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     1004  0 Kommentare Kupfer & Co: Notenbanken könnten für die nächste Rallye sorgen!

    Der Corona-Virus bringt die Weltwirtschaft in Turbulenzen. Doch schon eilen die Notenbanken zur Hilfe. Und auch China lässt sich nicht lumpen. Ein milliardenschweres Infrastrukturprogramm sorgt für Kurssprünge bei Industriemetallen wie Kupfer.

    Gibt es heute die erste Zinssenkung?

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    Manch Analyst rechnet bereits heute mit den ersten Maßnahmen der Notenbanken, um auf die wirtschaftlichen Auswirkungen des Corona-Virus zu reagieren. So könnte die Federal Reserve heute vor Börsenstart in New York die Zinsen senken. Die Marktmeinung geht von einer Senkung des Leitzinses um einen halben Prozentpunkt aus. Die Aktienmärkte haben das bereits gestern gefeiert. In New York verbuchte der Dow Jones den größten Tagesgewinn aller Zeiten – in Punkten wohlgemerkt. Und auch Nasdaq und der S&P 500 legten kräftig zu. EZB-Chefin Christine Lagarde bläst ins gleiche Horn, wenn sie sagt, dass man „angemessen“ reagieren will. Ähnliche Statements gab es auch von der Bank of Japan. Offenbar sind die Auswüchse für die Real- und Finanzwirtschaft so groß, dass es keinen anderen Weg gibt. Bill Nelson, Chefökonom der US-Bankenlobby, geht von einer „konzertierten“ Aktion der wichtigsten Notenbanken aus. Dabei haben diese die Märkte bereits seit mehr als zehn Jahren mit einer nie gesehenen Liquidität versorgt.

    Beijing plant das nächste Infrastrukturprogramm

    Allerdings dürfte der Einfluss niedrigerer Zinsen begrenzt sein. Schließlich gibt es einen Angebotsschock mit einbrechenden Lieferketten. Daher sind wohl Maßnahmen angebracht, die der Realwirtschaft direkt helfen. Dass Honda nun die Produktion wegen fehlender Teile aus China zurückfährt, ist nur ein Beispiel von vielen. Viele Airlines, Reedereien und Hotelketten kämpfen schlichtweg ums Überlegen. Bei der Lufthansa streicht man Flüge zusammen, hier ist wohl Kurzarbeit angesagt. Die erste große Maßnahme dürfte aber aus China kommen. Dort will die Regierung wohl ein Konjunkturprogramm auflegen, und hat dabei vor allem die Infrastruktur des Landes im Fokus. Die Metallpreise haben darauf bereits reagiert. So konnte Eisenerz, dass zu 70 Prozent von China verbraucht wird, bereits zulegen. Kupfer hat ebenso wie Zink oder Blei stark unter dem Brachliegen der Wirtschaft gelitten. 50 Prozent der globalen Prodution des roten Metalls geht immerhin in die Volksrepublik. Im New Yorker Handel konnte Kupfer bereits kräftig steigen. So legte der Preis um 3 Prozent auf 2.613 Dollar je Pfund bzw. 5.760 Dollar je Tonne zu. Das Volumen an der Rohstoffbörse Comex mit Liefertermin Mai entsprach dem Äquivalent von 2,6 Mio. Pfund Kupfer – ein extrem hoher Wert.

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