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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4807)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 12.05.24 09:20:08 von
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      Avatar
      schrieb am 12.01.09 20:00:36
      Beitrag Nr. 9.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.356.423 von rv_2011 am 12.01.09 16:26:34Das bezieht sich auf das Klima vor Hunderten Millionen Jahren - nicht auf das heutige Klima.

      Du kannst nicht alle Gesetzmäßigkeiten, die über Hunderten von Millionen Jahren maßgeblich waren, außer Kraft setzen, nur damit das CO2-Modell funktionieren kann.


      Da die Wirksamkeit der Treibhausgase logarithmisch wächst ist deine Schlussfolgerung falsch

      Ich rede nicht von Treibhausgasen, ich rede vom CO2.
      Und wir hatten eine Eiszeit im Ordovizium, bei dem der Co2 Gehalt 12 mal höher war als heute. Anhand dieser Zeitreihe fungierte das CO2 als Kühlmittel.


      Und schon gar nicht kannst du daraus schließen, Shaviv und Veizer würden den Treibhauseffekt leugnen (oder ihn um den Faktor 10000 geringer ansetzen).

      Bezogen auf das CO2 leugnen Shaviv und Veizer den Treibhauseffekt schon.


      Zitat
      Wäre CO2 der Antreiber, hätte der Gehalt in der Atmosphäre etwa 1000 bis 10.000-mal so hoch gewesen sein müssen wie heute.
      Zitat


      Hier wird das ungeheure Gedankenverbrechen, den Shaviv und Veizer verüben, nur allzu deutlich. Das ist übelste Ketzerei !



      Seit ca. 40 Jahren kühlt sich die Erde gegenüber dem Mars ab, daraus könnte man schlußfolgern, daß die Treibhausgase kühlend auf das Klima einwirken.


      Du solltest dich mal ein ganz klein wenig schlau machen; dann könntest du vielleicht die gröbsten Missverständnisse vermeiden.

      Du machst dich bei den Klimaschwindlern schlau,
      ich mach mich bei den Klimaleugnern schlau.


      Seuchenvogel
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 19:01:30
      Beitrag Nr. 9.945 ()
      China entdeckt 100-Milliarden-Kubikmeter-Gasfeld in Xinjiang

      Im Dsungarischen Becken wurde ein neues Gasfeld mit Reserven von rund 100 Milliarden Kubikmetern entdeckt. Die Erschließung wird die Erdgasknappheit in Nordxinjiang lindern.



      Ihr könnt ja mal ausrechnen, um wieviel Grad sich die Erde erwärmen wird und bei den Chinesen eine Protestnote einreichen.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 18:40:50
      Beitrag Nr. 9.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.355.088 von rv_2011 am 12.01.09 13:55:04Achsooo,
      Das was gemeinhin in der Klimahysterie als Treibhauseffekt den Menschen verkauft wird, ist gar keiner.
      Nach Thüne hätte ich Dich nicht fragen müssen. War klar..

      Danke für die Auskunft.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 16:26:34
      Beitrag Nr. 9.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.355.931 von Seuchenvogel am 12.01.09 15:41:31Ich nehme an, du beziehst dich auf Thread: Folgen des Klimawandels: krisenhafte Entwicklung.

      Wäre CO2 der Antreiber, hätte der Gehalt in der Atmosphäre etwa 1000 bis 10.000-mal so hoch gewesen sein müssen wie heute. Solche Mengen sind aber nicht an den Sedimenten abzulesen.

      Das bezieht sich auf das Klima vor Hunderten Millionen Jahren - nicht auf das heutige Klima. Niemand behauptet, dass die großen Klimaänderen der Erdgeschichte auf CO2 zurückzuführen sind.

      Außerdem: Da die Wirksamkeit der Treibhausgase logarithmisch wächst, ist deine Schlussfolgerung falsch, dies bedeute, dass (unter der unsinnigen Annahme, die großen Klimaänderungen der Erdgeschichte seien auf CO2 zurückzuführen) die Wirksamkeit von CO2 um den Faktor 1000-10000 geringer wäre.


      Das CO2-Modell (IPCC, S. 40, Abb. 10 e und f) widerspricht komplett den aktuellen Beobachtungen. Also sind Tausende von Messungen, die durch Beobachtungen gestützt werden, "fragwürdig", während das theoretische Konstrukt, das der Realität wiederspricht, die Erwähnung im zusammenfassenden IPCC-Kapitel verdient.

      Es gibt gar kein "IPCC-Modell", sondern zahlreiche Klimamodelle, die in den Berichten berücksichtigt wurden.
      Veizer und Shaviv beziehen sich offenbar auf den [url3.Report von 2001]http://www.ipcc.ch/pdf/climate-changes-2001/scientific-basis/scientific-ts-en.pdf[/url]. Dort findet sich auf S. 40 die Abbildungen 10 e) und f); sie zeigen den CO2-Gehalt der letzten 500 Mio Jahre - haben also überhaupt nichts mit der aktuellen Entwicklung zu tun. Und schon gar nicht kannst du daraus schließen, Shaviv und Veizer würden den Treibhauseffekt leugnen (oder ihn um den Faktor 10000 geringer ansetzen). ;)


      Du solltest dich mal ein ganz klein wenig schlau machen; dann könntest du vielleicht die gröbsten Missverständnisse vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 15:41:31
      Beitrag Nr. 9.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.355.652 von rv_2011 am 12.01.09 15:09:44@rv

      Folgen des Klima... aus posting 209

      Wäre CO2 der Antreiber, hätte der Gehalt in der Atmosphäre etwa 1000 bis 10.000-mal so hoch gewesen sein müssen wie heute. Solche Mengen sind aber nicht an den Sedimenten abzulesen. Die Treibhausgase CO2 und Methan können also nicht für die Temperatursteigerung verantwortlich gemacht werden.


      Folgen des Klima... aus posting 233

      Das CO2-Modell (IPCC, S. 40, Abb. 10 e und f) widerspricht komplett den aktuellen Beobachtungen. Also sind Tausende von Messungen, die durch Beobachtungen gestützt werden, "fragwürdig", während das theoretische Konstrukt, das der Realität wiederspricht, die Erwähnung im zusammenfassenden IPCC-Kapitel verdient.

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      schrieb am 12.01.09 15:09:44
      Beitrag Nr. 9.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.355.481 von Seuchenvogel am 12.01.09 14:49:12Da wirfst wohl etwas durcheinander.
      Eine solche unsinnige Aussage haben Shaviv und Veizer m.W. nie gemacht.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 14:49:12
      Beitrag Nr. 9.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.355.088 von rv_2011 am 12.01.09 13:55:04@rv

      Das CO2-Modell ist nur theoretischer Natur, nicht durch Messungen belegt - das behaupten Shaviv und Veizer.
      Nach deren Messung müßte man die Gewichtung des co2 am Treibhauseffekt um den Faktor 1000 bis 10000 absenken.
      Das könnte sogar dazu führen, daß durch das CO2 stimulierte Pflanzenwachstum, dem CO2 sogar kühlende Effekte auf das Klima zugesprochen werden könnten.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 13:55:04
      Beitrag Nr. 9.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.354.601 von Plus am 12.01.09 12:49:54War es per Definition nicht immer so, dass CO² als Spurengas, die Funktion der Glasscheibe für die Wirksamkeit eines Treibhauseffektes übernommen haben soll?

      Das Posting zeigt mal wieder deine Ahnungslosigkeit.
      Mit einer Glasscheibe hat der Treibhauseffekt nur den (als Analogie gewählten) Namen gemein.

      Das CO2 bewirkt auf der Erdoberfläche eine (aus der Atmosphäre stammende) zusätzliche Einstrahlung im IR-Bereich, während die Abstrahlung ohne Änderung der Temperatur gleich bleibt. Aber das haben wir hier schon mehrfach ausführlich diskutiert.


      Für die Tatsache eines Treibhauseffektes sollte doch bei gleicher Einstrahlung, die veränderte Abstrahlung wesentlich sein.

      Bei gleicher Einstrahlung von der Sonne erhöht sich die Einstrahlung auf die Erdoberfläche.
      Die Abstrahlung passt sich mit Verzögerung der veränderten Einstrahlung an - indem die Temperatur steigt.

      Thünes Erklärungen zum Treibhauseffekt werden von keinem Fachmann Ernst genommen - sie widersprechen elementaren physikalischen Gesetzen. Er hat nicht eine wissenschaftliche Veröffentlichung zum Thema vorzuweisen.

      Einzelne Kernthesen in seinem "Beweisgang" haben wir hier schon mehrfach widerlegt - ich hab keine Lust, das noch mal zu wiederholen. Seine Behauptung, es gebe gar keinen atmosphärischen Treibhauseffekt, widersprich den Strahlungsgesetzen; zudem ist durch Messungen (die IR-Strahlung der Atmosphäre lässt sich leicht messen; links auf solche Messungen habe ich schon mehrfach gepostet) und durch einfache Experimente (auch hier findest du in diesem Thread links) vielfach widerlegt.

      Hier nur ein Link auf eine Rezension zu Thünes Buch:

      http://www.udo-leuschner.de/rezensionen/re9808thuene.htm
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 12:49:54
      Beitrag Nr. 9.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.352.318 von rv_2011 am 11.01.09 23:36:41Es ist bewiesen, dass eine höhere CO2-Konzentration die Einstrahlung auf die Erde erhöht
      Eine erhöhte Einstrahlung führt zwangsläufig dazu, dass sich die Temperatur erhöht, bis die Abstrahlung wieder so hoch ist wie die Einstrahlung
      .

      Dann brauchen wir aber auch nicht mehr über den behaupteten Treibhauseffekt diskutieren.
      War es per Definition nicht immer so, dass CO² als Spurengas, die Funktion der Glasscheibe für die Wirksamkeit eines Treibhauseffektes übernommen haben soll?
      Für die Tatsache eines Treibhauseffektes sollte doch bei gleicher Einstrahlung, die veränderte Abstrahlung wesentlich sein.

      Ich bin jetzt zu faul diesen elendig langen Thread auf W.Thüne zu untersuchen. Auch wenn ich seine physikalischen Schlußfolgerungen noch nicht voll umfassend verstanden habe (mir bleiben nur die Nachtstunden zur Weiterbildung diesbezüglich), kann ich dem schon einiges abgewinnen, insbesondere zum Treibhauseffekt auf der Erde.
      Wie beurteilst Du den Mann? Hast Du Thüne hier im Thread schon zerrissen?
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 08:54:09
      Beitrag Nr. 9.937 ()
      In letzter Zeit gab es allerdings durchaus Einflussnahme.
      Nämlich durch das Bush-Regime:

      "14.12.2006

      USA

      10.000 Forscher protestieren gegen Gängelung durch Bush-Regierung

      Die Fehde zwischen der Wissenschaft und der US-Regierung ist um ein Kapitel reicher: 10.000 Forscher, darunter mehr als 50 Nobelpreisträger und Berater ehemaliger US-Regierungen, haben eine Liste unterzeichnet. Sie umfasst zahlreiche Fälle von Einflussnahme und Zensur durch das Weiße Haus.



      Fälle, in denen sich Forscher von der US-Regierung bedrängt, zensiert oder gegängelt fühlten, wurden in den vergangenen Jahren schon häufiger gemeldet.
      Die Union of Concerned Scientist (UCS) zählt solche Einflussnahmen nun in einer Periodensystem-ähnlichen Liste von A bis Z auf. Zu den Dutzenden Beispielen zählen etwa Vorfälle aus den Bereichen Klimawandel oder Sexualkunde.




      Breiter Protest: 10.600 Forscher aus den ganzen USA haben unterzeichnet - diese Google Map der Union of Concerned Scientists zeigt, wo die Unterzeichner herkommen


      "In den vergangenen paar Jahren haben wir einen zunehmenden Missbrauch der Wissenschaft beobachtet", sagte Peter Gleick, Präsident des Pacific Institute for Studies in Development, Environment and Security. Beim Jahrestreffen der American Geophysical Union (AGU) in San Francisco legte die UCS eine Unterschriftenliste vor, mit der sie gegen die politische Einflussnahme protestiert.


      Über 10.000 Forscher haben ihre Namen unter die Protestnote gesetzt, darunter mehr als 50 Nobelpreisträger. Zu den Unterzeichnern gehören auch Wissenschaftsberater demokratischer und republikanischer US-Regierungen bis zurück zur Eisenhower-Administration, sagte Michael Halpen von der UCS der britischen BBC: "Sie alle stellen fest, dass es sich hier nicht um normale Vorgänge handelt, und fordern, dass diese Praktiken aufhören."

      Mundtot gemacht, Studien industriefreundlich manipuliert

      Der neue US-Kongress, der im Januar zusammentritt, wurde aufgefordert, der wissenschaftlichen Integrität wieder mehr Respekt entgegenzubringen.

      Beim AGU-Treffen im vergangenen Jahr hatte Nasa-Klimaforscher James Hansen von Versuchen der US-Regierung berichtet, ihn mundtot zu machen. In den USA folgte eine heftige öffentliche Debatte darüber, wie die Regierung von US-Präsident George W. Bush und die republikanischen Partei mit Forschung, Wissenschaftlern und ihren Ergebnissen umgehen.

      Auch der Wirbel um Philip Cooney, bis Mai 2005 Stabschef im Umweltrat des Weißen Hauses, trug nicht gerade dazu bei, das Ansehen der US-Regierung unter Wissenschaftlern zu bessern. Cooney, selbst kein Klimaforscher, hatte mehrere wissenschaftliche Studien über die Folgen der globalen Erwärmung zugunsten der Ölindustrie manipuliert. Am Ende musste Cooney zurücktreten - und wechselte prompt zum Ölkonzern Exxon Mobil.

      stx "

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,454476,00.h…
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