USU Software (Seite 5)
eröffnet am 01.11.05 16:34:25 von
neuester Beitrag 16.05.24 15:56:41 von
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Ich halte die Aussagen von GBC fast schon für bewusste Irreführung. Weil ein Delisting angedacht ist, soll der innere Wert eines Unternehmens nur noch "theoretischer Natur sein? Falsch!
Ebenso sehe ich es als nicht tragisch an, dass nach einem Delisting vielleicht keine regelmäßigen Quartalsberichte mehr veröffentlicht werden. Die werden ja ihre Presse- und Marketing-Aktivitäten nicht einstellen. Man wird weiterhin erfahren, wie die Geschäfte laufen.
GBC wörtlich: "Mit dem geplanten Delisting der USU-Aktie, für das derzeit noch kein Termin feststeht, werden die Aktionäre nicht mehr an der zukünftigen Entwicklung
der Gesellschaft partizipieren." Humbug!
Ich weiß nicht, welche Interessen GBC hat, die Aktie dermaßen "runterzuschreiben". Vielleicht will man Privataktionäre zum Verkauf "überreden". Für mich hat das ein Geschmäckle.
Ebenso sehe ich es als nicht tragisch an, dass nach einem Delisting vielleicht keine regelmäßigen Quartalsberichte mehr veröffentlicht werden. Die werden ja ihre Presse- und Marketing-Aktivitäten nicht einstellen. Man wird weiterhin erfahren, wie die Geschäfte laufen.
GBC wörtlich: "Mit dem geplanten Delisting der USU-Aktie, für das derzeit noch kein Termin feststeht, werden die Aktionäre nicht mehr an der zukünftigen Entwicklung
der Gesellschaft partizipieren." Humbug!
Ich weiß nicht, welche Interessen GBC hat, die Aktie dermaßen "runterzuschreiben". Vielleicht will man Privataktionäre zum Verkauf "überreden". Für mich hat das ein Geschmäckle.
Original-Research
105 Aufrufe 105 0 Kommentare 0 Kommentare
USU Software AG (von GBC AG): Ausgesetzt
Für Sie zusammengefasst
USU Software AG plant Delisting
Innerer Wert der Aktie nur theoretisch
Faires Kursziel: 27,00 EUR, Empfehlung ausgesetzt
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17985911-original…
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USU Software AG (von GBC AG): Ausgesetzt
Für Sie zusammengefasst
USU Software AG plant Delisting
Innerer Wert der Aktie nur theoretisch
Faires Kursziel: 27,00 EUR, Empfehlung ausgesetzt
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17985911-original…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.443.760 von ThommyX am 13.03.24 10:02:38
Vergiss den Aktienkurs, egal wenn er auch noch weiter sinken sollte. Dann kaufe ich halt nach. Diese (Software-As-A-Service) SaaS-Perle gehört für mich in jedes "Passives Einkommen"-Depot, da laut Firmenpolitik die Dividende stetig gesteigert werden soll. Ab 2026 geht die Post dann richtig ab...
Wenn alle so denken, werden wir m.M.n. langfristig noch viel Freude mit diesem Juwel haben, sofern wir es nicht zu einem SqueezeOut (90% / 95%) kommen lassen..
Zum 31.12.2023 gab es noch 30,25 % Streubesitz / FreeFloat. !!! Selbst wenn 10% Unwissende ihre Aktien freiwillig hergeben, wären sie erst bei ca. 75%. Wie gesagt: Ich würde mich nicht beim ersten Angebot mit dem 10%igen Taschengeld-Aufschlag zufrieden geben! Auch nicht beim (höchstwahrscheinlich) verbesserten Folgeangebot nicht!
Zitat von ThommyX: Aktionäre, formiert euch! Bei 17 Euro werde ich kein Stück hergeben. Der Grossteil hier wird sicher höhere Einstände haben. mE sollte man mindestens den Kurs vom letzten Buyback bieten, was in 2022 ja 18,75 EUR waren
Vergiss den Aktienkurs, egal wenn er auch noch weiter sinken sollte. Dann kaufe ich halt nach. Diese (Software-As-A-Service) SaaS-Perle gehört für mich in jedes "Passives Einkommen"-Depot, da laut Firmenpolitik die Dividende stetig gesteigert werden soll. Ab 2026 geht die Post dann richtig ab...
Wenn alle so denken, werden wir m.M.n. langfristig noch viel Freude mit diesem Juwel haben, sofern wir es nicht zu einem SqueezeOut (90% / 95%) kommen lassen..
Zum 31.12.2023 gab es noch 30,25 % Streubesitz / FreeFloat. !!! Selbst wenn 10% Unwissende ihre Aktien freiwillig hergeben, wären sie erst bei ca. 75%. Wie gesagt: Ich würde mich nicht beim ersten Angebot mit dem 10%igen Taschengeld-Aufschlag zufrieden geben! Auch nicht beim (höchstwahrscheinlich) verbesserten Folgeangebot nicht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.595.616 von cmg-trader am 10.04.24 13:47:18
Du meinst aber nicht den ehrbaren Kaufmann Olaf S.?
Ich stelle nicht die Integrität der Unternehmensführung in Frage. Letztendlich ist ethisches und moralisches Handeln dehnbar. Es gibt aber hierzulande Gesetze, an die man sich zu halten hat. Das wird man tun, das stelle ich nicht in Frage. Ein Squeeze-Out ist keinesfalls illegal, insofern er nach den gültigen Vorschriften durchgeführt wird. Die Interessen der Kleinanleger und Taschengeldzocker stehen halt nicht auf der Prioritätsliste ganz oben.
Microsoft? SAP? IBM? Ja ne, ist klar. Wer kennt sie nicht, die deutschen börsennotierten Small- & Microcaps, die reihenweise von denen aufgekauft wurden!
Allenfalls, sollte es zu einer Übernahme kommen, dann erst nach dem Squeeze-Out. Ihr glaubt doch nicht, dass die Haupteigentümer teilen wollen?
Ach du lieber Himmel. Sind wir hier auf der Kirmes? Stelle doch bitte mal dar, auf welchen Annahmen dieses Kursziel basiert? "Fantasie" ist nicht ausreichend, sondern nur Hirngespinst. Umsatzwachstum? Gewinnwachstum? Hau doch mal raus. Oh, du bist unbewaffnet? Schade...
Das kann ich im Geschäftsbericht jeder Pommesbude lesen...Eine nichtssagende, leere Floskel...
Auf den restlichen, KI-generierten Unfug gehe ich hier gar nicht ein.
Meine Überzeugung: Kleinanleger sollen zum Niedrigstpreis hier rausgedrückt werden. Und mit jedem Tag, an dem der Kurs bröckelt oder vor sich hin siecht, wird es für die treibenden Kräfte hinter dem Squeeze-Out lohnender, weil günstiger. Erst wird der Kurs in den Boden gestampft, um dann die Taschengeldzocker mit 10% Prämie zum Durchschnittskurs abzuspeisen...
Aber macht ihr mal...
Zitat von cmg-trader: Ich denke, das die USU ein korrektes Unternehmen mit ethisch handelnden Verantwortlichen ist (analog zum Hamburger ehrbaren Kaufmann).
Du meinst aber nicht den ehrbaren Kaufmann Olaf S.?
Ich stelle nicht die Integrität der Unternehmensführung in Frage. Letztendlich ist ethisches und moralisches Handeln dehnbar. Es gibt aber hierzulande Gesetze, an die man sich zu halten hat. Das wird man tun, das stelle ich nicht in Frage. Ein Squeeze-Out ist keinesfalls illegal, insofern er nach den gültigen Vorschriften durchgeführt wird. Die Interessen der Kleinanleger und Taschengeldzocker stehen halt nicht auf der Prioritätsliste ganz oben.
Zitat von cmg-trader: Aufgrund der Synergieeffekte bieten sich hier große, international agierende Softwarefirmen mit entsprechendem Vertrieb als potentielle Käufer an: Ob nun Erwin's IBM, SAP oder Microsoft sich die SaaS-Perle unter die Nägel reissen wird, bleibt m.M. nach abzuwarten.
Microsoft? SAP? IBM? Ja ne, ist klar. Wer kennt sie nicht, die deutschen börsennotierten Small- & Microcaps, die reihenweise von denen aufgekauft wurden!
Allenfalls, sollte es zu einer Übernahme kommen, dann erst nach dem Squeeze-Out. Ihr glaubt doch nicht, dass die Haupteigentümer teilen wollen?
Zitat von cmg-trader: Allein diese Fantasie wird die Aktie m.M.n. auf 30-40 Euro empor schießen lassen.
Ach du lieber Himmel. Sind wir hier auf der Kirmes? Stelle doch bitte mal dar, auf welchen Annahmen dieses Kursziel basiert? "Fantasie" ist nicht ausreichend, sondern nur Hirngespinst. Umsatzwachstum? Gewinnwachstum? Hau doch mal raus. Oh, du bist unbewaffnet? Schade...
Zitat von cmg-trader: "In Summe ist die USU-Gruppe trotz der derzeitigen konjunkturellen Schwäche aktuell in einer ausgezeichneten wirtschaftlichen Situation und sieht hohe Wachstums- und Ertragspotenziale für die kurz-, mittel- und auch langfristige Zukunft. "
Das kann ich im Geschäftsbericht jeder Pommesbude lesen...Eine nichtssagende, leere Floskel...
Auf den restlichen, KI-generierten Unfug gehe ich hier gar nicht ein.
Meine Überzeugung: Kleinanleger sollen zum Niedrigstpreis hier rausgedrückt werden. Und mit jedem Tag, an dem der Kurs bröckelt oder vor sich hin siecht, wird es für die treibenden Kräfte hinter dem Squeeze-Out lohnender, weil günstiger. Erst wird der Kurs in den Boden gestampft, um dann die Taschengeldzocker mit 10% Prämie zum Durchschnittskurs abzuspeisen...
Aber macht ihr mal...
Wieder gute News.......
11.04. 09:35
EQS-News: USU gewinnt weitere Aufträge von zwei Systemhäusern im Bereich IT Service Management (deutsch)
https://mobile.traderfox.com/news/dpa-compact/756973-eqs-new…
11.04. 09:35
EQS-News: USU gewinnt weitere Aufträge von zwei Systemhäusern im Bereich IT Service Management (deutsch)
https://mobile.traderfox.com/news/dpa-compact/756973-eqs-new…
Liebe Forumsteilnehmer, lasst Euch nicht von Usern wie "Dreieckskopf-Strudelwurm" ins Boxhorn jagen oder verunsichern. Seine offenen Ausführungen skizzieren lediglich das einseitig angehauchte m.M.n. unwahrscheinliche "worst Szenario". Dass er angeblich alle Aktien außer einer veräußert hat, nur um auf der HV teilnehmen zu können, sagt eigentlich alles (und verrät m.M.n. seine Nähe zum örtlichen Umfeld).
Ich denke, das die USU ein korrektes Unternehmen mit ethisch handelnen Verantwortlichen ist (analog zum Hamburger ehrbaren Kaufmann).
Die SaaS-Transformation dauert halt noch ein paar Jahre.
Ich bin der Meinung, dass wir vom Delisting nur profitieren können.
Wir Kleinanleger zusammen können aber auch m.M.n. das wahre Potential dieser Perle heben und daran partizipieren
... indem wir kaufen, kaufen und nochmals kaufen. Lassen wir es nicht zu einem Squeeze-Out kommen (95%) !!! (Und bei evt. zukünftigen Kapitalerhöhungen aktiv teilnehmen )
... indem wir keine einzige Aktie aus unserer Hand geben (eine Verkauf im Hamburger Freiverkehr wird wohl nach Delisting noch möglich sein)
... indem wir in diversen Online Foren auf diese SaaS-Perle aufmerksam machen
Aufgrund der USU-Dividenpolitik werden wir meiner Meinung nach mit stetigen, hohen und steigenden Dividenden belohnt werden. ( -> Die EBITDA-Margen sollen bis spätestens 2026 nach eigenen Angaben auf 17 % bis 19 % ausgebaut werden)
Das große Potential steckt in der Skalierung und Internationalisierung des Unternehmens mit daraus resultierenden (evt. exponentiellen) Wachstumschancen!
Aufgrund der Synergieeffekte bieten sich hier große, international agierende Softwarefirmen mit entsprechendem Vertrieb als potentielle Käufer an: Ob nun Erwin's IBM, SAP oder Microsoft sich die SaaS-Perle unter die Nägel reissen wird, bleibt m.M. nach abzuwarten.
Allein diese Fantasie wird die Aktie m.M.n. auf 30-40 Euro empor schießen lassen.
Lest einfach mal selbst den vollständigen Geschäftsbericht https://www.usu.com/sites/usu-com/files/2024-03/OSPJ23D.pdf ...
"In Summe ist die USU-Gruppe trotz der derzeitigen konjunkturellen Schwäche aktuell in einer ausgezeichneten wirtschaftlichen Situation und sieht hohe Wachstums- und Ertragspotenziale für die kurz-, mittel- und auch langfristige Zukunft. "
Ich denke, das die USU ein korrektes Unternehmen mit ethisch handelnen Verantwortlichen ist (analog zum Hamburger ehrbaren Kaufmann).
Die SaaS-Transformation dauert halt noch ein paar Jahre.
Ich bin der Meinung, dass wir vom Delisting nur profitieren können.
Wir Kleinanleger zusammen können aber auch m.M.n. das wahre Potential dieser Perle heben und daran partizipieren
... indem wir kaufen, kaufen und nochmals kaufen. Lassen wir es nicht zu einem Squeeze-Out kommen (95%) !!! (Und bei evt. zukünftigen Kapitalerhöhungen aktiv teilnehmen )
... indem wir keine einzige Aktie aus unserer Hand geben (eine Verkauf im Hamburger Freiverkehr wird wohl nach Delisting noch möglich sein)
... indem wir in diversen Online Foren auf diese SaaS-Perle aufmerksam machen
Aufgrund der USU-Dividenpolitik werden wir meiner Meinung nach mit stetigen, hohen und steigenden Dividenden belohnt werden. ( -> Die EBITDA-Margen sollen bis spätestens 2026 nach eigenen Angaben auf 17 % bis 19 % ausgebaut werden)
Das große Potential steckt in der Skalierung und Internationalisierung des Unternehmens mit daraus resultierenden (evt. exponentiellen) Wachstumschancen!
Aufgrund der Synergieeffekte bieten sich hier große, international agierende Softwarefirmen mit entsprechendem Vertrieb als potentielle Käufer an: Ob nun Erwin's IBM, SAP oder Microsoft sich die SaaS-Perle unter die Nägel reissen wird, bleibt m.M. nach abzuwarten.
Allein diese Fantasie wird die Aktie m.M.n. auf 30-40 Euro empor schießen lassen.
Lest einfach mal selbst den vollständigen Geschäftsbericht https://www.usu.com/sites/usu-com/files/2024-03/OSPJ23D.pdf ...
"In Summe ist die USU-Gruppe trotz der derzeitigen konjunkturellen Schwäche aktuell in einer ausgezeichneten wirtschaftlichen Situation und sieht hohe Wachstums- und Ertragspotenziale für die kurz-, mittel- und auch langfristige Zukunft. "
Das klingt nach leckerer Zitronenlimonade
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.539.220 von Ottokar58 am 29.03.24 15:19:59
An welche Aktionäre genau? Man stelle sich vor, das wäre nicht passiert - wo stünde der Kurs dann? Hier wird künstlich der Kurs niedrig gehalten, um zu möglichst günstigen Konditionen die Kleinaktionäre rauszudrücken. Man will mit allen Möglichkeiten das Unternehmen von der Börse nehmen. Bis dahin wird die Handbremse angezogen bleiben, nur um dann nach entsprechendem Vollzug die zweifellos vorhandenen Potenziale zu heben. Den erwarteten Profit möchte man nur ungern mit den lästigen Aktionären teilen müssen.
Das wird dem Aktienkurs genau so viel Auftrieb geben wie die bisherigen Jubelmeldungen. Nämlich m.E. gar keinen. Das würde nämlich voraussetzen, dass man die Aktionäre am Unternehmenserfolgt teilhaben lassen wollte. Und sind wir ehrlich, in letzter Zeit macht das Management auf mich nicht den Eindruck, als sei das das ausgewiesene Ziel. Man rüstet sich im Hintergrund, um die lästigen Anteilseigner, notfalls mit allen Mitteln der Kunst, möglichst billig abzuservieren. Kursdrücken, Hinhalteparolen, Micker-Dividenden, fadenscheinige Ausreden, warum xyz nicht geklappt hat, bewusst verhaltene Prognosen, das ganze Programm.
Na klar kann man jetzt auf einen guten Ausgang und eine angemessene Abfindung spekulieren, aber mehr als Casino ist das nicht. Nein, eigentlich sogar weniger. Beim Casino sieht man das Resultat unmittelbar. Hier bindet man Kapital für Jahre. Das Management hat den längeren Atem, und den längeren Hebel.
Stichwort Opportunitätskosten: Bei einem angenommenen Kapitalzuwachs im Depot von 8% p.a. bei entsprechend konservativer Strategie kann man von Jahr zu Jahr durch's Fernrohr beobachten, wie die USU sich weiter davon entfernt. Das Geld der Anleger ist woanders wesentlich besser aufgehoben, m.M.n.
Separierung von Geschäftsteilen? Strategischer Partner? Klingt nach Enteignung. Tafelsilber verscheppern, bzw. mit einem zukünftigen Kapitalgeber unter Ausschluss der Bestandsaktionäre kapitalisieren, und schön die Altaktionäre verwässern. Es sollte doch jedem klar sein, was hier läuft. Oder zumindest, dass es sicher nicht zum Vorteil der Kleinaktionäre sein wird.
Zitat von Ottokar58: ... 4,6 Prozent der USU-eigenen Aktien werden eingezogen. Rein rechnerisch steigt damit der Wert aller vorhandenen Aktien um 4,6 Prozent. Ein kleines Geschenk an die Aktionäre.
An welche Aktionäre genau? Man stelle sich vor, das wäre nicht passiert - wo stünde der Kurs dann? Hier wird künstlich der Kurs niedrig gehalten, um zu möglichst günstigen Konditionen die Kleinaktionäre rauszudrücken. Man will mit allen Möglichkeiten das Unternehmen von der Börse nehmen. Bis dahin wird die Handbremse angezogen bleiben, nur um dann nach entsprechendem Vollzug die zweifellos vorhandenen Potenziale zu heben. Den erwarteten Profit möchte man nur ungern mit den lästigen Aktionären teilen müssen.
Zitat von Ottokar58: ... Bei USU scheint was im Busch zu sein. Zitat aus der neuesten Ad hoc-Meldung: "Zugleich plant die USU Software AG, das Produktgeschäft der Gesellschaft und ihrer Tochtergesellschaften erheblich weiter auszubauen. Um die im Zusammenhang mit dem Ausbau des Produktgeschäfts notwendigen erheblichen Investitionen zu finanzieren, sollen strategische Optionen eruiert werden und unter anderem ein externer Partner gesucht und zur Umsetzung beteiligt werden. Das Produktgeschäft soll dafür zusammengefasst, rechtlich und operativ von den übrigen Unternehmensbereichen separiert werden. Die USU Software AG hat den Prozess der Fixierung der strategischen Optionen, die Separierung des Produktgeschäfts und die Partnersuche gestartet." Die Firma hat also was vor, was einen Schub geben und dem Aktienkurs Auftrieb geben könnte.
Das wird dem Aktienkurs genau so viel Auftrieb geben wie die bisherigen Jubelmeldungen. Nämlich m.E. gar keinen. Das würde nämlich voraussetzen, dass man die Aktionäre am Unternehmenserfolgt teilhaben lassen wollte. Und sind wir ehrlich, in letzter Zeit macht das Management auf mich nicht den Eindruck, als sei das das ausgewiesene Ziel. Man rüstet sich im Hintergrund, um die lästigen Anteilseigner, notfalls mit allen Mitteln der Kunst, möglichst billig abzuservieren. Kursdrücken, Hinhalteparolen, Micker-Dividenden, fadenscheinige Ausreden, warum xyz nicht geklappt hat, bewusst verhaltene Prognosen, das ganze Programm.
Na klar kann man jetzt auf einen guten Ausgang und eine angemessene Abfindung spekulieren, aber mehr als Casino ist das nicht. Nein, eigentlich sogar weniger. Beim Casino sieht man das Resultat unmittelbar. Hier bindet man Kapital für Jahre. Das Management hat den längeren Atem, und den längeren Hebel.
Stichwort Opportunitätskosten: Bei einem angenommenen Kapitalzuwachs im Depot von 8% p.a. bei entsprechend konservativer Strategie kann man von Jahr zu Jahr durch's Fernrohr beobachten, wie die USU sich weiter davon entfernt. Das Geld der Anleger ist woanders wesentlich besser aufgehoben, m.M.n.
Separierung von Geschäftsteilen? Strategischer Partner? Klingt nach Enteignung. Tafelsilber verscheppern, bzw. mit einem zukünftigen Kapitalgeber unter Ausschluss der Bestandsaktionäre kapitalisieren, und schön die Altaktionäre verwässern. Es sollte doch jedem klar sein, was hier läuft. Oder zumindest, dass es sicher nicht zum Vorteil der Kleinaktionäre sein wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.544.651 von jaqulineSchafspelz am 31.03.24 18:32:57
Wieso das den?
Wenn man langfristiger Aktionär sein will, spielt es keine Rolle ob die Aktien täglich gehandelt werden kann.
Liegt am Wort "langfristig".
Wenn man bis dahin Dividenden bekommt, möglichst steigend, auch gut.
Ausdauer hat sich damals bei P&I 691340 auch gelohnt....nachdem man die Aktionäre mit Minidividenden aushungern wollte. . ..
...letztenendes ist alles an Aktien ein Risiko...
Ob das GEG und Zinspolitik Immobilienaktien abwerten, oder Sanktionen Gazpromaktien wertlis erscheinen lassen oder Gaspreise den Unternehmensgewinn schmälern....
Andererseit gabs bei Buderus und Postbankaktuen einen Nachschlag
No risk, no fun.
Zitat von jaqulineSchafspelz: Ziemlich bitter, wenn ein Unternehmen seine langfristig denkenden Aktionäre so lapidar abservieren möchte.
Wieso das den?
Wenn man langfristiger Aktionär sein will, spielt es keine Rolle ob die Aktien täglich gehandelt werden kann.
Liegt am Wort "langfristig".
Wenn man bis dahin Dividenden bekommt, möglichst steigend, auch gut.
Ausdauer hat sich damals bei P&I 691340 auch gelohnt....nachdem man die Aktionäre mit Minidividenden aushungern wollte. . ..
...letztenendes ist alles an Aktien ein Risiko...
Ob das GEG und Zinspolitik Immobilienaktien abwerten, oder Sanktionen Gazpromaktien wertlis erscheinen lassen oder Gaspreise den Unternehmensgewinn schmälern....
Andererseit gabs bei Buderus und Postbankaktuen einen Nachschlag
No risk, no fun.
enttäuschend
Ziemlich bitter, wenn ein Unternehmen seine langfristig denkenden Aktionäre so lapidar abservieren möchte. Wozu hat man dann den Aktionären so positive Zukunftsprognosen gemacht, wenn sie nun davon ausgeschlossen werden sollen? Vielleicht kommt ja noch insbesondere kurz vorm Delisting noch einmal Nachfrage auf. Bis dahin halte ich noch, wahrscheinlich... 16.05.24 · wO Chartvergleich · ATI |
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