Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1861)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 24.05.24 20:44:14 von
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Nochmal zur http://kaltesonne.de/ und der auf den ersten Blick einfachen Prozentrechnung.
Prozentrechnung müsste man können: Das en(t)liche CO2-Budget
...Die Aussage über eine kumulative Wirkung von CO2 zur Bemessung des verfügbaren CO2-Budgets in dem zitierten Klimalounge-Artikel ist aber nur insoweit korrekt, wie sich dieses CO2 auch noch in der Atmosphäre befindet. Das anthropogene CO2 hat in unserer Atmosphäre nämlich eine Verweildauer von nur etwa 120 Jahren (hier unter dem Stichwort „Kohlendioxid“).
Das globale CO2-Budget ist also gar nicht kumulativ, sondern fortlaufend „erneuerbar“!...
Was mag mit dem "fortlaufend erneuerbar" eigentlich genauer gemeint sein?
Offenbar haben die 120 Jahre "Verweildauer" damit zu tun und es wird als Beleg auf das UBA verlinkt wo die 120 Jahre auch zu lesen sind.
...Kohlendioxid
Kohlendioxid ist ein geruch- und farbloses Gas, dessen durchschnittliche Verweildauer in der Atmosphäre 120 Jahre beträgt. Anthropogenes Kohlendioxid entsteht unter anderem bei der Verbrennung fossiler Energieträger (Kohle, Erdöl, Erdgas) und macht den Großteil des vom Menschen zusätzlich verursachten Treibhauseffektes aus. Quellen sind vor allem die Strom- und Wärmeerzeugung, Haushalte und Kleinverbraucher, der Verkehr und die industrielle Produktion...
https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimasch…
Beim IPCC habe ich über die 120 Jahre nichts gelesen und gefunden.
Aber vielleicht kommt man mit der bekannten Mauna Loa Kurve weiter, die ich vom UBA übernommen habe...
...und mit dieser Grafik aus dem von Rahmstorf verlinkten Bericht für politische Entscheidungsträger.
http://www.de-ipcc.de/_media/IPCC-AR5_SYR-SPM_vorlaeufige-Ue…
In dieser Grafik ist von den 120 Jahren auch nichts zu sehen, so dass ich mich frage ob es nicht auch ohne Prozentrechnung geht, denn ein Hamburger Abiturschüler müsste die Aufgabe ja auch ohne Prozentrechnung lösen können.
Schaut man sich die Grafik an, liest man links dass in 1970, 20 Gt CO2 ( inkl. FOLU) emittiert wurden.
Rechts in der Grafik sind in 2010, 37 Gt CO2 ( inkl. FOLU) emittiert.
Mauna Loa zeigt dass in 1970 das CO2 bei 325 ppm stand und 40 Jahre später in 2010 bei 390 ppm.
In dieser Zeit sind 65 ppm CO2 hinzugekommen.
Da in der Grafik nicht steht wieviel Gt denn 1 ppm CO2 ist, habe ich Werte aus einer älteren PDF "Luft der Erde" aus Hoffmanns Blog "Prima Klima" genommen.
Zitat:
...Bei einer CO2-Konzentration von jetzt 370 ppmv und der Dichte des CO2 von 1,97 kg / m³
befinden sich ca. 2.875 Mrd. t CO2 in der Atmosphäre. Der im CO2 enthaltene Kohlenstoff
(C) stellt eine Masse von 785 Mrd. t dar...
Hat man "hohes Vertauen" in Hoffmanns Daten, so wie das IPCC "hohes Vertrauen" in ihre Grafik hat, ergeben sich für 1 ppm CO2 dann 7,77027 Gt., denn 370 ppm CO2 sind 2.875 Gt
Zurück zur Grafik:
In 1970 sind 20 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist um 1,6 ppm anstiegen Diese 1,6 ppm entsprechen gerundet 12 Gt CO2. 8 Gt CO2 sind wieder in der Senke.
Zwischen 1970 und 2010 geht das nun so weiter, praktisch linear nimmt nach der Mauna Loa Kurve jedes Jahr der CO2 Gehalt um 1,6 ppm zu.
In 2010 sind 37 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist zum Vorjahr, wie immer, um 1,6 ppm gestiegen. Von diesen 37 Gt CO2 sind 12 Gt verblieben und 25 Gt wieder in der Senke.
Das Verhältnis in 1970 von Emission-Verbleib-Zurück, von 12 zu 8 bei den 20 Gt Emission, ist in 2010 bei den 37 Gt. Emission auf 12 zu 25 verändert.
Offensichtlich ist die Atmosphäre nur in der Lage, pro Jahr ~12 Gt CO2 zusätzlich aufzunehmen. Wird mehr emittiert, geht dieses CO2 praktisch sofort in die Senke, das wäre dann die Kürzeste Verweildauer.
Prozentrechnung müsste man können: Das en(t)liche CO2-Budget
...Die Aussage über eine kumulative Wirkung von CO2 zur Bemessung des verfügbaren CO2-Budgets in dem zitierten Klimalounge-Artikel ist aber nur insoweit korrekt, wie sich dieses CO2 auch noch in der Atmosphäre befindet. Das anthropogene CO2 hat in unserer Atmosphäre nämlich eine Verweildauer von nur etwa 120 Jahren (hier unter dem Stichwort „Kohlendioxid“).
Das globale CO2-Budget ist also gar nicht kumulativ, sondern fortlaufend „erneuerbar“!...
Was mag mit dem "fortlaufend erneuerbar" eigentlich genauer gemeint sein?
Offenbar haben die 120 Jahre "Verweildauer" damit zu tun und es wird als Beleg auf das UBA verlinkt wo die 120 Jahre auch zu lesen sind.
...Kohlendioxid
Kohlendioxid ist ein geruch- und farbloses Gas, dessen durchschnittliche Verweildauer in der Atmosphäre 120 Jahre beträgt. Anthropogenes Kohlendioxid entsteht unter anderem bei der Verbrennung fossiler Energieträger (Kohle, Erdöl, Erdgas) und macht den Großteil des vom Menschen zusätzlich verursachten Treibhauseffektes aus. Quellen sind vor allem die Strom- und Wärmeerzeugung, Haushalte und Kleinverbraucher, der Verkehr und die industrielle Produktion...
https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimasch…
Beim IPCC habe ich über die 120 Jahre nichts gelesen und gefunden.
Aber vielleicht kommt man mit der bekannten Mauna Loa Kurve weiter, die ich vom UBA übernommen habe...
Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/5ce47d-1494190294.png
[/url]...und mit dieser Grafik aus dem von Rahmstorf verlinkten Bericht für politische Entscheidungsträger.
http://www.de-ipcc.de/_media/IPCC-AR5_SYR-SPM_vorlaeufige-Ue…
Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/5ce47d-1494190294.png
[/url]In dieser Grafik ist von den 120 Jahren auch nichts zu sehen, so dass ich mich frage ob es nicht auch ohne Prozentrechnung geht, denn ein Hamburger Abiturschüler müsste die Aufgabe ja auch ohne Prozentrechnung lösen können.
Schaut man sich die Grafik an, liest man links dass in 1970, 20 Gt CO2 ( inkl. FOLU) emittiert wurden.
Rechts in der Grafik sind in 2010, 37 Gt CO2 ( inkl. FOLU) emittiert.
Mauna Loa zeigt dass in 1970 das CO2 bei 325 ppm stand und 40 Jahre später in 2010 bei 390 ppm.
In dieser Zeit sind 65 ppm CO2 hinzugekommen.
Da in der Grafik nicht steht wieviel Gt denn 1 ppm CO2 ist, habe ich Werte aus einer älteren PDF "Luft der Erde" aus Hoffmanns Blog "Prima Klima" genommen.
Zitat:
...Bei einer CO2-Konzentration von jetzt 370 ppmv und der Dichte des CO2 von 1,97 kg / m³
befinden sich ca. 2.875 Mrd. t CO2 in der Atmosphäre. Der im CO2 enthaltene Kohlenstoff
(C) stellt eine Masse von 785 Mrd. t dar...
Hat man "hohes Vertauen" in Hoffmanns Daten, so wie das IPCC "hohes Vertrauen" in ihre Grafik hat, ergeben sich für 1 ppm CO2 dann 7,77027 Gt., denn 370 ppm CO2 sind 2.875 Gt
Zurück zur Grafik:
In 1970 sind 20 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist um 1,6 ppm anstiegen Diese 1,6 ppm entsprechen gerundet 12 Gt CO2. 8 Gt CO2 sind wieder in der Senke.
Zwischen 1970 und 2010 geht das nun so weiter, praktisch linear nimmt nach der Mauna Loa Kurve jedes Jahr der CO2 Gehalt um 1,6 ppm zu.
In 2010 sind 37 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist zum Vorjahr, wie immer, um 1,6 ppm gestiegen. Von diesen 37 Gt CO2 sind 12 Gt verblieben und 25 Gt wieder in der Senke.
Das Verhältnis in 1970 von Emission-Verbleib-Zurück, von 12 zu 8 bei den 20 Gt Emission, ist in 2010 bei den 37 Gt. Emission auf 12 zu 25 verändert.
Offensichtlich ist die Atmosphäre nur in der Lage, pro Jahr ~12 Gt CO2 zusätzlich aufzunehmen. Wird mehr emittiert, geht dieses CO2 praktisch sofort in die Senke, das wäre dann die Kürzeste Verweildauer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.885.512 von rv_2011 am 07.05.17 18:20:15Das ist doch erfreulich, wenn demnächst Nordost- und Nordwest-Passage im Sommerhalbjahr befahrbar werden. Müßte Sie doch auch begeistern, wieviel CO2 kann dann eingespart werden!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.885.512 von rv_2011 am 07.05.17 18:20:15Wenn du deinen Kühlschrank aufmachst hat die dortige Temperatur wenig mit der Zimmertemperatur zu tun.
Und die ist ganz normal, wie Spencer zeigt.
http://www.drroyspencer.com/2017/05/uah-global-temperature-u…
Und die ist ganz normal, wie Spencer zeigt.
http://www.drroyspencer.com/2017/05/uah-global-temperature-u…
Arktiseis im April so wenig wie noch nie
Die Ausdehnung ist (gleichauf mit 2016) auf Rekordminimum. Volumen und Eisdicke sind mit Abstand geringer als jemals im April, dem Monat mit dem größten Volumen:
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.882.304 von JEbel am 06.05.17 21:10:36Sprechen Sie dem Leiter des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg Sachkenntnis ab, der nur 2K annimmt?
Warum bestehen Sie auf diesen Übertreibungen?
Warum bestehen Sie auf diesen Übertreibungen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.882.196 von mouse_potato am 06.05.17 20:39:18
Kleiner Witzbold. Eine Spanne 1:4 ohne Bezug zur Realität ist Lotterie. Aus den Meßwerten folgt ein Trend von ca. 3 K. Sogar 1,2 K sind also zu klein.
Zitat von mouse_potato: mit realistischen Annahmen
Kleiner Witzbold. Eine Spanne 1:4 ohne Bezug zur Realität ist Lotterie. Aus den Meßwerten folgt ein Trend von ca. 3 K. Sogar 1,2 K sind also zu klein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.882.154 von JEbel am 06.05.17 20:33:12Im Vergleich zum AGW-Camp liegt Lindzen wirklich gut. War zu erwarten wenn man mit realistischen Annahmen, seriösen Methoden und ergebnisoffen forscht. Alles Punkte die man im AGW-Camp oft vermisst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.881.878 von mouse_potato am 06.05.17 19:25:14
Wenn Lindzen zig Voraussgen macht http://eaps.mit.edu/faculty/lindzen/191_ach.pdf (S.105) mit einer Bandbreite 1:4 dann könnte vielleicht sogar etwas Richtiges dabeisein (ist zwar nicht). Aber bemerkenswert: die richtigen Verhältnisse sind nur als Fußnote angegeben.
Zitat von mouse_potato: Im Gegenteil bekommt Lindzen immer mehr recht. Was Klimasensitivität angeht, Folgen der Erwärmung, politisch motivierte Klimaforschung usw. - er liegt ziemlich gut.
Jedenfalls besser als das realclimate-Katastrophen-Weltuntergangscamp um Mann, Schmidt, Jones. die PIK-Lachnummern oder DWD-Experten
Wenn Lindzen zig Voraussgen macht http://eaps.mit.edu/faculty/lindzen/191_ach.pdf (S.105) mit einer Bandbreite 1:4 dann könnte vielleicht sogar etwas Richtiges dabeisein (ist zwar nicht). Aber bemerkenswert: die richtigen Verhältnisse sind nur als Fußnote angegeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.881.878 von mouse_potato am 06.05.17 19:25:14Andererseits: Mittlerweile bestätigt sogar Gavin Schmidt wie falsch die Klimamodelle liegen:
http://www.realclimate.org/index.php/archives/2017/04/judy-c…
Selbst nach Schmidt produzieren die Modelle viel mehr Erwärmung als beobachtet.
Bye bye AGW, bye bye!
Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.realclimate.org/images/gmsat_hist.png
[/url]http://www.realclimate.org/index.php/archives/2017/04/judy-c…
Selbst nach Schmidt produzieren die Modelle viel mehr Erwärmung als beobachtet.
Bye bye AGW, bye bye!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.881.386 von rv_2011 am 06.05.17 17:19:41
Im Gegenteil bekommt Lindzen immer mehr recht. Was Klimasensitivität angeht, Folgen der Erwärmung, politisch motivierte Klimaforschung usw. - er liegt ziemlich gut.
Jedenfalls besser als das realclimate-Katastrophen-Weltuntergangscamp um Mann, Schmidt, Jones. die PIK-Lachnummern oder DWD-Experten
Im Gegenteil bekommt Lindzen immer mehr recht. Was Klimasensitivität angeht, Folgen der Erwärmung, politisch motivierte Klimaforschung usw. - er liegt ziemlich gut.
Jedenfalls besser als das realclimate-Katastrophen-Weltuntergangscamp um Mann, Schmidt, Jones. die PIK-Lachnummern oder DWD-Experten