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    Das verlogenste Regime seit 1945, die USA? oder Cuba? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.01.06 14:46:14 von
    neuester Beitrag 22.01.06 14:43:10 von
    Beiträge: 24
    ID: 1.033.292
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      schrieb am 17.01.06 14:46:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      dieser Artikel heute auf www.t-online.de
      Polit-Laufschrift an der US-Vertretung auf Kuba


      Die Polit-Laufschrift an der US-Vertretung in Havanna

      Schon seit 45 Jahren unterhalten Kuba und die USA keine diplomatischen Beziehungen mehr, und doch lässt keines der beiden Länder eine Gelegenheit ungenutzt, dem anderen die Meinung zu sagen. Derzeit liefern sich die Vereinigten Staaten mit dem kommunistischen Nachbarn ein Duell der besonderen Weise: So lassen die USA in großen roten Leuchtbuchstaben Auszüge aus der Uno-Menschenrechtserklärung von 1948 über die Fassade ihrer Vertretung in Kuba laufen. Der Inselstaat wiederum agitiert vor dem Gebäude auf Schildern.


      "Ich habe einen Traum"
      "Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person, Artikel 3" und "Niemand darf willkürlich festgenommen, in Haft gehalten oder des Landes verwiesen werden, Artikel 9" war am Montag auf Englisch und Spanisch an dem Hochhaus an der Strandpromenade von Havanna zu lesen. Die Reihe von Artikeln beendete das berühmte Zitat "Ich habe einen Traum". Diese stammt von dem US-Bürgerrechtler Martin Luther King, der am 15. Januar vor 77 Jahren geboren worden war.

      "Faschist. Hergestellt in den USA"
      Direkt gegenüber von der US-Vertretung hatte die kubanische Regierung in den vergangenen Monaten Tafeln aufstellen lassen, auf denen die Verfehlungen von US-Soldaten im irakischen Gefängnis Abu Ghoreib zu sehen sind. Der Begleittext lautete "Faschist. Hergestellt in den USA." Kubas Staatschef Fidel Castro hatte den Leiter der US-Vertretung unlängst als "kleinen Banditen" bezeichnet.

      Lager Guantánamo heftig umstritten
      Dass sich gerade die USA auf Kuba als Verfechter der Menschenrechte zeigen, ist besonders pikant. Immer wieder sorgt das US-Gefangenenlagers Guantánamo für Schlagzeilen. Hier sind rund 500 mutmaßliche Terroristen inhaftiert. Die ersten Häftlinge waren am 11. Januar 2002, vier Monate nach den Terror-Anschlägen in New York und Washington, nach Guantánamo gebracht worden. Die USA verweigern den Insassen des Lagers bis heute die Behandlung als Kriegsgefangene gemäß der Genfer Konvention. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat Aussagen von Häftlingen veröffentlicht, in denen diese über Misshandlungen berichten.
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 15:10:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Cuba!denn USA ist eine Demokratie!
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 17:17:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      [posting]19.751.923 von zocklany am 17.01.06 15:10:46[/posting]richtig -

      sonst hätte Rot/Grün ja auch noch ´ne Chance gehabt:laugh:

      KD
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 17:25:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]19.751.923 von zocklany am 17.01.06 15:10:46[/posting]1. die USA sind eine Demokratie

      2. Text lesen: die USA beamen Menschenrechtsparagraphen an die Hauswand und nur einige km weiter - nämlich in Guantanamo - werden die selben Paragraphen mit Füßen getreten und zwar wortwörtlich !

      3. man sieht also, dass auch eine Demokratie ein verlogenes Regime hervorbringen kann. Demokratisch kann sich jeder nennen (z.B. das zweite D in DDR)
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 17:56:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]19.753.696 von Frank67 am 17.01.06 17:25:34[/posting]du scheinst nicht zu wissen, was man ein "Regime" nennt;)

      Mach dich erst mal schlau...

      Übrigens, lesen bildet:

      "Niemand darf willkürlich festgenommen, in Haft gehalten...."

      Von Willkür ist in Guantanamo für die allermeisten der Insassen sicher keine Rede...
      ..es sind überwiegend in flagranti aufgegriffene Terroristen....

      ...wobei die Welt froh sein kann, dass sie dort nichts anstellen können.;)

      KD

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      Avatar
      schrieb am 17.01.06 20:10:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      #Frank67

      :laugh::laugh::laugh:

      Über soviel Dummheit kann man nur noch lachen......
      Wenn du mit sachlicher Kritik gegen Guantanamo vorgehst ist das Okay.

      Aber der Rest ist wirklich absolut dummes Gewätz und bestätigt, dass du keine Ahnung von dem Unterschied zwischen einer Demokratie und einem diktatorischen Regime hast. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 22:07:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jaujazu, wo bleibt den deine Kritik?
      Bla,Bla Weltmeisterschaften gibt es bald! Melde dich an!
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 23:01:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      die USA sind eine Demokratie
      die USA sind eine Demokratie
      die USA sind eine Demokratie
      die USA sind eine Demokratie
      die USA sind eine Demokratie
      die USA sind eine Demokratie
      die USA sind eine Demokratie
      die USA sind eine Demokratie
      die USA sind eine Demokratie
      die USA sind eine Demokratie

      nur der inner circle der Macht hat mit Demokratie nicht viel am Hut.:D
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 23:05:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]19.758.638 von Roman5 am 17.01.06 22:07:36[/posting]Roman, ich bin zwar nicht Jaujazu.

      Aber Weltmeister in blabla bist Du schon.
      w:laugh:ilbi
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 09:30:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      #5 und #6 über soviel Ignoranz und Oberflächlichkeit kann man nur noch den Kopf schütteln...

      Ich verlange von keinem, dass er sich meiner Meinung anschließt, aber solchen hohlen Schwachsinn von sich zu geben...
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 09:38:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]19.762.973 von Frank67 am 18.01.06 09:30:13[/posting]dacht ich´s mir doch,...

      ....dass du zwischen Sinn und un Unsinn gar nicht zu unterscheiden weißt.;)

      Diskussionen mithin zwecklos, da ein Lerneffekt bei dir extrem unwahrscheinlich ist.;)

      KD
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 09:45:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      Roman5 hat immer noch nicht verstanden, dass wenn jemand gegen Schröder-Fischer war, man lange noch kein Freund von Bush und seinen "Machenschaften" ist. ;)

      Ich habe Guantanamo immer als rechtsfreien Raum kritisiert.
      Ich unterstütze hier voll die Meinung und Stellungnahme von Merkel.

      Aber leider ist Bush (noch) Präsident der USA.
      Deshalb aber die USA mit der DDR zu vergleichen ist wirklich Schlimm und zeigt nur an, dass jemand wirklich keine Ahnung hat. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 10:23:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      #7, Na Roman, wieder auf Beschimpfungstour ?:laugh: ist wiedermal jemand anderer Meinung ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 10:56:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      Seit 1945 ?
      Klarer Fall: die DDR !
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 11:24:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      US-Bashing in Reinstform - Tugendübung in Europa.

      Bei den USA läßt sich immer ein Mißstand finden, um kommunistischen Mordregimen sowie den fast ausschließlich diktatorischen islamischen Regierungen, eine Legitimation zu verschaffen nach dem Motto, solange es irgend einen Mißstand bei den USA gibt, ist jede Kritik an jedem noch so unmenschlichen Regime nicht gerechtfertigt.

      Daß Guantanamo falsch ist - keine Frage.
      Doch ganz Kuba ist ein Guantanamo, die ganze islamische Welt ist ein Guantanamo, wo Zwangsverheiratet und in vielen Ländern ehrengemordet und genitalverstümmelt wird.

      Menschenrechte interessieren die Linken immer nur dann, wenn damit ein westliches Land angeklagt werden kann, speziell Israel und die USA. Ansonsten sind Linke solidarisch mit den Gegnern der USA, weil sie sich fast ausschließlich von der Gegnerschaft zu den USA leiten lassen.


      Es ist Grundprinzip linker Demagogie völlig schiefe Vergleiche anzustellen, um die USA so schlecht wie möglich hinzustellen.

      Die BRD mit ihrer Politik zur Begünstigung von Zwangsehen, Zwangsprostitution, Ehrenmord, Rassismus gegen Frauen.....

      ist vom humanitären Standpunkt aus gesehen der weitaus üblere Staat als die USA es sind.

      Guantanamo ist in den USA immerhin umstritten, während obige Mißstände in der BRD mit Kritikverbot belegt sind unter dem Deckmäntelchen der "Ausländerfeindlichkeit".

      Ein Land wie die BRD, das einen wie den Gewaltverbrecher J.Fischer viele Jahre zum beliebesten Politiker bestimmte, sollte besser vor der eigenen, blutigen Tür kehren.

      Aber es ist natürlich nur logisch, daß man die eigene Doppelmoral und Inhumanität damit kaschiert, indem man auf die bösen USA zeigt.
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 16:07:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]19.764.959 von Denali am 18.01.06 11:24:23[/posting]Eine klare Meinung und ein sachlicher Beitrag - Spitze, Danke !!
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 16:12:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]19.764.959 von Denali am 18.01.06 11:24:23[/posting]Richtig, in islamischen Ländern werden Menschenrechte verletzt, es gibt auch westliche Staaten, die das begünstigen und Sozialismus auf einer Insel ist der Albtraum,

      aber es sind immer die USA, die anderen zuerst Menschenrechtsverletzungen vorwerfen und diese selbst dann jederzeit zu brechen bereit sind, wenn die imperialen Interessen rigoros durchgesetzt werden sollen.

      Das nun mit BRD zu vergleichen, hinkt ein wenig.

      Fischer ist Ansichtssache, Deutschland ist nicht ärmer ohne ihn.
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 17:18:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      In der Tat rechtfertigen die USA ihre Politik mit moralischen Anspruch. Und verletzen ihn permanent.

      Doch wer macht das nicht ?

      Prakisch jeder Staat, jeder Politiker, verkauft sich mit Moral, aber es ist eben auch immer die Bevölkerung, die diese Märchen hören will.

      Nach den Wahlen gibt man dann die von der Politik Enttäuschten - als hätte man die ehrliche Politiker gewählt :laugh:

      Lafontaine ist das beste Beispiel: Hat nach der Wende gesagt, daß die Wiedervereinigung sehr teuer wird, und es deutliche Steuererhöhungen braucht. Kohl hat blühende Landschaften versprochen, und wurde gewählt. Heute haben wir die hohen Steuern und Unsummen Schulden oben drauf.

      Bei der letzten Wahl dann der verlogene Schröder gegen die vergleichsweise ehrlichere Merkel.

      Moral gehört in der Politik schlicht zur Selbstdarstellung und Legitimation.

      Wenn es um die USA geht fällt aber auf, daß die USA zwar berechtigt am Widerspruch zu ihren eigenen Ansprüchen (und den Maßstäben der Menschenrechte) gemessen werden, aber andere nicht oder viel zu wenig.

      Würde man dies grundsätzich tun, so stünden die USA so schlecht nicht mehr da, relativ gesehen zu all den anderen.

      Mit Moral läßt sich eben hervorragend Macht ausüben, darum verraten Moralapostel ihren Willen zur Macht indirekt dadurch, wenn sie besonders penetrant mit Moral daher kommen. Bush ist so ein Moralapostel, und bei uns z.B. die Grünen usw.. So gegensätzlich in der Programatik - so ähnlich sind sich diese Lager vom Charakter.
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 19:55:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich sage nur, die Rente ist sicher und blühende Landschaften im Osten, damit dürfte die Eingangsfrage ja beantwortet zu sein... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.06 23:46:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]19.751.514 von Frank67 am 17.01.06 14:46:14[/posting]Ganz klar: die Bush-Regierung.:(
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 11:41:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]19.771.193 von Denali am 18.01.06 17:18:39[/posting]Guter Beitrag - Danke
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 12:05:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]19.771.193 von Denali am 18.01.06 17:18:39[/posting]Denali,

      deine Beobachtung, dass die USA für Ihre Menschenrechtsverletzungen eher kritisiert werden als einige andere Länder, deren Politik im Widerspruch steht zum eigenen Handeln, ist zweifellos richtig. Dies hat allerdings leicht nachvollziehbare Gründe:

      1. Kritik an den USA richtet sich immer an die eigene Regierung. Schließlich sind die USA als Führungsmacht der NATO immer noch unsere wichtigsten Verbündeten.

      2. Die USA sind mit größtem Abstand die stärkste Militärmacht und (mit schwindendem Abstand) die stärkste Wirtschaftsmacht der Welt. Fehler der Regierung haben globale Folgen.

      3. Die USA versuchen wie kaum ein Staat sonst aus strategischen Gründen geführte Angriffskriege mit einem moralischem Mäntelchen (,,Achse des Bösen") zu versehen - übrigens nicht erst seit Bush II). Dies ist nur dann glaubhaft, wenn man nicht die Methoden der Gegner übernimmt.
      Avatar
      schrieb am 19.01.06 12:47:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      [posting]19.782.709 von rv am 19.01.06 12:05:19[/posting]Klasse ! Auf den Punkt gebracht !
      Avatar
      schrieb am 22.01.06 14:43:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      VERBALE BREITSEITE

      Belafonte vergleicht US-Ministerium mit Gestapo

      Harry Belafonte, ohnehin nicht gerade als Verehrer von US-Präsident George W. Bush bekannt, hat Washington Nazi-Methoden vorgeworfen. In einer Rede verglich er das Heimatschutzministerium mit der Gestapo. Sein Publikum feierte ihn mit stehenden Ovationen.

      New York - Der Sänger Harry Belafonte hat die US-Regierung erneut mit schärfsten Worten kritisiert. "Wir sind in einer dunklen Zeit angelangt, in der die neue Gestapo des Heimatschutzes lauert und die Rechte von Bürgern aufgehoben werden", sagte der Entertainer am Samstag in einer Rede vor der Arts Presenters Members Conference in New York. "Man kann ohne Ermittlungsverfahren festgenommen werden. Man kann festgenommen werden und hat kein Recht auf einen Anwalt."

      AP
      Belafonte bei seiner Rede in New York: "In einer dunklen Zeit angelangt"

      Bush sei "ein wenig zweifelhaft" an die Macht gekommen und habe die Bürger belogen und in die Irre geführt. "Und dann schickt er Hunderttausende unserer eigenen Jungen und Mädchen in ein fremdes Land, das uns nicht angegriffen hat", sagte der 78-Jährige, der im Zweiten Weltkrieg in der US-Marine diente.

      Für seine 45-minütige Rede erhielt Belafonte Jubel und stehende Ovationen. Im Publikum waren neben anderen der Sänger Peter Yarrow, die Folkgruppe Peter, Paul and Mary sowie Künstler aus mehreren dutzend Ländern.

      Belafonte machte schon zuvor mit verbalen Breitseiten gegen Bush auf sich aufmerksam. Erst vor zwei Wochen sagte er in Venezuela nach einem treffen mit Regierungschef Hugo Chavez, Bush sei der "größte Terrorist der Welt".

      Belafonte, der im New Yorker Stadtteil Harlem zur Welt kam und in Jamaika aufwuchs, fühlt sich in seinem politischen Engagement von seiner verarmten Mutter inspiriert. "Sie hat mir eingeimpft, dass wir uns niemals der Unterdrückung beugen sollten."

      Belafonte räumte ein, dass die Terrorangriffe vom 11. September 2001 nach einer Reaktion der Vereinigten Staaten verlangt hätten. Die Politik der Regierung Bush sei allerdings die falsche Antwort. "Faschismus ist Faschismus", sagte Belafonte. "Terrorismus ist Terrorismus, und Unterdrückung ist Unterdrückung."
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,396696,00.html


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