Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1444)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 05.06.24 13:12:53 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.630.093 von Vitaquelle am 14.01.19 21:21:16Du willst also die Aussage Latifs im Sinne der Prädikatenlogik ("für alle ... gilt") interpretieren, obwohl Latif das Wort "alle" oder gar nicht benutzt hat - den aussagenlogischen Kern ("... und ...") aber im Sinne schlechter Umgangssprache?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.629.970 von rv_2011 am 14.01.19 21:07:45
Zitat von rv_2011: Hattest nicht du noch gerade darauf bestanden, dass eine solche Aussage für alle Winter und alle Regionen interpretiert werden müsse, wie eine mathematische "für alle" Aussage?Ja, genau. "in unseren Breiten" bedeutet zweifellos mehr als das was man aus 4zims kleinem Fenster sieht
Zitat von rv_2011: Und jetzt willst du die Aussage auf einmal "umgangssprachlich" interpretieren - wo doch gerade noch der Wortlaut (also der "Goldstandard") entscheidend war?Halte ich in der Tat für sinnvoller als eine aussagenlogische Interpretation, nicht zuletzt angesichts der offensichtlichen Logikschwäche hier im Thread anwesender Meteorologen.
Zitat von rv_2011: Solch eine Kehrtwende habe ich noch selten gesehen.Da sind wir meilenweit von entfernt
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.629.583 von Vitaquelle am 14.01.19 20:19:22Hattest nicht du noch gerade darauf bestanden, dass eine solche Aussage für alle Winter und alle Regionen interpretiert werden müsse, wie eine mathematische "für alle" Aussage?
Und jetzt willst du die Aussage auf einmal "umgangssprachlich" interpretieren - wo doch gerade noch der Wortlaut (also der "Goldstandard") entscheidend war?
Solch eine Kehrtwende habe ich noch selten gesehen.
Und jetzt willst du die Aussage auf einmal "umgangssprachlich" interpretieren - wo doch gerade noch der Wortlaut (also der "Goldstandard") entscheidend war?
Solch eine Kehrtwende habe ich noch selten gesehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.629.139 von nickelich am 14.01.19 19:32:33Ich denke nicht, dass Sie diese Arbeit gelesen haben, denn in der Arbeit geht es nicht um eine Abschwächung des Jet-Streams, sondern um die Nutzung einer Theorie des deterministischen Chaos, nach denen Attraktoren bestimmt werden können, die stabile Zustände der Atmosphäre darstellen. Gekennzeichnet sind diese stabilen Zustände durch den Wert des Lyapunov-Exponenten. Die Autoren nutzen nun frühere Erkenntnisse einer Korrelation dieses Lyapunov-Exponenten mit der integrierten Enstrophie, die sich aus dem Integral des Quadrats der Vorticity über ein Gebiet errechnet. Auf Basis von Simulationen mit zwei Modellen bestimmen sie, wie oft sich im Jahr die Lyapunov-Exponenten verändern, d.h. wie oft sich das Vorzeichen der integrierten Enstrophie verändert. Das geschieht meistens nach ca. 10 bis 12 Tagen, was etwa auch der allgemeinen Grenze der Vorhersagbarkeit von Wetter entspricht. Änderungen des Strömungsregimes erfolgen anhand dieser Simulationen ca. 35 Mal im Jahr, und diese Größe ändert sich nicht wesentlich über aufeinanderfolgende 30-Jahr-Zeiträume. Wenn überhaupt, werden damit Aussagen für die möglichen Veränderungen vom jetzigen Zeitraum zu einem Zeitraum von 2020-2050 gemacht und zwar speziell für das RCP4.5-Szenario. Es wird keine Aussage gemacht für die Veränderung des jetzigen Zeitraums zur Situation in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Es wird keine Aussage gemacht zu hohen Emsisionszsenarien (RCP 8.5, d.h. die Fortschreibung der gegenwärtigen Situation). Es wird keine Aussage gemacht zur Häufigkeit von blockierenden Wetterlagen, die eine Untermenge der Strömungsregime sind, die mit der integrierten Enstrophie betrachtet werden. Wenn man sich die Ergebnisse der FFT-Analyse anschaut, hat man nicht den Eindruck, dass es hier eindeutige Ergebnisse gibt - betrachten Sie die großen Unterschiede zwischen Abb. 2 und Abb. 3 - so viel macht der Unterschied zwischen zwei gleichwertigen Modellen aus). Ich finde die Ergebnisse der Arbeit nicht zwingend und die Autoren machen erhebliche Einschränkungen der Ergebnisse speziell in Bezug auf blockierende Wetterlagen, da sie diese Kategorie von Strömungsregimen nicht gesodnert betrachtet haben. Ein Widerspruch zu Arbeiten, die eine mögliche Zunahme blockierender Wetterlagen im Rahmen einer Erwärmung der Arktis finden, läßt sich daraus nicht ableiten und die Autoren machen das auch nicht geltend. Aber vielleicht können Sie ja die Arbeit erläutern, und diese Punkte klären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.629.352 von rv_2011 am 14.01.19 19:54:34Die Frage ist doch, rv, hat Latif tatsächlich die logische Konjunktion von Schnee und gleizeitigem starkem Frost gemeint oder nicht vielmehr umgangssprachlich "Winter mit viel Schnee und Winter mit starkem Frost" gemeint?
Dazu muss das Originalzitat erheblich weniger verbogen werden als Du und 4zim es in der Diskussion schon getan haben
Das scheint mir überhaupt das Kernproblem der Klimawissenschaft zu sein: Was nicht passt, wird passend gemacht, seien es Messwerte oder Zitate. So geht Wissenschaft aber nicht, zumindest nicht seriöse.
Dazu muss das Originalzitat erheblich weniger verbogen werden als Du und 4zim es in der Diskussion schon getan haben
Das scheint mir überhaupt das Kernproblem der Klimawissenschaft zu sein: Was nicht passt, wird passend gemacht, seien es Messwerte oder Zitate. So geht Wissenschaft aber nicht, zumindest nicht seriöse.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.629.169 von nickelich am 14.01.19 19:35:25Gibt es derzeit einen "Winter mit viel Schnee und starkem Frost"?
Und zwar in Süddeutschland, nicht im Rheinland.
Ja oder nein?
Falls nein: Was zitiert ihr ständig die Aussage von Latif, die mit diesem Winter doch gar nichts zu tun hat?
Wollt ihr hier nur trollen?
Und zwar in Süddeutschland, nicht im Rheinland.
Ja oder nein?
Falls nein: Was zitiert ihr ständig die Aussage von Latif, die mit diesem Winter doch gar nichts zu tun hat?
Wollt ihr hier nur trollen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.628.551 von rv_2011 am 14.01.19 18:25:00In unseren Breiten ist für RV also nur das Rheinland, für Mojib Latif vielleicht nur der Hamburger Raum?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.628.131 von rv_2011 am 14.01.19 17:36:36RV : "die Abschwächung des Jetstreams, auf die for4zim schon aufmerksam gemacht hat.
... Nein, CO2 beeinflusst den Jetstream nicht, zu dieser Schlussfolgerung kommen der Atmosphärenwissenschaftler/ Klimatologe und Assistant Professor Anthony Lupo und der Doktorand Andrew Jensen in der Arbeit: Andrew Jensen et al.. The Dynamic Character of Northern Hemisphere Flow Regimes in a Near-Term. Climate Change Projection, Atmosphere (2018)
... Nein, CO2 beeinflusst den Jetstream nicht, zu dieser Schlussfolgerung kommen der Atmosphärenwissenschaftler/ Klimatologe und Assistant Professor Anthony Lupo und der Doktorand Andrew Jensen in der Arbeit: Andrew Jensen et al.. The Dynamic Character of Northern Hemisphere Flow Regimes in a Near-Term. Climate Change Projection, Atmosphere (2018)
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.628.431 von Vitaquelle am 14.01.19 18:05:46nickelich sprach von Schneefall bei starkem Frost. Den gab es in unseren Breiten auch früher nur sehr selten. Davon hat Latif aber nicht gesprochen - und ich auch nicht.
Das Latif-Zitat habe ich umformuliert ohne den Sinn zu verflälschen. Es ging um "Winter mit starkem Frost und viel Schnee" und in einem solchen Winter bibt es eben "Frostwetter mit verschneiten Landschaften".
Vor 1980 gab es noch "Winter mit starkem Frost und viel Schnee" - sogar im Flachland. Ich kann mich an etliche Winter erinnern, in denen im Rheinland über Wochen so viel Schnee lag, dass man gut Langlauf machen machen konnte - bei Temperaturen weit unter dem Nullpunkt. Davon kann heute keine Rede mehr sein.
Das Latif-Zitat habe ich umformuliert ohne den Sinn zu verflälschen. Es ging um "Winter mit starkem Frost und viel Schnee" und in einem solchen Winter bibt es eben "Frostwetter mit verschneiten Landschaften".
Vor 1980 gab es noch "Winter mit starkem Frost und viel Schnee" - sogar im Flachland. Ich kann mich an etliche Winter erinnern, in denen im Rheinland über Wochen so viel Schnee lag, dass man gut Langlauf machen machen konnte - bei Temperaturen weit unter dem Nullpunkt. Davon kann heute keine Rede mehr sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.628.224 von rv_2011 am 14.01.19 17:43:24
Da haben wir aber in der Tat ein kleines Problem: Kannte oder kennt Prof. Latif diesen Sachverhalt nicht, hat er sich mit und/oder unpräzise ausgedrückt? Darüber kann man diskutieren - aber bitte ohne Zitatfälschungen, das ist unterste Schublade, das weiß Du eh.
Zitat von rv_2011: Und was?...Du hast das Zitat verfälscht.
Zitat von rv_2011: ...Haben wir etwa einen "Winter mit starkem Frost und viel Schnee"?...Wir haben zumindest mal viel Schnee, sogar sehr viel. Sehr viel Schnee gibt es aber idR nicht bei starkem Frost, wie nickelich dir oben erklärt hat.
Da haben wir aber in der Tat ein kleines Problem: Kannte oder kennt Prof. Latif diesen Sachverhalt nicht, hat er sich mit und/oder unpräzise ausgedrückt? Darüber kann man diskutieren - aber bitte ohne Zitatfälschungen, das ist unterste Schublade, das weiß Du eh.