Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4230)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 12.05.24 09:20:08 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.504.400 von rv_2011 am 03.12.09 18:14:22rv du windest dich wie ein Aal. Wenn es um frühere Erwärmung geht war es nur regional, heute ist es global. Als Ötzi den gewaltsamen Tod fand war es wesentlich wärmer als heute, gem. eurer geliebten Wikipedia war die Waldgrenze auf 2200m. Bestimmt auch nur regional, obwohl so ein Anstieg der Waldgrenze mit Sicherheit einen längeren Zeitraum benötigt, daß es regional nicht mehr sein kann.
Warum bringst du nicht mal ein Graphik der letzten 200000 Jahre?
http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870410710457457…
Warum bringst du nicht mal ein Graphik der letzten 200000 Jahre?
http://online.wsj.com/article/SB1000142405274870410710457457…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.504.273 von rv_2011 am 03.12.09 17:57:48Noch ein Nachtrag dazu:
Die hohen Temperaturen um 1800 wurden nur regional beobachtet:
Klima-Fibel Hohenpeißenberg
Die 225-jährige Temperaturreihe zeigt insgesamt einen ansteigenden Trend.
Die warme Phase zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde nur regional beobachtet (z.B. in Wien und Innsbruck), nicht aber generell in Westeuropa und auf der Nordhalbkugel.
Die neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts waren die wärmste Dekade des gesamten Zeitraums, sowohl am Hohenpeißenberg, als auch weltweit.
Die letzten 5 Jahre waren noch deutlich wärmer.
Quelle: dwd
Die hohen Temperaturen um 1800 wurden nur regional beobachtet:
Klima-Fibel Hohenpeißenberg
Die 225-jährige Temperaturreihe zeigt insgesamt einen ansteigenden Trend.
Die warme Phase zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde nur regional beobachtet (z.B. in Wien und Innsbruck), nicht aber generell in Westeuropa und auf der Nordhalbkugel.
Die neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts waren die wärmste Dekade des gesamten Zeitraums, sowohl am Hohenpeißenberg, als auch weltweit.
Die letzten 5 Jahre waren noch deutlich wärmer.
Quelle: dwd
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.503.970 von depodoc am 03.12.09 17:27:14Warum veröffentlicht der EIKE Chef-Wissenschaftler nicht mal eine einzige Arbeit in einer wissenschaftlichen Zeitschrift?
Reicht es nicht mal für die "Skeptiker"-Hauszeitschrift Energy&Environment?
Reicht es nicht mal für die "Skeptiker"-Hauszeitschrift Energy&Environment?
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.504.058 von depodoc am 03.12.09 17:36:50Diese Berliner Messungen zeigen allenfalls eine relativ warme Phase um 1800 herum in Mitteleuropa. Messreihen aus anderen Weltregionen liegen aus dieser Zeit nicht vor. Aussagen über die Globaltemperatur um 1800 kann man also daraus nicht ableiten.
Noch mal zu den Berliner (nicht Dahlemer!) Messreihen:
Zur Überprüfung der Einzelreihen, insbesondere deren Verknüpfungen, sind seinerzeit
mehrere Vergleichsstationen benutzt worden. Unsicher blieben zwei kritische Zeiträume. Es
handelt sich um die Anfangszeit zwischen 1701 und 1734, weil keine brauchbare Vergleichsreihe
so weit zurück reicht, und um die Jahre 1774 bis 1840. In dieser Zeit arbeiteten in Berlin
zwei Beobachter, und zwar von 1774 bis 1821 der Pfarrer der Parochialkirche Karl Ludwig
GRONAU, und von 1822 bis 1840 der Lehrer und Astronom Johann Heinrich MÄDLER. In
beiden Fällen traten bei der Bearbeitung Schwierigkeiten auf. Erstens weil beide Reihen
inhomogen waren, bei GRONAU wegen Instrumentenwechsels und bei MÄDLER wegen
mehrerer Umzüge, und zweitens, weil nur eine Vergleichsreihe zur Verfügung stand (Prag
1775 - 1938). Die lange Reihe von Jena (1770 - 1935) konnte nur sehr beschränkt benutzt
werden, weil sie selbst aus fünf Teilreihen zusammengesetzt ist.
Durch Zufall wurden nun in einer Arbeit von DOVE aus dem Jahr 1844 mehrere Temperaturreihen
gefunden, von denen sich drei für eine Überprüfung der oben genannten Zeitspanne
eignen [2]. Es handelt sich um die Orte Arnheim (1790 - 1819) und Zwanenburg (1780 - 1835)
in den Niederlanden, sowie um Straßburg (1801-1835). Zwanenburg ist ein Nachbarort von
Amsterdam. Arnheim liegt etwa 25 km nordwestlich von Kleve.
In der Folge stellt sich heraus, dass die Datenreihen aus Arnheim und Zvanenburg auch noch erheblich nachbearbeitet werden mussten, bis sie mit den Berliner Reihen zusammenpassten.
Noch mal zu den Berliner (nicht Dahlemer!) Messreihen:
Zur Überprüfung der Einzelreihen, insbesondere deren Verknüpfungen, sind seinerzeit
mehrere Vergleichsstationen benutzt worden. Unsicher blieben zwei kritische Zeiträume. Es
handelt sich um die Anfangszeit zwischen 1701 und 1734, weil keine brauchbare Vergleichsreihe
so weit zurück reicht, und um die Jahre 1774 bis 1840. In dieser Zeit arbeiteten in Berlin
zwei Beobachter, und zwar von 1774 bis 1821 der Pfarrer der Parochialkirche Karl Ludwig
GRONAU, und von 1822 bis 1840 der Lehrer und Astronom Johann Heinrich MÄDLER. In
beiden Fällen traten bei der Bearbeitung Schwierigkeiten auf. Erstens weil beide Reihen
inhomogen waren, bei GRONAU wegen Instrumentenwechsels und bei MÄDLER wegen
mehrerer Umzüge, und zweitens, weil nur eine Vergleichsreihe zur Verfügung stand (Prag
1775 - 1938). Die lange Reihe von Jena (1770 - 1935) konnte nur sehr beschränkt benutzt
werden, weil sie selbst aus fünf Teilreihen zusammengesetzt ist.
Durch Zufall wurden nun in einer Arbeit von DOVE aus dem Jahr 1844 mehrere Temperaturreihen
gefunden, von denen sich drei für eine Überprüfung der oben genannten Zeitspanne
eignen [2]. Es handelt sich um die Orte Arnheim (1790 - 1819) und Zwanenburg (1780 - 1835)
in den Niederlanden, sowie um Straßburg (1801-1835). Zwanenburg ist ein Nachbarort von
Amsterdam. Arnheim liegt etwa 25 km nordwestlich von Kleve.
In der Folge stellt sich heraus, dass die Datenreihen aus Arnheim und Zvanenburg auch noch erheblich nachbearbeitet werden mussten, bis sie mit den Berliner Reihen zusammenpassten.
#15598 von rv
Diese -nicht nur Berliner- Temperaturdaten seit 1701 sind immer noch genauer, als die aus Proxys geahnten Temperaturen.
Diese -nicht nur Berliner- Temperaturdaten seit 1701 sind immer noch genauer, als die aus Proxys geahnten Temperaturen.
Sehr zu empfehlen:
Neue Forschungsergebnisse: Die Warmzeit ist zuende! „Sonnenaktivität verursacht Klimawandel“
Die Beobachtung, dass mit Beginn einer gegen Ende der Achtziger einsetzenden globalen Temperaturerhöhung auch ein sprunghafter Anstieg der Globalstrahlung und Sonnenscheindauer in Mitteleuropa erfolgte, ließ nach anderen Ursachen dieser zunächst dem CO2-Anstieg zugeschriebenen Temperaturerhöhung suchen. Das Ergebnis war, dass der aktuelle Klimawandel seit Ausmessung der erdnahen Sonnenwinde zu verstehen war als Folge der extraterrestrischen Modulation der die Bewölkung beeinflussenden Höhenstrahlung, der Sekundärstrahlung der solar modulierten Kosmischen Strahlung
...
http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/neue-forschung…
Neue Forschungsergebnisse: Die Warmzeit ist zuende! „Sonnenaktivität verursacht Klimawandel“
Die Beobachtung, dass mit Beginn einer gegen Ende der Achtziger einsetzenden globalen Temperaturerhöhung auch ein sprunghafter Anstieg der Globalstrahlung und Sonnenscheindauer in Mitteleuropa erfolgte, ließ nach anderen Ursachen dieser zunächst dem CO2-Anstieg zugeschriebenen Temperaturerhöhung suchen. Das Ergebnis war, dass der aktuelle Klimawandel seit Ausmessung der erdnahen Sonnenwinde zu verstehen war als Folge der extraterrestrischen Modulation der die Bewölkung beeinflussenden Höhenstrahlung, der Sekundärstrahlung der solar modulierten Kosmischen Strahlung
...
http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/neue-forschung…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.502.774 von depodoc am 03.12.09 15:18:43Ist die Quelle dafür auch EIKE?
Ich bin deinen Phantomzahlen mal nachgegangen.
Malberg und Puls haben sie offenbar aus der Arbeit
[urlPrüfung der Jahresmitteltemperaturen in Berlin für die Jahre 1780 bis 1835 von Jürgen Pelz]http://wkserv.met.fu-berlin.de/Beilagen/2000/Pruefung.pdf[/url]
Diese wiederum basiert auf einer anderen Arbeit desselben Autors:
Die Berliner Jahresmitteltemperaturen von 1701-1996,
Beil. z. Berl. Wetterkarte SO 6/97 (1997),
die seltsamerweise nirgends zitiert wird und im Internet nicht greifbar ist.
In dieser Arbeit werden 10 verschiedene Messreihen von Hobby-Meteorologen aus dem Berliner Stadtgebiet(!) auf Dahlem "umgerechnet", wobei dort erst seit 1906 gemessen wird.
Bis ca. 1850 sind die Daten jedoch zweifelhaft, weil die Messtechnik noch viel zu ungenau war und die Messorte und -zeiten noch nicht genormt waren. Ein Teil dieser Probleme wird in der Arbeit von Pelz ("Prüfung...") angesprochen.
Ab 1850 zeigen diese Daten eine ähnliche Entwicklung wie die HadCRUT und CRUTemp-Reihen. Hier die Pelz-Temperaturreihe mit einem gleitenden 20-Jahres-Mittel und den Trends der letzten 100 Jahre (1897-1996) und der letzten 30 Jahre (1967-1996). Jahreswerte unter 7°C und über 10°C hab ich abgeschnitten, damit die langfristigen Trends deutlicher werden. Eine Fortsetzung der Reihe über das extrem kalte Jahr 1996 hinaus würde den Erwärmungstrend nur bestätigen (wie die Daten für Potsdam zeigen):
Ich bin deinen Phantomzahlen mal nachgegangen.
Malberg und Puls haben sie offenbar aus der Arbeit
[urlPrüfung der Jahresmitteltemperaturen in Berlin für die Jahre 1780 bis 1835 von Jürgen Pelz]http://wkserv.met.fu-berlin.de/Beilagen/2000/Pruefung.pdf[/url]
Diese wiederum basiert auf einer anderen Arbeit desselben Autors:
Die Berliner Jahresmitteltemperaturen von 1701-1996,
Beil. z. Berl. Wetterkarte SO 6/97 (1997),
die seltsamerweise nirgends zitiert wird und im Internet nicht greifbar ist.
In dieser Arbeit werden 10 verschiedene Messreihen von Hobby-Meteorologen aus dem Berliner Stadtgebiet(!) auf Dahlem "umgerechnet", wobei dort erst seit 1906 gemessen wird.
Bis ca. 1850 sind die Daten jedoch zweifelhaft, weil die Messtechnik noch viel zu ungenau war und die Messorte und -zeiten noch nicht genormt waren. Ein Teil dieser Probleme wird in der Arbeit von Pelz ("Prüfung...") angesprochen.
Ab 1850 zeigen diese Daten eine ähnliche Entwicklung wie die HadCRUT und CRUTemp-Reihen. Hier die Pelz-Temperaturreihe mit einem gleitenden 20-Jahres-Mittel und den Trends der letzten 100 Jahre (1897-1996) und der letzten 30 Jahre (1967-1996). Jahreswerte unter 7°C und über 10°C hab ich abgeschnitten, damit die langfristigen Trends deutlicher werden. Eine Fortsetzung der Reihe über das extrem kalte Jahr 1996 hinaus würde den Erwärmungstrend nur bestätigen (wie die Daten für Potsdam zeigen):
#15590 91 92 von rv
Nur mal kurz zwischendurch, da ich auch noch arbeiten muss:
Nur mal kurz zwischendurch, da ich auch noch arbeiten muss:
Schaut euch mal die Leserkommentare an, 99 Prozent der Leser halten die Klimatologen des Wissenschaftsbetruges für überführt
http://www.welt.de/wissenschaft/article5404435/Getrickst-Kli…
Climategate wird zum Wort des Jahres, siehe Google-Treffer
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 25.600.000 für climategate. (0,10 Sekunden)
http://www.welt.de/wissenschaft/article5404435/Getrickst-Kli…
Climategate wird zum Wort des Jahres, siehe Google-Treffer
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 25.600.000 für climategate. (0,10 Sekunden)
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.500.926 von Kaperfahrer am 03.12.09 11:41:47Sagt dir der Begriff "Ironie" etwas?