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    Ecotel - Neue Aktie - Chance oder Flop ? (Seite 157)

    eröffnet am 29.03.06 11:24:13 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:44:31 von
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      schrieb am 08.11.07 13:21:02
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.338.176 von ADERA am 08.11.07 11:33:20Warten auf die Zahlen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 11:33:20
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      schon alle eingeschlafen....................................
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 17:13:14
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.275.607 von Wintotal am 04.11.07 15:29:13Die Kundenzahlen wachsen jedoch und das bei gleichbleibend guter Marge.
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 16:36:46
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.274.976 von indoo am 04.11.07 14:44:17Antwort zu Indoo:
      Kunden mit Vertriebsanstrengung verdoppeln. Ja das geht...zu welchem Preis? D.h.Vertriebsanstrengung kostet und das kostet wiederum Deckungsbeitrag. Bekanntlich ist Neukundengewinnung der teuerste Vertriebsweg.

      Hohe Marge: Ich gestehe, ich weiß nicht den Rohertrag ( zu faul um nachzusehen). Ein Grund für die gute Marge ist sicher, dass Ecotel kaum eigene Vertriebe hat sondern über Reseller verkauft. Das ist ok, aber dabei ist man abhängig von deren Leistung. Also popelige Kunden zu verdoppeln, geht über diesen Weg nur schlecht. Geht man einen eigenen...siehe oben

      Zum Wert: Du hast da Recht. Gekauft werden aber nur Unternehmen, die für den Käufer einen Wert haben: Kunden, Umsatz, Netz usw.Ich glaube mal, dass Ecotel da eher zu klein ist. Die Zeit der Regionalanbieter ist vorbei und deshalb hat sich Ecotel ja Nacamar einverleibt, da ein organisches Wachstum eben lang dauert und viel Geld kostet. Nur, mit Nacamar war das eher der falsche Kauf

      Das kann natürlich auch ganz anders sein ;-)
      Avatar
      schrieb am 04.11.07 15:29:13
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.274.976 von indoo am 04.11.07 14:44:17Mal andersherum gefragt:

      Was glaubst du wie schnell heute Kunden abspringen können und ein besseres Angebot von der Konkurrenz annehmen???

      Dann werden aus 40000 "Poppligen Kunden" mal ganz schnell 20000 oder 10000. Dann rechnet sich die Firma Ecotel nicht mehr und geht pleite...

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      schrieb am 04.11.07 14:44:17
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.269.141 von Wintotal am 03.11.07 22:39:36das ist hier ja mal eine ganz spannende diskussion..

      zwei fragen an die kritiker haette ich dennoch

      alles in den letzten posts beschriebene ist wohl durchaus nachvollziehbar und hat seine berechtigung

      NUR:

      1. ein unternehmen mit 40.000 popligen kunden wie ecotel, tut sich doch um einiges leichter, den umsatz und/oder kundenstamm ebenmal durch entsprechenden vertriebsanstrengungen mal zu verdoppeln...

      dann hat man 80.000 poplige kunden, aber eben doppelt soviel!

      2. wer (von den kritikern) kann mir erklaeren, warum die ecotel bisher so hohe margen hatte, obwohl doch der preiskampf schon ein weilchen geht? nur schoen-bilanziert?

      3. trotz margenverfall und preisdruck wird ecotel irgendwo einen fairen wert haben, der ueber null liegt: auch wenn also ITK fuer die kleinen keine zukunft hat, wie manche behaupten, wuerde ein uebernehmender einen betrag ueber 0 zahlen...ueber den gilt es doch zu diskutieren, oder?

      kann mir jemand konstruktive feedback zu diesen drei punkten geben?

      darf auch schonungslos sein...danke!
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 22:39:36
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Es gibt keinen Vorteil für Ecotel.
      Wie du richtig gesagt hast sind es Standart Produkte.
      Einen Preiskampf können die grossen länger durchhalten...

      Deshalb bin ich ohne Verluste wieder bei 17 euro ausgestiegen.

      Klar kann man mir jetzt das KGV von Ecotel und andere Daten vorhalten.
      Aber die Gewinne werden schwinden und das KGV wird sich dramatisch erhöhen.

      Fazit:

      Aussteigen bevor es wirklich zu spät ist.
      Durchhalteparolen helfen nichts.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 22:12:03
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Eye2, bevor ich mir jetzt die Mühe mache, Deine Antwort auf mein Posting detailliert zu erwidern, würde ich lieber eine Abkürzung wählen. Statt darüber zu streiten, ob die Kritiker der Ecotel Schwarzseher sind, oder jene, die sie der Schwarzseherei bezichtigen, vielleicht schlicht und ergreifend alles durch die rosarote Brille sehen, halte ich einen anderen Ansatz für sinnvoll.

      Ich lass mich ja gern von der Qualität des Unternehmens Ecotel überzeugen. Aber was spricht denn überhaupt für Ecotel? Etwa ein Management, dem man großzügig Unerfahrenheit bei der Investition des Aktionärsvermögens zubilligt?

      Aber im Ernst: wer (hier) investiert, sollte doch bessere Gründe haben als einen Kursverfall nach einer negativen Meldung und die Hoffnung darauf, dass alles gut gehen wird. Was kann das Unternehmen besser als andere? Wodurch zeichnet es sich aus? Bietet es ein Produkt oder eine Leistung, bei der es ein Alleinstellungsmerkmal hat?
      Ist Ecotel Qualtitäts- oder Preisführer? Was bitteschön sollte einen potenziellen Kunden dazu veranlassen, bei Ecotel einzukaufen?

      Wer sich mal mit offenen Augen umsieht, der kommt kaum umhin festzustellen, dass die Leistungen der TK-Unternehmen ziemlich identisch sind. Die Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen geben sich zwar große Mühe, ihre Tarife möglichst undurchsichtig und schwer vergleichbar zu gestalten. Aber die Preise sinken immer weiter und der Wettbewerb der Branche ist ruinös.

      Ich rufe hier also alle Ecotel Fans dazu auf, mir nur einen einzigen Grund dafür zu nennen, warum das Unternehmen nicht x-beliebig ist. Zeigt mir auf, welchen dauerhaften Wettbewerbsvorteil das Unternehmen vorweisen kann
      oder ruhet in Frieden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 21:28:15
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.266.927 von Eye2 am 03.11.07 18:02:27Nischenstrategie? Ja, da bin ich auch dafür, wenn man in einer Nische der Gorilla ist. Das ist man aber nur, wenn man eine Nische besetzt. Ecotel steht mit Standardprodukten im Wettbewerb mit Marketing-und Vertriebsmächten die auch Standardprodukte anbieten. Ecotels Ausflug in den Mobilfunkmarkt? Eine Nische? Eher nicht. Also ich bleibe dabei, mit den Großen Hunden pinkeln zu wollen, heißt auch das Bein so hochheben können wie diese.

      Nochmals Nacamar: Das war nicht nur mal so ein "Nebenbeifehler" des Managements, das war schlicht und einfach Unerfahrenheit, Unwissen oder Größenwahn.Ecotel wäre gut beraten, nicht auf allen Klavieren spielen zu wollen-die diversen Töchter stellen einen Zoo ohnesgleichen dar-sondern sich ein Geschäft auszusuchen das sie beherrschen und darin aber gut zu sein.
      Ich bleibe dabei: das ist Jugend forscht was da abläuft. Den jugendlichen Elan nicht verdammend, nein, aber ein wenig Professionalität würde der Firma gut zu Gesicht stehen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.07 18:02:27
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.263.820 von Sweda am 03.11.07 09:39:17>> Ecotel ist sowenig alleine überlebensfähig wie QSC und Co.

      Also dass ich der These wenig abgewinnen kann, dürfte wenig überraschen. Ich halte generell wenig von kopflastigen Theorien, die das Ergebniss eines Prozesses schon zu kennen glauben ohne sich die Spieler anzuschauen - wenn man mal von einem Attribut, hier der Grösse, absieht.
      Speziell hier: Aktuell sehe ich keine Konsolidierungstendenzen, eher das Gegenteil, der Markt zersplittert immer mehr. Konsolidierungs-Tendenzen sieht man dann, wenn man sie a) aus Ordnungssinn sehen will (machen Börsianer gerne ;) ) und b) wenn man glaubt dass Kleine keine Chance gegen Grosse haben.

      Zu Zweiterem muss ich in Anbetracht des mehr oder weniger unfreiwilligen Genusses des Innenleben eines "Grossen" (und damit mein ich nicht die dt. Telekom, auch nicht einen direkten Konkurrenten) sagen: Selbstgerechtes, hochbürokratisches und undynamisches auf Besitzstandswahrungs bedachtes Management genauso wie Mitarbeiterschaft, bei dem jeglicher Leistungsgedanke nur noch in Schönwetterreden eine Rolle spielt. Meine persönliche Meinung ist und bleibt, dass bei den Grossen das Mitarbeiter-Management/Motivationsproblem massiv unterschätzt wird. Die Kleinen sind zwar auch nicht immer gut, müssen sich aber viel mehr an der Realität messen.

      Was die Übernahme von Nacamar angeht muss ich ehrlich sagen, dass mein Kenntnisstand nicht wirklich tiefgehend ist. Ich denke dass es zu der Art von Fehlern gehört, die man macht um zu wissen wo man steht. Klar ist es eine schwierigere als antizipierte Aufgabe, nicht mehr, nicht weniger - denke ich zumindest. Klar gehört ein wenig Unerfahrenheit dazu.

      Aber soll ich dir definieren was ein erfahrenener Manager tut? Er hört sich gerne reden (vor allem beim Thema "Einsparpotential bei den Lohnkosten in Deutschland"), ist knallhart in Verhandlungen über sein eigenes Gehalt und trifft um Gottes Willen keine Entscheidungen für die man ihn nachher kritisieren könnte. Sprich im Grunde gar keine Entscheidungen, denn Probleme die daraus resultieren kann man kulturell bedingt in Deutschland einfach aussitzen, Motivationsprobleme werden so oder so kaum registriert. Oder - der Erfahrung sei Dank - findet man schon eine Ausrede oder einen anderen Schuldigen. Ein erfahrener Manager sammelt Probleme, aber handelt sich keine (Fehl-)Entscheidungen ein. Die Lage der Firma wird zwar dadurch eher schlechter, die Position des Managers aber fester, und das ist das was zählt.

      Ob man damit als Aktionär besser fährt weiss ich nicht. Momentan ja, denn "Seriösität" steht extrem hoch im Kurs. Aber der Trend kann auch wieder drehen, auch die "Hochseriösen" hatten bereits so ihre Debakel, wie die IKB und die LB Sachsen.

      Gruss Auge
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