausführten benötigt man auch eine Verarbeitungsanlage, um in Produktion gehen zu können. Diesem Ziel ist Ximen in den vergangenen Tagen einen großen Schritt näher gekommen. Denn Vorstandschef Christopher R. Anderson wurde zum Interims-CEO von Golden Dawn Minerals ernannt. Golden Dawn besitzt nämlich die Lexington-Mühle. Diese befindet sich mitten in diesem Mining-Distrikt und damit in nächster Nähe zu den Projekten von Ximen (siehe Karte oben). Golden Dawn war 2017/18 in Schwierigkeiten geraten, nachdem der damalige Vorstandschef Wolf Wiese schwer erkrankte. Allerdings hatte man die Mühle laut eigenen Angaben soweit erneuert, dass sie binnen weniger Monate hätte in Produktion gehen können (siehe BIld unten). Davon kann nun Ximen profitieren.
Drei Projekte, eine Verarbeitungsanlage
Anderson könnte somit nicht nur Golden Dawn wieder zum Leben erwecken, sondern kann nun auch mit den drei Gold-Silber-Projekten von Ximen Mining aus dem Vollen schöpfen. Wir erwarten in den kommenden Wochen und Monaten einen starken Newsflow aus allen Projekten. Dabei könnte sich die Gold Drop-Liegenschaft zu einem der größten Gold-Silber-Tellur-Projekte Nordamerikas entwickeln, wie Analysten meinen. Hier könnte die Produktion per Bulk Sampling starten. Zudem wird es Bohrarbeiten auf dem Brett Goldprojekt geben. Hinzu kommen die News von Providence und dem neuesten Asset Kenville.
Lesen Sie auch
Jüngster Rückgang bietet Einstiegschance
Aktuell bringt es Ximen Mining auf einen Börsenwert von lediglich 21 Mio. kanadischen Dollar bzw. knapp 14 Mio. Euro. Das Papier musste zuletzt nach zwei starken Bewegungen nach oben deutliche Abschläge hinnehmen, was auch am Rückgang des Goldpreises gelegen haben dürfte (mehr hier). Vorstandschef Anderson hat allerdings ein großes Interesse daran, die Firma strikt auf Produktionskurs zu halten. Per Ende 2018 hielt er nämlich 4,3 Mio. Aktien, hinzu kommen 2 Mio. Optionen und Warrants. Bei nur 41,8 Mio. ausstehenden Aktien, Optionen und Warrants macht das einen Anteil von rund 15 Prozent aus (voll verwässert). Somit dürfte der CEO auch ein geringes Interesse an einer starken Verwässerung haben, was den freien Anteilseignern ebenfalls zu Gute kommt. Aus historischen Gründen sind zudem viele deutsche Anleger an Ximen beteiligt. Sie dürften etwa 16 Mio. Stücke halten.