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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1857)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 13:08:45 von
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      schrieb am 11.05.17 22:21:14
      Beitrag Nr. 39.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.602 von for4zim am 11.05.17 21:50:14Der IPCC-Bericht fasste 2013 das vorhandene Wissen zusammen. Inzwischen wissen wir in einigen Punkten mehr -

      Meinen Sie die zahlreichen Studien zur Klimasensitivität die eine geringere Sensitivität nahelegen und die Wirkung von CO2 eher gering einschätzen?


      die Eisschilde scheinen fragiler zu sein

      Was jetzt, "wissen" Sie oder "scheint es zu sein"? Ist das Ihr Bauchgefühl? Mir scheint es Sie spekulieren etwas viel und vernachlässigen die Fakten.


      der Seeeisrückgang in der Arktis ist auch schneller als erwartet und die angebliche Pause hat sich durch den Temperaturanstieg der letzten Jahre sowieso selbst erledigt.


      Die Pause war länger als sie nach den Modellen hätte sein dürfen und die Antarktis wird entgegen den Vorhersagen kälter und das Eis mehr.
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      schrieb am 11.05.17 21:50:14
      Beitrag Nr. 39.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.014 von mouse_potato am 11.05.17 20:34:49Der Realitätscheck ist, dass Sie immer den IPCC als alarmistisch abgetan hatten. Seit dem letzten IPCC-Bericht 2013 hat die Forschung mit weiteren Erkenntnissen aber immer mehr gezeigt, dass man nun besser die Risiken des Zusammenbruchs von Eisschilden in Arktis (Grönland) und Antarktis einschätzen kann. Dadurch ergeben sich zusätzliche Beitrage beim Meeresspiegelanstieg gegenüber den prozessorientierten Modellen (für die das IPCC bei RCP8.5 einen Bereich des Meeresdspiegelanstiegs von ca. einem halben bis einem Meter bis 2100 angibt). Das bestätigt hingegen den Bereich der semiempirischen Modelle, für die Werte im Bereich von 80 cm bis ca. 2 Meter, allerdings mit niedriger Konfidenz, angegeben wurden .Auch diesen Abschnitt hatte ich hier mehrfach zitiert - das haben aber Sie und andere Leugenr hier wieder mit voller Absicht ignoriert und verdrängt. Das, worüber SIe und nickelich udn die anderen Leugner hier aber gerne gelacht hatten, wird von einer zunehmenden Zahl von Fachartikeln gestützt. Das Risiko, dass der Meeresspiegelanstieg stärker ausfällt als von den prozessorientierten Modellen berechnet, ist nun erheblich größer einzustufen. Darauf weist der interne Bericht des BSH hin (der sicher nicht von Spinnern erstellt wird, wie nickelich mutmaßt - das paßt dann doch besser auf einen Wünschelrutengänger, den nickelich als größten Wissenschaftler einstufen wollte, um mal die Polemik zurückzuspielen).

      Der IPCC-Bericht fasste 2013 das vorhandene Wissen zusammen. Inzwischen wissen wir in einigen Punkten mehr - die Eisschilde scheinen fragiler zu sein als vorher bekannt war, der Seeeisrückgang in der Arktis ist auch schneller als erwartet und die angebliche Pause hat sich durch den Temperaturanstieg der letzten Jahre sowieso selbst erledigt.
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      schrieb am 11.05.17 20:34:49
      Beitrag Nr. 39.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.923.510 von rv_2011 am 11.05.17 19:38:52Dass ein Abtauen der Antarktis auf absehbare Zeit nicht zu Erwarten ist. Allerdngs hat davon auch niemand gesprochen.

      Wovon spricht dann das BSH wenn es davor warnt die Antarktis würde "kollabieren"?



      Darauf, dass eine mögliche Destabilisierung der Eisschilde bei den Projektionen des IPCC ausdrücklich nicht berücksichtigt wurde, haben for4zim und ich schon seit Jahren hier hingewiesen.

      Ich kann mich gut erinnern. Das IPCC tut das aus gutem Grund. Man weiss es nämlich nicht. Aus dem Link von f4z:

      Die Frage, wie hoch der Meeresspiegel in den kommenden Jahrzehnten ansteigen wird, ist wissenschaftlich nicht abschließend geklärt. Bislang konnten Klimaforscher nur schlecht abschätzen, wie stark die schmelzenden Eisschilde in Grönland und der Antarktis zum Meeresspiegelanstieg beitragen. ...


      Gut, die Wissenschaft weiss es nicht aber rv und f4z schon :laugh:

      Und sonst heisst es immer das IPCC ist die Referenz. Das heisst es reflexartig wenn skeptische Forschung Entwarnung gibt. Jetzt macht eine deutsche Behörde Alarm - und plötzlich ist das IPCC nicht mehr die Referenz.

      Fazit: Wenn es in Richtung Alarm geht ist es wurscht wenn es nicht durch den IPCC-Bericht gedeckt ist. Wenn es dagegenin Richtung Entwarnung geht sind bösartige Leugner von BigOil am Werk.
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      schrieb am 11.05.17 19:57:21
      Beitrag Nr. 39.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.921.818 von nickelich am 11.05.17 16:40:34Woher will man denn für eine Vervierfachung des CO2-Gehalts die dafür nötigen Resourcen nehmen`?

      Ganz einfach, indem man nicht nur einen Veggie-Day, sondern 4 Veggie-Days einführt und mit diesen Mehremissionen an CO2 den Modellzielen und somit der Klimakatastrophe näherkommt.

      Vor zwei Jahren hatten die Grünen eine revolutionäre Idee: Klimaschutz über den Magen. Vegetarierer wären angeblich die besseren Klimaschützer, behaupteten die Grünen. Spiegel Online beschrieb die Pläne der Grünen am 3. August 2013:

      Die Grünen haben vorgeschlagen, dass es jeden Donnerstag in deutschen Kantinen nur vegetarische Gerichte gebe. [...] Der “Veggie Day” solle an die Tradition eines fleischlosen Freitags anknüpfen und die Gesundheit, den Tier- und Klimaschutz fördern, hatte Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt angeregt.

      Nun nahm eine wissenschaftliche Studie der US-amerikanischen Carnegie Mellon University die Visionen der Grünen näher unter die Lupe. Das Ergebnis ist ernüchternd: Alles Quatsch! Vegetarierkost ist sogar sehr viel umweltschädlicher als Normalkost. Die vorgeschlagenen Zwangsernährungsmaßnahmen der Grünen schädigen nachhaltig die Umwelt. Salatverzehr produziert bis zu dreimal höhere CO2-Emissionen als der Genuß von Frühstücksspeck. Hier die Pressemitteilung der Carnegie Mellon University vom 14. Dezember 2015 (siehe auch Artikel im Kurier, GEO, Augsburger Allgemeine):

      Vegetarian and “Healthy” Diets Could Be More Harmful to the Environment
      Carnegie Mellon Study Finds Eating Lettuce Is More Than Three Times Worse in Greenhouse Gas Emissions Than Eating Bacon

      Contrary to recent headlines — and a talk by actor Arnold Schwarzenegger at the United Nations Paris Climate Change Conference....


      http://kaltesonne.de/grune-kantinenplane-von-neuer-studie-ad…

      Wenn "Governator" Schwarzenegger dabei ist muss man vorsichtig sein, denn dieser mag es wenn seine Frau die Kinder wie die SS zum Umweltschutz erzieht.
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 19:38:52
      Beitrag Nr. 39.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.922.949 von mouse_potato am 11.05.17 18:30:02Was der mouse_potato nicht alles weiß:

      - Dass ein Abtauen der Antarktis auf absehbare Zeit nicht zu Erwarten ist. Allerdngs hat davon auch niemand gesprochen. Schon ein Abrutschen und Abbrechen von 1% des Eises würde zu einem Anstieg von 50 cm führen.

      - Dass das arktische (und übrigens auch das antarktische) Seeeis beim Abtauen den Meeresspiegel nicht beeinflusst. Allerdings war auch nur von den Eisschilden die Rede, also in Bezug auf die Arktis von Grönland.

      Darauf, dass eine mögliche Destabilisierung der Eisschilde bei den Projektionen des IPCC ausdrücklich nicht berücksichtigt wurde, haben for4zim und ich schon seit Jahren hier hingewiesen.
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      schrieb am 11.05.17 18:30:02
      Beitrag Nr. 39.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.916.904 von for4zim am 11.05.17 09:16:59…Noch ein Realitätscheck. Meeresspiegelanstieg. Im RCP 8.5-Szenario wurde der auf ca. einem halben bis fast einem Meter angesetzt…

      ...Das BSH warnt das Ministerium davor, dass "ein höherer Anstieg des Meeresspiegels deutlich über einen Meter hinaus bis hin zu 1,70 Metern bis zum Ende des Jahrhunderts mittlerweile nicht mehr ausgeschlossen zu sein scheint". …


      Sehe ich das richtig? Das IPCC, Sammelbecken der Klimaspezialisten, Creme de la Creme der Klimaforschung, 97% - Einigkeitsgremium – diese Ansammlung unfehlbarer Top-Klimaforscher besteht den „Realitätscheck“ einer deutschen Behörde nicht?

      :eek: :laugh:



      Sollten die arktischen und antarktischen Eisschilde kollabieren, sei auch ein noch höherer Meeresspiegelanstieg denkbar, befürchtet das BSH."

      Das ist falsch. Ein tauen der Arktis trägt nicht zu einem höheren Meeresspiegel bei. Und bei einem tauen der Antarktis ist ein höherer Meeresspiegel nicht denkbar sondern unausweichlich.

      Aber ein tauen der Antarktis ist ungefähr so wahrscheinlich wie gute Laune bei f4z und kann deshalb ausgeschlossen werden.


      Dies könne dazu führen, dass "bereits getroffene Anpassungsmaßnahmen modifiziert oder neue sogar in Angriff genommen werden" müssten.

      Dieser Ratschlag ist sehr vernünftig. Anpassung nicht Vermeidung heißt die Losung. Auch wenn das BSH doch teils zweifelhafte teils gewagte Statements macht ist diese Aussage im Kern richtig und eine uralte Forderung skeptischer Wissenschaft. Es ist schön zu sehen dass Realismus langsam in deutsche Behörden einkehrt. Hier im Board ist das ja leider noch nicht bei allen usern der Fall.
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      Avatar
      schrieb am 11.05.17 16:40:34
      Beitrag Nr. 39.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.920.045 von depodoc am 11.05.17 13:49:59Woher will man denn für eine Vervierfachung des CO2-Gehalts die dafür nötigen Resourcen nehmen`?
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      Avatar
      schrieb am 11.05.17 13:49:59
      Beitrag Nr. 39.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.918.482 von nickelich am 11.05.17 11:45:06... irgend ein Spinner ist da ohne Wissen seiner Vorgesetzten vorgeprescht und versucht die Pferde wild zu machen.

      Stimmt genau, denn wenn ich so lese was der NDR da schreibt, erinnert das an Quacksalber und Scharlatane, die im Mittelalter Hochkonjunktur hatten.

      ...Der jüngste Report stammt aus dem Jahr 2013 und nennt als pessimistischstes Szenario einen Meeresspiegelanstieg von 52 bis 98 Zentimetern bis zum Jahr 2100. Bei dieser Einschätzung handelt es sich um das so genannte RCP 8.5 Szenario, das den Meeresanstieg unter der Annahme berechnet, dass sich der globale CO-2-Ausstoß unverändert fortentwickelt ("Weiter-wie-bisher-Szenario"). Dieses Maximalszenario dient in Deutschland unter anderem als Orientierungspunkt beim Bau von Küstendeichen und für Infrastrukturmaßnahmen im Bereich der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung im Küstenraum...

      Um überhaupt irgend eine Erwärmung durch unser Human-CO2 vorzeigen zu können, wird in den Modellen schon mal der CO2 Gehalt Vervierfacht, und zwar "abrupt", also augenblicklich und damit weitergerchnet.
      Betrügerischer kann man meiner Meinung nach die Wissenschaft nicht pervertieren.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/c89168-1494454613.png
      [/url]
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      schrieb am 11.05.17 11:45:06
      Beitrag Nr. 39.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.916.904 von for4zim am 11.05.17 09:16:59"Die Behörde rät dem BMVI dazu, zunächst abzuwarten, ob ein für Herbst 2019 erwarteter UN-Sonderbericht die Annahmen der aktuellen Forschung bestätigt."

      ... auf gut deutsch heißt das : abwarten, es könnte auch heiße Luft sein.

      "Das BMVI wollte sich zu dem Schreiben nicht äußern, auch das BSH lehnte einen Kommentar ab."

      ... irgend ein Spinner ist da ohne Wissen seiner Vorgesetzten vorgeprescht und versucht die Pferde wild zu machen.
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      schrieb am 11.05.17 09:16:59
      Beitrag Nr. 39.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.915.113 von for4zim am 10.05.17 23:06:41Noch ein Realitätscheck. Meeresspiegelanstieg. Im RCP 8.5-Szenario wurde der auf ca. einem halben bis fast einem Meter angesetzt. Dem entsprechen die aktuellen Baumaßnahmen für den Küstenschutz. Das BSH äußert nach Meldung des NDR in internen Papieren Besorgnis, dass man das Problem wohl unterschätzt habe: "Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) befürchtet, dass der Meeresspiegel in den kommenden Jahrzehnten deutlich stärker ansteigen könnte als bislang gedacht. Das geht nach Recherchen des NDR aus einem internen Schreiben hervor, das die Behörde im März an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gesandt hat, dem es untersteht. In dem Papier, das der NDR einsehen konnte, warnt das BSH davor, dass die bisherigen Anstiegsszenarien des UN-Klimarates zu optimistisch sein könnten. Das Schreiben trägt den Titel "Aktualisierung von Informationen zum Meeresspiegelanstieg" und gibt den Stand aktueller Klimastudien wieder. Das BSH warnt das Ministerium davor, dass "ein höherer Anstieg des Meeresspiegels deutlich über einen Meter hinaus bis hin zu 1,70 Metern bis zum Ende des Jahrhunderts mittlerweile nicht mehr ausgeschlossen zu sein scheint". Dies könne dazu führen, dass "bereits getroffene Anpassungsmaßnahmen modifiziert oder neue sogar in Angriff genommen werden" müssten. Sollten die arktischen und antarktischen Eisschilde kollabieren, sei auch ein noch höherer Meeresspiegelanstieg denkbar, befürchtet das BSH."
      http://www.ndr.de/der_ndr/presse/mitteilungen/Bundesamt-fuer…

      Nicht überraschend ist das für die, die die Forschungspublikationen dazu in den letzten Jahren verfolgt hatten. Für die Leugner hier war ja schon der Hinweis auf einen Anstieg bis zu einem Meter bis 2100 und die Warnung, dass der Meeresspiegelanstieg danach ja für Jahrtausende weitergeht, schlimmer Alarmismus.
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