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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1752)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 16.06.24 13:17:17 von
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      schrieb am 03.11.17 08:23:12
      Beitrag Nr. 40.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.088.536 von for4zim am 03.11.17 08:18:30Einige der Quellen für meine Aussagen findet man auch hier (und Links im Text): https://www.washingtonpost.com/news/energy-environment/wp/20…
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      schrieb am 03.11.17 08:18:30
      Beitrag Nr. 40.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.086.742 von rv_2011 am 02.11.17 21:21:16Gemeint war wahrscheinlich: "2012 gab [es] in der gesamten Arktis eine Rekordschmelze (Rekord-Minimum des Meereises), (...)"

      Allerdings war auch die Schmelzrate in der Antarktis in diesem Jahr hoch. Die Antarktis hat im Beobachtungszeitraum von GRACE im Schnitt 120 Gt/Jahr (120.000.000.000 Tonnen pro Jahr) an Eis verloren (tatsächlicher Masseverlust). Zusammen mit den 280 Gt pro Jahr in Grönland sind das also 400 Gigatonnen pro Jahr an zusätzlichem Meerwasser. Damit haben Arktis und Antarktis einen wachsenden Beitrag zum Meeresspiegelanstieg geleistet neben der Wärmeausdehnung, was zum Anstieg von 3,4 mm pro Jahr in diesem Jahrhundert führte. nickelich hat immer noch nicht anerkannt, dass 280 Gigatonnen pro Jahr Masseverlust Grönlands der tatsächlich gemessene gesamte Eisverlust laut den Gravitationsbestimmungen vom GRACE-Instrument ist.

      Im von mir angebotenen Link findet man noch folgende Informationen: nach Untersuchungen an fossilen Riffen, die durch einen raschen Meeresspiegelanstieg ertrunken waren, gab es zu verschiedenen Zeiten Phasen, in denen der Meeresspiegelanstieg im Bereich von mehreren cm pro Jahr lag. Das gibt Meeresspiegelanstiege von 1 - 5 Metern pro Jahr. Wenn das in der Vergangenheit wiederholt passiert ist, kann das auch wieder passieren. Aufgrund anderer Arbeiten findet man vor der Antarktis Schleifspuren von Eisbergen in über 850 Metern Tiefe. Daraus kann man auf Eisberge mit einer Höhe von über 950 Metern schließen. Etwa bei 1000 Metern Höhe kann das Eis an Abbruchkanten nicht mehr das eigene Gewicht halten. Das heißt, hier ist sehr rasch Eis an dieser Höhengrenze abgebrochen, weil vorher das Eis an den Gletscherrändern zu schnell abgeschmolzen war. Das ganze beschreibt einen dynamischen Eisverlust großer Geschwindigkeit, bei dem der Meeresspiegel um einige Meter pro Jahr steigt. Neuere Abschätzungen zum Meeresspiegelanstieg, die jetzt auch die Eisdynamik der Antarktis berücksichtigen, ergeben Abschätzungen für den Meeresspiegelanstieg vom Ende des 20. Jahrhunderts bis zum Ende des 21. Jahrhunderts von ca. 1,3 Metern mit einem Unsicherheitsbereich, der bis 1,8 Meter reicht. Diese Abschätzungen sind eine Indikation dafür, welche Anstiege des Meeresspiegels im laufenden Jahrhundert wohl im 6. IPCC-Bericht angenommen werden - man muss hier die Werte deutlich nach oben korrigieren. http://www.smh.com.au/environment/climate-change/coal-use-mu…
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      schrieb am 02.11.17 21:21:16
      Beitrag Nr. 40.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.082.176 von nickelich am 02.11.17 14:03:04
      Zitat von nickelich: Ihre in Beitrag Nr. 40.604 eingestellte Zeichnung ist vollkommener Unsinn.
      Da sollten Sie sich beim DMI beschweren, das nach Ihren eigenen Worten "für Grönland zuständig" ist.
      Ob der Untergrund konvex oder konkav ist, ist irrelvant - die Eisoberfläche ist konvex. Und das Inlandeis fließt über die küstennahen Berge hinweg zum Meer.

      Der Abfluß aus dem Inneren, wie Sie es in Beitrag Nr. 40.607 schrieben, findet nicht auf der von Ihnen beschriebenen Weise statt. Wasser fließt nicht bergauf, Eis nur auf kurzen Distanzen, und auch nur, wenn starker Druck von nachdrückendem Eis mithilft. Ein Eisabfluß aus der Mitte, wie von Ihnen gesehen, kann nur oberflächennah erfolgen, im tiefsten Segment ist die Fließrichtung gegenläufig.
      Noch einmal: Beschweren Sie sich beim "zuständigen" DMI über die vereinfachende Darstellung. ;)

      Der Hotspot unter dem Eis, der zu relativ dünner Festlandskruste führte, dürfte die Eisschmelze noch immer beeinflussen.
      Entspringt das mal wieder Ihrer blühenden Phantasie?
      Eine Rekordschmelze fand im Jahr 2012 statt. Dieses Jahr war recht kühl und gehört noch zur Pause, Hiatus oder wie immer Sie die nicht steigenden Temperaturen nach 1998 nennen mögen. Die positiven Luft-Temperaturen während drei Monaten im Jahr führt nicht allein zu starker Schmelze, da sind Sie auf dem Holzweg.
      2012 gab in der gesamten Antarktis eine Rekordschmelze (Rekord-Minimum des Meereises), die wohl kaum von Ihrem "hot spot" im Inneren Grönlands beeinflusst war. ;)
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      Avatar
      schrieb am 02.11.17 18:57:45
      Beitrag Nr. 40.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.084.771 von nickelich am 02.11.17 17:46:29Ich weiß ja nicht, warum Sie meinen Namen hier einbringen, aber jedenfalls können Sie sich nicht auf irgendwelche Ergebnisse von mir beziehen. Ich forsche nicht zum Meerespiegelanstieg. Sie können sich natürlich auf seriöse Wissenschaftler beziehen. Demnach ist in einem Szenario ohne Rückgang der Treibhausgasemissionen ein Meerespiegelanstieg bis zu fast einem Meter in diesem Jahrhundert möglich, der danach für Jahrtausende weitergehen wird. Allerdings gibt es neuere Ergebnisse zur Eisdynamik der Antarktis, die zu höheren Ergebnissen führen (bereits im 5. IPCC-Bericht angedeutet: semiempirische Modelle gaben Ergebnisse zwischen 1 und über 2 Metern Anstieg in diesem Jahrhundert). Demnach sind eher 1,3 Meter in einem hohen Emissionsszenario als Meerespiegelanstieg zu erwarten, und in die Richtung dürften die neuen Konsensschätzungen im 6. IPCC-Bericht tendieren: https://insideclimatenews.org/news/26102017/antarctica-sea-l…

      Hnasen hat nie behauptet, dass der global gemittelte Meerespiegel in 30 Jahren um 8 Meter ansteigt, sondern das haben Sie erfunden.

      Sie haben immer noch nicht Ihre Behauptung zum Eisverlust auf Grönland korrigiert: die Eismasse auf Grönland hat nach den GRACE-Messungen um ca. 280 Gigatonnen (280.000.000.000 Tonnen) pro Jahr abgenommen im Untersuchungszeitraum. Die Eisabnahme scheint dabei eine Beschleunigung zu zeigen. Sie haben dazu unrichtige Behauptungen verbreitet und sollten dies korrigieren.
      Avatar
      schrieb am 02.11.17 17:46:29
      Beitrag Nr. 40.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.082.938 von Doppelvize am 02.11.17 15:09:34In den Alpen haben die meisten Gletscher an Länge und an Masse verloren im Gegensatz zu Gletschern in Neuseeland, USA und teilweise auch Skandinavien. In Skandinavien ist eine großflächige postglaziale Hebung festzustellen, aber die betrifft jedoch nicht explizit die relativ kleinen Gletscher. Das Gebiet dieser Hebung betrifft auch den größten Teil der deutschen Ostseeküste. In den Kaiserbädern ist eher mit fallendem Meeresspiegel zu rechnen, wenn die Klimasensitivität nicht die von James Hansen (8m in 30 Jahren) und von For4zim angenommenen Werte erreicht.

      Ob der über 3000m dicke Eispanzer in Grönland den felsigen Untergrund noch weiter eindrückt oder ob es zu zum Gegenteil, nämlich einer postglazialen Hebung kommt, ist noch nicht hinlänglich erforscht. Mehrere Teams arbeiten daran.
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      schrieb am 02.11.17 15:09:34
      Beitrag Nr. 40.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.082.365 von nickelich am 02.11.17 14:23:41
      Zitat von nickelich: Das Bla,Bla, mit dem Sie meinen Beitrag Nr.40.602 bezeichnen, sollten Sie vielleicht nochmals lesen um den Sinn zu verstehen. Bei einer über 1000m tiefen Eisbohrung im grönländischen inlandeis stieß man im letzten Bohrabschnitt direkt über dem Fels auf noch grüne Nadeln. Diese Bäume wuchsen nicht unter Wasser oder standen im Wasser, das vertragen Nadelbäume nicht.
      "Das ostsibirische Jakutien liegt auf der gleichen geographischen Breite wie Grönland, ist aber durch hohe Gebirge von den warmen und feuchten Seewinden abgeschirmt. Jakutien ist nicht vergletschert, sondern bewaldet."
      Und Grönland war es in früheren Warmzeiten auch.

      Eine zurückgehende Distanz Eisoberfläche - Erdmittelpunkt sagt nicht unbedingt aus, daß da Eis geschmolzen ist. Es könnte auch auf eine weitere Absenkung des Eispanzers in den Untergrund hindeuten. Dazu gibt es noch keine langfristigen Messungen.


      Verdammt! So eine einfache Lösung... Das Eis schmilzt nicht, sondern senkt sich...:laugh:

      Wie ist das bei den Alpengletschern? Sind die auch einfach "abgesunken" ?:confused:;)

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      Avatar
      schrieb am 02.11.17 14:23:41
      Beitrag Nr. 40.614 ()
      Das Bla,Bla, mit dem Sie meinen Beitrag Nr.40.602 bezeichnen, sollten Sie vielleicht nochmals lesen um den Sinn zu verstehen. Bei einer über 1000m tiefen Eisbohrung im grönländischen inlandeis stieß man im letzten Bohrabschnitt direkt über dem Fels auf noch grüne Nadeln. Diese Bäume wuchsen nicht unter Wasser oder standen im Wasser, das vertragen Nadelbäume nicht.
      "Das ostsibirische Jakutien liegt auf der gleichen geographischen Breite wie Grönland, ist aber durch hohe Gebirge von den warmen und feuchten Seewinden abgeschirmt. Jakutien ist nicht vergletschert, sondern bewaldet."
      Und Grönland war es in früheren Warmzeiten auch.

      Eine zurückgehende Distanz Eisoberfläche - Erdmittelpunkt sagt nicht unbedingt aus, daß da Eis geschmolzen ist. Es könnte auch auf eine weitere Absenkung des Eispanzers in den Untergrund hindeuten. Dazu gibt es noch keine langfristigen Messungen.
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      schrieb am 02.11.17 14:03:04
      Beitrag Nr. 40.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.065.916 von rv_2011 am 31.10.17 15:12:03Ihre in Beitrag Nr. 40.604 eingestellte Zeichnung ist vollkommener Unsinn. Die Oberfläche der Insel Grönland ist nicht konvex, sondern konkav. Küstennah finden Sie mittelhohe Berge und im Inneren liegt das Felsniveau unter Normal Null und hat keinen Zugang zum Meer.

      "Durch das hohe Gewicht des Eises sinkt die darunter liegende Erdkruste in den Erdmantel ein Der größte Teil der vom Eis begrabenen Landoberfläche Grönlands befindet sich deshalb auf Meereshöhe oder sogar darunter." (Wikipedia)

      https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8b/To…

      Der Abfluß aus dem Inneren, wie Sie es in Beitrag Nr. 40.607 schrieben, findet nicht auf der von Ihnen beschriebenen Weise statt. Wasser fließt nicht bergauf, Eis nur auf kurzen Distanzen, und auch nur, wenn starker Druck von nachdrückendem Eis mithilft. Ein Eisabfluß aus der Mitte, wie von Ihnen gesehen, kann nur oberflächennah erfolgen, im tiefsten Segment ist die Fließrichtung gegenläufig.

      Der Hotspot unter dem Eis, der zu relativ dünner Festlandskruste führte, dürfte die Eisschmelze noch immer beeinflussen. Eine Rekordschmelze fand im Jahr 2012 statt. Dieses Jahr war recht kühl und gehört noch zur Pause, Hiatus oder wie immer Sie die nicht steigenden Temperaturen nach 1998 nennen mögen. Die positiven Luft-Temperaturen während drei Monaten im Jahr führt nicht allein zu starker Schmelze, da sind Sie auf dem Holzweg.
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      schrieb am 02.11.17 02:15:55
      Beitrag Nr. 40.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.075.861 von for4zim am 01.11.17 19:30:55Ich vermute mal, dass nickelich nicht weiß, wie viele Nullen "Giga-" bedeutet. Immerhin hätte er dann das Zeug zum FDP-Wirtschaftsminister (Bangemann[/url] lässt grüßen). :laugh:

      Oder er ist ein bezahlter Agent Provokateur der Solar&Windlobby mit dem Auftrag, die Erwärmungsleugner und -befürworter lächerlich zu machen. Damit ist er ziemlich erfolgreich.
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      schrieb am 01.11.17 19:30:55
      Beitrag Nr. 40.611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.075.600 von nickelich am 01.11.17 19:01:09nickelich, Sie haben jetzt schon mehrfach scheinbar generös "keine Lüge unterstellt" bei einer Frage, wo Sie tatsächlich einfach unrecht haben. Die Quelle für den Eisverlust von 281 Gt pro Jahr hatte rv_2011 vorher angegeben - Sie waren nur wieder unfähig, einfache Texte zu verstehen oder Links zu verfolgen. Den entschiedenden Text noch mal:

      "Since GRACE launched, its measurements show Greenland has been losing about 280 gigatons of ice per year on average -- a bit less than twice the weight of Mt. Everest -- and Antarctica has lost slightly under 120 gigatons a year. There are indications that both melt rates are increasing."
      Quelle: https://www.jpl.nasa.gov/news/news.php?feature=6777

      Nebenbei bemerkt: es ist schwer auszumachen, worin Sie eigentlich recht haben. Praktisch alles, was Sie schreiben, ist falsch.
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