Stellenabbau im öffentlichen Dienst ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.11.05 11:46:14 von
neuester Beitrag 10.11.05 09:07:52 von
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Wieso wird nicht mal bei den Stellen im öffentlichen Dienst kräftig gespart und gekürzt ?
Wenn allein die Deutsche Telekom jetzt nochmal 32.000 ihrer 170.000 Mitarbeiter als überflüssig erklärt und eine Studie von McKinsey festgestellt hat, dass bei der Bahn 50 % aller Stellen eigentlich überflüssig sind, warum wird dann nicht auch in allen anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes mal kräftig Personal abgebaut ?
20 % weniger Bürokraten bei Bund, Ländern und Kommunen - wieviele Milliarden Euro liessen sich da einsparen ?
Wenn allein die Deutsche Telekom jetzt nochmal 32.000 ihrer 170.000 Mitarbeiter als überflüssig erklärt und eine Studie von McKinsey festgestellt hat, dass bei der Bahn 50 % aller Stellen eigentlich überflüssig sind, warum wird dann nicht auch in allen anderen Bereichen des öffentlichen Dienstes mal kräftig Personal abgebaut ?
20 % weniger Bürokraten bei Bund, Ländern und Kommunen - wieviele Milliarden Euro liessen sich da einsparen ?
[posting]18.700.013 von Blue Max am 09.11.05 11:46:14[/posting]Wenn man sich anschaut wieviel Prozent der Abgeordneten im öffentlichen Dienst (Beamte) sind, beantwortet sich die Frage von selbst
Könnte auch nur kotzen....
Könnte auch nur kotzen....
Am besten gleich 100% abbauen. Mit dem Service, Kundenverständnis und Preisgestaltung sind Bahn und Telekom ohnehin überflüssig.
Die Privatisierungen kosten den Steuerzahler und Konsumenten nur zusätzlich Geld.
Die Privatisierungen kosten den Steuerzahler und Konsumenten nur zusätzlich Geld.
[posting]18.700.013 von Blue Max am 09.11.05 11:46:14[/posting]Würdest Du bitte zwischen "öffentl. Dienst" und "Beamten" differenzieren ???
Danke
Danke
Man könnte natürlich auch beim Statistischen Bundesamt vorbeischauen und dort feststellen, daß die Zahl der Bediensteten im Öffentlichen Dienst mittlerweile für Gesamtdeutschland unter die Zahl für Westdeutschland vor der Wiedervereinigung gefallen ist. Ich vermute aber mal, selbst wenn die Zahl der öffentliche Bediensteten halbiert worden wäre (was gegenüber Stand 1991 auch noch in absehbarer Zeit erreicht wird), dann werden sich immer noch genau die User aus diesem Thread wiederfinden, die sich darüber beklagen, daß der öffentliche Dienst nicht abgebaut würde. Was nicht in die eigenen Vorurteile paßt, wird halt nicht zur Kenntnis genommen.
#5
Und wie hat sich die Zahl der Bediensteten seit 1960 bis heute entwickelt ?
Meines Wissens nach waren es damals rund 2 Mio. Heute sind es dagegen 5 Mio, und das trotz der "Privatisierungen" von Post, Bahn, Telekom und anderer, deren Millionen Mitarbeiter ja jetzt formal nicht mehr als öffentlicher Dienst gerechnet werden.
Und wieviele Mrd wurden damals von Bund, Ländern und Kommunen für Personalkosten und Ruhestand ausgegeben und wieviel heute ?
Und wie hat sich die Zahl der Bediensteten seit 1960 bis heute entwickelt ?
Meines Wissens nach waren es damals rund 2 Mio. Heute sind es dagegen 5 Mio, und das trotz der "Privatisierungen" von Post, Bahn, Telekom und anderer, deren Millionen Mitarbeiter ja jetzt formal nicht mehr als öffentlicher Dienst gerechnet werden.
Und wieviele Mrd wurden damals von Bund, Ländern und Kommunen für Personalkosten und Ruhestand ausgegeben und wieviel heute ?
#6, warum schreibst Du eigentlich dauernd so einen Unfug? Welchen Sinn hat der Bezug auf 1960? Und wie willst Du dabei bewerten, daß seitdem die Zahl der Gesetze und Aufgaben gestiegen ist, die Bevölkerung Deutschlands, die Wirtschaftsleistung. Und was soll der Unfug mit den Millionen Beamten bei Post und Bahn? Kannst Du Dir nicht mal gefälligst die richtigen Zahlen heraussuchen, bevor Du rumbrüllst?
Die Fakten sind: die Zahl der Bediensteten im öffentlichen Dienst inklusive (!) mittelbarer öffentlicher Dienst, Bundeswehr (außer Wehrdienstleistende) und Beamte bei der Deutschen Bundesbahn betrug 2002 4,8 Millionen. 2006 dürfte die Zahl bei gut 4,5 Millionen liegen. Für 2009 sind nur noch gut 4,1 bis 4,2 Millionen geplant. 1991 betrug aber die Zahl der öffentlich Bediensteten (auch mittelbar) 6,7 Millionen. Ca. 0,7 Millionen des Abbaus von 1,9 Millionen Stellen von 1991 bis 2002 entfallen auf die Postprivatisierung. Der wahre Stellenabbau ist aber noch größer, weil der Anteil der Teilzeitstellen gewachsen ist, der Abbau in Vollzeitstellen gezählt also noch deutlich größer ist. Quelle: Statistisches Bundesamt.
Die Fakten sind: die Zahl der Bediensteten im öffentlichen Dienst inklusive (!) mittelbarer öffentlicher Dienst, Bundeswehr (außer Wehrdienstleistende) und Beamte bei der Deutschen Bundesbahn betrug 2002 4,8 Millionen. 2006 dürfte die Zahl bei gut 4,5 Millionen liegen. Für 2009 sind nur noch gut 4,1 bis 4,2 Millionen geplant. 1991 betrug aber die Zahl der öffentlich Bediensteten (auch mittelbar) 6,7 Millionen. Ca. 0,7 Millionen des Abbaus von 1,9 Millionen Stellen von 1991 bis 2002 entfallen auf die Postprivatisierung. Der wahre Stellenabbau ist aber noch größer, weil der Anteil der Teilzeitstellen gewachsen ist, der Abbau in Vollzeitstellen gezählt also noch deutlich größer ist. Quelle: Statistisches Bundesamt.
http://www.zeit.de/online/2005/39/pensionen
.............
Allein von 1960 bis 2002 stieg die Zahl der Beamten von 666 300 um 138
Prozent auf 1,5 Millionen.
http://www.dbb.de/htm/25_2722_DEU_HTML.htm
Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst weiter gesunken
Die Zahl der im öffentlichen Dienst Beschäftigten ist erneut gesunken. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am 7. April 2005 mitteilte, waren am 30. Juni 2004 rund 4 Millionen Personen bei Bund, Ländern, Gemeinden und Gemeindeverbänden beschäftigt. Das waren rund 78 000 Personen (oder 1,9 Prozent) weniger als 2003, geht weiter aus der Personalstandstatistik hervor.
Vor allem bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden wurde Personal reduziert. Hier sank die Zahl der Beschäftigten um 45 000 (das sind 3,2 Prozent) auf 1,37 Millionen. Bei den Ländern arbeiteten Mitte 2004 rund 2,12 Millionen Beschäftigte - 34 000 weniger (oder 1,6 Prozent) weniger als im Vorjahr. Als Ursache dieser Entwicklung führt das Statistische Bundesamt unter anderem die Ausgliederung oder Privatisierung von Einrichtungen, insbesondere Krankenhäusern, an, die dann nicht mehr zum unmittelbaren öffentlichen Dienst zählen. So gehörten 2004 bei Ländern und Gemeinden etwa 272 000 Krankenhausbeschäftigte zum öffentlichen Dienst, 39 000 weniger als im Jahr zuvor.
Beim Bund stieg die Zahl der Beschäftigten (ohne Grundwehrdienstleistende) leicht um 0,3 Prozent. Ursache hierfür ist unter anderem, dass die Zollverwaltung seit dem 1. Januar 2004 die Zuständigkeit für die Bekämpfung der Schwarzarbeit von der rechtlich selbstständigen Bundesagentur für Arbeit übernommen hat und in diesem Zusammenhang Mitarbeiter verlagert wurden.
Die Zahl der Vollzeitbeschäftigten im unmittelbaren öffentlichen Dienst sank um 2,4 Prozent auf 2,9 Millionen. Erstmals seit Mitte der 90er Jahre ging auch die Zahl der Teilzeitkräfte zurück - um 0,7 Prozent auf 1,1 Millionen
.............
Allein von 1960 bis 2002 stieg die Zahl der Beamten von 666 300 um 138
Prozent auf 1,5 Millionen.
http://www.dbb.de/htm/25_2722_DEU_HTML.htm
Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst weiter gesunken
Die Zahl der im öffentlichen Dienst Beschäftigten ist erneut gesunken. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am 7. April 2005 mitteilte, waren am 30. Juni 2004 rund 4 Millionen Personen bei Bund, Ländern, Gemeinden und Gemeindeverbänden beschäftigt. Das waren rund 78 000 Personen (oder 1,9 Prozent) weniger als 2003, geht weiter aus der Personalstandstatistik hervor.
Vor allem bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden wurde Personal reduziert. Hier sank die Zahl der Beschäftigten um 45 000 (das sind 3,2 Prozent) auf 1,37 Millionen. Bei den Ländern arbeiteten Mitte 2004 rund 2,12 Millionen Beschäftigte - 34 000 weniger (oder 1,6 Prozent) weniger als im Vorjahr. Als Ursache dieser Entwicklung führt das Statistische Bundesamt unter anderem die Ausgliederung oder Privatisierung von Einrichtungen, insbesondere Krankenhäusern, an, die dann nicht mehr zum unmittelbaren öffentlichen Dienst zählen. So gehörten 2004 bei Ländern und Gemeinden etwa 272 000 Krankenhausbeschäftigte zum öffentlichen Dienst, 39 000 weniger als im Jahr zuvor.
Beim Bund stieg die Zahl der Beschäftigten (ohne Grundwehrdienstleistende) leicht um 0,3 Prozent. Ursache hierfür ist unter anderem, dass die Zollverwaltung seit dem 1. Januar 2004 die Zuständigkeit für die Bekämpfung der Schwarzarbeit von der rechtlich selbstständigen Bundesagentur für Arbeit übernommen hat und in diesem Zusammenhang Mitarbeiter verlagert wurden.
Die Zahl der Vollzeitbeschäftigten im unmittelbaren öffentlichen Dienst sank um 2,4 Prozent auf 2,9 Millionen. Erstmals seit Mitte der 90er Jahre ging auch die Zahl der Teilzeitkräfte zurück - um 0,7 Prozent auf 1,1 Millionen
#7
Fakten:
http://www.bmi.bund.de/nn_121894/Internet/Content/Common/Anl…
S. 148
Personalausgaben bei Bund / Ländern / und Gemeinden
in Mrd. Euro:
1970 7.4 / 16.2 /7.8
2000 26.5 / 93.8 /39.2
S. 160
Versorgungsausgaben in Mrd. Euro
1970 4.5 Mrd. Euro
2000 22.0 Mrd. Euro
S. 161
"...Nach dem 2. Versorgungsbericht der Bundesregierung von 2001 werden die Pensionsaufwendungen von Bund, Ländern und Gemeinden von rd. 22 Mrd. Euro im Jahr 2000 auf rd. 90 Mrd. Euro im Jahr 2040 um mehr als das Vierfache ansteigen..."
Fakten:
http://www.bmi.bund.de/nn_121894/Internet/Content/Common/Anl…
S. 148
Personalausgaben bei Bund / Ländern / und Gemeinden
in Mrd. Euro:
1970 7.4 / 16.2 /7.8
2000 26.5 / 93.8 /39.2
S. 160
Versorgungsausgaben in Mrd. Euro
1970 4.5 Mrd. Euro
2000 22.0 Mrd. Euro
S. 161
"...Nach dem 2. Versorgungsbericht der Bundesregierung von 2001 werden die Pensionsaufwendungen von Bund, Ländern und Gemeinden von rd. 22 Mrd. Euro im Jahr 2000 auf rd. 90 Mrd. Euro im Jahr 2040 um mehr als das Vierfache ansteigen..."
20 % weniger Bürokraten bei Bund, Ländern und Kommunen - wieviele Milliarden Euro liessen sich da einsparen ?
Schon, bloß wohin mit denen auf die Schnelle?
Die Beamten frühpensionieren und die Angestellten in Frührente? Das wurde schon versucht, mit entsprechenden Resultaten! Ich kenne da einen alten ehemaligen Bundesbahnbeamten (Schulabschluss entsprach der mittleren Reife) liegt seit nunmehr 22 Jahren (jetzt ist er 81) bei Bezügen von zuletzt, allerdings noch zu versteuernden, 50.000.-€ p.a. dem Steuerzahler auf der Tasche und erfreut sich allerbester Gesundheit.
Dann hast du Hunderttausende die garnichts arbeiten und trotzdem kassieren! So einfach ist das Problem also nicht!
Sie fallen dem Steuerzahler so oder so zur Last.
Dieser nicht rückgangig zu machende Fehler ist in der Vergangenheit gemacht worden, vor allem Anfang der 70er als von einer roten Regierung der öffentlichen Dienst aufgeplustert und ihm obendrein noch wahnwitzige Lohnerhöhungen von 10-12% p.a. zugestanden wurden, was sich natürlich im Laufe der Jahre kumuliert hat. Es kommt nicht von ungefähr, dass eine große Mehrheit derer, die dem öffentlichen Dienst zuzurechnen sind weit, mehrheitlich rot (oder die Variante grün) wählen.
Ich sehe als einzig rechtlich machbare Lösung tatsächlich vorne einen Einstellungsstopp und hinten hoffen, dass sie möglichst schnell wegsterben. (pardon for4zim, ist nicht bös gemeint sondern nur statistisch )
Aber dazu brauchen wir einen laaaangen Atem. Diese Klientel ist, leider Gottes, (statistisch gesehen) extrem zählebig.
(ich drücke es halt ein bisschen drastischer aus wie Kollege for4zim, aber ich denke wir meinen das gleiche Prinzip und dass man da noch zwischen Beamten und Beamten differenzieren muss, steht auch völlig ausser Frage))
@ddSlvh
Nur weil die Gewerkschaft öffentlicher Dienst v.e.r.d.i. für die Telekom zuständig ist, heißt das nicht das sie ein Staatsbetrieb ist (nur noch ca 20% Anteil)! Sie ist vor gut zehn Jahren privatisiert worden. Und macht als AG das einzig Vernünftige und schafft sich den Mühlstein
"Post-Beamten" (denn das waren sie vormals) vom Hals und gibt sie dem zurück der diesen Moloch erzeugt hat! Dem Staat - also dem gemeinen Steuerzahler, der für dessen Finanzierung unabänderlich zuständig ist.
Schon, bloß wohin mit denen auf die Schnelle?
Die Beamten frühpensionieren und die Angestellten in Frührente? Das wurde schon versucht, mit entsprechenden Resultaten! Ich kenne da einen alten ehemaligen Bundesbahnbeamten (Schulabschluss entsprach der mittleren Reife) liegt seit nunmehr 22 Jahren (jetzt ist er 81) bei Bezügen von zuletzt, allerdings noch zu versteuernden, 50.000.-€ p.a. dem Steuerzahler auf der Tasche und erfreut sich allerbester Gesundheit.
Dann hast du Hunderttausende die garnichts arbeiten und trotzdem kassieren! So einfach ist das Problem also nicht!
Sie fallen dem Steuerzahler so oder so zur Last.
Dieser nicht rückgangig zu machende Fehler ist in der Vergangenheit gemacht worden, vor allem Anfang der 70er als von einer roten Regierung der öffentlichen Dienst aufgeplustert und ihm obendrein noch wahnwitzige Lohnerhöhungen von 10-12% p.a. zugestanden wurden, was sich natürlich im Laufe der Jahre kumuliert hat. Es kommt nicht von ungefähr, dass eine große Mehrheit derer, die dem öffentlichen Dienst zuzurechnen sind weit, mehrheitlich rot (oder die Variante grün) wählen.
Ich sehe als einzig rechtlich machbare Lösung tatsächlich vorne einen Einstellungsstopp und hinten hoffen, dass sie möglichst schnell wegsterben. (pardon for4zim, ist nicht bös gemeint sondern nur statistisch )
Aber dazu brauchen wir einen laaaangen Atem. Diese Klientel ist, leider Gottes, (statistisch gesehen) extrem zählebig.
(ich drücke es halt ein bisschen drastischer aus wie Kollege for4zim, aber ich denke wir meinen das gleiche Prinzip und dass man da noch zwischen Beamten und Beamten differenzieren muss, steht auch völlig ausser Frage))
@ddSlvh
Nur weil die Gewerkschaft öffentlicher Dienst v.e.r.d.i. für die Telekom zuständig ist, heißt das nicht das sie ein Staatsbetrieb ist (nur noch ca 20% Anteil)! Sie ist vor gut zehn Jahren privatisiert worden. Und macht als AG das einzig Vernünftige und schafft sich den Mühlstein
"Post-Beamten" (denn das waren sie vormals) vom Hals und gibt sie dem zurück der diesen Moloch erzeugt hat! Dem Staat - also dem gemeinen Steuerzahler, der für dessen Finanzierung unabänderlich zuständig ist.
#10
"...Die Beamten frühpensionieren und die Angestellten in Frührente? ..."
Vielleicht sollte man endlich mal darüber nachdenken auch im öffentlichen Dienst den Kündigungsschutz abzuschaffen.
Schliesslich mutet die grosse Koalition ja jetzt genau dies auch den "Normalbürgern" zu.
"...Die Beamten frühpensionieren und die Angestellten in Frührente? ..."
Vielleicht sollte man endlich mal darüber nachdenken auch im öffentlichen Dienst den Kündigungsschutz abzuschaffen.
Schliesslich mutet die grosse Koalition ja jetzt genau dies auch den "Normalbürgern" zu.
Kaperfahrer, Du brauchst Dich gar nicht zu entschuldigen. Natürlich wäre es das kostengünstigste, wenn die Beamten weniger langlebig wären. Ansonsten erledigt nämlich die Stellenvorgabe in der Haushaltsplanung das Problem: Stellenabbau um jährlich 1 oder 1,5%, zusätzlich Privatisierungen, und für die nächste Legislaturperiode vorgeschlagen Stellenabbau von 3% pro Jahr. Noch besser wäre es, auch die staatlichen Aufgaben einzuschränken - weniger Gesetze, weniger Überwachungsaufgaben, weniger erforderliche Stellen.
#9, das bezieht sich nicht auf das Thema des Threads, nämlich die Stellensituation. Du weichst aus, weil Du gemerkt hast, daß Du Unsinn geschrieben hast.
Übrigens, noch ein Vergleich: die Automobilindutrie hat von 1991 bis 2002 ihre Stellenzahl von 824000 auf 764000 reduziert. So sieht es in vielen Branchen aus. Ich glaube nicht, das man noch mehrere andere Branchen nennen könnte, die so stark Personal abgebaut haben, wie der öffentliche Dienst.
#9, das bezieht sich nicht auf das Thema des Threads, nämlich die Stellensituation. Du weichst aus, weil Du gemerkt hast, daß Du Unsinn geschrieben hast.
Übrigens, noch ein Vergleich: die Automobilindutrie hat von 1991 bis 2002 ihre Stellenzahl von 824000 auf 764000 reduziert. So sieht es in vielen Branchen aus. Ich glaube nicht, das man noch mehrere andere Branchen nennen könnte, die so stark Personal abgebaut haben, wie der öffentliche Dienst.
#11, noch so eine Ankündigung, bei nichts dahinter steckt. Wie hätte sich die Stellenzahl im öffentlichen Dienst entwickelt, wäre der Kündigungsschutz dort für Beamte und Angestellte gleich, und somit gleich wie in anderen Branchen? Praktisch nicht anders. Grund: versuche mal im öffentlichen Dienst betriebsbedingt zu kündigen, wenn der Betrieb ja weiterläuft. Verhaltensbedingte Kündigungen sind bei öffentlichen Angestellten natürlich genauso möglich, wie in privaten Unternehmen auch. Und bei Beamten: die Nachzahlung der Sozialversicherungsbeiträge bzw. die Abfindungen bei massenhaften Entlassungen würden die öffentlichen Haushalte in die pleite treiben.
Mal wieder reines Stammtischgeplauder hier.
Mal wieder reines Stammtischgeplauder hier.
[posting]18.701.432 von for4zim am 09.11.05 13:19:43[/posting]<Mal wieder reines Stammtischgeplauder hier.>
Hast Du wirklich etwas anderes erwartet? Ich nicht.
Hast Du wirklich etwas anderes erwartet? Ich nicht.
[posting]18.700.013 von Blue Max am 09.11.05 11:46:14[/posting]Der öffentliche Dienst ist doch schon seit 1980 die Melk-Kuh der Nation.
Jetzt wissen wir wenigstens wo das Connerle beschäftigt ist!
Ich bin auch dafür, dir Zahl der Beschäftigten bei der Polizei zu halbieren, um die Kriminalitätsrate zu verdoppeln!
Schwachsinns-Thread!
Schwachsinns-Thread!
[posting]18.701.916 von AttiMichael am 09.11.05 14:03:59[/posting]Wir können doch den Öffentl. Dienst ganz abschaffen.
Wer genug Geld hat, mietet sich dann halt seinen persönlichen Polizisten.
Wer genug Geld hat, mietet sich dann halt seinen persönlichen Polizisten.
Schliesse mich Atti an!
Die Bullen sind eh immer nur da,
wenn man sie grade nicht brauchen kann!
Die Bullen sind eh immer nur da,
wenn man sie grade nicht brauchen kann!
#17
Jetzt tut mal nicht so, als ob die 5 Mio alle nur Polizisten oder Lehrer wären !
Kann sich ja jeder mal selber überlegen, ob man in D wirklich zb 90.000 Leute beim Arbeitsamt und 17.000 Leute zur Verwaltung der Binnenschiffahrt braucht.
Jetzt tut mal nicht so, als ob die 5 Mio alle nur Polizisten oder Lehrer wären !
Kann sich ja jeder mal selber überlegen, ob man in D wirklich zb 90.000 Leute beim Arbeitsamt und 17.000 Leute zur Verwaltung der Binnenschiffahrt braucht.
die Bürgermeitsterentlohnung ist einfach zu hoch
ich bin mir sicher bei 20% Besoldungskürzung
bei einem Bürgermeister würden sich immer
noch genügend hauptamtlich geeignet Bürgermeister finden.
es wird Zeit dass Kürzungen vorgenommen werden
ich bin mir sicher bei 20% Besoldungskürzung
bei einem Bürgermeister würden sich immer
noch genügend hauptamtlich geeignet Bürgermeister finden.
es wird Zeit dass Kürzungen vorgenommen werden
Bei der Rente muss man nicht vergessen,das dafür Beiträge eingezahlt worden sind,Pensionen werden aus Steuern gezahlt!
Die Telecom schickt gerade wieder 32000,mit durchschnittlich 2800€ in Pension,und das ab einem Alter von 45 Jahren!Natürlich bekommen sie für die Frühpensionierung einen Abzug von 1,2% pro Jahr,was ja auch durchaus richtig ist.Jetzt demonstrieren diese Mitarbeiter auch noch für einen Ausgleich/Abfindung!
Diese Demos müssten Landwirte mit Gülle Wagen einnebeln
kalle
Die Telecom schickt gerade wieder 32000,mit durchschnittlich 2800€ in Pension,und das ab einem Alter von 45 Jahren!Natürlich bekommen sie für die Frühpensionierung einen Abzug von 1,2% pro Jahr,was ja auch durchaus richtig ist.Jetzt demonstrieren diese Mitarbeiter auch noch für einen Ausgleich/Abfindung!
Diese Demos müssten Landwirte mit Gülle Wagen einnebeln
kalle
[posting]18.700.876 von for4zim am 09.11.05 12:40:40[/posting]Lieber for4zim, #7
das ist aber schon der Brüller:
..."die Zahl der Gesetze und Aufgabe gestiegen...."
Ja, die Zahl der Gesetze ist gestiegen, aber doch nur die Zahl der Gesetze, die keiner braucht.
Der Beamten im Bundestag haben die ganzen überflüssigen Gesetze doch nur geschaffen, damit überflüssige Bürokraten die Bürger mit überflüssigen Paragraphen schikanieren können und sich so immer mehr vom Sozialprodukt ohne harte Arbeit einzuverleiben.
Überflüssige Paragraphen, das ist wie Schutzgeldzahlung an die Mafia.
mfg
thefarmer
das ist aber schon der Brüller:
..."die Zahl der Gesetze und Aufgabe gestiegen...."
Ja, die Zahl der Gesetze ist gestiegen, aber doch nur die Zahl der Gesetze, die keiner braucht.
Der Beamten im Bundestag haben die ganzen überflüssigen Gesetze doch nur geschaffen, damit überflüssige Bürokraten die Bürger mit überflüssigen Paragraphen schikanieren können und sich so immer mehr vom Sozialprodukt ohne harte Arbeit einzuverleiben.
Überflüssige Paragraphen, das ist wie Schutzgeldzahlung an die Mafia.
mfg
thefarmer
[posting]18.702.014 von HetfieId am 09.11.05 14:12:48[/posting]@Hete:
@Atti:
Grüße
dick
@Atti:
Grüße
dick
thefarmer, pardon, habe gestern abend Deinen Beitrag überlesen. Ich mache keine Aussage, ob ich das für gut oder richtig halte, daß die Zahl der Gesetez und öffentlichen Aufgaben gestiegen ist. Wenn man sonst so meinen Argumentationen folgt - sicher nicht.
Aber die Gesetze und Aufgaben sind da. Sie sind von Politikern beschlossen worden. Zum Teil, um Wähler zu befriedigen, zum Teil für Lobbys: mehr Umweltschutz, mehr Arbeitsschutz, mehr Umverteilung, mehr Sozialleistungen. Die öffentlich Bediensteten haben bestimmt kein Interesse daran, ihre Arbeit zu vermehren, wenn gleichzeitig der Personalstand sinkt. Verschiedene Beamte, die ich kenne, erzählen mir, daß für sie unbezahlte Überstunden selbstverständlich sind. Das kann man glauben oder nicht.
Faktum bleibt: die öffentlichen Aufgaben wurden bislang nicht ernsthaft beschnitten, obwohl es wünschenswert wäre: weniger Überwachung, weniger Sozialleistungen, einfachere Steuergesetze usw. Die Zahl der öffentlich Bediensteten ist hingegen gesunken. Erheblich. Und es wird nicht zur Kenntnis genommen. Darauf weise ich hin.
Aber die Gesetze und Aufgaben sind da. Sie sind von Politikern beschlossen worden. Zum Teil, um Wähler zu befriedigen, zum Teil für Lobbys: mehr Umweltschutz, mehr Arbeitsschutz, mehr Umverteilung, mehr Sozialleistungen. Die öffentlich Bediensteten haben bestimmt kein Interesse daran, ihre Arbeit zu vermehren, wenn gleichzeitig der Personalstand sinkt. Verschiedene Beamte, die ich kenne, erzählen mir, daß für sie unbezahlte Überstunden selbstverständlich sind. Das kann man glauben oder nicht.
Faktum bleibt: die öffentlichen Aufgaben wurden bislang nicht ernsthaft beschnitten, obwohl es wünschenswert wäre: weniger Überwachung, weniger Sozialleistungen, einfachere Steuergesetze usw. Die Zahl der öffentlich Bediensteten ist hingegen gesunken. Erheblich. Und es wird nicht zur Kenntnis genommen. Darauf weise ich hin.
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