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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4696)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 09.05.24 23:50:15 von
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      schrieb am 12.03.09 14:08:22
      Beitrag Nr. 11.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.752.020 von hostmi am 12.03.09 13:06:35Wenn ich "blöde" Fragen stelle, dann ist das der Hinweis, man könnte mal versuchen, nachzudenken. Weil es ja anscheinend wenig bringt, wenn man was erklärt. Denn es wäre ja wichtig, daß Dir selbst klar wird, warum Dein Einwand keiner war, denn mir glaubst Du ja nicht. Verlange ich auch nicht in dem Augenblick, wo Du selbst das Wissen erarbeitest, das Du verwenden willst.

      "Weil die Rückstrahlung der CO2-Banden zum größten Teil in Wellenlängen reemittiert wird, die in das offene Strahlungsfenster fallen." Denk mal nach. Wie ist das offene Strahlungsfenster definiert?
      a) Was fragst du so blöd?
      b) Ist mir egal, das IPCC lügt trotzdem.
      c) Das Strahlungsfenster entsteht dadurch, daß in diesen Wellenlängen keines der Treibhausgase signifikant absorbiert und emittiert.

      Wenn c) stimmt, wäre der zitierte Satz in sich widersprüchlich und daher falsch. Du scheinst zu glauben, daß die Rückstrahlung nach Reemission vom Boden ein anderes Spektrum hat als die direkte Abstrahlung des Bodens durch die direkte Erwärmung durch das Sonnenlicht. Das ist so absurd, daß ich nicht weiß, wie man darauf kommen kann. Und ich hatte das bereits angesprochen. Also noch mal: die Emission des Bodens ist nur, nur eine Funktion der Temperatur. Nur. Wirklich nur. Ganz egal, wieviel der Bodentemperatur anteilsmäßig durch direkte Einstrahlung und Rückstrahlung gebildet wird. Das Spektrum ist immer gleich und nur eine Funktion der Temperatur. Und so lange das Spektrum Anteile hat, die im Filter absorbiert werden, d.h. von Treibhausgasen absorbiert werden, wird jeder zusätzliche Filter bzw. jedes Mehr an Treibhausgasen den Treibhauseffekt erhöhen. Und daß das signifikant ist, leiten wir quantitativ aus Strahlungsflußrechnungen ab, die leider aufwendig sind, aber prinzipiell klar definiert.

      Zum letzten Satz: ich weiß nicht, was da absurd sein soll. Aus der Äußerung kann man eigentlich nur ablesen, daß Du nichts kapiert hast. Es sei denn, Du findest eine Begründung für Deine dem Anschein nach außerordentlich dumme Bemerkung, die sie nachvollziehbar und dadurch vielleicht nicht mehr dumm macht. Ich habe in Kelvin gerechnet, um zu verdeutlichen, daß der Treibhauseffekt prozentual gesehen nicht groß ist. In der Wirkung ist er aber trotzdem erheblich.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 14:04:40
      Beitrag Nr. 11.047 ()
      For4zim, du schwindelst !

      Laut Thüne

      Im Spektralbereich 7 bis 13 mm gelangen 70 bis 90 Prozent der Abstrahlung von der Erde direkt in den Weltraum.

      Insbesondere die CO2-Moleküle mit ihren besonderen stoffspezifischen Absorptionsbanden bei 2,8, bei 4,5 und bei 15 Mikrometern können das "offene Strahlungsfenster" zwischen 7 und 13 Mikrometern nicht schließen. Dies gilt auch dann, wenn die CO2-Konzentration sich von 300 auf 600 verdoppeln oder 900 Teile pro Million (ppm) verdreifachen würde oder die Erde von einer reinen Kohlendioxidatmosphäre umgeben wäre.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 13:06:35
      Beitrag Nr. 11.046 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.968 von for4zim am 12.03.09 12:54:22"Es gibt schließlich noch weitere Möglichkeiten, die Energie wieder an die Erdoberfläche abzugeben."
      Als da wären? Mit welchem Beitrag?


      Wieso fragst du denn so blöd? Dass weißt du doch sowieso am besten, wie alles andere hier auch.

      Davon abgesehen ändert sich gar nichts dadurch, daß ein Teil des Wärmehaushalts von Erde und einer bestimmten Schicht der Atmosphäre auch durch latente Wärme und Konvektion ausgeglichen werden kann

      Siehste, wusst' ich doch, dass du's weißt.

      Wieso?

      Weil die Rückstrahlung der CO2-Banden zum größten Teil in Wellenlängen reemittiert wird, die in das offene Strahlungsfenster fallen.

      Mal zur Erinnerung - der direkte Treibhauseffekt durch eine Verdopplung von CO2 bewirkt eine Änderung der mittleren Temperatur der Erdoberfläche von ca. 287 auf ca. 288 Kelvin. Genau dieser Effekt reicht aus, um Sorgen zu machen.

      Soso, ein!?! Kelvin :laugh: , dann macht euch mal Sorgen. Dazu sag ich jetzt nichts mehr, das ist mir zu absurd.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 12:54:22
      Beitrag Nr. 11.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.910 von hostmi am 12.03.09 12:41:18"Es gibt schließlich noch weitere Möglichkeiten, die Energie wieder an die Erdoberfläche abzugeben."
      Als da wären? Mit welchem Beitrag?

      Davon abgesehen ändert sich gar nichts dadurch, daß ein Teil des Wärmehaushalts von Erde und einer bestimmten Schicht der Atmosphäre auch durch latente Wärme und Konvektion ausgeglichen werden kann. Entscheidend ist, daß zwischen Erde insgesamt und Weltall nur ein Strahlungsgleichgewicht möglich ist. Siehe oben!

      "Und dieser Einwand führt im einfachen Modell zu einer Oberflächentemperatur, die sich mit zunehmender Filteranzahl fast nicht mehr ändert. " Wieso? Und für was ist das relevant? Mal zur Erinnerung - der direkte Treibhauseffekt durch eine Verdopplung von CO2 bewirkt eine Änderung der mittleren Temperatur der Erdoberfläche von ca. 287 auf ca. 288 Kelvin. Genau dieser Effekt reicht aus, um Sorgen zu machen. (Rückkopplungen liefern dann den Anstieg auf ca. 290 Kelvin, vermutlich mindestens.)
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 12:41:18
      Beitrag Nr. 11.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.591 von rv_2011 am 12.03.09 11:19:10Mahlzeit!

      Insgesamt muss aus Gründen der Energieerhaltung ebenso viel abgestrahlt werden, wie absorbiert wird.

      Aus Gründen der Energieerhaltung muss die Atmosphäre genausoviel Energie abgeben, wie sie aufgenommen hat. Aber das heißt doch noch lange nicht, dass die aufgenommene Strahlungsenergie auch wieder als Strahlung abgegeben werden muss. Es gibt schließlich noch weitere Möglichkeiten, die Energie wieder an die Erdoberfläche abzugeben.

      Der 2. Einwand führt zu dem atmosphärischen IR-Fenster, durch das ein Teil der IR-Strahlung direkt in den Weltraum geht. Ohne
      dieses gäbe es auf der Erde keine erträglichen Temperaturen.


      Und dieser Einwand führt im einfachen Modell zu einer Oberflächentemperatur, die sich mit zunehmender Filteranzahl fast nicht mehr ändert. Da werde ich stutzig und frage nach. Wenn also die Kernaussage stimmt, wo ist dann die unzulässige Vereinfachung im Modell?

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      schrieb am 12.03.09 12:34:06
      Beitrag Nr. 11.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.719 von for4zim am 12.03.09 11:53:10Beim schnellen Tippen sind mir leider ein paar Wörter abhanden gekommen. Und weil das hier auch sinnenstellend ist, #10934 hier noch mal, korrigiert:

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 36.751.624 von hostmi am 12.03.09 11:29:44
      --------------------------------------------------------------------------------
      "Mir fällt es sehr schwer, auf deinen Beitrag zu antworten, da mich dein Diskussionsstil einfach nur noch anwidert."

      Warum wohl? Und warum widert mich Dein Diskussionsstil an?

      Nur mal das Beispiel hier:

      Ich erläutere, daß das Emissionsspektrum durch die Temperatur festgelegt wird und Du schreibst "Habe ich etwas anderes behauptet?" Man könnte das glauben. Ansonsten ist nicht klar, was Dein Einwand sein soll. rv's Modell ist der Treibhauseffekt in der Nußschale - es ist alles in maximaler Vereinfachung enthalten. Was kann daran unklar sein, es sei denn, man hält nicht inne und denkt erst mal darüber nach? Einstrahlung erhöht die Temperatur. Höhere Temperatur, höhere (Ab)strahlungsleistung. Der Filter erhöht die Strahlung auf den Körper, den er umgibt, desen Temperatur steigt, damit steigt die Abstrahlung, bis das neue Strahlungsgleichgewicht erreicht ist. Das kann man tausendmal erklären, wenn jemand sich einfach stur stellt und es nicht begreifen will. Genau das frustriert (immerhin 10933 Postings im Thread!) und ich weiß es nicht mehr, wie man hier noch höflich bleiben soll. Bist Du es vielleicht? Nein.

      Zu den CO2-Banden forderst Du quantitative Aussagen. Wieso denn? Was willst Du eigentlich? Den Ablauf verstehen oder hier Leute für Dich beschäftigt halten? Was hindert Dich daran, Dir mal CO2-Spektren zu besorgen, wenn sie Dich so interessieren? Was verlangst Du dauernd, daß andere Deine Arbeit tun sollen? Im IPCC-Bericht steht drin, daß die Banden außerhalb des 15 Mikrometer-Peaks nicht gesättigt sind mit Verweisen in die Literatur. Also, nachschauen, Zitate abschreiben, in der Literatur nachschlagen.

      Du meinst, das Filter-Beispiel sei zu speziell. Ich meine, es reicht vollkommen aus. Wenn es Dir nicht ausreicht, dann willst Du halt Erklärungen nicht akzeptieren, die nicht in den Kram passen. Worauf soll ich also eingehen? Was ist an dem Satz nicht zu verstehen, daß das Strahlungsgleichgewicht hergestellt wird mit der Schicht bei ihrer Temperatur, die direkt in das Weltall abstrahlen kann. Je mehr Filter, desto höher wandert diese Schicht und desto kälter ist sie und desto geringer ist ihre Abstrahlung und desto mehr muß das gesamte System wieder wärmer werden, damit das Strahlungsgleichgewicht wieder hergestellt wird. Ich weiß nicht, was daran nicht zu verstehen ist. Außer, man will es ums verrecken nicht akzeptieren, weil es ideologisch unerwünscht ist.

      Der Treibhauseffekt ist Lehrbuchwissen. Es gibt hier keine Meinung zu vertreten, es gibt nur falsch oder richtig. Die von Dir vertretenen Ansichten, hostmi, sind falsch. So lange sie falsch sind, mußt Du Dir so lange Wissen aneignen, bis Du exakt zum gleichen Ergebnis kommst, wie es von rv oder mir dargestellt wird. Und ich denke, daß hier Erklärungen nichts nützen, sondern daß Du erst lernen und selbst nachdenken mußt.

      Und wenn Du meine Aussagen für gönnerhaft hälst: sie sind alleine eine Reaktion auf die Qualität Deiner Aussagen. Selbstkritik würde Dir gut tun. Nicht in dem Sinne, daß Du schreibst: ich bekenne meine Fehler. Sondern, indem Du demonstrierst, daß Du Dich schlau machst.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 11:53:19
      Beitrag Nr. 11.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.624 von hostmi am 12.03.09 11:29:44Dieses einfache Modell (ohne offenes Strahlungsfenster) war für eine bestimmte Person und eine bestimmte Frage entwickelt. Dafür reichte es aus.

      Dir hatte ich neulich ein etwas verfeinertes Modell erklärt, bei dem die Filter nur in 50% des relevanten IR-Spektrums aktiv sind. Auf deine Einwände dazu bin ich eingegangen (siehe Thread: CO2 - die größte Lüge aller Zeiten!!!!!!!!!!!, #180).

      Darauf habe ich von deine Antwort mehr erhalten. Ich dachte deshalb, du hättest es verstanden. Jetzt kommen aber wieder die längst ausdiskutierten Einwände.

      Hältst du das für einen akzeptablen Diskussionsstil? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 11:53:10
      Beitrag Nr. 11.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.624 von hostmi am 12.03.09 11:29:44"Mir fällt es sehr schwer, auf deinen Beitrag zu antworten, da mich dein Diskussionsstil einfach nur noch anwidert."

      Warum wohl? Und warum widert mich Dein Diskussionsstil an?

      Nur mal das Beispiel hier:

      Ich erläutere, daß das Emissionsspektrum durch die Temepratru festgelegt wird und Du schreibst "Habe ich etwas anderes behauptet?" Man könnte das glauben. Ansonsten ist nicht klar, was Dein Einwand sein soll. rv's Modell ist der Treibhauseffekt in der Nußschale - es ist alles in maximaler Vereinfachung enthalten. Was kann daran unklar sein, es sein, man hält nicht inne und denkt erst mal darüber nach? Einstrahlung erhöht die Temperatur. Höhere Temperatur, höhere (Ab)strahlungsleistung. Der Filter erhöht die Strahlung auf den Körper, den er umgibt, desen Temperatur steigt, damit steigt die Abstrahlung, bis das neue Strahlungsgleichgewicht erreicht ist. Das kann man tausendmal erklären, wenn jemand sich einfach stur stellt und es nicht begreifen will. Genau das frustriert (immerhin 10933 Postings im Thread!) und ich weiß es nicht mehr, wie man hier noch höflich bleiben soll. Bist Du es vielleicht? Nein.

      Zu den CO2-Banden forderst Du quantitative Aussagen. Wieso denn? Was willst Du eigentlich? Den Ablauf verstehen oder hier Leute für Dich beschäftigt halten? Was hindert Dich daran, Dir mal CO2-Spektren zu besorgen, wenn sie Dich so interessieren? Was verlangst Du dauernd, daß andere Deine Arbeit tun sollen? Im IPCC-Bericht steht drin, daß die Banden außerhalb des 15 mikrometer-Peaks nicht gesättigt sind mit Verweisen in die Literatur. Also, nachschauen, Zitate abschreiben, in der Literatur nachschlagen.

      Du meinst, das Filter-Beispiel sei zu speziell. Ich meine, es reicht vollkommen aus. Wenn es Dir ausreicht, dann willst Du halt Erklärungen nicht akzeptieren, die nicht in den Kram passen. Worauf soll ich also eingehen? Was ist an dem Satz nicht zu verstehen, daß das Strahlungsgleichgewicht hergestellt wird mit der Schicht bei ihrer Temperatur, die direkt in das Weltall abstrahlen kann. Je mehr Filter, desto höher wandert diese Schicht und desto kälter ist sie und desto geringer ist ihre Abstrahlung und desto mehr muß das gesamte System wieder wärmer werden, damit das Strahlungsgleichgewicht wieder hergestellt wird. Ich weiß, was daran nicht zu verstehen ist. Außer, man will es ums verrecken nicht akzeptieren, weil es ideologisch unerwünscht ist.

      Der Treibhauseffekt ist Lehrbuchwissen. Es gibt hier keine Meinung zu vertreten, es gibt nur falsch oder richtig. Die von Dir vertretenen Ansichten, hostmi, sind falsch. So lange sie falsch sind, mußt Du Dir so lange Wissen aneignen, bis Du exakt zum gleichen Ergebnis kommst, wie es von rv oder mir dargestellt wird. Und ich denke, daß hier Erklärungen nichts nützen, sondern daß Du erst lernen und selbst nachdenken mußt.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 11:29:44
      Beitrag Nr. 11.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.456 von for4zim am 12.03.09 10:51:19Wie schon vorher gesagt, ist das Emissionsspektrum abhängig von der Temperatur, egal ob wir jetzt davon ausgehen, daß die Strahlung vorher von der Sonne kam und zur Hälfte im sichtbaren Spektrum ist oder ob wir jetzt die Rückstrahlung aus der Atmosphäre im IR draufpacken, beides erwärmt den Erdboden der immer das gleiche Spektrum entsprechend seiner Temperatur abstrahlt. rv hat das vielleicht angemerkt, vielleicht auch ignoriert, weil es nämlich keinen Sinn gibt, anzunehmen, ein Strahlungsspektrum wäre davon abhängig aus welchem Grund der Strahler seine bestimmte Temperatur erreicht hat.

      Habe ich etwas anderes behauptet? Genau diese "elementare Strahlungsphysik" ist doch der Punkt, warum das einfache Kugelmodell mit den Filterschichten nicht funktioniert. Genau weil eben ein Strahler gemäß seiner Temperatur strahlt und nicht gemäß dem, was auf ihn eingestrahlt wird.

      Zum anderen: die CO2-Emissionsbanden sind nicht sämtlich annähernd gesättigt - das wurde hier auch schon erläutert.
      Das weiß ich nicht, deshalb habe ich schon einige Male nachgefragt und darauf keinerlei quantitative Aussagen erhalten. Auch diesmal nicht.

      Es wurde hier auch schon, wiederholt, erläutert, warum es einen Treibhauseffekt selbst dann geben würde, wenn in 100 Meter Höhe sämtliche CO2-Banden gesättigt wären.

      Das wurde anhand des "ein Filter mehr"-Beispiels erklärt. Ich habe mehrfach versucht darzustellen, warum das für unser Problem zu speziell gestrickt ist. Aber anstatt darauf einzugehen, diffamierst du wieder und greifst persönlich an.

      Mir fällt es sehr schwer, auf deinen Beitrag zu antworten, da mich dein Diskussionsstil einfach nur noch anwidert.
      Avatar
      schrieb am 12.03.09 11:19:10
      Beitrag Nr. 11.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.751.388 von hostmi am 12.03.09 10:41:00Zudem sind die Banden in den Randbereichen nicht gesättigt - aber ich wollte hier zeigen, dass eine Erhöhung der Konzentration selbst bei vollständig gesättigten Banden zu einer Verstärkung des Treibhauseffekts führt.


      Dein 1. Einwand ist irrelevant, wie ich hier schon mehrfach erläutert habe:

      Es stimmt zwar, dass der größte Teil der absorbierten Strahlung nicht von demselben Molekül emittiert wird, das es absorbiert hatte. Es reicht aber, wenn die Emission von einem anderen Molekül (dessen Emissionsbanden in dem zur jeweiligen Temperatur gehörenden Spektrum liegen) erfolgt - also z.B. durch ein anderes CO2-Molekül, das durch Stöße angeregt wurde.

      Insgesamt muss aus Gründen der Energieerhaltung ebenso viel abgestrahlt werden, wie absorbiert wird.

      Der 2. Einwand führt zu dem atmosphärischen IR-Fenster, durch das ein Teil der IR-Strahlung direkt in den Weltraum geht. Ohne dieses gäbe es auf der Erde keine erträglichen Temperaturen.
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