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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 802)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 17.05.24 21:45:18 von
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      schrieb am 20.07.13 07:04:16
      Beitrag Nr. 20.773 ()
      EG-Umlage
      Der ökonomische Black-Out

      16.07.2013 | 18:18 Uhr
      Der ökonomische Black-Out
      Der Ausbau der erneuerbaren Energien stellt den weiteren Betrieb Dutzender Gas- und Kohlekraftwerke in Frage.

      Mag sein, dass der eine oder andere Gegner von Kohle- oder Gaskraftwerken nun ein Fläschchen nach dem anderen öffnet: bei jedem stillgelegten Kraftwerk eines. Und da können schon 15 bis 20 Anlagen zusammenkommen, die die Energiekonzerne aus Gründen der Unwirtschaftlichkeit vom Netz nehmen. Ein Prosit auf die funktionierende Energiewende?

      Das einzige, was funktioniert, ist die teuer bezahlte Netzflutung mit Sonnen- und Windenergie. Der Einspeisevorrang im Erneuerbare-Energien-Gesetz und die Subventionen via Stromrechnung der Kunden drücken nun ein konventionelles Kraftwerk nach dem anderen aus dem Netz. Selbst neue Gas-Kraftwerke, die im Vergleich zu Stein- und Braunkohle am wenigsten Kohlendioxid ausstoßen, sind unwirtschaftlich.

      Energiewende paradox: Selbst der Bau der dringend, weil zur Energie-Speicherung benötigten Pumpspeicherkraftwerke geht in den ökonomischen Black-Out. Wohin das führt, ist klar. Da die Volkswirtschaft auf diese Kraftwerke angewiesen ist (wegen Flaute und Schatten), wird es staatliche Subventionen brauchen, um die Anlagen am Netz zu halten. Der Weg führt geradewegs in die Verstaatlichung der Energiewirtschaft.

      Thomas Wels


      Der ökonomische Black-Out | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
      http://www.derwesten.de/meinung/der-oekonomische-black-out-c…
      Avatar
      schrieb am 20.07.13 06:59:07
      Beitrag Nr. 20.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.082.677 von 5002 am 20.07.13 06:50:53die Energiewende ist gescheitert.
      Nicht nur das, sie hat auch nur Verlierer hervorgebracht.
      Und zahlen darf es der Steuermichel, wie immer....
      Avatar
      schrieb am 20.07.13 06:50:53
      Beitrag Nr. 20.771 ()
      UND, die Energiewende ist so optimal verwoben, das der deutsche Steuerzahler gleichzeitig für die erneuerbaren Energien subventioniert und während die Sonne scheint und es bläßt die abgeschalteten, amortisierten Kraftwerke für die Bereitschaft bezahlt.
      Optimal ist was anderes, sagen darf man das aber auch nicht, weil dann ist man ja gegen die Wende und ideologisch getrieben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.07.13 06:34:38
      Beitrag Nr. 20.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.082.333 von sdaktien am 19.07.13 23:16:54Mir geht es darum, dass die Energiewende schon längst Alltag ist. Mit oder ohne Subvention. Darauf reagieren E.ON und RWE nicht und damit vernichten sie Aktionärsvermögen. Die beiden Unternehmen haben somit entweder die Wahl sich der unternehmerischen Herausforderung zu stellen oder sie zu bekämpfen. Stellen sie sich der Energiewende und begleiten sie Diese kreativ, sehe ich grosse Chancen für diese Unternehmen, denn die Kompetenz dafür ist da. Derzeit ist das aber nicht der Fall und wenn das so bleibt, werden beide vom Markt verschwinden.

      Du schreibst ja hier grossen Unsinn.
      EON hat sich inzwischen längst wie alle anderen Versorger auch auf die hochsubventionierte Energiewende in Deutschland eingestellt.
      EON investiert in Deutschland im wesentlichen nur noch in Windkraft, da es hierfür fette Subventionen gibt. Unrentable konventionelle Kraftwerke werden abgeschaltet, wie zuletzt das EON Gaskraftwerk in der Slowakei.
      EON wollte auch das Gaskraftwerk in Bayern/Irsching schließen; bekommt aber nun für den Weiterbetrieb Subventionen, da laut staatlicher Netzgentur kein konventionelles Kraftwerk im Süden Deutschlands abgeschaltet werden darf.
      EON hat angekündigt, alle Kraftwerke ständig auf ihre Rentabilität zu prüfen und sie abzuschalten, wenn sie nicht rentabel sind. Müssen sie als Reserve gehalten werden, so werden wie für das Kraftwerk Irsching Subventionen als Ausgleich bezahlt werden.
      EON hat schon längst auf die Energiewende in Deutschland reagiert; nur Du hast es bisher immer noch nicht gemerkt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.13 06:31:09
      Beitrag Nr. 20.769 ()
      nein sdaktien, die Großen verweigern sich nicht neuen Strukturen, bis auf Offshore dürfen die nichts aufbauen. Denn in dem Agreement steht auch drinne, das die Großen sich verpflichten für eine Netzstabilität zu sorgen, das man per Gas und Kohlekraftwerke und AKW ne Grundversorgung garantiert, wenn mal nicht die Sonne scheint und Wind bläßt.
      Da die Großen rechnen können, wird man die kleineren Anlagen abschalten und billigen Atomstrom aus dem Ausland kaufen. So verlagern wir unsere Versorgungssicherheit in andere Hände, was Du bemängelt hast, mit der Steinkohle.

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      schrieb am 20.07.13 06:24:37
      Beitrag Nr. 20.768 ()
      sorry, vergessen, Und damit hätte sich ohne Risiko E.On und Co eine belächelnde grüne Energiezukunft allein vom Risikofaktor vom Halse gehalten. Weil so die Kleinen, als Masse keine Chance auf Entwicklung gehabt hatten.
      Die Politik wollte aber Innovation und Entwicklung und Produktion in Deutschland voran treiben. Man wollte eine total ineffektive Technologie marktfähig machen. Deswegen wurde so gut gefördert und peu a peu die Kleinen. So konnten sich die Module mit der Zeit verbessern und immer mehr kamen auf die Idee, das die Anlagen effektiv sind, durch die Förderung und damit Geld gedruckt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 20.07.13 06:18:55
      Beitrag Nr. 20.767 ()
      carmelita, hoffnungslos falsch, Wind und Solar wurden in Deutschland von den VIER großen Energieunternehmen nicht im großen Stil voran getrieben, weil es belächelt wurde, sondern weil es politisch so ins Gesetz geschrieben wurde. Du brauchst aber nicht zu suchen, denn es steht nicht "drinne", denn es steht nur drinne, SINNGEMÄß, wenn die vier Stromunternehmen massiv sich an dem subventionierten Wind oder Solarausbau beteiligen, wird das Gesetz geändert, das ab einer bestimmten Größe keine Förderung mehr erfolgt.
      Da man sich aber größere Investitionen außerhalb der Vier im Vorfeld nicht verbauen wollte, hat man mit den vier Firmen diesen Agreement geschlossen.
      Sinnfrei ist Dein Vorwurf an E.On und Co aber absolut in einen weiteren und eindeutigeren Punkt.
      Bei E.On u.s.w. arbeiten Risikomanager, welche zu 100 000 % zu der Erkenntnis gekommen wären und dies wußten auch im Vorfeld die nicht ganz Dummen Politiker. In dem Augenblick, als es den ersten Tag der Solarförderung gegäben hätte, würden die Vier alles was es momentan an verfügbaren damaligen ineffizienten Solarmodulen aufkaufen und installieren. Innerhalb kürzester Zeit wäre Deutschland mit Solar "versorgt" gewesen und der komplette erneuerbare Energiemarkt wäre in Händen der großen Vier. Und jetzt der CLOU !!!! BEZAHLT vom deutschen Steuerzahler, KOMPLETT, weil durch die Förderung war es eine Lizenz zum Gelddrucken. Null Risiko für E.On und geschenkt vom Staat.
      Wir hätte heute keine Innovation auf diesem Sektor, nur ganz Deutschland wäre mit der Alttechnologie komplett versorgt und alles würde den Privaten gehören.
      Schöne Welt, gel? Wir würden also heute die gleiche Diskussion gegen E.On führen, nur mit anderen Vorwürfen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 23:33:03
      Beitrag Nr. 20.766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.081.925 von Carmelita am 19.07.13 22:02:43@5002: Nein. Was ich kritisiere, dass die Energieunternehmen, da gehören RWE und Vattenfall auch mit dazu, zuviel Energie darauf verwenden, die alten Strukturen mit den Grosskraftwerken beibehalten wollen. Der Grund ist klar. Mit diesen KW lassen sich ordentlich Gewinne einfahren.
      Nur ist das kurzsichtig, denn die Erneuerbaren sind inzwischen so mächtig, dass sie den herkömmlichen Energieversorgern ordentlich das Leben schwer machen.

      Und darauf haben die "Grossen" meiner Ansicht nach keine Antwort, weil sie sich an die alten Strukturen klammern.

      Das ist meine Kritik.

      Ausserdem ist Streit doch was schönes. Wir ringen doch alle zusammen um die beste Lösung, die natürlich jeder woanders sieht.

      Die Diskussion, die wir hier führen, die gehört eigentlich in die Vorstandsetagen von RWE und E.ON. Dann würden die schnell auf Trab kommen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 23:16:54
      Beitrag Nr. 20.765 ()
      Tschuldige Opa, aber bitte putz die Lesebrille.

      Ich will dir nicht vorwerfen, dass du meine Sätze aus dem Zusammenhang reisst und sie hier absichtlich falsch wieder einstellst.

      Wo ist da der Denkfehler? Entweder wir holen unsere heimische Kohle teuer aus der Erde, oder aber wir kaufen ausländische Kohle ein.
      Genau das machen wir ja. Wir kaufen die Kohle ein, weil sie fördern zu teuer ist. Damit aber, und den Punkt hast du wunderbar herausgearbeitet, erhöhen wir die Abhängigkeit von ausländischen Energieimporten. Das muss meiner Meinung nach nicht sein.
      Wenn wir 98% der Kohle aus dem Ausland beziehen, sagen wir mal einer dieser Zulieferer fällt aus. Sagen wir Russland. Was ist dann?

      also behauptest du, dass die Kohlesubvention den Strompreis niedrig hält??? Ernsthaft???? Weltmarkt existiert nicht.....


      Nein. Da hast du mich falsch verstanden, oder du wolltest mich falsch verstehen, keine Ahnung. Lies den Text bitte nochmal in Ruhe.

      Ich bin auch gegen die Steinkohlesubvention. Auch die hat in den Siebzigern und Achtzigern bereits die Energiewende verzögert. Man hätte die Energiepolitik dem Markt überlassen sollen.
      Das bedeutet aber auch, dass die Energiekonzerne dem freien Markt voll ausgesetzt sind. Genau das will ich! Denn: Wird Kohle nicht subventioniert kann es auch zu einem hohen Kohlepreis kommen. In dem Moment wäre jedes Energieunternehmen gezwungen gewesen, sich nach bezahlbaren Alternativen umzusehen.

      Ich will das für dich nochmal klarstellen: Ich bin gegen jede Subvention!

      Die Rückstellungen kenne ich auch, aber so weit ich informiert bin handelt es sich dabei um Summen die für den Rückbau der AKW notwendig sind, wie es E.ON beispielsweise in Würgassen (ich glaube die sind auch noch dabei) gemacht hat.
      Da ich es nicht genau weiss habe ich ja auch die Formulierung "so weit ich es weiss" dazu gesetzt.

      Im Internet kursieren verschiedene Zahlen und Deutungsweisen, was die Kostenübernahme der Entsorgungskosten angeht. Entweder die Atomkraft zahlt oder sie zahlt nicht. Beide Sichtweisen sind ideologisch getrieben. Eine neutrale Quelle mit belastbaren Zahlen habe ich noch nicht gefunden.

      Das ist aber beide Male nicht der Punkt, sondern in der Diskussion ein Nebenkriegsschauplatz (den du hier aufmachen willst?).

      Mir geht es darum, dass die Energiewende schon längst Alltag ist. Mit oder ohne Subvention. Darauf reagieren E.ON und RWE nicht und damit vernichten sie Aktionärsvermögen. Die beiden Unternehmen haben somit entweder die Wahl sich der unternehmerischen Herausforderung zu stellen oder sie zu bekämpfen. Stellen sie sich der Energiewende und begleiten sie Diese kreativ, sehe ich grosse Chancen für diese Unternehmen, denn die Kompetenz dafür ist da. Derzeit ist das aber nicht der Fall und wenn das so bleibt, werden beide vom Markt verschwinden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.07.13 22:30:38
      Beitrag Nr. 20.764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.082.051 von Opa_Hotte am 19.07.13 22:17:57da macht jemand werbung für sich indem unsinn verbreitet.


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