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    Ecotel - Neue Aktie - Chance oder Flop ? (Seite 92)

    eröffnet am 29.03.06 11:24:13 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:44:31 von
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    ID: 1.050.574
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      schrieb am 23.03.18 00:40:05
      Beitrag Nr. 1.678 ()
      Zahlen ja nicht so stark,
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 22.03.18 08:31:30
      Beitrag Nr. 1.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.837.623 von katjuscha-research am 26.01.18 12:06:25
      Zahlen für 2017 ... im Rahmen der Erwartungen ...
      DGAP-News: ecotel communication ag: ecotel wächst in allen Segmenten und investiert weiter in Wachstum (deutsch)
      22.03.18, 08:00 EQS GROUP

      ecotel communication ag: ecotel wächst in allen Segmenten und investiert weiter in Wachstum

      ^ DGAP-News: ecotel communication ag / Schlagwort(e): Jahresergebnis ecotel communication ag: ecotel wächst in allen Segmenten und investiert weiter in Wachstum

      22.03.2018 / 08:00 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      * Konzernumsatz wächst um 4,0 Mio. EUR auf 120,6 Mio. EUR

      * B2B-Geschäft wächst weiter von 45,3 auf 47,6 Mio. EUR

      * Rohertrag steigt um 1,5 Mio. EUR auf 29,9 Mio. EUR

      * EBITDA konstant bei 7,0 Mio. EUR

      * Dividendenvorschlag: 0,13 EUR / Aktie
      Düsseldorf, 22. März 2018

      Auch in 2017 hat ecotel den Gesamtumsatz mit 120,6 Mio. EUR erneut steigern können (Vorjahr: 116,6 Mio. EUR). Das margenstarke Kernsegment »Geschäftskunden« konnte den positiven Trend der letzten Jahre erfolgreich fortsetzen. Dabei wurden einige Großkundenprojekte fertig gestellt und weitere konnten hinzu gewonnen werden. Während der Gesamtmarkt in 2017 um 1,5% sank, konnte ecotel im B2B-Bereich mit einem erzielten Umsatz von 47,6 Mio. EUR um ca. 5% zulegen. Vor dem Hintergrund der zusätzlich notwendigen Anstrengungen für die laufende Transformation von traditionellen ISDN-Anschlüssen auf zukunftsfähige All-IP Produkte ist dieses Wachstum besonders erfreulich.

      Das Segment easybell konnte im Jahr 2017 ein leichtes Umsatzplus auf 15,2 Mio. EUR verzeichnen. Auch in diesem Segment entwickelt sich das Geschäft mit NGN-Sprachdiensten für kleine Geschäftskunden (SIP-Trunk) sehr erfreulich. Im Anschlussgeschäft hat easybell in den letzten beiden Jahren die Vorleistermigration von Telefonica Deutschland auf andere Vorleister nahezu vollständig abschließen können. Das Geschäft mit Call-by-Call-Minuten ist planmäßig weiter rückläufig, konnte aber durch neue Produkteinführungen aufgefangen werden.

      Die neue Strategie des Segments »nacamar« hat im Jahr 2017 dazu geführt, dass der Umsatz (2,0 Mio. EUR) in diesem Segment erstmals wieder angestiegen ist. So konnte im Geschäftsjahr 2017 eine Ausschreibung des öffentlich rechtlichen Rundfunks gewonnen werden. Seit Mitte 2017 ist nacamar somit der Dienstleister für das Radiostreaming der ARD-Anstalten (u.a. BR, NDR, SWR, WDR).

      Der Umsatz und die Entwicklung des Segments »ecotel Wholesale« sind weiterhin schwer planbar. Mit einem Umsatz von 55,8 Mio. EUR (Vorjahr 54,5 Mio. EUR) wuchs auch dieses Segment im Jahr 2017.

      Der Rohertrag des Konzerns konnte mit 29,9 Mio. EUR wieder einmal gesteigert werden (Vorjahr: 28,4 Mio. EUR). Die Rohertragsmarge, vor allem im Kernsegment »Geschäftskunden« mit 47,7% (Vorjahr 47,9%), konnte nahezu gehalten werden. In den nächsten Jahren erwartet ecotel durch den steigenden Anteil des NGN-Geschäftes und der damit einhergehenden höheren Wertschöpfung deutlich positive Gesamtmargeneffekte.

      Mit dem neuen IP-basierten und damit zukunftsträchtigen Produktportfolio nutzt ecotel zusätzliche Vertriebschancen und Marktpotentiale bewusst weiter aus, auch wenn dies vorübergehend die Profitabilität beeinträchtigt. So erfordern die gestiegenen Auftragsvolumina und die neue Produktpalette vorübergehend höhere Aufwendungen in Ressourcen (technisch und personell), System- und Prozessanpassungen, die das EBITDA belasten. Im Ergebnis hat ecotel ein EBITDA von 7,0 Mio. EUR (Vorjahr: 7,0 Mio. EUR) erzielen können. Dabei sind Aufwendungen in Höhe von 0,1 Mio. EUR aus einer anteiligen Regulierung eines Schadens aus manipulierten Vertragsabschlüssen zu Lasten der ecotel und anderen Carriern nicht mit einbezogen.

      Die notwendigen Investitionen in leistungsstarkes und individuelles Kundenequipment haben höhere Abschreibungen zur Folge. Unter Berücksichtigung des Finanzergebnisses und der Steuern vom Einkommen und Ertrag, sowie dem Abzug der Minderheitenanteile ergibt sich ein Konzernüberschuss von 0,5 Mio. EUR (Vorjahr: 0,8 Mio. EUR) bzw. ein Ergebnis je Aktie von 0,13 EUR (Vorjahr 0,24 EUR).

      Die sehr gute Auftragslage, die sich abzeichnend gute Geschäftsentwicklung und die nach wie vor soliden Bilanzkennzahlen lassen es zu, dass der Vorstand zusammen mit dem Aufsichtsrat entschieden hat, 100% des Konzernüberschusses, also 0,13 EUR/Aktie als Dividendenvorschlag der Hauptversammlung vorzuschlagen.

      Auch in den nächsten Jahren wird ecotel zweckorientiert und erfolgsbezogen in leistungsstarkes Kundenequipment investieren, was den Free Cashflow belasten wird. Diese Wachstumsinvestitionen haben jedoch zur Folge, dass der margenträchtige Teilnehmernetzbetrieb und die daraus resultierenden positiven Ergebniseffekte faktisch weiter ausgebaut werden können. Mit der neuen Produktpalette hat ecotel alles, was Kunden benötigen, um den momentanen Wandel von ISDN zu All-IP erfolgreich und effizient zu meistern. Diese Produktpalette wird im Rahmen der Multi-Carrier-Strategie kundenindividuell ausgewählt und von ecotel gemanaged. Dass dies der richtige Weg ist, zeigt nicht zuletzt der Auftragseingang im Kernsegment ecotel Geschäftskunden, der im Jahr 2017 im Bereich der Neuaufträge erneut deutlich gesteigert werden konnte. Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand für 2018 einen Konzernumsatz von 90 bis 120 Mio. EUR und ein EBITDA im Korridor von 7,0 bis 8,0 Mio. EUR, bei leicht steigender Rohertragsmarge und daher steigenden Roherträgen im Kernsegment mit Geschäftskunden.

      Über die ecotel communication ag: Die ecotel Gruppe (nachfolgend »ecotel« genannt) ist eine seit 1998 bundesweit tätige Unternehmensgruppe, die sich auf die Vermarktung von Informations- und Telekommunikationslösungen in der jeweiligen Zielgruppe spezialisiert hat. Mutterunternehmen ist die ecotel communication ag mit Sitz in Düsseldorf (nachfolgend »ecotel ag« genannt).

      Aktuell betreut ecotel bundesweit über 50.000 Kunden mit rund 10.000 Datenanschlüssen und über 80.000 Sprachanschlüssen.

      Der Kernbereich von ecotel wird durch das Segment »ecotel Geschäftskunden« repräsentiert. Hier bietet ecotel Geschäftskunden bundesweit ein integriertes Produktportfolio aus Sprach- und Datendiensten (ITK-Lösungen). Der Fokus liegt auf Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern.

      Im Segment »ecotel Wholesale« fasst ecotel die Angebote für andere Telekommunikationsunternehmen zusammen und unterhält Netzzusammenschaltungen mit mehr als 100 internationalen Carriern.

      Das Segment »easybell« beinhaltet das gesamte Geschäft der easybell Gruppe, bestehend aus vier Gesellschaften. Darin vermarktet easybell Breitband-Internetanschlüsse und VoIP-Telefonie für Privatkunden sowie SIP-Trunking-Angebote für kleinere Unternehmen.

      Im Segment »nacamar« bietet die nacamar GmbH auf Grundlage ihres eigenen Content-Delivery-Netzwerks (CDN) Streaming-Dienste für Medienunternehmen an. Mit dem Produkt AddRadio ist nacamar Marktführer in Deutschland.

      Die Unternehmensgruppe hat ihren Hauptsitz in Düsseldorf und beschäftigt mit ihren Tochtergesellschaften und Beteiligungen ca. 270 Mitarbeiter.

      Hinweis: Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Diese Veröffentlichung stellt keinen Wertpapierprospekt dar. Diese Veröffentlichung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.

      Pressekontakt: Wirtschafts- und Finanzmedien Annette Drescher (Assistentin des Vorstandes) Tel.: 0211-55 007-740 Fax: 0211-55 007 5 740 E-Mail: presse@ecotel.de

      Fachmedien Bernadette Loosen-Flanz (PR) Tel.: 0211-55 007-316 Fax: 0211-55 007 5 316 E-Mail: presse@ecotel.de
      Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.ecotel.de

      22.03.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch Unternehmen: ecotel communication ag Prinzenallee 11 40549 Düsseldorf Deutschland Telefon: +49 (0)211 55 00 70 Fax: +49 (0)211 55 00 7 222 E-Mail: info@ecotel.de Internet: http://www.ecotel.de
      ISIN: DE0005854343
      WKN: 585434 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart, Tradegate Exchange

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      667047 22.03.2018
      Avatar
      schrieb am 26.01.18 12:06:25
      Beitrag Nr. 1.676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.836.864 von Eye2 am 26.01.18 11:06:10Na dann sind wir uns ja im Grunde einig. Genauso seh ichs auch,

      Können wir ja jetzt wieder zu Ecotel übergehen.

      Gibt aber nix Neues.


      Ich seh Ecotel weiterhin als klar unterbewertet an, aber nur wenn man die Ankündigungen wahr machen kann, ab 2019/20 auf Bruttomargen im B2B Segment von über 55% zu kommen. Dann würde das in 2019 auf über 9,0 Mio und 2020 auf über 10 Mio € Ebitda hinauslaufen, selbst unter der Annahme bereits höherer Personalkosten. Das würde wiederum zu FreeCashflows von 6-7 Mio € ab 2020 und damit EV/FreeCashflow von 4 führen. Das wäre einmalig auf deutschen Kurszettel und müsste zu Kursen von rund 25 € in 2-3 Jahren führen. Das ist jedenfalls mein Investmentcase.

      Allerdings wird 2018 halt durch die Investitionen (gerade im 1.Halbjahr) bei Überschuss und FreeCashflow noch übergangsweise schwach aussehen. Insofern würde mich auch nicht wundern, wenn der Kurs die nächsten 6 Monate eher seitwärts zwischen 10,7-11,0 und 12,5-12,8 € geht. Wenn sich dann ab Q3 die Daten deutlich verbessern, dürfte dem Markt aber das Potenzial klar werden. Und dann kann es sehr schnell gegen Jahresende über 15 € gehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.18 11:06:10
      Beitrag Nr. 1.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.835.211 von cebulonby am 26.01.18 09:09:04Naja gut,

      für Politiker-Gekloppfe wäre ich sicherlich der Falsche, mir geht schon das platte FB-Gedöns ("teile dies, wenn du auch der Meinung bist xyz müsste doppelt soviel verdienen, Politiker die Hälfte") auf den Keks. Die aktuelle politische Landschaft zeigt genug Beispiele, bei denen der kleine Mann Tendenzen in Gang setzt, bei denen der Ausgang nicht gewiss ist, aber ziemlich sicher ist, dass man sich übernimmt und genau der kleine Mann davon am meisten drunter leiden wird.

      Allerdings muss ich cebulonby recht geben, im Weltbild eines Politikers kommt ein Klein-Aktien-Sparer nur geringfügig vor. Das hat aus meiner Sicht 2 Gründe. Zum einen neigt jede Berufsgruppe zu Schematisierung, und speziell im linken Spektrum besteht das Weltbild aus a) Arbeitern, die kein Geld haben für Aktieninvestments und die man vor (Alters-)Armut schützen muss, b) Angestellten & Beamten, die so in Beruf und Familie aufgehen, dass sie keine Zeit haben sich soviel Wissen anzueignen dass sie sich mit den Profis anlegen könnten (und somit gefälligst in Fonds anlegen sollen) und c) Besserverdienern, die alle möglichen Gesetzeslücken ausnutzen, um weniger Steuer für ihre Erträge zu zahlen als Normalverdiener.

      Darüber hinaus gehe ich davon aus, dass speziell die Politik der zweiten Reihe ein unterschwelligen Minderwertigkeitskomplex gegenüber der Finanzwelt hegt - ein Kleinanleger der erfolgreich im Teich der Grossen mitschwimmt ist ein Ding der Unmöglichkeit - denn sie tun das ja auch nicht. Sie interessieren sich nur wenig für diese Themen, leiden aber für die negativen Folgen der Auswüchse. Und zwar die der Kleinen (Neuer Markt und Telekom) wie auch der Grossen (Finanzkrise). Diese Faktoren/Risiken wollen sie minimieren - möglichst ohne sich mit dem ungeliebten Thema zu beschäftigen.

      Jedenfalls sehe ich 2 Tendenzen, die eine ist Bürokratisierung, die andere höhere Besteuerung. Ersteres ist die natürliche Folge des letzten Absatzes gepaart mit einer Prise Hilflosigkeit. Da aber solcher Unsinn typischerweise als großer Erfolg verkauft wird (es sei denn es scheitert auf ganzer Linie) bei denen die mit dem Thema wenig zu tun haben ist es höchstwahrscheinlich sinnfrei dagegen anzurennen. Ich verstehe, dass es eure eingeübten Strategien behindert, aber gut so ist es nun mal in der Welt, ab und an muss man sich veränderden Rahmenbedingungen anpassen. Love it, leave it or change it. Wenn man letzteres versucht, dann sollte man sich aber auch die Frage stellen, ob man nicht unbewaffnet in den Kampf geht, respektive ob man nicht in Wahrheit gegen sich selbst kämpft.

      Bezüglich des anderen Steuer-Punktes muss ich dann doch euer Selbstbild angreifen, denn das Bild eines (armen) Kleinsparers halte ich nur bedingt für haltbar. Natürlich neigt man als w::o'ler zu so einem Bild, auch weil man sich gerne von den Instis absetzt. Dieser Vergleich ist wiederum für andere irrelevant. Speziell bei katjuscha wirkt es so (bei den anderen weiss ich es nicht), als dass das Bild eines gutverdienenden Selbständigen treffender wäre. Und mithin wäre man in einer echten Diskussion schon in argen Argumentationsschwierigkeiten, mit welcher Begründung man denn auf sein Einkommen weniger Steuer zahlen will als andere.

      Klar beisst sich das Thema mit anderen Punkten wie Altersvorsorge, aber auf den Punkt ist die Politik eingestellt. Richtig problematisch wird der Punkt aus meiner Sicht erst, wenn die Inflation spürbar anzieht, denn dann wird aus einer faktischen Einkommenssteuer eine faktische Besitzsteuer.

      Grüsse Juergen
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      Avatar
      schrieb am 26.01.18 10:50:50
      Beitrag Nr. 1.674 ()
      Ecotel?

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      Avatar
      schrieb am 26.01.18 09:09:04
      Beitrag Nr. 1.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.834.971 von katjuscha-research am 26.01.18 08:54:23Politiker - Bashing will ich gar nicht machen !
      Ich bin auch der Meinung, dass viele in die Politik gehen mit durchaus guten Absichten!

      Aber unsere Parteiendemokratie macht was daraus??

      wer etwas werden will, muss sich anpassen. Am Ende sind sie dann alle so, wie die Alt-Vorderen!

      Dass der Kevin Kühnert von der SPD aktuell so hervorsticht, ist doch nicht der Normalfall .... schau Dir mal die "angepassten" jungen Kolleginnen und Kollegen der anderen Parteien an .... wenn du dich nicht anpasst, dann wirst Du halt in der Partei nichts !!

      Aber der eigentliche Auftrag der Politiker ist, in unserem Auftrag und von uns Bürgern bezahlt, sich Gedanken zu machen um den richtigen Weg für unsere Gesellschaft und sich genau dafür mit aller Kraft einzusetzen ...
      Da müsste man mit ein wenig Erfahrung und Rückgrat sich zwar die Lobbisten anhören, aber dann doch Mehrheiten suchen für den Weg, der gut für die Mehrheit der Bürger ist ....

      Aber das ist halt schwierig, macht Mühe und reibt den einzelnen Politiker auf!
      Daher sind auch erfahrene Politiker wie zB. Schäuble umgefallen, wenn es nur heftigen Widerstand gibt!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.18 08:54:23
      Beitrag Nr. 1.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.834.053 von cebulonby am 26.01.18 07:27:59na ja, ich bin keiner dieser Politiker-Basher. Ich glaub auch nicht, dass sie nur ihre Diäten erhöhen wollen. Viele gehen mit guten Abischten in die Politik, und das ist auch kein leichter Job.

      Aber es gibt natürlich viele Lobbyisten, und die machen ihre Arbeit für die Großkonzerne nunmal auch gut. Und wenn die ihre Finanzindustrie vertreten, kommen dann eben am Ende solche faulen Kompromisse raus, die das eigentliche Ziel für Kleinsparer aus den Augen verlieren.

      Das ist also nicht unbedingt Absicht der Politiker, aber gerade in Deutschland haben sie erstens zu wenig Ahnung von der Branche und zweitens ist der Aktienmarkt hierzulande ohnehin als Zockermarkt verschrien. Deshalb ist es nicht so einfach Politikern diverser Parteien zu verklickern, dass private Altersvorsorge auch als Privatanleger nichts mit Zocken zu tun hat. Daher haben es irgendwelche Lobbyisten halt leicht, wenn sie den Politikern erzählen, ihre Fondsgesellschaften gehören gefördert (im Sinne der Altersvorsorge) und nicht diese bösen, kleinen Spekulanten am Aktienmarkt, die du und ich verkörpern.
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      Avatar
      schrieb am 26.01.18 07:27:59
      Beitrag Nr. 1.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.833.339 von katjuscha-research am 25.01.18 23:32:16... daran ist doch erkennbar: der Klein-Anleger hat keine Lobby ... weil auch die Politiker keine Ahnung von Aktien u.Co. haben ... die wissen nur, wie sie effektiv ihre Diäten erhöhen und noch aus einem 2. und 3.Job Geld generieren.

      ... und wer hat eine große und gut funktionierende Lobby, die sich heftig einsetzt für das Wohl des Landes ??

      die Instis und Fondsindustrie

      Vielleicht schreiben die auch direkt die Gesetze.

      Dabei bräuchten doch die Politiker nur mal nach-denken oder auf andere Staaten schauen, wie es dort läuft, dann hätten wir auch eine andere Mentalität in der Gesellschaft für die Aktien

      Aber wenn sich eine Kanzlerin schon hinstellt und Aktien als "gefährlich" bezeichnet ... dann sollte sie sich ehrlicherweise auch fragen lassen, wo sie denn ihr Geld herbekommt, das sie zum Ver-Teilen braucht ....

      aber so weit denken Politiker ja leider nicht ... man schaue sich nur die aktuelle Regierungsbildung nach der Wahl im September 2017 an .... es zeigt sehr deutlich den Zustand unserer Demokratie bzw. besser: Parteien-Demokratie !!
      Der Vorteil dabei: es passiert aktuell wenig (Mist) und die nächste Regierung ist max. 3,5 Jahre am Ruder!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.18 23:32:16
      Beitrag Nr. 1.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.832.811 von Eye2 am 25.01.18 22:20:29Also mehr als nur gefühlt macht der Gesetzgeber es dem Kleinanleger seit Jahren immer schwerer, insbesondere was den Handel mit Aktien von mittelständischen Unternehmen angeht. Und gleichzeitig bevorteilt man (Dach)Fonds, Hedgefonds etc.

      Erst hat man die Steuerfreiheit für Langfristinvestoren abgeschafft und die Kapitalertragssteuer eingeführt, die aus meiner Sicht eher den Spekulanten nutzt.
      Dann hat man die Gesetze für Delisting-Möglichkeiten gelockert, was es oft erschwert bedenkenlos in manche Aktien einzusteigen.
      Dann kommen immer mehr Produkte auf den Markt wie ETFs, CFD Handel etc, die eher Geld abziehen.
      Steuerlich werden auch eher die Fondssparer bevorteilt statt Aktienkäufe durch Privatanleger.
      Und zu allem Überdruss wird über Finanztransaktionssteuer geredet, die ich im Grunde für nicht falsch halte, aber die so wie sie vorgesehen ist, komischerweise wieder eher private Aktienkäufe benachteiligt statt die Zocks mit Derivaten etc. damit etwas mehr zu besteuern. Allein die Diskussion schadet schon.
      Und nun kommt eben diese MIFID Regel hinzu, die vielleicht nur ne Kleinigkeit sein mag, aber die das Fass irgendwie bei mir zum Überlaufen bringt.

      Über einen Teil dieser Maßnahmen kann man ja vielleicht unterschiedlicher Meinung sein, aber wenn ich mir überlege was damals 2008 in Zeiten der Finanzkrise nicht alles von geredet wurde, wie man doch den Anleger schützen will und die Zocker bestrafen, dann ist das echt ein Hohn, wenn ich sehe was heutzutage schon wieder für Exzesse im Derivatebereich, bei ETFs, bei Kreditvergabe (in den USA) und bei den genannten Fragen zur Gesetzgebung passiert.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.18 23:02:31
      Beitrag Nr. 1.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.833.018 von 5002 am 25.01.18 22:42:20
      Zitat von 5002: Jürgen, bei aller Verwunderung was Du so zwischen "unseren" Zeilen so heraus liest, der Gesetzgeber wollte bestimmt nicht uns Kleinen vor den Großen schützen.


      Äh, was wollte er dann deiner Meinung nach? :confused:

      Grüsse Juergen
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