Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 842)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 17.06.24 17:43:17 von
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Hallo Ines,
genau so sehe ich das auch. Ich kann auch nicht verstehen, warum LH nicht Aktien zurückkauft. M.E. ist ein ARK zwingend notwendig, um endlich mal Ruhe in die Aktie zu bringen. Die Vorteile liegen doch auf der Hand, Du hast sie alle beschrieben.
Ich würde auch sehr gerne auf die Div. verzichten, von der mir ja auch noch 1/4 vom Finanzamt abgezogen wird, und die ich auch nicht mit Verlustvorträgen verrechnen kann. Den Div.-Abschlag muss ich aber in voller Höhe akzeptieren.
gruss parade
genau so sehe ich das auch. Ich kann auch nicht verstehen, warum LH nicht Aktien zurückkauft. M.E. ist ein ARK zwingend notwendig, um endlich mal Ruhe in die Aktie zu bringen. Die Vorteile liegen doch auf der Hand, Du hast sie alle beschrieben.
Ich würde auch sehr gerne auf die Div. verzichten, von der mir ja auch noch 1/4 vom Finanzamt abgezogen wird, und die ich auch nicht mit Verlustvorträgen verrechnen kann. Den Div.-Abschlag muss ich aber in voller Höhe akzeptieren.
gruss parade
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.546.363 von DJHLS am 31.01.20 17:23:43Ich schreibe es hier zum x. Male:
Ich fordere nicht ARP plus Dividende sondern ARP ohne Dividende wie Ryan air es macht.
Die Dividende wird auch vom Unternehmenswert abgezogen. Das Geld teilen sich zudem noch das Finanzamt und der Aktionär.
Wenn die Dividende nicht gezahlt wird sondern zum Aktienrückkauf verwendet wird, ist das Geld in den Händen der Verkäufer, auch aus der AG raus.
Wenn unterhalb des Buchwertes zurückgekauft wird, erhöht sich der Buchwert der Aktie zusätzlich zu dem Vorteil, dass der Gewinn auf weniger Aktien verteilt wird.
Wenn im richtigen Moment zurück gekauft wird, ist der innere Wertzuwachs der Aktie viel höher zu bewerten als die Dividende nach Steuern
Wenn im richtigen Moment zurückgekauft wird, spuckt man den Leerverkäufern in die Suppe.
Die Aktie wird letztlich für Angriffe der Börsenhyänen uninteressanter.
Die Leerverkäufer wollen doch möglichst billig zurück kaufen.
Wenn die AG in solchen Momenten zurück kauft, wird das sich Eindecken für die LV schwieriger und teurer. Der Gewinn für die LV schrumpft.
Ist das denn alles so schwierig zu verstehen?
Woran liegt es? Im Moment haben wir ein KGV von 5. Trotzdem tummeln sich die LV bei LH.
Einen Tritt in den Arsch hätten sie verdient und zwar mit Aktien Rückkäufen durch LH.
Ich fordere nicht ARP plus Dividende sondern ARP ohne Dividende wie Ryan air es macht.
Die Dividende wird auch vom Unternehmenswert abgezogen. Das Geld teilen sich zudem noch das Finanzamt und der Aktionär.
Wenn die Dividende nicht gezahlt wird sondern zum Aktienrückkauf verwendet wird, ist das Geld in den Händen der Verkäufer, auch aus der AG raus.
Wenn unterhalb des Buchwertes zurückgekauft wird, erhöht sich der Buchwert der Aktie zusätzlich zu dem Vorteil, dass der Gewinn auf weniger Aktien verteilt wird.
Wenn im richtigen Moment zurück gekauft wird, ist der innere Wertzuwachs der Aktie viel höher zu bewerten als die Dividende nach Steuern
Wenn im richtigen Moment zurückgekauft wird, spuckt man den Leerverkäufern in die Suppe.
Die Aktie wird letztlich für Angriffe der Börsenhyänen uninteressanter.
Die Leerverkäufer wollen doch möglichst billig zurück kaufen.
Wenn die AG in solchen Momenten zurück kauft, wird das sich Eindecken für die LV schwieriger und teurer. Der Gewinn für die LV schrumpft.
Ist das denn alles so schwierig zu verstehen?
Woran liegt es? Im Moment haben wir ein KGV von 5. Trotzdem tummeln sich die LV bei LH.
Einen Tritt in den Arsch hätten sie verdient und zwar mit Aktien Rückkäufen durch LH.
Zur Abwendung einer Strafe wegen Bestechung zahlt Airbus 3,6 Milliarden. Nun kommt nicht in die Öffentlichkeit, wer da alles bestochen wurde. Man darf die Frage stellen : Warum stellte Lufthansa von Boeing B737, dem weitaus kostengünstigstem Flugzeug für Flüge unter einer Stunde Flugzeit, auf Airbus A319/A320 um?
Dazu als Lektüre empfohlen das Buch "Die Lockheed Papiere" von David Boulton von 1978, aber immer noch aktuell.
https://www.derstandard.at/story/2000114040235/airbus-kauft-…
Dazu als Lektüre empfohlen das Buch "Die Lockheed Papiere" von David Boulton von 1978, aber immer noch aktuell.
https://www.derstandard.at/story/2000114040235/airbus-kauft-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.545.769 von Ines43 am 31.01.20 16:31:34Liebe Ines,
sei mal nicht so eine Zicke und lass dir vom lieben Onkel Nickel mal was sagen.
Ein Börsengang der Wartungssparte deutet auf finanzielle Engpässe für zukünftige Investitionen hin.
Du willst doch nicht Ryan Air fliegen wo die ihre Flieger nicht mal so Betanken, dass man Luft für Unwetter etc. hat.
Eigenkapital braucht man um günstig Fremdkapital zu bekommen.
sei mal nicht so eine Zicke und lass dir vom lieben Onkel Nickel mal was sagen.
Ein Börsengang der Wartungssparte deutet auf finanzielle Engpässe für zukünftige Investitionen hin.
Du willst doch nicht Ryan Air fliegen wo die ihre Flieger nicht mal so Betanken, dass man Luft für Unwetter etc. hat.
Eigenkapital braucht man um günstig Fremdkapital zu bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.543.999 von Ines43 am 31.01.20 13:49:16
Ab einem gewissen Intelligenzlevel schafft man es dann auch zu begreifen, dass das Geld, welches für einen Aktienrückkauf eingesetzt werden muss, vom Unternehmenswert abzogen werden muss. Hinterher verteilt sich dann ein niedrigerer Unternehmenswert auf weniger Aktien. Das scheint Dir verborgen geblieben zu sein.
Ab dem nächsten Intelligenzlevel versteht man dann, dass selbst eine Erhöhung des Buchwerts pro Aktie für den Kurs nicht zwingend bedeutet, dass dieser steigt. Das KBV ist eben nicedrig, wenn die Profitablilität niedrig ist und an der niedrigen Profitabilität ändert ein Aktienrückkauf nichts.
Das nächste Intelligenzlevel ist dann erreicht, wenn man versteht, welche Neben- und Folgewirkungen der Aktienrückkauf noch haben kann. Welches das für Lufthansa sein können, ist bereits dargelegt worden.
Dieser Intelligenzlevel ist bei den Aktionären, die die Mehrheit auf der HV stellen vorhanden und deswegen, hätte Dein Antrag 0,0 Chance die erforderliche Mehrheit zu erreichen.
Die Behauptung, dass alle Lufthansa-Aktionäre etwas davon hätten, wenn bei niedrigem KBV und KCV Aktien zurückgekauft würden, ist aus den genannten Gründen unsinnig. Die wahren Gewinner eines solchen Kamikaze-Manövers wären die Leerverkäufer.
Der Vorstand hat begriffen, dass er die Profitabilität erhöhen muss und die dementsprechenden Maßnahmen sind eben der Verkauf des Caterings und der Umbau der Holdingstruktur sowie ggf. der Spin Off der Wartungssparte. Auch das wird aber nicht reichen. Der Vorstand muss mit einem integrierten Mobilitätskonzept aufwarten, d. h. einem Ökosystem, in das die Personenbeförderung per Flugzeug zu einem kompetitiven Preis eingebunden ist.
Zitat von Ines43: Jeder kann, der es kann, dich selbst ausrechnen, dass Aktienrückkauf unter Buchwert den Buchwert pro Aktie erhöht.
Man sollte allerdings eine gewisse Inzelligenz dafür mitbringen.
Mindestens 50 % der Bevölkerung schaffen das nicht, schätze ich mal.
Ab einem gewissen Intelligenzlevel schafft man es dann auch zu begreifen, dass das Geld, welches für einen Aktienrückkauf eingesetzt werden muss, vom Unternehmenswert abzogen werden muss. Hinterher verteilt sich dann ein niedrigerer Unternehmenswert auf weniger Aktien. Das scheint Dir verborgen geblieben zu sein.
Ab dem nächsten Intelligenzlevel versteht man dann, dass selbst eine Erhöhung des Buchwerts pro Aktie für den Kurs nicht zwingend bedeutet, dass dieser steigt. Das KBV ist eben nicedrig, wenn die Profitablilität niedrig ist und an der niedrigen Profitabilität ändert ein Aktienrückkauf nichts.
Das nächste Intelligenzlevel ist dann erreicht, wenn man versteht, welche Neben- und Folgewirkungen der Aktienrückkauf noch haben kann. Welches das für Lufthansa sein können, ist bereits dargelegt worden.
Dieser Intelligenzlevel ist bei den Aktionären, die die Mehrheit auf der HV stellen vorhanden und deswegen, hätte Dein Antrag 0,0 Chance die erforderliche Mehrheit zu erreichen.
Die Behauptung, dass alle Lufthansa-Aktionäre etwas davon hätten, wenn bei niedrigem KBV und KCV Aktien zurückgekauft würden, ist aus den genannten Gründen unsinnig. Die wahren Gewinner eines solchen Kamikaze-Manövers wären die Leerverkäufer.
Der Vorstand hat begriffen, dass er die Profitabilität erhöhen muss und die dementsprechenden Maßnahmen sind eben der Verkauf des Caterings und der Umbau der Holdingstruktur sowie ggf. der Spin Off der Wartungssparte. Auch das wird aber nicht reichen. Der Vorstand muss mit einem integrierten Mobilitätskonzept aufwarten, d. h. einem Ökosystem, in das die Personenbeförderung per Flugzeug zu einem kompetitiven Preis eingebunden ist.
Sagt doch mal dem DJHLS, dass er nicht mehr schreiben soll, dass ich Blödsinn schreibe.
Das tue ich nicht und den Blödsinn überlasse ich gerne ihm.
Das tue ich nicht und den Blödsinn überlasse ich gerne ihm.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.537.828 von vonHS am 30.01.20 21:24:25Nicht nur die Zubringerflüge zur Condor-Langstrecke führte die Lufthansa durch. An Wochenende bediente Lufthansa mit eigenen Flugzeugen und Personal auch einzelne Condor-Mittelstreckenziele.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.544.068 von Ines43 am 31.01.20 13:54:33@ines43
Auch ich als nur mäßig intelligenter Mitleser, habe es mittlerweile ausreichend verstanden.
Sie sind fest davon überzeugt, dass ein Aktienrückkaufprogramm für ein Unternehmen wie die Lufthansa zwingend erforderlich ist.
Sie müssen das also nicht mehr täglich wiederholen, zumal keiner der anderen User ihre Forderung umsetzen kann.
Wenn Sie jedoch irgendetwas informatives zum Thema Lufthansa beitragen können, das nichts mit "Aktienrückkauf" zu tun hat, dann lese ich gerne wieder mit.
Auch ich als nur mäßig intelligenter Mitleser, habe es mittlerweile ausreichend verstanden.
Sie sind fest davon überzeugt, dass ein Aktienrückkaufprogramm für ein Unternehmen wie die Lufthansa zwingend erforderlich ist.
Sie müssen das also nicht mehr täglich wiederholen, zumal keiner der anderen User ihre Forderung umsetzen kann.
Wenn Sie jedoch irgendetwas informatives zum Thema Lufthansa beitragen können, das nichts mit "Aktienrückkauf" zu tun hat, dann lese ich gerne wieder mit.
Die Intelligenz ist nur ungleich verteilt.
Ich habe sie nicht alleine.
Ich habe sie nicht alleine.
Jeder kann, der es kann, dich selbst ausrechnen, dass Aktienrückkauf unter Buchwert den Buchwert pro Aktie erhöht.
Man sollte allerdings eine gewisse Inzelligenz dafür mitbringen.
Mindestens 50 % der Bevölkerung schaffen das nicht, schätze ich mal.
Man sollte allerdings eine gewisse Inzelligenz dafür mitbringen.
Mindestens 50 % der Bevölkerung schaffen das nicht, schätze ich mal.
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