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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1860)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 13:08:45 von
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      schrieb am 08.05.17 23:59:12
      Beitrag Nr. 39.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.895.826 von rv_2011 am 08.05.17 23:48:45Ps:

      Die Schwankungen der Zunahme kommen einerseits von Schwankungen bei den jährlichen Emissionen, vor allem aber durch Schwankungen der Ozean-Aufnahme: In El-Nino-Jahren nimmt der Ozean fast nichts auf, in La-Nina-Jahren dafür sehr viel.

      Daraus erkennt man auch, dass der Ozean bei fortschreitender Erwärmung nur noch dann CO2 aufnimmt, wenn der Gehalt in der Atmosphäre steigt.
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      schrieb am 08.05.17 23:48:45
      Beitrag Nr. 39.426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.895.385 von depodoc am 08.05.17 22:29:28Jedenfalls ist die Zunahme des CO2-Gehalts ebenso gestiegen wie die jährlichen Emissionen. Damit ist deine Aussage offensichtlich falsch:
      Zitat von depodoc: Das Verhältnis in 1970 von Emission-Verbleib-Zurück, von 12 zu 8 bei den 20 Gt Emission, ist in 2010 bei den 37 Gt. Emission auf 12 zu 25 verändert.

      Offensichtlich ist die Atmosphäre nur in der Lage, pro Jahr ~12 Gt CO2 zusätzlich aufzunehmen.
      32 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 08.05.17 22:29:28
      Beitrag Nr. 39.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.893.711 von rv_2011 am 08.05.17 19:37:00Du solltest mal die Brille anziehen: Von "praktisch linear" ist in der Mauna Loa Grafik nichts zu sehen....

      man sieht aber besser einen fast linearen Trend heraus als auf dieser hier.



      https://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends/gr.html
      33 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 19:37:00
      Beitrag Nr. 39.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.887.006 von depodoc am 07.05.17 23:08:59
      Zitat von depodoc: ...
      In 1970 sind 20 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist um 1,6 ppm anstiegen Diese 1,6 ppm entsprechen gerundet 12 Gt CO2. 8 Gt CO2 sind wieder in der Senke.

      Zwischen 1970 und 2010 geht das nun so weiter, praktisch linear nimmt nach der Mauna Loa Kurve jedes Jahr der CO2 Gehalt um 1,6 ppm zu.
      Du solltest mal die Brille anziehen: Von "praktisch linear" ist in der Mauna Loa Grafik nichts zu sehen. Vielmehr steigt der der CO2-Gehalt um 1970 um ca. 1,1 ppm/Jahr. Der Anstieg wächst dann, bis er um 2010 1,9 ppm/Jahr erreicht. Das entspricht recht genau dem Zuwachs der jährlichen Emissionen. Unverändert bleiben 40 - 50% der Emissionen in der Atmosphäre.
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      Avatar
      schrieb am 08.05.17 16:03:38
      Beitrag Nr. 39.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.890.294 von honigbaer am 08.05.17 13:33:15
      Zitat von honigbaer: wo sich das Fenster (der Wellenlängen im Absorptionsspektrum) schließt. Und dort ist der Einfluss zusätzlichen CO2s eben nicht linear, sondern unter Umständen (bzw höchstwahrscheinlich) minimal.


      Ich weiß, daß viele diesen Effekt für die Verstärkung des Treibhauseffektes verantwortlich machen. Aber dieser Effekt hat nur eine Nebenbedeutung, der Haupteffekt der Zunahme des Treibhauseffektes ist die Zunahme des Temperaturgradienten in der Stratosphäre - wie ich schon geschrieben habe.

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      Avatar
      schrieb am 08.05.17 13:33:15
      Beitrag Nr. 39.422 ()
      Hä? Das geht aber meines Erachtens am Thema vorbei.
      Das mag ja alles richtig sein, wenn man sich dafür interessiert, was danach passiert.
      (erklärt nebenbei bemerkt aber auch nicht den Treibhauseffekt)

      Natürlich müssen sich absorbierte und emmittierte Energie im Gleichgewicht halten. Ich meinte und so haben mir das auch schon hochstudierte Wissenschaftler erklärt, dass zusätzliches CO2 in der Weise wirken könne, dass es kurzwellige Strahlung nicht absorbiert, langwellige (Wärmestrahlung der Erdoberfläche) aber absorbiert und deren Abstrahlung behindert. (Von Ausmaßen, die die Gesamtstrahlung überschreiten kann natürlich nicht die Rede sein, das ganze betrifft ohnehin weniger als 10% der Strahlungsbilanz.)

      Jetzt war mein Hinweis dazu, dass das ja zutreffen mag, aber eben aufgrund der Eigenschaften des Kohlendioxids, die Absorptionsbanden desselben bestimmen, wo sich das Fenster (der Wellenlängen im Absorptionsspektrum) schließt. Und dort ist der Einfluss zusätzlichen CO2s eben nicht linear, sondern unter Umständen (bzw höchstwahrscheinlich) minimal.

      Die "Dichte" der Treibhausgase, jedenfalls des CO2 spielt dann keine dramatische Rolle mehr.
      (Natürlich kann die Atmosphäre im Gegensatz zum Meerwasser unbegrenzt CO2 "aufnehmen", nur liegt da beim Sauerstoffverbrauch natürlich die Grenze, wenn dieses CO2 durch Oxidation von Kohlenstoff entstehen soll)

      Wenn ich das alles zu kompliziert erkläre, wäre vielleicht als Antwort eine kurze Erläuterung sinnvoll, wie denn überhaupt das CO2 einen Einfluss haben soll.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 11:14:27
      Beitrag Nr. 39.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.887.006 von depodoc am 07.05.17 23:08:59
      Zitat von depodoc: Nochmal zur http://kaltesonne.de/ und der auf den ersten Blick einfachen Prozentrechnung.

      Prozentrechnung müsste man können: Das en(t)liche CO2-Budget

      ...Die Aussage über eine kumulative Wirkung von CO2 zur Bemessung des verfügbaren CO2-Budgets in dem zitierten Klimalounge-Artikel ist aber nur insoweit korrekt, wie sich dieses CO2 auch noch in der Atmosphäre befindet. Das anthropogene CO2 hat in unserer Atmosphäre nämlich eine Verweildauer von nur etwa 120 Jahren (hier unter dem Stichwort „Kohlendioxid“).

      Das globale CO2-Budget ist also gar nicht kumulativ, sondern fortlaufend „erneuerbar“!...


      Was mag mit dem "fortlaufend erneuerbar" eigentlich genauer gemeint sein?
      Offenbar haben die 120 Jahre "Verweildauer" damit zu tun und es wird als Beleg auf das UBA verlinkt wo die 120 Jahre auch zu lesen sind.

      ...Kohlendioxid
      Kohlendioxid ist ein geruch- und farbloses Gas, dessen durchschnittliche Verweildauer in der Atmosphäre 120 Jahre beträgt. Anthropogenes Kohlendioxid entsteht unter anderem bei der Verbrennung fossiler Energieträger (Kohle, Erdöl, Erdgas) und macht den Großteil des vom Menschen zusätzlich verursachten Treibhauseffektes aus. Quellen sind vor allem die Strom- und Wärmeerzeugung, Haushalte und Kleinverbraucher, der Verkehr und die industrielle Produktion...

      https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimasch…

      Beim IPCC habe ich über die 120 Jahre nichts gelesen und gefunden.

      Aber vielleicht kommt man mit der bekannten Mauna Loa Kurve weiter, die ich vom UBA übernommen habe...
      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/5ce47d-1494190294.png

      ...und mit dieser Grafik aus dem von Rahmstorf verlinkten Bericht für politische Entscheidungsträger.
      http://www.de-ipcc.de/_media/IPCC-AR5_SYR-SPM_vorlaeufige-Ue…

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/5ce47d-1494190294.png



      In dieser Grafik ist von den 120 Jahren auch nichts zu sehen, so dass ich mich frage ob es nicht auch ohne Prozentrechnung geht, denn ein Hamburger Abiturschüler müsste die Aufgabe ja auch ohne Prozentrechnung lösen können.

      Schaut man sich die Grafik an, liest man links dass in 1970, 20 Gt CO2 ( inkl. FOLU) emittiert wurden.
      Rechts in der Grafik sind in 2010, 37 Gt CO2 ( inkl. FOLU) emittiert.

      Mauna Loa zeigt dass in 1970 das CO2 bei 325 ppm stand und 40 Jahre später in 2010 bei 390 ppm.
      In dieser Zeit sind 65 ppm CO2 hinzugekommen.

      Da in der Grafik nicht steht wieviel Gt denn 1 ppm CO2 ist, habe ich Werte aus einer älteren PDF "Luft der Erde" aus Hoffmanns Blog "Prima Klima" genommen.
      Zitat:
      ...Bei einer CO2-Konzentration von jetzt 370 ppmv und der Dichte des CO2 von 1,97 kg / m³
      befinden sich ca. 2.875 Mrd. t CO2 in der Atmosphäre. Der im CO2 enthaltene Kohlenstoff
      (C) stellt eine Masse von 785 Mrd. t dar...


      Hat man "hohes Vertauen" in Hoffmanns Daten, so wie das IPCC "hohes Vertrauen" in ihre Grafik hat, ergeben sich für 1 ppm CO2 dann 7,77027 Gt., denn 370 ppm CO2 sind 2.875 Gt

      Zurück zur Grafik:

      In 1970 sind 20 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist um 1,6 ppm anstiegen Diese 1,6 ppm entsprechen gerundet 12 Gt CO2. 8 Gt CO2 sind wieder in der Senke.

      Zwischen 1970 und 2010 geht das nun so weiter, praktisch linear nimmt nach der Mauna Loa Kurve jedes Jahr der CO2 Gehalt um 1,6 ppm zu.

      In 2010 sind 37 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist zum Vorjahr, wie immer, um 1,6 ppm gestiegen. Von diesen 37 Gt CO2 sind 12 Gt verblieben und 25 Gt wieder in der Senke.

      Das Verhältnis in 1970 von Emission-Verbleib-Zurück, von 12 zu 8 bei den 20 Gt Emission, ist in 2010 bei den 37 Gt. Emission auf 12 zu 25 verändert.

      Offensichtlich ist die Atmosphäre nur in der Lage, pro Jahr ~12 Gt CO2 zusätzlich aufzunehmen. Wird mehr emittiert, geht dieses CO2 praktisch sofort in die Senke, das wäre dann die Kürzeste Verweildauer.
      [/url][/url]

      Hier noch einmal die Grafik aus dem von Rahmstorf verlinkten Bericht für politische Entscheidungsträger.
      http://www.de-ipcc.de/_media/IPCC-AR5_SYR-SPM_vorlaeufige-Ue…

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/5ce47d-1494190294.png
      [/url]
      ...Ellipsen zeigen die gesamte anthropogene Erwärmung in 2100 gegen kumulative CO2-Emissionen von 1870 bis 2100 aus einem einfachen Klimamodell (Median der Klimareaktion) für die in WGIII verwendeten Szenariokategorien...

      Unten links zeigt der schwarze Kringel den aktuellen Stand der 2000er Jahre.
      Geht man hier vom Jahr 2010 aus, ist, wie im vorigen Posting beschrieben, der Mauna Loa CO2 Gehalt bei 390 ppm

      In den 90 Jahren bis zum Jahr 2100 können von der Atmosphäre pro Jahr nur ~12 GT CO2 aufgenommen werden, dies ergibt in 2100 einen CO2 Gehalt von 534 ppm bei einem jährlichen Anstieg von 1,6 ppm.

      Ein grösserer CO2 Gehalt als 534 ppm ist im Jahr 2100 nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 07:53:20
      Beitrag Nr. 39.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.887.231 von honigbaer am 08.05.17 01:15:05
      Zitat von honigbaer: Außerdem bezweifle ich stark, dass die angebliche Wirkung des CO2 (Zurückhaltung der Infrarotstrahlung) mit steigender CO2 Konzentration linear anwächst. Je nach Absorptionsbanden bedeutet eine bestimmte CO2 Konzentration meinetwegen 10% Transmission 90% Absorption. Eine doppelt so hohe Konzentration mag dann 1% Transmission und 99% Absorption bedeuten, aber das ist nur 10% mehr.


      Bei Absorption und Transmission fehlt die Emission. Dort wo stark absorbiert wird, wird auch stark emittiert (Kirchhoffsches Gesetz). In erster Näherung kann man annehmen, daß zwischen Absorption und Emission eine gleichbleibende Temperaturdifferenz ist (II. HS der Thermodynamik - Clausius). Wenn also die Dichte der Treibhausgase zunimmt, verringert sich der Abstand zwischen Absorption und Emission, d.h. der Temperaturgradient steigt.

      Der Strahlungstemperaturgradient (Stratosphäre) kann nicht beliebig groß werden, weil Konvektion (Troposphäre) einsetzt, wenn der Strahlungstemperaturgradient den adiabatischen (Feuchtadiabate) Temperaturgradienten übersteigen will. Ein Anwachsen des stratosphärischen Temperaturgradienten (größere Dichte der Treibhausgase) führt folglich zu einer höheren Grenze des Umschlags, d.h. die Tropopause steigt - und das wird auch mit Wetterballons gemessen.

      Absorption und Transmission sind also ungeeignete Größen um den Treibhauseffekt zu verstehen.

      Absorption und Transmission sind ausreichend, wenn die eintretende Intensität weit über der thermischen Eigenstrahlung liegt. Deswegen wird in Absorptionsmeßgeräten eine sehr heiße Strahlungsquelle genommen (Globar oder sogar Laser). In der Atmosphäre sind aber die Temperaturen der Strahlungsquellen etwa gleich den Temperaturen des durchstrahlten Gases.
      Avatar
      schrieb am 08.05.17 01:15:05
      Beitrag Nr. 39.419 ()
      So pauschale Aussagen kann man glaube ich nicht treffen.
      Die Wirkung der CO2-Senken tritt nur nach und nach in Erscheinung.

      Erst müssen Pflanzen und Algen wachsen, damit erst nimmt die Produktion von Biomasse und Bindung von Kohlenstoff zu. Je mehr Grünpflanzen, umso mehr können dazu kommen.
      Auch bei der Löslichkeit im Ozean ist diese in großer Tiefe und bei tiefer Temperatur viel höher. Das wärmere Oberflächenwasser, steht aber nicht überall in einem dauernden und schon gar nicht schnellen Austausch mit dem Tiefenwasser. also löst sich CO2 nur langsam im Oberflächenwasser, während die Aufnahmekapazität in der Tiefe noch sehr groß sein kann.

      Außerdem bezweifle ich stark, dass die angebliche Wirkung des CO2 (Zurückhaltung der Infrarotstrahlung) mit steigender CO2 Konzentration linear anwächst. Je nach Absorptionsbanden bedeutet eine bestimmte CO2 Konzentration meinetwegen 10% Transmission 90% Absorption. Eine doppelt so hohe Konzentration mag dann 1% Transmission und 99% Absorption bedeuten, aber das ist nur 10% mehr.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.05.17 23:08:59
      Beitrag Nr. 39.418 ()
      Nochmal zur http://kaltesonne.de/ und der auf den ersten Blick einfachen Prozentrechnung.

      Prozentrechnung müsste man können: Das en(t)liche CO2-Budget

      ...Die Aussage über eine kumulative Wirkung von CO2 zur Bemessung des verfügbaren CO2-Budgets in dem zitierten Klimalounge-Artikel ist aber nur insoweit korrekt, wie sich dieses CO2 auch noch in der Atmosphäre befindet. Das anthropogene CO2 hat in unserer Atmosphäre nämlich eine Verweildauer von nur etwa 120 Jahren (hier unter dem Stichwort „Kohlendioxid“).

      Das globale CO2-Budget ist also gar nicht kumulativ, sondern fortlaufend „erneuerbar“!...


      Was mag mit dem "fortlaufend erneuerbar" eigentlich genauer gemeint sein?
      Offenbar haben die 120 Jahre "Verweildauer" damit zu tun und es wird als Beleg auf das UBA verlinkt wo die 120 Jahre auch zu lesen sind.

      ...Kohlendioxid
      Kohlendioxid ist ein geruch- und farbloses Gas, dessen durchschnittliche Verweildauer in der Atmosphäre 120 Jahre beträgt. Anthropogenes Kohlendioxid entsteht unter anderem bei der Verbrennung fossiler Energieträger (Kohle, Erdöl, Erdgas) und macht den Großteil des vom Menschen zusätzlich verursachten Treibhauseffektes aus. Quellen sind vor allem die Strom- und Wärmeerzeugung, Haushalte und Kleinverbraucher, der Verkehr und die industrielle Produktion...

      https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimasch…

      Beim IPCC habe ich über die 120 Jahre nichts gelesen und gefunden.

      Aber vielleicht kommt man mit der bekannten Mauna Loa Kurve weiter, die ich vom UBA übernommen habe...
      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/5ce47d-1494190294.png
      [/url]
      ...und mit dieser Grafik aus dem von Rahmstorf verlinkten Bericht für politische Entscheidungsträger.
      http://www.de-ipcc.de/_media/IPCC-AR5_SYR-SPM_vorlaeufige-Ue…

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/5ce47d-1494190294.png
      [/url]


      In dieser Grafik ist von den 120 Jahren auch nichts zu sehen, so dass ich mich frage ob es nicht auch ohne Prozentrechnung geht, denn ein Hamburger Abiturschüler müsste die Aufgabe ja auch ohne Prozentrechnung lösen können.

      Schaut man sich die Grafik an, liest man links dass in 1970, 20 Gt CO2 ( inkl. FOLU) emittiert wurden.
      Rechts in der Grafik sind in 2010, 37 Gt CO2 ( inkl. FOLU) emittiert.

      Mauna Loa zeigt dass in 1970 das CO2 bei 325 ppm stand und 40 Jahre später in 2010 bei 390 ppm.
      In dieser Zeit sind 65 ppm CO2 hinzugekommen.

      Da in der Grafik nicht steht wieviel Gt denn 1 ppm CO2 ist, habe ich Werte aus einer älteren PDF "Luft der Erde" aus Hoffmanns Blog "Prima Klima" genommen.
      Zitat:
      ...Bei einer CO2-Konzentration von jetzt 370 ppmv und der Dichte des CO2 von 1,97 kg / m³
      befinden sich ca. 2.875 Mrd. t CO2 in der Atmosphäre. Der im CO2 enthaltene Kohlenstoff
      (C) stellt eine Masse von 785 Mrd. t dar...


      Hat man "hohes Vertauen" in Hoffmanns Daten, so wie das IPCC "hohes Vertrauen" in ihre Grafik hat, ergeben sich für 1 ppm CO2 dann 7,77027 Gt., denn 370 ppm CO2 sind 2.875 Gt

      Zurück zur Grafik:

      In 1970 sind 20 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist um 1,6 ppm anstiegen Diese 1,6 ppm entsprechen gerundet 12 Gt CO2. 8 Gt CO2 sind wieder in der Senke.

      Zwischen 1970 und 2010 geht das nun so weiter, praktisch linear nimmt nach der Mauna Loa Kurve jedes Jahr der CO2 Gehalt um 1,6 ppm zu.

      In 2010 sind 37 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist zum Vorjahr, wie immer, um 1,6 ppm gestiegen. Von diesen 37 Gt CO2 sind 12 Gt verblieben und 25 Gt wieder in der Senke.

      Das Verhältnis in 1970 von Emission-Verbleib-Zurück, von 12 zu 8 bei den 20 Gt Emission, ist in 2010 bei den 37 Gt. Emission auf 12 zu 25 verändert.

      Offensichtlich ist die Atmosphäre nur in der Lage, pro Jahr ~12 Gt CO2 zusätzlich aufzunehmen. Wird mehr emittiert, geht dieses CO2 praktisch sofort in die Senke, das wäre dann die Kürzeste Verweildauer.
      36 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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