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    Maternus - Charttechnisch und fundamental 100%-Chance! (Seite 74)

    eröffnet am 25.08.05 17:56:57 von
    neuester Beitrag 05.03.24 23:32:59 von
    Beiträge: 2.768
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      schrieb am 28.05.08 14:21:10
      Beitrag Nr. 2.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.180.675 von Stoni_I am 27.05.08 16:24:38Gegen deine These von der Chance <50% spricht 1. die veränderte Gesellschaftsform von Cura und 2. ein neuer IR-Mann auf der Payroll von Maternus, der allerdings in Berlin sitzt (!!!). Fazit: Cura macht sich fein für den Kapitalmarkt.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 16:24:38
      Beitrag Nr. 2.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.176.815 von Schnueffelnase am 27.05.08 09:57:07Ebend.
      50:50 Chance. Eindeutig zu wenig.


      Dann können sie sich keine Schweinereien erlauben.

      Auch richtig. Machen sie auf anderem Feld aber mit den Betriebsrenten von YMOS. Kann man so einem "gemeinen" Management über den Weg trauen?

      Für mich schiebt das die Chance-Komponente deutlich unter 50 %. Im Moment eine No-go-Aktie. ;)
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 14:21:52
      Beitrag Nr. 2.036 ()
      Rentenstreit
      Hoffnung für Ymos-Pensionäre


      Pensionäre beim Prozess um ihre Renten.Vor Gericht müssen frühere Mitarbeiter von Ymos in Obertshausen um ihre versprochenen Betriebsrenten kämpfen. Unmittelbar vor der nächsten Prozessrunde zeigen sich die Firmeneigner erstmals kompromissbereit.

      Mehr zum ThemaYmos muss weiter Rente zahlen (8.4.2008)
      Es werde "eine konstruktive Lösung" angestrebt, heißt es in einer Mitteilung des Seniorenheim-Betreibers Cura GmbH vom Montag. Der ist seit 2007 Mehrheitseigentümer des ehemaligen Automobilzulieferers Ymos.

      Bisher wird der Streit juristisch ausgefochten. Vor dem Arbeitsgericht Offenbach geht es heute um die nächsten 50 Klagen von Pensionären, denen Ymos die Gelder komplett gestrichen hatte. Die früheren Mitarbeiter der Firma in Obertshausen verlangen die Weiterzahlung ihrer Renten. Ingesamt sind mehr als 620 Verfahren anhängig. Betroffen sind aber viel mehr Menschen: Der ehemalige Autoteilezulieferer aus dem Kreis Offenbach hatte rund 1.800 Ruheständlern die vereinbarte Betriebsrente erst gekürzt und im Februar dann gestrichen.

      Erste Runde ging an die Rentner
      Die ersten Prozesse hatte Ymos fast alle verloren. Die Richter begründeten ihre Urteile mit der Gesamtzusage des Arbeitgebers. Die Rente sei in Verträgen und auf Betriebsversammlungen zugesagt worden. Die Zahlungen könnten auch aus einer wirtschaftlichen Notlage heraus weder gekürzt noch gestrichen werden. Cura versicherte nun, "im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben tun wir alles in unserer Kraft stehende für die Ymos-Betriebsrentner".

      Nach zahlreichen Umstrukturierungen ist Cura, ein Betreiber von Seniorenheimen mit Sitz in Berlin, Mehrheitsgesellschafter von Ymos. Die Firma selbst verwaltet mit noch lediglich drei Mitarbeitern das Firmengelände in Obertshausen. In seinen Glanzzeiten beschäftigte das Unternehmen an die 5.000 Menschen.

      Vom Autozulieferer zum Immobilienverwalter

      Ymos wurde als Jakob Wolf & Co GmbH im Jahr 1929 in Obertshausen bei Offenbach gegründet. Das Familienunternehmen erwarb sich in der Autoindustrie einen Namen als Technologieführer für Schließsysteme und Plastikstoßfänger. Der Niedergang begann in den 1980er Jahren mit einem Börsengang.

      Ymos trennte sich Mitte der 1990er Jahre nach und nach vom operativen Geschäft und wurde zu einer Immobilienverwaltung umfunktioniert, die zur 2006 insolvent gewordenen WCM-Beteiligungsgesellschaft gehörte. Seit 2007 hält mit der Berliner Cura ein Betreiber von Klinik- und Seniorenzentren die Mehrheit an der Ymos AG. Im vergangenen Jahr entstand nach Unternehmensangaben ein Verlust von 1,5 Millionen Euro aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 09:57:07
      Beitrag Nr. 2.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.173.989 von Stoni_I am 26.05.08 19:18:08Die entscheidende Frage ist: Will Cura mit dem Kapitalmarkt zusammenarbeiten oder nicht? Wenn nein, können wir mit einem miesen Übernahmeangebot und einem Squeeze-Out-Versuch rechnen. Unter das damalige Angebot von 1,71 Euro werden sie aber wohl kaum kommen können. Oder sie wollen langfristig mit externen Aktionären zusammenarbeiten. Dann können sie sich keine Schweinereien erlauben.
      Und das ist auch der Unterschied zu den Ymos-Betriebsrentnern: Die braucht, so hart es klingt, bei Maternus keiner mehr, auch nicht als Beispiel für eine gute betriebliche Altersvorsorge.
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 19:18:08
      Beitrag Nr. 2.034 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.614 von weltgold am 24.05.08 19:42:16Mitarbeiteranzahl und Anzahl der Betten verdoppelt sich.
      Umsatz verdoppelt sich.
      Eigenkapitalausstattung unklar.
      Anzahl der Aktien verdoppelt sich.
      Der Streubesitzanteil halbiert sich und fällt wohl an die oder unter die 10 %.
      Liquider dürfte die Aktie im Handel nicht werden.

      Aber der Kurs? - Warum sollte denn der steigen?

      Vielleicht deshalb, weil ein Squeeze-out zum damaligen Angebotspreis von 1,71 Euro näherrückt?

      Oder verdient Cura netto wesentlich mehr als Maternus und der Gesamtbereich schreibt netto endlich wieder schwarze Zahlen?

      Richtig interessant wird es m.E. erst dann, wenn der Streubesitz wieder erhöht werden sollte. Erst dann gibt es auch Maßnahmen, die der Kurspflege und nicht nur der Alten- und Krankenpflege gelten.

      Ohne dies ist eher ein noch niedrigerer Kurs sinnvoll, damit der Anteil der eingebrachten Cura-Assets im Verhältnis möglichst hoch angesetzt werden können. :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 26.05.08 16:38:57
      Beitrag Nr. 2.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.614 von weltgold am 24.05.08 19:42:16Und dennoch kann man noch in aller Ruhe einsammeln. :D:D
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 14:13:34
      Beitrag Nr. 2.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.614 von weltgold am 24.05.08 19:42:16weltgold man könnte es nicht besser beschreiben,dein Beitrag umfast
      genau das was mir Herr Reiche von Maternus im gespräch gesagt hat!

      In diesem Sinne mfg.bimi.:D
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 19:42:16
      Beitrag Nr. 2.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.165.114 von bimi66 am 24.05.08 15:25:14Hallo bimi66,
      endlich mal jemand, der die Zeichen der Zeit erkennt!
      Wer hier < 1,00 € abgibt ist selbst schuld!
      Übrigens, die Klinik in Bad Oeynhausen soll sogar über Plan ausgelastet sein, an einer besseren Auslastung für die Bayernwald Klinik in Cham wird ,nachdem eine neue Mannschaft (Chefärzte) an Bord ist ,gearbeitet.
      Als ganz wesentlich erachte ich den Formwechesel der Cura AG in die Cura GmbH im Herbst 2007.Bei einer an der Börse notierten AG würde man von einem Delisting sprechen.
      Es ist wohl davon auszugehen, dass bei der Fusion die börsennotierte Maternus AG als aufnehmende Gesellschaft fungiert.Wie im 1.Quartal 2008 bereits berichtet soll der Xetra-Handel der Maternus AG noch in diesem Jahr wieder aufgenommen werden.
      Dies spricht nicht gerade für ein Delisting der Maternus AG.
      Will man als Pflegeheimbetreiber in der 1. Bundesliga mitspielen benötigt man mit Sicherheit den Kapitalmarkt und dies macht auch Sinn.
      Eine 2. Möglichkeit der Fusion gäbe es noch, die der Neugründung.
      Diese Möglichkeit wird aber in der Praxis kaum ausgeübt.
      Ausserdem wären dann sämtliche Verlustvorträge der Maternus AG in Höhe von in der Zwischenzeit sicherlich > 60 Mio € zunichte.
      Bei einer erfolgreichen Fusion durch Aufnahme in Verbindung mit einer Kapitalerhöhung (unter Ausschluss der Bezugsrechte ist dies bei Maternus bis 50% = max. Kapitalerhöhung möglich)kann man sich mit Marsaille und Curanum messen, ist auf gleicher Augenhöhe.
      Ergebnis: Maternus und Cura zusammen muss das Ziel sein.
      Mich stellt sich nicht die Frage ob? sondern wann?
      Vielleicht liegt uns zur HV bereits der Verschmelzungsvertrag vor. Dann wäre eine Fusion auf 01.01.2008 noch möglich.
      Die Zustimmung auf der HV ist bei einem Großaktionär wie der Cura = 79,45 % kein Problem.(> 75 % ist erforderlich)
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 15:25:14
      Beitrag Nr. 2.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.400 von weltgold am 24.05.08 11:28:40weltgold habe letzte Woche mit Herrn Reiche gesprochen demnächst wird wohl alles von Berlin aus gesteuert.
      Man sucht auch jemanden der sich um den Auftritt an der Börse kümmert.
      Die Zeichen das Maternus und Cura fusionieren stehen wohl hinter
      verschlossenen Türen schon auf Grün gemeinsames Listing an der Börse wäre eine vernünftige Lösung.

      Sollten alle Effekte greifen dreht es wohl bald in eine andere Richtung,das ganze sollte Ende 2008 eigentlich erkennbar sein.

      mfg.bimi
      Avatar
      schrieb am 24.05.08 11:28:40
      Beitrag Nr. 2.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.164.389 von weltgold am 24.05.08 11:25:45Tippfehler von mir!
      Richtig ist Christoph Wagner
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