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    Porsche - jetzt kaufen bei 608 € (Seite 6346)

    eröffnet am 26.10.05 19:38:57 von
    neuester Beitrag 04.06.24 22:22:33 von
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    ID: 1.015.805
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      schrieb am 24.04.08 16:00:17
      Beitrag Nr. 5.645 ()
      ZITAT:

      FTD: Hauen und Stechen bei VW
      24.04.2008 - 14:02

      VW-Chef Martin Winterkorn hat auf der Hauptversammlung angekündigt, die Rekordjagd fortzusetzen. Ihm zufolge geht es dem Großaktionär Porsche aber nicht um schnelle Profite. In Sachen VW-Gesetz schlugen die Wellen hoch.

      "Das Umfeld ist herausfordernd - am Ziel sind wir noch lange nicht", sagte Vorstandschef Winterkorn vor den VW-Aktionären am Donnerstag in Hamburg. Belastend seien die hohen Rohstoff- und Energiepreise und die Folgen der US-Hypothekenkrise. "Wir geben in drei Bereichen Vollgas", sagte der VW-Chef: VW wolle die Produktivität weiter erhöhen und Kosten senken, eine Produktoffensive einleiten und zudem die globalen Marktchancen "noch konsequenter" erschließen.



      Für den Erfolg von Volkswagen hat das Unternehmen Winterkorn zufolge mit der "Strategie 2018" alle nötigen Schritte eingeleitet, um "aus ehrgeizigen Zielen messbare, positive Ergebnisse zu machen" Er machte deutlich, das der Vorstand hinter dem Einstieg und der Aufstockung der Anteile durch den Autohersteller Porsche stehe: "Wir freuen uns, dass Porsche angekündigt hat, die Aktienmehrheit an Volkswagen übernehmen zu wollen."

      Dieser Schritt zeige, wie nachhaltig das Engagement der Eignerfamilie von Porsche sei. Es gehe nicht um schnelle Profite, sondern um eine langfristige Entwicklung. Auf dem Weg zum Zusammenwachsen seien aber noch einige Hürden zu meistern.

      Auf den Streit zwischen Porsche und dem Land Niedersachsen um den Einfluss des Staates bei VW ging Winterkorn auf der Hauptversammlung nicht ein. Bei der Aufsichtsratssitzung am Mittwochabend verzichtete das Kontrollgremium laut Konzernkreisen auf eine Abstimmung über einen Antrag Niedersachsens. Der sah vor, die 20-prozentige Sperrminorität bei wichtigen Entscheidungen beizubehalten.



      Großaktionär
      Porsche will dagegen versuchen, über eine Satzungsänderung die Sperrminorität auf 25 Prozent zu erhöhen. Dies richtet sich gegen das Land Niedersachsen, das knapp über 20 Prozent an VW hält. Porsche verfügt über knapp 31 Prozent der VW-Anteile und hat die Übernahme der Mehrheit angekündigt. Porsche-Chef Wiedeking stört aber der starke Einfluss Niedersachsens bei VW. Unterstützung erhielt er von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK): Deren Vertreter Hans-Georg Martius stellte das VW-Gesetz infrage.

      Das Land Niedersachsen verteidigte dagegen seine besondere Stellung bei Volkswagen. Das Land sehe keinen Anlass, die geltende Regelung zur 20-prozentigen Sperrminorität zu ändern, sagte Finanzminister Hartmut Möllring (CDU). Die Regelung in der VW-Satzung entspreche dem deutschen Aktienrecht.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will unmittelbar nach der Hauptversammlung mit Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) über die geplante Neufassung des VW-Gesetzes beraten. Das Thema solle am Abend in Berlin während der üblichen Vorbesprechung für die Bundesratssitzung angesprochen werden, hieß es in Koalitionskreisen. Die Teilnahme von Wulff hängt aber von der Dauer der Hauptversammlung in Hamburg ab. Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU), der das Gesetz wie Porsche und die EU-Kommission für überflüssig hält, nimmt an dem Treffen nicht teil.

      VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh hatte Porsche-Chef Wendelin Wiedeking bei einer Kundgebung der IG Metall vor Beginn der Hauptversammlung scharf angegriffen und ihm "gefährliche Allmachtsphantasien" vorgeworfen. Wiedeking wolle mit der "Arroganz eines Alleinherrschers" schalten und walten, dies habe unheimliche Risiken für VW und die Beschäftigten. Damit verschärfte Osterloh noch einmal den Ton in der seit Monaten schwelenden Auseinandersetzung über die Mitbestimmung in der Porsche Holding. Der Betriebsrat werde den Konflikt "mit aller Härte" führen.

      Osterloh sagte vor rund tausend VW-Beschäftigten, es gehe um die Sicherheit der Jobs von 360.000 Beschäftigten. Porsche fahre "Angriffe" gegen die VW-Belegschaft. "Schlechter kann man eine Übernahme nicht gestalten." Es werde niemals möglich sein, Volkswagen gegen die Belegschaften zu führen. Wiedeking könne nicht mit Menschen umgehen, er habe "null Fingerspitzengefühl".


      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:59:02
      Beitrag Nr. 5.644 ()
      Auszug:
      FTD: Hauen und Stechen bei VW
      24.04.2008 - 14:02

      Für den Erfolg von Volkswagen hat das Unternehmen Winterkorn zufolge mit der "Strategie 2018" alle nötigen Schritte eingeleitet, um "aus ehrgeizigen Zielen messbare, positive Ergebnisse zu machen" Er machte deutlich, das der Vorstand hinter dem Einstieg und der Aufstockung der Anteile durch den Autohersteller Porsche stehe: "Wir freuen uns, dass Porsche angekündigt hat, die Aktienmehrheit an Volkswagen übernehmen zu wollen."

      Dieser Schritt zeige, wie nachhaltig das Engagement der Eignerfamilie von Porsche sei. Es gehe nicht um schnelle Profite, sondern um eine langfristige Entwicklung. Auf dem Weg zum Zusammenwachsen seien aber noch einige Hürden zu meistern.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:26:24
      Beitrag Nr. 5.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.963.231 von Heavytrade am 24.04.08 15:24:44
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:24:44
      Beitrag Nr. 5.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.963.174 von quorzus am 24.04.08 15:20:54Geld 115,06 15:24:14
      Brief 115,07 15:24:14
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 15:20:54
      Beitrag Nr. 5.641 ()
      Ja was sehen meine entzündeten Augen??:D:D
      Na wassi.. was is...

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      schrieb am 24.04.08 12:17:43
      Beitrag Nr. 5.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.961.164 von wasserstein am 24.04.08 12:11:56
      Das die kommen, ist jedem Anleger klar. Trotzdem schöpft Porsche den VW-Rahm von der Milch ab.

      Porsche gehört für mich zu den besten gemanagten Unternehmen weltweit. Das ist bekannt und ich lasse mir meine Papiere von niemandem aus der Nase ziehen. Heute rauf, morgen runter, das ist Börse und nur das Endergebnis zählt!
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 12:11:56
      Beitrag Nr. 5.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.961.064 von ZenoCyprus am 24.04.08 12:01:28Genau - Jahrelange Prozesse. Das ist, was kommen kann.
      Was dann mit dem PO Kurs passiert kann man sich ja gut ausmalen.
      Bestenfalls dümpelt er noch 2 Jahre um 100.
      Und wenn es den Investoren zu blöd wird, hauen sie das Zeug raus - auch für 90 oder 80. Mit dem Geld kann man dann nämlich was gescheites anfangen. Z.B K+S. Sogar eien Allianz ist dann noch besser.
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 12:01:28
      Beitrag Nr. 5.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.959.665 von wasserstein am 24.04.08 10:00:40
      Die genannten Allmachtsphantasien bestehen wohl eher bei Osterloh, der seine Felle davonschwimmen sieht. Osterloh, du hast genügend Kohle gescheffelt, geh in Rente. Heute wird eh nichts entschieden, denn wir haben einen langen Prozessgang vor uns, der kann noch Jahre dauern.

      Wer weiß, wer Wasserstein ist? Ein verkappter Osterloh? Könnte ja sein. Aber seine (Wassersteins) Phantasien gehen in die falsche Richtung. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 11:56:14
      Beitrag Nr. 5.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.959.665 von wasserstein am 24.04.08 10:00:40
      Streit um VW-Gesetz: Merkel will mit Wulff reden

      BERLIN (dpa-AFX) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will unmittelbar nach der Volkswagen-Hauptversammlung mit Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) über die geplante Neufassung des VW-Gesetzes beraten. Das Thema solle am Abend in Berlin während der üblichen Vorbesprechung für die Bundesratssitzung angesprochen werden, hieß es am Donnerstag in Koalitionskreisen. Die Teilnahme von Wulff hängt aber von der Dauer der Hauptversammlung in Hamburg ab. Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU), der wie Porsche und die EU-Kommission das Gesetz für überflüssig hält, nimmt an dem Treffen nicht teil./tb/DP/wiz
      Avatar
      schrieb am 24.04.08 11:55:02
      Beitrag Nr. 5.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.959.627 von wasserstein am 24.04.08 09:58:24ZITAT
      VW begrüßt geplante Aufstockung der Anteile durch Porsche

      HAMBURG (Dow Jones)--Ungeachtet der Auseinandersetzungen um das VW-Gesetz und die Mitbestimmung hat das Management der Volkswagen AG die Übernahme der Aktienmehrheit durch die Porsche Automobil Holding SE erneut begrüßt. "Wir freuen uns, dass Porsche angekündigt hat, die Aktienmehrheit an der Volkswagen Aktiengesellschaft übernehmen zu wollen", sagte der VW-Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn am Donnerstag vor den Aktionären in Hamburg. "Dieser Schritt zeigt, wie nachhaltig das Engagement der Eignerfamilien von Porsche ist."

      Vor der Aktionärsversammlung demonstrierten VW-Beschäftigte und IG Metall gegen die Mitbestimmungsvereinbarung bei der Porsche Holding, unter der auch die Beteiligung an Volkswagen geführt werden soll. Die Volkswagen-Werker sehen sich benachteiligt, weil sie trotz des erheblichen Größenunterschiedes beider Unternehmen ebensoviele Sitze im Aufsichtsrat erhalten sollen wie ihre Kollegen von Porsche.

      Das Land Niedersachsen als zweitgrößter Aktionär und Porsche streiten um den Einfluss bei Europas größtem Automobilbauer. Der Stuttgarter Sportwagenhersteller hat beantragt, die in der Satzung für wichtige Entscheidungen festgeschriebene Stimmenmehrheit von 80% durch die Aktionäre auf 75% senken zu lassen. Damit verlöre das Land als zweitgrößter VW-Aktionär mit 20,3% der Anteile seine Sperrminorität. Porsche hält rund 31% an VW und will die Mehrheit übernehmen.

      Webseite: http://www.volkswagenag.com - Von Katharina Becker, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 112, katharina.becker@dowjones.com DJG/kat/bam (END) Dow Jones Newswires
      April 24, 2008 04:31 ET (08:31 GMT)
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