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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 2606)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 16.06.24 13:17:17 von
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      schrieb am 26.04.14 00:00:05
      Beitrag Nr. 32.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.872.142 von JEbel am 25.04.14 07:44:16Danke für den Link zum Original, ( könntest du auch in deine Präsentation einbauen )

      Das Original:

      ebel23original

      Und die -na was wohl-, von Ebel, der mit seinen manipulativen Veränderungen seine schon "krankhafte" Fixierung auf anthropogenes CO2 zum Ausdruck bringt.



      Wenn du schreibst....

      Wenn die Ozonkurve gar nicht erst in das Diagramm hineinkopiert gewesen wäre (wie z.B. in dem Prometdiagramm), dann hätte das Diagramm genau so ausgesehen wie jetzt.

      ...dann ist das falsch, denn dann würde in der Grafik nicht "Treibhausgas" sondern "Treibhausgase" stehen, denn "Treibhausgas" bezieht sich im Original auf das O3, dass du wegretuschiert hast. Daneben bezieht sich "klimawirksam" in der Originalgrafik auf das Ozon und nicht auf das CO2, wie du es in deiner Präsentation fälschlich suggerierst.
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      schrieb am 25.04.14 20:06:53
      Beitrag Nr. 32.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.872.928 von lemoncurry am 25.04.14 10:01:25"Die Strömungsbedingungen sind mir bekannt, der entscheidende Faktor hier ist aber die Fliehkraft. Das ist bei Windrädern ein wenig anders als etwa bei Tragflächen."

      ... der Unterschied ist der sich mit der Windgeschwindigkeit ändernde Strömungsverlauf in einen variablen Winkel zum Blatt. Das ändert aber überhaupt nichts an den Möglichkeiten zur Vereisung. Die sind bei einer Tragfläche und bei einem Rotorblatt gleich.

      "sind auch Risiken stark überschätzt worden, siehe Vogelschlag"

      Zum Vogelschlag durch Windkraftanlagen konnte man früher bei NABU sehr viel finden, insbesondere darüber, wie stark der Rote Milan und die Fledermauspopulationen gefährdet waren. Seitdem führende Köpfe dieser Naturschutzorganisation sehr gut bezahlte Gutachten für neue Standorte schreiben - man spricht gerüchteweise von sechsstelligen Summen - hat sich die Gefährdung erheblich vermindert. Wenn Einnahmen in solcher Höhe locken, scheint der Schutz einer gefährdeten Art weniger wichtig zu werden. Natürlich kann ich dafür keine Beweise vorlegen, aber bei den Softcosts von Windfonds werden Sie im Zweifelsfall unter Gutachterkosten fündig.
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 15:55:26
      Beitrag Nr. 32.078 ()
      @ lemoncurry
      Sollte Ihr großes Vertrauen in eine Abnahme von Windkraftanlagen durch den TÜV (Beitrag Nr. 32055) nicht langsam Risse bekommen haben, wenn Sie lesen mußten, wie der TÜV bei den Silikonbusen ausgetrickst wurde. Billigstes Industriesilikon wurde verwendet und der TÜV hat nichts gemerkt und wurde jetzt zu Schadensersatz verurteilt. Das Urteil ist aber noch nicht rechtskräftig.
      Auch hat der TÜV Süd noch kurz dem Zusammenbruch von S&K, Anlagen in diesem Schneeballsystems mit seinem Placet empfohlen.

      www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-und-verbraucherrecht/anlegerskandal-um-sundk-tuev-geprueft-auf-kundenhatz/9788450.html
      Avatar
      schrieb am 25.04.14 10:15:53
      Beitrag Nr. 32.077 ()
      Zitat von depodoc: Als Fazit zu Hohenpeissenberg lässt sich sagen, dass du die korrekten Messungen der Hohenpeissener Meterologen verzerrt und verfälscht in deiner Präsentation wiedergibst.


      Ich hab noch mal gegooglt {solltest Du auch mal machen zu anderen Zwecken als nur die Suche nach nicht vorhandenen Fehlern} und unter einer anderen Adresse das Paper gefunden: http://home.arcor.de/physikalisch/folienMETerg.pdf

      MfG
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      schrieb am 25.04.14 10:01:25
      Beitrag Nr. 32.076 ()
      Zitat von nickelich: Lemoncurry, Sie behaupten in Beitra Nr.32.065, "jeder einzelne Flügel kann unabhängig voneinander in die Segelstellung gebracht werden".[...]

      Korrekt. Näheres beispielsweise hier. Ich schlage vor, Hersteller zu konsultieren, bevor man über technische Aspekte spekuliert. Adressen finden sich im Impressum, eine e-Mail kostet nichts.

      Zitat von nickelich: An einem sich drehendem Rotor bildet sich viel eher Eis als an einem Stehenden, sogar schon bei wenigen Grad über null, weil an der Flügelrückseite Unterdruck entsteht. Aber dazu müßten Sie mehr über Meteorologie und Aerodynamik wissen. Nehmen wir einmal an, Eis hätte sich an einer stehenden Anlage gebildet, was eher als Ausnahme anzusehen ist. Dann dürfte sie m.M.n. bis zum Abtauen überhaupt nicht mehr angefahren werden dürfen. Wenn sich dann eine größere Eisplatte löst und wegfliegt, dann ist das Problem schon entstanden, wenn sich die Windkraftanlage in der Nähe der Autobahn befindet, und das Problem kann von Unwucht-Sensoren nicht mehr aufgehalten werden. Diese könnten dann nur versuchen, Folgeschäden zu verhindern.


      Die Angabe, dass sich Eis vorwiegend bei stehenden Anlagen bildet, entnahm ich einem Untersuchungsbericht über Eiswurf-Schäden. Einem, der auf einer der Windkraft eher kritischen Seite stand. Die Strömungsbedingungen sind mir bekannt, der entscheidende Faktor hier ist aber die Fliehkraft. Das ist bei Windrädern ein wenig anders als etwa bei Tragflächen.

      Problematisch ist, dass die Sensoren bislang offenbar nicht in ausreichendem Maße in der Lage sind, solche Störungen zu erkennen. Daher sollte man sich nicht nur auf Unwuchtsensoren verlassen.

      Was die Autobahn wiederum betrifft: ich erwähnte schon, dass ich von besonderen Auflagen bezüglich des Betriebs in Autobahnnähe hörte. Bevor man also spekuliert, was für Eiswurf in der Nähe von Autobahnen vorkommen könnte, sollte man erst mal Genaueres zu den Auflagen kennen. Sonst ist das wie mit den Abstandsregeln, wenn man sich in deren Unkenntnis über Unzutreffendes äußert.

      Zitat von nickelich: Jede Stromerzeugung hat systemimmanente Risiken, da macht die Stromerzeugung durch die Kraft des Windes keine Ausnahme. Atomkraftwerke baute man auch nicht an den Rand der Innenstädte, aber bei der Windkraft erkannte man Risiken zu spät.

      Naja, die Risiken von Windrädern sind gerade im Vergleich zu den Risiken der Atomkraft doch wesentlich überschaubarer. Es gibt sicherlich, siehe Eiswurf, Nachholbedarf. Das kann dann wahrscheinlich auch per Nachrüstung oder über Betriebsauflagen geschehen, da bin ich ganz mit bei der Partie. Andererseits sind auch Risiken stark überschätzt worden, siehe Vogelschlag.
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      Avatar
      schrieb am 25.04.14 07:44:16
      Beitrag Nr. 32.075 ()
      Zitat von depodoc: Die Temperaturerhöhung ist mit grosser Wahrscheinlichkeit durch das Ozon verursacht, auch wenn man in Computermodellen vergeblich versucht, das zu beweisen, was du versuchst, dass anthropogenes CO2 für den Temperaturanstieg in Hohenpeissen verantwortlich ist.


      Da bleibt die Frage, was hat die Änderung des Ozons verursacht und dann widerspricht das Ergebnis Deinen Annahmen. Eine verringerte Treibhausgaskonzentration (auch Ozon gehört dazu) hat ein Absinken der Tropopause zur Folge, aber die Tropopause steigt an. Also ist das Absinken der Ozondichte die Folge und nicht die Ursache. Ohne Absinken der Ozonkonzentration würde also der Anstieg der Tropopause größer sein. Diese Folgeeffekte des CO2-Anstiegs (Absinken der Temperatur, Absinken der OzonKonzentration usw.) sind die Ursache, daß der Anstieg der Tropopause geringer ist als die Erhöhung der CO2-Konzentration. Diese Folgeeffekte sind ja in den Messungen enthalten. Wenn es diese Folgeeffekte nicht geben würde, bliebe der Säulendruck des CO2 konstant, er steigt aber - aber geringer als bei keiner Auswirkung - siehe Folie 46.

      Zitat von depodoc: Als Fazit zu Hohenpeissenberg lässt sich sagen, dass du die korrekten Messungen der Hohenpeissener Meterologen verzerrt und verfälscht in deiner Präsentation wiedergibst.


      Dieser Absatz läßt zwei Schlußfolgerungen zu:
      1. Du unterstellst nicht weiter Fälschungen.
      2. Du machst krankhaft Versuche unbestreitbare Tatsachen zu bestreiten.

      Wenn die Ozonkurve gar nicht erst in das Diagramm hineinkopiert gewesen wäre (wie z.B. in dem Prometdiagramm), dann hätte das Diagramm genau so ausgesehen wie jetzt.

      Daß die Temperaturkurve nur eine Nebenaussage ist (die auch bei schlechtesten Willen nicht gefälscht ist - wie Du auch bestätigst) zeigt sich, daß alle Messungen konsistent sind, wenn einer (oder auch mehrere) fälschen wollten, ist es praktisch unmöglich die verschiedenen Daten alle so zu fälschen, daß die gefälschten Daten konsistent sind.

      MfG
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      Avatar
      schrieb am 25.04.14 01:00:39
      Beitrag Nr. 32.074 ()
      Klimahysterie: Moderner Kreislauf der Machterhaltung

      von Wolfgang Thüne

      Warum kein „Ostergelächter“ als Reaktion auf den Weltklimabericht?

      Kritik an der kirchlichen wie weltlichen Obrigkeit musste schon immer sublime Mittel und Wege wählen, um nicht gleich verboten zu werden. Ein Ventil für Kritik war im Spätmittelalter der Brauch, zu Ostern Ostermärchen zu erzählen und so ein Ostergelächter zu entfachen. Wer lacht, vergisst Not und Pein, verdrängt Sorgen und spürt Lebenslust. Er blickt optimistisch in die Zukunft, auch wenn er sie weder kennen noch erahnen kann. Damit bewältigt er die Gegenwart und baut sich ein tragfähiges Fundament als Voraussetzung für eine gedeihliche persönliche Entwicklung.

      Wer jedoch wie der Weltklimarat IPCC in seinen jüngsten Berichten die Zukunft nur in düsteren Farben ganz schwarz malt und Untergangsszenarien per Computer wie am Fließband produziert, der erzeugt Hysterie und fördert die Resignation. Dagegen hilft als Medizin nur noch der befreiende Humor. Doch wer erzeugt ihn? Wer hat den Mut? Zumindest die „Neue Zürcher Zeitung“ forderte am 20. April 2014 „Klimamoral ohne erhobenen Zeigefinger“! Sie zitiert den Ökonomen und Philosophen Dominic Roser mit dem Satz: „Im Fall des Klimawandels haben wir es mit einem massiven Gerechtigkeitsproblem zu tun, zu dessen Lösung nicht wir Ökonomen, sondern vor allem auch Ethiker beitragen können.“ Doch was ist „Klimamoral“, was ist „Klimaethik“?

      Hier haben wir es wieder, das „Gerechtigkeitsproblem“, das bereits 2007 die Bundeskanzlerin Angela Merkel zu der Forderung nach „globaler Klimagerechtigkeit“ hinriss. Doch was ist am Klima, dem Klimawandel ungerecht? Liegt das daran, dass es überall auf der Welt nicht gleich ist? Doch wie will der Mensch, mag er auch noch so größenwahnsinnig sein, eine Klima-Gleichheit auf dem Erdenrund schaffen? Und was ist ein „Klimaökonom“? Warum gibt es bisher keine Wetterökonomen, wo es doch eine Wetterfühligkeit gibt? Warum packt keiner das Übel an der Wurzel und sorgt für besseres Wetter wie einheitliche Wetterbedingungen auf der Welt?

      Der Weltklimarat – eine Klimahysterie Säh- und Ernte-Maschine

      Erinnern wir uns – Yokohama am 31. März 2014: Der Weltklimarat IPCC hat so eindrücklich wie noch nie zuvor vor den Auswirkungen der Erderwärmung gewarnt. Der vom Menschen verursachte Klimawandel habe schon jetzt schwerwiegende Auswirkungen auf alle Kontinente und Meere. „Niemand auf diesem Planeten bleibt von den Auswirkungen des Klimawandels unberührt“, sagte der IPCC-Vorsitzende Rajendra Pachauri. Es wurde eine „Panikmache“ ohnegleichen inszeniert, so dass sich der niederländische Leitautor Richard Tol weigerte, in den „Chor der Klima-Apokalypse“ einstimmen zu müssen und seine Unterschrift zurückzog.

      Seine Begründung: „Es gibt viele Bürokraten, Politiker und Wissenschaftler, deren Jobs davon abhängen, dass die Klimakatastrophe möglichst schlimm erscheint.“ Er sprach von einer Art Selbstselektion der beteiligten Wissenschaftler und Politiker, die dem „Klima-Alarmismus“ zuneigten. In der Tat, der Bericht vermittelt den Eindruck, dass das Wetter weltweit aus den Fugen gerate und es bald nur noch „Extremwetter“ gäbe, das gleichzeitig die Gletscher in aller Welt schmelzen, den Meeresspiegel ansteigen lasse, Pflanzen und Tiere bedrohe, Ernteerträge beeinträchtige, die Trinkwasserversorgung gefährde, aber auch das Risiko gewaltsamer Konflikte erhöhe und die Flüchtlingsproblematik verschärfe. Speziell in der Ostsee habe sich die „Fläche der sauerstoffarmen Todeszonen“ im vergangenen Jahrhundert mehr als verzehnfacht.

      Nach diesen hysterische Reaktionen auslösenden Peitschenhieben gab es bei der Präsentation des nächsten IPCC-Berichts am 13. April 2014 in Berlin die „frohe Botschaft“, dass die Welt doch noch zu retten, die Erderwärmung zu stoppen sei. Der IPCC-Vertreter Ottmar Edenhofer vom PIK in Potsdam besänftigte: „Es kostet nicht die Welt, den Planeten zu retten“. Die Kosten lägen absolut im Rahmen, dies war seine Botschaft insbesondere an die Entwicklungs- und Schwellenländer.

      Sollte mit einer solch nichtssagenden orakelhaften Plattitüde ein entspannendes Ostergelächter ausgelöst werden? Oder sollte damit eher von Hilflosigkeit wie Ratlosigkeit abgelenkt werden, um zu kaschieren, was Klaus Ermecke vermutet? Er vertritt die Ansicht, dass sich die gesamte Klima- und Energiepolitik in einem „Konzeptnebel“ verirrt und völlig die Orientierung verloren habe. Sie habe die Flucht in einen rein verbalen Aktionismus angetreten, der zwar viel „heiße Luft“ verspreche, aber an der Wirklichkeit, dem Wetter, nichts ändere.

      Ob dieser verworrenen Situation kommt kein befreiendes Gelächter auf, eher Mitleid mit IPCC-Experten, die sich im Kellerlabyrinth ihres selbst konstruierten ideologischen „Treibhauses“ verirrt haben und hoffnungslos einen Ausweg suchen. Ihre Botschaft: „Die Erderwärmung ist zu stoppen!“ Dies wird zwar von der Masse geglaubt, aber die physikalische Realität ist, dass die Erde sich abkühlt, weil sie permanent Wärme abstrahlt. Dies ist die Kernaussage des Stefan-Boltzmann-Gesetzes. Besonders schnell kühlt sich ein „schwarzer Körper“ ab. Zum Glück erwärmt sich ein „schwarzer Körper“ auch sehr schnell. Dies spürt man besonders an klaren Strahlungstagen im Frühjahr mit ihren ausgeprägten Temperaturamplituden zwischen Tag und Nacht. Es ist die Sonne, die am Tage immer wieder die während der Nacht abgekühlte Erde aufheizen muss, eben weil sie sich nicht erwärmen, sondern immer nur abkühlen kann. Um einen Körper, sei es Wasser oder Eisen, zu erwärmen, muss ihm Energie zugeführt werden. Hört die Energiezufuhr auf, erlischt das Feuer, kühlen sich alle Körper ab, wird selbst in einer Thermoskanne der heißeste Kaffee kalt. Diesen Naturvorgang, die Abkühlung erwärmter Körper, hat bereits Sir Isaac Newton (1642-1726) experimentell untersucht und in seinem „cooling law“ (Abkühlungsgesetz) quantitativ beschrieben.

      Das Problem für unsere Erde ist nicht die „Erderwärmung“, sondern die Erdabkühlung durch ständigen Wärmeverlust. Diese verhindert einzig und allein die Sonne. Deren Energie wird nicht gleichmäßig auf der Erde verteilt, wenngleich im Jahresmittel alle Orte auf der Erde exakt zwölf Stunden Tag und zwölf Stunden Nacht haben. Der Unterschied liegt in der Einstrahlungsintensität, die natürlich in den äquatorialen Breiten weitaus höher ist als in den polaren Breiten. Bei sich permanent änderndem Neigungswinkel der Sonnenstrahlen ist der Wunsch nach „globaler Klimagerechtigkeit“ ein hoffnungsloser illusionärer politischer Wunschtraum.

      Dafür noch Geld zu investieren mit dem billigen Slogan, es koste nicht die Welt, um den Planeten zu retten, ist eine unverantwortliche Verschwendung in einer Welt, die vor einem „globalen Schuldenmonster“ steht. Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) beziffert nach dem „Handelsblatt“ vom 22. April 2014 den „globalen Schuldenberg“ auf derzeit etwa 100 Billionen Dollar! Diesen zu erhöhen unter dem Vorwand, die „Erderwärmung“ zu stoppen, ist ein Verbrechen an den nachfolgenden Generationen. Der Himmel, der ihnen versprochen wird, wird eine Hölle ohnegleichen sein.

      Wer befreit uns aus dem Würgegriff der selbsternannten Weltenretter?

      Sie war weltgeschichtlich eine recht kurze Periode, die Aufklärung. Sie war so anstrengend, dass ihr sogleich die Romantik folgte und der Idealismus seinen Siegeszug antrat, dem sich dann das „Zeitalter der Ideologien“ anschloss. Es war offensichtlich für das „Herdentier“ Mensch, das die soziale Wärme sucht, zu anstrengend, ständig nach der Weisung von Immanuel Kant (1724-1804) „Sapere aude“ zu leben: „Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen, um die aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit zu befreien.“

      Es ist weitaus bequemer, selbsternannten Hirten zu folgen im Schutz der Herde. Konformismus ist das Gebot der Stunde. Wer nicht abweicht, fällt nicht auf, bleibt unbehelligt. Mehrheiten können ja nicht irren oder falsch liegen, denn sie besitzen eine Art „Schwarmintelligenz“, die dem normalen Verstand überlegen ist. Optimal angepasst ist der, der mit dem Strom schwimmt und nicht gegen ihn, das ist ökologisch sinnvoll und verkleinere auch den „CO2-Fußabdruck“. „Glaub mir einfach“, sagt jeder Politiker, „ich will nur Dein Bestes. Zudem habe ich den besseren Überblick, vertraue mir. Schenke mir deine Zuneigung, kreuze meinen Namen an, wähle mich! Zweifle nicht, ich weiß aus höherer Warte, was für dich gut ist. Klimaschutz ist halt lebensnotwendig oder willst Du, dass die Klimakatastrophe kommt und Welt untergeht?“

      So wie die Mächtigen argumentieren, so tun es inzwischen auch die Wissenden, denn sie sind in das politische Räderwerk eingebunden, müssen funktionieren, denn sie sind von staatlichen Forschungsgeldern abhängig. Politik und Wissenschaft sind verzahnt, arbeiten Hand in Hand nach dem Motto von Francis Bacon (1561-1626) „Wissen ist Macht“. Das Wissen rechtfertigt die Macht und die Macht beruft sich auf das Wissen. So funktioniert der moderne Kreislauf der Machterhaltung. Es ist eine unheilige politische Allianz, die besonders in der auf Drittmittel angewiesenen „Klimaforschung“ traurige Wirklichkeit geworden ist und den Ruf nach „Freiheit der Wissenschaften“ ins Leere laufen lässt.

      Da der Ruf der Klimaforscher angekratzt und nicht mehr der beste ist, haben diese sich selbst zu „Klimaexperten“ erhoben. So wie Kleider Leute machen, so schaffen Worte Respekt. Sie wollen sich damit über die Masse der einfachen „Klimatologen“ erheben und ihre geistige Überlegenheit demonstrieren. „Klimatologe“ kann sich ungeschützt jeder nennen, der die Grundrechenarten beherrscht und Wetterdaten statistisch in Klimadaten umrechnen kann. Da ist ein „Klimaexperte“ schon etwas Besonderes. Können diese sich dann als Auserwählte, wie die „IPCC-Klimaexperten“ der UN, fühlen und sich auf eine gemeinsame durch Konsens herbeigeführte „Expertenmeinung“, dann sind sie praktisch unfehlbar und wehe dem, der sie nicht anbetet, sondern kritisiert. Einst versprach die Wissenschaft, Glauben durch Wissen zu ersetzen. Heute fordern Wissenschaftler den kritiklosen Glauben an ihre ideologischen Ergüsse wie etwa die haltlose Hypothese von der „Erderwärmung“!

      Da Politik und Wissenschaft eine Art Symbiose bilden und in parasitärer Abhängigkeit leben, ist eine Abkehr von dem teuren Wahn, die „Erderwärmung“ auf zwei Grad plus beschränken wie den „Klimawandel“ stoppen zu können, nur durch Aktivierung des eigenen Verstandes und die Rückgewinnung des Mutes zur Kritik an der herrschenden Meinung denkbar.

      24. April 2014

      http://ef-magazin.de/2014/04/24/5245-klimahysterie-moderner-…
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 23:38:07
      Beitrag Nr. 32.073 ()
      Lemoncurry, Sie behaupten in Beitra Nr.32.065, "jeder einzelne Flügel kann unabhängig voneinander in die Segelstellung gebracht werden".

      Haben Sie mal bedacht, welche Unwucht entstehen würde, wenn ein Flügel noch mit voller Leistung im Starkwind angetrieben würde und die anderen beiden (oder der andere bei zwei-flügeligen Rotoren) schon in Segelstellung angekommen wäre(n)? Das würde keine Anlage aushalten.

      An einem sich drehendem Rotor bildet sich viel eher Eis als an einem Stehenden, sogar schon bei wenigen Grad über null, weil an der Flügelrückseite Unterdruck entsteht. Aber dazu müßten Sie mehr über Meteorologie und Aerodynamik wissen. Nehmen wir einmal an, Eis hätte sich an einer stehenden Anlage gebildet, was eher als Ausnahme anzusehen ist. Dann dürfte sie m.M.n. bis zum Abtauen überhaupt nicht mehr angefahren werden dürfen. Wenn sich dann eine größere Eisplatte löst und wegfliegt, dann ist das Problem schon entstanden, wenn sich die Windkraftanlage in der Nähe der Autobahn befindet, und das Problem kann von Unwucht-Sensoren nicht mehr aufgehalten werden. Diese könnten dann nur versuchen, Folgeschäden zu verhindern.

      Jede Stromerzeugung hat systemimmanente Risiken, da macht die Stromerzeugung durch die Kraft des Windes keine Ausnahme. Atomkraftwerke baute man auch nicht an den Rand der Innenstädte, aber bei der Windkraft erkannte man Risiken zu spät.
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 23:36:18
      Beitrag Nr. 32.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.870.868 von JEbel am 24.04.14 20:47:25Die Temperaturkurve ist nur eine Nebenaussage. Die Überschrift lautete Ozonsondierung und unten war der Ozongehalt. Da es um den Temperaturverlauf ging, habe ich zur eindeutigeren Übersicht die Ozonkurve entfernt.

      Und mit dieser Ozonkurve hast du die höchstwahrscheinliche Ursache der veränderten Temperaturkurve wegzensiert, wohl um im Kontext deiner CO2 fixierten Präsentation alles auszublenden was neben CO2 auch die Temperaturen beeinflussen kann.

      Deine Grafik von Hohenpeissen kann man nun als nicht korrekt bezeichnen, besonders klar wird dies wenn man Promet liest, zu der du Dankenswerter Weise verlinkt hast.
      Liest man dort, entdeckt man noch eine weitere relevante Ungenauigkeit in deiner Präsentation.



      Es geht um Folie 43 in der du u.a. schreibst, dass sich der rote Kurvenverlauf durch eine höhere Treibhausgaskonzentration einstellt.
      Dieses ist falsch denn wie auf Seite 121 der Promet PDF zu sehen und zu lesen ist, sind unterschiedliche Ozonkonzentrationen höchstwahrscheinlich für die 1 K Temperaturerhöhung im Bodenbereich verantwortlich.
      Das Ozon hat im Bodenbereich zugenommen und in der Stratosphäre abgenommen. Diese Änderung entspricht keinesfalls einer Änderung bei CO2 Zunahme die sich homogen verteilt.

      Seite 121 / 122 der Promet PDF




      6 Ozon und Temperatur
      ....Die Korrelation zwischen der
      Temperatur in der unteren Stratosphäre (50 und 100 hPa
      Niveau) und dem Gesamtozon (MEETHAM 1936,BOJKOV
      1964) ist z.B. schon lange bekannt und wegen der
      Dominanz der Dynamik in dieser Region so hoch, daß
      sie zum Auffinden (nicht zur Korrektur!) von Inhomogenitäten
      in langen Ozonreihen gut geeignet ist....


      Die Temperaturerhöhung ist mit grosser Wahrscheinlichkeit durch das Ozon verursacht, auch wenn man in Computermodellen vergeblich versucht, das zu beweisen, was du versuchst, dass anthropogenes CO2 für den Temperaturanstieg in Hohenpeissen verantwortlich ist.

      Als Fazit zu Hohenpeissenberg lässt sich sagen, dass du die korrekten Messungen der Hohenpeissener Meterologen verzerrt und verfälscht in deiner Präsentation wiedergibst.
      Avatar
      schrieb am 24.04.14 22:46:44
      Beitrag Nr. 32.071 ()
      Zitat von nickelich: Der Mast brach etwa auf Höhe von 25% der Nabenhöhe. Der Radius des Rotors überschreitet diese Länge. Der Mast landete auch nicht an der Basis der Anlage und kippte dann erst um, sondern landete einige Meter entfernt. Also hätte ein Flügel die Autobahn erreicht, wenn diese in Lee gelegen hätte.

      Fast richtig. Laut Bericht lagen die Flügen maximal 50m von der Anlage entfernt. Die Anlage hatte eine Nabenhöhe von 65,60m. Es hätte also der Flügel die Autobahn nicht erreicht. Wie dem auch sei, ich sagte ja bereits, dass ich persönlich eher für 1h+1/2r plädieren würde. Beispielsweise für den Fall, dass mal das Fundament aufgrund falsch kalkulierter Bodenbeschaffenheit versagen sollte.

      Zitat von nickelich: Anfang des Jahres kam es in Rheinland-Pfalz zu einem Abmontieren von Flügeln in voller Fahrt. Die Sachverständigen haben Bolzenbruch festgestellt. Ein Photo zeigte nur die nun flügellose Anlage. Das ging hier durch die Presse, aber ich habe keine Lust Ihnen das herauszusuchen. Nätürlich ist ein Flügel nicht nur mit einem Bolzen befestigt. Die Bolzen haben einer nach dem anderen den Geist aufgegeben. Wenn Sie den Angaben der rheinlandpfälzischen Sachverständigen nicht trauen, wäre es doch ein Grund mehr, eine für alle Unfälle zuständige Bundesbehörde zu fordern, in der der größte Sachverstand gebündelt würde.


      Habe es auch so gefunden. Das Windrad der 160m hohen Anlage flog 40m weit. Der Bericht des Sachverständigen wurde an die übrigen Bundesländer übermittelt. Also kein Grund für eine Zentralbehörde. Und warum meinen Sie, ich würde dem Sachverständigen mißtrauen? Wenn, dann mißtraue ich aus gutem Grund Ihren Angaben, die sich oft genug als reichlich Fehlerbehaftet herausstellten.

      Zitat von nickelich: [...]Dann hätte es das Problem mit Eisbrocken, die 600m weit geflogen sind und auf einem Schulhof landeten, nicht gegeben.

      Wenn sich Eis an den Flügeln im Ruhezustand bildet und später, nach Inbetriebnahme durch die Zentrifugalkraft löst - gerade dann besteht das Problem, dass größere Blöcke sich erst spät lösen und sehr weit geschleudert werden. Dass es bei der Entwicklung von geeigneten Sensoren noch, sagen wir mal, Nachholbedarf gibt, habe ich schon erwähnt.

      Was man nun noch wissen müsste ist, welche Auflagen bei der Baugenehmigungen entlang von Straßen gemacht werden. Denn wie ich hörte, gibt es in diesen Bereichen entsprechende Auflagen, damit dort kein Eisschlag vorkommt. Eine Maßnahme war das Abschalten der Windräder bei risikobehafteten Wetterlagen. Sie interessieren sich doch so dafür, jedenfalls beschäftigt das Thema Sie. Erkundigen Sie sich doch mal diesbezüglich.

      Und: Nein. Ich habe mit Windkraft nichts zu tun.
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      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?