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    Alfred Wieder AG (Seite 1143)

    eröffnet am 20.08.05 18:06:50 von
    neuester Beitrag 13.06.24 11:19:20 von
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    ID: 1.001.447
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      Avatar
      schrieb am 19.11.09 18:14:45
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.420.927 von schorschlhot am 19.11.09 18:03:20Hallo Bond,

      und noch ein Beitrag, der die "Mediziner unter uns interessierten könnte, geile Sache:
      Gefunden heute in der Wiener Zeitung:


      Alzheimer-Impfstoff wird rascher erprobt als erwartet
      Phase II klinischer Studie eines Wiener Unternehmens bereits Anfang 2010.

      Wien. Damit hatte das Wiener Unternehmen anscheinend selbst nicht gerechnet: "Überraschend früh", so die AFFiRiS AG am Mittwoch in einer Aussendung, könne sie ihr Entwicklungsprogramm für Alzheimer-Impfstoffe auf einen Impfstoffkandidaten fokussieren: Der Alzheimer-Impfstoffkandidat AD02 soll bereits Anfang 2010 in die Phase II der klinischen Untersuchung gehen.
      Diese Unternehmensentscheidung folgt demnach unmittelbar auf den Abschluss zweier Studien der Phase I mit den Kandidaten AD01 und AD02. Das Unternehmen begründet seine rasche Entscheidung mit der ersten Bilanz der Sechsmonats-Interimsanalyse der sekundären Studienendpunkte. Auf Grund dieser Analyse werde nun auch allen Patienten der abgeschlossenen AD02-Phase I Studie eine Auffrischungsimpfung angeboten.

      Der Alzheimer-Impfstoffkandidat AD02 der AFFiRiS AG wird umgehend in einer Phase II Studie auf seine Wirksamkeit hin untersucht. Damit könne das Unternehmen sein diversifiziertes Entwicklungsprogramm für Alzheimer-Impfstoffe früher als geplant gezielt einsetzen. Ursächlich für die Entscheidung waren laut Firmenangaben die derzeit noch vertraulichen Ergebnisse der Interimsanalyse der vorangegangenen Phase I Studien.

      Studienziel erreicht

      Der CEO und Mitgründer des Unternehmens, Walter Schmidt, erläutert die unerwartet rasche Entscheidung: "Beide Impfstoffe AD01 und AD02 haben mit dem Nachweis ihrer Sicherheit und Verträglichkeit das primäre Studienziel erreicht. Aufgrund der Sicherheits- und Verträglichkeitsprofile haben beide die Berechtigung, in die Phase II einzutreten. Als Biotechnologieunternehmen mit erklärtem Fokus auf den optimalen Einsatz der vorhandenen Ressourcen setzen wir stets klare Prioritäten. Auf der Basis der Interimsanalyse der sekundären Studienendpunkte haben wir uns dazu entschlossen unseren Fokus jetzt zunächst auf AD02 zu legen."

      CSO und Mitgründer Frank Mattner: "Es ist Teil unserer Strategie, in der frühen Phase der Impfstoffentwicklung auf mehr als einen Kandidaten zu setzen. So streuen wir unser Risiko. Die Konsequenz ist natürlich, dass wir in einer späteren Phase auf das erfolgversprechendste Pferd setzen und die anderen zunächst einmal pausieren müssen. So haben wir es bei unserem Alzheimer-Impfstoffprogramm gemacht. Hier konnten wir die Entscheidung früher als geplant treffen. Das spart Ressourcen, die nun unseren anderen Impfstoffprogrammen zur Verfügung stehen." Wie die Firma weiters mitteilte, werde sie zehn Millionen Euro, die sie vom Lizenzpartner GSK Biologicals für den positiven Abschluss der Phase I Studien erhalten habe, vollständig in weitere Forschungs- und Entwicklungsprogramme investieren.

      Printausgabe vom Donnerstag, 19. November 2009
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 18:11:35
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.417.166 von KarlTheodorzuG am 19.11.09 10:51:50@KT

      PS:Was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen!?
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 18:03:20
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.417.166 von KarlTheodorzuG am 19.11.09 10:51:50Hallo KT,

      sorry, keine Verschwörung. Ich habe dir folgenden Text kopiert, nachzulesen unter:
      http://tt.com/tt/home/story.csp?cid=16737766&sid=57&fid=21

      Originallaut:

      Biocrates benötigt zehn Millionen Euro
      LR Tilg forciert Tilak-Ausstieg aus Biotechfirma. Management verteidigt Verluste von drei Millionen Euro im Vorjahr.
      Von
      PETER NINDLER
      Innsbruck - Die 2002 gegründete Firma Biocrates Life Sciences AG ist eine Biotechnologiefirma und beschäftigt sich laut seiner beiden Geschäftsführer Elgar Schnegg und Klaus Weinberger mit der Entwicklung von Biomarkern zur Früherkennung von wichtigen Krankheiten wie Diabetes, Krebs oder chronischem Nierenversagen.

      Geld wirft das Unternehmen, an dem die Tiroler Landeskrankenanstaltengesellschaft Tilak mit 11,57 Prozent beteiligt ist, noch keines ab. Im Gegenteil. Im Vorjahr erhöhte sich der Jahresfehlbetrag von 1,9 Mio. Euro auf drei Millionen.

      Drei Mio. Euro Defizit 2008




      Das Innsbrucker Biotechnologieunternehmen mit
      45 Mitarbeitern hofft auf einen Durchbruch in den
      nächsten Jahren. Bild: ShutterstockZuletzt war eine Kapitalerhöhung notwendig, damit der Fortbestand des Biotechnologie- unternehmens in den nächsten zwölf Monaten gesichert ist. Im Bilanzbericht für 2008, der seit Anfang Oktober vorliegt, gehen die Biocratesmanager von einem Finanzbedarf in Höhe von zehn Millionen Euro in den nächsten drei Jahren aus. Schnegg und Weinberger bestätigen gegenüber der TT diese Zahlen.

      „Dieses Geschäftsmodell geht üblicherweise davon aus, dass in den ersten zehn Jahren oder länger, aufgrund des hohen Forschungs- und Entwicklungsaufwandes, meist signifikante Verluste auflaufen", rechtfertigen sie das Defizit. Die Verluste sollten jedoch durch eine oder mehrere erfolgreiche Produkteinführungen in späteren Jahren wieder ausgeglichen werden.

      Die Geschäftsführer heben das Engagement des Finanz-investors MIG AG hervor. „Das Vertrauen dieses Investors in Biocrates wurde durch die bereits beschlossene jüngste Kapitalerhöhung wieder bestätigt. Damit wird das Unternehmen, wie schon in den vergangenen Jahren, weiter auf solide Beine gestellt."

      Unabhängig davon forciert Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg (VP) den Rückzug der Tilak von Biocrates. Bereits 2005 hat der Aufsichtsrat den Tilak-Vorstand beauftragt, Vorschläge für den Verkauf der Anteile auszuarbeiten. „Bisher wurde der Verkauf nicht weiterverfolgt, weil Biocrates negativ bilanziert und der Erlös bei einem Verkauf nicht entsprechend wäre." Die Tilak bereite jedenfalls den Rückzug vor, weshalb keine Anteile mehr erhöht und keine Kapitalerhöhungen mehr vorgenommen werden.

      Drum nochmal meine Frage: Weiß jemand Bescheid über die tatsächliche Lage der Firma?
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 18:02:30
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.417.166 von KarlTheodorzuG am 19.11.09 10:51:50Was hast du denn für ein Problem ?

      Dies hier ist ein Forum über die MIG Fonds und Biocrates ist in einigen Fonds mitdrin.Es kann ja sein das es hier einige Anleger interessiert, wenn es mit einer Beteiligung Schwierigkeiten gibt.
      Immerhin ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Verdachts das sich Biocrates 40000 Blutproben illegal beschafft hat.
      Es kann für einen Anleger der sich überlegt in den MIG 8 zu investieren,schon von Bedeutung sein, wenn gegen ein Unternehmen in dem dieser Fond bereits investiert ist, solche Ermittlungen laufen. Ich finde das jedenfalls für einen wertvolleren Beitrag für dieses Forum, als wenn du versuchst mit Senta deine Spässe zu machen.
      Wenn dich das nicht interessiert dann lies es halt nicht.
      Aber ich finde es nicht in Ordnung wenn du Beiträge mit fachlich berechtigten Fragen ins lächerlich ziehst!
      Avatar
      schrieb am 19.11.09 10:51:50
      Beitrag Nr. 447 ()
      Endlich mal was neues, danke Schorschl, also jetzt ist es die Staatsanwaltschaft, die bei Biocrates ermittelt, so so. Steht das auch in einem Onkologie Journal? Steht auch was über die wirtschaftliche Entwicklung der Biocrates drin?!

      Das ist ja wie bei Pro7 und BILD hier mit euch, fehlt nur noch dass Ihr da geheime Verschwörungen aufdeckt und wer mit wem was hat.

      Sagt mal, beobachtet Ihr bei Schiffsfonds auch so investigativ, wo gerade welcher Tanker von welchem Kapitän mit welchem Promillegehalt an welches Riff geknallt wird?

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      Avatar
      schrieb am 17.11.09 20:20:18
      Beitrag Nr. 446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.401.680 von KarlTheodorzuG am 17.11.09 12:11:58Hallo KT. Was darf ich euch zur Verlobung schenken? Gibt doch bestimmt eine Geschenkeliste::)


      Oh ja, klar, ich weiß: SNICKERS!:lick:
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 20:16:55
      Beitrag Nr. 445 ()
      in den letzten wochen sind meldungen über die Biocrates mehrfach in der Presse aufgetaucht.
      Sinngemäß mit folgendem Inhalt: Es wurden vom Klinikum Innsbruck Blutproben zur Forschung weitergegeben an die Biocrates. Das Ganze ohne Einverständnis der Patienten. Eigentlich soll alles legitim abgelaufen sein. Ein anderes Mal lese ich, die österreichische Staatsanwaltschaft ermittelt.

      Weiß irgend jemand was darüber?
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 20:13:27
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.405.273 von Sentab am 17.11.09 19:12:03sagen wir, 50 Mrd. Wir wollen mal nicht so sein, oder, wie von dir vorgeschlagen, 1 Billion. Hast du jetzt schon rausgefunden, wie viele Staatshaushalte das sind?
      Kleiner Tip: du musst den Bruttoproduktionswert einer Volkswirtschaft ansetzten, nicht das Bruttoinlandsprodukt.

      Zum Andern: Im Fall der Genta, die mit dem Medikament Genasense, das auf Antisense-Technologie basiert, mehrmals gescheitert ist an der Phase III, hat sich die Aktie von einer Cash Cow zum poor dog entwickelt. Kleinanleger haben ordentlich Federn gelassen, Millionen wurden vernichtet und die Aussicht, dass das Medikament zugelassen wird, sind äusserst gering.
      Dann gibts lange Gesichter, war ja alles sehr vielverprechend, jeder hat wohl vor lauter Gier vergessen, dass Finanzierung von Medikamentenentwicklung ein hohes Risiko birgt.
      Tja, das Leben ist kein Ponyhof...
      Ich hoffe, deine Frage ist hiermit beantwortet, auch wenn ich sicher bin, dass du das alles rein wirtschaftlich nicht nachvollziehen kannst
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 20:03:05
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.404.021 von Bond0011 am 17.11.09 16:58:04@ KT
      @Bond

      Ich kann euch beruhigen, das Warten hat ein Ende. Aber die Medikamente wirken anscheinend nicht.

      ::cry:
      Avatar
      schrieb am 17.11.09 19:12:03
      Beitrag Nr. 442 ()
      Danke Renditor.
      Na Schorschi, wie steht der Markt für anaplastische Astrozytom heute? Sind wir schon wieder bei 30 Milliarden jährlich?
      Ich würde schon gerne auch mit anderen als mit Awag-Mitarbeitern diskutieren, zum Beispiel darüber, wieviele hundert Millionen Euro bisher mit Antisensemolukülen in den Sand gesetzt wurden.
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