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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1682)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 13:08:45 von
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      schrieb am 23.01.18 12:17:14
      Beitrag Nr. 41.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.793.361 von for4zim am 22.01.18 20:37:58Warum schreiben Sie nicht gleich, daß Schellnhuber und Lativ nicht so intelligent wie Sie sind. Ich erlaube mir weiterhin diese beiden Herren zu zitieren, auch wenn Sie nicht ihrer Meinung sind, daß es eine Pause in der Erwärmung gab. Nennen Sie das ruhig "schwadronieren", wenn ich diese Säulenheilige des Klimaalarmismus anführe.
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      schrieb am 23.01.18 10:48:57
      Beitrag Nr. 41.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.797.840 von rv_2011 am 23.01.18 10:31:54Nachtrag:

      Der traditionelle ENSO-Index ist der SOI, der auf der Differenz des Luftdrucks zwischen Tahiti un… und stark korreliert ist mit dem ONI-Index. Auch dieser (ab 1865 verfügbare) Index ist nicht trendbehaftet:

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      schrieb am 23.01.18 10:31:54
      Beitrag Nr. 41.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.795.461 von depodoc am 23.01.18 02:05:49Soll das eine Begründung dafür sein, dass die globale Erwärmung durch die Erwärmung des äquatorialen Pazifiks (nicht trendkorrigierter MEI-Index) erklärt wird? :confused::confused::confused:

      Der MEI-Index wird wie der ONI-Index beim NOAA gepflegt. Es gibt allerdings (neben der Behandlung des Trends, der eine Folge der globalen Erwärmung ist) einen feinen Unterschied: Während der (trendkorrigierte) ONI-Index der offizielle Index der NOAA ist, erklärt sie zum MEI-Index:
      Zitat von NOAA: The views expressed are those of the author and do not necessarily represent those of NOAA.


      Da du es anscheinend immer noch nicht verstanden hast, hier noch einmal eine kurze Erklärung:

      ENSO ist eine zyklische Fluktuation im äquatorialen Pazifik, die durch mittelfristige Schwankungen der Luftdruckverhältnisse verursacht und prinzipiell nicht trendbehaftet ist. Gemessen wird dies u.A. durch Abweichungen der Temperatur vom langfristigen Mittel in einer bestimmten Region (bei ONI Nino3.4). Das langfristige Mittel ist aber trendbehaftet:



      Der MEI-Index enthält diesen Erwärmungstrend, weil er bezüglich einem festen Basisintervall berechnet wird.

      Besonders seltsam ist es, dass eine ENSO-Korrektur (natürlich mit einem nicht trendbehafteten Index) von der Leugner-Gemeinde abgelehnt wird, wenn es um die angebliche Pause ab 1998 geht: Mit einer solchen Korrektur verschwindet auch die vorübergehende Stagnation der Globaltemperatur nach dem "Super-El-Nino" 1998 weitgehend. ;)
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      schrieb am 23.01.18 02:05:49
      Beitrag Nr. 41.204 ()
      Manche Alarmisten - wie Rahmstorf- vergleichen das CO2 mit Zyankali und verdummen nach meiner Meinung die Leute mit diesem überzogenen Vergleich. Vielleicht muss man Jesus in einem abgebrannten Toast oder Elvis sehen um in CO2 Zyankali zu sehen. Solche Leute glauben vermutlich auch an Trenberths Emissivität des Wassers von 0,9907.

      So tief will ich nicht sinken, deshalb noch etwas zur Klimarealität, die u.a. von ENSO mitbestimmt wird.
      Über die Arbeit von Cox, die nickelich hier einstellte, ist u.a. auch bei WUWT zu lesen und im Carbonbrief, in dem Sherwood u.a. meint, dass die in der Studie verwendeten Methoden glaubwürdig sind, allerding auch Grenzen zeigen. z.B. werden in der Arbeit El Nino oder andere natürliche Events nicht abgehandelt.
      Zitat:
      ...The methods used in the study are “credible”, says Prof Steven Sherwood, deputy director of the Climate Change Research Centre at the University of New South Wales. However, it does have its limitations, he says.

      For example, the paper does not discuss how natural events, such as El Niño, could impact temperature fluctuations, he tells Carbon Brief:

      “The approach mixes up natural variability due to El Niño, decadal variations, volcanic eruptions and air pollutants, and we know that models have different biases with respect to each of these. There are also theoretical problems with applying their statistical approach in this way, even though it seems to work. So it is not clear whether to put more weight on this study, or the previous ones suggesting even higher sensitivity.”..


      https://www.carbonbrief.org/new-study-reduces-uncertainty-cl…
      Cox als PDF https://wattsupwiththat.files.wordpress.com/2018/01/cox-et-a…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://wattsupwiththat.files.wordpress.com/2018/01/cox-et-a…

      https://wattsupwiththat.com/2018/01/22/claim-climate-sensiti…


      Die Klimasekte glänzt wie fast immer durch Auslassungen - wie ENSO- um auf alle Fälle das Märchen von der gefährlichen CO2 Erwärmung weiterverkaufen zu können.

      Es ist ja nicht nur Christy, der aufzeigt dass ENSO, MEI, unser CO2 als statistisch nicht signifikant beweisen.
      Auch die AMS zeigt den ENSO-Anteil der Temperaturen auf. Berechnet wurde es nach einer Arbeit von Thompson et al. in der sogar Phil D. Jones nicht fehlte.





      http://www.atmos.colostate.edu/~davet/ao/ThompsonPapers/Thom…
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      schrieb am 22.01.18 20:37:58
      Beitrag Nr. 41.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.793.283 von nickelich am 22.01.18 20:30:07Latif und Schellnhuber haben zum einen damit keine Änderung des Erwärmungstrends gemeint und das auch gesagt, was Sie zur Kenntnis genommen hätten, wenn Sie der deutschen Sprache mächtig wären und zum anderen hatten die damals gut 5 Jahre an Daten nicht zur Verfügung, die wir jetzt haben, um Trendänderungen nach 1998 sicher ausschließen zu können. Auch dieser Sachverhalt ist für Menschen mit durchschnittlicher Intelligenz leicht zu verstehen: wenn man mehr Daten zur Verfügung hat, weiß man mehr.

      Außerdem schwadronieren Sie wieder: Trends kann man berechnen. Sie wurden wiederholt dazu eingeladen, Ihre Behauptungen zu belegen (durch eine entsprechende Rechnung) und haben das noch nie auch nur versucht. Also kann man davon ausgehen, dass Sie es auch gar nicht ernst meinen, sodnern wissen, dass es keine Pause der globalen Erwärmung gibt. Es gibt einen seit 1970 nicht unterbrochenen Temperaturanstieg, der je nach Zeitreihe einen Trend von 0,017 bis 0,020 Grad/Jahr hat. Davon finden Sie auf keiner Zeitskala eine statistsich signifikante Abweichung.
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      schrieb am 22.01.18 20:30:07
      Beitrag Nr. 41.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.793.115 von for4zim am 22.01.18 20:16:18Haben Schellnhuber und Latif den Trend berechnet, bevor sie von der Pause in der Erwärmung sprachen?
      :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 22.01.18 20:16:18
      Beitrag Nr. 41.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.792.881 von nickelich am 22.01.18 19:55:40Manche Leute sehen Pausen in der graphischen Darstellung einer Zeitreihe, für die sich ein statistisch hochsignifikanter Trend berechnen läßt, andere Leute sehen Jesus in einem angebrannten Toast oder haben Elvis gesehen und behaupten, dass er noch lebt. Zum Glück ist den meisten Menschen klar, dass sich darüber nicht diskutieren läßt. Trends in Zeitreihen und ihre Signifikanz stellt man durch Berechnungen fest. Die Rechnung ergibt keine Pause in irgendeiner globalenTemperaturanomalienzeitreihe seit 1970. Wenn Sie etwas anderes meinen, legen Sie dazu eine Rechnung vor, basierend auf aktuellen Daten. Versucht haben Sie es bisher noch nie und ich weiß auch, dass es vergeblich wäre. Aber nur genau so könnte man eine Pause beweisen, wenn es sie gäbe: als statistisch signifikante Änderung des Trends beim Temperaturanstieg.
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      schrieb am 22.01.18 19:55:40
      Beitrag Nr. 41.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.791.771 von rv_2011 am 22.01.18 18:20:57Die Pause in der Erwärmung zwischen 1998 und 2012 ist in dieser Graphik zu den Temperaturen in Deutschland gut sichtbar.
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      schrieb am 22.01.18 18:20:57
      Beitrag Nr. 41.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.759.655 von rv_2011 am 18.01.18 19:03:29
      Nachtrag zur Temperatur 2017
      Der Jahresrückblick des DWD findet sich hier:

      https://www.dwd.de/DE/leistungen/besondereereignisse/tempera…

      Daraus eine Grafik, die Die Temperaturentwicklung seit 1880 für Deutschland und global im Vergleich zeigt:

      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 22.01.18 14:08:27
      Beitrag Nr. 41.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.788.429 von nickelich am 22.01.18 13:31:42Sie haben die Lüge wiederholt. Ich habe überhaupt keine Aussagen dazu gemacht, die sich auf die von Ihnen zitierte Arbeit beziehen. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit der Meeresspiegeländerung im Südpazifik in einer bestimmten Zeitspanne. Dazu habe ich mich nicht geäußert und auch keinen Grund es zu tun. Die Arbeit beschreibt verschiedene Beiträge zum Meeresspiegelanstieg. Bis Mitte des Holozäns hat sich das Klima erwärmt und dadurch der Meeresspiegel erhöht. Seit Mitte des Holozäns bis vor 1200 Jahren ist die globale Temperatur tendenziell mit Unterbrechungen langsam gefallen. Dies korrespondiert mit einem Rückgang des Meeresspiegels (Abbildung 5 und 7 in der von Ihnen verlinkten Arbeit). Gleichzeitig setzte sich im gesamten Holozän ein Verlust glazialer Eismassen, z.B. der Antarktis, fort. Dies korrespondiert mit einem Meeresspiegelanstieg (siehe Abbildung 8 in der von Ihnen angegebenen Arbeit). In Kombination ergibt sich seit der letzten Eiszeit ein erheblicher Anstieg des Meeresspiegels, der sich dann zum Ende des Holozäns immer mehr verlangsamte. Dass es sogar in Summe zwischendurch mal einen (im Vergleich zur gesamten Änderung seit der letzten Eiszeit geringfügigen) Meeresspiegelrückgang gab, kann ich nicht ausschließen. Ich habe mich dazu nie geäußert. Nie!

      Wenn Sie behaupten, ich hätte irgendetwas geschrieben, was der von Ihnen verlinkten Arbeit widerspricht, ist das eine Lüge. Übrigens eine von vielen, die Sie geäußert haben.

      Auch die Arbeit von Cox et al. mit einer Klimasensitivität von 2,8 enthält nichts, dem ich je widersprochen hätte, widerspricht aber klar Ihren Behauptungen von einer Klimasensitivität, die nach "neueren Arbeiten" unter 2 läge.

      Die Nachfragen von Gilhaney ignorieren Sie standhaft. Sie legen offen, dass Sie gar nicht verstehen, was Sie hier von sich geben.
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