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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 810)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 17.05.24 21:45:18 von
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      Avatar
      schrieb am 17.07.13 20:42:21
      Beitrag Nr. 20.693 ()
      Atommeiler und Kohlekraftwerke kann man einfach nicht per Schalter aus und einschalten, weil gerade mal viel die Sonne scheint und abends, wenn die Sonne nicht scheint , muß ja schließlich auch jemand den Strom liefern.


      Moin

      nehmen wir mal den heutigen Tagesverlauf als Beispiel!



      was muß denn hier großartig von den Konventionellen geregelt werden?
      Der Bedarf liegt doch konstant zw. 40-50GW.
      Das Gegenteil ist doch der Fall, ohne Solar hätte der Versorger noch ein paar Briketts nachwerfen müssen.

      Oder wie erklärst Du Dir diese Situation?

      Gruß r :)

      PS. hier noch mal ein unabhängiger Kommentar zum Thema Abschaltung von Kraftwerken! Der ist bestimmt von den "Grünen", wa
      http://www.tagesschau.de/kommentar/kommentar-kraftwerksabsch…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.tagesschau.de/kommentar/kommentar-kraftwerksabsch…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 20:34:42
      Beitrag Nr. 20.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.066.277 von almase am 17.07.13 20:27:25Sorry, wenn ich dir das so in aller Deutlichkeit sage, aber schliess mal die Augen, was du dann siehst ist der Einfluss den eine Anal-yse von "Independet Research" auf den Kurs eines DaxunTERNEHMENS hat.

      Auf die deuschen Energieversorger und K+S haben sich Große eingeshortet, erst wenn die genug haben, dann geht es wieder aufwärtst.

      Wann das ist kann ich dir leider nicht sagen.

      An den Fundamentals liegt es jedenfalls nicht, sonst fielen mir auf Anhieb mindestens 10 Daxwerte ein, fundamental zu teuer sind.
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 20:27:25
      Beitrag Nr. 20.691 ()
      Anbei meine kurze Einschätzung der Lage und das Suchen nach einem möglichen Wendepunkt. ;)

      E.ON hatte heute mit einer Abstufung auf 11 Euro von Independent Research zu kämpfen, aber diese – ähnlich wie gestern der Weggang des Finanzvorstandes – sehr gut weggesteckt. Die Aktie kann wohl nichts mehr schocken? ;)
      Der Kurs ging kurz auf die Unterstützungszone bei 12 Euro zurück und drehte danach ins Plus.
      Optimisten könnten darin das “Betonieren” eines Bodens sehen; Pessimisten werden auf den Chartverlauf verweisen.
      Entweder dreht der Kurs hier, oder die Unterstützungzone bei 11,80 – 12 Euro bricht und wir sehen noch relativ schnell die 10…
      Das letztere Szenario würde ich mir jedoch nicht mehr antun.

      Die Hoffnung bleibt. ;)
      http://www.mein-aktiendepot.de

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 20:06:43
      Beitrag Nr. 20.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.064.205 von reaaalist am 17.07.13 16:03:19Das ist doch keine Rechtfertigung für Subventionen, weil andere auch Subventionen erhalten haben.
      Subventionen haben immer zum Ergebnis , dass zuviel produziert wird;
      in der Landwirtschaft hatten wir den Milchsee, Butterberg usw., da aufgrund der Subventionen zuviel produziert wurde; eine totale Verschwendung von Geldern.
      Beim Strom haben wir das Gleiche; es wird zuviel Strom produziert, wenn die Sonne stark scheint und der Wind bläst; der dann im Ausland verramscht bzw. verschenkt werden muß, da er nicht gebraucht wird; ökonomisch und ökologisch der totale Wahnsinn. Atommeiler und Kohlekraftwerke kann man einfach nicht per Schalter aus und einschalten, weil gerade mal viel die Sonne scheint und abends, wenn die Sonne nicht scheint , muß ja schließlich auch jemand den Strom liefern.
      Es ist schon witzig, wie hier manche Leute mit fadenscheinigen Argumenten, Subventionen zu rechtfertigen versuchen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 16:03:19
      Beitrag Nr. 20.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.061.909 von cathunter am 17.07.13 12:07:31Moin

      sach mal ist das dein ernst :confused:
      also da bleibt einem ja fast die Spucke weg über so viel Unkenntnis!

      hier mal nur ein Auszug:

      Was Strom wirklich kostet
      Vergleich der staatlichen Förderungen und gesamtgesellschaftlichen Kosten
      konventioneller und erneuerbarer Energien

      Die Kosten für Strom setzen sich aus ganz unterschiedlichen Komponenten zusammen. So enthält der
      Strompreis für Endverbraucher nicht nur die eigentlichen Kosten der Energieerzeugung, die bei einem
      durchschnittlichen Haushalt rund ein Drittel des Preises ausmachen. Darüber hinaus werden verschiedene
      Preisaufschläge fällig, wie z.B. Netzentgelte, Stromsteuer, Mehrwertsteuer und Konzessionsabgabe.

      Ebenso enthalten ist die Umlage des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG-Umlage), mit der die Kosten der
      Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien auf die Verbraucher umgelegt werden. Die
      Stromverbraucher sind dadurch direkt und transparent an den Kosten der Energiewende beteiligt. Im Jahr
      2012 beträgt die Umlage für Privathaushalte und andere Verbraucher ohne Vergünstigungen („nicht
      privilegierte Verbraucher“) 3,59 Cent je Kilowattstunde. Dadurch entsteht der Eindruck, dass erneuerbare
      Energien die einzige Stromerzeugungstechnologie sind, die ohne Förderungen im freien Wettbewerb mit
      den kostengünstigeren konventionellen Energieträgern nicht überlebensfähig wären.

      Doch auch die konventionellen Energieträger Atomenergie, Steinkohle und Braunkohle profitieren seit
      Jahrzehnten in erheblichem Umfang von staatlichen Förderungen in Form von Finanzhilfen,
      Steuervergünstigungen und weiteren begünstigenden Rahmenbedingungen. Der Unterschied zu den
      Erneuerbaren besteht vor allem darin, dass ein Großteil der Kosten nicht transparent über den Strompreis
      ausgewiesen und bezahlt wird, sondern zulasten des Staatshaushalts geht. Mit dieser Studie erfolgt auf
      Basis von Literatur- und Datenauswertungen, Interviews und eigenen methodischen Überlegungen ein
      systematischer Vergleich der staatlichen direkten und indirekten Förderungen von erneuerbaren und
      konventionellen Energien für den Zeitraum 1970 bis 2012. Über die Umrechnung der absoluten
      Förderbeträge eines Jahres auf den jeweiligen Versorgungsbeitrag zur Stromerzeugung werden spezifische
      Förderwerte (in Ct/kWh) angegeben und für die Energieträger verglichen.

      Hinzu kommt, dass die fossilen und atomaren Energieträger hohe Folgekosten durch Umwelt- und Klimaschäden verursachen sowie die mit Atomenergie verbundenen Risiken bergen, die ihnen ebenfalls nur
      zu geringen Anteilen in Rechnung gestellt werden (so genannte externe Kosten). Diese beiden
      Kostenblöcke staatlicher Förderungen und externer Kosten werden oftmals nicht direkt mit dem Preis
      konventioneller Energieträger in Verbindung gebracht, müssen aber in letzter Konsequenz doch bezahlt
      werden: in Form von Steuerzahlungen oder als gesellschaftliche Folgekosten des Klimawandels und der
      Belastungen von Menschen und Umwelt. Im Ergebnis trägt die Gesellschaft im Jahr 2012 bei einer
      Kilowattstunde Windstrom ungerechnet Kosten von 8,1 Cent und bei Wasserstrom 7,6 Cent. Die
      Gesamtkosten für Strom aus Braun- und Steinkohlekraftwerken summieren sich hingegen auf 15,6 bzw.
      14,8 Cent und für Atomenergie sogar auf mindestens 16,4 Cent je Kilowattstunde. Die Kosten für
      Erdgasstrom liegen bei 9,0 Cent.

      Die Zusatzkosten der konventionellen Energieträger sind sogar deutlich höher als die Förderung der
      erneuerbaren Energien durch das EEG. Sie betragen im Jahr 2012 mehr als 40 Mrd. Euro, während beim
      EEG erwartete 13 Mrd. Euro Differenzkosten auf die Verbraucher umgelegt werden. Würde man die
      Belastungen des Staatshaushalts und die externen Kosten durch die konventionellen Energieträger nach
      EEG-Methode auf den Verbrauch der nicht privilegierten Stromabnehmer umlegen, läge diese
      Konventionelle-Energien-Umlage im Jahr 2012 bei umgerechnet 10,2 Cent pro Kilowattstunde

      http://www.foes.de/pdf/2012-08-Was_Strom_wirklich_kostet_lan…

      ja, da staunst du!

      Gruß r :)
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      Avatar
      schrieb am 17.07.13 13:59:52
      Beitrag Nr. 20.688 ()
      @Cathunter: Würdest du für Kernkraftwerke eine Versicherungspflicht einführen (Denn das diese nicht versichert sind kann man auch als Subvention betrachten)

      Würdest du die Müllentsorgung im Atombereich ebenfalls in Rechnung stellen, wie bei jedem anderen der Müll produziert. Auch das ist ja eine Subvention.
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 12:15:05
      Beitrag Nr. 20.687 ()
      ich bin auch dafür das eeg sofort einzustellen mit bestandsgarantie auf bestehende anlagen, das würde die innovation eher beflügeln oder in die richtige richtung lenken
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 12:07:31
      Beitrag Nr. 20.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.059.321 von reaaalist am 17.07.13 07:29:53Was ich mich immer frage, warum muss dein sauberer Strom, wo die Sonne doch kostenlos scheint und der Wind für lau bläßt, subventioniert werden.

      Irgendwie ist kostenlos nicht gleich umsonst. :kiss:

      Subventionen jedweder Art waren und sind schon immer ein Irrweg gewesen, absurd wird es allerdings, wenn einstmals profitabele Anlagen plötzlich subventioniert werden müssen, weil sie durch Subventionen an anderer Stelle erst in den Defizit getrieben wurden.


      Weg mit allen Subventionen in D, dann hätten die Bürger und der Staat ausreichend Geld und es würden keine künstlichen Fehlentwicklungen erzeugt werden.


      Computer und Elektronik wurden nie subventioniert, werden aber trotzdem immer billiger.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 12:04:43
      Beitrag Nr. 20.685 ()
      die Frage die sich danach stellt, wohin mit dem ganzen Strom

      Antwort: Verheizen, Verfahren, Wüsten begrünen und Meewasser entsalzen oder Gewächshäuser dort aufstellen und Lebensmittel produzieren als ersten Schritt...

      schritt 2 und 3 kommt wahrscheinlich nach meiner Zeit
      Avatar
      schrieb am 17.07.13 11:59:54
      Beitrag Nr. 20.684 ()
      ich bezog das nicht nur auf Windräder (davon gibt es über 20000 in deutschland) sondern auch auf solar, biomasse, erdwärme, kwk...

      ...und die zahl derer nimmt kontinuierlich zu
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