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eröffnet am 04.09.05 23:28:39 von
neuester Beitrag 08.06.06 18:38:31 von
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Junimond
Die Welt schaut rauf zu meinem Fenster
mit müden Augen, ganz staubig und scheu.
Ich bin hier oben auf meiner Wolke.
Ich seh dich kommen, aber du gehst vorbei.
Refrain:
Doch jetzt tut`s nicht mehr weh,
nee, jetzt tut`s nicht mehr weh.
Und alles bleibt stumm
und kein Sturm kommt auf
wenn ich dich seh.
Es ist vorbei, bye, bye.
Junimond. Es ist vorbei,
es ist vorbei, bye, bye.
Zweitausend Stunden hab ich gewartet.
Ich hab sie alle gezählt und verflucht.
Ich hab getrunken, geraucht und gebetet,
hab dich flußauf- und flußabwärts gesucht.
rio reiser
Die Welt schaut rauf zu meinem Fenster
mit müden Augen, ganz staubig und scheu.
Ich bin hier oben auf meiner Wolke.
Ich seh dich kommen, aber du gehst vorbei.
Refrain:
Doch jetzt tut`s nicht mehr weh,
nee, jetzt tut`s nicht mehr weh.
Und alles bleibt stumm
und kein Sturm kommt auf
wenn ich dich seh.
Es ist vorbei, bye, bye.
Junimond. Es ist vorbei,
es ist vorbei, bye, bye.
Zweitausend Stunden hab ich gewartet.
Ich hab sie alle gezählt und verflucht.
Ich hab getrunken, geraucht und gebetet,
hab dich flußauf- und flußabwärts gesucht.
rio reiser
schon gelesen
Ohne Dich
Selig
Langeweile besäuft sich meilenweit
Ich zähle die Ringe an meiner Hand
Dort draußen alles dreht sich still um nichts herum
Und ich male Deine Schatten an jede Wand
Es kommt so anders als man denkt
Herz vergeben Herz verschenkt
Ich gab Dir meine Liebe gab Dir Zeit Geduld und Geld
Ich legte mein Leben in Deine kleine Welt
Wer auch immer Dir jetzt den Regen schenkt
Ich hoffe es geht ihm schlecht
Wer auch immer Dich jetzt durch die Nacht bringt
Bitte glaub ihm nicht
Es kommt so anders als man denkt
Herz vergeben Herz verschenkt
Es ist so ohne Dich
Es ist so widerlich ich will das nicht
Denkst Du vielleicht auch mal an mich
Es ist so ohne Dich
Und wenn Du einsam bist
Denkst Du vielleicht auch mal an mich
Ich nähte mir ein Bettbezug aus der Zeit die wir hatten
Und trink mir alte Wunden an so tief und allein
Kein Berg den ich nicht versetzt hab
Zog jede Chance an den Haaren herbei
Für ein lebenlang zu Leben
So wild und so frei
Es kommt so anders als man denkt
Herz vergeben Herz verschenkt
Es ist so ohne Dich
Es ist so widerlich ich will das nicht
Denkst Du vielleicht auch mal an mich
Es ist so ohne Dich
Und wenn Du einsam bist
Denkst Du vielleicht auch mal an mich
Selig
Langeweile besäuft sich meilenweit
Ich zähle die Ringe an meiner Hand
Dort draußen alles dreht sich still um nichts herum
Und ich male Deine Schatten an jede Wand
Es kommt so anders als man denkt
Herz vergeben Herz verschenkt
Ich gab Dir meine Liebe gab Dir Zeit Geduld und Geld
Ich legte mein Leben in Deine kleine Welt
Wer auch immer Dir jetzt den Regen schenkt
Ich hoffe es geht ihm schlecht
Wer auch immer Dich jetzt durch die Nacht bringt
Bitte glaub ihm nicht
Es kommt so anders als man denkt
Herz vergeben Herz verschenkt
Es ist so ohne Dich
Es ist so widerlich ich will das nicht
Denkst Du vielleicht auch mal an mich
Es ist so ohne Dich
Und wenn Du einsam bist
Denkst Du vielleicht auch mal an mich
Ich nähte mir ein Bettbezug aus der Zeit die wir hatten
Und trink mir alte Wunden an so tief und allein
Kein Berg den ich nicht versetzt hab
Zog jede Chance an den Haaren herbei
Für ein lebenlang zu Leben
So wild und so frei
Es kommt so anders als man denkt
Herz vergeben Herz verschenkt
Es ist so ohne Dich
Es ist so widerlich ich will das nicht
Denkst Du vielleicht auch mal an mich
Es ist so ohne Dich
Und wenn Du einsam bist
Denkst Du vielleicht auch mal an mich
der könig ist tot,lang lebe rio.........:
also würd rio noch unter uns weilen,er würd u2 wenigstens "e bisserl"zustimmen"oh you look so beautiful tonight,in the city of blinding lights,.....the more you know,the less you feel,some pray for others steal,blessings are not just the ones who kneel.....luckily
.....................................mfg.wangert
also würd rio noch unter uns weilen,er würd u2 wenigstens "e bisserl"zustimmen"oh you look so beautiful tonight,in the city of blinding lights,.....the more you know,the less you feel,some pray for others steal,blessings are not just the ones who kneel.....luckily
.....................................mfg.wangert
Laß mich los
Laß mich los, laß mich los.
Ich will nicht, daß ich bin, wie du willst, daß ich bin,
d`rum laß mich los.
Laß mich los, laß mich los,
du hältst mich zu fest, ich bleib nur, wenn du mich läßt,
d`rum laß mich los.
Laß mich frei, laß mich frei,
mir geht`s gut, wenn ich bin, wie ich bin, bin ich gut,
ach laß mich frei.
Laß mich raus, laß mich raus,
laß mich raus, rauf auf`s Deck, denn ich lauf dir ja nicht weg,
laß mich raus.
Ich will mit dir über jeden Schatten springen,
dir jeden Abend ein Wiegenlied singen.
Ich schwimm mit dir durch jedes Meer,
geb meinen letzten Pfennig her.
Doch laß mich los, bitte, bitte laß mich los.
Laß mich los, laß mich los,
bitte sperr mich nicht ein, lieber bin ich allein,
laß mich los.
Laß mich los, laß mich los,
ich will fliegen, d`rum halt mich nicht fest, laß mich los,
laß mich los.
Ich will mich dir gern zu Kopf und Füßen legen,
ich werde dich nie fragen mit wem und weswegen,
ich steig mit dir auf den Mount Everest,
aber bitte, bitte halt mich nicht fest.
Ach laß mich los, bitte, bitte laß mich los.
von rio natürlich
Laß mich los, laß mich los.
Ich will nicht, daß ich bin, wie du willst, daß ich bin,
d`rum laß mich los.
Laß mich los, laß mich los,
du hältst mich zu fest, ich bleib nur, wenn du mich läßt,
d`rum laß mich los.
Laß mich frei, laß mich frei,
mir geht`s gut, wenn ich bin, wie ich bin, bin ich gut,
ach laß mich frei.
Laß mich raus, laß mich raus,
laß mich raus, rauf auf`s Deck, denn ich lauf dir ja nicht weg,
laß mich raus.
Ich will mit dir über jeden Schatten springen,
dir jeden Abend ein Wiegenlied singen.
Ich schwimm mit dir durch jedes Meer,
geb meinen letzten Pfennig her.
Doch laß mich los, bitte, bitte laß mich los.
Laß mich los, laß mich los,
bitte sperr mich nicht ein, lieber bin ich allein,
laß mich los.
Laß mich los, laß mich los,
ich will fliegen, d`rum halt mich nicht fest, laß mich los,
laß mich los.
Ich will mich dir gern zu Kopf und Füßen legen,
ich werde dich nie fragen mit wem und weswegen,
ich steig mit dir auf den Mount Everest,
aber bitte, bitte halt mich nicht fest.
Ach laß mich los, bitte, bitte laß mich los.
von rio natürlich
Der größte Trick
by Rosenstolz
Glaubst Du das Du siehst was Du siehst
Glaubst Du das wir mitn`nander fühln
Du denkst Du stürzt nie ab und merkst gar nich
Das Du längst,längst gefallen bist
Doch ich kämpf um Dich
Wo immer Du jetzt bist
Egal was Du versprichst
Du gehst immer und immer viel zu weit
Du schießt hoch übers Ziel
Du bringst mich damit um
Doch ich,ich kann,kann dich verstehn
Ref.
Der größte Trick den der Teufel je hatte
ist das er die Welt hat glauben lassen das es ihn nie gab
doch das ist nicht wahr,selbst das ist nicht wahr.
Du und ich wir sind der beste Beweis
für die Unerträglichkeit der Wartenden auf ne bessere Zeit
Egal wann das ist, egal wo das ist.
Ich wein doch nur damit Du nicht mehr weinst
und trinke damit Du nicht ertrinkst
Ich tauch im Meer Deiner Lügen um nich unterzugehn
Doch glaubst Du,glaubst Du was Du hörst?
Doch ich kämpf um Dich
wo immer Du auch bist
egal was Du versprichst
Ref.
Der größte Trick....
doch ich kämpf um Dich
by Rosenstolz
Glaubst Du das Du siehst was Du siehst
Glaubst Du das wir mitn`nander fühln
Du denkst Du stürzt nie ab und merkst gar nich
Das Du längst,längst gefallen bist
Doch ich kämpf um Dich
Wo immer Du jetzt bist
Egal was Du versprichst
Du gehst immer und immer viel zu weit
Du schießt hoch übers Ziel
Du bringst mich damit um
Doch ich,ich kann,kann dich verstehn
Ref.
Der größte Trick den der Teufel je hatte
ist das er die Welt hat glauben lassen das es ihn nie gab
doch das ist nicht wahr,selbst das ist nicht wahr.
Du und ich wir sind der beste Beweis
für die Unerträglichkeit der Wartenden auf ne bessere Zeit
Egal wann das ist, egal wo das ist.
Ich wein doch nur damit Du nicht mehr weinst
und trinke damit Du nicht ertrinkst
Ich tauch im Meer Deiner Lügen um nich unterzugehn
Doch glaubst Du,glaubst Du was Du hörst?
Doch ich kämpf um Dich
wo immer Du auch bist
egal was Du versprichst
Ref.
Der größte Trick....
doch ich kämpf um Dich
Halt dich an deiner Liebe fest
Wenn niemand bei dir is` und du denkst, daß keiner dich sucht,
und du hast die Reise ins Jenseits vielleicht schon gebucht,
und all die Lügen geben Dir den Rest:
Halt dich an deiner Liebe fest.
Wenn der Frühling kommt und deine Seele brennt,
du wachst nachts auf aus deinen Träumen,
aber da is` niemand, der bei dir pennt,
wenn der, auf den du wartest,
dich sitzen läßt:
Halt dich an deiner Liebe fest.
Wenn der Novemberwind deine Hoffnung verweht,
und du bist so müde, weil du nicht mehr weißt, wie`s weitergeht,
wenn dein kaltes Bett dich nicht schlafen läßt:
Halt dich an deiner Liebe fest.
TSS
Wenn niemand bei dir is` und du denkst, daß keiner dich sucht,
und du hast die Reise ins Jenseits vielleicht schon gebucht,
und all die Lügen geben Dir den Rest:
Halt dich an deiner Liebe fest.
Wenn der Frühling kommt und deine Seele brennt,
du wachst nachts auf aus deinen Träumen,
aber da is` niemand, der bei dir pennt,
wenn der, auf den du wartest,
dich sitzen läßt:
Halt dich an deiner Liebe fest.
Wenn der Novemberwind deine Hoffnung verweht,
und du bist so müde, weil du nicht mehr weißt, wie`s weitergeht,
wenn dein kaltes Bett dich nicht schlafen läßt:
Halt dich an deiner Liebe fest.
TSS
Du bist wie sie
Du hast es wie man sagt geschafft
Aus eigener Kraft
Deine Brust ist stolz geschwellt
Dir geht es besser als vorher
Du bist endlich wer
Doch was das sei dahingestellt
Du bist wie sie
Die nur den Weg nach oben sehn
Mein Freund, wie schnell hast du dich angepaßt
Du bist wie sie
Die notfalls über Leichen gehen
Die Sorte Mensch war dir doch so verhaßt
Und jetzt bist du ganz genau wie sie
Der harte Zug um deinen Mund
Hat auch seinen Grund
Ein völlig neuer Zug an dir
Du willst Erfolge nur und Sieg
Doch keine Kritik
Die willst du nicht mal mehr von mir
Du bist wie sie
Gehst deinen Weg im gleichen Trott
Wie sie, die blind für alles andere sind
So wird ich nie
Schworst du mit Hand aufs Herz bei Gott
Jetzt hängst auch du
Dein Mäntelchen mit Sorgfalt in den Wind
Du hast es wie man sagt geschafft
Aus eigener Kraft
Du hast die Regeln gut gelernt
Kennst du noch unser altes Ziel
Wir wollten so viel
Du hast dich davon weit entfernt
Du bist wie sie
Gehst deinen Weg im gleichen Trott
Wie sie, die blind für alles andere sind
So wird ich nie
Schworst du mit Hand aufs Herz bei Gott
Ich hör schon auf
Ich sprech das alles doch nur in den Wind
Herman van Veen
Du hast es wie man sagt geschafft
Aus eigener Kraft
Deine Brust ist stolz geschwellt
Dir geht es besser als vorher
Du bist endlich wer
Doch was das sei dahingestellt
Du bist wie sie
Die nur den Weg nach oben sehn
Mein Freund, wie schnell hast du dich angepaßt
Du bist wie sie
Die notfalls über Leichen gehen
Die Sorte Mensch war dir doch so verhaßt
Und jetzt bist du ganz genau wie sie
Der harte Zug um deinen Mund
Hat auch seinen Grund
Ein völlig neuer Zug an dir
Du willst Erfolge nur und Sieg
Doch keine Kritik
Die willst du nicht mal mehr von mir
Du bist wie sie
Gehst deinen Weg im gleichen Trott
Wie sie, die blind für alles andere sind
So wird ich nie
Schworst du mit Hand aufs Herz bei Gott
Jetzt hängst auch du
Dein Mäntelchen mit Sorgfalt in den Wind
Du hast es wie man sagt geschafft
Aus eigener Kraft
Du hast die Regeln gut gelernt
Kennst du noch unser altes Ziel
Wir wollten so viel
Du hast dich davon weit entfernt
Du bist wie sie
Gehst deinen Weg im gleichen Trott
Wie sie, die blind für alles andere sind
So wird ich nie
Schworst du mit Hand aufs Herz bei Gott
Ich hör schon auf
Ich sprech das alles doch nur in den Wind
Herman van Veen
idealist,
ich weiß nicht wer du bist!
vertraue deiner wahrnehmung,
aber ohne angst ...
ich weiß nicht wer du bist!
vertraue deiner wahrnehmung,
aber ohne angst ...
wer ich bin
zu wahrhaftig
um nur zu sein
zu offen
um mich zu verschließen
zu verletzbar
um eis zu ertragen
zu fordernd
um mich zu ergeben
aber
immer
ich
Gute Nacht.
Ich will die Nähe Deiner Augen spüren,
in denen ich mich sehe,
daß Deine spitze Nase mich sticht,
wenn ich schlafen will,
daß Deine langen weichen Haare, Dein Busen
meine Augen verschließt,
wenn sie umherschweifen.
Deine Offenheit ist meine Chance,
ich verliere mich in Deinem Verständnis.
Du problematieierst,
wo ich mich aufgegeben habe.
Du machst mit,
wo ich nicht aufhören kann.
Als wir -
- zwei Verlorene -
uns trafen
heulten wir, um uns aufzurichten.
Heute weiß ich, wir waren nicht verloren,
nur einsam.
Jetzt bist Du da;
und es entstehen Bedürfnisse,
die wir zusammen befriedigen können,
und ich kann heute
- viel besser -
auch ohne Dich leben.
Nenne Bergmann
Saeby, 1978
in denen ich mich sehe,
daß Deine spitze Nase mich sticht,
wenn ich schlafen will,
daß Deine langen weichen Haare, Dein Busen
meine Augen verschließt,
wenn sie umherschweifen.
Deine Offenheit ist meine Chance,
ich verliere mich in Deinem Verständnis.
Du problematieierst,
wo ich mich aufgegeben habe.
Du machst mit,
wo ich nicht aufhören kann.
Als wir -
- zwei Verlorene -
uns trafen
heulten wir, um uns aufzurichten.
Heute weiß ich, wir waren nicht verloren,
nur einsam.
Jetzt bist Du da;
und es entstehen Bedürfnisse,
die wir zusammen befriedigen können,
und ich kann heute
- viel besser -
auch ohne Dich leben.
Nenne Bergmann
Saeby, 1978
einfach genial mit Elizabeth Taylor u. Richard Burton
(abgekürzt) eine kleine geschichte, mit der auch der "alchimist" von coelho beginnt ... eine geschichte von narziss ... dem selbstverliebten:
dieser verlor, nachdem er wie üblich seine betörende schönheit in einem see betrachtete und von dieser fasziniert war das gleichgewicht, stürzte in das wasser und ertrank, worauf der see anfing bitterlich zu weinen. als die waldfeen vorbeikamen und statt eines teiches mit süßem wasser einen tümpel voll salziger tränen fanden, fragten sie den teich, ob er denn weine, weil narziss so schön war und nur er gelegenheit hatte ihn jeden tag so nahe zu sehen.
nein sagte dieser da: "zwar weine ich um narziss, aber daß er so schön war, hatte ich nie bemerkt. ich weine um ihn, weil sich jedesmal, wenn er sich über mein wasser beugte, meine eigene schöhnheit in seinen augen spiegelte."
...
ich meine, eine wunderschöne geschichte über die wahre liebe ... zu der man einerseits nur in der lage ist, wenn man auch sich selbst liebt, zum anderen aber auch, weil man sich in ihr selbst erkennt, seine seele im anderen wiederfindet ... eben in der nur geteiltes glück wahres glück ist.
dieser verlor, nachdem er wie üblich seine betörende schönheit in einem see betrachtete und von dieser fasziniert war das gleichgewicht, stürzte in das wasser und ertrank, worauf der see anfing bitterlich zu weinen. als die waldfeen vorbeikamen und statt eines teiches mit süßem wasser einen tümpel voll salziger tränen fanden, fragten sie den teich, ob er denn weine, weil narziss so schön war und nur er gelegenheit hatte ihn jeden tag so nahe zu sehen.
nein sagte dieser da: "zwar weine ich um narziss, aber daß er so schön war, hatte ich nie bemerkt. ich weine um ihn, weil sich jedesmal, wenn er sich über mein wasser beugte, meine eigene schöhnheit in seinen augen spiegelte."
...
ich meine, eine wunderschöne geschichte über die wahre liebe ... zu der man einerseits nur in der lage ist, wenn man auch sich selbst liebt, zum anderen aber auch, weil man sich in ihr selbst erkennt, seine seele im anderen wiederfindet ... eben in der nur geteiltes glück wahres glück ist.
Schöner Thread
[posting]17.787.556 von Idealist6 am 05.09.05 11:47:06[/posting]
eine ganze generation irrte,
als steppenwolf verkleidet
ganz und gar selbstverliebt
durch die strassen
immer auf der suche
nach dem großen glück
eine ganze generation irrte,
als steppenwolf verkleidet
ganz und gar selbstverliebt
durch die strassen
immer auf der suche
nach dem großen glück
Viel zu weit
Deine Augen sind weit,
was nützt es mir.
Lauf ich hinterher,
bleib ich hier.
Du hälst mich nicht fest,
doch ich bin nicht frei,
die Füße laufen los,
doch ich bin nicht dabei.
Ich hab` dir erzählt,
was mich lange schon quält.
Du hast mich befreit
von meiner Übelkeit.
Ich ahne nur
was du fühlst,
doch eins weiß ich,
das du meine Wunden kühlst.
Viel zu weit,
meine Blicke sind viel zu weit.
Viel zu weit fort.
Viel zu weit,
meine Blicke sind viel zu weit.
Viel zu weit fort.
Ich hab` ein Land gesucht
in meiner Hast.
Doch das du es bist
hab` ich fast verpasst.
Meine dünne Haut ist ganz aufgerauht,
ich glaube du ,
du hast mich gleich durchschaut.
Viel zu weit,
meine Blicke sind viel zu weit.
Viel zu weit fort.
Viel zu weit,
meine Blicke sind viel zu weit.
Viel zu weit fort.
Viel zu weit,
meine Blicke sind viel zu weit.
Viel zu weit fort.
Viel zu weit,
meine Blicke sind viel zu weit.
Viel zu weit fort.
Zöllner
Komp. Dirk Zöllner / Andre Gensicke
Text: Dirk Zöllner
[posting]17.791.667 von gesine am 05.09.05 18:33:12[/posting]
ich verschlang dieses buch in einem zug und begann nach jahren ... gerade 40 geworden,gelebt, geliebt, enttäuscht, gewachsen, erfahren ... wie viele von uns ... zu den anfängen zurückzukehren ... mit all den gelebten erfahrungen, blumen und disteln die den weg säumten.
ich begann bei einem kleinen kerl, der mich nun schon seit mehr als 25 jahren begleitet ... ein kind zwar, aber immerhin ein "kleiner prinz". *lächel*
allerdings ging ich ihn jetzt einwenig anders, die werke von saint.ex stehen zwar im bücherregal, aber ich interessierte mich jetzt intensiv für den menschen dahinter, nicht seine biographie, seine geschichten, die sind bekannt ... sondern für den menschen der ihm am nächsten stand ... seiner "rose" und wie sie ihn sah ... las sehr nachdenklich und behutsam das buch "die rose des kleinen prinzen" von consuelo de saint-exupery´ der frau mit der er 13 jahre ... bis zu seinem tod zusammenlebte ... für mich gleichzeitig erschreckend und faszinierend lehrend.
da war ein mann verletzend, unausstehlich, unerträglich ... da hatte ein mann einfach angst ... wie sicherlich so viele ... angst vor sich selbst ... vor gefühlen, die zu beschreiben er zwar traumhaft sicher in der lage war ... sie zu leben aber schlicht unfähig ... ja ... sorry, verzeih mir saint.ex ... dies war schizoid. du hast damit einem menschen wahnsinnig weh getan, der dich aber doch so liebte ... lasst uns versuchen daraus zu lernen wie wichtig es ist gefühle auch zu zeigen ... sie nicht hinter einer mauer zu verstecken. wer um sich eine mauer baut kann auch nicht verlangen, dass man ihn entdeckt.
ach mein kleiner kerl ... niemand wird je erfahren, ob es deine wunden der vergangenheit waren, die dich verletzen ließen ... auch dich selbst ... die dich nur in deinem flugzeug ... der vermeintlichen freiheit ... den sternen nah ... so tief und wahrhaftig fühlen ließen.
dabei wußtest du doch selbst, daß die fähigkeit sich neuem zuzuwenden, die fähigkeit voraussetzt, sich von bisherigem zu lösen.
weißt du mein lieber ... wir haben da heute noch so ein neuzeitliches wort ... borderlin ... vielleicht war es auch dies ... lass uns darüber nachdenken ... lernen ... verstehen ... unbenommen davon, wirst du mich in meinen gedanken immer begleiten ... deine sorge um deine rose ... deine gedanken um und für andere menschen ... dein wunsch "gezähmt" zu werden ... deine erkenntnis, nur mit dem herzen gut zu sehen.
wer anders als du selbst hätte ein solches vermächnis schreiben können:
" wenn du bei nacht den himmel anschaust, wird dir sein, als lachen alle sterne.
weil ich auf einen von ihnen wohne, weil ich auf einen von ihnen lache.
nur du allein wirst sterne haben die lachen können.
und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein mich gekannt zu haben."
ich verneige mich still vor dir ... .
...
mit diesen gedanken setzte ich den weg fort und verstand auch alsbald monsieur ibrahims worte, daß den menschen, denen nicht gott direkt das leben offenbart hat, sich dieses ihnen auch nicht in büchern offenbaren kann ... ja du hast recht alter "araber" ... man sucht sich leute mit denen man reden kann ... mit denen man (er)leben kann ... man kann nur von dem reden, was man kennt ... aber man kann auch nur dieses wahrhaftig (ver)missen ... gleichzeitig fluch und segen ... auf dem weg zum einfachsten der welt, das aber manchmal doch so schrecklich kompliziert scheint.
ein blick ins buch und zwei blicke ins leben ... lass uns gemeinsam schauen ... lernen zu verstehen ... ich fühle mich von dir verstanden, denn auch du weißt, was du verschenkst bleibt immer dein eigen, was du behälst ist für immer verloren.
es ist schön, daß du mich begleitest ... lass uns etwas schneller laufen ... hast wieder einmal recht ... je schwerer der körper wird ... je leichter wird der geist.
ich verschlang dieses buch in einem zug und begann nach jahren ... gerade 40 geworden,gelebt, geliebt, enttäuscht, gewachsen, erfahren ... wie viele von uns ... zu den anfängen zurückzukehren ... mit all den gelebten erfahrungen, blumen und disteln die den weg säumten.
ich begann bei einem kleinen kerl, der mich nun schon seit mehr als 25 jahren begleitet ... ein kind zwar, aber immerhin ein "kleiner prinz". *lächel*
allerdings ging ich ihn jetzt einwenig anders, die werke von saint.ex stehen zwar im bücherregal, aber ich interessierte mich jetzt intensiv für den menschen dahinter, nicht seine biographie, seine geschichten, die sind bekannt ... sondern für den menschen der ihm am nächsten stand ... seiner "rose" und wie sie ihn sah ... las sehr nachdenklich und behutsam das buch "die rose des kleinen prinzen" von consuelo de saint-exupery´ der frau mit der er 13 jahre ... bis zu seinem tod zusammenlebte ... für mich gleichzeitig erschreckend und faszinierend lehrend.
da war ein mann verletzend, unausstehlich, unerträglich ... da hatte ein mann einfach angst ... wie sicherlich so viele ... angst vor sich selbst ... vor gefühlen, die zu beschreiben er zwar traumhaft sicher in der lage war ... sie zu leben aber schlicht unfähig ... ja ... sorry, verzeih mir saint.ex ... dies war schizoid. du hast damit einem menschen wahnsinnig weh getan, der dich aber doch so liebte ... lasst uns versuchen daraus zu lernen wie wichtig es ist gefühle auch zu zeigen ... sie nicht hinter einer mauer zu verstecken. wer um sich eine mauer baut kann auch nicht verlangen, dass man ihn entdeckt.
ach mein kleiner kerl ... niemand wird je erfahren, ob es deine wunden der vergangenheit waren, die dich verletzen ließen ... auch dich selbst ... die dich nur in deinem flugzeug ... der vermeintlichen freiheit ... den sternen nah ... so tief und wahrhaftig fühlen ließen.
dabei wußtest du doch selbst, daß die fähigkeit sich neuem zuzuwenden, die fähigkeit voraussetzt, sich von bisherigem zu lösen.
weißt du mein lieber ... wir haben da heute noch so ein neuzeitliches wort ... borderlin ... vielleicht war es auch dies ... lass uns darüber nachdenken ... lernen ... verstehen ... unbenommen davon, wirst du mich in meinen gedanken immer begleiten ... deine sorge um deine rose ... deine gedanken um und für andere menschen ... dein wunsch "gezähmt" zu werden ... deine erkenntnis, nur mit dem herzen gut zu sehen.
wer anders als du selbst hätte ein solches vermächnis schreiben können:
" wenn du bei nacht den himmel anschaust, wird dir sein, als lachen alle sterne.
weil ich auf einen von ihnen wohne, weil ich auf einen von ihnen lache.
nur du allein wirst sterne haben die lachen können.
und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein mich gekannt zu haben."
ich verneige mich still vor dir ... .
...
mit diesen gedanken setzte ich den weg fort und verstand auch alsbald monsieur ibrahims worte, daß den menschen, denen nicht gott direkt das leben offenbart hat, sich dieses ihnen auch nicht in büchern offenbaren kann ... ja du hast recht alter "araber" ... man sucht sich leute mit denen man reden kann ... mit denen man (er)leben kann ... man kann nur von dem reden, was man kennt ... aber man kann auch nur dieses wahrhaftig (ver)missen ... gleichzeitig fluch und segen ... auf dem weg zum einfachsten der welt, das aber manchmal doch so schrecklich kompliziert scheint.
ein blick ins buch und zwei blicke ins leben ... lass uns gemeinsam schauen ... lernen zu verstehen ... ich fühle mich von dir verstanden, denn auch du weißt, was du verschenkst bleibt immer dein eigen, was du behälst ist für immer verloren.
es ist schön, daß du mich begleitest ... lass uns etwas schneller laufen ... hast wieder einmal recht ... je schwerer der körper wird ... je leichter wird der geist.
[posting]17.793.438 von Idealist6 am 05.09.05 22:50:44[/posting]da war ein mann verletzend, unausstehlich, unerträglich ... da hatte ein mann einfach angst ... wie sicherlich so viele ... angst vor sich selbst ... vor gefühlen, die zu beschreiben er zwar traumhaft sicher in der lage war ... sie zu leben aber schlicht unfähig ... ja ... sorry, verzeih mir saint.ex ... dies war schizoid. du hast damit einem menschen wahnsinnig weh getan, der dich aber doch so liebte ...
die kluft ziwschen traum und wirklichkeit !
wenn der partner zum spielball der eignen unzufriedenheit wird ......
lasst uns versuchen daraus zu lernen wie wichtig es ist gefühle auch zu zeigen ... sie nicht hinter einer mauer zu verstecken . wer um sich eine mauer baut kann auch nicht verlangen, dass man ihn entdeckt.
viele erwarten von der liebe noch viel mehr !
sie soll die mauern zum einstürzen bringen
ohne an sich selbst zu arbeiten,
wird das auf dauer aber nicht gelingen.
was du verschenkst bleibt immer dein eigen, was du behälst ist für immer verloren.
oder nus was sich wirklich trennt
kann sich auch aufs neue vereinen,
alles andere ist nur ein festhalten klammern ...
die kluft ziwschen traum und wirklichkeit !
wenn der partner zum spielball der eignen unzufriedenheit wird ......
lasst uns versuchen daraus zu lernen wie wichtig es ist gefühle auch zu zeigen ... sie nicht hinter einer mauer zu verstecken . wer um sich eine mauer baut kann auch nicht verlangen, dass man ihn entdeckt.
viele erwarten von der liebe noch viel mehr !
sie soll die mauern zum einstürzen bringen
ohne an sich selbst zu arbeiten,
wird das auf dauer aber nicht gelingen.
was du verschenkst bleibt immer dein eigen, was du behälst ist für immer verloren.
oder nus was sich wirklich trennt
kann sich auch aufs neue vereinen,
alles andere ist nur ein festhalten klammern ...
das me(h)er
nicht nur
gier
fleisch
lust
körper
sondern
seele
nicht nur
gier
fleisch
lust
körper
sondern
seele
tandaradei ...
Bis gestern hast du mir gefehlt
schrummschrumm - schrummschrumm
ich hab mich mit den Kerls gequält
schrummschrumm - schrummschrumm
Jetzt bist du da,
und mir war klah:
Du bist`s, du bist`s,
wie hab ich dich vermißt!
schrummdidummdubidudamm!
schrummschrumm - schrummschrumm
ich hab mich mit den Kerls gequält
schrummschrumm - schrummschrumm
Jetzt bist du da,
und mir war klah:
Du bist`s, du bist`s,
wie hab ich dich vermißt!
schrummdidummdubidudamm!
hast du fein gemacht ... und nun geh bitte wieder spielen ... danke.
Von dir war gar nicht die Rede, Fantomas ...
... o.k., dann darfst du noch bis 19.00 Uhr draußen bleiben.
[posting]17.796.126 von Idealist6 am 06.09.05 10:51:45[/posting]
ANGST essen
SEELE auf
in diesen worten steckt mehr drin,
als ein fassbinderfilm.
aber wenn es um wirkliche lust geht
kommt mir:
in den sinn
ANGST essen
SEELE auf
in diesen worten steckt mehr drin,
als ein fassbinderfilm.
aber wenn es um wirkliche lust geht
kommt mir:
in den sinn
#27 Na schön, aber nächste Woche macht bitte jemand anders die Nachtschicht.
Schmalz...
Musik: Holger Biege
Text: Fred Gertz
Sag es ihr, wenn du sie wieder siehst,
dass ich sie nicht vergessen kann.
Sag es ihr, wenn du sie von mir grüsst.
Ich beneide ihren Mann.
Sag ihr auch, ich lieb sie immer noch.
Und ich weiss nicht, ob das je vergeht.
Sag ihr auch, ich wart und träum und hoff.
Obwohl ich weiss, es ist zu spät.
Frage sie, ob sie im fremden Land,
manchmal sucht den Horizont.
Frage sie, ob sie nun alles fand,
was ich ihr nicht geben konnt.
Sag ihr auch, ich lieb sie immer noch.
Und ich weiss nicht, ob das je vergeht.
Sag ihr auch, ich wart und träum und hoff.
Obwohl ich weiss, es ist zu spät.
Sag es ihr, es führt ein Weg zurück,
falls sie alles mal bereut.
Sag es ihr, nicht einen Augenblick
soll sie zögern, kommt die Zeit.
Sag ihr auch, ich lieb sie immer noch.
Und ich weiss nicht, ob das je vergeht.
Sag ihr auch, ich wart und träum und hoff.
Obwohl ich weiss, es ist zu spät.
Sag ihr auch, ich lieb sie immer noch.
Und ich weiss nicht, ob das je vergeht.
Sag ihr auch, ich wart und träum und hoff.
Obwohl ich glaub, es ist zu spät.
Musik: Holger Biege
Text: Fred Gertz
Sag es ihr, wenn du sie wieder siehst,
dass ich sie nicht vergessen kann.
Sag es ihr, wenn du sie von mir grüsst.
Ich beneide ihren Mann.
Sag ihr auch, ich lieb sie immer noch.
Und ich weiss nicht, ob das je vergeht.
Sag ihr auch, ich wart und träum und hoff.
Obwohl ich weiss, es ist zu spät.
Frage sie, ob sie im fremden Land,
manchmal sucht den Horizont.
Frage sie, ob sie nun alles fand,
was ich ihr nicht geben konnt.
Sag ihr auch, ich lieb sie immer noch.
Und ich weiss nicht, ob das je vergeht.
Sag ihr auch, ich wart und träum und hoff.
Obwohl ich weiss, es ist zu spät.
Sag es ihr, es führt ein Weg zurück,
falls sie alles mal bereut.
Sag es ihr, nicht einen Augenblick
soll sie zögern, kommt die Zeit.
Sag ihr auch, ich lieb sie immer noch.
Und ich weiss nicht, ob das je vergeht.
Sag ihr auch, ich wart und träum und hoff.
Obwohl ich weiss, es ist zu spät.
Sag ihr auch, ich lieb sie immer noch.
Und ich weiss nicht, ob das je vergeht.
Sag ihr auch, ich wart und träum und hoff.
Obwohl ich glaub, es ist zu spät.
Zukunft
wann beginnt sie
mit dem nächsten atemzug
mit dem häuschen im grünen
mit dem ersten wort
doch wer macht den ersten schritt
erst du dann ich
oder ich dann du
kommst du, komm ich nicht
ringelrein im nachlaufspiel
wann beginnt sie
mit dem nächsten atemzug
mit dem häuschen im grünen
mit dem ersten wort
doch wer macht den ersten schritt
erst du dann ich
oder ich dann du
kommst du, komm ich nicht
ringelrein im nachlaufspiel
Ein Floh auf der Suche nach Frieden
Es war einmal ein Floh, der suchte ein kuscheliges Plätzchen, auf dem er sich für immer niederlassen konnte.
Er wollte endlich sesshaft werden und in Ruhe leben, denn er hatte das Ziel erreicht. Davon war er überzeugt.
Er hatte Dinge geändert, die er ändern konnte.
Er hatte Dinge so gelassen, die er nicht ändern konnte.
Er hatte die Fähigkeit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Und er liebte alles, was lebt und er half und gab, wo er nur konnte.
Seine Suche schien zu Beginn gar nicht so schwer zu werden. Er stellte keine hohen Ansprüche. Es war ihm ganz egal, ob er auf einem Hahn, einem Hund, einem Tiger, einem Menschen oder sonst wo lebt.
Er hatte nur eine Bedingung: Die Seele des Wesens, auf dem er leben würde, sollte mit seiner übereinstimmen.
Als erstes ließ sich der kleine Floh auf einem Hofhund nieder. `Hier ist es schön warm und kuschelig`, dachte er und legte sich zu einem kleinen Schläfchen nieder.
Doch plötzlich wurde er unsanft geweckt.
Der Hund bellte, was das Zeug hielt.
Er fletschte die Zähne und knurrte einen Mann an, der sich dem Haus des Bauern näherte.
`Warum macht der so einen Lärm`, wunderte sich der Floh und krabbelte in das Ohr des Hundes.
Er fragte: "Warum machst du so ein Gezeter?"
Der Hund war erstaunt, denn er sah ja niemanden, der mit ihm sprach. Trotzdem antwortete er: "Mein Herrchen hat mich abgerichtet. Ich muss bellen, wenn ein Fremder kommt. Und wenn es ein Fremder ist, der etwas stehlen will, muss ich ihn beißen."
"Willst du das auch?", fragte der Floh.
"Wollen, wollen! Wer fragt schon, was ich will! Ich muss, wenn ich morgen etwas zu fressen haben will."
"Was willst du denn?"
Einen kurzen Moment dachte der Hofhund nach.
Dann sagte er: "Es würde mir gefallen, wenn ich bei einem kleinen Menschenkind leben könnte, das mich gut behandelt. Mit ihm könnte ich spielen. Ich könnte es beschützen. Ich hätte ein warmes Plätzchen am Ofen und regelmäßiges Fressen, ohne beißen oder bellen zu müssen."
Der Floh sagte ohne zu überlegen:
"Warum tust du es nicht?"
"Wer will mich schon. Ich bin ein bissiger Hofhund."
"Du hast dich entschieden, das zu sein, was du nicht bist. Daran kann ich nichts ändern. Ich wünsche dir, dass du dein Ziel nicht aus den Augen verlierst", sagte der Floh und ging.
Hier konnte er nicht bleiben.
Die Seele des Hundes stimmte mit seiner nicht überein.
Also suchte er ein anderes Wesen, auf dem er leben konnte und traf auf eine Katze.
`Die ist auch schön weich und kuschelig`, dachte der Floh, `und sie hat bestimmt keine Probleme damit, das zu sein, was sie wirklich ist. Katzen sind sehr eigensinnig. Sie tun immer, was sie wollen.`
Also grub er sich tief in das Fell der Katze und versuchte hier seinen Schlaf fortzusetzen.
Doch plötzlich wurde er durch ein lautes Kreischen geweckt. Er sah, wie die Katze einer kleinen Maus hinterher jagte.
Und so setzte sich der kleine Floh in das Ohr der Katze und fragte: "Warum jagst du der Maus hinterher? Hast du Hunger?"
"Nein, ich habe keinen Hunger", sagte die Katze verwundert und drehte sich ein paar Mal um sich selbst. Aber sie konnte niemanden entdecken, der mit ihr sprach.
"Warum jagst du die Maus?", wollte der Floh wissen.
Immer noch ein wenig verdutzt antwortete die Katze:
"Mein Frauchen würde mir nichts mehr zu fressen geben, wenn ich die Mäuse nicht aus ihrem Haus verjagen würde."
"Nur deshalb tust du es?"
"Ja."
"Was würdest du am liebsten tun?"
"Dumme Frage", sagte die Katze fast beleidigt. "Natürlich würde ich viel lieber mit den anderen Katzen durch das Land streichen und viel Spaß haben."
"Warum tust du es nicht?"
"Mäuse schmecken nicht so gut wie das Katzenfutter meines Frauchens."
Der kleine Floh verlässt das weiche Katzenfell und beschloss, sich ein anderes Ruheplätzchen zu suchen.
Auch die Seele der Katze stimmte nicht mit seiner überein.
`Jetzt werde ich mich in der Pore eines Menschen verstecken`, beschloss der Floh. `Dort ist es zwar nicht so kuschelig, aber warm und sicher.`
Also suchte der Floh einen Menschen, von dem er glaubte, dass er auch das große Ziel der Liebe zu allem erreicht hätte.
Er fand eine Mutter, die ihr Kind über alles liebte, wirklich liebte – ohne zu bestrafen und ohne schlechtem Gefühl.
Hier glaubte der Floh, nun endlich Ruhe gefunden zu haben.
Doch plötzlich hörte er die Mutter schimpfen:
"Lass das! Du wirst mein Kind nicht schlagen! Du bist ein böses Kind!"
`Oh je`, jammerte der kleine Floh. `Es ist schon wieder nicht das richtige Wesen für mich.`
Also krabbelte der Floh in das Ohr der Frau und fragte:
"Warum schreist du das Kind an und drohst ihm?"
Zuerst wusste die Frau nicht, wie sie auf diese Stimme reagieren sollte. Sie sah niemandem. Es war ihr unheimlich.
Trotzdem antwortete sie: "Dieses Kind wollte mein Kind mit einer Schaufel schlagen."
"Warum nimmst du das Kind nicht in deinen Arm und erklärst ihm liebevoll, warum es nicht gut ist, wenn es so etwas tut."
Und die Frau sagte aufgebracht: "Ist das mein Kind? Bin ich etwa für die Erziehung der Kinder anderer Leute verantwortlich?"
Der Floh musste mit großem Bedauern feststellen, dass er auch hier nicht den passenden Platz zum Ausruhen gefunden hatte und verließ die Frau.
Er war traurig, denn er probierte noch viele andere Wesen aus. Aber überall stellte er fest, dass sie nicht aus Liebe handelten.
Doch plötzlich geschah etwas Wunderbares.
Der Floh fand sich auf einem Wattestück oder etwas ähnlich Weichem wieder. Alles um ihn herum war freundlich und friedlich. Niemand war da, doch er konnte es spüren.
Da sagte eine Stimme: "Jetzt hast du dein Ziel erreicht."
"Wieso denn erst jetzt?", fragte der Floh.
"Du hattest alles verstanden und gelebt, aber du hattest es noch niemandem erzählt. Niemand wusste, dass du es geschafft hast. Und niemand wusste wie. Dann hast du auf deiner Suche nach einem Ruheplätzchen vielen Wesen auf der Erde einen Hinweis gegeben, wie es funktioniert. Und jetzt schau selbst, was du erreicht hast."
Mit diesen Worten hatte der kleine Floh eine große Leinwand vor Augen, auf der er das Leben all der Wesen sah, auf denen er sich ausruhen wollte.
All diese Wesen haben ihr Leben geändert und ihr Wissen weitergegeben.
Sie leben jetzt voller Zufriedenheit nach dem Prinzip der Liebe und des freien Willens.
Der Floh bekam eine Gänsehaut.
Sein Weg war also doch noch nicht ganz abgeschlossen.
Aber jetzt.
Jetzt konnte er endlich seine wohlverdiente Ruhe genießen.
© 2000 Beate Dapper, 50674 Köln
besucht auch ihre WebSite: Beate-Dappers-Liederwelt
Es war einmal ein Floh, der suchte ein kuscheliges Plätzchen, auf dem er sich für immer niederlassen konnte.
Er wollte endlich sesshaft werden und in Ruhe leben, denn er hatte das Ziel erreicht. Davon war er überzeugt.
Er hatte Dinge geändert, die er ändern konnte.
Er hatte Dinge so gelassen, die er nicht ändern konnte.
Er hatte die Fähigkeit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Und er liebte alles, was lebt und er half und gab, wo er nur konnte.
Seine Suche schien zu Beginn gar nicht so schwer zu werden. Er stellte keine hohen Ansprüche. Es war ihm ganz egal, ob er auf einem Hahn, einem Hund, einem Tiger, einem Menschen oder sonst wo lebt.
Er hatte nur eine Bedingung: Die Seele des Wesens, auf dem er leben würde, sollte mit seiner übereinstimmen.
Als erstes ließ sich der kleine Floh auf einem Hofhund nieder. `Hier ist es schön warm und kuschelig`, dachte er und legte sich zu einem kleinen Schläfchen nieder.
Doch plötzlich wurde er unsanft geweckt.
Der Hund bellte, was das Zeug hielt.
Er fletschte die Zähne und knurrte einen Mann an, der sich dem Haus des Bauern näherte.
`Warum macht der so einen Lärm`, wunderte sich der Floh und krabbelte in das Ohr des Hundes.
Er fragte: "Warum machst du so ein Gezeter?"
Der Hund war erstaunt, denn er sah ja niemanden, der mit ihm sprach. Trotzdem antwortete er: "Mein Herrchen hat mich abgerichtet. Ich muss bellen, wenn ein Fremder kommt. Und wenn es ein Fremder ist, der etwas stehlen will, muss ich ihn beißen."
"Willst du das auch?", fragte der Floh.
"Wollen, wollen! Wer fragt schon, was ich will! Ich muss, wenn ich morgen etwas zu fressen haben will."
"Was willst du denn?"
Einen kurzen Moment dachte der Hofhund nach.
Dann sagte er: "Es würde mir gefallen, wenn ich bei einem kleinen Menschenkind leben könnte, das mich gut behandelt. Mit ihm könnte ich spielen. Ich könnte es beschützen. Ich hätte ein warmes Plätzchen am Ofen und regelmäßiges Fressen, ohne beißen oder bellen zu müssen."
Der Floh sagte ohne zu überlegen:
"Warum tust du es nicht?"
"Wer will mich schon. Ich bin ein bissiger Hofhund."
"Du hast dich entschieden, das zu sein, was du nicht bist. Daran kann ich nichts ändern. Ich wünsche dir, dass du dein Ziel nicht aus den Augen verlierst", sagte der Floh und ging.
Hier konnte er nicht bleiben.
Die Seele des Hundes stimmte mit seiner nicht überein.
Also suchte er ein anderes Wesen, auf dem er leben konnte und traf auf eine Katze.
`Die ist auch schön weich und kuschelig`, dachte der Floh, `und sie hat bestimmt keine Probleme damit, das zu sein, was sie wirklich ist. Katzen sind sehr eigensinnig. Sie tun immer, was sie wollen.`
Also grub er sich tief in das Fell der Katze und versuchte hier seinen Schlaf fortzusetzen.
Doch plötzlich wurde er durch ein lautes Kreischen geweckt. Er sah, wie die Katze einer kleinen Maus hinterher jagte.
Und so setzte sich der kleine Floh in das Ohr der Katze und fragte: "Warum jagst du der Maus hinterher? Hast du Hunger?"
"Nein, ich habe keinen Hunger", sagte die Katze verwundert und drehte sich ein paar Mal um sich selbst. Aber sie konnte niemanden entdecken, der mit ihr sprach.
"Warum jagst du die Maus?", wollte der Floh wissen.
Immer noch ein wenig verdutzt antwortete die Katze:
"Mein Frauchen würde mir nichts mehr zu fressen geben, wenn ich die Mäuse nicht aus ihrem Haus verjagen würde."
"Nur deshalb tust du es?"
"Ja."
"Was würdest du am liebsten tun?"
"Dumme Frage", sagte die Katze fast beleidigt. "Natürlich würde ich viel lieber mit den anderen Katzen durch das Land streichen und viel Spaß haben."
"Warum tust du es nicht?"
"Mäuse schmecken nicht so gut wie das Katzenfutter meines Frauchens."
Der kleine Floh verlässt das weiche Katzenfell und beschloss, sich ein anderes Ruheplätzchen zu suchen.
Auch die Seele der Katze stimmte nicht mit seiner überein.
`Jetzt werde ich mich in der Pore eines Menschen verstecken`, beschloss der Floh. `Dort ist es zwar nicht so kuschelig, aber warm und sicher.`
Also suchte der Floh einen Menschen, von dem er glaubte, dass er auch das große Ziel der Liebe zu allem erreicht hätte.
Er fand eine Mutter, die ihr Kind über alles liebte, wirklich liebte – ohne zu bestrafen und ohne schlechtem Gefühl.
Hier glaubte der Floh, nun endlich Ruhe gefunden zu haben.
Doch plötzlich hörte er die Mutter schimpfen:
"Lass das! Du wirst mein Kind nicht schlagen! Du bist ein böses Kind!"
`Oh je`, jammerte der kleine Floh. `Es ist schon wieder nicht das richtige Wesen für mich.`
Also krabbelte der Floh in das Ohr der Frau und fragte:
"Warum schreist du das Kind an und drohst ihm?"
Zuerst wusste die Frau nicht, wie sie auf diese Stimme reagieren sollte. Sie sah niemandem. Es war ihr unheimlich.
Trotzdem antwortete sie: "Dieses Kind wollte mein Kind mit einer Schaufel schlagen."
"Warum nimmst du das Kind nicht in deinen Arm und erklärst ihm liebevoll, warum es nicht gut ist, wenn es so etwas tut."
Und die Frau sagte aufgebracht: "Ist das mein Kind? Bin ich etwa für die Erziehung der Kinder anderer Leute verantwortlich?"
Der Floh musste mit großem Bedauern feststellen, dass er auch hier nicht den passenden Platz zum Ausruhen gefunden hatte und verließ die Frau.
Er war traurig, denn er probierte noch viele andere Wesen aus. Aber überall stellte er fest, dass sie nicht aus Liebe handelten.
Doch plötzlich geschah etwas Wunderbares.
Der Floh fand sich auf einem Wattestück oder etwas ähnlich Weichem wieder. Alles um ihn herum war freundlich und friedlich. Niemand war da, doch er konnte es spüren.
Da sagte eine Stimme: "Jetzt hast du dein Ziel erreicht."
"Wieso denn erst jetzt?", fragte der Floh.
"Du hattest alles verstanden und gelebt, aber du hattest es noch niemandem erzählt. Niemand wusste, dass du es geschafft hast. Und niemand wusste wie. Dann hast du auf deiner Suche nach einem Ruheplätzchen vielen Wesen auf der Erde einen Hinweis gegeben, wie es funktioniert. Und jetzt schau selbst, was du erreicht hast."
Mit diesen Worten hatte der kleine Floh eine große Leinwand vor Augen, auf der er das Leben all der Wesen sah, auf denen er sich ausruhen wollte.
All diese Wesen haben ihr Leben geändert und ihr Wissen weitergegeben.
Sie leben jetzt voller Zufriedenheit nach dem Prinzip der Liebe und des freien Willens.
Der Floh bekam eine Gänsehaut.
Sein Weg war also doch noch nicht ganz abgeschlossen.
Aber jetzt.
Jetzt konnte er endlich seine wohlverdiente Ruhe genießen.
© 2000 Beate Dapper, 50674 Köln
besucht auch ihre WebSite: Beate-Dappers-Liederwelt
Ich kann dich nicht riechen
Der Tag hetzt die Nacht
wie ein Hund einen Hasen.
Blaublass hechelt sein Licht
durch mein Zimmer.
Deine Blumen verwesen
stumm in den Vasen.
Wo bist du hin ?
Ich hab keinen Schimmer.
Ich schlafe nicht ein,
hab mich muntergetrunken.
Das Telefon tickt wie eine Grille.
Vielleicht bist du mit der Titanic gesunken
in eine traumlose dunkle Stille ?
Ich kann dich nicht riechen,
du bist so weit weg.
Ich kann dich nicht seh`n,
du hast dich versteckt.
Ich kann dich nicht hören,
du rufst mich nicht an.
Ich kann es nicht fassen,
du denkst nicht mal dran.
Ich weiß nicht,
seit wann ich dich vermisse,
seit hundert Jahren
oder seit gestern.
Meine dicke Haut
hat schon Risse,
bald nehm ich eine
von deinen Schwestern.
Ich kann dich nicht riechen,
du bist so weit weg.
Ich kann dich nicht seh`n,
du hast dich versteckt.
Ich kann dich nicht hören,
du rufst mich nicht an.
Ich kann es nicht fassen,
du denkst nicht mal dran.
Jedes Weib hat sein Herz
auf demselben Flecken.
Ich find mich schon noch
zurecht auf den Frau`n,
du sollst dich nicht länger
vor mir verstecken.
Und das ich nur mit dir kann,
darauf sollst du nicht bau`n.
Ich kann dich nicht riechen,
du bist so weit weg.
Ich kann dich nicht seh`n,
du hast dich versteckt.
Ich kann dich nicht hören,
du rufst mich nicht an.
Ich kann es nicht fassen,
du denkst nicht mal dran.
Zöllner
Komp. Dirk Zöllner / Andre Gensicke
Text: Werner Karma
LETZTER TAG
Weiß man, wie oft ein Herz
brechen kann?
Wie viele Sinne hat
der Wahn?
Lohnen sich Gefühle?
Wie viele Tränen passen in
einen Kanal?
Leben wir noch mal?
Warum wacht man auf?
Was heilt die Zeit?
Ich bin
Dein siebter Sinn
Dein doppelter Boden
Dein zweites Gesicht
Du bist
Eine kluge Prognose
Das Prinzip Hoffnung
Ein Leuchtstreifen aus
der Nacht
Irgendwann find und lieb
ich dich
Ich bin eine deiner Farben
Kannst sie wählen,
Kannst sie tragen,
Kannst sie bleichen
Verrat dir alle
Geheimzahlen
Werd dir die kühnsten
Träume ausmalen
Werd dir erklären, wovon
ich nichts versteh`
Ich bin
Dein siebter Sinn
Dein doppelter Boden
Dein zweites Gesicht
Du bist
Eine sichere Prognose
Das Prinzip Hoffnung
Ein Leuchtstreifen aus
der Nacht
Irgendwann find und lieb
ich dich
Das Leben fließt rot in
unseren Venen
Ich servier dir es auf
einem goldenen Tablett
Du holst mich aus dem
grauen Tal der Tränen
Läßt alle Wunder auf
einmal geschehn,
Dass mir Hören und
Sehen vergeht
Ich bin
Dein siebter Sinn
Dein doppelter Boden
Dein zweites Gesicht
Deine Lieblingsfarbe
Dein sportlichster Wagen
Dein tiefster Tauchgang
Dein Segelflug
Du bist
Eine gute Prognose
Das Prinzip Hoffnung
Ein Leuchtstreifen aus
der Nacht
Ich find dich und lieb dich
mehr als mich
Ich lieb dich mehr als mich
Irgendwann finde ich dich
Ich finde dich oder nicht
Ich lieb dich mehr als mich
Und ich finde dich
Ich find dich oder nicht
Herbert Grönemeyer
Alles verändert sich, wenn du es veränderst.
Doch du kannst nicht gewinnen, solange du allein bist!
TTS
Doch du kannst nicht gewinnen, solange du allein bist!
TTS
... denn nur geteiltes Glück ist wahres Glück.
Instandbesetzt
Ein müdes Lächeln reißt sich von Deinen Lippen los
und schwimmt wie aus Versehen zu mir her.
Es fragt mich leis`, ob ich `ne neue Bleibe brauch`;
Dein Herz steht schon viel zu lange leer.
Deine Augen - blinde Fenster - geben keinen Widerschein;
verdunkelt, vernagelt - kein Feuer, kein Rauch,
kein Licht, keine Schatten - nicht rein und nicht raus,
eisiges Schweigen - ein Geisterhaus.
Ich werde Dich instandbesetzen,
ich knack` Dich auf heut` nacht
von der geheimsten Kellertreppe
bis ganz hoch unters Dach.
Komm mir ein Stück entgegen - dann bin ich schneller da
und reiß` die Luken auf und reibe Dir die Hände warm.
Da ist Dein Spiegelbild - Ihr habt Euch mal gekannt.
Ich stell` Dich Deinem Schatten vor - spring rüber, wenn Du kannst.
http://www.trish.de/silly/silly_de.html
Ein müdes Lächeln reißt sich von Deinen Lippen los
und schwimmt wie aus Versehen zu mir her.
Es fragt mich leis`, ob ich `ne neue Bleibe brauch`;
Dein Herz steht schon viel zu lange leer.
Deine Augen - blinde Fenster - geben keinen Widerschein;
verdunkelt, vernagelt - kein Feuer, kein Rauch,
kein Licht, keine Schatten - nicht rein und nicht raus,
eisiges Schweigen - ein Geisterhaus.
Ich werde Dich instandbesetzen,
ich knack` Dich auf heut` nacht
von der geheimsten Kellertreppe
bis ganz hoch unters Dach.
Komm mir ein Stück entgegen - dann bin ich schneller da
und reiß` die Luken auf und reibe Dir die Hände warm.
Da ist Dein Spiegelbild - Ihr habt Euch mal gekannt.
Ich stell` Dich Deinem Schatten vor - spring rüber, wenn Du kannst.
http://www.trish.de/silly/silly_de.html
in der dunkelheit werden die schatten länger
nur wer den schatten kennt, kann auch das licht genießen.
Perlentaucher
Zieh mich tief zu Dir ins Wasser
hauch mir Leben ins Gesicht
keine Lust nur Luft zu atmen
und ohne Dich da geht es nicht
Und jetzt stehn wir vor dem Abgrund
wolln den Boden nicht mehr spürn
nur ein Schritt rasch vorn zum Leben
egal wie es passiert
Perlentaucher - nimm mich mit auf Deine Reise
Perlentaucher - ganz egal wie tief
und wenn wir keine Luft mehr kriegen
wenn die Wellen uns besiegen
weiß ich doch
wir habn die Perlen uns verdient
Jeder Kuß schmeckt nach Verlangen
und kein Wort muß ich erklärn
nur mit Dir kann ich erleben
mich am Dasein ganz verzehrn
Hör nicht auf mit mir zu tauchen
laß nicht los, nicht heute Nacht
nur ein Schritt nach vorn zum Leben
egal wie es passiert
Rosenstolz
[posting]17.812.912 von Idealist6 am 07.09.05 11:11:15[/posting]herzlichen glückwunsch an den floh,
zur selbstgewählten Einsamkeit!
dreimal hat er sich fallen lassen,
um dann auf halben weg aufzugeben.
wären die drei nicht seine seelenverwandten gewesen,
hätten sie ihn nicht verstanden.
aber mr. floh wollte gleich die perfetkion
ohne hindernisse erreichen.
nun liegt er in seinem wattbäuschchen
er hat zwar ruhe, aber ist ganz allein,
und sein anfängliches ziel
aus bequemlichkeit verfehlt.
zur selbstgewählten Einsamkeit!
dreimal hat er sich fallen lassen,
um dann auf halben weg aufzugeben.
wären die drei nicht seine seelenverwandten gewesen,
hätten sie ihn nicht verstanden.
aber mr. floh wollte gleich die perfetkion
ohne hindernisse erreichen.
nun liegt er in seinem wattbäuschchen
er hat zwar ruhe, aber ist ganz allein,
und sein anfängliches ziel
aus bequemlichkeit verfehlt.
nur wer den schatten kennt, kann auch das licht genießen
So ist es
So ist es
[posting]17.839.485 von gesine am 09.09.05 11:31:02[/posting]"man hat in der welt nur die wahl, zwischen gemeinsamkeit und einsamkeit" (schopenhauer)
ist zwar auch eine einstellung ... die ich auch verstehen kann ... aber nicht meine.
eine wohnung kann man beziehen
eine beziehung kann man bewohnen
aber zu hause fühlt man sich nur in der liebe
das trifft es eher.
seichte pfützen gibt es genug, deren tropfen benetzen zwar auch die haut, verdunsten aber beim kleinsten windhauch ... wer braucht das ?! ... ich nicht ... weniger kann auch me(h)er sein.
ist zwar auch eine einstellung ... die ich auch verstehen kann ... aber nicht meine.
eine wohnung kann man beziehen
eine beziehung kann man bewohnen
aber zu hause fühlt man sich nur in der liebe
das trifft es eher.
seichte pfützen gibt es genug, deren tropfen benetzen zwar auch die haut, verdunsten aber beim kleinsten windhauch ... wer braucht das ?! ... ich nicht ... weniger kann auch me(h)er sein.
... die wahl zwischen gemeinheit und einsamkeit muß es natürlich heißen - sorry.
aber zu hause fühlt man sich nur in der liebe
durch respekt und toleranz,
sich nicht für den anderen verbiegen
auch mal über seinen schatten springen
und da ist noch ein gefühl,
das dich zum anderen zieht
dies zu beschreiben fehlen mir die worte
durch respekt und toleranz,
sich nicht für den anderen verbiegen
auch mal über seinen schatten springen
und da ist noch ein gefühl,
das dich zum anderen zieht
dies zu beschreiben fehlen mir die worte
angekommen.
[posting]17.840.481 von Idealist6 am 09.09.05 12:32:28[/posting]was denn bitte ?
und noch eine frage liegt mir auf den lippen ....
und noch eine frage liegt mir auf den lippen ....
... bin ganz ohr.
das "was denn bitte " steht noch aus !
was hat dich in diesen thread geführt ?
was hat dich in diesen thread geführt ?
[posting]17.859.295 von Idealist6 am 11.09.05 23:50:28[/posting]tja das ohr hat nicht mit dieser frage gerechnet!
okay sie war ziemlich dreist und offen
und entstand nur weil der threadbeobachter denkt
gesine kennt denn idealist.
btw. idealismus hat einen pferdefuss
okay sie war ziemlich dreist und offen
und entstand nur weil der threadbeobachter denkt
gesine kennt denn idealist.
btw. idealismus hat einen pferdefuss
da fällt mir ein,
als kind hab ich diese schnulze immer gern gehört
Er ist wieder da, wieder hier.
Er ist wieder da, so sagt man mir.
Daß er noch nicht bei mir war, dann ich nicht versteh´n,
und ich frage mich, was ist nur gescheh´n.
Er ist wieder da, doch nicht bei mir,
und er läutet nicht an meiner Tür.
Alle Leute in der Stadt haben ihn geseh´n.
Er ist wieder da, was ist nur gescheh´n.
In allen Briefen sprachen wir nur vom Glück,
und wie es sein wird für uns zwei.
Doch eines Tages kam kein Brief mehr zurück,
ist es aus, ist es aus und vorbei?
Er ist wieder da, und ruft nicht an,
ja was habe ich ihm nur getan.
er versprach mir Tag für Tag nur bei mir zu sein,
und nun ist er da, und ich bin allein.
er versprach mir Tag für Tag nur bei mir zu sein,
und nun ist er da, und ich bin allein.
als kind hab ich diese schnulze immer gern gehört
Er ist wieder da, wieder hier.
Er ist wieder da, so sagt man mir.
Daß er noch nicht bei mir war, dann ich nicht versteh´n,
und ich frage mich, was ist nur gescheh´n.
Er ist wieder da, doch nicht bei mir,
und er läutet nicht an meiner Tür.
Alle Leute in der Stadt haben ihn geseh´n.
Er ist wieder da, was ist nur gescheh´n.
In allen Briefen sprachen wir nur vom Glück,
und wie es sein wird für uns zwei.
Doch eines Tages kam kein Brief mehr zurück,
ist es aus, ist es aus und vorbei?
Er ist wieder da, und ruft nicht an,
ja was habe ich ihm nur getan.
er versprach mir Tag für Tag nur bei mir zu sein,
und nun ist er da, und ich bin allein.
er versprach mir Tag für Tag nur bei mir zu sein,
und nun ist er da, und ich bin allein.
[posting]17.920.271 von gesine am 16.09.05 10:28:39[/posting]ich fasse es nicht ... wollte ich ursprünglich als nächstes posten ... sachen gibt es ...
Hat jemand von euch denn den Kundera gelesen ?
Zu ihrem einzigen Konzert in Norddeutschland kommt Opern-Weltstar Anna Netrebko im Oktober nach Hannover.
Anna Netrebko wurde am Konservatorium von St. Petersburg zur Sängerin ausgebildet und feierte 1995 ein triumphales Debüt an der San Francisco Opera.
Bei den Salzburger Festspielen 2002 gelang ihr der Durchbruch an die Weltspitze als Donna Anna in Mozarts "Don Giovanni".
Ihre zweite Paraderolle ist die Violetta in Verdis "La Traviata". In Hannover tritt Anna Netrebko zusammen mit dem Tenor Joseph Calleja auf.
Es stehen unter anderem Arien und Duette aus "La Bohème", "Lucia Di Lammermoor" und "Rigoletto" auf dem Programm. Mit dabei ist die Nordwestdeutsche Philharmonie unter der Leitung von Michael Güttler.
Anna Netrebko ist mit der Nordwestdeutschen Philharmonie und Joseph Calleja am Dienstag, den 18. Oktober, um 20 Uhr in der TUI Arena in Hannover zu Gast.
Karten gibt es bei der telefonischen Ticket-Hotline unter 01805 / 87 80 80 und im Internet.
http://www.deutschegrammophon.com/special/?ID=netrebko-dvd-p…
sie hat leute für die oper begeistert, denen es schon allein bei dem wort arie schauderte ... sehr empfehlenswert auch die cd "sembre libera" ... am besten gleich die dvd "anna netrebko - the woman the voice" ... zum niederknien.
Anna Netrebko wurde am Konservatorium von St. Petersburg zur Sängerin ausgebildet und feierte 1995 ein triumphales Debüt an der San Francisco Opera.
Bei den Salzburger Festspielen 2002 gelang ihr der Durchbruch an die Weltspitze als Donna Anna in Mozarts "Don Giovanni".
Ihre zweite Paraderolle ist die Violetta in Verdis "La Traviata". In Hannover tritt Anna Netrebko zusammen mit dem Tenor Joseph Calleja auf.
Es stehen unter anderem Arien und Duette aus "La Bohème", "Lucia Di Lammermoor" und "Rigoletto" auf dem Programm. Mit dabei ist die Nordwestdeutsche Philharmonie unter der Leitung von Michael Güttler.
Anna Netrebko ist mit der Nordwestdeutschen Philharmonie und Joseph Calleja am Dienstag, den 18. Oktober, um 20 Uhr in der TUI Arena in Hannover zu Gast.
Karten gibt es bei der telefonischen Ticket-Hotline unter 01805 / 87 80 80 und im Internet.
http://www.deutschegrammophon.com/special/?ID=netrebko-dvd-p…
sie hat leute für die oper begeistert, denen es schon allein bei dem wort arie schauderte ... sehr empfehlenswert auch die cd "sembre libera" ... am besten gleich die dvd "anna netrebko - the woman the voice" ... zum niederknien.
zwei frauen
zwei stimmen
eine oper, die .....
zwei frauen, die wirklich frau sind ... faszinierend ... stimmt.
auch ein stück vom me(h)er ... sowohl so ... als auch so.
http://www.randomhouse.de/dynamicspecials/starke_stimmen/ind…
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apropo me(h)er
[posting]17.922.750 von Idealist6 am 16.09.05 13:07:50[/posting]ein stück so ganz französisch
schön zu lesen weniger zuschauen ....
da fällt mir die vorleserin ein
da könnte es andersrum sein
schön zu lesen weniger zuschauen ....
da fällt mir die vorleserin ein
da könnte es andersrum sein
zur gleichen zeit, am gleichen ort ....
sagte die rose zum kleinen prinzen.
zur richtigen zeit, am richtigen ort
könnte die lösung sein
doch was ist wenn was dazwischen kommt
wenn der ort nicht zur rechten zeit erreicht wird ?
wer hat den dann den mut zu sagen .....
sagte die rose zum kleinen prinzen.
zur richtigen zeit, am richtigen ort
könnte die lösung sein
doch was ist wenn was dazwischen kommt
wenn der ort nicht zur rechten zeit erreicht wird ?
wer hat den dann den mut zu sagen .....
Der Fuchs und der kleine Prinz
Aus "Der Kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry.
In diesem Augenblick erschien der Fuchs.
"Guten Tag", sagte der Fuchs.
"Guten Tag", antwortete höflich der kleine Prinz, der sich umdrehte, aber nichts sah.
"Ich bin da", sagte die Stimme, "unter dem Apfelbaum ..."
"Wer bist du?" sagte der kleine Prinz. "Du bist sehr hübsch ..."
"Ich bin ein Fuchs", sagte der Fuchs.
"Komm und spiel mit mir", schlug ihm der kleine Prinz vor. "Ich bin so traurig ..."
"Ich kann nicht mit dir spielen", sagte der Fuchs. "Ich bin noch nicht gezähmt!"
"Ah, Verzeihung!" sagte der kleine Prinz.
Aber nach einiger Überlegung fügte er hinzu:
"Was bedeutet `zähmen`?"
"Du bist nicht von hier", sagte der Fuchs, "was suchst du?"
"Ich suche die Menschen", sagte der kleine Prinz. "Was bedeutet zähmen?"
"Die Menschen", sagte der Fuchs, "die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.
Sie ziehen auch Hühner auf. Das ist ihr einziges Interesse. Du suchst Hühner?"
"Nein", sagte der kleine Prinz, "ich suche Freunde. Was heißt `zähmen`?"
"Zähmen, das ist eine in Vergessenheit geratene Sache", sagte der Fuchs. "Es bedeutet, sich `vertraut machen`."
"Vertraut machen?"
"Gewiß", sagte der Fuchs. "Noch bist du für mich nichts als ein kleiner Junge,
der hunderttausend kleinen Jungen völlig gleicht. Ich brauche dich nicht,
und du brauchst mich ebensowenig. Ich bin für dich nur ein Fuchs,
der hunderttausend Füchsen gleicht. Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen.
Du wirst für mich einzig sein in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt ..."
"Ich beginne zu verstehen", sagte der kleine Prinz.
"Es gibt eine Blume ... ich glaube, sie hat mich gezähmt ..."
"Das ist möglich", sagte der Fuchs. "man trifft auf der Erde alle möglichen Dinge ..."
"Oh, das ist nicht auf der Erde", sagte der kleine Prinz.
Der Fuchs schien sehr aufgeregt:
"Auf einem anderen Planeten?"
"Ja."
"Gibt es Jäger auf diesem Planeten?"
"Nein."
"Das ist interessant! und Hühner?"
"Nein."
"Nichts ist vollkommen!" seufzte der Fuchs.
Aber der Fuchs kam auf seinen Gedanken zurück:
"Mein Leben ist eintönig. Ich jage Hühner, die Menschen jagen mich.
Alle Hühner gleichen einander, und alle Menschen gleichen einander.
Ich langweile mich also ein wenig.
Aber wenn du mich zähmst, wird mein leben wie durchsonnt sein.
Ich werde den Klang deines Schrittes kennen, der sich von allen anderen unterscheidet.
Die anderen Schritte jagen mich unter die Erde.
Der deine wird mich wie Musik aus dem Bau locken.
Und dann schau! Du siehst da drüben die Weizenfelder?
Ich esse kein Brot. Für mich ist der Weizen zwecklos.
Die Weizenfelder erinnern mich an nichts und das ist traurig.
Aber du hast weizenblondes Haar.
Oh, es wird wunderbar sein, wenn du mich einmal gezähmt hast!
Das Gold der Weizenfelder wird mich an dich erinnern.
Und ich werde das Rauschen des Windes im Getreide liebgewinnen."
Der Fuchs verstummte und schaute den kleinen Prinzen lange an.
"Bitte ... zähme mich!" sagte er.
"Ich möchte wohl", antwortete der kleine Prinz, "aber ich habe nicht viel Zeit.
Ich muß Freunde finden und viele Dinge kennenlernen."
"Man kennt nur die Dinge, die man zähmt", sagte der Fuchs.
"Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen.
Sie kaufen sich alles fertig in den geschäften.
Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt,
haben die Leute keine Freunde mehr.
Wenn du einen Freund willst, so zähme mich!"
"Was muß ich da tun?" sagte der kleine Prinz.
"Du mußt sehr geduldig sein", antwortete der Fuchs.
"Du setzt dich zuerst ein wenig abseits von mir ins Gras.
Ich werde dich so verstohlen, so aus dem Augenwinkel anschauen, und du wirst nichts sagen.
Die Sprache ist die Quelle der Mißverständnisse.
Aber jeden Tag wirst du dich ein bißchen näher setzen können ..."
Am nächsten Morgen kam der kleine Prinz zurück.
"Es wäre besser gewesen, du wärst zur selben Stunde wiedergekommen", sagte der Fuchs.
"Wenn du zum Beispiel um vier Uhr nachmittags kommst, kann ich um drei Uhr anfangen,
glücklich zu sein. Je mehr die Zeit vergeht, um so glücklicher werde ich mich fühlen.
Um vier Uhr werde ich mich schon aufregen und beunruhigen, ich werde erfahren, wie teuer das Glück ist.
Wenn du aber irgendwann kommst, kann ich nie wissen,
wann mein Herz da sein soll ... Es muß feste Bräuche geben."
"Was heißt `fester Brauch`?" sagte der kleine Prinz.
"Auch etwas in Vergessenheit Geratenes", sagte der Fuchs.
"Es ist das, was einen Tag vom anderen unterscheidet, eine Stunde von den anderen Stunden.
Es gibt zum Beispiel einen Brauch bei meinen Jägern. Sie tanzen am Donnerstag mit den Mädchen des Dorfes.
Daher ist Donnerstag der wunderbare Tag. Ich gehe bis zum Weinberg spazieren.
Wenn die Jäger irgendwann einmal zum Tanz gingen, wären die Tage alle gleich
und ich hätte niemals Ferien."
So machte denn der kleine Prinz den Fuchs mit sich vertraut und als die Stunde des Abschieds nahe war:
"Ach!" sagte der Fuchs, "ich werde weinen."
"Das ist deine Schuld", sagte der kleine Prinz, "ich wünschte dir nichts Übles, aber du hast gewollt, daß ich dich zähme ..."
"Gewiß", sagte der Fuchs.
"Aber nun wirst du weinen!" sagte der kleine Prinz.
"Bestimmt", sagte der Fuchs.
"So hast du also nichts gewonnen!"
"Ich habe", sagte der Fuchs, " die Farbe des Weizens gewonnen."
Dann fügte er hinzu:
"Geh die Rosen wieder anschauen. Du wirst begreifen, daß die deine einzig ist in der Welt.
Du wirst wiederkommen und mir adieu sagen, und ich werde dir ein Geheimnis schenken."
Der kleine Prinz ging die Rosen wiederzusehen.
"Ihr gleicht meiner Rose gar nicht, ihr seid noch nichts", sagte er zu ihnen.
"Niemand hat sich euch vertraut gemacht, und auch ihr habt euch niemandem vertraut gemacht.
Ihr seid, wie mein Fuchs war. Der war nichts als ein Fuchs wie hunderttausend andere.
Aber ich habe ihn zu meinem Freund gemacht, und jetzt ist er einzig in der Welt."
Und die Rosen waren sehr beschämt.
"Ihr seid schön, aber ihr seid leer", sagte er noch. "Man kann für euch nicht sterben.
Gewiß, ein Irgendwer, der vorübergeht, könnte glauben, meine Rose ähnle euch.
Aber in sich selbst ist sie wichtiger als ihr alle,
da sie es ist, die ich begossen habe.
Da sie es ist, die ich unter den Glassturz gestellt habe.
Da sie es ist, die ich mit dem Wandschirm geschützt habe.
Da sie es ist, deren Raupen ich getötet habe
(außer den zwei oder drei um der Schmetterlinge willen).
Da sie es ist, die ich klagen oder sich rühmen gehört habe
oder auch manchmal schweigen.
Da es meine Rose ist."
Und er kam zum Fuchs zurück.
"Adieu", sagte er ...
"Adieu", sagte der Fuchs.
"Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach:
Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
"Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.",
wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.
"Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig."
"Die Zeit, die ich für meine Rose verloren habe ...",
sagte der kleine Prinz, um es sich zu merken.
"Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen", sagte der Fuchs. "Aber du darfst sie nicht vergessen.
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Du bist für dein Rose verantwortlich ..."
"Ich bin für meine Rose verantwortlich ...",
wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.
Aus "Der Kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry
Aus "Der Kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry.
In diesem Augenblick erschien der Fuchs.
"Guten Tag", sagte der Fuchs.
"Guten Tag", antwortete höflich der kleine Prinz, der sich umdrehte, aber nichts sah.
"Ich bin da", sagte die Stimme, "unter dem Apfelbaum ..."
"Wer bist du?" sagte der kleine Prinz. "Du bist sehr hübsch ..."
"Ich bin ein Fuchs", sagte der Fuchs.
"Komm und spiel mit mir", schlug ihm der kleine Prinz vor. "Ich bin so traurig ..."
"Ich kann nicht mit dir spielen", sagte der Fuchs. "Ich bin noch nicht gezähmt!"
"Ah, Verzeihung!" sagte der kleine Prinz.
Aber nach einiger Überlegung fügte er hinzu:
"Was bedeutet `zähmen`?"
"Du bist nicht von hier", sagte der Fuchs, "was suchst du?"
"Ich suche die Menschen", sagte der kleine Prinz. "Was bedeutet zähmen?"
"Die Menschen", sagte der Fuchs, "die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.
Sie ziehen auch Hühner auf. Das ist ihr einziges Interesse. Du suchst Hühner?"
"Nein", sagte der kleine Prinz, "ich suche Freunde. Was heißt `zähmen`?"
"Zähmen, das ist eine in Vergessenheit geratene Sache", sagte der Fuchs. "Es bedeutet, sich `vertraut machen`."
"Vertraut machen?"
"Gewiß", sagte der Fuchs. "Noch bist du für mich nichts als ein kleiner Junge,
der hunderttausend kleinen Jungen völlig gleicht. Ich brauche dich nicht,
und du brauchst mich ebensowenig. Ich bin für dich nur ein Fuchs,
der hunderttausend Füchsen gleicht. Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen.
Du wirst für mich einzig sein in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt ..."
"Ich beginne zu verstehen", sagte der kleine Prinz.
"Es gibt eine Blume ... ich glaube, sie hat mich gezähmt ..."
"Das ist möglich", sagte der Fuchs. "man trifft auf der Erde alle möglichen Dinge ..."
"Oh, das ist nicht auf der Erde", sagte der kleine Prinz.
Der Fuchs schien sehr aufgeregt:
"Auf einem anderen Planeten?"
"Ja."
"Gibt es Jäger auf diesem Planeten?"
"Nein."
"Das ist interessant! und Hühner?"
"Nein."
"Nichts ist vollkommen!" seufzte der Fuchs.
Aber der Fuchs kam auf seinen Gedanken zurück:
"Mein Leben ist eintönig. Ich jage Hühner, die Menschen jagen mich.
Alle Hühner gleichen einander, und alle Menschen gleichen einander.
Ich langweile mich also ein wenig.
Aber wenn du mich zähmst, wird mein leben wie durchsonnt sein.
Ich werde den Klang deines Schrittes kennen, der sich von allen anderen unterscheidet.
Die anderen Schritte jagen mich unter die Erde.
Der deine wird mich wie Musik aus dem Bau locken.
Und dann schau! Du siehst da drüben die Weizenfelder?
Ich esse kein Brot. Für mich ist der Weizen zwecklos.
Die Weizenfelder erinnern mich an nichts und das ist traurig.
Aber du hast weizenblondes Haar.
Oh, es wird wunderbar sein, wenn du mich einmal gezähmt hast!
Das Gold der Weizenfelder wird mich an dich erinnern.
Und ich werde das Rauschen des Windes im Getreide liebgewinnen."
Der Fuchs verstummte und schaute den kleinen Prinzen lange an.
"Bitte ... zähme mich!" sagte er.
"Ich möchte wohl", antwortete der kleine Prinz, "aber ich habe nicht viel Zeit.
Ich muß Freunde finden und viele Dinge kennenlernen."
"Man kennt nur die Dinge, die man zähmt", sagte der Fuchs.
"Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen.
Sie kaufen sich alles fertig in den geschäften.
Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt,
haben die Leute keine Freunde mehr.
Wenn du einen Freund willst, so zähme mich!"
"Was muß ich da tun?" sagte der kleine Prinz.
"Du mußt sehr geduldig sein", antwortete der Fuchs.
"Du setzt dich zuerst ein wenig abseits von mir ins Gras.
Ich werde dich so verstohlen, so aus dem Augenwinkel anschauen, und du wirst nichts sagen.
Die Sprache ist die Quelle der Mißverständnisse.
Aber jeden Tag wirst du dich ein bißchen näher setzen können ..."
Am nächsten Morgen kam der kleine Prinz zurück.
"Es wäre besser gewesen, du wärst zur selben Stunde wiedergekommen", sagte der Fuchs.
"Wenn du zum Beispiel um vier Uhr nachmittags kommst, kann ich um drei Uhr anfangen,
glücklich zu sein. Je mehr die Zeit vergeht, um so glücklicher werde ich mich fühlen.
Um vier Uhr werde ich mich schon aufregen und beunruhigen, ich werde erfahren, wie teuer das Glück ist.
Wenn du aber irgendwann kommst, kann ich nie wissen,
wann mein Herz da sein soll ... Es muß feste Bräuche geben."
"Was heißt `fester Brauch`?" sagte der kleine Prinz.
"Auch etwas in Vergessenheit Geratenes", sagte der Fuchs.
"Es ist das, was einen Tag vom anderen unterscheidet, eine Stunde von den anderen Stunden.
Es gibt zum Beispiel einen Brauch bei meinen Jägern. Sie tanzen am Donnerstag mit den Mädchen des Dorfes.
Daher ist Donnerstag der wunderbare Tag. Ich gehe bis zum Weinberg spazieren.
Wenn die Jäger irgendwann einmal zum Tanz gingen, wären die Tage alle gleich
und ich hätte niemals Ferien."
So machte denn der kleine Prinz den Fuchs mit sich vertraut und als die Stunde des Abschieds nahe war:
"Ach!" sagte der Fuchs, "ich werde weinen."
"Das ist deine Schuld", sagte der kleine Prinz, "ich wünschte dir nichts Übles, aber du hast gewollt, daß ich dich zähme ..."
"Gewiß", sagte der Fuchs.
"Aber nun wirst du weinen!" sagte der kleine Prinz.
"Bestimmt", sagte der Fuchs.
"So hast du also nichts gewonnen!"
"Ich habe", sagte der Fuchs, " die Farbe des Weizens gewonnen."
Dann fügte er hinzu:
"Geh die Rosen wieder anschauen. Du wirst begreifen, daß die deine einzig ist in der Welt.
Du wirst wiederkommen und mir adieu sagen, und ich werde dir ein Geheimnis schenken."
Der kleine Prinz ging die Rosen wiederzusehen.
"Ihr gleicht meiner Rose gar nicht, ihr seid noch nichts", sagte er zu ihnen.
"Niemand hat sich euch vertraut gemacht, und auch ihr habt euch niemandem vertraut gemacht.
Ihr seid, wie mein Fuchs war. Der war nichts als ein Fuchs wie hunderttausend andere.
Aber ich habe ihn zu meinem Freund gemacht, und jetzt ist er einzig in der Welt."
Und die Rosen waren sehr beschämt.
"Ihr seid schön, aber ihr seid leer", sagte er noch. "Man kann für euch nicht sterben.
Gewiß, ein Irgendwer, der vorübergeht, könnte glauben, meine Rose ähnle euch.
Aber in sich selbst ist sie wichtiger als ihr alle,
da sie es ist, die ich begossen habe.
Da sie es ist, die ich unter den Glassturz gestellt habe.
Da sie es ist, die ich mit dem Wandschirm geschützt habe.
Da sie es ist, deren Raupen ich getötet habe
(außer den zwei oder drei um der Schmetterlinge willen).
Da sie es ist, die ich klagen oder sich rühmen gehört habe
oder auch manchmal schweigen.
Da es meine Rose ist."
Und er kam zum Fuchs zurück.
"Adieu", sagte er ...
"Adieu", sagte der Fuchs.
"Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach:
Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
"Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.",
wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.
"Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig."
"Die Zeit, die ich für meine Rose verloren habe ...",
sagte der kleine Prinz, um es sich zu merken.
"Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen", sagte der Fuchs. "Aber du darfst sie nicht vergessen.
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Du bist für dein Rose verantwortlich ..."
"Ich bin für meine Rose verantwortlich ...",
wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.
Aus "Der Kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry
es war nicht die rose, es war der fuchs
wie konnte ich dies nur verwechseln
oder hatte es gar einen sinn
zur richtigen zeit am richtígen ort
das ist Ideal
doch wer kann sein schicksal schon erkennen
wie konnte ich dies nur verwechseln
oder hatte es gar einen sinn
zur richtigen zeit am richtígen ort
das ist Ideal
doch wer kann sein schicksal schon erkennen
[posting]17.922.750 von Idealist6 am 16.09.05 13:07:50[/posting]weiß nicht warum aber seit "Bonjour Tristesse"
kommt mir das in den sinn.
Geh die Rosen wieder anschauen. Du wirst begreifen, daß die deine einzig ist in der Welt.
Du wirst wiederkommen und mir adieu sagen,
namen gibt es nicht nur einmal .....
kommt mir das in den sinn.
Geh die Rosen wieder anschauen. Du wirst begreifen, daß die deine einzig ist in der Welt.
Du wirst wiederkommen und mir adieu sagen,
namen gibt es nicht nur einmal .....
[posting]17.931.754 von Idealist6 am 17.09.05 07:18:38[/posting]
Er vertraute mir noch an:
»Ich habe das damals nicht verstehen
können! Ich hätte sie nach ihrem Tun und
nicht nach ihren Worten beurteilen sollen.
Sie duftete und glühte für mich. Ich hätte
niemals fliehen sollen! Ich hätte hinter all
den armseligen Schlichen Ihre Zärtlichkeit
erraten sollen. Die Blumen sind so
widerspruchsvoll! Aber ich war zu jung,
um sie lieben zu können.«
Er vertraute mir noch an:
»Ich habe das damals nicht verstehen
können! Ich hätte sie nach ihrem Tun und
nicht nach ihren Worten beurteilen sollen.
Sie duftete und glühte für mich. Ich hätte
niemals fliehen sollen! Ich hätte hinter all
den armseligen Schlichen Ihre Zärtlichkeit
erraten sollen. Die Blumen sind so
widerspruchsvoll! Aber ich war zu jung,
um sie lieben zu können.«
[posting]17.934.129 von gesine am 17.09.05 12:42:55[/posting]er sieht schon ganz genau meine ich ... nur eben mit dem herzen ... weglaufen ist nicht sein stil ... es ist wie es ist ...
Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe
(Erich Fried "Es ist was es ist")
Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe
(Erich Fried "Es ist was es ist")
[posting]17.934.792 von Idealist6 am 17.09.05 14:13:04[/posting]von
bis
bis
[posting]17.934.915 von Idealist6 am 17.09.05 14:42:45[/posting]vom stürmisch himmel in die tiefe der meere ...
soviele
und noch viel mehr
zu diesem thema
doch nur wer den kummer teilen kann
hat auch wirklich das glück geteilt
alles andere verbirgt sich
hinter den mauern
der einsamkeit
der angst ....
soviele
und noch viel mehr
zu diesem thema
doch nur wer den kummer teilen kann
hat auch wirklich das glück geteilt
alles andere verbirgt sich
hinter den mauern
der einsamkeit
der angst ....
[posting]17.934.792 von Idealist6 am 17.09.05 14:13:04[/posting]wäre da nicht noch
"lass mich, doch verlass mich nicht "
oder doch die flucht in die romantik
wie wir sie von
oder von
kennen
worte die,
die sehnsucht zum schwingen bringen
die herzen erweichen
die immer suchen, niemals finden
die uns zerstreuen
um der realität zu entfliehen
"lass mich, doch verlass mich nicht "
oder doch die flucht in die romantik
wie wir sie von
oder von
kennen
worte die,
die sehnsucht zum schwingen bringen
die herzen erweichen
die immer suchen, niemals finden
die uns zerstreuen
um der realität zu entfliehen
Stiller Raum
Stiller Raum, stille Nacht,
alles schläft, ich bin wach.
Ich weiß, wo du bist, und du weißt, daß ich`s weiß.
Ich wollte`s nicht anders, und ich kannte den Preis.
Drei Worte zu wenig und ein Wort zuviel,
ein giftiger Pfeil traf mitten ins Ziel.
Ein kalter Blick und wir wurden zu Stein,
jetzt bin ich frei und wieder allein.
Refrain...
Ich hab dich gerufen, hast du mich gehört?
Ist noch Glut in der Asche, vielleicht sogar noch mehr.
Die Welt dreht sich weiter für dich und für mich.
Nur, wo heute Nacht und Schatten sind,
war gestern noch Licht.
rio reiser
der kleine prinz vergass nie eine frage
wenn er sie mal gestellt hatte! warum weshalb ....
ps. bin ein wenig krank und brauch ruhe
wie mir gesagt wurde .....
Kopf hoch
- alles wird gut.
- alles wird gut.
Ein Mann im Garten am Ölberg, allein, am Vorabend seiner Verhaftung. Die Worte der Mutter klingen ihm noch im Ohr: "Jemand, der liebt wie du, wird leiden müssen." Ein schlechter Jude, ein schlechter Zimmermann. Er wartet auf die Soldaten, die ihn holen und abführen werden. Er wartet auf seine Hinrichtung. Ein anderer Mann, ein anderer Ort. Vielleicht fünfzehn Verhaftungen, nur drei Kreuzigungen, es hätten geruhsame Feiertage für ihn werden können. Doch dann verschwindet die Leiche eines der gekreuzigten Männer. Ganz Jerusalem ist erschüttert, die Menschen sprechen von Wunder und Auferstehung, manche sagen, der Gekreuzigte sei ihnen erschienen, oder man habe zumindest davon gehört. Pilatus hat wenig Verständnis für die jüdischen Verrücktheiten, die Lage muß beruhigt, der Tote muß gefunden werden, die Ermittlungen beginnen. Judas, der Verräter, Pilatus, der Henker, und Jesus das Opferlamm? - vergessen wir diese Rollenfestschreibung. Schmitt befreit die Protagonisten der Passionsgeschichte von jeder Überhöhung oder Vorverurteilung, haucht ihnen mit frischer Feder neues Leben ein und erzählt uns eine sehr vertraute Geschichte so spannend und neu, als hörten wir sie zum ersten Mal.
Komm zu mir
Ich fühl mich schwach und kann´s nicht fassen.
Ich bin einsam und möcht mich fallen lassen.
Ich bin kaputt, kann mich fast nur noch hassen.
Refrain...
Komm zu mir und wein mit mir.
Komm zu mir, das fänd ich stark.
Ich kotz dich an, ganz leer und allein.
Ich ruf nach dir, warum hört mich denn kein Schwein?
Ich könnte heulen und möcht ganz nah bei dir sein.
TSS
oder doch
Nicht nochmal
Wer weiß, ich nicht,
kann sein, oder nicht.
Nicht mein Ding, mir egal,
nicht jetzt und nicht nochmal.
Refrain:
Nix zu sagen, außer bla,bla, bla,
keine Message außer da, da, da,
keine Zukunft außer bumm, bumm, bumm,
stumm, stumm.
Keine Hoffnung außer hah, hah, hah,
keine Fragen außer na, na, na,
keine Worte außer "Dreh die Platte um",
stumm, stumm.
Was soll´s, und wie,
mein Traum war es nie.
Nicht kalt, nicht heiß,
zuviel Tränen, zuviel Schweiß.
TSS
Ich fühl mich schwach und kann´s nicht fassen.
Ich bin einsam und möcht mich fallen lassen.
Ich bin kaputt, kann mich fast nur noch hassen.
Refrain...
Komm zu mir und wein mit mir.
Komm zu mir, das fänd ich stark.
Ich kotz dich an, ganz leer und allein.
Ich ruf nach dir, warum hört mich denn kein Schwein?
Ich könnte heulen und möcht ganz nah bei dir sein.
TSS
oder doch
Nicht nochmal
Wer weiß, ich nicht,
kann sein, oder nicht.
Nicht mein Ding, mir egal,
nicht jetzt und nicht nochmal.
Refrain:
Nix zu sagen, außer bla,bla, bla,
keine Message außer da, da, da,
keine Zukunft außer bumm, bumm, bumm,
stumm, stumm.
Keine Hoffnung außer hah, hah, hah,
keine Fragen außer na, na, na,
keine Worte außer "Dreh die Platte um",
stumm, stumm.
Was soll´s, und wie,
mein Traum war es nie.
Nicht kalt, nicht heiß,
zuviel Tränen, zuviel Schweiß.
TSS
Bumerang
War einmal ein Bumerang;
War ein Weniges zu lang.
Bumerang flog ein Stück,
Aber kam nicht mehr zurück.
Publikum – noch stundenlang –
Wartete auf Bumerang.
Aus: Joachim Ringelnatz: Das Gesamtwerk in sieben Bänden. Hg. von Walter Pape. Zürich: Diogenes 1994, Bd. 1, S. 148
War einmal ein Bumerang;
War ein Weniges zu lang.
Bumerang flog ein Stück,
Aber kam nicht mehr zurück.
Publikum – noch stundenlang –
Wartete auf Bumerang.
Aus: Joachim Ringelnatz: Das Gesamtwerk in sieben Bänden. Hg. von Walter Pape. Zürich: Diogenes 1994, Bd. 1, S. 148
Gehen führt in Hemmnis, Kommen findet Lob. Wenn man sich einem Hemmnis gegenüber sieht, so handelt es sich darum, zu überlegen, wie man damit am besten fertig wird. Wenn eine Gefahr uns droht, dürfen wir nicht blindlings nach vorwärts streben, das führte nur in Verwicklungen. Sondern es ist richtig, sich zunächst zurückzuziehen, nicht um den Kampf aufzugeben, sondern um den richtigen Augenblick für das Handeln abzuwarten.
39 GIEN linie 6
39 GIEN linie 6
Johann Wolfgang von Goethe
Willkommen und Abschied
(Frühere Fassung, 1771)
Es schlug mein Herz. Geschwind, zu Pferde!
Und fort, wild wie ein Held zur Schlacht.
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hing die Nacht.
Schon stund im Nebelkleid die Eiche
Wie ein getürmter Riese da,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.
Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah schläfrig aus dem Duft hervor,
Die Winde schwangen leise Flügel,
Umsausten schauerlich mein Ohr.
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
Doch tausendfacher war mein Mut,
Mein Geist war ein verzehrend Feuer,
Mein ganzes Herz zerfloß in Glut.
Ich sah dich und die milde Freude
Floß aus dem süßen Blick auf mich.
Ganz war mein Herz an deiner Seite,
Und jeder Atemzug für dich.
Ein rosenfarbnes Frühlingswetter
Lag auf dem lieblichen Gesicht
Und Zärtlichkeit für mich, ihr Götter,
Ich hofft es, ich verdient es nicht.
Der Abschied, wie bedrängt, wie trübe!
Aus deinen Blicken sprach dein Herz.
In deinen Küssen welche Liebe,
O welche Wonne, welcher Schmerz!
Du gingst, ich stund und sah zur Erden
Und sah dir nach mit nassem Blick.
Und doch, welch Glück, geliebt zu werden,
Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Willkommen und Abschied
(Frühere Fassung, 1771)
Es schlug mein Herz. Geschwind, zu Pferde!
Und fort, wild wie ein Held zur Schlacht.
Der Abend wiegte schon die Erde,
Und an den Bergen hing die Nacht.
Schon stund im Nebelkleid die Eiche
Wie ein getürmter Riese da,
Wo Finsternis aus dem Gesträuche
Mit hundert schwarzen Augen sah.
Der Mond von einem Wolkenhügel
Sah schläfrig aus dem Duft hervor,
Die Winde schwangen leise Flügel,
Umsausten schauerlich mein Ohr.
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
Doch tausendfacher war mein Mut,
Mein Geist war ein verzehrend Feuer,
Mein ganzes Herz zerfloß in Glut.
Ich sah dich und die milde Freude
Floß aus dem süßen Blick auf mich.
Ganz war mein Herz an deiner Seite,
Und jeder Atemzug für dich.
Ein rosenfarbnes Frühlingswetter
Lag auf dem lieblichen Gesicht
Und Zärtlichkeit für mich, ihr Götter,
Ich hofft es, ich verdient es nicht.
Der Abschied, wie bedrängt, wie trübe!
Aus deinen Blicken sprach dein Herz.
In deinen Küssen welche Liebe,
O welche Wonne, welcher Schmerz!
Du gingst, ich stund und sah zur Erden
Und sah dir nach mit nassem Blick.
Und doch, welch Glück, geliebt zu werden,
Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Wann?
Du sagst, du willst die Welt nicht ändern, und ich frag mich, wie machst Du das nur?
Du bist doch kein Geist in der Flasche und du bist auch kein Loch in der Natur.
Denn nach jedem Schritt, den du gehst und nach jedem Wort, das du sagt,
Und nach jedem Bissen, den du ißt, ist die Welt anders als sie vorher war.
Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier?
Wie, wenn ohne Liebe? Wer, wenn nicht wir?
Du sagst, du willst die Welt nicht retten, das ist dir alles ne Nummer zu groß.
Und die Weltenretter war`n schon so oft da, nur die meisten verschlimmbessern bloß.
Und doch fragt mich jeder neue Tag, auf welcher Seite ich steh.
Und ich schaff`s einfach nicht, einfach zuzusehen, wie alles den Berg runtergeht.
Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier?
Wie, wenn ohne Liebe? Wer, wenn nicht wir?
Du sagst, du willst die Welt nicht ändern, dann tun`s eben andere für dich.
Und der Wald, in dem du vor Jahren noch gespielt hast, hat plötzlich ein steinernes Gesicht.
Und die Wiese, auf der du gerade noch liegst, ist morgen ne Autobahn.
Und wenn du jemals wieder zurückkommst, fängst alles wieder von vorne an.
Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier?
Wie, wenn ohne Liebe? Wer, wenn nicht wir?
rio reiser
Du sagst, du willst die Welt nicht ändern, und ich frag mich, wie machst Du das nur?
Du bist doch kein Geist in der Flasche und du bist auch kein Loch in der Natur.
Denn nach jedem Schritt, den du gehst und nach jedem Wort, das du sagt,
Und nach jedem Bissen, den du ißt, ist die Welt anders als sie vorher war.
Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier?
Wie, wenn ohne Liebe? Wer, wenn nicht wir?
Du sagst, du willst die Welt nicht retten, das ist dir alles ne Nummer zu groß.
Und die Weltenretter war`n schon so oft da, nur die meisten verschlimmbessern bloß.
Und doch fragt mich jeder neue Tag, auf welcher Seite ich steh.
Und ich schaff`s einfach nicht, einfach zuzusehen, wie alles den Berg runtergeht.
Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier?
Wie, wenn ohne Liebe? Wer, wenn nicht wir?
Du sagst, du willst die Welt nicht ändern, dann tun`s eben andere für dich.
Und der Wald, in dem du vor Jahren noch gespielt hast, hat plötzlich ein steinernes Gesicht.
Und die Wiese, auf der du gerade noch liegst, ist morgen ne Autobahn.
Und wenn du jemals wieder zurückkommst, fängst alles wieder von vorne an.
Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier?
Wie, wenn ohne Liebe? Wer, wenn nicht wir?
rio reiser
Lass uns leben
Reden wieder `mal vom Krieg
träumen wieder `mal vom Sieg
schwärmen von vergang`ner Zeit
was soll`s
ich lebe
Rock and roll steht wieder mal
wir sind wieder hart wie Stahl
die Familie ist gesund
was soll`s
ich lebe
Ja ich lebe und ich lebe immer mehr
was soll`s ich lebe ja
ich lebe
das Leben ist gar nicht so schwer
Und jetzt hab ich dich getroffen
du bist drin in meinem Kopf
Ich hab` mich heut` nacht besoffen
weil ich dich liebe
Weil ich dich liebe
weil ich dich liebe
weil ich dich liebe immer mehr
weil ich dich liebe
weil ich dich liebe
zu lieben ist gar nicht so schwer
Bitte sei doch nicht gekränkt
dass ich mir nicht mein Hirn verrenk
Was nun morgen wird aus uns
Komm lass uns leben
lass uns leben
lass uns leben immer mehr
Komm lass uns...
das Leben ist gar nicht so schwer
Komm lass uns lieben
lass uns lieben
lass uns lieben immer mehr...
Westernhagen
Reden wieder `mal vom Krieg
träumen wieder `mal vom Sieg
schwärmen von vergang`ner Zeit
was soll`s
ich lebe
Rock and roll steht wieder mal
wir sind wieder hart wie Stahl
die Familie ist gesund
was soll`s
ich lebe
Ja ich lebe und ich lebe immer mehr
was soll`s ich lebe ja
ich lebe
das Leben ist gar nicht so schwer
Und jetzt hab ich dich getroffen
du bist drin in meinem Kopf
Ich hab` mich heut` nacht besoffen
weil ich dich liebe
Weil ich dich liebe
weil ich dich liebe
weil ich dich liebe immer mehr
weil ich dich liebe
weil ich dich liebe
zu lieben ist gar nicht so schwer
Bitte sei doch nicht gekränkt
dass ich mir nicht mein Hirn verrenk
Was nun morgen wird aus uns
Komm lass uns leben
lass uns leben
lass uns leben immer mehr
Komm lass uns...
das Leben ist gar nicht so schwer
Komm lass uns lieben
lass uns lieben
lass uns lieben immer mehr...
Westernhagen
Billie Holiday
» My Man
It cost me a lot
But there`s one thing that I`ve got
It`s my man
It`s my man
Cold or wet
Tired, you bet
All of this I`ll soon forget
With my man
He`s not much on looks
He`s no hero out of books
But I love him
Yes, I love him
Two or three girls
Has he
That he likes as well as me
But I love him
I don`t know why I should
He isn`t true
He beats me, too
What can I do?
Oh, my man, I love him so
He`ll never know
All my life is just despair
But I don`t care
When he takes me in his arms
The world is bright
All right
What`s the difference if I say
I`ll go away
When I know I`ll come back
On my knees someday
For whatever my man is
I`m his forevermore
» My Man
It cost me a lot
But there`s one thing that I`ve got
It`s my man
It`s my man
Cold or wet
Tired, you bet
All of this I`ll soon forget
With my man
He`s not much on looks
He`s no hero out of books
But I love him
Yes, I love him
Two or three girls
Has he
That he likes as well as me
But I love him
I don`t know why I should
He isn`t true
He beats me, too
What can I do?
Oh, my man, I love him so
He`ll never know
All my life is just despair
But I don`t care
When he takes me in his arms
The world is bright
All right
What`s the difference if I say
I`ll go away
When I know I`ll come back
On my knees someday
For whatever my man is
I`m his forevermore
My Girl
I`ve got sunshine on a cloudly day with my girl
I`ve even got the month of may with my girl
Talking `bout my girl
Talking `bout
Talking `bout
Talking `bout
My girl
Talking `bout my girl
My girl
…
das spiel ist aus
I`ve got sunshine on a cloudly day with my girl
I`ve even got the month of may with my girl
Talking `bout my girl
Talking `bout
Talking `bout
Talking `bout
My girl
Talking `bout my girl
My girl
…
das spiel ist aus
WillyWacker
Mitgliedschaft durch User beendet
das spiel ist aus
Mitgliedschaft durch User beendet
das spiel ist aus
das spiel ist aus
Element Of Crime - Damals Hinterm Mond
Das Leben lief im Schweinsgallop, die Liebe war ein Fest, der Mensch war gut
Damals hinterm Mond
Der Whisky war ein Kitzel und das zweite Glas unser ganzes Hab und Gut
Damals hinterm Mond
Zu trinken gab es nie zu viel und abends wusst ich immer, wo du warst
Was haben wir gelacht
Damals hinterm Mond
Ein Blick war ein Versprechen, nichts als Lächeln war die Welt, der Mensch war gut
Damals hinterm Mond
Regeln warn zum Brechen da, wir kämpften mit der Kraft gesunder Wut
Damals hinterm Mond
Zu streiten gab es nie zuviel und abends wusst ich immer, wo du warst
Was haben wir geliebt
Damals hinterm Mond
Ein nackter Bauch war Himmel und die Hölle eine Bank, der Mensch war gut
Damals hinterm Mond
Der Baggersee war Ozean
Die Ente war ein Schwan, ein Topf ein Hut
Damals hinterm Mond
Zu spielen gab es nie zuviel und abends wusst ich immer, wo du warst
Was haben wir gelacht
Damals hinterm Mond
Das Leben lief im Schweinsgallop, die Liebe war ein Fest, der Mensch war gut
Damals hinterm Mond
Der Whisky war ein Kitzel und das zweite Glas unser ganzes Hab und Gut
Damals hinterm Mond
Zu trinken gab es nie zu viel und abends wusst ich immer, wo du warst
Was haben wir gelacht
Damals hinterm Mond
Ein Blick war ein Versprechen, nichts als Lächeln war die Welt, der Mensch war gut
Damals hinterm Mond
Regeln warn zum Brechen da, wir kämpften mit der Kraft gesunder Wut
Damals hinterm Mond
Zu streiten gab es nie zuviel und abends wusst ich immer, wo du warst
Was haben wir geliebt
Damals hinterm Mond
Ein nackter Bauch war Himmel und die Hölle eine Bank, der Mensch war gut
Damals hinterm Mond
Der Baggersee war Ozean
Die Ente war ein Schwan, ein Topf ein Hut
Damals hinterm Mond
Zu spielen gab es nie zuviel und abends wusst ich immer, wo du warst
Was haben wir gelacht
Damals hinterm Mond
nach dem spiel, ist vor dem spiel
genau ... und die bälle sind rund ... oder so ähnlich.
Herbst
Ein himmelblauer Spätherbstmorgen in der Stadt,
die Nacht war lang, und ich bin immer noch wach.
Und ich sitze hier und schreib was, mal ein Bild von dir,
mach die Augen zu und seh dich vor mir.
Refrain:
Wünschte, du wärst hier, seh dich vor mir.
Wünschte, du wärst hier bei mir.
Und ich stehe hier am Fenster und schau den Autos zu,
streichle die Katzen und denke, das wärst du.
Setz mich an den Ofen, schaue in das Buch,
versuch, die Worte zu entziffern, doch es bleibt bei dem Versuch.
Leg mich auf mein Bett und bin weit von hier,
mach die Augen auf und seh dich vor mir
rio reiser
Bist Du`s
Durch den Sturm hör ich
weit weg, weit weit,
eine Stimme, deine Stimme.
Hörst du mich?
Durch den Nebel seh ich
weit weg, weit weit,
einen Schatten, deinen Schatten.
Siehst du mich?
Was `n Wetter, was `ne Zeit.
Es is` finster weit und breit.
Bist du`s?
Durch den Regen spür ich
ganz nah, nah nah,
ein Gesicht, dein Gesicht.
Halt mich fest.
Lass uns´n Wunder sein
Ich will nicht, daß du mir gehörst,
mich bedienst oder verehrst,
dass du immer an mich denkst,
wie `n Schmuckstück an mir hängst
und die Mäuse für mich fängst,
Mir dein ganzes Leben schenkst.
Laß uns `n Wunder sein,
`n wunderbares Wunder sein.
Nicht nur du und ich allein,
könnte das nicht schön sein?
Laß uns `n Wunder sein,
`n wunderbares Wunder sein.
Nicht nur du und ich allein,
könnte das nicht wunderbar sein?
Ich will dich aber nicht bekehr`n,
dich erziehn oder belehr`n,
daß du mit niemand ander`m pennst,
wenn ich nicht bei dir bin flennst,
deine Freunde nicht mehr kennst
und wenn ich dich rufe rennst.
Lehn mich an dich,
bevor wir erfrieren,
bevor wir versteinern
oder die Spur verlieren.
Lehn mich an dich,
bei Tag oder Nacht.
Wenn du nicht schlafen kannst
bleib ich mit dir wach.
Ich werde da sein,
wenn Du mich rufst,
ich werd dich finden,
wenn du mich suchst.
Rio Reiser
Durch den Sturm hör ich
weit weg, weit weit,
eine Stimme, deine Stimme.
Hörst du mich?
Durch den Nebel seh ich
weit weg, weit weit,
einen Schatten, deinen Schatten.
Siehst du mich?
Was `n Wetter, was `ne Zeit.
Es is` finster weit und breit.
Bist du`s?
Durch den Regen spür ich
ganz nah, nah nah,
ein Gesicht, dein Gesicht.
Halt mich fest.
Lass uns´n Wunder sein
Ich will nicht, daß du mir gehörst,
mich bedienst oder verehrst,
dass du immer an mich denkst,
wie `n Schmuckstück an mir hängst
und die Mäuse für mich fängst,
Mir dein ganzes Leben schenkst.
Laß uns `n Wunder sein,
`n wunderbares Wunder sein.
Nicht nur du und ich allein,
könnte das nicht schön sein?
Laß uns `n Wunder sein,
`n wunderbares Wunder sein.
Nicht nur du und ich allein,
könnte das nicht wunderbar sein?
Ich will dich aber nicht bekehr`n,
dich erziehn oder belehr`n,
daß du mit niemand ander`m pennst,
wenn ich nicht bei dir bin flennst,
deine Freunde nicht mehr kennst
und wenn ich dich rufe rennst.
Lehn mich an dich,
bevor wir erfrieren,
bevor wir versteinern
oder die Spur verlieren.
Lehn mich an dich,
bei Tag oder Nacht.
Wenn du nicht schlafen kannst
bleib ich mit dir wach.
Ich werde da sein,
wenn Du mich rufst,
ich werd dich finden,
wenn du mich suchst.
Rio Reiser
Ich denk an dich
Ich denk an dich,
jeden Tag und jede Nacht.
Ich hab kein Auge zugemacht
seit Tagen.
Ich wart auf dich,
ich trau mich nicht mehr aus`m Haus.
Ich laß das Telefon nicht aus
den Augen.
Refrain:
Baby, Baby, Baby, Baby,
nimm dein Herz und komm vorbei.
Das ist mein allerletzter Aufruf
und mein allerletzter Schrei.
Ruf an, ruf an,
ich werd verrückt und werde krank.
Schmeiß alle Pillen aus`m Schrank
auf einmal.
Ruf an, ruf an,
ich werd verrückt, wenn Du`s nicht tust.
Ich krieg Migräne und den Blues
und sterbe.
auch rio reiser
Ich denk an dich,
jeden Tag und jede Nacht.
Ich hab kein Auge zugemacht
seit Tagen.
Ich wart auf dich,
ich trau mich nicht mehr aus`m Haus.
Ich laß das Telefon nicht aus
den Augen.
Refrain:
Baby, Baby, Baby, Baby,
nimm dein Herz und komm vorbei.
Das ist mein allerletzter Aufruf
und mein allerletzter Schrei.
Ruf an, ruf an,
ich werd verrückt und werde krank.
Schmeiß alle Pillen aus`m Schrank
auf einmal.
Ruf an, ruf an,
ich werd verrückt, wenn Du`s nicht tust.
Ich krieg Migräne und den Blues
und sterbe.
auch rio reiser
Ich hab noch einen Koffer in Berlin,
und warte nur drauf,
dass du ihn füllst.
Zur Not tut`s auch ein Umschlag,
doch dann nur mit großen Scheinen,
ich hab noch einen Koffer in Berlin.
Ich hab noch einen Koffer in Berlin,
und ist er erst mal voll,
geht es dir gut.
Die Tipps kriegst du als Erster,
meine Stimme ist dir sicher,
ich hab noch einen Koffer in Berlin.
Ich hab noch einen Koffer in Berlin,
und eine kleine Bitte
noch dazu.
Du darfst mich nie verraten,
sonst gehn wir beide baden,
und aus ist`s mit dem Koffer in Berlin.
Christian Morgenstern
und warte nur drauf,
dass du ihn füllst.
Zur Not tut`s auch ein Umschlag,
doch dann nur mit großen Scheinen,
ich hab noch einen Koffer in Berlin.
Ich hab noch einen Koffer in Berlin,
und ist er erst mal voll,
geht es dir gut.
Die Tipps kriegst du als Erster,
meine Stimme ist dir sicher,
ich hab noch einen Koffer in Berlin.
Ich hab noch einen Koffer in Berlin,
und eine kleine Bitte
noch dazu.
Du darfst mich nie verraten,
sonst gehn wir beide baden,
und aus ist`s mit dem Koffer in Berlin.
Christian Morgenstern
Laß uns das Ding drehen
Das ist kein Jahr für kleine Fische, das ist kein Jahr wie jedes Jahr.
Das wird ein Jahr für echte Profis, und mir ist alles sonnenklar.
Die Sterne stehen glänzend günstig, wenn schon, dann denn schon heißt der Trip.
Und ich hab`s auf allen Wellen, diesmal ist`s der richtige Tip.
Refrain:
Laß uns das Ding drehen, laß uns über Los gehen.
Es ist nicht schlecht, es ist nicht schlecht, zwar nur Papier, aber`s ist echt.
Laß uns das Ding drehen, laß uns über Los gehen.
Das ist kein Jahr für Eintagsfliegen, das ist kein Jahr wie jedes Jahr.
Das wird nen Jahr für Kies und Kohlen, ein Jahr für Coke und Kaviar.
Die Sterne stehen glänzend günstig, und selbst der Mond hat keinen Fleck.
Es ist genau der richt`ge Zeitpunkt, alle Connections sind gecheckt.
Refrain…
Die Sterne stehen glänzend günstig, wenn schon, dann denn schon heißt der Trip.
Und ich hab`s auf allen Wellen, diesmal ist`s der richtige Tip.
Laß uns das Ding drehen, laß uns das Ding drehen, laß uns über Los gehen.
Laß uns das Ding drehen, laß uns das Ding drehen.
rio reiser unter geiern
Das ist kein Jahr für kleine Fische, das ist kein Jahr wie jedes Jahr.
Das wird ein Jahr für echte Profis, und mir ist alles sonnenklar.
Die Sterne stehen glänzend günstig, wenn schon, dann denn schon heißt der Trip.
Und ich hab`s auf allen Wellen, diesmal ist`s der richtige Tip.
Refrain:
Laß uns das Ding drehen, laß uns über Los gehen.
Es ist nicht schlecht, es ist nicht schlecht, zwar nur Papier, aber`s ist echt.
Laß uns das Ding drehen, laß uns über Los gehen.
Das ist kein Jahr für Eintagsfliegen, das ist kein Jahr wie jedes Jahr.
Das wird nen Jahr für Kies und Kohlen, ein Jahr für Coke und Kaviar.
Die Sterne stehen glänzend günstig, und selbst der Mond hat keinen Fleck.
Es ist genau der richt`ge Zeitpunkt, alle Connections sind gecheckt.
Refrain…
Die Sterne stehen glänzend günstig, wenn schon, dann denn schon heißt der Trip.
Und ich hab`s auf allen Wellen, diesmal ist`s der richtige Tip.
Laß uns das Ding drehen, laß uns das Ding drehen, laß uns über Los gehen.
Laß uns das Ding drehen, laß uns das Ding drehen.
rio reiser unter geiern
Du - Über Alles
Fall nicht, weil du mich hälst.
Halt dich, daß du nicht fällst.
Trau mich, weil du mir traust.
Schau hin, wohin du nicht schaust.
Das ist der Punkt, um den sich die Erde dreht.
Das ist der Grund, warum sich die Welt bewegt.
Ich weiß, wo ich dich seh.
Du weißt, wohin ich geh.
Du suchst mich, wo ich bin.
Du führst mich, immer hin.
Du machst die Nacht zum Tag.
Ich mach die Sonne wach.
Wie`s uns auch immer gefällt.
Oder auch umgekehrt.
Wo du auch bist und wer.
Wir sind die Farben der Welt.
Du - Du - Du - Über alles.
Du - Du - Du - Über alles.
Du - Du - Du - Über alles in der Welt.
Sagst mir, was ich nicht frag.
Fragst nichts, wenn ich nichts sag.
Hör dich, wenn du mich rufst.
Find dich, wenn du mich suchst.
Schlaf nur ein neben dir.
Du wirst wach wegen mir.
Wie`s und auch immer gefällt.
Du machst den Himmel bunt.
Ich mach die Erde rund.
Wir sind die Farben der Welt.
na wer schon ...
Fall nicht, weil du mich hälst.
Halt dich, daß du nicht fällst.
Trau mich, weil du mir traust.
Schau hin, wohin du nicht schaust.
Das ist der Punkt, um den sich die Erde dreht.
Das ist der Grund, warum sich die Welt bewegt.
Ich weiß, wo ich dich seh.
Du weißt, wohin ich geh.
Du suchst mich, wo ich bin.
Du führst mich, immer hin.
Du machst die Nacht zum Tag.
Ich mach die Sonne wach.
Wie`s uns auch immer gefällt.
Oder auch umgekehrt.
Wo du auch bist und wer.
Wir sind die Farben der Welt.
Du - Du - Du - Über alles.
Du - Du - Du - Über alles.
Du - Du - Du - Über alles in der Welt.
Sagst mir, was ich nicht frag.
Fragst nichts, wenn ich nichts sag.
Hör dich, wenn du mich rufst.
Find dich, wenn du mich suchst.
Schlaf nur ein neben dir.
Du wirst wach wegen mir.
Wie`s und auch immer gefällt.
Du machst den Himmel bunt.
Ich mach die Erde rund.
Wir sind die Farben der Welt.
na wer schon ...
Für immer und Dich
Ich sing für Dich, ich schrei für Dich,
ich brenne und ich schnei für Dich.
Vergesse mich, erinner mich,
für Dich und immer für Dich.
Für immer und Dich.
Ich lach für Dich, wein für Dich,
ich regne und ich schein für Dich.
Versetz die ganze Welt für Dich,
für Dich und immer für Dich.
Für immer und Dich.
Refrain:
Für Dich und immer für Dich.
Egal, wie du mich nennst, egal wo du heut pennst.
Ich hab so oft für Dich gelogen und ich bieg den Regenbogen.
Für Dich und immer für Dich.
Für immer und Dich.
Ich rede für Dich, schweig für Dich,
ich gehe und ich bleib für Dich.
Ich streich den Himmel blau für Dich,
für Dich und immer für Dich.
Für immer und Dich.
Refrain…
Ich sehe für Dich, hör für Dich,
ich lüge und ich schwör für Dich.
Ich hol den blauen Mond für Dich,
für Dich und immer für Dich.
Refrain…
Wo immer Du bist!
-----------------------------
dann darf das von ihm nicht fehlen
und wie gehts nun weiter ....
Ich sing für Dich, ich schrei für Dich,
ich brenne und ich schnei für Dich.
Vergesse mich, erinner mich,
für Dich und immer für Dich.
Für immer und Dich.
Ich lach für Dich, wein für Dich,
ich regne und ich schein für Dich.
Versetz die ganze Welt für Dich,
für Dich und immer für Dich.
Für immer und Dich.
Refrain:
Für Dich und immer für Dich.
Egal, wie du mich nennst, egal wo du heut pennst.
Ich hab so oft für Dich gelogen und ich bieg den Regenbogen.
Für Dich und immer für Dich.
Für immer und Dich.
Ich rede für Dich, schweig für Dich,
ich gehe und ich bleib für Dich.
Ich streich den Himmel blau für Dich,
für Dich und immer für Dich.
Für immer und Dich.
Refrain…
Ich sehe für Dich, hör für Dich,
ich lüge und ich schwör für Dich.
Ich hol den blauen Mond für Dich,
für Dich und immer für Dich.
Refrain…
Wo immer Du bist!
-----------------------------
dann darf das von ihm nicht fehlen
und wie gehts nun weiter ....
das spiel ist erst dann aus...
wenn man versäumt hat, sich die 1 0 0
zu krallen...
spiel des lebens
zu krallen...
spiel des lebens
#100 Irgendwie hat wohl Lyta auf dich abgefärbt ...
Komm schlaf bei mir
Ich kann dich fühlen, ich bin ein Teil von dir.
Weißt du jetzt, daß du frei bist?
Weißt du jetzt, wer du bist?
Weißt du jetzt, was du tun willst?
Ich bin nicht unter dir, ich bin nicht über dir,
ich bin neben dir.
Komm schlaf bei mir. Komm schlaf bei mir.
Schlaf bei mir!
Ich hab Zeit, denn ich liebe dich.
Ich hab Kraft, denn ich liebe dich.
Du machst mich stark, du gibst mir Kraft.
Du machst mich groß, jetzt erst weiß ich sicher,
wofür ich geboren bin.
na von wem wohl
Ich kann dich fühlen, ich bin ein Teil von dir.
Weißt du jetzt, daß du frei bist?
Weißt du jetzt, wer du bist?
Weißt du jetzt, was du tun willst?
Ich bin nicht unter dir, ich bin nicht über dir,
ich bin neben dir.
Komm schlaf bei mir. Komm schlaf bei mir.
Schlaf bei mir!
Ich hab Zeit, denn ich liebe dich.
Ich hab Kraft, denn ich liebe dich.
Du machst mich stark, du gibst mir Kraft.
Du machst mich groß, jetzt erst weiß ich sicher,
wofür ich geboren bin.
na von wem wohl
was auser ihrer einzigartigen stimme
haben diese drei frauen noch gemeinsam
Streik
Streik!
Streik! Was für ein wunderbarer Tag, ich mach nicht mehr, was du mir sagst.
Und ich funktioniere nicht mehr, ich pariere nicht mehr, mir reicht`s!
Ich mach`s Dir nicht mehr, wie Du`s magst, ob du jammerst oder mich verklagst.
Und du betrügst mich nicht mehr, du belügst mich nicht mehr, ich weiß,
ich bin dir völlig egal, für dich bin ich nur eine Zahl, doch ich komm nicht mehr zu dir,
rechne nicht mehr mit mir, es reicht!
All deine Freunde hast du verbraucht, selbst deine Feinde verziehen sich jetzt auch.
Du denkst, du denkst, jeder hat seinen Preis,
doch es gibt nen paar Sachen, die du noch nicht weißt.
Streik! Was für ein wunderbarer Tag, ich meine genau, was ich sag.
Glaub mir, du wirst mir nicht fehlen, und ich werde jetzt gehen, jetzt gleich.
Du glaubst, ich bin in deiner Macht, an eins hast du aber nicht gedacht.
Denn ich glaub dir nix mehr, ich vertrau dir nicht mehr, es reicht.
Ich verzichte auf dich und dein Geld, ich fühle mich fast wie ein Held.
Weil, ich komm ohne dich aus, mach dir nichts draus, nimm`s leicht.
unter geiern von rio reiser
Streik!
Streik! Was für ein wunderbarer Tag, ich mach nicht mehr, was du mir sagst.
Und ich funktioniere nicht mehr, ich pariere nicht mehr, mir reicht`s!
Ich mach`s Dir nicht mehr, wie Du`s magst, ob du jammerst oder mich verklagst.
Und du betrügst mich nicht mehr, du belügst mich nicht mehr, ich weiß,
ich bin dir völlig egal, für dich bin ich nur eine Zahl, doch ich komm nicht mehr zu dir,
rechne nicht mehr mit mir, es reicht!
All deine Freunde hast du verbraucht, selbst deine Feinde verziehen sich jetzt auch.
Du denkst, du denkst, jeder hat seinen Preis,
doch es gibt nen paar Sachen, die du noch nicht weißt.
Streik! Was für ein wunderbarer Tag, ich meine genau, was ich sag.
Glaub mir, du wirst mir nicht fehlen, und ich werde jetzt gehen, jetzt gleich.
Du glaubst, ich bin in deiner Macht, an eins hast du aber nicht gedacht.
Denn ich glaub dir nix mehr, ich vertrau dir nicht mehr, es reicht.
Ich verzichte auf dich und dein Geld, ich fühle mich fast wie ein Held.
Weil, ich komm ohne dich aus, mach dir nichts draus, nimm`s leicht.
unter geiern von rio reiser
Delmenhorst“
Ich bin jetzt immer da, wo du nicht bist
Und das ist immer Delmenhorst
Es ist schön, wenn’s nicht mehr weh tut
Und wo zu sein, wo du nie warst
Hinter Huchting ist ein Graben
Der ist weder breit noch tief
Und dann kommt gleich Getränke Hoffmann
Sag Bescheid, wenn du mich liebst
Ich hab jetzt Sachen an, die du nicht magst
Und die sind immer grün und blau
Ob ich wirklich Sport betreibe
Interessiert hier keine Sau
Hinter Huchting ist ein Graben
Der in die Ochtum sich ergießt
Und dann kommt gleich Getränke Hoffmann
Sag Bescheid, wenn du mich liebst
Ich mach jetzt endlich alles öffentlich
Und erzähle, was ich weiß
Auf der Strasse der Verdammten
Die hier Bremer Straße heißt
Hinter Huchting ist ein Graben
In den sich einer übergibt
Und dann kommt gleich Getränke Hoffmann
Sag Bescheid, wenn du mich liebst
Ich bin jetzt da, wo ich mich haben will
Und das ist immer Delmenhorst
Erst wenn alles scheißegal ist
Macht das Leben wieder Spaß
Hinter Huchting ist ein Graben
Der ist weder breit noch tief
Und dann kommt gleich Getränke Hoffmann
Sag Bescheid, wenn du mich liebst
Sag Bescheid, wenn du mich liebst
Sag Bescheid, wenn du mich liebst.
Ich bin jetzt immer da, wo du nicht bist
Und das ist immer Delmenhorst
Es ist schön, wenn’s nicht mehr weh tut
Und wo zu sein, wo du nie warst
Hinter Huchting ist ein Graben
Der ist weder breit noch tief
Und dann kommt gleich Getränke Hoffmann
Sag Bescheid, wenn du mich liebst
Ich hab jetzt Sachen an, die du nicht magst
Und die sind immer grün und blau
Ob ich wirklich Sport betreibe
Interessiert hier keine Sau
Hinter Huchting ist ein Graben
Der in die Ochtum sich ergießt
Und dann kommt gleich Getränke Hoffmann
Sag Bescheid, wenn du mich liebst
Ich mach jetzt endlich alles öffentlich
Und erzähle, was ich weiß
Auf der Strasse der Verdammten
Die hier Bremer Straße heißt
Hinter Huchting ist ein Graben
In den sich einer übergibt
Und dann kommt gleich Getränke Hoffmann
Sag Bescheid, wenn du mich liebst
Ich bin jetzt da, wo ich mich haben will
Und das ist immer Delmenhorst
Erst wenn alles scheißegal ist
Macht das Leben wieder Spaß
Hinter Huchting ist ein Graben
Der ist weder breit noch tief
Und dann kommt gleich Getränke Hoffmann
Sag Bescheid, wenn du mich liebst
Sag Bescheid, wenn du mich liebst
Sag Bescheid, wenn du mich liebst.
...
Times are hard when things have got no meaning
I`ve found a key upon the floor
Maybe you and I will not believe in the things we find
Behind the door
So what`s the matter with you?
Sing me something new...don`t you know
The cold and wind and rain don`t know
They only seem to come and go away
Stand by me, nobody knows the way it`s gonna be
...
If you`re leaving will you take me with you
I`m tired of talking on my phone
There is one thing I can never give you
My heart will never be your home
Stand by me, nobody knows the way it`s gonna be...
oasis - stand by me
http://www.amazon.de/exec/obidos/clipserve/B00002660H001004/…
(anhören!)
Times are hard when things have got no meaning
I`ve found a key upon the floor
Maybe you and I will not believe in the things we find
Behind the door
So what`s the matter with you?
Sing me something new...don`t you know
The cold and wind and rain don`t know
They only seem to come and go away
Stand by me, nobody knows the way it`s gonna be
...
If you`re leaving will you take me with you
I`m tired of talking on my phone
There is one thing I can never give you
My heart will never be your home
Stand by me, nobody knows the way it`s gonna be...
oasis - stand by me
http://www.amazon.de/exec/obidos/clipserve/B00002660H001004/…
(anhören!)
Feuer Und Wasser
Wenn sie brustschwimmt ist das schön,
dann kann ich in ihr Zentrum seh`n
Nicht das die Brust das Schöne wär,
ich schwimm ihr einfach hinterher
Funkenstaub fließt aus der Mitte
ein Feuerwerk springt aus dem Schritt
Feuer und Wasser kommt nicht zusammen,
kann man nicht binden, sind nicht verwandt
In Funken versunken steh ich in Flammen
und bin im Wasser verbrannt,
im Wasser verbrannt
Wenn sie nackt schwimmt ist das schön,
dann will ich sie von hinten seh`n
Nicht das die Brüste reizvoll wären,
die Beine öffnen sich wie Scheren
Dann leuchtet heiß aus dem Versteck,
die Flamme aus dem Schenkeleck
Ja, sie schwimmt vorbei,
bemerkt mich nicht
ich bin ihr Schatten,
sie steht im Licht
Da ist keine Hoffnung und keine Zuversicht, denn...
Feuer und Wasser kommt nicht zusammen,
kann man nicht binden, sind nicht verwandt
In Funken versunken steh ich in Flammen
und bin im Wasser verbrannt,
im Wasser verbrannt,
so kocht das Blut in meinen Lenden
Ich halt sie fest mit nassen Händen,
glatt wie ein Fisch und kalt wie Eis
Sie wird sich nicht an mich verschwenden,
ich weiß...
Feuer und Wasser kommt nicht zusammen,
kann man nicht binden, sind nicht verwandt
In Funken versunken steh ich in Flammen
und bin im Wasser verbrannt,
im Wasser verbrannt
Feuer und Wasser kommt nicht zusammen,
kann man nicht binden, sind nicht verwandt
In Funken versunken steh ich in Flammen
und bin im Wasser verbrannt,
im Wasser verbrannt
Rammstein
Wie mei Herzschlag
(Thompson/James/Christopher/André Heller)
Manchmal möcht i Dir schreiben,
daßd mir fehlst und daß i wart.
Aber dann laß ichs bleiben,
jammern, des is net mei Art
Ich hätt mir das nie gedacht,
daß ich Dich einmal verlier,
wie mei Herzschlag gehörst zu mir,
wie mei Herzschlag gehörst zu mir.
Vielleicht war i a Blinder,
der kein Unglück kommen sieht,
oder wir warn wie Kinder,
denen alls beim Spiel zerbricht,
An was soll i denn glauben,
außer an das, was i gspür,
wie mei Herzschlag ghörst zu mir,
wie mei Herzschlag ghörst zu mir,
Langsam, langsam geh i unter so allaan,
wundern, wundern derf si niemand, daß i waan.
An was soll i denn glauben,
außer an das, was i gspür,
wie mei Herzschlag ghörst zu mir,
wie mei Herzschlag ghörst zu mir,
(Deutscher Text geschrieben 1981)
Rammstein - Klavier
Sie sagen zu mir, schließ auf diese Tür
die Neugier wird zum Schrei was wohl dahinter sei
hinter dieser Tür steht ein Klavier,
die Tasten sind staubig die Saiten sind verstimmt,
hinter dieser Tür sitzt sie am Klavier
doch sie spielt nicht mehr, ach das ist solang her.
Dort am Klavier lauschte ich ihr, und wenn ihr Spiel begann,
hielt ich den Atem an
Sie sagte zu mir, ich bleib immer bei dir,
doch es hatte nur den Schein, sie spielt für mich allein
ich goss ihr Blut ins Feuer meiner Wut
ich verschloß die Tür, man fragte nach ihr
Dort am Klavier lauschte ich ihr, und wenn ihr Spiel begann,
hielt ich den Atem an
Dort am Klavier stand ich bei ihr,
es hatte den Schein, sie spielt für mich allein
Geöffnet ist die Tür ei wie sie schreien
ich hör die Mutter flehen, der Vater schlägt auf mich ein
Und man löst sie vom Klavier und niemand glaubte mir hier
Das ich todkrank vor Kummer und Gestank
Dort am Klavier lauschte ich ihr,
und wenn ihr Spiel begann hielt ich den Atem an
Dort am Klavier lauschte sie mir, und als mein Spiel begann
hielt sie den Atem an.
Bushido
Augenblick
Staatsfeind Nr.1
2005
Was ist mit uns passiert, du bist mir fremd geworden,
ich guck dich an un fühle ich bin bei dir nicht geborgen.
Wir beide wollten reden jetzt streiten wir uns wieder,
wenn du ehrlich bist weißt du das ich das nicht verdient hab.
Ich krieg so langsam Angst das du nicht mehr lieben kannst,
das du Gefühle die ich habe nicht erwiedern kannst.
Es macht mich krank wenn du sagst das das nicht stimmt,
du redest vom großen Glück doch verhältst dich wie ein Kind,
warum tust du mir das an, woher kommt der Hass in dir?
Ich wollte nicht erkennen das ich meinen Platz verlier,
der Platz in deinem Herzen, bis tief in deine Seele,
jetzt sitzen deine Blicke wie ein Strick um meine Kehle.
Du hörst mir nicht mehr zu ich hab keine Bedeutung mehr,
meine Gedanken fliegen durch den Raum kreuz und quer,
du fürchtest dich, es ist ok wenn du deswegen fliehst,
besser du gehst jetzt bevor du meine Tränen siehst.
Refrain:
Es ist ein Augenblick, der dir das Leben nimmt, und es ist ganz egal ob wir beide dagegen sind, denn unser aller Schicksal, wir warten auf den Tag, und der Verlust wird kommen wie der Nagel in den Sarg (2x)
Ich fahr nach Hause jetzt, ich hab sie losgelassen,
wär ich ein Mädchen würd ich diese beiden Strophen hassen.
Ich komm nicht klar mit mir,
ich komm nicht klar mit mir,
ich weiß noch wie ich sie gesehn hab in dem Laden hier.
Sie las die Zeitung und trank ihren Milchkaffee,
ich wusste das ich jetzt die Mutter meiner Kinder seh.
Und als sie plötzlich lachte, klang es wie Engelsstimmen,
es klang so bittersüß als ob die kleinen Engel singen.
Denn es ist Fakt das diese Frau etwas besonderes ist,
und wenn sie guckt ist es als ob man dann die Sonne vergisst,
dieses Geschenk Gottes,
und man vermisst eine Person erst plötzlich dann wenn der Moment fort ist.
Wenn man den Anruf kriegt,
und sie im Koma liegt,
es holt dich runter wie als wenn man garkein Koka zieht.
Ich hau ein Loch in die Wand mit der blanken Faust,
ich hab Angst, Angst vor der Fahrt ins Krankenhaus.
Refrain
Ich glaub du kannst mich hörn, ich bin jetzt hier bei dir,
wir beide wissen zwischen uns beiden ist viel passiert.
Wie du hier liegen musst und künstlich beatmet wirst,
egal was war, heute bleib ich bis dein Atem stirbt.
Die Mediziner sagen heute wirst du von uns gehn,
ich hör dein schwaches Herz schlagen und mir kommn die Tränen.
Ich wollt dir so viel sagen, ich wollts in Ordnung bringen,
ich bete das du merkst wie ernst mir diese Worte sind.
Ich weiß die Engel werden sich gut um deine Seele sorgen,
und auch ein Schmetterling wird kommen wie an jenem Morgen.
Lass deine Ängste hier, nimm meine Hoffnung mit,
ich weiß für jeden Menschen ist der Tod ein Kompromiss.
Ich würd mein Herz geben,
ich würd dich bis in den Himmel tragen,
dich dort schlafen legen und den Schmerz nehmen.
Doch das ist deine Reise, ich kann dich nicht begleiten,
Gott will das ich bei dieser Reise nicht dabei bin.
Refrain
Rammstein
Amour
Reise,Reise
2005
Die Liebe ist ein wildes Tier
Sie atmet dich sie sucht nach dir
nistet auf gebrochnen Herzen
geht auf Jagd bei Kuss und Kerzen
Saugt sich fest an deinen Lippen
Gräbt sich Gänge durch die Rippen
Lässt sich fallen weich wie Schnee
Er wird es heiß dann kalt am Ende tut es weh
Amour Amour
Alle wollen nur dich zähmen
Amour Amour am Ende
Gefangen zwischen deinen Zähnen
Die Liebe ist ein wildes Tier
Sie beißt und kratzt und tritt nach mir
Hält mich mit tausend Armen fest
Zerrt mich in ihr Liebesnest
Frisst mich auf mit Haut und Haar
Und würgt mich wieder aus nach Tag und Jahr
Lässt sich fallen weich wie Schnee
Erst wird es heiß dann kalt am Ende tut es weh
Amour Amour
Alle wollen nur dich zähmen
Amour Amour am Ende
Gefangen zwischen deinen Zähnen
Die Liebe ist ein wildes Tier
In die Falle gehst du ihr
In die Augen starrt sie dir
Verzaubert wenn ihr Blick dich trifft
Bitte bitte gib mir Gift
Rammstein
Ohne Dich
Reise , Reise
2004
Ich werde in die Tannen gehen
Dahin wo ich sie zuletzt gesehen
Doch der Abend wirft ein Tuch aufs Land
und auf die Wege hinterm Waldesrand
Und der Wald er steht so schwarz und leer
Weh mir, oh weh
Und die Vögel singen nicht mehr
Ohne dich kann ich nicht sein
Ohne dich
Mit dir bin ich auch allein
Ohne dich
Ohne dich zähl ich die Stunden ohne dich
Mit dir stehen die Sekunden
Lohnen nicht
Auf den Ästen in den Gräben
ist es nun still und ohne Leben
Und das Atmen fällt mir ach so schwer
Weh mir, oh weh
Und die Vögel singen nicht mehr
Ohne dich kann ich nicht sein
Ohne dich
Mit dir bin ich auch allein
Ohne dich
Ohne dich zähl ich die Stunden ohne dich
Mit dir stehen die Sekunden
Lohnen nicht ohne dich
noch so ein hirnrissiger thread
[posting]19.946.404 von SKYAR am 29.01.06 17:04:21[/posting]Ich find Dich auch ganz toll.
Bushido
Schmetterling
Electro Ghetto
2004
1. Vers:
Du siehst so hübsch aus wenn du neben mir liegst
Ein Blick und ich weiß ich bin der den du liebst
Du schenkst mir mehr als ich dir jemals wiedergeben kann
Halt mich fest und mach das ich wieder leben kann
Wieder sehen kann - Ich bin so blind ohne dich
Bitte deck mich zu - Ich bin wie ein Kind ohne dich
Wie ein kleiner Junge der mit Licht einschläft
Das Licht anlässt, weil er ohne nich einschläft
Wie kann es sein, du bist ein Engel auf Erden
Ich wollte niemals glauben, dass Engel auch sterben
Du bist die Sonne, die am Himmel scheint
Du allein bist der Grund, warum der Himmel weint
Wenn die Wolken sich auftun,
ist es so als wenn du mich anlächelst und die Wolken sich ausruhen
Glaub mir eins, ich werd mich gerne bemühen,
denn ich lieb dich so sehr das wir wie Sterne verglühen
Hook [x1]:
Ich guck dich an als wärst du von nem anderen Stern
So wie wir beide sind wärn die anderen gern
Du bist mein Schatz - Ich lieb dich wie mein eigenes Leben
Ich vergesse die ganze Welt und seh nur uns zwei im Regen
Uns zwei wie wir nur noch uns zwei haben
Schenk dir 1000 weiße Tauben wenn wir uns heiraten
Du hast nicht gewusst, dass ich ein Rapper bin
Doch ich wusste damals schon du bist mein Schmetterling
2. Vers:
Wie eine Träne im Meer
Komm ich mir vor wenn ich dran denke
Was wär wenn dein Segen nich wär
Denn ein Tag ohne dich
wär wie ein Ende ohne Anfang wie ein Tag ohne Licht
Und ich will nie mehr alleine raus in die Welt
Weils mir schon lange nicht mehr draußen gefällt
Du hast dich so sehr um mich gesorgt
Ich schulde dir soviel, du hast mir soviel geborgt
Guck hier, ich hab dir alles von mir anvertraut
Du bist die einzige Frau der Man(n) vertraut
Weil ich weiß, was ein Lächeln bewirkt
Bitte ich jeden Tag das dein Lächeln nich stirbt,
Mein Schatz du bist und bleibst mein Schatz
Du hast tief in meinem Herzen bis zum Schluss dein Platz
Du nimmst mir die Angst, weil du so wirklich bist
Du bist unendlich süß, weil du mein Pfirsich bist
Hook [x1]:
Ich guck dich an als wärst du von nem anderen Stern
So wie wir beide sind wärn die anderen gern
Du bist mein Schatz - Ich lieb dich wie mein eigenes Leben
Ich vergesse die ganze Welt und seh nur uns zwei im Regen
Uns zwei wie wir nur noch uns zwei haben
Schenk dir 1000 weiße Tauben wenn wir uns heiraten
Du hast nicht gewusst, dass ich ein Rapper bin
Doch ich wusste damals schon du bist mein Schmetterling
Bridge:
Gib mir deine Hand
Sag den andern du willst hier sein
Sag den andern du willst nur noch mit mir sein
Du weißt genau, ich lass dich nie wieder gehen
Bitte sag mir: Du wirst mir nie wieder fehlen
Gib mir deine Hand
Sag den andern du willst hier sein
Sag den andern du willst nur noch mit mir sein
Du weißt genau, ich lass dich nie wieder gehen
Bitte sag mir: Du wirst mir nie wieder fehlen
Hook [x1]:
Ich guck dich an als wärst du von nem anderen Stern
So wie wir beide sind wärn die anderen gern
Du bist mein Schatz - Ich lieb dich wie mein eigenes Leben
Ich vergesse die ganze Welt und seh nur uns zwei im Regen
Uns zwei wie wir nur noch uns zwei haben
Schenk dir 1000 weiße Tauben wenn wir uns heiraten
Du hast nicht gewusst, dass ich ein Rapper bin
Doch ich wusste damals schon du bist mein Schmetterling
Träume
Träume verweh'n, wenn sie nicht wissen, wo sie schlafen sollen,
und bevor der Tag kommt, zieh'n sie mit dem Wind davon.
Die Welten dreh'n, wer von uns weiß, wer seine Freunde sind?
Wenn ein neuer Tag kommt, seh'n wir alle anders aus.
Refrain:
Die Zeit vergeht und so viel bleibt im Straßenstaub.
Wird uns fremd, wie ein Bild von daheim.
Alles längst verschwunden, alles überwunden und doch
war da viel mehr als ein Spiel.
Träume erfrieren, wenn niemand da ist, der sie träumen will,
und bevor der Tag kommt, sind sie mit der Nacht davon.
Jetzt steh'n wir hier, wer von uns weiß noch, welchen Weg er geht?
Wenn ein neuer Tag kommt, ist nichts, wie es einmal war.
Rio Reiser
FONG - Die Fülle
Die Fülle ist die Große Liebe. Dort empfindet sich das Herz geborgen und geeint. Es ist voller Vertrauen, Kindlichkeit, Naivität (im besten Sinne des Wortes) und Unbekümmertheit - es ist des Herzens Paradies, was sich hier ankündigt. Aber nicht jedes Herz ist dazu bereit, das zu ertragen. Denn was sich hier als Licht ankündigt, wird im gleichen Maß auch als der Fall empfunden. Die Frage ist: wo schaut man hin, und wovor hat man Angst
Die Fülle ist die Große Liebe. Dort empfindet sich das Herz geborgen und geeint. Es ist voller Vertrauen, Kindlichkeit, Naivität (im besten Sinne des Wortes) und Unbekümmertheit - es ist des Herzens Paradies, was sich hier ankündigt. Aber nicht jedes Herz ist dazu bereit, das zu ertragen. Denn was sich hier als Licht ankündigt, wird im gleichen Maß auch als der Fall empfunden. Die Frage ist: wo schaut man hin, und wovor hat man Angst
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