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    Raus!!! Verkaufen..Es ist soweit ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.02.06 12:21:11 von
    neuester Beitrag 20.02.06 20:32:04 von
    Beiträge: 32
    ID: 1.036.996
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      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:21:11
      Beitrag Nr. 1 ()



      Die Blödzeitung Titelt Heute.
      Rally ist nun endgültig vorbei !
      Hausfrauenrally kann beginnen, danach der Bittere Abstieg!
      Ich schätze mal, der Abstieg wird langsam und zäh!

      http://www.bild.t-online.de/BTO/geldjob/aktien/dax-dow-hoech…

      :look:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:28:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      :cry::cry::cry::cry: ALLES RAUS :cry::cry::cry::cry:

      DAX 277,50 Ende 2006

      :cry::cry::cry::cry::cry:
      :cry::cry::cry::cry::cry:
      :cry::cry::cry::cry::cry:
      :cry::cry::cry::cry::cry:
      :cry::cry::cry::cry::cry:
      :cry::cry::cry::cry::cry:
      :cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:31:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Oh nein... ! :cry::cry::cry::cry:

      P:mad:WER
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:34:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      [posting]19.989.956 von Prof.Dr.med am 01.02.06 12:21:11[/posting]ich bin weiterhin positiv für rohstoffe gestimmt.....habe aber ein komisches bauchgefühl.....der ganze sektor ist überhitzt und eine starke korrektur wird sicher kommen....spätestens ende febr/anfang märz bis mindestens juli......war jedes jahr so.....viele einzeltitel/vorallem explorer sind total heisgelaufen.....und das ne barrick gold (die alte dame) gestern an einem tag über 4 % gewonnen hat....das hat mich doch schon überrascht und erstaunt....kann mich nicht erinnern, das die mal so ne permonce an einem tag hatten.....also vorsicht ist angebracht.....lieber etwas abwarten, als an der spitze einzusteigen.......und vorallem nicht überall wo rohstoff drauf steht. ist auch rohstoff drin......bin selber in dem sektor drin, aber werde immer sensibler !!!!! alles gute grüssle
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:37:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Professor Gerke, Börsenexperte an der Universität Erlangen: „Die aktuelle Wirtschaftslage spricht für weitere Kurssteigerungen.“

      Ist das nicht ein wissenschaftlicher Leistungsnachweis für weiter steigende Aktienkurse.;)

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      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:52:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja, es wird mal Zeit für eine gesunde Korrektur au 5000-5200 Punkte:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 12:57:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]19.990.246 von 887766 am 01.02.06 12:37:22[/posting]Ein echter Zocker !
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:02:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      [posting]19.990.535 von Meiko777 am 01.02.06 12:52:11[/posting]So ist es. Aber darauf warten viele. Wenn der Dax jetzt schon bei 5692 +18 steht, bei einem Nasdaqfuture von -18
      sieht es für Shorties sehr übel aus wenn die Amis heute ins Plus drehen sollten :eek: und das werden sie ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:19:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Meine ja nicht dass die Korrektur heute oder morgen fällig ist, der Dax kann gut oder gerne noch bis 5.800-5.900 oder sogar bis zur 6.000 gehen, aber wir kommen einer Korrektur immer näher!
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:21:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      die frage ist doch einfach, ob es sich lohnt wegen 1-2 % minus schnell auszusteigen, wenn ich merke, daß es ein blutbad gibt, dann schaue ich einfach weg.
      aber jeder der jetzt mit einem atomkrieg rechnet und das barrel auf 120,- dollar steigen sieht, der sollte raus.

      ich hingegen begnüge mich mit 10% und versuche mir werte zuzulegen, die selbst bei einem dax-stillstand zulegen werden.
      und bei 0,5%-verlust am dag und das die ganze woche werde ich doch nicht an meinen entscheidungen zweifeln, die ich für mich an guten tagen getroffen habe.

      schaut einfach 2 tage keine nachrichten mehr, dann geht es euch besser.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:28:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]19.990.950 von Meiko777 am 01.02.06 13:19:26[/posting]Ganz meiner Meinung!!!
      Im Augenblick kann man sich mit Puts auf den DAX nur ne blutige Nase holen!!!(eigene Erfahrung ;))

      Der Einbruch wird kommen, die Frage ist nur von welchem Level aus!!
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:31:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      [posting]19.991.107 von Datteljongleur am 01.02.06 13:28:23[/posting]Hatte die Tage auch schon Nasenbluten ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:32:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es gibt kaum Calls über 6000 :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:33:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]19.991.174 von DerAbt am 01.02.06 13:31:41[/posting];)
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:33:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Meiko777 ,
      es gibt immer korrekturen, also liegst du mit deiner prognose richtig.
      es gibt aber auch unternehmen an der börse, die einfach nicht nach umsatz,gewinn und zuwachs gemessen werden.
      bei der solarbranche und bei google weiß ich auch, daß eine korrektur eintritt.
      aber den genauen zeitpunkt kann ich nicht voraussagen, wenn es nach mir gehen würde, dann gestern.
      aber die fonds und privaten kaufen weiter.
      wobei ich google top finde, steht das unternehmen und der börsenwert nicht im verhältnis.
      also werden konservative werte kaum in bewegung gehen.
      ich bekomme im schnitt 3% rendite+zuwachs.
      also bitte, warum soll ich heute aus einer aktie von tui,lufthansa oder daimler aussteigen ?
      das macht doch keinen sinn,oder ?
      eine korrektur tritt also nur da ein, wo sie von nöten ist.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:38:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich bin mit meinem Put leider 10% im Minus seit heute früh. Naja, solange die 5700 nicht genackt werden halte ich dran fest:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:44:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]19.991.206 von LusTaufGutes am 01.02.06 13:33:38[/posting]eine korrektur tritt also nur da ein, wo sie von nöten ist.

      Das wär mir aber jetzt neu!
      Sollte es tatsächlich zu einer Art "Crash" kommen, wird alles geschmissen!!!!!!
      Massenpsychose nennt sich das dann!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:50:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Habe ja nicht gesagt man soll aussteigen, man kann die Korrektur ja auch mitmachen, aber ich behalte die Indikatoren genau im Auge, denn bei letzten grösseren Korrektur lieferten die Indikatoren ein eindeutiges Verkaufssignal (beim Dax und fast allen Dax-Werten), obwohl der Dax nur 0,5-1% im Minus war.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:52:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      [posting]19.991.190 von ka.sandra am 01.02.06 13:32:40[/posting]Es gibt kaum Calls über 6000

      Warum auch??
      Du hast doch eh kein Geld um zu kaufen!
      Die Emmis warten solange bis du wieder flüssig bist!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:52:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      beobachten wir die rüstungsindustrie.
      stellen wir ein höheres kaufvolumen fest, rückt eine invasion im irak immer näher.
      zum anderen beobachten wir wie sich der markt positioniert, wegen der zinserhöhung (zeitverzögerung von ca. 1/2 jahr)

      der entscheidente punkt wird vielleicht sein, das die kurse die nachrichten machen , nicht die nachrichten die kurse.

      es war schon immer gut, mal die seitenlinie zu benutzen und nicht investiert zu sein.
      auf alle fälle sollte man die bildzeitung als indikator sehen.
      oma und opa, mutti und vati werden jetzt wohl etwas investieren, falls sie etwas übrig haben:laugh:
      nicht vergessen sollten wir, daß wir demnächst eine Mwst-erhöhung haben, die nochmal ein kleinen schub bringt oder genau das gegenteil...angstsparen !

      schwer einzuschätzen, da viele dax-unternehmen ihre gewinne im ausland machen, die ganze globale-multi-kulti-scheiße macht alles noch undurchsichtiger.

      aber so war die börse schon immer und wird auch immer so bleiben.

      also langsam ausstegen....die letzten % bleiben für die zocker ;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 13:56:52
      Beitrag Nr. 21 ()
      [posting]19.991.571 von xxAktienbaer am 01.02.06 13:52:58[/posting]Du meinst Iran ,oder???;)
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 14:04:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      jo...sorry:laugh:
      im irak simmer doch schon:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 14:16:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ein Punkt den ich ganz vergessen hatte war die Nachricht vom BI Wachstum der USA letzte Woche!
      1,1% anstatt den geschätzten 2,7% und trotzdem stiegen die Börsen direkt um fast 1% nach oben!
      Das könnte schon das bekannte sein: (schlechte Nachricht = gute Nachricht, d.h. zuviel Optimismus im Markt.
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 14:45:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Stimmen, die vor einer Überhitzung der Wirtschaft oder gar einer neuen Asienkrise warnen, werden geflissentlich überhört. Stattdessen reißen sich deutsche Konzerne darum, Milliarden-Projekte in China zu realisieren. Dass hierzulande komplette Werke geschlossen werden, wird allzu schnell mit Schlagworten wie "Effizienz", "Wettbewerbsfähigkeit" und "Rentabilität" weggewischt.

      Doch was passiert, wenn sich China tatsächlich als das Zentrum einer gewaltigen Katastrophe herausstellt? Was geschieht, wenn die Flutwellen noch tausende Kilometer entfernt - rund um den Globus - Milliarden von EUROS und DOLLARS vernichten? Wird sich dann noch jemand an die Schlagworte von damals erinnern?

      Wir stehen kurz vor einem Ausbruch, der gewaltige Kräfte an den Aktienmärkten freisetzen wird
      Und wenn Sie an die USA denken, sind Sie da nicht auch schon langsam müde, permanent vom ausufernden US-Haushaltsdefizit, einer Immobilienblase und dem allzu unbekümmerten Leben auf Pump zu lesen? IMMER WIEDER DAS GLEICHE ...

      Viel interessanter und ungleich origineller sind doch da die "guten" Nachrichten: Aufschwung, eine florierende Wirtschaft, weniger Arbeitslose. ZEIT FÜR NEUE INVESTMENTS in den USA?

      Als Anleger tanzen Sie augenblicklich auf einem Vulkan, der kurz vor dem Ausbruch steht und droht, all Ihre Ersparnisse auf einen Schlag zu vernichten!
      Die allgemeine Stimmung in Deutschland ist zwar zugegebenermaßen etwas pessimistisch, doch wer glaubt nicht gerne an eine "Wirtschaftsbelebung" und ein "zaghaftes Anziehen der Konjunktur"? WIEDER IN DEUTSCHLAND INVESTIEREN - um dabei zu sein, wenn es wieder richtig aufwärts geht?

      Ich glaube, es liegt in der Natur des Menschen, sich lieber mit positiven Nachrichten beschäftigen zu wollen, als permanent an die Brüchigkeit und Unvollkommenheit des Seins denken zu müssen. Mir geht es da nicht anders. ABER: So verständlich diese Haltung auch ist - für Sie als ANLEGER ist sie absolut FATAL!

      Ich möchte Ihnen das gerne an einem Beispiel demonstrieren:

      Vor einigen Tagen blätterte ich mit meinem Neffen in einem Buch über Vulkane. Genau wie er war ich auf der Stelle fasziniert von den Bildern und schaurigen Erzählungen ...

      Zum Beispiel der Geschichte vom Ausbruch des Vesuv. Pompeji, 24. August 79 n. Chr.: ein milder, sonniger Herbsttag in der römischen Hafenstadt. Auf den Straßen herrscht reges Leben - Händler preisen lautstark ihre Waren an, feilschen und machen gute Geschäfte. Im Hafen warten zahlreiche Schiffe darauf, beladen zu werden und auszulaufen.

      Kaum eine Stelle in der Stadt, an der nicht gebaut wird - prachtvolle Anwesen, die den Reichtum selbstbewusst zur Schau stellen. Die Bevölkerung ist wohlhabend, denn das milde Mittelmeerklima sorgt für reiche Ernten an Obst, Wein und Gemüse. Ein ausgesprochen SCHÖNER TAG - niemand denkt in diesen Stunden an das schwere Erdbeben, das die Stadt vor 13 Jahren so schwer verwüstete.

      Doch in den Tiefen des 1.800 Meter hohen Berges brodelt es gewaltig. Keiner ahnt, dass die Katastrophe vor 13 Jahren nur der Vorbote einer noch viel schrecklicheren TRAGÖDIE sein würde ...

      Plötzlich - scheinbar aus dem Nichts und ohne jegliche Vorwarnung - ist es so weit: Ein Beben erschüttert den Boden, gefolgt von einem gewaltigen Donnerschlag. Eine ungeheure Explosion sprengt den Gipfel des Berges weg. Eine tiefdunkle Feuersäule steigt kilometerweit herauf. Tonnen von Steinen fliegen durch die Luft, eine Wolke von giftigen Gasen fegt über die Bewohner hinweg. Wer kann, versucht zu fliehen, doch es ist zu spät - alle Einwohner werden unter einer dicken Schlammschicht begraben.

      Die Parallelen sind erschreckend: POMPEJI im Jahre 79 n. Chr. - die internationalen Finanzmärkte heute
      Warum ich Ihnen das erzähle? Ganz einfach - weil dieses Bild perfekt die augenblickliche Lage an den Finanzmärkten darstellt. Entspannt, keine großen Ausschläge nach oben oder unten, ein angenehmes Klima für Geldanlagen. So jedenfalls der SCHEIN ...

      Kaum ein Investor, der nicht an einen Aufschwung der Aktienmärkte glauben und die Profite der letzten Monate weiter ausbauen möchte. So als wäre jetzt schon ein neuer Bullenmarkt ausgebrochen, der nur eines verspricht: GEWINN, GEWINN, GEWINN.

      Diese trügerische Ruhe ist besonders gefährlich - wiegen Sie sich als Anleger nicht in falscher Sicherheit!
      Doch merken Sie sich meine Worte: Wer jetzt völlig unbekümmert investiert, in Unternehmen vielleicht, die stark in China engagiert sind, oder wahllos IRGENDWELCHE Aktien, Fonds und Anleihen kauft, wird alles verlieren. Und zwar VIEL SCHNELLER, als Sie sich das jetzt vielleicht vorstellen können.

      Genau wie damals im Jahre 1929, als das Geld von heute auf morgen nicht mal das Papier wert war, auf dem es gedruckt wurde.

      GEFAHRENZONE Nr. 1 - CHINA:
      überhitzte Konjunktur, faule Kredite, Korruption. Der Ausbruch einer neuen Asienkrise steht kurz bevor!
      Beim Wirtschaftswachstum ist China Weltmeister und stellt immer neue Rekorde auf. Auch in 2004 hat die Wirtschaft im Reich der Mitte mit einem Plus von 9,5 % wieder kräftig zugelegt. Im 1. Quartal 2005 gehen Experten von einem Wirtschaftswachstum von 8,8 % aus.

      Angelockt von hohen Wachstumsraten und niedrigen Lohnkosten investierten ausländische Unternehmen im vergangenen Jahr rund 60 Milliarden US-Dollar. Eine GIGANTISCHE SUMME! Kein anderes Land auf der Welt konnte so viele Auslandsinvestitionen auf sich ziehen wie China.

      Klingt zunächst nicht schlecht. Es gibt jedoch ein ganz GEWALTIGES PROBLEM: Die Investitionen laufen völlig aus dem Ruder: Im 1. Quartal kletterten sie um ganze 43 Prozent; in einigen Sektoren noch weitaus stärker. Bei der Zementproduktion liegt das Plus bei 133 Prozent, bei der Stahlproduktion sind es sogar 173 Prozent. Sollte das Investitionstempo weiter anhalten, drohen massive Überkapazitäten in sämtlichen Wirtschaftszweigen.

      Finanziert wird dieses immense Wirtschaftswachstum durch eine KRÄFTIGE KREDITVERGABE. Trotz Interventionen der Regierung die Kreditvergabe zu drosseln, legte sie um 16 Prozent auf umgerechnet 300 Milliarden US-Dollar zu - das sind rund 46 Prozent des Bruttosozialprodukts!

      Mit dem geborgten Geld werden vor allem Investitionen in Maschinen und Anlagen sowie der Bau von Büro- und Wohnimmobilien finanziert. Allein die Wohnungskäufe haben sich in den vergangenen 5 Jahren VERVIERFACHT.

      Die Banken in China sitzen mittlerweile auf einem immens hohen Berg fauler Kredite. Man schätzt, dass 44% aller Kredite notleidend sind. Der Reiz, mit waghalsigen Spekulationen einen Teil der Verluste wieder reinzuholen, dürfte übermächtig sein. Erste INFLATIONSTENDENZEN machen sich bereits bemerkbar: Lag die Inflation 2003 mit 1,2 Prozent noch auf einem sehr niedrigen Niveau, kletterte sie letztes Jahr schon auf 4 Prozent.

      Auch wenn Ihnen alle anderen etwas anderes erzählen: Halten Sie sich als Anleger fern von China!
      Die chinesische Regierung und die Zentralbank treten bereits kräftig auf die Bremse. Beispielsweise gelten bei der Kreditvergabe jetzt strengere Richtlinien. Doch können Regierung und Zentralbank den Bremsweg richtig einschätzen? Haben sie die Gefahr vielleicht viel zu spät erkannt? Oder wird dieser abrupte Bremsvorgang gar ein weitaus größeres Unglück auslösen?

      China und die Abhängigkeit des Westens - Wenn China zittert, bebt die gesamte Wirtschaft rund um den Globus
      Schließlich sind die Investitionen etwa für die Hälfte des chinesischen Wirtschaftswachstums verantwortlich. Weniger Investitionen können das Wirtschaftswachstum stärker als gewünscht bremsen. Und eine unsanfte Landung hätte auf die Weltwirtschaft GRAVIERENDE AUSWIRKUNGEN:

      Mit jährlichen Einfuhren von umgerechnet 500 Milliarden US-Dollar ist China zum zweitgrößten Importeur der Welt aufgestiegen.

      Vor allem Japan profitiert von der mächtigen Nachfrage.

      Sollte in China die Asienkrise ausbrechen, wären zuletzt die Rohstoffwerte betroffen - Chinas Wirtschaft verbraucht inzwischen 22,5 Prozent der Weltplatinproduktion, 18 Prozent der jährlichen Kupfererzeugung und 15 Prozent der Chemieherstellung. Ein UNKALKULIERBARES RISIKO hingegen könnte für einzelne Unternehmen ein starkes China-Standbein werden ...

      Die Währung ist künstlich unterbewertet - auch deshalb kann China seine Waren zu DUMPING-Preisen verkaufen!
      Eine weitere Gefahr, die von China ausgeht, hängt mit der Währung zusammen: Unterstützt wird die Expansion der chinesischen Industrie von der engen Koppelung der chinesischen Währung mit dem US-Dollar. Seit 1994 ist der Renminbi Yuan an den US-Dollar gekoppelt und unterliegt praktisch keinen Kursschwankungen.

      Die schwache US-Währung stützt daher die Exportbemühungen von Chinas Industrie, weil die Exportgüter damit auf dem Weltmarkt zu konkurrenzlos günstigen DUMPINGPREISEN angeboten werden können. Zudem unterstützt China die Exportwirtschaft mit erheblichen Steuererleichterungen.

      Dadurch erreichen die Währungsreserven Chinas immer neue Rekordwerte - Zurzeit liegt der Wert bereits bei unglaublichen 500 Milliarden Euro.

      Eine erzwungene Wechselkursfreigabe führte bereits in Japan zu einer schweren Krise
      Schon früher hatte US-Präsident George W. Bush Peking "unfaire Wirtschaftspraktiken" vorgeworfen. China könne seine Waren nur deshalb so billig verkaufen, weil es seine Währung künstlich unterbewerte. Verständlich, dass die Forderung nach einer Freigabe des Wechselkurses immer lauter wird.

      Wenn dies geschehen sollte, wird die Wirtschaftlichkeit vieler Unternehmen in China von heute auf morgen in Frage gestellt. Japan beispielsweise geriet nach einer erzwungenen Wechselkursfreigabe in eine Depression, von der es sich bis heute nicht erholt hat.

      China stellt für mich ganz klar die größte Gefahr für die internationalen Finanzmärkte dar. Aber es gibt eine weitere, EXPLOSIVE Gefahrenzone: Saudi-Arabien.

      GEFAHRENZONE Nr. 2 - SAUDI-ARABIEN:
      Brutstätte der Gewalt, korrupte Machthaber, neue Zielscheibe terroristischer Anschläge - wann schreiten die USA ein?
      Sie haben Zweifel, dass sich die USA tatsächlich gegen ihren Verbündeten Saudi-Arabien wenden könnten? Für die USA steht einfach zu viel auf dem Spiel. Glauben Sie mir: Im Pentagon haben bereits militärische Treffen stattgefunden und es wurden verschiedene Szenarien durchgespielt.

      Darüber besteht nicht der geringste Zweifel!

      Saudi-Arabien steht am RANDE DES CHAOS. Und das ist wahrlich noch stark untertrieben. Seit mehreren Jahren gibt es in fast jeder größeren Stadt Unruhen und Anschläge.

      Täglich verbrennen aufgebrachte, streng religiöse Saudis amerikanische Flaggen und bekunden lautstark ihre antiwestliche Haltung. Und auch die "amerikafreundliche" Familie des saudischen Königs ist keineswegs vor den blutrünstigen Parolen sicher.

      Ein winziger Funke reicht, um zuerst eine blutige Revolution und anschließend einen neuen KRIEG im Nahen Osten auszulösen
      In den letzten 2 Jahrzehnten hat Saudi-Arabien dem Westen Öl im Wert von über 3 BILLIONEN US-Dollar verkauft. GROTESK: Dennoch ist die Staatsverschuldung in Saudi-Arabien 66 % höher als das Bruttoinlandsprodukt! Und das ist noch nicht alles:

      Einer Bevölkerungsexplosion mit jährlichen Wachstumsraten von 3,0 % steht eine Arbeitslosenquote von über 30 % gegenüber.

      Das Pro-Kopf-Einkommen sank seit 1970 um über 70 %.

      Befestigte Verkehrsstraßen sind voll von Schlaglöchern. Und in der Hauptstadt Riad wird regelmäßig die Elektrizität abgeschaltet - obwohl Saudi-Arabien höhere Energievorkommen hat als jedes andere Land!

      Die Medien werden kontrolliert, weltweit kommt es im Königreich zu den meisten Enthauptungen, Polizei und Gerichte unterdrücken das Volk extrem - Folterungen sind an der Tagesordnung, faire "Gerichtsprozesse" gibt es nicht.

      Und das sind nur einige wenige Gründe, warum die Zahl der Fundamentalisten im Land täglich größer wird - ein Aufstand ist gewiss ...

      Unterdrückung, Folter, Misshandlungen - der klassische Nährboden für einen Aufstand!
      König Fahd, engster Verbündeter Amerikas aus der königlichen Familie, hat nach einem schweren Schlaganfall die laufenden Amtsgeschäfte faktisch Kronprinz Abdullah bin Abdel Aziz übertragen. Dieser übermittelte schon kurz nach dem Anschlag vom 11. September USPräsidenten George W. Bush eine unmissverständliche Nachricht:

      "Es kommt die Zeit, in der sich Völker und Nationen trennen müssen. Wir stehen am Scheideweg - die USA und Saudi-Arabien müssen sich jetzt auf ihre eigenen Interessen konzentrieren."

      Deutliche Worte! ABER: Solange für die Amerikaner über 259 MILLIARDEN BARREL ÖL auf dem Spiel stehen, werden sie nicht zulassen, dass sich die Interessen von Saudi-Arabien und Amerika trennen. Genau das geschieht jedoch:

      Bin Laden befiehlt schon seit längerem irgendwo aus der zerklüfteten afghanischpakistanischen Bergregion den Angriff auf die Ölzentren Saudi-Arabiens. In einem Schreiben heißt es:

      "Das Öl ist ein Geschenk Allahs. Wem gehört das Öl? Den Ungläubigen und ihren Partnern aus der korrupten Clique des Königshauses."

      Bin Laden ruft klar zum Terror auf. Dieser fand im Juni letzten Jahres in Al Chobar durch den Angriff eines al-Qaida-Kommandos auf ein vorwiegend von Ausländern bewohntes Viertel seinen vorläufigen, traurigen Höhepunkt. Wenige Tage zuvor hatte Bin Ladens Statthalter in Saudi-Arabien, Abdulasis Al Murquin, ganz offen zum GUERILLAKRIEG aufgerufen.

      Deutliche Worte! ABER: Solange für die Amerikaner über 259 MILLIARDEN BARREL ÖL auf dem Spiel stehen, werden sie nicht zulassen, dass sich die Interessen von Saudi-Arabien und Amerika trennen. Genau das geschieht jedoch:

      Bin Laden befiehlt schon seit längerem irgendwo aus der zerklüfteten afghanischpakistanischen Bergregion den Angriff auf die Ölzentren Saudi-Arabiens. In einem Schreiben heißt es:

      "Das Öl ist ein Geschenk Allahs. Wem gehört das Öl? Den Ungläubigen und ihren Partnern aus der korrupten Clique des Königshauses."

      Bin Laden ruft klar zum Terror auf. Dieser fand im Juni letzten Jahres in Al Chobar durch den Angriff eines al-Qaida-Kommandos auf ein vorwiegend von Ausländern bewohntes Viertel seinen vorläufigen, traurigen Höhepunkt. Wenige Tage zuvor hatte Bin Ladens Statthalter in Saudi-Arabien, Abdulasis Al Murquin, ganz offen zum GUERILLAKRIEG aufgerufen.

      Deutliche Worte! ABER: Solange für die Amerikaner über 259 MILLIARDEN BARREL ÖL auf dem Spiel stehen, werden sie nicht zulassen, dass sich die Interessen von Saudi-Arabien und Amerika trennen. Genau das geschieht jedoch:

      Bin Laden befiehlt schon seit längerem irgendwo aus der zerklüfteten afghanischpakistanischen Bergregion den Angriff auf die Ölzentren Saudi-Arabiens. In einem Schreiben heißt es:

      "Das Öl ist ein Geschenk Allahs. Wem gehört das Öl? Den Ungläubigen und ihren Partnern aus der korrupten Clique des Königshauses."

      Bin Laden ruft klar zum Terror auf. Dieser fand im Juni letzten Jahres in Al Chobar durch den Angriff eines al-Qaida-Kommandos auf ein vorwiegend von Ausländern bewohntes Viertel seinen vorläufigen, traurigen Höhepunkt. Wenige Tage zuvor hatte Bin Ladens Statthalter in Saudi-Arabien, Abdulasis Al Murquin, ganz offen zum GUERILLAKRIEG aufgerufen.

      8 Ölfelder, 17.000 Kilometer Öl-Pipeline - ein attraktives Angriffsziel für TERRORISTEN!
      Für die al-Qaida ist Saudi-Arabien ein besonders leichtes Ziel und es bietet überreichlich Angriffspunkte:

      50 Prozent der nachgewiesenen Ölressourcen Saudi-Arabiens, rund 12,5 PROZENT DER WELTRESERVEN, verteilen sich auf nur 8 Ölfelder. Rund 17.000 Kilometer Pipeline laufen größtenteils oberirdisch. Die staatliche Ölgesellschaft Aramco pumpt den Rohstoff von den Quellen zu riesigen Gas-Öl-Trennanlagen, wo Erdgas, Schwefelverunreinigungen und das bei der Förderung eingesetzte Salzwasser vom Petroleum getrennt werden.

      Nach einem zerstörerischen Angriff können austretende Schwefelverbindungen in der Luft weiter zu hochgiftigen Stoffen reagieren - die Folge wäre der Tod vieler Menschen und die monatelange Vergiftung eines weiten Gebietes. Auch der Hafen könnte unbetretbar sein - eine KATASTROPHE FÜR DIE WELTWIRTSCHAFT!

      Terrorzelle Saudi-Arabien: 15 der 19 Attentäter vom 11. September stammen aus Saudi-Arabien. Wenngleich die Amerikaner hunderte - vermeintliche - al-Qaida-Anhänger verhaftet haben, haben in Wahrheit doch TAUSENDE Saudis die Ausbildungslager ihres Landsmannes Bin Laden am Hindukusch durchlaufen. Sie sind längst nicht alle gefasst.

      Darüber hinaus sollen Terroristen, unbemerkt von den Behörden, noch immer trainiert werden. In der saudi-arabischen Wüste, gedeckt von Bin-Laden-treuen Stammesfürsten.

      Selbst unter der saudischen Königsfamilie gibt es Mitglieder des Terror-Netzwerkes al-Qaida!
      Laut Geheimdienstinformationen sollen diese Terroristen Waffenlager und Verstecke vom jordanischen Wadi Rum bis in die nordwestliche Wüstenlandschaft Saudi-Arabiens angelegt haben. Jüngste Taktik der Islamisten sind mobile Trainingslager, die nur für wenige Tage aufgeschlagen werden. Und es ist auch bekannt, dass sich sogar innerhalb der saudischen Königsfamilie Mitglieder des Terror-Netzwerkes al-Qaida befinden.

      Prinz Sultan, Verteidigungsminister Saudi-Arabiens, griff öffentlich die proamerikanische Haltung Saudi-Arabiens an. Die Königsfamilie ist für ihre unvorstellbare VERSCHWENDUNGSSUCHT bekannt. Sie lassen PROSTITUIERTE einfliegen, kaufen Whiskey und DROGEN auf dem Schwarzmarkt, leben in MÄRCHENPALÄSTEN, fahren ROLLS-ROYCE und fliegen millionenteure PRIVATJETS - ein maßloser Affront gegenüber den konservativen Muslimen.

      Die Ölpreise könnten auf 100 Dollar pro Barrel ansteigen, erklärte der frühere Generalsekretär der OPEC
      Sollte das saudische Regime fallen, wird eine stärkere antiamerikanische und antiwestliche Kraft dessen Platz einnehmen. Dann MÜSSEN die USA eingreifen!

      Und Sie können sicher sein - spätestens wenn der 1. Schuss fällt, werden die Energiepreise in die Höhe schießen!

      Während der Ölkrise 1973/1974 stiegen die Preise für ein Barrel Öl auf 12 Dollar, was nach heutigem Wert etwa 60 Dollar entspricht. Jeder, der damals die richtigen Ölaktien besaß, konnte aus einer Geldanlage von 10.000 Dollar stolze 293.430 Dollar machen - ein Gewinn von sage und schreibe 2.934 %!

      Könnten die Ölpreise in den kommenden Monaten ebenso schnell steigen? Scheich Yamani, früherer Generalsekretär der OPEC und saudischer Ölminister, erklärte, dass die neuen Spannungen zu Ölpreisen von rund 100 Dollar pro Barrel führen könnten!

      Eine viel zu vorsichtige Einschätzung, wie ich meine:

      Als al-Qaida-nahe Terroristen am Pfingstwochenende letzten Jahres 22 Ausländer und Saudis in einer hauptsächlich von Ölmanagern und ihren Familien bewohnten Wohnanlage in der saudi-arabischen Stadt Chobar ermordeten, schnellte der Barrel-Preis BINNEN STUNDEN um etwa 3 Dollar in die Höhe.

      Dagegen führte der kurz darauf folgende OPEC-Beschluss, die Fördermenge des Kartells um 2 Millionen Barrel pro Tag auszuweiten, erst einmal nur zu Abschlägen im 2-stelligen CENT-BEREICH.

      Der Durst nach Öl ist UNSTILLBAR und auch die USA haben als weltweit größter Ölkonsument keine Alternative!
      NOCH ist die Lage nicht so ernst wie bei den beiden Ölkrisen in den 70er-Jahren. 1973 hatten die arabischen Ölförderländer als Reaktion auf den israelisch-arabischen Oktoberkrieg ein Ölembargo gegen die westlichen Industrieländer verhängt. Damals schoss der Ölpreis von 3 auf 12 Dollar. Und 1979 führte die Revolution im Iran dazu, dass der Preis für das schwarze Gold von 14 auf 42 Dollar emporschnellte.

      ABER: Es wird wesentlich SCHLIMMER kommen! Die Panik vor Versorgungsengpässen wächst an den Ölmärkten von Tag zu Tag. Denn vor allem Chinas boomende Wirtschaft braucht immer mehr Öl. Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet damit, dass in diesem Jahr der Verbrauch um 4,6 Prozent und im kommenden Jahr um 4,4 Prozent wachsen wird.

      Für China und einige andere asiatische Schwellenländer liegt die Zahl wesentlich höher. Zwar sind die USA noch der größte Ölkonsument weltweit, aber danach folgen bereits Japan und China.

      Chinas Importanteil für Öl steigt unaufhörlich und wird schätzungsweise von derzeit 24 Prozent auf rund 50 Prozent im Jahre 2010 steigen.

      Wenn das PULVERFASS Saudi-Arabien in die Luft fliegt, wird es zu einer tektonischen Plattenverschiebung sondergleichen kommen. Denn Saudi-Arabien bildet tragischerweise genau das Zentrum zwischen Ost und West und ist damit auch die Schnittstelle zwischen Ordnung und Chaos an den Energiemärkten.

      GEFAHRENZONE Nr. 3 - EUROPA:
      Der Terror rückt jetzt auch vor die eigene Haustür - mit DRAMATISCHEN Folgen für die Konjunktur!
      Seit dem grausamen Terroranschlag in Madrid am 11. März 2004 ist klar, dass auch Europa ins Fadenkreuz der Terroristen gerät. Mit ganz erheblichen Auswirkungen auf die Konjunktur.

      Besonders prekär ist die Lage in Deutschland. Von einem Aufschwung ist die größte Volkswirtschaft Europas meilenweit entfernt. So sieht der IWF das Wirtschaftswachstum Deutschlands 2005 nur noch bei 1,2 %. Gleichzeitig ließen angesichts des starken Euro die Impulse von den Exporten deutlich nach. Die Ausfuhren wuchsen kaum gegenüber dem Vorquartal.

      Vor allem die anhaltende SCHWÄCHE des PRIVATEN KONSUMS belastet die Konjunktur: Verunsichert durch die miserable Lage am Arbeitsmarkt und die quälenden Reformdiskussionen, schränken wir unsere Konsumausgaben immer weiter ein. Mit drastischen Folgen für die Wirtschaft.

      Jeder Zweite schiebt größere Anschaffungen wie den Auto- oder Immobilienkauf auf unbestimmte Zeit auf. Was denken Sie, was passiert, wenn weitere Terroranschläge in Europa oder gar in Deutschland folgen?

      Investitionen und Konsum werden NOCH weiter zurückgefahren, die ABWÄRTSSPIRALE gewinnt rasant an Fahrt
      Welchen Effekt Terroranschläge auf die Konjunktur haben, haben die Attentate auf das World Trade Center im September 2001 gezeigt. Damals sackte der DAX innerhalb weniger Wochen um knapp 1.500 Punkte auf rund 3.700 Zähler. Ähnlich drastisch brachen das Konsumentenvertrauen und die Industrieproduktion ein.

      Wie sensibel die deutsche Wirtschaft reagiert, wird deutlich, wenn Sie sich vor Augen führen, dass der Output der Industrie erst Mitte 2002, also über anderthalb Jahre später, wieder so hoch wie vor den Anschlägen lag.

      Weitere Anschläge in Europa oder gar in Deutschland werden die konjunkturelle Abwärtsspirale hierzulande einläuten. Der Konsum geht noch stärker zurück, Urlaubsreisen werden abgesagt, Unternehmen schränken angesichts der geringeren Nachfrage ihre Investition noch weiter ein. Es werden keine Arbeitsplätze geschaffen, sondern nur noch gestrichen. Der private Konsum wird auf das absolute Minimum zurückgefahren.

      Wenn der wichtigste Absatzmarkt wegbricht, werden UNZÄHLIGE Firmen Bankrott gehen!
      Dabei bleibt es natürlich nicht. Der Abwärtsdruck wird durch eine weitere Komponente noch verstärkt: Mit einem Anteil von 75 Prozent ist Europa laut Statistischem Bundesamt der wichtigste Absatzmarkt der heimischen Exportindustrie. Das heißt: Sollte die Konjunktur im gesamten Europa angesichts des Terrors vor der eigenen Haustür zum Stillstand kommen, wird auch der deutsche Export empfindlich gestört. Und daran hängen nicht nur zahlreiche Arbeitsplätze, sondern auch unzählige Firmen. Und wie Sie wissen - wenn erst mal ein Dominostein fällt, fallen alle! Pleiten, Konkurse, Firmenschließungen werden dann zur Tagesordnung gehören. NOCH MEHR als heute!

      Und AUSSERDEM ist Deutschland zu allem Übel auch noch - wie die gesamte übrige Welt auch - von den Geschehnissen in den USA abhängig!

      GEFAHRENZONE Nr. 4 - USA:
      Die Erhöhung der US-Leitzinsen wird in letzter Konsequenz zum Einbruch der Aktienkurse führen!
      Ende Juni 2004 verkündete US-Notenbankchef Alan Greenspan das erste Mal eine Zinserhöhung um 0,25 Prozentpunkte. Gerade hat er die Zinsen das siebte Mal auf 2,75 % angehoben. Doch die Inflationsgefahr konnte er damit nicht eindämmen. Was wird er tun, die Zinsen weiter erhöhen? Vielleicht diesmal um 0,5 Prozentpunkte? Und genau das ist Gift für die Börse und die Wirtschaft.

      Die 1. Zinsanhebung seit 3 Jahren war notwendig geworden, weil die Preise in den USA zu stark gestiegen sind - und damit auch die Inflationsgefahr. Noch vor etwas über 1 Jahr fürchteten sich die Experten vor einer Deflation - eine Phase also, in der die Preise sinken, Konsumenten und Unternehmen Käufe zurückstellen und sich mit Investitionen zurückhalten, weil sie darauf warten, dass demnächst alles NOCH billiger wird.

      Um die Unternehmen und die Verbraucher damals wieder zu animieren, senkte die US-Notenbank die Zinsen 2003 auf 1 Prozent. So billig war Geld in den USA zuletzt vor fast 50 Jahren. Die Maßnahme zeigte Wirkung: Die US-Wirtschaft wuchs in den vergangenen Monaten mit Raten von mehr als 4 Prozent so kräftig wie zuletzt vor 20 Jahren. Gleichzeitig stieg die Inflationsrate.


      Kann der amerikanische Verbraucher von heute auf morgen LUXUSSCHLITTEN gegen 3-Liter-Benzinauto, ROLEX gegen Swatch und CHAMPAGNER gegen Selters tauschen?
      Wissen Sie, woran mich das erinnert? An die Geschehnisse, die sich vor 10 Jahren ereignet haben: Schon damals hatte die Federal Reserve (FED) mit ihrer aggressiven Geldpolitik das Wirtschaftswachstum angekurbelt und ebenfalls die Preise auf breiter Front anziehen lassen.

      Auch 1994 fürchtete die Notenbank, dass die Inflationsrate außer Kontrolle geraten könnte. Um dem entgegenzuwirken, wurden die Zinsen innerhalb 1 Jahres von 3 auf 6 Prozent angehoben. Damals schwächte sich das Wirtschaftswachstum wie gewünscht leicht ab. Die VERLIERER waren zum einen die Hausbesitzer, die ihr Eigenheim zu Marktzinsen finanziert hatten, und die Besitzer von festverzinslichen Wertpapieren. Nicht nur die Kurse von Staatsanleihen, sondern auch die Kurse von Unternehmensanleihen verloren an Wert.

      Alles in allem gibt es jedoch wesentliche Unterschiede zwischen 1994 und heute. Das heißt, die Auswirkungen dieser Zinsanhebungen dürften drastischer als damals wirken:

      Die größte Unbekannte - der Verbraucher: Amerikanische Verbraucher haben sich inzwischen so sehr an die niedrigen Zinsen gewöhnt haben, dass sie ihre Konsumgewohnheiten nicht von heute auf morgen herunterschrauben können. Wer einmal in die Staaten gereist ist und beobachtet hat, mit welcher LEIDENSCHAFT und BEGEISTERUNG die Amerikaner völlig enthemmt in den Shoppingmalls "ihr" Geld ausgeben, wird verstehen, was ich meine.

      Eine krasse Verschuldung: Der durchschnittliche Konsument ist dank der "Kreditkarteninflation" heute wesentlich höher verschuldet als noch vor 10 Jahren. Weil die amerikanischen Verbraucher aber 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts repräsentieren, könnte das zu massiven Störungen der gesamten Wirtschaft führen. Selbst, wenn es sich nur um einen Nachfragerückgang von 2, 3 Prozentpunkten handelt.

      Eine verheerende Auswirkung auf die Finanzmärkte: Eine härtere Gangart der Geldpolitik hat zur Folge, dass sich Unternehmen nicht mehr so günstig verschulden können und daher weniger investieren. Genauso wenig wie die privaten Haushalte: Es bleibt einfach weniger Geld zum Konsumieren. Und auch der finanzielle Spielraum für Aktienkäufe ist eingeschränkt.

      In den vergangenen Monaten haben viele amerikanische Investoren billig Geld geliehen und wie wild Aktien gekauft. Das ist in den USA - anders als in Deutschland - völlig normal und ein allgemein übliches Anlegerverhalten. Wenn die Zinsen aber immer weiter steigen, müssen die offenen Positionen geschlossen werden. Es tritt der Dominoeffekt ein: Es werden massiv Aktien verkauft, jeder will noch rechtzeitig aussteigen, doch den wenigsten dürfte das noch gelingen. Ein dramatischer Preisverfall an den internationalen Finanzmärkten ist die Folge.

      Nachdem ich Ihnen erläutert habe, welche globalen "Gefahrenherde" ich augenblicklich sehe, möchte ich noch kurz auf die besondere Situation Deutschlands eingehen: Denn Deutschland befindet sich in einer ausgesprochen DESOLATEN LAGE. Möchten Sie HIER, in diesem mehr als kritischen Börsenumfeld, Ihr Geld anlegen, müssen Sie wirklich auf der Hut sein.

      HIER in Deutschland können Sie den Untergang eines Staates aus nächster Nähe miterleben - als OPFER, STATIST und MITSPIELER!
      EXPLOSIONSURSACHE Nr. 1:
      SCHULDEN, SCHULDEN, SCHULDEN
      In den Medien wird immer gerne der Blick auf das ausufernde US-HAUSHALTSDEFIZIT gelenkt, das tatsächlich völlig unvorstellbare Ausmaße ausnimmt. Doch wie sieht es in Deutschland aus? Die Wahrheit - Deutschland braucht den Vergleich mit den USA keineswegs zu scheuen, in puncto Schuldenmachen ist Deutschland schon jetzt EINSAME SPITZE:

      Unter der Regierung von Helmut Schmidt hatte sich die Schuldenquote (Relation Staatsschulden und Bruttoinlandsprodukt) von 20 auf 40 Prozent verdoppelt. Während der Zeit von Helmut Kohl stieg die Schuldenquote abermals - von 40 auf 60 Prozent. Und auch Bundeskanzler Gerhard Schröder schlägt den gleichen Weg ein: Die Schuldenquote erhöhte sich von 61 Prozent im Jahre 1998 auf 66 Prozent im letzten Jahr.

      Laut dem Münchner Institut für Wirtschaftsforschung wird dieses Jahr sogar die 68-Prozent-Marke erreicht. Und das sind 1,4 BILLIONEN Euro reine SCHULDEN. Das sind 3-mal so hohe Schulden wie zum Zeitpunkt des Mauerfalls.

      Schulden, von denen keiner weiß, wie sie jemals abgebaut, geschweige denn die bloßen Zinsen dafür bezahlt werden sollen. Um das heutige Staatsdefizit von 1,4 Billionen Euro abzutragen, müsste Deutschland, einschließlich der Kreditzinsen, 30 Jahre lang jährlich 100 Milliarden Euro zurückzahlen - eine Utopie. Und das, OBWOHL die Zinsen so niedrig sind wie nie zuvor!

      Können Sie sich vorstellen, was passiert, wenn sich die Zinssätze wieder normalisieren? Die Zinslast steigt weiter um etliche Milliarden Euro. Ein Ende dieser Misere ist nicht in Sicht - ganz im Gegenteil.

      Erschwerend kommt hinzu, dass Deutschland das Land mit der niedrigsten Wachstumsrate ist: Es ist so, als wäre die deutsche Regierung geradezu fasziniert davon, den Vulkanausbruch aus allernächster Nähe zu beobachten, am besten direkt am Krater!

      EXPLOSIONSURSACHE Nr. 2:
      Die Bevölkerung schrumpft und wird immer älter. Aber wer will noch - angesichts der trüben (Renten-)aussichten - überhaupt richtig alt werden?
      Schätzungen zufolge wird die Lebenserwartung der Deutschen in den kommenden Jahrzehnten um etwa 2,5 Jahre pro Dekade zunehmen. Es wird damit gerechnet, dass bereits die Hälfte der heute Neugeborenen ihren 100. Geburtstag feiern wird.

      Jährlich sterben 80.000 Deutsche mehr als geboren werden. Im Jahre 2050 wird sich die Zahl der über 80-Jährigen mehr als verdreifachen, von 3 auf 10 Millionen. Dann sind genauso viele Menschen über 80 Jahre alt wie unter 20. Das Durchschnittsalter der Deutschen steigt von 40 auf 52 Jahre. Und das bringt ganz erhebliche wirtschaftliche Probleme:

      Eine schrumpfende Bevölkerung und ältere Menschen konsumieren weniger. Von ihren Einkommen legen sie zudem einen größeren Teil auf die hohe Kante als die Jungen. Die Sparquote der über 65-Jährigen liegt mit 9,5 Prozent um 3 Prozent höher als die der Jüngeren. Darüber hinaus ist ohnehin fraglich, ob ihnen überhaupt noch genug Rente zur Verfügung steht, mit der sie sich wenigstens ein Existenzminimum leisten können.

      Für mich heißt das ganz klar, dass wir uns von der augenblicklichen Wachstums- und Wirtschaftskrise in Deutschland NIE MEHR ERHOLEN werden! SONDERN dass die jetzige Lage übergangslos in eine Jahrzehnte anhaltende Schrumpfung des Bruttoinlandsprodukts übergeht. Und damit in eine DAUERREZESSION.

      Und das sind längst noch nicht alle Brennpunkte in Deutschland, es gibt noch mehr:

      EXPLOSIONSURSACHE Nr. 3:
      EU-Osterweiterung, die neue Freizügigkeitsrichtlinie und die immense Sprengkraft einer reformschwachen Politik
      Seit dem 1.1.2005 ist das Zuwanderungsgesetz in Kraft. Es sorgte letztes Jahr für viel Unruhe. Was viele Bürger und Anleger gar nicht wissen - die schon früher geltende Freizügigkeitsrichtlinie birgt eine wesentlich größere Sprengkraft für die deutsche Wirtschaft: Demzufolge hat JEDER EU-Bürger das Recht, eine bis zu 5-jährige Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten; anschließend bekommt er das Daueraufenthaltsrecht.

      Als EU-Bürger hat er dann von Anfang an Anspruch auf alle Sozialleistungen des deutschen Staates. Was besonders schwer verständlich ist: Die Einwanderung von ARBEITNEHMERN aus Osteuropa wird in der Übergangsfrist von 2 Jahren deutlich erschwert. Durch die Freizügigkeitsrichtlinie hingegen dürfen sich Selbstständige und NICHT ERWERBSTÄTIGE Personen schon jetzt in Deutschland niederlassen. MIT Anspruch auf Sozialleistungen, wohlgemerkt!

      Die Folgen für die Wirtschaft sind nicht vorhersehbar. Es ist schon WIRKLICH ABSURD: Während die deutsche Automobilindustrie einen großen Teil ihrer Produktion in die Slowakei verlagert und somit eine Vielzahl von Arbeitsplätzen hierzulande verloren geht, dürfen sich slowakische erwerbslose und selbstständige Bürger hier niederlassen.

      Damit Sie mich nicht falsch verstehen: Der eigentliche Skandal ist nicht, dass eine Vielzahl mittelloser Osteuropäer nach Deutschland kommen wird - der Nachweis genügend finanzieller Mittel für die Aufenthaltsdauer lässt sich durch ein paar schnelle Kontobewegungen problemlos hinkriegen -, der WIRKLICHE SKANDAL ist dieses GESETZ und unfähige Politiker, die nichts dagegen unternehmen!

      Glauben Sie, dass Ihr Vermögen in
      Deutschland gut aufgehoben ist?
      Die Politik versagt auf der ganzen Linie: Während die deutschen Großkonzerne schon in den 90ern billig in Asien produzieren ließen, wandert der Mittelstand jetzt nach Osteuropa ab - bei Stundenlöhnen, die nur ein Bruchteil der deutschen Löhne ausmachen, kein Wunder.

      ABER: Unter den abwandernden Firmen sind auch zahlreiche, die einst massiv subventioniert worden sind und hohe Fördergelder - teilweise in Höhe von bis zu 40 Prozent der Investitionssumme - abkassiert haben. Vor allem die Automobilzulieferer schließen jetzt hier ihre Werke und wandern nach Osteuropa ab. Auch das kein Wunder - denn oftmals gibt es auch dafür Subventionen aus EU-Töpfen. EIN SKANDAL ohnegleichen!


      Bitte lassen Sie sich durch meine kritischen Worte nicht beunruhigen. Die Lage für Sie als Anleger ist ERNST, aber nicht ausweglos!

      Wo ist Ihr Geld noch sicher? Gibt es überhaupt irgendwelche aussichtsreichen Anlagen?
      Wahrscheinlich fragen Sie sich jetzt, was Sie tun sollen - den Werbeversprechen der Fondsmanager glauben, die auf ASIEN und CHINA setzen? Kaufen Sie jetzt GOLD, obwohl viele Analysten warnen, der Goldpreis werde nicht höher steigen? Oder entscheiden Sie sich lieber für ROHSTOFFE, angesichts des rasant steigenden Verbrauches? Und wenn ja, welche Anlageinstrumente und Werte sind da besonders sinnvoll?

      Berechtigte Fragen, auf die ICH Ihnen die Antwort geben werde. Aber, bevor ich das tun werde, möchte ich Sie noch um eines bitten: Nehmen Sie meine Warnungen unbedingt ernst, und bestellen Sie mit dem Antwortschein die "schwarze Liste" mit allen Firmen, von denen Sie unbedingt die Finger lassen sollten. Jetzt ein falscher Schritt, und Ihr gesamtes hart verdientes Geld ist verloren. Ganz konkret heißt das:

      HÄNDE WEG von hoch verschuldeten DAX-Unternehmen und Firmen, die stark in China engagiert sind!

      VERKAUFEN Sie mittel- und lang laufende Anleihen, Aktien, die unter steigenden Zinsen leiden, sowie Immobilien, deren Wert durch den Boom billiger Kredite aufgebläht wurde!

      INVESTIEREN Sie in sichere Geldmarktanlagen und inflationsgeschützte Anlagen. Ich sage Ihnen in meinem Geldanlage-Informationsdienst "Sicheres Geld", welche das sind.

      Handeln Sie jetzt und bringen Sie Ihr Vermögen noch rechtzeitig in Sicherheit! Ich sage Ihnen, wie das funktioniert. Denn ES GIBT Geldanlagen, die SICHER sind. Und es gibt sogar Geldanlagen, mit denen Sie überdurchschnittlich von der herannahenden Katastrophe an den Finanzmärkten profitieren können!

      hört sich dramatisch an...iss aber so ! :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 15:13:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Kassandra ich hör Dir rufen! ;)

      Die Zeit ist gekommen, wo die Werte von den zittrigen in die ruhigen Hände gehen. Sonst nichts.:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 15:19:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      #24 Ist das Analystenhurz:confused:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 17:36:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der Schmerz wird groß sein :cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 17:48:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Aktien gehen seit geraumer Zeit von den ruhige in die zittrigen Hände!

      Kosto würde sagemn:
      Der Hund ist dem Herrchen sehr weit voran gelaufen!
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 18:33:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die T€uros hängen in Angstanlagen wie Anleihen mit einem KGV von 30 bei Auszehrung der Substanz.

      Das zu zittrigen Händen:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 20:19:08
      Beitrag Nr. 30 ()


      Mittwoch, 1. Februar 2006
      Dax in der Übertreibungsphase ...
      von Jochen Steffens
      Man fragt sich, was die da eigentlich im Dax machen. Es riecht in allen Ecken und Kanten nach einer kurz- bis mittelfristigen Übertreibungsphase. Offenbar wird alles gekauft, was nicht niet- und nagelfest ist, trotz der eher mäßigen Vorgaben aus den USA. Übertreibungsphasen gefallen mir nicht, sie sind aufgrund ihrer inneren Dynamik kaum vernünftig zu prognostizieren, bzw. einzuschätzen. Zudem muss ich mal wieder den bösen Spielverderber spielen:
      Schauen Sie sich den Daxchart an:
      Sie sehen, dass der Dax idealtypisch aus dem Aufwärtstrend mit einem Gap Up nach oben ausgebrochen ist (wie ich es schon vor den Problemen mit dem Iran vermutet hatte). Nun steigt der Dax senkrecht nach oben an. Solche extremen Entwicklungen sind in den aller seltensten Fällen gesund, aber in den aller meisten Fällen gefährlich. Die Marktteilnehmer werden extrem "kaufnervös" und neigen dazu, zu große Positionen in den Markt zu hauen und somit zu große Risiken einzugehen.
      Sie können sicherlich an sich selbst die Unruhe und den Stress spüren, der gerade entsteht, wenn alles einfach nur davon läuft. In solchen Phasen ist es unendlich wichtig, vernünftig, ruhig und besonnen zu agieren und sich NICHT von der allgemeinen Kaufpanik anstecken zu lassen!
      Gehen Sie auf keinen Fall zu große Risiken ein. Im Moment ist ein großer Teil der Rally (von 2003-2006) schon gelaufen, das sieht wie die Übertreibungsphase aus, die den Trend erst einmal für eine gewisse Zeit beendet. Jetzt ist kein wirklich guter Zeitpunkt, "massiv" in den Markt einzusteigen. Um den letzten Hype nicht zu verpassen, können Sie natürlich versuchen, mit kleineren Position einzusteigen, um diese dann auszubauen. Alles andere ist zu riskant.
      Die Amis spiegeln diese Euphorie nicht!
      Dabei finde ich die Amis noch gar nicht so wirklich bullish (im sehr kurzfristigen Bereich), eher unentschlossen. Dort warte ich immer noch auf klarere Kaufsignale. Aber der Dax ist im Moment unfassbar stark. Mir tun die Bärchen etwas leid.
      Welches Potenzial hat der Dax?
      Nachdem der Daxchart nach oben ausgebrochen ist, ist theoretisch noch viel Platz nach oben. Die 6000 Punkte sind quasi eingeloggt, aber wann sie erreicht werden? Wie gesagt, bis März ist noch nicht mit Dämpfern im Dax zu rechnen. Es kommt also im Moment darauf an, wie sich die Amis nach dem Fed-Statement positionieren.
      Der entscheidende Tag ist hierbei der Donnerstag, nicht heute. Weil oft genug erst dann alle Bullen und Bären ihre Positionen miteinander ausgetauscht haben und sich somit auch erst dann herauskristallisiert, wer den längeren Atme hatte, die Optimisten oder die Pessimisten. Es sei denn, die Amis gehen heute schon durch die Decke. Denken Sie an die 11.000er Marke im Dow.
      Ich bin immer noch, nach wie vor, bullish. Meine Skepsis bezüglich des Irans ist ein wenig in den Hintergrund getreten, aber immer noch latent vorhanden. Was aber im Dax passiert, empfinde ich als völlig übertrieben. Ich bin selbst gespannt, wie sich das auflösen wird.
      Das Iranthema ist "verschoben", so scheint es.
      Der Iran wird in dem Atomstreit nun vor den UNO-Sicherheitsrat zitiert. Der Aufruf des Irans an die Opec, die Fördermenge zu drosseln, ist wirkungslos verpufft, vielleicht ein Zeichen dafür, dass der iranische Präsident nicht wirklich auf eine Kooperation anderer Staaten hoffen darf und sich zunehmend isoliert. Das muss noch näher analysiert werden.
      Der Sicherheitsrat will sich "erst" im März mit diesem Thema beschäftigen. Haben wir bis dahin Ruhe? Erst einmal ja, so scheint es.
      Die Meldung, dass sich der Iran nun intensiv auf die Vorbereitungen zur Urananreicherung konzentrieren will, wie auch die Meldung, dass der Iran über Baupläne für eine Atombombe verfügt, konnten den Markt wenig beeindrucken.
      Aber der Ölpreis steigt heute wieder. Die Amis gefallen mir auch noch nicht und das Gap (Kurslücke) im Dax bei 5600 Punkten ist noch offen. Ich sehe im Moment wenig Grund für diese Euphorie, aber so sind se, die Übertreibungsphasen.
      Alles muss, nichts kann, so die Fed
      Gestern Abend saß ich entspannt vor den Monitor und dachte über die Worte der Fed nach. Der Passus, dass die Zinsen moderat steigen, ist raus, aber gleichzeitig wurde betont, dass weitere Zinsschritte nötig sein könnten. Zwar sei die Wirtschaft noch intakt, die Inflation moderat, aber die hohen Energiepreis könnten die Inflation anheizen. Im Ganzen absolut nichts Neues – ein seichtes: Nichts.
      Es wirkt ein wenig so, als wolle die Fed dem Nachfolger Ben Bernanke alle Türen offen halten, damit er seine ganz eigene Notenbankpolitik von Anfang an durchsetzen kann. Das könnte spannend werden. Es könnte aber vom Markt auch so aufgefasst werden, dass Ben Bernanke eine ganz andere Notenbankpolitik plant.
      Der US-Markt reagierte gestern entsprechend unentschlossen, ich suchte und fand zunächst keine Tendenz, dann aber:
      Google enttäuschte
      Plötzlich, nachbörslich, rauschten die Amisfutures ins Minus. Ich verwende auf einem Monitor die Tickcharts der US-Futures, da sehen selbst kleinere Einbrüche gerne wie dramatische Kursstürze, gar Börsencrashs aus. Insbesondere wenn die Kurse unten aus den Charts laufen. Im Tageschart/Stundenchart relativieren sich solche "dramatischen Einbrüche" dann gerne wieder.
      Verantwortlich für den Einbruch war Google, die nachbörslich um teilweise fast 17 % einbrach, nachdem die Gewinnerwartung für das vierte Quartal enttäuschte.
      Natürlich kamen heute morgen die Diskussionen auf, ob man nun nicht Google endlich shorten solle. Ich blieb bei meinem altbekannten Statement: Never fight the trend.
      Der Trend von Google ist noch völlig in Ordnung. Ich würde zwar jetzt nicht mehr in diese Aktie einsteigen, aber es ist bei weitem zu früh, die Aktie zu shorten. Erst wenn sich ein sauberer Abwärtstrend ausbildet, und sich dabei immer mehr abzeichnen sollte, dass Google die immer noch hochgesteckten Erwartungen auch langfristig nicht mehr erfüllen kann (was Google eindeutig nicht können wird), dann kann man über einen Shortposition nachdenken. Es bleibt dann sicherlich noch viel Platz nach unten.
      Dann sollte man sich jedoch auch darüber im Klaren sein, dass man (sofern dann der Markt noch bullish ist) eine Short-Position gegen den Markt eingeht. Auch das ist immer vom Chancen/Risikoverhältnis schwierig.
      Wenn Sie doch in Versuchung kommen sollten, Google jetzt zu shorten, rate ich Ihnen zu einem mentalen Spaziergang über den riesigen Friedhof der unzähligen Google-Shortpositionen, mit denen so viele Anleger vor Ihnen erbärmlich verbrannt sind.
      Lesen Sie die vielen Inschriften: Einstieg Short bei 80 Dollar September 2004. Einstieg bei 180 Dollar, Februar 2005 (klares charttechnisches Verkaufsignal), Shortempfehlung eines Analysten bei 320 Dollar, Oktober 2005. Alle hat es zerrissen.
      Viele Grüße
      Ihr
      Jochen Steffens

      Investor`s Daily


      ...also ladys warten wir ab, bis zu einem bestimmten "Vakuum" dann wird geshortet
      Avatar
      schrieb am 01.02.06 20:31:09
      Beitrag Nr. 31 ()
      Oooooh :laugh: wann kommst du :cool:



      Avatar
      schrieb am 20.02.06 20:32:04
      Beitrag Nr. 32 ()
      Von welcher Welt naht das Ende:confused:


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