Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1967)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 07.06.24 16:45:50 von
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Zum Wärmeinseleffekt (WI) fand ich wieder einmal einen Beitrag, der die Höhe der tatsächlichen Temperaturzunahme mit Fragezeichen versieht. Leider ist hier die Auswahl der Stationen wegen des ungenügend langen Zeitraums unbefriedigend. Die NOAA hatte schon mal den Versuch unternommen mit untauglichen Stationen wie in Tucson, die in Lee einer schnell wachsenden Großstadt liegt und um die herum jede Menge Gebäude und Parkplätze entstanden. Nur wollte die NOAA das Gegenteil beweisen.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1066312-38421-384…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1066312-38421-384…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.933.510 von nickelich am 21.12.16 16:55:23Sind beim MetOffice keine Meteorologen?
Klar, Meteorologen haben immer unrecht und die Eisenbahningenieure und Feststoffpysiker im IPCC haben recht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.932.928 von nickelich am 21.12.16 15:41:43Bei Ihrer Aussage "Die meisten Arbeiten zur Klimasensitivität haben als Ergebnis 2" haben Sie offenbar fast alle Abschätzungen ausgeblendet, die übereinstimmend zu höheren Werten kommen. So funktioniert eine hochgradig selektive Wahrnehmung der Realität: Sie blenden alles aus, was nicht in Ihr Weltbild passt. Übrig bleibt eine postfaktische (d.h. völlig verzerrte) Weltsicht.
Was die Prognose des MetOffice angeht: Dabei sind die natürlichen Fluktuationen (vor allem ENSO) eingerechnet - natürlich nicht unvorhersehbare Ereignisse mit erheblichen Auswirkungen wie starke Vulkanausbrüche. Auf dieser Basis kann man eine solche Aussage (mit relativ großem Intervall) treffen.
Die Prognose des MetOffice für 2016 war übrigens eine Punktlandung: 0,84°C (0,72°C bis 0,96°C) - tatsächlich liegt sie voraussichtlich zwischen 0,83°C und 0,86°C (bezogen auf 1961-1990). (Die angegebenen 0,85 bis 0,87°C beziehen sich auf Januar-Oktober und schon der November war etwas kühler.)
Was die Prognose des MetOffice angeht: Dabei sind die natürlichen Fluktuationen (vor allem ENSO) eingerechnet - natürlich nicht unvorhersehbare Ereignisse mit erheblichen Auswirkungen wie starke Vulkanausbrüche. Auf dieser Basis kann man eine solche Aussage (mit relativ großem Intervall) treffen.
Die Prognose des MetOffice für 2016 war übrigens eine Punktlandung: 0,84°C (0,72°C bis 0,96°C) - tatsächlich liegt sie voraussichtlich zwischen 0,83°C und 0,86°C (bezogen auf 1961-1990). (Die angegebenen 0,85 bis 0,87°C beziehen sich auf Januar-Oktober und schon der November war etwas kühler.)
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.928.806 von rv_2011 am 21.12.16 00:44:17Zur Klimasensitivität lese ich da "a wide range of estimates", dem ich voll und ganz zustimme. Warum sollte ich mich mit Arbeiten befassen, die unsinnig hohe Werte zur Stützung der IPCC-Propaganda zeigen. Dem Leiter des Max-Planck-Instituts für Meteorologie, Hamburg trauen Sie fachlich nicht über den Weg, weil sein Wert von "2" (wie der von vielen anderen Forschern) zu niedrig sei und von diesem von Ihnen verlinkten üblen Machwerk ausgeschlossen wird.
Sie schreiben doch selbst in Beitrag Nr. 38.400, daß sich die Tommies weit aus dem Fenster gelehnt haben mit Ihrer Vorhersage einer zukünftigen Durchschnittstemperatur und ich habe Ihre Ansicht dazu bestätigt. Die beeinflussenden Größen, sog. forcings, sind möglicherweise noch alle bekannt und die bekannten sind nicht vollständig vorhersagbar, da variabel ohne bekannten Zyklus.
Sie schreiben doch selbst in Beitrag Nr. 38.400, daß sich die Tommies weit aus dem Fenster gelehnt haben mit Ihrer Vorhersage einer zukünftigen Durchschnittstemperatur und ich habe Ihre Ansicht dazu bestätigt. Die beeinflussenden Größen, sog. forcings, sind möglicherweise noch alle bekannt und die bekannten sind nicht vollständig vorhersagbar, da variabel ohne bekannten Zyklus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.927.465 von for4zim am 20.12.16 20:31:25nickelich hat vor allem den Unterschied zwischen lokalen kurzfristigen Wettervorhersagen und langfristigen Vorhersagen der globalen Mitteltemperatur (die überwiegend von bekannten forcings bestimmt wird) nicht verstanden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.916.140 von rv_2011 am 19.12.16 14:40:22Bei der Angabe der Quellen war mir ein Fehler unterlaufen. Die zweite Quelle (Paper in NATURE) ist zwar richtig verlinkt, abremit falschem Titel versehen. Richtig muss es heißen:
Making sense of palaeoclimate sensitivity
Es überrascht nicht, dass nickelich sich dazu nicht gäußert hat. Daraus aber zu schließen, dass er seinen Unsinn "Die meisten Arbeiten zur Klimasensitivität haben als Ergebnis 2" nicht mehr wiederholt, wäre vermutlich falsch. Wenn er glaubt, es könne sich niemand mehr an erinnern, wird er das wieder auftischen. Dann kann man nicht mehr Unwissenheit annehmen, dann ist es eine bewusste Lüge.
Making sense of palaeoclimate sensitivity
Es überrascht nicht, dass nickelich sich dazu nicht gäußert hat. Daraus aber zu schließen, dass er seinen Unsinn "Die meisten Arbeiten zur Klimasensitivität haben als Ergebnis 2" nicht mehr wiederholt, wäre vermutlich falsch. Wenn er glaubt, es könne sich niemand mehr an erinnern, wird er das wieder auftischen. Dann kann man nicht mehr Unwissenheit annehmen, dann ist es eine bewusste Lüge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.923.781 von rv_2011 am 20.12.16 13:07:15...Eine kleine Einschränkung des MetOffice:
The forecast is based on the key drivers of global climate, but it doesn’t include events such as large volcanic eruptions – which can cause temporary effects.
Genauer genommen hätten die Mettwurster nicht nur auf evtl. auftauchenden Vulkanismus, sondern auf Dimming allgemein hinweisen können.
Trotzdem kann man aber meinen dass dem MetOffice die Arbeiten von Wild et.al. an der ETH bekannt sind.
Das Bild oben hab ich schon einmal gepostet. Die Lila Bereiche sind von mir hinzugefügt
Und hiernach lässt sich die ach so schreckliche, weil angeblich von anthropogenen CO2 verursachte Erwärmung, auch ohne unser CO2 erklären.
The forecast is based on the key drivers of global climate, but it doesn’t include events such as large volcanic eruptions – which can cause temporary effects.
Genauer genommen hätten die Mettwurster nicht nur auf evtl. auftauchenden Vulkanismus, sondern auf Dimming allgemein hinweisen können.
Trotzdem kann man aber meinen dass dem MetOffice die Arbeiten von Wild et.al. an der ETH bekannt sind.
Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/b4db09-1482267820.png
[/url]Das Bild oben hab ich schon einmal gepostet. Die Lila Bereiche sind von mir hinzugefügt
Und hiernach lässt sich die ach so schreckliche, weil angeblich von anthropogenen CO2 verursachte Erwärmung, auch ohne unser CO2 erklären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.926.892 von nickelich am 20.12.16 19:10:30
Wann wurde in Deutschland das erste Geothermiekraftwerk in Betrieb in Betrieb genommen?
Mit der Ablenkung vom Thema des Threads erleiden Sie genau so Schiffbruch wie mit Ihrer Leugnung des Treibhauseffektes. Lenken Sie also lieber nicht ab.
MfG
Zitat von nickelich: Strom wurde in der DDR durch Geothermie nicht gewonnen
Wann wurde in Deutschland das erste Geothermiekraftwerk in Betrieb in Betrieb genommen?
Mit der Ablenkung vom Thema des Threads erleiden Sie genau so Schiffbruch wie mit Ihrer Leugnung des Treibhauseffektes. Lenken Sie also lieber nicht ab.
MfG
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.924.015 von nickelich am 20.12.16 13:32:28"In diesem Fall einer Vorhersage wird nicht beschrieben (...)" Doch, es wird. Die Prognose gilt vorbehaltlich der Möglichkeit eines größeren Vulkanausbruchs in niedrigen Breiten. Ein Asteroideneinschlag ist eher unwahrscheinlich, denn bisherige Sichtungen zeigen kein Objekt, das 2017 einschlagen könnte. Und extraterrestrischer Staub ist keine relevante Einflussgröße. Sie hatten vor 2 Jahren die Gelegenheit, den von Ihnen behaupteten Effekt zu belegen und waren dazu nicht imstande. Extraterrestrischer Staubhat auf das Klima keinen signifikanten Einfluß. Insofern macht das UK Met Office eine Prognose in dem für sie relevanten Gebiet. Und angesichts der angegebenen Fehlerbalken finde ich die Prognose noch nicht mal ambitioniert. Dagegen gibt es ja von Seiten der Leugner keine Prognose, die irgendeinen Skill hätte - sie liegen inzwischen sämtlich deutlich unter dem realen globalen Temperaturanstieg, was in diesem Thread bereits gezeigt wurde.
Und Ihre Charakterisierung der Arbeit eines Wetterdienstes ist fern jeder Realität. Synoptische Meteorologen können bei der Standardwettervorhersage, gerade über mehrere Tage, nur noch mit großer Anstrengungen, wenn überhaupt, einen Mehrwert zur Modellvorhersage liefern. Aber das ist ein ganz anderes Thema.
Und Ihre Charakterisierung der Arbeit eines Wetterdienstes ist fern jeder Realität. Synoptische Meteorologen können bei der Standardwettervorhersage, gerade über mehrere Tage, nur noch mit großer Anstrengungen, wenn überhaupt, einen Mehrwert zur Modellvorhersage liefern. Aber das ist ein ganz anderes Thema.