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    ++++ IVU AG Charttechn. HOT ++++ (Seite 78)

    eröffnet am 24.08.05 15:11:24 von
    neuester Beitrag 11.04.24 09:51:25 von
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    ISIN: DE0007448508 · WKN: 744850 · Symbol: IVU
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      Avatar
      schrieb am 02.11.16 23:55:38
      Beitrag Nr. 2.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.609.223 von Junolyst am 02.11.16 23:47:06
      Zitat von Junolyst: dann bereinigst du also EBT und Rohergebnis und berechnest ber. EBT/ber. Rohergebnis als Marge?

      Warum EBT und nicht EBIT?




      Bereingut hab ich da nichts. Das sind die offiziellen Zahlen der Jahre bis 2015. Es gab immer eine Ebt-Marge von 10,0-11,5% zum Rohertrag.

      Wie gesagt, der Rohertrag ist ja der eigentliche Kernumsatz bei IVU, weil der Materialaufwand nur ein durchlaufender Posten für den Hardwareanteil ist. Im Kern ist IVU aber ein Software/Dienstleistungsunternehmen. Deshalb sollte man beispielsweise auch im Branchenvergleich (INIT) auch die Marge von Init (dort Ebt zu Umsatz) mit Ebt/Rohertrag bei IVU vergleichen. Da Init größer ist als IVU sind dort die Margen allein aufgrund der Basiseffekts höher. User wie beispielsweise Scansoft haben daher schon vor langer Zeit erkannt, dass IVU großes Margenpotenzial hat, wenn man weiter die Roherträge (Kernumsatz) steigert. Deshalb nutzt IVU ja auch immer den Rohertrag in den Prognosen als wichtigstes Kerngröße. Alles was dann abgeht, ist im Grunde relativ leicht analysierbar, aber in den letzten 1-2 Jahren aufgrund von Sonderfaktoren (Vorstandsabfindung, Forderungsaufall) und dem Kapazitätsaufbau (seit Ende 2015) ziemlich verzerrt. Wenn man aber davon ausgeht, dass IVU weiter im Rohertrag wächst, und davon gehe ich aufgrund der starken Marktstellung, der wiederkehrenden Umsätze in Europa und dem Wachstumspotenial außerhalb Europas fest aus, dann wird IVU die Marge mindestens auf dem Bereich zukünftig halten, die man 2010-2015 hatte. Daran ändert so 1-2 Übergangsjahre nichts.

      Die Frage wieso Ebt und nicht Ebit ... na ja, kann man ja halten wie ein Dachdecker. Es kommt dann nur auf die Entwicklung über die Jahre an. Kann man genauso auch mit dem Ebit machen. Ich nutze lieber das Ebt, weil es halt Zinseffekte bereits beinhaltet.
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      Avatar
      schrieb am 02.11.16 23:47:12
      Beitrag Nr. 2.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.609.121 von Der Tscheche am 02.11.16 23:09:24
      Zitat von Der Tscheche:
      Zitat von katjuscha-research: RSI im daily übrigens bei 18 !!!

      So tief war er noch nie.


      Überverkauft? Ich sehe aber keine Divergenzen.


      :D

      gut reagiert. Respekt! :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.16 23:47:06
      Beitrag Nr. 2.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.608.884 von katjuscha-research am 02.11.16 22:27:44dann bereinigst du also EBT und Rohergebnis und berechnest ber. EBT/ber. Rohergebnis als Marge?

      Warum EBT und nicht EBIT?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.16 23:09:24
      Beitrag Nr. 2.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.608.863 von katjuscha-research am 02.11.16 22:23:45
      Zitat von katjuscha-research: RSI im daily übrigens bei 18 !!!

      So tief war er noch nie.


      Überverkauft? Ich sehe aber keine Divergenzen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.16 22:27:44
      Beitrag Nr. 2.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.608.785 von Junolyst am 02.11.16 22:10:26
      Zitat von Junolyst: Die guten Margen der Vorjahre beziehen sich natürlich auf das EBIT in Relation zum Umsatz und nicht zum Rohergebnis.


      Doch doch, ich meinte EbT-Marge im Verhältnis zum Rohertrag. Ist halt DIE Besonderheit bei IVU. Sieht man ja auch daran, dass dieses Jahr der Umsatz etwas fallen wird, während der Rohertrag deutlich steigt.
      Ich gucke mir daher nur die Vorsteuermarge im Vergleich zum Rohertrag an. Nur da sieht man die Unternehmensentwicklung, wobei man dann natürlich noch etwas tiefer in die Kostenstruktru einsteigen muss, wie es Syrthakihans hier im Forum desöfetren gemacht hat.
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      schrieb am 02.11.16 22:23:45
      Beitrag Nr. 2.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.608.665 von IllePille am 02.11.16 21:52:59Na ja, dein Argument macht nur dann Sinn, wenn man unterstellt, dass jedes Jahr hohe Forderungsausfälle geben wird.
      Zum Umsatz/Rohertrag hat sich der Vorstand ganz klar positiv geäußert, und die Stellenausschreibungen und die Aufträge der letzten Monate sprechen auch eine klare Sprache.

      Und was deine Aussage zu den vergangenheitsgerichteten Daten angeht, hab ich deshalb ja aus gutem Grund eine größere Zeitspanne genannt. Wieso man bei deutlich höherem Rohertrag als in den Jahren 2010-2015 nicht in 2017 und Folgejahren eine Ebt-Marge von 10-12% erzielen sollte, ist mir nicht klar. Wie gesagt, selbst 2015 hat man das noch geschafft, obwohl es bereits zu Sonderfaktoren und Kapazitätsaufbau kam.

      Zudem wird ja jetzt die Auslandsexpansion nicht abgebrochen, nur weil in einem Land das nicht länger als zwei Jahre gutgegangen ist. Der Vorstand bezieht sich ja auch ganz explizit auf dieses Thema wenn er schreibt, man wolle sich auf Auslandsmärkte mit geringeren Risiken konzentrieren.
      Deshalb habe ich ja auch heute nachmittag schon das Posting zu Israel verfasst. Man muss wissen, um was es bei dem Thema genau geht. IVU will sich ja nicht aus der Auslandsexpansion zurückziehen. Ganz im Gegenteil. Man will Standorte in ausländischen Märkten nur in Ausnahmefällen eröffnen, aber deshalb wird man ja nicht auf Aufträge verzichten. In Israel scheint das Problem tiefer gegangen zu sein, weil man für einen langjährigen Auftrag einen Standort eröffnet hatte. Ich geh davon aus, dass man genau das zukünftig vermeiden will und wieder alles aus Mitteleuropa aus zentral steuert, es sei denn man bekommt in Nordamerika eine Auftragsschwemme von öffentlichen Verkehrsverbunden, die ja Modernisierung nötig haben. Dann geh ich davon aus, dass man sich dort auch dauerhaft niederlässt. Aber im Mittleren Osten hatte man sich ja mit Ausnahme Israels schon 2013/14 zurückgezogen. Auch in Afrika und Asien mit Ausnahme von Vietnam wird man keine Standorte eröffnen bzw. Tochtergesellschaften gründen.

      Das Problem aktuell ist, dass es zwei Jahre in Folge Sonderabschreibungen gibt. Man sollte aber nicht so tun als wäre das die Regel. Aber es beeinflusst derzeit extrem die Psyche der Anleger, die sich aufgrund des Kursverlustes darauf fokussieren, obwohl es ja eigentlich umgekehrt logisch wäre, also sich nach 25% Kursverlust auf die Zukunftschancen zu konzentrieren. Anleger handeln oft prozyklisch statt antizyklisch. Hab ich dieses Jahr leider auch schon zu häufig. Bin dadurch dieses Jahr nach schlechten Unternehmensnews oft fast zum Tief ausgestiegen. Und das waren Aktien, die mir nicht so aussichtsreich erschienen wie es bei IVU auf dem Niveau der Fall ist.

      Kann mir 2,5-2,6 € vorstellen, falls hier jetzt einige Anleger aus Gründen des Vertrauensverlustes dazu entschließen die Reißleine zu ziehen. Da werd ich aber stark zukaufen, da wir unter 2,5 € auf ziemlich abstruse Niveaus kommen würden. Da läge der EV bereits unter 35 Mio €.



      RSI im daily übrigens bei 18 !!!

      So tief war er noch nie.
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      Avatar
      schrieb am 02.11.16 22:10:26
      Beitrag Nr. 2.948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.608.665 von IllePille am 02.11.16 21:52:59Die guten Margen der Vorjahre beziehen sich natürlich auf das EBIT in Relation zum Umsatz und nicht zum Rohergebnis.

      Zudem gab es bereits in den vergangenen 3 Jahren Sondereffekte im EBIT, insbesondere in 2014 mit 1,7 Mio. €. Diesesmal ist es vermutlich nur etwas größer ausgefallen. Dazu vermute ich noch eine Rückstellung für Hr. Dr. Bergstein. Der neue Vorstand hat evtl. überall dort wo er Unsicherheiten sah abgeschrieben, einmal reinen Tisch gemacht. Wir können nur hoffen, dass IVU weiter die Aufträge gewinnt wie bisher bei guten Margen und dann sollte es 2017 auch wieder >10% EBIT-Marge gehen.
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      Avatar
      schrieb am 02.11.16 21:52:59
      Beitrag Nr. 2.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.608.389 von katjuscha-research am 02.11.16 21:09:29kann ich weitgehend unterstreichen, allerdings beziehst du dich bei deinen Betrachtungen im letzten Absatz auf Vergangenheitswerte, deren Fortschreibung derzeit überhaupt nicht abgeschätzt werden können.

      - IVU spricht von Wertberichtigungen auf ausländische Projekte, vor allem in Israel. Also nicht nur Israel
      - IVU spricht von einer Rückkehr zu den guten Gewinnmargen der Vorjahre

      was IVU nicht gesagt hat:

      - warum genau die Abschreibungen erforderlich sind: Forderungsausfälle? Projektbeendigungen?...
      - folglich bleibt offen, welche Auswirkungen diese Ausschreibungen auf die zukünftige Rohertragsmarge haben werden. Aufhorchen lässt doch, dass IVU keine Aussage zu deren Höhe für 2017 macht. Und folglich können zwar die Gewinnmargen wieder erreicht werden, aber bezogen auf welchen Basiswert? Schließlich wurde nicht gesagt, dass man 2017 wieder ein EBIT wie in guten Tagen erwirtschaften will

      Fazit: zwei Unternehmensmitteilungen innerhalb weniger Tage, die weit mehr Fragen als Antworten liefern. Ohne detailliertere Stellungnahme erscheint ein weiterer Kursrückgang deutlich wahrscheinlicher als eine (nachhaltige) Kurserholung. Zumal sich viele Anleger schon mit Blick auf die zeitversetzte Veröffentlichung der beiden Meldungen - zu Recht - ziemlich verar... vorkommen dürften
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.11.16 21:48:17
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: unnötige Provokation, bleiben Sie bitte sachlich
      Avatar
      schrieb am 02.11.16 21:41:54
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: unnötige Provokation, bleiben Sie bitte sachlich, Danke!
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