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    das spiel ist aus - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.09.05 23:28:39 von
    neuester Beitrag 08.06.06 18:38:31 von
    Beiträge: 121
    ID: 1.004.599
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 23:28:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Junimond

      Die Welt schaut rauf zu meinem Fenster
      mit müden Augen, ganz staubig und scheu.
      Ich bin hier oben auf meiner Wolke.
      Ich seh dich kommen, aber du gehst vorbei.

      Refrain:
      Doch jetzt tut`s nicht mehr weh,
      nee, jetzt tut`s nicht mehr weh.
      Und alles bleibt stumm
      und kein Sturm kommt auf
      wenn ich dich seh.
      Es ist vorbei, bye, bye.
      Junimond. Es ist vorbei,
      es ist vorbei, bye, bye.

      Zweitausend Stunden hab ich gewartet.
      Ich hab sie alle gezählt und verflucht.
      Ich hab getrunken, geraucht und gebetet,
      hab dich flußauf- und flußabwärts gesucht.


      rio reiser

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 23:30:29
      Beitrag Nr. 2 ()


      schon gelesen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 23:37:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ohne Dich

      Selig

      Langeweile besäuft sich meilenweit
      Ich zähle die Ringe an meiner Hand
      Dort draußen alles dreht sich still um nichts herum
      Und ich male Deine Schatten an jede Wand

      Es kommt so anders als man denkt
      Herz vergeben Herz verschenkt

      Ich gab Dir meine Liebe gab Dir Zeit Geduld und Geld
      Ich legte mein Leben in Deine kleine Welt
      Wer auch immer Dir jetzt den Regen schenkt
      Ich hoffe es geht ihm schlecht
      Wer auch immer Dich jetzt durch die Nacht bringt
      Bitte glaub ihm nicht

      Es kommt so anders als man denkt
      Herz vergeben Herz verschenkt

      Es ist so ohne Dich
      Es ist so widerlich ich will das nicht
      Denkst Du vielleicht auch mal an mich
      Es ist so ohne Dich
      Und wenn Du einsam bist
      Denkst Du vielleicht auch mal an mich

      Ich nähte mir ein Bettbezug aus der Zeit die wir hatten
      Und trink mir alte Wunden an so tief und allein
      Kein Berg den ich nicht versetzt hab
      Zog jede Chance an den Haaren herbei
      Für ein lebenlang zu Leben
      So wild und so frei

      Es kommt so anders als man denkt
      Herz vergeben Herz verschenkt

      Es ist so ohne Dich
      Es ist so widerlich ich will das nicht
      Denkst Du vielleicht auch mal an mich
      Es ist so ohne Dich
      Und wenn Du einsam bist
      Denkst Du vielleicht auch mal an mich

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 23:46:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      der könig ist tot,lang lebe rio.........::)
      also würd rio noch unter uns weilen,er würd u2 wenigstens "e bisserl"zustimmen"oh you look so beautiful tonight,in the city of blinding lights,.....the more you know,the less you feel,some pray for others steal,blessings are not just the ones who kneel.....luckily:)
      .....................................mfg.wangert;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.05 23:48:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Laß mich los

      Laß mich los, laß mich los.
      Ich will nicht, daß ich bin, wie du willst, daß ich bin,
      d`rum laß mich los.

      Laß mich los, laß mich los,
      du hältst mich zu fest, ich bleib nur, wenn du mich läßt,
      d`rum laß mich los.

      Laß mich frei, laß mich frei,
      mir geht`s gut, wenn ich bin, wie ich bin, bin ich gut,
      ach laß mich frei.

      Laß mich raus, laß mich raus,
      laß mich raus, rauf auf`s Deck, denn ich lauf dir ja nicht weg,
      laß mich raus.

      Ich will mit dir über jeden Schatten springen,
      dir jeden Abend ein Wiegenlied singen.
      Ich schwimm mit dir durch jedes Meer,
      geb meinen letzten Pfennig her.

      Doch laß mich los, bitte, bitte laß mich los.
      Laß mich los, laß mich los,
      bitte sperr mich nicht ein, lieber bin ich allein,
      laß mich los.
      Laß mich los, laß mich los,

      ich will fliegen, d`rum halt mich nicht fest, laß mich los,
      laß mich los.

      Ich will mich dir gern zu Kopf und Füßen legen,
      ich werde dich nie fragen mit wem und weswegen,
      ich steig mit dir auf den Mount Everest,
      aber bitte, bitte halt mich nicht fest.
      Ach laß mich los, bitte, bitte laß mich los.


      von rio natürlich

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      Avatar
      schrieb am 05.09.05 00:04:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der größte Trick

      by Rosenstolz

      Glaubst Du das Du siehst was Du siehst
      Glaubst Du das wir mitn`nander fühln
      Du denkst Du stürzt nie ab und merkst gar nich
      Das Du längst,längst gefallen bist

      Doch ich kämpf um Dich
      Wo immer Du jetzt bist
      Egal was Du versprichst
      Du gehst immer und immer viel zu weit
      Du schießt hoch übers Ziel
      Du bringst mich damit um
      Doch ich,ich kann,kann dich verstehn

      Ref.
      Der größte Trick den der Teufel je hatte
      ist das er die Welt hat glauben lassen das es ihn nie gab
      doch das ist nicht wahr,selbst das ist nicht wahr.

      Du und ich wir sind der beste Beweis
      für die Unerträglichkeit der Wartenden auf ne bessere Zeit
      Egal wann das ist, egal wo das ist.

      Ich wein doch nur damit Du nicht mehr weinst
      und trinke damit Du nicht ertrinkst
      Ich tauch im Meer Deiner Lügen um nich unterzugehn
      Doch glaubst Du,glaubst Du was Du hörst?

      Doch ich kämpf um Dich
      wo immer Du auch bist
      egal was Du versprichst

      Ref.
      Der größte Trick....

      doch ich kämpf um Dich
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 00:15:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Halt dich an deiner Liebe fest


      Wenn niemand bei dir is` und du denkst, daß keiner dich sucht,
      und du hast die Reise ins Jenseits vielleicht schon gebucht,
      und all die Lügen geben Dir den Rest:
      Halt dich an deiner Liebe fest.

      Wenn der Frühling kommt und deine Seele brennt,
      du wachst nachts auf aus deinen Träumen,
      aber da is` niemand, der bei dir pennt,
      wenn der, auf den du wartest,
      dich sitzen läßt:
      Halt dich an deiner Liebe fest.

      Wenn der Novemberwind deine Hoffnung verweht,
      und du bist so müde, weil du nicht mehr weißt, wie`s weitergeht,
      wenn dein kaltes Bett dich nicht schlafen läßt:
      Halt dich an deiner Liebe fest.

      TSS
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 00:24:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 00:31:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Du bist wie sie

      Du hast es wie man sagt geschafft
      Aus eigener Kraft
      Deine Brust ist stolz geschwellt
      Dir geht es besser als vorher
      Du bist endlich wer
      Doch was das sei dahingestellt

      Du bist wie sie
      Die nur den Weg nach oben sehn
      Mein Freund, wie schnell hast du dich angepaßt
      Du bist wie sie
      Die notfalls über Leichen gehen
      Die Sorte Mensch war dir doch so verhaßt
      Und jetzt bist du ganz genau wie sie

      Der harte Zug um deinen Mund
      Hat auch seinen Grund
      Ein völlig neuer Zug an dir
      Du willst Erfolge nur und Sieg
      Doch keine Kritik
      Die willst du nicht mal mehr von mir

      Du bist wie sie
      Gehst deinen Weg im gleichen Trott
      Wie sie, die blind für alles andere sind
      So wird ich nie
      Schworst du mit Hand aufs Herz bei Gott
      Jetzt hängst auch du
      Dein Mäntelchen mit Sorgfalt in den Wind

      Du hast es wie man sagt geschafft
      Aus eigener Kraft
      Du hast die Regeln gut gelernt
      Kennst du noch unser altes Ziel
      Wir wollten so viel
      Du hast dich davon weit entfernt

      Du bist wie sie
      Gehst deinen Weg im gleichen Trott

      Wie sie, die blind für alles andere sind
      So wird ich nie
      Schworst du mit Hand aufs Herz bei Gott
      Ich hör schon auf
      Ich sprech das alles doch nur in den Wind

      Herman van Veen
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 00:33:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 00:40:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      idealist,

      ich weiß nicht wer du bist!
      vertraue deiner wahrnehmung,
      aber ohne angst ...
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 00:59:39
      Beitrag Nr. 12 ()





      wer ich bin


      zu wahrhaftig

      um nur zu sein

      zu offen

      um mich zu verschließen

      zu verletzbar

      um eis zu ertragen

      zu fordernd

      um mich zu ergeben


      aber


      immer

      ich


      Gute Nacht.

      :)
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 01:22:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich will die Nähe Deiner Augen spüren,
      in denen ich mich sehe,
      daß Deine spitze Nase mich sticht,
      wenn ich schlafen will,
      daß Deine langen weichen Haare, Dein Busen
      meine Augen verschließt,
      wenn sie umherschweifen.

      Deine Offenheit ist meine Chance,
      ich verliere mich in Deinem Verständnis.
      Du problematieierst,
      wo ich mich aufgegeben habe.
      Du machst mit,
      wo ich nicht aufhören kann.

      Als wir -
      - zwei Verlorene -
      uns trafen
      heulten wir, um uns aufzurichten.
      Heute weiß ich, wir waren nicht verloren,
      nur einsam.

      Jetzt bist Du da;
      und es entstehen Bedürfnisse,
      die wir zusammen befriedigen können,
      und ich kann heute
      - viel besser -
      auch ohne Dich leben.

      Nenne Bergmann
      Saeby, 1978
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 10:17:15
      Beitrag Nr. 14 ()


      einfach genial mit Elizabeth Taylor u. Richard Burton
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 11:47:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      (abgekürzt) eine kleine geschichte, mit der auch der "alchimist" von coelho beginnt ... eine geschichte von narziss ... dem selbstverliebten:

      dieser verlor, nachdem er wie üblich seine betörende schönheit in einem see betrachtete und von dieser fasziniert war das gleichgewicht, stürzte in das wasser und ertrank, worauf der see anfing bitterlich zu weinen. als die waldfeen vorbeikamen und statt eines teiches mit süßem wasser einen tümpel voll salziger tränen fanden, fragten sie den teich, ob er denn weine, weil narziss so schön war und nur er gelegenheit hatte ihn jeden tag so nahe zu sehen.
      nein sagte dieser da: "zwar weine ich um narziss, aber daß er so schön war, hatte ich nie bemerkt. ich weine um ihn, weil sich jedesmal, wenn er sich über mein wasser beugte, meine eigene schöhnheit in seinen augen spiegelte."

      ...

      ich meine, eine wunderschöne geschichte über die wahre liebe ... zu der man einerseits nur in der lage ist, wenn man auch sich selbst liebt, zum anderen aber auch, weil man sich in ihr selbst erkennt, seine seele im anderen wiederfindet ... eben in der nur geteiltes glück wahres glück ist.
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 11:50:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Schöner Thread :)

      Avatar
      schrieb am 05.09.05 16:13:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]17.787.556 von Idealist6 am 05.09.05 11:47:06[/posting]

      eine ganze generation irrte,
      als steppenwolf verkleidet
      ganz und gar selbstverliebt
      durch die strassen
      immer auf der suche
      nach dem großen glück :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 17:47:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 18:33:12
      Beitrag Nr. 19 ()



      Viel zu weit


      Deine Augen sind weit,
      was nützt es mir.
      Lauf ich hinterher,
      bleib ich hier.

      Du hälst mich nicht fest,

      doch ich bin nicht frei,
      die Füße laufen los,
      doch ich bin nicht dabei.

      Ich hab` dir erzählt,

      was mich lange schon quält.
      Du hast mich befreit
      von meiner Übelkeit.
      Ich ahne nur
      was du fühlst,
      doch eins weiß ich,
      das du meine Wunden kühlst.

      Viel zu weit,

      meine Blicke sind viel zu weit.
      Viel zu weit fort.
      Viel zu weit,
      meine Blicke sind viel zu weit.
      Viel zu weit fort.

      Ich hab` ein Land gesucht

      in meiner Hast.
      Doch das du es bist
      hab` ich fast verpasst.
      Meine dünne Haut ist ganz aufgerauht,
      ich glaube du ,
      du hast mich gleich durchschaut.

      Viel zu weit,
      meine Blicke sind viel zu weit.
      Viel zu weit fort.
      Viel zu weit,
      meine Blicke sind viel zu weit.
      Viel zu weit fort.

      Viel zu weit,

      meine Blicke sind viel zu weit.
      Viel zu weit fort.
      Viel zu weit,
      meine Blicke sind viel zu weit.
      Viel zu weit fort.

      Zöllner
      Komp. Dirk Zöllner / Andre Gensicke

      Text: Dirk Zöllner
      Avatar
      schrieb am 05.09.05 22:50:44
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]17.791.667 von gesine am 05.09.05 18:33:12[/posting]


      ich verschlang dieses buch in einem zug und begann nach jahren ... gerade 40 geworden,gelebt, geliebt, enttäuscht, gewachsen, erfahren ... wie viele von uns ... zu den anfängen zurückzukehren ... mit all den gelebten erfahrungen, blumen und disteln die den weg säumten.

      ich begann bei einem kleinen kerl, der mich nun schon seit mehr als 25 jahren begleitet ... ein kind zwar, aber immerhin ein "kleiner prinz". *lächel*

      allerdings ging ich ihn jetzt einwenig anders, die werke von saint.ex stehen zwar im bücherregal, aber ich interessierte mich jetzt intensiv für den menschen dahinter, nicht seine biographie, seine geschichten, die sind bekannt ... sondern für den menschen der ihm am nächsten stand ... seiner "rose" und wie sie ihn sah ... las sehr nachdenklich und behutsam das buch "die rose des kleinen prinzen" von consuelo de saint-exupery´ der frau mit der er 13 jahre ... bis zu seinem tod zusammenlebte ... für mich gleichzeitig erschreckend und faszinierend lehrend.

      da war ein mann verletzend, unausstehlich, unerträglich ... da hatte ein mann einfach angst ... wie sicherlich so viele ... angst vor sich selbst ... vor gefühlen, die zu beschreiben er zwar traumhaft sicher in der lage war ... sie zu leben aber schlicht unfähig ... ja ... sorry, verzeih mir saint.ex ... dies war schizoid. du hast damit einem menschen wahnsinnig weh getan, der dich aber doch so liebte ... lasst uns versuchen daraus zu lernen wie wichtig es ist gefühle auch zu zeigen ... sie nicht hinter einer mauer zu verstecken. wer um sich eine mauer baut kann auch nicht verlangen, dass man ihn entdeckt.

      ach mein kleiner kerl ... niemand wird je erfahren, ob es deine wunden der vergangenheit waren, die dich verletzen ließen ... auch dich selbst ... die dich nur in deinem flugzeug ... der vermeintlichen freiheit ... den sternen nah ... so tief und wahrhaftig fühlen ließen.

      dabei wußtest du doch selbst, daß die fähigkeit sich neuem zuzuwenden, die fähigkeit voraussetzt, sich von bisherigem zu lösen.

      weißt du mein lieber ... wir haben da heute noch so ein neuzeitliches wort ... borderlin ... vielleicht war es auch dies ... lass uns darüber nachdenken ... lernen ... verstehen ... unbenommen davon, wirst du mich in meinen gedanken immer begleiten ... deine sorge um deine rose ... deine gedanken um und für andere menschen ... dein wunsch "gezähmt" zu werden ... deine erkenntnis, nur mit dem herzen gut zu sehen.

      wer anders als du selbst hätte ein solches vermächnis schreiben können:

      " wenn du bei nacht den himmel anschaust, wird dir sein, als lachen alle sterne.
      weil ich auf einen von ihnen wohne, weil ich auf einen von ihnen lache.
      nur du allein wirst sterne haben die lachen können.
      und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein mich gekannt zu haben."

      ich verneige mich still vor dir ... .

      ...


      mit diesen gedanken setzte ich den weg fort und verstand auch alsbald monsieur ibrahims worte, daß den menschen, denen nicht gott direkt das leben offenbart hat, sich dieses ihnen auch nicht in büchern offenbaren kann ... ja du hast recht alter "araber" ... man sucht sich leute mit denen man reden kann ... mit denen man (er)leben kann ... man kann nur von dem reden, was man kennt ... aber man kann auch nur dieses wahrhaftig (ver)missen ... gleichzeitig fluch und segen ... auf dem weg zum einfachsten der welt, das aber manchmal doch so schrecklich kompliziert scheint.

      ein blick ins buch und zwei blicke ins leben ... lass uns gemeinsam schauen ... lernen zu verstehen ... ich fühle mich von dir verstanden, denn auch du weißt, was du verschenkst bleibt immer dein eigen, was du behälst ist für immer verloren.

      es ist schön, daß du mich begleitest ... lass uns etwas schneller laufen ... hast wieder einmal recht ... je schwerer der körper wird ... je leichter wird der geist.
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 09:40:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]17.793.438 von Idealist6 am 05.09.05 22:50:44[/posting]da war ein mann verletzend, unausstehlich, unerträglich ... da hatte ein mann einfach angst ... wie sicherlich so viele ... angst vor sich selbst ... vor gefühlen, die zu beschreiben er zwar traumhaft sicher in der lage war ... sie zu leben aber schlicht unfähig ... ja ... sorry, verzeih mir saint.ex ... dies war schizoid. du hast damit einem menschen wahnsinnig weh getan, der dich aber doch so liebte ...

      die kluft ziwschen traum und wirklichkeit !
      wenn der partner zum spielball der eignen unzufriedenheit wird ......


      lasst uns versuchen daraus zu lernen wie wichtig es ist gefühle auch zu zeigen ... sie nicht hinter einer mauer zu verstecken . wer um sich eine mauer baut kann auch nicht verlangen, dass man ihn entdeckt.


      viele erwarten von der liebe noch viel mehr !
      sie soll die mauern zum einstürzen bringen
      ohne an sich selbst zu arbeiten,
      wird das auf dauer aber nicht gelingen.


      was du verschenkst bleibt immer dein eigen, was du behälst ist für immer verloren.

      oder nus was sich wirklich trennt
      kann sich auch aufs neue vereinen,
      alles andere ist nur ein festhalten klammern ...
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 10:51:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      das me(h)er



      nicht nur



      gier

      fleisch

      lust

      körper



      sondern



      seele
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 13:02:02
      Beitrag Nr. 23 ()


      tandaradei ...
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 13:10:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Bis gestern hast du mir gefehlt
      schrummschrumm - schrummschrumm
      ich hab mich mit den Kerls gequält
      schrummschrumm - schrummschrumm
      Jetzt bist du da,
      und mir war klah:
      Du bist`s, du bist`s,
      wie hab ich dich vermißt!

      schrummdidummdubidudamm! :look:
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 13:50:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      hast du fein gemacht ... und nun geh bitte wieder spielen ... danke. :yawn:
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 14:30:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Von dir war gar nicht die Rede, Fantomas ... :)
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 14:52:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      ... o.k., dann darfst du noch bis 19.00 Uhr draußen bleiben. :D
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 14:52:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]17.796.126 von Idealist6 am 06.09.05 10:51:45[/posting]

      ANGST essen

      SEELE auf


      in diesen worten steckt mehr drin,
      als ein fassbinderfilm.

      aber wenn es um wirkliche lust geht
      kommt mir:



      in den sinn
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 14:56:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27 Na schön, aber nächste Woche macht bitte jemand anders die Nachtschicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.09.05 23:36:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 08:49:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      Schmalz...


      Musik: Holger Biege
      Text: Fred Gertz


      Sag es ihr, wenn du sie wieder siehst,
      dass ich sie nicht vergessen kann.
      Sag es ihr, wenn du sie von mir grüsst.
      Ich beneide ihren Mann.

      Sag ihr auch, ich lieb sie immer noch.
      Und ich weiss nicht, ob das je vergeht.
      Sag ihr auch, ich wart und träum und hoff.
      Obwohl ich weiss, es ist zu spät.

      Frage sie, ob sie im fremden Land,
      manchmal sucht den Horizont.
      Frage sie, ob sie nun alles fand,
      was ich ihr nicht geben konnt.

      Sag ihr auch, ich lieb sie immer noch.
      Und ich weiss nicht, ob das je vergeht.
      Sag ihr auch, ich wart und träum und hoff.
      Obwohl ich weiss, es ist zu spät.

      Sag es ihr, es führt ein Weg zurück,
      falls sie alles mal bereut.
      Sag es ihr, nicht einen Augenblick
      soll sie zögern, kommt die Zeit.

      Sag ihr auch, ich lieb sie immer noch.
      Und ich weiss nicht, ob das je vergeht.
      Sag ihr auch, ich wart und träum und hoff.
      Obwohl ich weiss, es ist zu spät.

      Sag ihr auch, ich lieb sie immer noch.
      Und ich weiss nicht, ob das je vergeht.
      Sag ihr auch, ich wart und träum und hoff.
      Obwohl ich glaub, es ist zu spät.
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 10:34:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zukunft

      wann beginnt sie

      mit dem nächsten atemzug

      mit dem häuschen im grünen

      mit dem ersten wort

      doch wer macht den ersten schritt

      erst du dann ich
      oder ich dann du
      kommst du, komm ich nicht
      ringelrein im nachlaufspiel
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 11:11:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ein Floh auf der Suche nach Frieden


      Es war einmal ein Floh, der suchte ein kuscheliges Plätzchen, auf dem er sich für immer niederlassen konnte.

      Er wollte endlich sesshaft werden und in Ruhe leben, denn er hatte das Ziel erreicht. Davon war er überzeugt.

      Er hatte Dinge geändert, die er ändern konnte.

      Er hatte Dinge so gelassen, die er nicht ändern konnte.

      Er hatte die Fähigkeit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

      Und er liebte alles, was lebt und er half und gab, wo er nur konnte.

      Seine Suche schien zu Beginn gar nicht so schwer zu werden. Er stellte keine hohen Ansprüche. Es war ihm ganz egal, ob er auf einem Hahn, einem Hund, einem Tiger, einem Menschen oder sonst wo lebt.

      Er hatte nur eine Bedingung: Die Seele des Wesens, auf dem er leben würde, sollte mit seiner übereinstimmen.

      Als erstes ließ sich der kleine Floh auf einem Hofhund nieder. `Hier ist es schön warm und kuschelig`, dachte er und legte sich zu einem kleinen Schläfchen nieder.

      Doch plötzlich wurde er unsanft geweckt.

      Der Hund bellte, was das Zeug hielt.

      Er fletschte die Zähne und knurrte einen Mann an, der sich dem Haus des Bauern näherte.

      `Warum macht der so einen Lärm`, wunderte sich der Floh und krabbelte in das Ohr des Hundes.

      Er fragte: "Warum machst du so ein Gezeter?"

      Der Hund war erstaunt, denn er sah ja niemanden, der mit ihm sprach. Trotzdem antwortete er: "Mein Herrchen hat mich abgerichtet. Ich muss bellen, wenn ein Fremder kommt. Und wenn es ein Fremder ist, der etwas stehlen will, muss ich ihn beißen."

      "Willst du das auch?", fragte der Floh.

      "Wollen, wollen! Wer fragt schon, was ich will! Ich muss, wenn ich morgen etwas zu fressen haben will."

      "Was willst du denn?"

      Einen kurzen Moment dachte der Hofhund nach.

      Dann sagte er: "Es würde mir gefallen, wenn ich bei einem kleinen Menschenkind leben könnte, das mich gut behandelt. Mit ihm könnte ich spielen. Ich könnte es beschützen. Ich hätte ein warmes Plätzchen am Ofen und regelmäßiges Fressen, ohne beißen oder bellen zu müssen."

      Der Floh sagte ohne zu überlegen:

      "Warum tust du es nicht?"

      "Wer will mich schon. Ich bin ein bissiger Hofhund."

      "Du hast dich entschieden, das zu sein, was du nicht bist. Daran kann ich nichts ändern. Ich wünsche dir, dass du dein Ziel nicht aus den Augen verlierst", sagte der Floh und ging.

      Hier konnte er nicht bleiben.

      Die Seele des Hundes stimmte mit seiner nicht überein.

      Also suchte er ein anderes Wesen, auf dem er leben konnte und traf auf eine Katze.

      `Die ist auch schön weich und kuschelig`, dachte der Floh, `und sie hat bestimmt keine Probleme damit, das zu sein, was sie wirklich ist. Katzen sind sehr eigensinnig. Sie tun immer, was sie wollen.`

      Also grub er sich tief in das Fell der Katze und versuchte hier seinen Schlaf fortzusetzen.

      Doch plötzlich wurde er durch ein lautes Kreischen geweckt. Er sah, wie die Katze einer kleinen Maus hinterher jagte.

      Und so setzte sich der kleine Floh in das Ohr der Katze und fragte: "Warum jagst du der Maus hinterher? Hast du Hunger?"

      "Nein, ich habe keinen Hunger", sagte die Katze verwundert und drehte sich ein paar Mal um sich selbst. Aber sie konnte niemanden entdecken, der mit ihr sprach.

      "Warum jagst du die Maus?", wollte der Floh wissen.

      Immer noch ein wenig verdutzt antwortete die Katze:

      "Mein Frauchen würde mir nichts mehr zu fressen geben, wenn ich die Mäuse nicht aus ihrem Haus verjagen würde."

      "Nur deshalb tust du es?"

      "Ja."

      "Was würdest du am liebsten tun?"

      "Dumme Frage", sagte die Katze fast beleidigt. "Natürlich würde ich viel lieber mit den anderen Katzen durch das Land streichen und viel Spaß haben."

      "Warum tust du es nicht?"

      "Mäuse schmecken nicht so gut wie das Katzenfutter meines Frauchens."

      Der kleine Floh verlässt das weiche Katzenfell und beschloss, sich ein anderes Ruheplätzchen zu suchen.

      Auch die Seele der Katze stimmte nicht mit seiner überein.

      `Jetzt werde ich mich in der Pore eines Menschen verstecken`, beschloss der Floh. `Dort ist es zwar nicht so kuschelig, aber warm und sicher.`

      Also suchte der Floh einen Menschen, von dem er glaubte, dass er auch das große Ziel der Liebe zu allem erreicht hätte.

      Er fand eine Mutter, die ihr Kind über alles liebte, wirklich liebte – ohne zu bestrafen und ohne schlechtem Gefühl.

      Hier glaubte der Floh, nun endlich Ruhe gefunden zu haben.

      Doch plötzlich hörte er die Mutter schimpfen:

      "Lass das! Du wirst mein Kind nicht schlagen! Du bist ein böses Kind!"

      `Oh je`, jammerte der kleine Floh. `Es ist schon wieder nicht das richtige Wesen für mich.`

      Also krabbelte der Floh in das Ohr der Frau und fragte:

      "Warum schreist du das Kind an und drohst ihm?"

      Zuerst wusste die Frau nicht, wie sie auf diese Stimme reagieren sollte. Sie sah niemandem. Es war ihr unheimlich.

      Trotzdem antwortete sie: "Dieses Kind wollte mein Kind mit einer Schaufel schlagen."

      "Warum nimmst du das Kind nicht in deinen Arm und erklärst ihm liebevoll, warum es nicht gut ist, wenn es so etwas tut."

      Und die Frau sagte aufgebracht: "Ist das mein Kind? Bin ich etwa für die Erziehung der Kinder anderer Leute verantwortlich?"

      Der Floh musste mit großem Bedauern feststellen, dass er auch hier nicht den passenden Platz zum Ausruhen gefunden hatte und verließ die Frau.

      Er war traurig, denn er probierte noch viele andere Wesen aus. Aber überall stellte er fest, dass sie nicht aus Liebe handelten.

      Doch plötzlich geschah etwas Wunderbares.

      Der Floh fand sich auf einem Wattestück oder etwas ähnlich Weichem wieder. Alles um ihn herum war freundlich und friedlich. Niemand war da, doch er konnte es spüren.

      Da sagte eine Stimme: "Jetzt hast du dein Ziel erreicht."

      "Wieso denn erst jetzt?", fragte der Floh.

      "Du hattest alles verstanden und gelebt, aber du hattest es noch niemandem erzählt. Niemand wusste, dass du es geschafft hast. Und niemand wusste wie. Dann hast du auf deiner Suche nach einem Ruheplätzchen vielen Wesen auf der Erde einen Hinweis gegeben, wie es funktioniert. Und jetzt schau selbst, was du erreicht hast."

      Mit diesen Worten hatte der kleine Floh eine große Leinwand vor Augen, auf der er das Leben all der Wesen sah, auf denen er sich ausruhen wollte.

      All diese Wesen haben ihr Leben geändert und ihr Wissen weitergegeben.

      Sie leben jetzt voller Zufriedenheit nach dem Prinzip der Liebe und des freien Willens.

      Der Floh bekam eine Gänsehaut.

      Sein Weg war also doch noch nicht ganz abgeschlossen.

      Aber jetzt.

      Jetzt konnte er endlich seine wohlverdiente Ruhe genießen.

      © 2000 Beate Dapper, 50674 Köln
      besucht auch ihre WebSite: Beate-Dappers-Liederwelt
      Avatar
      schrieb am 07.09.05 22:04:22
      Beitrag Nr. 34 ()




      Ich kann dich nicht riechen


      Der Tag hetzt die Nacht
      wie ein Hund einen Hasen.
      Blaublass hechelt sein Licht
      durch mein Zimmer.
      Deine Blumen verwesen
      stumm in den Vasen.
      Wo bist du hin ?
      Ich hab keinen Schimmer.

      Ich schlafe nicht ein,

      hab mich muntergetrunken.
      Das Telefon tickt wie eine Grille.
      Vielleicht bist du mit der Titanic gesunken
      in eine traumlose dunkle Stille ?

      Ich kann dich nicht riechen,

      du bist so weit weg.
      Ich kann dich nicht seh`n,
      du hast dich versteckt.
      Ich kann dich nicht hören,
      du rufst mich nicht an.
      Ich kann es nicht fassen,
      du denkst nicht mal dran.

      Ich weiß nicht,

      seit wann ich dich vermisse,
      seit hundert Jahren
      oder seit gestern.
      Meine dicke Haut
      hat schon Risse,
      bald nehm ich eine
      von deinen Schwestern.

      Ich kann dich nicht riechen,

      du bist so weit weg.
      Ich kann dich nicht seh`n,
      du hast dich versteckt.
      Ich kann dich nicht hören,
      du rufst mich nicht an.
      Ich kann es nicht fassen,
      du denkst nicht mal dran.

      Jedes Weib hat sein Herz

      auf demselben Flecken.
      Ich find mich schon noch
      zurecht auf den Frau`n,
      du sollst dich nicht länger
      vor mir verstecken.
      Und das ich nur mit dir kann,
      darauf sollst du nicht bau`n.

      Ich kann dich nicht riechen,

      du bist so weit weg.
      Ich kann dich nicht seh`n,
      du hast dich versteckt.
      Ich kann dich nicht hören,
      du rufst mich nicht an.
      Ich kann es nicht fassen,
      du denkst nicht mal dran.


      Zöllner
      Komp. Dirk Zöllner / Andre Gensicke
      Text: Werner Karma
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 00:29:22
      Beitrag Nr. 35 ()




      LETZTER TAG

      Weiß man, wie oft ein Herz
      brechen kann?
      Wie viele Sinne hat
      der Wahn?
      Lohnen sich Gefühle?
      Wie viele Tränen passen in
      einen Kanal?
      Leben wir noch mal?
      Warum wacht man auf?
      Was heilt die Zeit?

      Ich bin
      Dein siebter Sinn
      Dein doppelter Boden
      Dein zweites Gesicht

      Du bist
      Eine kluge Prognose
      Das Prinzip Hoffnung
      Ein Leuchtstreifen aus
      der Nacht
      Irgendwann find und lieb
      ich dich

      Ich bin eine deiner Farben
      Kannst sie wählen,
      Kannst sie tragen,
      Kannst sie bleichen
      Verrat dir alle
      Geheimzahlen
      Werd dir die kühnsten
      Träume ausmalen
      Werd dir erklären, wovon
      ich nichts versteh`

      Ich bin
      Dein siebter Sinn
      Dein doppelter Boden
      Dein zweites Gesicht

      Du bist
      Eine sichere Prognose
      Das Prinzip Hoffnung
      Ein Leuchtstreifen aus
      der Nacht
      Irgendwann find und lieb
      ich dich

      Das Leben fließt rot in
      unseren Venen
      Ich servier dir es auf
      einem goldenen Tablett
      Du holst mich aus dem
      grauen Tal der Tränen
      Läßt alle Wunder auf
      einmal geschehn,
      Dass mir Hören und
      Sehen vergeht

      Ich bin
      Dein siebter Sinn
      Dein doppelter Boden
      Dein zweites Gesicht
      Deine Lieblingsfarbe
      Dein sportlichster Wagen
      Dein tiefster Tauchgang
      Dein Segelflug

      Du bist
      Eine gute Prognose
      Das Prinzip Hoffnung
      Ein Leuchtstreifen aus
      der Nacht

      Ich find dich und lieb dich
      mehr als mich
      Ich lieb dich mehr als mich
      Irgendwann finde ich dich
      Ich finde dich oder nicht
      Ich lieb dich mehr als mich
      Und ich finde dich
      Ich find dich oder nicht

      Herbert Grönemeyer
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 11:47:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      Alles verändert sich, wenn du es veränderst.

      Doch du kannst nicht gewinnen, solange du allein bist!


      TTS
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 12:08:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      ... denn nur geteiltes Glück ist wahres Glück.
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 12:24:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      Instandbesetzt

      Ein müdes Lächeln reißt sich von Deinen Lippen los
      und schwimmt wie aus Versehen zu mir her.
      Es fragt mich leis`, ob ich `ne neue Bleibe brauch`;
      Dein Herz steht schon viel zu lange leer.

      Deine Augen - blinde Fenster - geben keinen Widerschein;
      verdunkelt, vernagelt - kein Feuer, kein Rauch,
      kein Licht, keine Schatten - nicht rein und nicht raus,
      eisiges Schweigen - ein Geisterhaus.

      Ich werde Dich instandbesetzen,
      ich knack` Dich auf heut` nacht
      von der geheimsten Kellertreppe
      bis ganz hoch unters Dach.

      Komm mir ein Stück entgegen - dann bin ich schneller da
      und reiß` die Luken auf und reibe Dir die Hände warm.
      Da ist Dein Spiegelbild - Ihr habt Euch mal gekannt.
      Ich stell` Dich Deinem Schatten vor - spring rüber, wenn Du kannst.

      http://www.trish.de/silly/silly_de.html
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 23:30:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      in der dunkelheit werden die schatten länger
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 23:34:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      nur wer den schatten kennt, kann auch das licht genießen.
      Avatar
      schrieb am 08.09.05 23:50:22
      Beitrag Nr. 41 ()


      Perlentaucher

      Zieh mich tief zu Dir ins Wasser
      hauch mir Leben ins Gesicht
      keine Lust nur Luft zu atmen
      und ohne Dich da geht es nicht

      Und jetzt stehn wir vor dem Abgrund
      wolln den Boden nicht mehr spürn
      nur ein Schritt rasch vorn zum Leben
      egal wie es passiert

      Perlentaucher - nimm mich mit auf Deine Reise
      Perlentaucher - ganz egal wie tief
      und wenn wir keine Luft mehr kriegen
      wenn die Wellen uns besiegen
      weiß ich doch
      wir habn die Perlen uns verdient

      Jeder Kuß schmeckt nach Verlangen
      und kein Wort muß ich erklärn
      nur mit Dir kann ich erleben
      mich am Dasein ganz verzehrn

      Hör nicht auf mit mir zu tauchen
      laß nicht los, nicht heute Nacht
      nur ein Schritt nach vorn zum Leben
      egal wie es passiert

      Rosenstolz
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:31:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      [posting]17.812.912 von Idealist6 am 07.09.05 11:11:15[/posting]herzlichen glückwunsch an den floh,
      zur selbstgewählten Einsamkeit!

      dreimal hat er sich fallen lassen,
      um dann auf halben weg aufzugeben.
      wären die drei nicht seine seelenverwandten gewesen,
      hätten sie ihn nicht verstanden.

      aber mr. floh wollte gleich die perfetkion
      ohne hindernisse erreichen.

      nun liegt er in seinem wattbäuschchen
      er hat zwar ruhe, aber ist ganz allein,
      und sein anfängliches ziel
      aus bequemlichkeit verfehlt.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 11:51:27
      Beitrag Nr. 43 ()
      nur wer den schatten kennt, kann auch das licht genießen


      So ist es :)
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:02:10
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]17.839.485 von gesine am 09.09.05 11:31:02[/posting]"man hat in der welt nur die wahl, zwischen gemeinsamkeit und einsamkeit" (schopenhauer)

      ist zwar auch eine einstellung ... die ich auch verstehen kann ... aber nicht meine.

      eine wohnung kann man beziehen
      eine beziehung kann man bewohnen
      aber zu hause fühlt man sich nur in der liebe

      das trifft es eher.

      seichte pfützen gibt es genug, deren tropfen benetzen zwar auch die haut, verdunsten aber beim kleinsten windhauch ... wer braucht das ?! ... ich nicht ... weniger kann auch me(h)er sein. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:03:55
      Beitrag Nr. 45 ()
      ... die wahl zwischen gemeinheit und einsamkeit muß es natürlich heißen - sorry.
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:23:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      aber zu hause fühlt man sich nur in der liebe

      durch respekt und toleranz,
      sich nicht für den anderen verbiegen
      auch mal über seinen schatten springen
      und da ist noch ein gefühl,
      das dich zum anderen zieht
      dies zu beschreiben fehlen mir die worte
      Avatar
      schrieb am 09.09.05 12:32:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      angekommen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 22:42:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      [posting]17.840.481 von Idealist6 am 09.09.05 12:32:28[/posting]was denn bitte ?

      und noch eine frage liegt mir auf den lippen ....
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 23:50:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      ... bin ganz ohr.
      Avatar
      schrieb am 11.09.05 23:54:25
      Beitrag Nr. 50 ()
      das "was denn bitte " steht noch aus !

      was hat dich in diesen thread geführt ?
      Avatar
      schrieb am 12.09.05 23:18:05
      Beitrag Nr. 51 ()
      [posting]17.859.295 von Idealist6 am 11.09.05 23:50:28[/posting]tja das ohr hat nicht mit dieser frage gerechnet!
      okay sie war ziemlich dreist und offen
      und entstand nur weil der threadbeobachter denkt
      gesine kennt denn idealist.

      btw. idealismus hat einen pferdefuss ;)
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 10:28:39
      Beitrag Nr. 52 ()
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 11:25:41
      Beitrag Nr. 53 ()
      da fällt mir ein,
      als kind hab ich diese schnulze immer gern gehört :D



      Er ist wieder da, wieder hier.
      Er ist wieder da, so sagt man mir.
      Daß er noch nicht bei mir war, dann ich nicht versteh´n,
      und ich frage mich, was ist nur gescheh´n.

      Er ist wieder da, doch nicht bei mir,
      und er läutet nicht an meiner Tür.
      Alle Leute in der Stadt haben ihn geseh´n.
      Er ist wieder da, was ist nur gescheh´n.

      In allen Briefen sprachen wir nur vom Glück,
      und wie es sein wird für uns zwei.
      Doch eines Tages kam kein Brief mehr zurück,
      ist es aus, ist es aus und vorbei?

      Er ist wieder da, und ruft nicht an,
      ja was habe ich ihm nur getan.
      er versprach mir Tag für Tag nur bei mir zu sein,
      und nun ist er da, und ich bin allein.
      er versprach mir Tag für Tag nur bei mir zu sein,
      und nun ist er da, und ich bin allein.
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 11:47:26
      Beitrag Nr. 54 ()
      [posting]17.920.271 von gesine am 16.09.05 10:28:39[/posting]ich fasse es nicht ... wollte ich ursprünglich als nächstes posten ... sachen gibt es ...

      :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 12:20:52
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hat jemand von euch denn den Kundera gelesen ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 12:32:24
      Beitrag Nr. 56 ()
      Zu ihrem einzigen Konzert in Norddeutschland kommt Opern-Weltstar Anna Netrebko im Oktober nach Hannover.

      Anna Netrebko wurde am Konservatorium von St. Petersburg zur Sängerin ausgebildet und feierte 1995 ein triumphales Debüt an der San Francisco Opera.

      Bei den Salzburger Festspielen 2002 gelang ihr der Durchbruch an die Weltspitze als Donna Anna in Mozarts "Don Giovanni".

      Ihre zweite Paraderolle ist die Violetta in Verdis "La Traviata". In Hannover tritt Anna Netrebko zusammen mit dem Tenor Joseph Calleja auf.

      Es stehen unter anderem Arien und Duette aus "La Bohème", "Lucia Di Lammermoor" und "Rigoletto" auf dem Programm. Mit dabei ist die Nordwestdeutsche Philharmonie unter der Leitung von Michael Güttler.

      Anna Netrebko ist mit der Nordwestdeutschen Philharmonie und Joseph Calleja am Dienstag, den 18. Oktober, um 20 Uhr in der TUI Arena in Hannover zu Gast.

      Karten gibt es bei der telefonischen Ticket-Hotline unter 01805 / 87 80 80 und im Internet.

      http://www.deutschegrammophon.com/special/?ID=netrebko-dvd-p…

      sie hat leute für die oper begeistert, denen es schon allein bei dem wort arie schauderte ... sehr empfehlenswert auch die cd "sembre libera" ... am besten gleich die dvd "anna netrebko - the woman the voice" ... zum niederknien.
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 12:48:44
      Beitrag Nr. 57 ()


      zwei frauen
      zwei stimmen
      eine oper, die .....


      Avatar
      schrieb am 16.09.05 12:52:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      zwei frauen, die wirklich frau sind ... faszinierend ... stimmt.
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 13:07:50
      Beitrag Nr. 59 ()
      auch ein stück vom me(h)er ... sowohl so ... als auch so.

      http://www.randomhouse.de/dynamicspecials/starke_stimmen/ind…
      Avatar
      schrieb am 16.09.05 16:34:45
      Beitrag Nr. 60 ()
      apropo me(h)er

      Avatar
      schrieb am 16.09.05 16:39:38
      Beitrag Nr. 61 ()
      [posting]17.922.750 von Idealist6 am 16.09.05 13:07:50[/posting]ein stück so ganz französisch
      schön zu lesen weniger zuschauen ....
      da fällt mir die vorleserin ein
      da könnte es andersrum sein

      Avatar
      schrieb am 17.09.05 00:08:47
      Beitrag Nr. 62 ()
      zur gleichen zeit, am gleichen ort ....
      sagte die rose zum kleinen prinzen.
      zur richtigen zeit, am richtigen ort
      könnte die lösung sein
      doch was ist wenn was dazwischen kommt
      wenn der ort nicht zur rechten zeit erreicht wird ?
      wer hat den dann den mut zu sagen .....
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 07:18:38
      Beitrag Nr. 63 ()
      Der Fuchs und der kleine Prinz
      Aus "Der Kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry.




      In diesem Augenblick erschien der Fuchs.
      "Guten Tag", sagte der Fuchs.
      "Guten Tag", antwortete höflich der kleine Prinz, der sich umdrehte, aber nichts sah.
      "Ich bin da", sagte die Stimme, "unter dem Apfelbaum ..."
      "Wer bist du?" sagte der kleine Prinz. "Du bist sehr hübsch ..."
      "Ich bin ein Fuchs", sagte der Fuchs.
      "Komm und spiel mit mir", schlug ihm der kleine Prinz vor. "Ich bin so traurig ..."
      "Ich kann nicht mit dir spielen", sagte der Fuchs. "Ich bin noch nicht gezähmt!"
      "Ah, Verzeihung!" sagte der kleine Prinz.
      Aber nach einiger Überlegung fügte er hinzu:
      "Was bedeutet `zähmen`?"
      "Du bist nicht von hier", sagte der Fuchs, "was suchst du?"
      "Ich suche die Menschen", sagte der kleine Prinz. "Was bedeutet zähmen?"
      "Die Menschen", sagte der Fuchs, "die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.



      Sie ziehen auch Hühner auf. Das ist ihr einziges Interesse. Du suchst Hühner?"
      "Nein", sagte der kleine Prinz, "ich suche Freunde. Was heißt `zähmen`?"
      "Zähmen, das ist eine in Vergessenheit geratene Sache", sagte der Fuchs. "Es bedeutet, sich `vertraut machen`."
      "Vertraut machen?"
      "Gewiß", sagte der Fuchs. "Noch bist du für mich nichts als ein kleiner Junge,
      der hunderttausend kleinen Jungen völlig gleicht. Ich brauche dich nicht,
      und du brauchst mich ebensowenig. Ich bin für dich nur ein Fuchs,
      der hunderttausend Füchsen gleicht. Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen.
      Du wirst für mich einzig sein in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt ..."
      "Ich beginne zu verstehen", sagte der kleine Prinz.
      "Es gibt eine Blume ... ich glaube, sie hat mich gezähmt ..."



      "Das ist möglich", sagte der Fuchs. "man trifft auf der Erde alle möglichen Dinge ..."
      "Oh, das ist nicht auf der Erde", sagte der kleine Prinz.
      Der Fuchs schien sehr aufgeregt:
      "Auf einem anderen Planeten?"
      "Ja."



      "Gibt es Jäger auf diesem Planeten?"
      "Nein."
      "Das ist interessant! und Hühner?"
      "Nein."
      "Nichts ist vollkommen!" seufzte der Fuchs.
      Aber der Fuchs kam auf seinen Gedanken zurück:
      "Mein Leben ist eintönig. Ich jage Hühner, die Menschen jagen mich.
      Alle Hühner gleichen einander, und alle Menschen gleichen einander.
      Ich langweile mich also ein wenig.
      Aber wenn du mich zähmst, wird mein leben wie durchsonnt sein.
      Ich werde den Klang deines Schrittes kennen, der sich von allen anderen unterscheidet.
      Die anderen Schritte jagen mich unter die Erde.
      Der deine wird mich wie Musik aus dem Bau locken.



      Und dann schau! Du siehst da drüben die Weizenfelder?
      Ich esse kein Brot. Für mich ist der Weizen zwecklos.
      Die Weizenfelder erinnern mich an nichts und das ist traurig.
      Aber du hast weizenblondes Haar.
      Oh, es wird wunderbar sein, wenn du mich einmal gezähmt hast!
      Das Gold der Weizenfelder wird mich an dich erinnern.
      Und ich werde das Rauschen des Windes im Getreide liebgewinnen."
      Der Fuchs verstummte und schaute den kleinen Prinzen lange an.
      "Bitte ... zähme mich!" sagte er.
      "Ich möchte wohl", antwortete der kleine Prinz, "aber ich habe nicht viel Zeit.
      Ich muß Freunde finden und viele Dinge kennenlernen."
      "Man kennt nur die Dinge, die man zähmt", sagte der Fuchs.
      "Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen.
      Sie kaufen sich alles fertig in den geschäften.
      Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt,
      haben die Leute keine Freunde mehr.
      Wenn du einen Freund willst, so zähme mich!"
      "Was muß ich da tun?" sagte der kleine Prinz.
      "Du mußt sehr geduldig sein", antwortete der Fuchs.
      "Du setzt dich zuerst ein wenig abseits von mir ins Gras.
      Ich werde dich so verstohlen, so aus dem Augenwinkel anschauen, und du wirst nichts sagen.
      Die Sprache ist die Quelle der Mißverständnisse.
      Aber jeden Tag wirst du dich ein bißchen näher setzen können ..."
      Am nächsten Morgen kam der kleine Prinz zurück.



      "Es wäre besser gewesen, du wärst zur selben Stunde wiedergekommen", sagte der Fuchs.
      "Wenn du zum Beispiel um vier Uhr nachmittags kommst, kann ich um drei Uhr anfangen,
      glücklich zu sein. Je mehr die Zeit vergeht, um so glücklicher werde ich mich fühlen.
      Um vier Uhr werde ich mich schon aufregen und beunruhigen, ich werde erfahren, wie teuer das Glück ist.
      Wenn du aber irgendwann kommst, kann ich nie wissen,
      wann mein Herz da sein soll ... Es muß feste Bräuche geben."
      "Was heißt `fester Brauch`?" sagte der kleine Prinz.
      "Auch etwas in Vergessenheit Geratenes", sagte der Fuchs.
      "Es ist das, was einen Tag vom anderen unterscheidet, eine Stunde von den anderen Stunden.
      Es gibt zum Beispiel einen Brauch bei meinen Jägern. Sie tanzen am Donnerstag mit den Mädchen des Dorfes.
      Daher ist Donnerstag der wunderbare Tag. Ich gehe bis zum Weinberg spazieren.
      Wenn die Jäger irgendwann einmal zum Tanz gingen, wären die Tage alle gleich
      und ich hätte niemals Ferien."
      So machte denn der kleine Prinz den Fuchs mit sich vertraut und als die Stunde des Abschieds nahe war:
      "Ach!" sagte der Fuchs, "ich werde weinen."
      "Das ist deine Schuld", sagte der kleine Prinz, "ich wünschte dir nichts Übles, aber du hast gewollt, daß ich dich zähme ..."
      "Gewiß", sagte der Fuchs.
      "Aber nun wirst du weinen!" sagte der kleine Prinz.
      "Bestimmt", sagte der Fuchs.
      "So hast du also nichts gewonnen!"
      "Ich habe", sagte der Fuchs, " die Farbe des Weizens gewonnen."
      Dann fügte er hinzu:
      "Geh die Rosen wieder anschauen. Du wirst begreifen, daß die deine einzig ist in der Welt.
      Du wirst wiederkommen und mir adieu sagen, und ich werde dir ein Geheimnis schenken."



      Der kleine Prinz ging die Rosen wiederzusehen.
      "Ihr gleicht meiner Rose gar nicht, ihr seid noch nichts", sagte er zu ihnen.
      "Niemand hat sich euch vertraut gemacht, und auch ihr habt euch niemandem vertraut gemacht.
      Ihr seid, wie mein Fuchs war. Der war nichts als ein Fuchs wie hunderttausend andere.
      Aber ich habe ihn zu meinem Freund gemacht, und jetzt ist er einzig in der Welt."
      Und die Rosen waren sehr beschämt.
      "Ihr seid schön, aber ihr seid leer", sagte er noch. "Man kann für euch nicht sterben.
      Gewiß, ein Irgendwer, der vorübergeht, könnte glauben, meine Rose ähnle euch.



      Aber in sich selbst ist sie wichtiger als ihr alle,
      da sie es ist, die ich begossen habe.
      Da sie es ist, die ich unter den Glassturz gestellt habe.
      Da sie es ist, die ich mit dem Wandschirm geschützt habe.
      Da sie es ist, deren Raupen ich getötet habe
      (außer den zwei oder drei um der Schmetterlinge willen).
      Da sie es ist, die ich klagen oder sich rühmen gehört habe
      oder auch manchmal schweigen.
      Da es meine Rose ist."
      Und er kam zum Fuchs zurück.
      "Adieu", sagte er ...
      "Adieu", sagte der Fuchs.
      "Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach:
      Man sieht nur mit dem Herzen gut.
      Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
      "Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.",
      wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.
      "Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig."
      "Die Zeit, die ich für meine Rose verloren habe ...",
      sagte der kleine Prinz, um es sich zu merken.
      "Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen", sagte der Fuchs. "Aber du darfst sie nicht vergessen.
      Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
      Du bist für dein Rose verantwortlich ..."



      "Ich bin für meine Rose verantwortlich ...",
      wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.


      Aus "Der Kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 07:22:35
      Beitrag Nr. 64 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 10:36:34
      Beitrag Nr. 65 ()
      es war nicht die rose, es war der fuchs
      wie konnte ich dies nur verwechseln
      oder hatte es gar einen sinn
      zur richtigen zeit am richtígen ort
      das ist Ideal
      doch wer kann sein schicksal schon erkennen
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 11:33:44
      Beitrag Nr. 66 ()
      [posting]17.922.750 von Idealist6 am 16.09.05 13:07:50[/posting]weiß nicht warum aber seit "Bonjour Tristesse"

      kommt mir das in den sinn.




      Geh die Rosen wieder anschauen. Du wirst begreifen, daß die deine einzig ist in der Welt.
      Du wirst wiederkommen und mir adieu sagen,


      namen gibt es nicht nur einmal .....
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 12:42:55
      Beitrag Nr. 67 ()
      [posting]17.931.754 von Idealist6 am 17.09.05 07:18:38[/posting]

      Er vertraute mir noch an:
      »Ich habe das damals nicht verstehen
      können! Ich hätte sie nach ihrem Tun und
      nicht nach ihren Worten beurteilen sollen.
      Sie duftete und glühte für mich. Ich hätte
      niemals fliehen sollen! Ich hätte hinter all
      den armseligen Schlichen Ihre Zärtlichkeit
      erraten sollen. Die Blumen sind so
      widerspruchsvoll! Aber ich war zu jung,
      um sie lieben zu können.«
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 14:13:04
      Beitrag Nr. 68 ()
      [posting]17.934.129 von gesine am 17.09.05 12:42:55[/posting]er sieht schon ganz genau meine ich ... nur eben mit dem herzen ... weglaufen ist nicht sein stil ... es ist wie es ist ...


      Es ist Unsinn
      sagt die Vernunft
      Es ist was es ist
      sagt die Liebe

      Es ist Unglück
      sagt die Berechnung
      Es ist nichts als Schmerz
      sagt die Angst
      Es ist aussichtslos
      sagt die Einsicht
      Es ist was es ist
      sagt die Liebe

      Es ist lächerlich
      sagt der Stolz
      Es ist leichtsinnig
      sagt die Vorsicht
      Es ist unmöglich
      sagt die Erfahrung
      Es ist was es ist
      sagt die Liebe


      (Erich Fried "Es ist was es ist")
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 14:42:45
      Beitrag Nr. 69 ()
      [posting]17.934.792 von Idealist6 am 17.09.05 14:13:04[/posting]von





      bis


      Avatar
      schrieb am 17.09.05 17:58:54
      Beitrag Nr. 70 ()
      [posting]17.934.915 von Idealist6 am 17.09.05 14:42:45[/posting]vom stürmisch himmel in die tiefe der meere ...

      soviele


      und noch viel mehr



      zu diesem thema
      doch nur wer den kummer teilen kann
      hat auch wirklich das glück geteilt
      alles andere verbirgt sich
      hinter den mauern
      der einsamkeit
      der angst ....
      Avatar
      schrieb am 17.09.05 20:08:26
      Beitrag Nr. 71 ()
      [posting]17.934.792 von Idealist6 am 17.09.05 14:13:04[/posting]wäre da nicht noch

      "lass mich, doch verlass mich nicht "

      oder doch die flucht in die romantik
      wie wir sie von



      oder von



      kennen



      worte die,
      die sehnsucht zum schwingen bringen
      die herzen erweichen
      die immer suchen, niemals finden
      die uns zerstreuen
      um der realität zu entfliehen
      Avatar
      schrieb am 18.09.05 10:07:30
      Beitrag Nr. 72 ()












      Avatar
      schrieb am 18.09.05 20:13:38
      Beitrag Nr. 73 ()



      Stiller Raum


      Stiller Raum, stille Nacht,
      alles schläft, ich bin wach.

      Ich weiß, wo du bist, und du weißt, daß ich`s weiß.
      Ich wollte`s nicht anders, und ich kannte den Preis.
      Drei Worte zu wenig und ein Wort zuviel,
      ein giftiger Pfeil traf mitten ins Ziel.
      Ein kalter Blick und wir wurden zu Stein,
      jetzt bin ich frei und wieder allein.

      Refrain...

      Ich hab dich gerufen, hast du mich gehört?
      Ist noch Glut in der Asche, vielleicht sogar noch mehr.
      Die Welt dreht sich weiter für dich und für mich.
      Nur, wo heute Nacht und Schatten sind,
      war gestern noch Licht.

      rio reiser
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 01:10:48
      Beitrag Nr. 74 ()



      der kleine prinz vergass nie eine frage
      wenn er sie mal gestellt hatte! warum weshalb ....

      ps. bin ein wenig krank und brauch ruhe
      wie mir gesagt wurde .....
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 06:31:39
      Beitrag Nr. 75 ()
      Kopf hoch





      - alles wird gut.
      Avatar
      schrieb am 19.09.05 17:27:22
      Beitrag Nr. 76 ()



      Ein Mann im Garten am Ölberg, allein, am Vorabend seiner Verhaftung. Die Worte der Mutter klingen ihm noch im Ohr: "Jemand, der liebt wie du, wird leiden müssen." Ein schlechter Jude, ein schlechter Zimmermann. Er wartet auf die Soldaten, die ihn holen und abführen werden. Er wartet auf seine Hinrichtung. Ein anderer Mann, ein anderer Ort. Vielleicht fünfzehn Verhaftungen, nur drei Kreuzigungen, es hätten geruhsame Feiertage für ihn werden können. Doch dann verschwindet die Leiche eines der gekreuzigten Männer. Ganz Jerusalem ist erschüttert, die Menschen sprechen von Wunder und Auferstehung, manche sagen, der Gekreuzigte sei ihnen erschienen, oder man habe zumindest davon gehört. Pilatus hat wenig Verständnis für die jüdischen Verrücktheiten, die Lage muß beruhigt, der Tote muß gefunden werden, die Ermittlungen beginnen. Judas, der Verräter, Pilatus, der Henker, und Jesus das Opferlamm? - vergessen wir diese Rollenfestschreibung. Schmitt befreit die Protagonisten der Passionsgeschichte von jeder Überhöhung oder Vorverurteilung, haucht ihnen mit frischer Feder neues Leben ein und erzählt uns eine sehr vertraute Geschichte so spannend und neu, als hörten wir sie zum ersten Mal.
      Avatar
      schrieb am 20.09.05 23:00:10
      Beitrag Nr. 77 ()
      Komm zu mir
      Ich fühl mich schwach und kann´s nicht fassen.
      Ich bin einsam und möcht mich fallen lassen.
      Ich bin kaputt, kann mich fast nur noch hassen.

      Refrain...
      Komm zu mir und wein mit mir.
      Komm zu mir, das fänd ich stark.

      Ich kotz dich an, ganz leer und allein.
      Ich ruf nach dir, warum hört mich denn kein Schwein?
      Ich könnte heulen und möcht ganz nah bei dir sein.

      TSS :D


      oder doch :rolleyes:

      Nicht nochmal
      Wer weiß, ich nicht,
      kann sein, oder nicht.
      Nicht mein Ding, mir egal,
      nicht jetzt und nicht nochmal.

      Refrain:
      Nix zu sagen, außer bla,bla, bla,
      keine Message außer da, da, da,
      keine Zukunft außer bumm, bumm, bumm,
      stumm, stumm.
      Keine Hoffnung außer hah, hah, hah,
      keine Fragen außer na, na, na,
      keine Worte außer "Dreh die Platte um",
      stumm, stumm.

      Was soll´s, und wie,
      mein Traum war es nie.
      Nicht kalt, nicht heiß,
      zuviel Tränen, zuviel Schweiß.

      TSS
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 01:08:38
      Beitrag Nr. 78 ()
      Bumerang

      War einmal ein Bumerang;
      War ein Weniges zu lang.
      Bumerang flog ein Stück,
      Aber kam nicht mehr zurück.
      Publikum – noch stundenlang –
      Wartete auf Bumerang.


      Aus: Joachim Ringelnatz: Das Gesamtwerk in sieben Bänden. Hg. von Walter Pape. Zürich: Diogenes 1994, Bd. 1, S. 148
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 01:49:02
      Beitrag Nr. 79 ()
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 10:17:09
      Beitrag Nr. 80 ()
      Gehen führt in Hemmnis, Kommen findet Lob. Wenn man sich einem Hemmnis gegenüber sieht, so handelt es sich darum, zu überlegen, wie man damit am besten fertig wird. Wenn eine Gefahr uns droht, dürfen wir nicht blindlings nach vorwärts streben, das führte nur in Verwicklungen. Sondern es ist richtig, sich zunächst zurückzuziehen, nicht um den Kampf aufzugeben, sondern um den richtigen Augenblick für das Handeln abzuwarten.

      39 GIEN linie 6
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 10:24:31
      Beitrag Nr. 81 ()
      Johann Wolfgang von Goethe

      Willkommen und Abschied

      (Frühere Fassung, 1771)

      Es schlug mein Herz. Geschwind, zu Pferde!
      Und fort, wild wie ein Held zur Schlacht.
      Der Abend wiegte schon die Erde,
      Und an den Bergen hing die Nacht.
      Schon stund im Nebelkleid die Eiche
      Wie ein getürmter Riese da,
      Wo Finsternis aus dem Gesträuche
      Mit hundert schwarzen Augen sah.

      Der Mond von einem Wolkenhügel
      Sah schläfrig aus dem Duft hervor,
      Die Winde schwangen leise Flügel,
      Umsausten schauerlich mein Ohr.
      Die Nacht schuf tausend Ungeheuer,
      Doch tausendfacher war mein Mut,
      Mein Geist war ein verzehrend Feuer,
      Mein ganzes Herz zerfloß in Glut.

      Ich sah dich und die milde Freude
      Floß aus dem süßen Blick auf mich.
      Ganz war mein Herz an deiner Seite,
      Und jeder Atemzug für dich.
      Ein rosenfarbnes Frühlingswetter
      Lag auf dem lieblichen Gesicht
      Und Zärtlichkeit für mich, ihr Götter,
      Ich hofft es, ich verdient es nicht.

      Der Abschied, wie bedrängt, wie trübe!
      Aus deinen Blicken sprach dein Herz.
      In deinen Küssen welche Liebe,
      O welche Wonne, welcher Schmerz!
      Du gingst, ich stund und sah zur Erden
      Und sah dir nach mit nassem Blick.
      Und doch, welch Glück, geliebt zu werden,
      Und lieben, Götter, welch ein Glück!
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 13:04:16
      Beitrag Nr. 82 ()
      Wann?

      Du sagst, du willst die Welt nicht ändern, und ich frag mich, wie machst Du das nur?
      Du bist doch kein Geist in der Flasche und du bist auch kein Loch in der Natur.
      Denn nach jedem Schritt, den du gehst und nach jedem Wort, das du sagt,
      Und nach jedem Bissen, den du ißt, ist die Welt anders als sie vorher war.
      Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier?
      Wie, wenn ohne Liebe? Wer, wenn nicht wir?

      Du sagst, du willst die Welt nicht retten, das ist dir alles ne Nummer zu groß.
      Und die Weltenretter war`n schon so oft da, nur die meisten verschlimmbessern bloß.
      Und doch fragt mich jeder neue Tag, auf welcher Seite ich steh.
      Und ich schaff`s einfach nicht, einfach zuzusehen, wie alles den Berg runtergeht.
      Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier?
      Wie, wenn ohne Liebe? Wer, wenn nicht wir?

      Du sagst, du willst die Welt nicht ändern, dann tun`s eben andere für dich.
      Und der Wald, in dem du vor Jahren noch gespielt hast, hat plötzlich ein steinernes Gesicht.
      Und die Wiese, auf der du gerade noch liegst, ist morgen ne Autobahn.
      Und wenn du jemals wieder zurückkommst, fängst alles wieder von vorne an.
      Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier?
      Wie, wenn ohne Liebe? Wer, wenn nicht wir?


      rio reiser
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 13:18:40
      Beitrag Nr. 83 ()
      Lass uns leben

      Reden wieder `mal vom Krieg
      träumen wieder `mal vom Sieg
      schwärmen von vergang`ner Zeit
      was soll`s
      ich lebe

      Rock and roll steht wieder mal
      wir sind wieder hart wie Stahl
      die Familie ist gesund
      was soll`s
      ich lebe

      Ja ich lebe und ich lebe immer mehr
      was soll`s ich lebe ja
      ich lebe
      das Leben ist gar nicht so schwer

      Und jetzt hab ich dich getroffen
      du bist drin in meinem Kopf
      Ich hab` mich heut` nacht besoffen
      weil ich dich liebe

      Weil ich dich liebe
      weil ich dich liebe

      weil ich dich liebe immer mehr
      weil ich dich liebe
      weil ich dich liebe

      zu lieben ist gar nicht so schwer

      Bitte sei doch nicht gekränkt
      dass ich mir nicht mein Hirn verrenk
      Was nun morgen wird aus uns
      Komm lass uns leben
      lass uns leben
      lass uns leben immer mehr
      Komm lass uns...
      das Leben ist gar nicht so schwer
      Komm lass uns lieben
      lass uns lieben

      lass uns lieben immer mehr...

      Westernhagen
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 19:28:50
      Beitrag Nr. 84 ()
      Billie Holiday


      » My Man


      It cost me a lot
      But there`s one thing that I`ve got
      It`s my man
      It`s my man

      Cold or wet
      Tired, you bet
      All of this I`ll soon forget
      With my man

      He`s not much on looks
      He`s no hero out of books
      But I love him
      Yes, I love him

      Two or three girls
      Has he
      That he likes as well as me
      But I love him

      I don`t know why I should
      He isn`t true
      He beats me, too
      What can I do?

      Oh, my man, I love him so
      He`ll never know
      All my life is just despair
      But I don`t care
      When he takes me in his arms
      The world is bright
      All right

      What`s the difference if I say
      I`ll go away
      When I know I`ll come back
      On my knees someday

      For whatever my man is
      I`m his forevermore
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 22:34:05
      Beitrag Nr. 85 ()
      My Girl

      I`ve got sunshine on a cloudly day with my girl
      I`ve even got the month of may with my girl
      Talking `bout my girl
      Talking `bout
      Talking `bout
      Talking `bout
      My girl
      Talking `bout my girl
      My girl

      :kiss:

      das spiel ist aus
      Avatar
      schrieb am 21.09.05 22:53:09
      Beitrag Nr. 86 ()
      WillyWacker
      Mitgliedschaft durch User beendet

      das spiel ist aus :cry:
      Avatar
      schrieb am 22.09.05 21:44:45
      Beitrag Nr. 87 ()
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 02:31:50
      Beitrag Nr. 88 ()
      das spiel ist aus :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 07:28:40
      Beitrag Nr. 89 ()
      Element Of Crime - Damals Hinterm Mond


      Das Leben lief im Schweinsgallop, die Liebe war ein Fest, der Mensch war gut
      Damals hinterm Mond
      Der Whisky war ein Kitzel und das zweite Glas unser ganzes Hab und Gut
      Damals hinterm Mond
      Zu trinken gab es nie zu viel und abends wusst ich immer, wo du warst
      Was haben wir gelacht
      Damals hinterm Mond
      Ein Blick war ein Versprechen, nichts als Lächeln war die Welt, der Mensch war gut
      Damals hinterm Mond
      Regeln warn zum Brechen da, wir kämpften mit der Kraft gesunder Wut
      Damals hinterm Mond
      Zu streiten gab es nie zuviel und abends wusst ich immer, wo du warst
      Was haben wir geliebt
      Damals hinterm Mond
      Ein nackter Bauch war Himmel und die Hölle eine Bank, der Mensch war gut
      Damals hinterm Mond
      Der Baggersee war Ozean
      Die Ente war ein Schwan, ein Topf ein Hut
      Damals hinterm Mond
      Zu spielen gab es nie zuviel und abends wusst ich immer, wo du warst
      Was haben wir gelacht
      Damals hinterm Mond
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 07:51:56
      Beitrag Nr. 90 ()
      nach dem spiel, ist vor dem spiel :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 08:46:58
      Beitrag Nr. 91 ()
      genau ... und die bälle sind rund ... oder so ähnlich. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 10:11:12
      Beitrag Nr. 92 ()


      Herbst


      Ein himmelblauer Spätherbstmorgen in der Stadt,
      die Nacht war lang, und ich bin immer noch wach.
      Und ich sitze hier und schreib was, mal ein Bild von dir,
      mach die Augen zu und seh dich vor mir.

      Refrain:
      Wünschte, du wärst hier, seh dich vor mir.
      Wünschte, du wärst hier bei mir.

      Und ich stehe hier am Fenster und schau den Autos zu,
      streichle die Katzen und denke, das wärst du.
      Setz mich an den Ofen, schaue in das Buch,
      versuch, die Worte zu entziffern, doch es bleibt bei dem Versuch.
      Leg mich auf mein Bett und bin weit von hier,
      mach die Augen auf und seh dich vor mir


      rio reiser
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 10:23:22
      Beitrag Nr. 93 ()
      Bist Du`s

      Durch den Sturm hör ich
      weit weg, weit weit,
      eine Stimme, deine Stimme.
      Hörst du mich?

      Durch den Nebel seh ich
      weit weg, weit weit,
      einen Schatten, deinen Schatten.
      Siehst du mich?

      Was `n Wetter, was `ne Zeit.
      Es is` finster weit und breit.
      Bist du`s?

      Durch den Regen spür ich
      ganz nah, nah nah,
      ein Gesicht, dein Gesicht.
      Halt mich fest.




      Lass uns´n Wunder sein

      Ich will nicht, daß du mir gehörst,
      mich bedienst oder verehrst,
      dass du immer an mich denkst,
      wie `n Schmuckstück an mir hängst
      und die Mäuse für mich fängst,
      Mir dein ganzes Leben schenkst.

      Laß uns `n Wunder sein,
      `n wunderbares Wunder sein.
      Nicht nur du und ich allein,
      könnte das nicht schön sein?
      Laß uns `n Wunder sein,
      `n wunderbares Wunder sein.
      Nicht nur du und ich allein,
      könnte das nicht wunderbar sein?

      Ich will dich aber nicht bekehr`n,
      dich erziehn oder belehr`n,
      daß du mit niemand ander`m pennst,
      wenn ich nicht bei dir bin flennst,
      deine Freunde nicht mehr kennst
      und wenn ich dich rufe rennst.

      Lehn mich an dich,
      bevor wir erfrieren,
      bevor wir versteinern
      oder die Spur verlieren.
      Lehn mich an dich,
      bei Tag oder Nacht.
      Wenn du nicht schlafen kannst
      bleib ich mit dir wach.

      Ich werde da sein,
      wenn Du mich rufst,
      ich werd dich finden,
      wenn du mich suchst.

      Rio Reiser
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 11:22:15
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ich denk an dich


      Ich denk an dich,
      jeden Tag und jede Nacht.
      Ich hab kein Auge zugemacht
      seit Tagen.
      Ich wart auf dich,
      ich trau mich nicht mehr aus`m Haus.
      Ich laß das Telefon nicht aus
      den Augen.

      Refrain:
      Baby, Baby, Baby, Baby,
      nimm dein Herz und komm vorbei.
      Das ist mein allerletzter Aufruf
      und mein allerletzter Schrei.

      Ruf an, ruf an,
      ich werd verrückt und werde krank.
      Schmeiß alle Pillen aus`m Schrank
      auf einmal.
      Ruf an, ruf an,
      ich werd verrückt, wenn Du`s nicht tust.
      Ich krieg Migräne und den Blues
      und sterbe.

      auch rio reiser ;)
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 11:45:28
      Beitrag Nr. 95 ()
      Ich hab noch einen Koffer in Berlin,
      und warte nur drauf,
      dass du ihn füllst.
      Zur Not tut`s auch ein Umschlag,
      doch dann nur mit großen Scheinen,
      ich hab noch einen Koffer in Berlin.

      Ich hab noch einen Koffer in Berlin,
      und ist er erst mal voll,
      geht es dir gut.
      Die Tipps kriegst du als Erster,
      meine Stimme ist dir sicher,
      ich hab noch einen Koffer in Berlin.

      Ich hab noch einen Koffer in Berlin,
      und eine kleine Bitte
      noch dazu.
      Du darfst mich nie verraten,
      sonst gehn wir beide baden,
      und aus ist`s mit dem Koffer in Berlin.

      Christian Morgenstern :)
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 11:52:11
      Beitrag Nr. 96 ()
      Laß uns das Ding drehen


      Das ist kein Jahr für kleine Fische, das ist kein Jahr wie jedes Jahr.
      Das wird ein Jahr für echte Profis, und mir ist alles sonnenklar.
      Die Sterne stehen glänzend günstig, wenn schon, dann denn schon heißt der Trip.
      Und ich hab`s auf allen Wellen, diesmal ist`s der richtige Tip.

      Refrain:
      Laß uns das Ding drehen, laß uns über Los gehen.
      Es ist nicht schlecht, es ist nicht schlecht, zwar nur Papier, aber`s ist echt.
      Laß uns das Ding drehen, laß uns über Los gehen.

      Das ist kein Jahr für Eintagsfliegen, das ist kein Jahr wie jedes Jahr.
      Das wird nen Jahr für Kies und Kohlen, ein Jahr für Coke und Kaviar.
      Die Sterne stehen glänzend günstig, und selbst der Mond hat keinen Fleck.
      Es ist genau der richt`ge Zeitpunkt, alle Connections sind gecheckt.

      Refrain…

      Die Sterne stehen glänzend günstig, wenn schon, dann denn schon heißt der Trip.
      Und ich hab`s auf allen Wellen, diesmal ist`s der richtige Tip.

      Laß uns das Ding drehen, laß uns das Ding drehen, laß uns über Los gehen.
      Laß uns das Ding drehen, laß uns das Ding drehen.


      rio reiser unter geiern :)
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 12:31:50
      Beitrag Nr. 97 ()
      Du - Über Alles

      Fall nicht, weil du mich hälst.
      Halt dich, daß du nicht fällst.
      Trau mich, weil du mir traust.
      Schau hin, wohin du nicht schaust.
      Das ist der Punkt, um den sich die Erde dreht.
      Das ist der Grund, warum sich die Welt bewegt.
      Ich weiß, wo ich dich seh.
      Du weißt, wohin ich geh.
      Du suchst mich, wo ich bin.
      Du führst mich, immer hin.
      Du machst die Nacht zum Tag.
      Ich mach die Sonne wach.
      Wie`s uns auch immer gefällt.
      Oder auch umgekehrt.
      Wo du auch bist und wer.
      Wir sind die Farben der Welt.

      Du - Du - Du - Über alles.
      Du - Du - Du - Über alles.
      Du - Du - Du - Über alles in der Welt.

      Sagst mir, was ich nicht frag.
      Fragst nichts, wenn ich nichts sag.
      Hör dich, wenn du mich rufst.
      Find dich, wenn du mich suchst.
      Schlaf nur ein neben dir.
      Du wirst wach wegen mir.
      Wie`s und auch immer gefällt.
      Du machst den Himmel bunt.
      Ich mach die Erde rund.
      Wir sind die Farben der Welt.

      na wer schon ... :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 13:36:59
      Beitrag Nr. 98 ()
      Für immer und Dich

      Ich sing für Dich, ich schrei für Dich,
      ich brenne und ich schnei für Dich.
      Vergesse mich, erinner mich,
      für Dich und immer für Dich.
      Für immer und Dich.

      Ich lach für Dich, wein für Dich,
      ich regne und ich schein für Dich.
      Versetz die ganze Welt für Dich,
      für Dich und immer für Dich.
      Für immer und Dich.

      Refrain:
      Für Dich und immer für Dich.
      Egal, wie du mich nennst, egal wo du heut pennst.
      Ich hab so oft für Dich gelogen und ich bieg den Regenbogen.
      Für Dich und immer für Dich.
      Für immer und Dich.

      Ich rede für Dich, schweig für Dich,
      ich gehe und ich bleib für Dich.
      Ich streich den Himmel blau für Dich,
      für Dich und immer für Dich.
      Für immer und Dich.

      Refrain…

      Ich sehe für Dich, hör für Dich,
      ich lüge und ich schwör für Dich.
      Ich hol den blauen Mond für Dich,
      für Dich und immer für Dich.

      Refrain…

      Wo immer Du bist!
      -----------------------------

      dann darf das von ihm nicht fehlen
      und wie gehts nun weiter ....
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 14:53:38
      Beitrag Nr. 99 ()
      das spiel ist erst dann aus...
      Avatar
      schrieb am 23.09.05 14:54:26
      Beitrag Nr. 100 ()
      wenn man versäumt hat, sich die 1 0 0

      zu krallen...

      :rolleyes:

      spiel des lebens
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 13:03:43
      Beitrag Nr. 101 ()
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 16:06:26
      Beitrag Nr. 102 ()
      #100 Irgendwie hat wohl Lyta auf dich abgefärbt ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.09.05 16:08:34
      Beitrag Nr. 103 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 00:15:42
      Beitrag Nr. 104 ()
      Komm schlaf bei mir

      Ich kann dich fühlen, ich bin ein Teil von dir.
      Weißt du jetzt, daß du frei bist?
      Weißt du jetzt, wer du bist?
      Weißt du jetzt, was du tun willst?
      Ich bin nicht unter dir, ich bin nicht über dir,
      ich bin neben dir.

      Komm schlaf bei mir. Komm schlaf bei mir.
      Schlaf bei mir!

      Ich hab Zeit, denn ich liebe dich.
      Ich hab Kraft, denn ich liebe dich.
      Du machst mich stark, du gibst mir Kraft.
      Du machst mich groß, jetzt erst weiß ich sicher,
      wofür ich geboren bin.

      na von wem wohl ;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 08:38:27
      Beitrag Nr. 105 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 09:08:47
      Beitrag Nr. 106 ()









      was auser ihrer einzigartigen stimme
      haben diese drei frauen noch gemeinsam :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.09.05 18:16:06
      Beitrag Nr. 107 ()
      Streik

      Streik!
      Streik! Was für ein wunderbarer Tag, ich mach nicht mehr, was du mir sagst.
      Und ich funktioniere nicht mehr, ich pariere nicht mehr, mir reicht`s!
      Ich mach`s Dir nicht mehr, wie Du`s magst, ob du jammerst oder mich verklagst.
      Und du betrügst mich nicht mehr, du belügst mich nicht mehr, ich weiß,
      ich bin dir völlig egal, für dich bin ich nur eine Zahl, doch ich komm nicht mehr zu dir,
      rechne nicht mehr mit mir, es reicht!

      All deine Freunde hast du verbraucht, selbst deine Feinde verziehen sich jetzt auch.
      Du denkst, du denkst, jeder hat seinen Preis,
      doch es gibt nen paar Sachen, die du noch nicht weißt.

      Streik! Was für ein wunderbarer Tag, ich meine genau, was ich sag.
      Glaub mir, du wirst mir nicht fehlen, und ich werde jetzt gehen, jetzt gleich.
      Du glaubst, ich bin in deiner Macht, an eins hast du aber nicht gedacht.
      Denn ich glaub dir nix mehr, ich vertrau dir nicht mehr, es reicht.
      Ich verzichte auf dich und dein Geld, ich fühle mich fast wie ein Held.
      Weil, ich komm ohne dich aus, mach dir nichts draus, nimm`s leicht.

      unter geiern von rio reiser :D
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 08:11:30
      Beitrag Nr. 108 ()
      Delmenhorst“

      Ich bin jetzt immer da, wo du nicht bist
      Und das ist immer Delmenhorst
      Es ist schön, wenn’s nicht mehr weh tut
      Und wo zu sein, wo du nie warst

      Hinter Huchting ist ein Graben
      Der ist weder breit noch tief
      Und dann kommt gleich Getränke Hoffmann
      Sag Bescheid, wenn du mich liebst

      Ich hab jetzt Sachen an, die du nicht magst
      Und die sind immer grün und blau
      Ob ich wirklich Sport betreibe
      Interessiert hier keine Sau

      Hinter Huchting ist ein Graben
      Der in die Ochtum sich ergießt
      Und dann kommt gleich Getränke Hoffmann
      Sag Bescheid, wenn du mich liebst
      Ich mach jetzt endlich alles öffentlich
      Und erzähle, was ich weiß
      Auf der Strasse der Verdammten
      Die hier Bremer Straße heißt

      Hinter Huchting ist ein Graben
      In den sich einer übergibt
      Und dann kommt gleich Getränke Hoffmann
      Sag Bescheid, wenn du mich liebst

      Ich bin jetzt da, wo ich mich haben will
      Und das ist immer Delmenhorst
      Erst wenn alles scheißegal ist
      Macht das Leben wieder Spaß

      Hinter Huchting ist ein Graben
      Der ist weder breit noch tief
      Und dann kommt gleich Getränke Hoffmann
      Sag Bescheid, wenn du mich liebst
      Sag Bescheid, wenn du mich liebst
      Sag Bescheid, wenn du mich liebst.
      Avatar
      schrieb am 26.09.05 23:22:20
      Beitrag Nr. 109 ()
      ...
      Times are hard when things have got no meaning
      I`ve found a key upon the floor
      Maybe you and I will not believe in the things we find
      Behind the door


      So what`s the matter with you?
      Sing me something new...don`t you know
      The cold and wind and rain don`t know
      They only seem to come and go away


      Stand by me, nobody knows the way it`s gonna be
      ...

      If you`re leaving will you take me with you
      I`m tired of talking on my phone
      There is one thing I can never give you
      My heart will never be your home


      Stand by me, nobody knows the way it`s gonna be...

      oasis - stand by me
      http://www.amazon.de/exec/obidos/clipserve/B00002660H001004/…
      (anhören!)
      Avatar
      schrieb am 29.09.05 00:26:14
      Beitrag Nr. 110 ()
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 10:42:34
      Beitrag Nr. 111 ()



      Feuer Und Wasser


      Wenn sie brustschwimmt ist das schön,
      dann kann ich in ihr Zentrum seh`n
      Nicht das die Brust das Schöne wär,
      ich schwimm ihr einfach hinterher

      Funkenstaub fließt aus der Mitte
      ein Feuerwerk springt aus dem Schritt

      Feuer und Wasser kommt nicht zusammen,
      kann man nicht binden, sind nicht verwandt
      In Funken versunken steh ich in Flammen
      und bin im Wasser verbrannt,
      im Wasser verbrannt

      Wenn sie nackt schwimmt ist das schön,
      dann will ich sie von hinten seh`n
      Nicht das die Brüste reizvoll wären,
      die Beine öffnen sich wie Scheren

      Dann leuchtet heiß aus dem Versteck,
      die Flamme aus dem Schenkeleck

      Ja, sie schwimmt vorbei,
      bemerkt mich nicht
      ich bin ihr Schatten,
      sie steht im Licht
      Da ist keine Hoffnung und keine Zuversicht, denn...

      Feuer und Wasser kommt nicht zusammen,
      kann man nicht binden, sind nicht verwandt
      In Funken versunken steh ich in Flammen
      und bin im Wasser verbrannt,
      im Wasser verbrannt,
      so kocht das Blut in meinen Lenden

      Ich halt sie fest mit nassen Händen,
      glatt wie ein Fisch und kalt wie Eis
      Sie wird sich nicht an mich verschwenden,
      ich weiß...

      Feuer und Wasser kommt nicht zusammen,
      kann man nicht binden, sind nicht verwandt
      In Funken versunken steh ich in Flammen
      und bin im Wasser verbrannt,
      im Wasser verbrannt
      Feuer und Wasser kommt nicht zusammen,
      kann man nicht binden, sind nicht verwandt
      In Funken versunken steh ich in Flammen
      und bin im Wasser verbrannt,
      im Wasser verbrannt


      Rammstein
      Avatar
      schrieb am 02.12.05 11:30:18
      Beitrag Nr. 112 ()



      Wie mei Herzschlag
      (Thompson/James/Christopher/André Heller)

      Manchmal möcht i Dir schreiben,
      daßd mir fehlst und daß i wart.
      Aber dann laß ichs bleiben,
      jammern, des is net mei Art
      Ich hätt mir das nie gedacht,
      daß ich Dich einmal verlier,
      wie mei Herzschlag gehörst zu mir,
      wie mei Herzschlag gehörst zu mir.

      Vielleicht war i a Blinder,
      der kein Unglück kommen sieht,
      oder wir warn wie Kinder,
      denen alls beim Spiel zerbricht,
      An was soll i denn glauben,
      außer an das, was i gspür,
      wie mei Herzschlag ghörst zu mir,
      wie mei Herzschlag ghörst zu mir,

      Langsam, langsam geh i unter so allaan,
      wundern, wundern derf si niemand, daß i waan.

      An was soll i denn glauben,
      außer an das, was i gspür,
      wie mei Herzschlag ghörst zu mir,
      wie mei Herzschlag ghörst zu mir,

      (Deutscher Text geschrieben 1981)
      Avatar
      schrieb am 07.12.05 12:57:02
      Beitrag Nr. 113 ()


      Rammstein - Klavier

      Sie sagen zu mir, schließ auf diese Tür
      die Neugier wird zum Schrei was wohl dahinter sei
      hinter dieser Tür steht ein Klavier,
      die Tasten sind staubig die Saiten sind verstimmt,
      hinter dieser Tür sitzt sie am Klavier
      doch sie spielt nicht mehr, ach das ist solang her.

      Dort am Klavier lauschte ich ihr, und wenn ihr Spiel begann,
      hielt ich den Atem an

      Sie sagte zu mir, ich bleib immer bei dir,
      doch es hatte nur den Schein, sie spielt für mich allein
      ich goss ihr Blut ins Feuer meiner Wut
      ich verschloß die Tür, man fragte nach ihr

      Dort am Klavier lauschte ich ihr, und wenn ihr Spiel begann,
      hielt ich den Atem an
      Dort am Klavier stand ich bei ihr,
      es hatte den Schein, sie spielt für mich allein

      Geöffnet ist die Tür ei wie sie schreien
      ich hör die Mutter flehen, der Vater schlägt auf mich ein
      Und man löst sie vom Klavier und niemand glaubte mir hier
      Das ich todkrank vor Kummer und Gestank

      Dort am Klavier lauschte ich ihr,
      und wenn ihr Spiel begann hielt ich den Atem an

      Dort am Klavier lauschte sie mir, und als mein Spiel begann
      hielt sie den Atem an.
      Avatar
      schrieb am 25.01.06 23:43:35
      Beitrag Nr. 114 ()


      Bushido
      Augenblick
      Staatsfeind Nr.1
      2005

      Was ist mit uns passiert, du bist mir fremd geworden,
      ich guck dich an un fühle ich bin bei dir nicht geborgen.
      Wir beide wollten reden jetzt streiten wir uns wieder,
      wenn du ehrlich bist weißt du das ich das nicht verdient hab.
      Ich krieg so langsam Angst das du nicht mehr lieben kannst,
      das du Gefühle die ich habe nicht erwiedern kannst.
      Es macht mich krank wenn du sagst das das nicht stimmt,
      du redest vom großen Glück doch verhältst dich wie ein Kind,
      warum tust du mir das an, woher kommt der Hass in dir?
      Ich wollte nicht erkennen das ich meinen Platz verlier,
      der Platz in deinem Herzen, bis tief in deine Seele,
      jetzt sitzen deine Blicke wie ein Strick um meine Kehle.
      Du hörst mir nicht mehr zu ich hab keine Bedeutung mehr,
      meine Gedanken fliegen durch den Raum kreuz und quer,
      du fürchtest dich, es ist ok wenn du deswegen fliehst,
      besser du gehst jetzt bevor du meine Tränen siehst.

      Refrain:
      Es ist ein Augenblick, der dir das Leben nimmt, und es ist ganz egal ob wir beide dagegen sind, denn unser aller Schicksal, wir warten auf den Tag, und der Verlust wird kommen wie der Nagel in den Sarg (2x)

      Ich fahr nach Hause jetzt, ich hab sie losgelassen,
      wär ich ein Mädchen würd ich diese beiden Strophen hassen.
      Ich komm nicht klar mit mir,
      ich komm nicht klar mit mir,
      ich weiß noch wie ich sie gesehn hab in dem Laden hier.
      Sie las die Zeitung und trank ihren Milchkaffee,
      ich wusste das ich jetzt die Mutter meiner Kinder seh.
      Und als sie plötzlich lachte, klang es wie Engelsstimmen,
      es klang so bittersüß als ob die kleinen Engel singen.
      Denn es ist Fakt das diese Frau etwas besonderes ist,
      und wenn sie guckt ist es als ob man dann die Sonne vergisst,
      dieses Geschenk Gottes,
      und man vermisst eine Person erst plötzlich dann wenn der Moment fort ist.
      Wenn man den Anruf kriegt,
      und sie im Koma liegt,
      es holt dich runter wie als wenn man garkein Koka zieht.
      Ich hau ein Loch in die Wand mit der blanken Faust,
      ich hab Angst, Angst vor der Fahrt ins Krankenhaus.

      Refrain

      Ich glaub du kannst mich hörn, ich bin jetzt hier bei dir,
      wir beide wissen zwischen uns beiden ist viel passiert.
      Wie du hier liegen musst und künstlich beatmet wirst,
      egal was war, heute bleib ich bis dein Atem stirbt.
      Die Mediziner sagen heute wirst du von uns gehn,
      ich hör dein schwaches Herz schlagen und mir kommn die Tränen.
      Ich wollt dir so viel sagen, ich wollts in Ordnung bringen,
      ich bete das du merkst wie ernst mir diese Worte sind.
      Ich weiß die Engel werden sich gut um deine Seele sorgen,
      und auch ein Schmetterling wird kommen wie an jenem Morgen.
      Lass deine Ängste hier, nimm meine Hoffnung mit,
      ich weiß für jeden Menschen ist der Tod ein Kompromiss.
      Ich würd mein Herz geben,
      ich würd dich bis in den Himmel tragen,
      dich dort schlafen legen und den Schmerz nehmen.
      Doch das ist deine Reise, ich kann dich nicht begleiten,
      Gott will das ich bei dieser Reise nicht dabei bin.

      Refrain
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 15:02:16
      Beitrag Nr. 115 ()


      Rammstein
      Amour
      Reise,Reise
      2005

      Die Liebe ist ein wildes Tier
      Sie atmet dich sie sucht nach dir
      nistet auf gebrochnen Herzen
      geht auf Jagd bei Kuss und Kerzen
      Saugt sich fest an deinen Lippen
      Gräbt sich Gänge durch die Rippen
      Lässt sich fallen weich wie Schnee
      Er wird es heiß dann kalt am Ende tut es weh

      Amour Amour
      Alle wollen nur dich zähmen
      Amour Amour am Ende
      Gefangen zwischen deinen Zähnen

      Die Liebe ist ein wildes Tier
      Sie beißt und kratzt und tritt nach mir
      Hält mich mit tausend Armen fest
      Zerrt mich in ihr Liebesnest
      Frisst mich auf mit Haut und Haar
      Und würgt mich wieder aus nach Tag und Jahr
      Lässt sich fallen weich wie Schnee
      Erst wird es heiß dann kalt am Ende tut es weh

      Amour Amour
      Alle wollen nur dich zähmen
      Amour Amour am Ende
      Gefangen zwischen deinen Zähnen

      Die Liebe ist ein wildes Tier
      In die Falle gehst du ihr
      In die Augen starrt sie dir
      Verzaubert wenn ihr Blick dich trifft

      Bitte bitte gib mir Gift
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 15:07:17
      Beitrag Nr. 116 ()


      Rammstein
      Ohne Dich
      Reise , Reise
      2004

      Ich werde in die Tannen gehen
      Dahin wo ich sie zuletzt gesehen
      Doch der Abend wirft ein Tuch aufs Land
      und auf die Wege hinterm Waldesrand
      Und der Wald er steht so schwarz und leer
      Weh mir, oh weh
      Und die Vögel singen nicht mehr

      Ohne dich kann ich nicht sein
      Ohne dich
      Mit dir bin ich auch allein
      Ohne dich
      Ohne dich zähl ich die Stunden ohne dich
      Mit dir stehen die Sekunden
      Lohnen nicht

      Auf den Ästen in den Gräben
      ist es nun still und ohne Leben
      Und das Atmen fällt mir ach so schwer
      Weh mir, oh weh
      Und die Vögel singen nicht mehr

      Ohne dich kann ich nicht sein
      Ohne dich
      Mit dir bin ich auch allein
      Ohne dich
      Ohne dich zähl ich die Stunden ohne dich
      Mit dir stehen die Sekunden
      Lohnen nicht ohne dich
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 17:04:21
      Beitrag Nr. 117 ()
      noch so ein hirnrissiger thread :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.01.06 17:07:05
      Beitrag Nr. 118 ()
      [posting]19.946.404 von SKYAR am 29.01.06 17:04:21[/posting]Ich find Dich auch ganz toll. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 23:34:20
      Beitrag Nr. 119 ()


      Bushido
      Schmetterling
      Electro Ghetto
      2004

      1. Vers:
      Du siehst so hübsch aus wenn du neben mir liegst
      Ein Blick und ich weiß ich bin der den du liebst
      Du schenkst mir mehr als ich dir jemals wiedergeben kann
      Halt mich fest und mach das ich wieder leben kann
      Wieder sehen kann - Ich bin so blind ohne dich
      Bitte deck mich zu - Ich bin wie ein Kind ohne dich
      Wie ein kleiner Junge der mit Licht einschläft
      Das Licht anlässt, weil er ohne nich einschläft
      Wie kann es sein, du bist ein Engel auf Erden
      Ich wollte niemals glauben, dass Engel auch sterben
      Du bist die Sonne, die am Himmel scheint
      Du allein bist der Grund, warum der Himmel weint
      Wenn die Wolken sich auftun,
      ist es so als wenn du mich anlächelst und die Wolken sich ausruhen
      Glaub mir eins, ich werd mich gerne bemühen,
      denn ich lieb dich so sehr das wir wie Sterne verglühen

      Hook [x1]:
      Ich guck dich an als wärst du von nem anderen Stern
      So wie wir beide sind wärn die anderen gern
      Du bist mein Schatz - Ich lieb dich wie mein eigenes Leben
      Ich vergesse die ganze Welt und seh nur uns zwei im Regen
      Uns zwei wie wir nur noch uns zwei haben
      Schenk dir 1000 weiße Tauben wenn wir uns heiraten
      Du hast nicht gewusst, dass ich ein Rapper bin
      Doch ich wusste damals schon du bist mein Schmetterling

      2. Vers:
      Wie eine Träne im Meer
      Komm ich mir vor wenn ich dran denke
      Was wär wenn dein Segen nich wär
      Denn ein Tag ohne dich
      wär wie ein Ende ohne Anfang wie ein Tag ohne Licht
      Und ich will nie mehr alleine raus in die Welt
      Weils mir schon lange nicht mehr draußen gefällt
      Du hast dich so sehr um mich gesorgt
      Ich schulde dir soviel, du hast mir soviel geborgt
      Guck hier, ich hab dir alles von mir anvertraut
      Du bist die einzige Frau der Man(n) vertraut
      Weil ich weiß, was ein Lächeln bewirkt
      Bitte ich jeden Tag das dein Lächeln nich stirbt,
      Mein Schatz du bist und bleibst mein Schatz
      Du hast tief in meinem Herzen bis zum Schluss dein Platz
      Du nimmst mir die Angst, weil du so wirklich bist
      Du bist unendlich süß, weil du mein Pfirsich bist

      Hook [x1]:
      Ich guck dich an als wärst du von nem anderen Stern
      So wie wir beide sind wärn die anderen gern
      Du bist mein Schatz - Ich lieb dich wie mein eigenes Leben
      Ich vergesse die ganze Welt und seh nur uns zwei im Regen
      Uns zwei wie wir nur noch uns zwei haben
      Schenk dir 1000 weiße Tauben wenn wir uns heiraten
      Du hast nicht gewusst, dass ich ein Rapper bin
      Doch ich wusste damals schon du bist mein Schmetterling

      Bridge:
      Gib mir deine Hand
      Sag den andern du willst hier sein
      Sag den andern du willst nur noch mit mir sein
      Du weißt genau, ich lass dich nie wieder gehen
      Bitte sag mir: Du wirst mir nie wieder fehlen
      Gib mir deine Hand
      Sag den andern du willst hier sein
      Sag den andern du willst nur noch mit mir sein
      Du weißt genau, ich lass dich nie wieder gehen
      Bitte sag mir: Du wirst mir nie wieder fehlen

      Hook [x1]:
      Ich guck dich an als wärst du von nem anderen Stern
      So wie wir beide sind wärn die anderen gern
      Du bist mein Schatz - Ich lieb dich wie mein eigenes Leben
      Ich vergesse die ganze Welt und seh nur uns zwei im Regen
      Uns zwei wie wir nur noch uns zwei haben
      Schenk dir 1000 weiße Tauben wenn wir uns heiraten
      Du hast nicht gewusst, dass ich ein Rapper bin
      Doch ich wusste damals schon du bist mein Schmetterling
      Avatar
      schrieb am 11.04.06 23:15:57
      Beitrag Nr. 120 ()




      Träume

      Träume verweh'n, wenn sie nicht wissen, wo sie schlafen sollen,
      und bevor der Tag kommt, zieh'n sie mit dem Wind davon.
      Die Welten dreh'n, wer von uns weiß, wer seine Freunde sind?
      Wenn ein neuer Tag kommt, seh'n wir alle anders aus.

      Refrain:
      Die Zeit vergeht und so viel bleibt im Straßenstaub.
      Wird uns fremd, wie ein Bild von daheim.
      Alles längst verschwunden, alles überwunden und doch
      war da viel mehr als ein Spiel.

      Träume erfrieren, wenn niemand da ist, der sie träumen will,
      und bevor der Tag kommt, sind sie mit der Nacht davon.
      Jetzt steh'n wir hier, wer von uns weiß noch, welchen Weg er geht?
      Wenn ein neuer Tag kommt, ist nichts, wie es einmal war.


      Rio Reiser
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 18:38:31
      Beitrag Nr. 121 ()
      FONG - Die Fülle


      Die Fülle ist die Große Liebe. Dort empfindet sich das Herz geborgen und geeint. Es ist voller Vertrauen, Kindlichkeit, Naivität (im besten Sinne des Wortes) und Unbekümmertheit - es ist des Herzens Paradies, was sich hier ankündigt. Aber nicht jedes Herz ist dazu bereit, das zu ertragen. Denn was sich hier als Licht ankündigt, wird im gleichen Maß auch als der Fall empfunden. Die Frage ist: wo schaut man hin, und wovor hat man Angst


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