Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 937)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 26.05.24 21:08:42 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.212.363 von Ines43 am 27.03.19 19:29:30
Nach Deiner Logik, wäre es sogar völlig egal, wie hoch der Gewinn ausfällt, weil ja der Kurs dann auch höher oder niedriger sein könnte[/i].
Steuersenkungen erhöhen den Nettogewinn - genau richtig und das interessiert den Aktionär - ebenfalls richtig.
Allerdings denkst Du ein dimensional. Niedrigere Steuern bedeuten auch, dass mehr Geld im Unternehmen verbleibt, welches reinvestiert werden kann. Die Milliarden, die LH mehr an den deutschen Fiskus abdrückt im Vergleich zu irischen und US-Airlines fehlen eben bei den Investitionsmitteln.
Lufthansa zahlt deutsche Steuern, Delta und Southwest US-Steuern. Merkst Du was?
Zitat von Ines43: Logisch ist das gar nicht, dass bei niedrigeren Unternehmenssteuern das KGV höher ist.
Ins KGV fließt der Nettogewinn ein, Gewinn nach allen Unternehmens-Steuern, nichts anderes interessiert den Aktionär.
Wenn die Unternehmenssteuer niedriger ist, dann ist der Nettogewinn höher, also kann auch der Kurs höher sein.
Aber KGV 10 bleibt KGV 10, egal ob die Unternehmenssteuern hoch oder niedrig sind.
Nach Deiner Logik, wäre es sogar völlig egal, wie hoch der Gewinn ausfällt, weil ja der Kurs dann auch höher oder niedriger sein könnte[/i].
Steuersenkungen erhöhen den Nettogewinn - genau richtig und das interessiert den Aktionär - ebenfalls richtig.
Allerdings denkst Du ein dimensional. Niedrigere Steuern bedeuten auch, dass mehr Geld im Unternehmen verbleibt, welches reinvestiert werden kann. Die Milliarden, die LH mehr an den deutschen Fiskus abdrückt im Vergleich zu irischen und US-Airlines fehlen eben bei den Investitionsmitteln.
Lufthansa zahlt deutsche Steuern, Delta und Southwest US-Steuern. Merkst Du was?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.209.969 von DJHLS am 27.03.19 15:51:33Logisch ist das gar nicht, dass bei niedrigeren Unternehmenssteuern das KGV höher ist.
Ins KGV fließt der Nettogewinn ein, Gewinn nach allen Unternehmens-Steuern, nichts anderes interessiert den Aktionär.
Wenn die Unternehmenssteuer niedriger ist, dann ist der Nettogewinn höher, also kann auch der Kurs höher sein.
Aber KGV 10 bleibt KGV 10, egal ob die Unternehmenssteuern hoch oder niedrig sind.
Ins KGV fließt der Nettogewinn ein, Gewinn nach allen Unternehmens-Steuern, nichts anderes interessiert den Aktionär.
Wenn die Unternehmenssteuer niedriger ist, dann ist der Nettogewinn höher, also kann auch der Kurs höher sein.
Aber KGV 10 bleibt KGV 10, egal ob die Unternehmenssteuern hoch oder niedrig sind.
In den USA haben viele AGs ein hohes KGV, weil in den USA Aktienrückkauf eine Selbstverständlichkeit ist, dies sogar oft oberhalb des Buchwertes. In den ZSA haben Aktionäre den Einfluss, der ihnen gebührt. In Deutschland ist der Aktionär der letzte in der Futterkette und einem Einfluss nahe Null.
Ryan air ist auch ein Meister des Aktienrückkaufs, ebenfalls weit oberhalb des Buchwertes. Ryan air ist auch ein Meister des Billigfluges, zahlt nur keine Dividende, wenn ich comdirekt glauben kann.
Ryan air ist auch ein Meister des Aktienrückkaufs, ebenfalls weit oberhalb des Buchwertes. Ryan air ist auch ein Meister des Billigfluges, zahlt nur keine Dividende, wenn ich comdirekt glauben kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.208.281 von Ines43 am 27.03.19 13:18:35
Bei manchen AG ist die Gewinnentwicklungen sicherer als bei anderen und das fließt eben in die Bewertung mit ein. Airlines zählen nun einmal zu den Unternehmen mit hoher Gewinnunsicherheit und innerhalb der Gruppe der Airlines ist die Unsicherheit bei teuren Anbietern höher als bei Low Cost-Airlines.
Die US-Airlines sind eben in einem Markt, dessen Konjunkturaussichten besser sind und in dem es keinen Brexit gibt und in dem die Unternehmenssteuern niedriger sind - deswegen haben die logischerweise ein höheres KGV.
Zitat von Ines43: Bei jeder AG ist die Gewinnentwicklung unsicher, auch bei Wirecard, die mit einem KGV über 30 gehandelt werden oder Evotec, Prosieben, dialog semiconductor, thyssen, K+S
bei Bayer, Deutsche Bank und anderen.
Bei manchen AG ist die Gewinnentwicklungen sicherer als bei anderen und das fließt eben in die Bewertung mit ein. Airlines zählen nun einmal zu den Unternehmen mit hoher Gewinnunsicherheit und innerhalb der Gruppe der Airlines ist die Unsicherheit bei teuren Anbietern höher als bei Low Cost-Airlines.
Die US-Airlines sind eben in einem Markt, dessen Konjunkturaussichten besser sind und in dem es keinen Brexit gibt und in dem die Unternehmenssteuern niedriger sind - deswegen haben die logischerweise ein höheres KGV.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.207.615 von soeinmist am 27.03.19 12:06:24
Geh einmal ins Kleingedruckte!
Da ist alles sehr sorgfältig aufgelistet und im Geschäftsbericht und in den Zwischenberichten findest Du überall die "nach IFRS 15 korrigierten Zahlen auch zum Vorjahr"
Im Kleingedruckten findest Du sogar, was die für die Slots zahlen und die sind ebanfalls von IFRS 15 betroffen.
IFRS 15 ist doch kein Problem!
Zitat von soeinmist: Ich werde aus der Lufthansa Bilanz nicht schlau. IFRS 15 verzerrt jeden Vergleich.
Die Flughäfen haben Probleme, Lufthansa nicht?
Geh einmal ins Kleingedruckte!
Da ist alles sehr sorgfältig aufgelistet und im Geschäftsbericht und in den Zwischenberichten findest Du überall die "nach IFRS 15 korrigierten Zahlen auch zum Vorjahr"
Im Kleingedruckten findest Du sogar, was die für die Slots zahlen und die sind ebanfalls von IFRS 15 betroffen.
Und wenn jemand sagt, Leerverkäufer seien kein Problem für die LH, nur einer hat eine Position oberhalb der Pflicht-Veröffentlichungsschwelle von 0,5 %,
dann kann ich nur sagen,
mit LV ist es wie mit Kakerlaken,
wo eine gesichtet wird, verbergen sich zehn in irgendwelchen Ritzen,
LV hier unterhalb der Schwelle von 0,5 %.
Diese mir ekeligen Börsianer genießen offensichtlich auch noch einen gewissen Naturschutz zum Schaden normaler Anleger.
Im Übrigen habe ich noch nie solch eine offengelgte LV Quote wie bei der LH im Herbst 2016 gesehen: offengelegte LV Quote 13,5 %,
heute 0,77 %.
dann kann ich nur sagen,
mit LV ist es wie mit Kakerlaken,
wo eine gesichtet wird, verbergen sich zehn in irgendwelchen Ritzen,
LV hier unterhalb der Schwelle von 0,5 %.
Diese mir ekeligen Börsianer genießen offensichtlich auch noch einen gewissen Naturschutz zum Schaden normaler Anleger.
Im Übrigen habe ich noch nie solch eine offengelgte LV Quote wie bei der LH im Herbst 2016 gesehen: offengelegte LV Quote 13,5 %,
heute 0,77 %.
Die genannten Kennzahlen sind alle statisch. An der Börse wird aber die Zukunft gehandelt und da zählt dann eben, dass die Gewinnentwicklung der LH sehr unsicher ist. Wenn in einer Rezession die Buchungen zurückgehen, sitzt LH auf einem riesigen Fixkostenblock, den sie kaum beeinflussen kann. Der Gewinn kann dann schnell in die Verlustzone drehen.
Bei jeder AG ist die Gewinnentwicklung unsicher, auch bei Wirecard, die mit einem KGV über 30 gehandelt werden oder Evotec, Prosieben, dialog semiconductor, thyssen, K+S
bei Bayer, Deutsche Bank und anderen.
Und bei den US Airlines ist die Gewinnentwicklung sicher mit KGVs über 10?
Ein Aktienrückkauf manipuliert auch nicht den Kurs sondern schafft Mehrwert für treue Aktionäre und letztlich Mehrwert für die Firma, wenn unter Buchwert gekauft wird.
Die Lufthansa ist Spielball von Leerverkäufern, denen sollte man mal ein Stop-Schild aufstellen.
Die Ankündigung unter Buchwert Aktien zurückkaufen zu wollen, wäre eines.
Und wenn man unter Buchwert Aktien zurück kauft, kann man sie später oberhalb des Buchwertes wieder ausgeben, dann erhöht man das Eigenkapital wieder oder kann man erhöhen.
Eine KE oberhalb des Buchwertes ist immer besser als eine unterhalb des Buchwertes.
Bei jeder AG ist die Gewinnentwicklung unsicher, auch bei Wirecard, die mit einem KGV über 30 gehandelt werden oder Evotec, Prosieben, dialog semiconductor, thyssen, K+S
bei Bayer, Deutsche Bank und anderen.
Und bei den US Airlines ist die Gewinnentwicklung sicher mit KGVs über 10?
Ein Aktienrückkauf manipuliert auch nicht den Kurs sondern schafft Mehrwert für treue Aktionäre und letztlich Mehrwert für die Firma, wenn unter Buchwert gekauft wird.
Die Lufthansa ist Spielball von Leerverkäufern, denen sollte man mal ein Stop-Schild aufstellen.
Die Ankündigung unter Buchwert Aktien zurückkaufen zu wollen, wäre eines.
Und wenn man unter Buchwert Aktien zurück kauft, kann man sie später oberhalb des Buchwertes wieder ausgeben, dann erhöht man das Eigenkapital wieder oder kann man erhöhen.
Eine KE oberhalb des Buchwertes ist immer besser als eine unterhalb des Buchwertes.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.207.411 von Friseuse am 27.03.19 11:48:31Ich werde aus der Lufthansa Bilanz nicht schlau. IFRS 15 verzerrt jeden Vergleich.
Die Flughäfen haben Probleme, Lufthansa nicht?
Die Flughäfen haben Probleme, Lufthansa nicht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.201.087 von katjuscha-research am 26.03.19 18:59:11Danke für die Gedanken
Persönlich hätte ich gern bis 11.57 Uhr am kommenden Dienstag das kommunikative Gap gegen 22.50€ geschlossen, Lufthansa bemüht sich halt schon intensiv um eine andere Signalsetzung als den -eventuell oder auch nicht- gerissenen Faden in der 2019er Prognose.
Persönlich hätte ich gern bis 11.57 Uhr am kommenden Dienstag das kommunikative Gap gegen 22.50€ geschlossen, Lufthansa bemüht sich halt schon intensiv um eine andere Signalsetzung als den -eventuell oder auch nicht- gerissenen Faden in der 2019er Prognose.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.178.845 von matjung am 23.03.19 13:03:58
Apropos Schnäppchen: Meine Frau hat für die Familie Flüge in die USA gebucht. Sie ist hinsichtlich des Airlinbetreibers völlig unvoreingenommen, schließt aber Billiganbieter mit Insolvenzgefahr oder sehr schlechten Service aus, geht ansonsten aber nach Preis. Herausgekommen ist jeweils bei Hin- und Rückflug eine Kombination aus Air France und Delta Airlines.
Zitat von matjung: Als Schnäppchenjäger könnte man nächste Woche zuschnappen.
Apropos Schnäppchen: Meine Frau hat für die Familie Flüge in die USA gebucht. Sie ist hinsichtlich des Airlinbetreibers völlig unvoreingenommen, schließt aber Billiganbieter mit Insolvenzgefahr oder sehr schlechten Service aus, geht ansonsten aber nach Preis. Herausgekommen ist jeweils bei Hin- und Rückflug eine Kombination aus Air France und Delta Airlines.
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