Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4950)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 02.06.24 17:36:36 von
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#8449 von rv
Da hast du recht: Der Wärmeaustausch zwischen Erdobfläche und den unteren Atmosphärenschichten wird durch die vergrößerte Oberfläche verstärkt.
Aber ging es nicht um die Abstrahlung in den Weltraum?
Die geschieht nur duirch die Kugeloberfläche - egal wie rauh die Kugel ist.
Es geht mehr um einen Strahlungsaustausch, nicht so sehr um einen "Wärmeaustausch"
Dann hab ich ja schon geschrieben, dass in der Atmosphäre wieder die rechnerische Erdoberfläche gilt.
Nur wird dieses Mehr an Strahlung durch die grössere abstrahlenden Fläche in euren Modellen nicht berücksichtigt.
Es ergeben sich andere Anfangsbedingungen in euren Modellen.
Zur "Rauigkeit" der Fläche hab ich doch schon gesagt, dass bei diesem fernen IR-Bereich, um den hier geht, selbst Schnee praktisch wie ein Schwarzer Strahler mit Emissivität 1 abstrahlt.
In #8454 schreibst du u.a. ..dass sich die Abstrahlung ins Weltall dadurch weder erhöht noch verringert..
Das ist nicht ganz richtig, denn in diesem "Mehr" sind auch die Wellenlängen dabei, die direkt vom Boden ins All abstrahlen.
Eure rechnerischen 40 W/qm sind nicht ganz richtig.
Jetzt mach ich mit der real grösseren abstrahlenden Erdoberfläche erst mal Pause und untersuche einmal die 67 W/qm, die von den direkt einstrahlenden Sonnenstrahlen stammen und in der Atmosphäre absorbiert werden.
Diese 67 W/qm bieten sich an, zu beweisen, dass Prof. Gerlich wieder einmal recht hat.
..5) Experimentelle Widerlegung der Erklärungen der Kohlendioxid-Treibhauseffekte
Gegenbeispiel 1:
Ein Topf mit und ohne Wasser auf einer angeschalteten Herdplatte. Ohne Wasser wird der Topfboden
rotglühend, mit Wasser nicht. Wasser absorbiert die Infrarotstrahlung hervorragend und zwar
wesentlich stärker als die durch das Wasser verdrängte Luft und läßt das sichtbare Licht weitgehend
unbehindert durch. Mit Wasser wird aber der Boden nicht rotglühend, also ist mit Wasser bei gleicher
Heizleistung der Boden wesentlich kälter..
..
Ein physikalischer Effekt ist ein nicht leicht erklärbarer Vorgang, der mit allgemeinen physikalischen
Gesetzen erklärt wird. Wenn es diese Erklärung nicht gibt, ist es kein physikalischer Effekt...
http://www.schmanck.de/gerlich/Muenster.pdf
Wie man im Bildchen sieht, werden 67 W/qm von den relevanten Gasen in der Atmosphäre absorbiert. 168 W/qm erreichen den Boden.
In 1 qm Luftsäule befinden sich ~31 kg dieser Absorber, so dass bei einfacher Rechnung 1 kg davon ~2,16 Watt absorbiert.
Aktuell sind 5,8 kg der 31 kg, CO2. Seit 100 Jahren sind 1,5 kg CO2 hinzugekommen, so dass vor 100 Jahren 4,3 kg CO2, oder 280 ppm, in der Atmosphäre waren.
Damals wurden 67 W/qm minus 3 W/qm = 64 W/qm in der Atmosphäre absorbiert. Den Boden erreichten damals 3 Watt mehr, also 171 W/qm.
Wird in der Atmosphäre die absorbierte Strahlung wieder emittiert, strahlt die Hälfte zum Boden, die andere Hälfte ins All.
Durch wiederholtes absorbieren / emittieren ergeben sich 3 W/qm zum Boden und 3 W/qm ins All.
Man sieht also, dass sich trotz der zusätzlichen 100 ppm CO2 praktisch nichts verändert hat, denn vor 100 Jahren, als die zusätzlichen 100 ppm nicht in der Atmosphäre waren, haben 3 W/qm "Mehr" den Boden erreicht, als heute.
Wenn sich in einigen Jahrzehnten dank China und Indien der CO2 Level von 280 ppm auf 560 ppm verdoppelt hat, führt das dazu, dass dann ~ 6 W/qm weniger als heute den Boden erreichen. Bei dann 162 W/qm Ersteinstrahlung am Boden sollte es eigentlich kühler werden, aber diese dem Boden fehlenden 6 W/qm absorbieren und emittieren in der Atmosphäre so, dass es dazu nicht kommt.
Allerdings wird es durch diese fehlenden 6 W/qm auch nicht wärmer.
Zwischenfazit: China und Indien können soviel CO2 verballern, wie sie wollen. Es wird dadurch nicht wärmer !!
Da hast du recht: Der Wärmeaustausch zwischen Erdobfläche und den unteren Atmosphärenschichten wird durch die vergrößerte Oberfläche verstärkt.
Aber ging es nicht um die Abstrahlung in den Weltraum?
Die geschieht nur duirch die Kugeloberfläche - egal wie rauh die Kugel ist.
Es geht mehr um einen Strahlungsaustausch, nicht so sehr um einen "Wärmeaustausch"
Dann hab ich ja schon geschrieben, dass in der Atmosphäre wieder die rechnerische Erdoberfläche gilt.
Nur wird dieses Mehr an Strahlung durch die grössere abstrahlenden Fläche in euren Modellen nicht berücksichtigt.
Es ergeben sich andere Anfangsbedingungen in euren Modellen.
Zur "Rauigkeit" der Fläche hab ich doch schon gesagt, dass bei diesem fernen IR-Bereich, um den hier geht, selbst Schnee praktisch wie ein Schwarzer Strahler mit Emissivität 1 abstrahlt.
In #8454 schreibst du u.a. ..dass sich die Abstrahlung ins Weltall dadurch weder erhöht noch verringert..
Das ist nicht ganz richtig, denn in diesem "Mehr" sind auch die Wellenlängen dabei, die direkt vom Boden ins All abstrahlen.
Eure rechnerischen 40 W/qm sind nicht ganz richtig.
Jetzt mach ich mit der real grösseren abstrahlenden Erdoberfläche erst mal Pause und untersuche einmal die 67 W/qm, die von den direkt einstrahlenden Sonnenstrahlen stammen und in der Atmosphäre absorbiert werden.
Diese 67 W/qm bieten sich an, zu beweisen, dass Prof. Gerlich wieder einmal recht hat.
..5) Experimentelle Widerlegung der Erklärungen der Kohlendioxid-Treibhauseffekte
Gegenbeispiel 1:
Ein Topf mit und ohne Wasser auf einer angeschalteten Herdplatte. Ohne Wasser wird der Topfboden
rotglühend, mit Wasser nicht. Wasser absorbiert die Infrarotstrahlung hervorragend und zwar
wesentlich stärker als die durch das Wasser verdrängte Luft und läßt das sichtbare Licht weitgehend
unbehindert durch. Mit Wasser wird aber der Boden nicht rotglühend, also ist mit Wasser bei gleicher
Heizleistung der Boden wesentlich kälter..
..
Ein physikalischer Effekt ist ein nicht leicht erklärbarer Vorgang, der mit allgemeinen physikalischen
Gesetzen erklärt wird. Wenn es diese Erklärung nicht gibt, ist es kein physikalischer Effekt...
http://www.schmanck.de/gerlich/Muenster.pdf
Wie man im Bildchen sieht, werden 67 W/qm von den relevanten Gasen in der Atmosphäre absorbiert. 168 W/qm erreichen den Boden.
In 1 qm Luftsäule befinden sich ~31 kg dieser Absorber, so dass bei einfacher Rechnung 1 kg davon ~2,16 Watt absorbiert.
Aktuell sind 5,8 kg der 31 kg, CO2. Seit 100 Jahren sind 1,5 kg CO2 hinzugekommen, so dass vor 100 Jahren 4,3 kg CO2, oder 280 ppm, in der Atmosphäre waren.
Damals wurden 67 W/qm minus 3 W/qm = 64 W/qm in der Atmosphäre absorbiert. Den Boden erreichten damals 3 Watt mehr, also 171 W/qm.
Wird in der Atmosphäre die absorbierte Strahlung wieder emittiert, strahlt die Hälfte zum Boden, die andere Hälfte ins All.
Durch wiederholtes absorbieren / emittieren ergeben sich 3 W/qm zum Boden und 3 W/qm ins All.
Man sieht also, dass sich trotz der zusätzlichen 100 ppm CO2 praktisch nichts verändert hat, denn vor 100 Jahren, als die zusätzlichen 100 ppm nicht in der Atmosphäre waren, haben 3 W/qm "Mehr" den Boden erreicht, als heute.
Wenn sich in einigen Jahrzehnten dank China und Indien der CO2 Level von 280 ppm auf 560 ppm verdoppelt hat, führt das dazu, dass dann ~ 6 W/qm weniger als heute den Boden erreichen. Bei dann 162 W/qm Ersteinstrahlung am Boden sollte es eigentlich kühler werden, aber diese dem Boden fehlenden 6 W/qm absorbieren und emittieren in der Atmosphäre so, dass es dazu nicht kommt.
Allerdings wird es durch diese fehlenden 6 W/qm auch nicht wärmer.
Zwischenfazit: China und Indien können soviel CO2 verballern, wie sie wollen. Es wird dadurch nicht wärmer !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.959 von Monald am 03.08.08 19:17:08Wow. Beeindruckend.
Das erinnert doch fatal an die signifikante Korrelation zwischen der Zahl der republikanischen Senatoren im Senat und und den Sonnenflecken:
Da wird wild mit irgend welchen Daten herumgerechnet, bis sich eine Korrelation ergibt. Der Haken ist nur: Ein möglicher Kausalzusammenhang zwischen den betrachteten Phänomenen ist auch mit viel Phantasie nicht zu sehen. Welchen Einfluss soll z.B. die Lage des Schwerpunkts des Sonnensystems (ja: der liegt höchstens mal zufällig im Sonnenmittelpunkt) auf die Aktivität der Sonne und das Klima haben?
Wenn das dein "finaler Blattschuss" für die Klimaforschung ist, wird mir vieles klar.
Mir scheint das eher die letzte Hoffnung der Gasfuss-Lobby zu sein.
Das erinnert doch fatal an die signifikante Korrelation zwischen der Zahl der republikanischen Senatoren im Senat und und den Sonnenflecken:
Da wird wild mit irgend welchen Daten herumgerechnet, bis sich eine Korrelation ergibt. Der Haken ist nur: Ein möglicher Kausalzusammenhang zwischen den betrachteten Phänomenen ist auch mit viel Phantasie nicht zu sehen. Welchen Einfluss soll z.B. die Lage des Schwerpunkts des Sonnensystems (ja: der liegt höchstens mal zufällig im Sonnenmittelpunkt) auf die Aktivität der Sonne und das Klima haben?
Wenn das dein "finaler Blattschuss" für die Klimaforschung ist, wird mir vieles klar.
Mir scheint das eher die letzte Hoffnung der Gasfuss-Lobby zu sein.
Klimaveränderung, welche Ursachen kommen in Betracht?
Für die rv- Fraktion: Der Mensch als Ausbringer eines Spurengases.
Naturwissenschaftler werden hinzufügen: die Sonne.
Gibt es noch einen weiteren Einfluß, der das Klima der Erde maßgeblich bestimmen könnte?
Ja, gibt es.
Ich hatte hierzu einen Beitrag angekündigt, der die Maßstäbe menschlichen Wirkens zurechtrückt.
Soviel ich weiß, geht der IPCC- Bericht darauf überhaupt nicht ein. Stimmt jedoch der hier vorgestellte Ansatz, dann ist dies der finale Blattschuß für den IPCC-Bericht.
http://www.lavoisier.com.au/papers/articles/IanwilsonForum20…
Für die rv- Fraktion: Der Mensch als Ausbringer eines Spurengases.
Naturwissenschaftler werden hinzufügen: die Sonne.
Gibt es noch einen weiteren Einfluß, der das Klima der Erde maßgeblich bestimmen könnte?
Ja, gibt es.
Ich hatte hierzu einen Beitrag angekündigt, der die Maßstäbe menschlichen Wirkens zurechtrückt.
Soviel ich weiß, geht der IPCC- Bericht darauf überhaupt nicht ein. Stimmt jedoch der hier vorgestellte Ansatz, dann ist dies der finale Blattschuß für den IPCC-Bericht.
http://www.lavoisier.com.au/papers/articles/IanwilsonForum20…
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.561 von rv_2011 am 03.08.08 16:17:22
Du hast recht: was Du und deinesgleichen unter Naturwissenschaft propagiert, das bezeichnet man in Wirklichkeit als Sozialismus.
Wenn schon ein Roter vom schwarzen Strahler philosophiert.
Das kann ja nix werden.
Dir, nach Selbstauskunft Kenner physikalischer Zusammenhänge, hätte in Erinnerung sein müssen, daß der schwarze Strahler ein idealisiertes Gedankenkonstrukt ist.
Aber du hatest ja auch nur von einer schwarzen Platte gesprochen, bicht wahr? Die schwarze Platte, wohl in Anlehnung der Erde als Scheibe.
rv, in seiner Überzeugung der Inhaber von Deutungshoheit über Forschung und Naturwissenschaft bei - immerhin - Wallstreet online. Aktuelle Spezialgebiete gem. 3.8.08. 16:17 Uhr:
konsistente Bilder in Paläoklimatik, Sedimentbohrungen und Dendrochronologie
Der Tag nimmt einen schönen Ausklang.
Du hast recht: was Du und deinesgleichen unter Naturwissenschaft propagiert, das bezeichnet man in Wirklichkeit als Sozialismus.
Wenn schon ein Roter vom schwarzen Strahler philosophiert.
Das kann ja nix werden.
Dir, nach Selbstauskunft Kenner physikalischer Zusammenhänge, hätte in Erinnerung sein müssen, daß der schwarze Strahler ein idealisiertes Gedankenkonstrukt ist.
Aber du hatest ja auch nur von einer schwarzen Platte gesprochen, bicht wahr? Die schwarze Platte, wohl in Anlehnung der Erde als Scheibe.
rv, in seiner Überzeugung der Inhaber von Deutungshoheit über Forschung und Naturwissenschaft bei - immerhin - Wallstreet online. Aktuelle Spezialgebiete gem. 3.8.08. 16:17 Uhr:
konsistente Bilder in Paläoklimatik, Sedimentbohrungen und Dendrochronologie
Der Tag nimmt einen schönen Ausklang.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.467 von Monald am 03.08.08 15:40:00Du verstehst überhaupt nicht, wie Forschung funktioniert.
Gerade in den letzten Jahrzehnten hat man sehr viele neue paläoklimatische Erkenntnisse gewonnen. Die Ergebnisse der Eiskernbohrungen, der Sedimentforschung, der Dendrochronolgie geben ein weitgehend konsistentes Bild.
Un du kommst immer wieder mit deiner alten Leier: Naturwissenschaft ist Sozialismus.
Gerade in den letzten Jahrzehnten hat man sehr viele neue paläoklimatische Erkenntnisse gewonnen. Die Ergebnisse der Eiskernbohrungen, der Sedimentforschung, der Dendrochronolgie geben ein weitgehend konsistentes Bild.
Un du kommst immer wieder mit deiner alten Leier: Naturwissenschaft ist Sozialismus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.367 von Monald am 03.08.08 14:53:56Eine schwarze Platte ist eine schwarze Platte, rv. Wahrscheinlich meintest Du einen schwarzen Strahler.
Schön, dass du den Fachbegriff "schwarzer Strahler" schon mal gehört hast. Ja: Ich meinte eine Platte, deren Oberfläche sich wie ein schwarzer Strahler verhält.
Färbst Du die Platte ein, dann ist sie nicht mehr schwarz.
Ganz richtig. Und dann hat sie eben keine idealen Strahlungseigenschaften mehr.
Rauhst Du diese auf dann verändert sie ebenfalls ihr Abstrahlungsverhalten.
Nein.
Du tust hier so, als ob sich weder Absorption, noch Emission durch Veränderung der Oberfläche manipulieren ließen. Das ist Quatsch.
Durch Veränderung der Oberflächenform ändern sich die Strahlungseigenschaften (Absorption und Emission) nicht. Und nur darum ging es. Alles andere ist Ablenkung.
Richtig. Wir kennen die Energiemengen nicht genau. Wir haben keine hinreichend genauen Daten. Die von der IPCC verwendeten Messungen sind demnach Schätzungen.
Messungen sind Messungen und keine Schätzungen.
Und die Messungen beweisen, dass sich der Energiegehalt des Meeres erhöht hat - zumindest in den Volumina, die gemessen wurden.
Um wie viel genau sich der gesamte Energiegehalt der Ozeane erhöht hat, kann man wegen unvollständiger Daten nur schätzen. Aber man kann untere und obere Schranken dafür angeben.
Wenn wir die Energiemenge nicht hinreichend genau messen können, dann können wir selbstverständlich auch die Veränderungen nicht hinreichend genau messen.
Was für dich "selbstverständlich" ist, ist Unsinn. Man kann z.B. Veränderungen des Wasserspiegels messen, ohne die absolute Höhe genau zu kennen. Wenn dien Nachbar seine Terasse aufschüttet, kannst du das messen - auch ohne die genaue Höhe des Grundstücks zu kennen.
Übrigens: die Meere werden kälter, nicht wärmer.
Das hast du hier schon mehrfach behauptet - bisher allerdings ohne jeden Beleg. Du meinst wohl, wir hätten das vergessen?
Falsche Behauptungen werden durch Wiederholung nicht wahr.
Würden "die Meere" kälter, würde der Energiegehalt sinken. Und ich habe noch von keinen Messungen gehört, die nahelegen, der Energiegehalt (oder die Durchschnittstemperatur) sei gesunken.
Zudem steigt der Wasserspiegel weiter. Auch dies deutet auf steigende Temperatur hin.
Schön, dass du den Fachbegriff "schwarzer Strahler" schon mal gehört hast. Ja: Ich meinte eine Platte, deren Oberfläche sich wie ein schwarzer Strahler verhält.
Färbst Du die Platte ein, dann ist sie nicht mehr schwarz.
Ganz richtig. Und dann hat sie eben keine idealen Strahlungseigenschaften mehr.
Rauhst Du diese auf dann verändert sie ebenfalls ihr Abstrahlungsverhalten.
Nein.
Du tust hier so, als ob sich weder Absorption, noch Emission durch Veränderung der Oberfläche manipulieren ließen. Das ist Quatsch.
Durch Veränderung der Oberflächenform ändern sich die Strahlungseigenschaften (Absorption und Emission) nicht. Und nur darum ging es. Alles andere ist Ablenkung.
Richtig. Wir kennen die Energiemengen nicht genau. Wir haben keine hinreichend genauen Daten. Die von der IPCC verwendeten Messungen sind demnach Schätzungen.
Messungen sind Messungen und keine Schätzungen.
Und die Messungen beweisen, dass sich der Energiegehalt des Meeres erhöht hat - zumindest in den Volumina, die gemessen wurden.
Um wie viel genau sich der gesamte Energiegehalt der Ozeane erhöht hat, kann man wegen unvollständiger Daten nur schätzen. Aber man kann untere und obere Schranken dafür angeben.
Wenn wir die Energiemenge nicht hinreichend genau messen können, dann können wir selbstverständlich auch die Veränderungen nicht hinreichend genau messen.
Was für dich "selbstverständlich" ist, ist Unsinn. Man kann z.B. Veränderungen des Wasserspiegels messen, ohne die absolute Höhe genau zu kennen. Wenn dien Nachbar seine Terasse aufschüttet, kannst du das messen - auch ohne die genaue Höhe des Grundstücks zu kennen.
Übrigens: die Meere werden kälter, nicht wärmer.
Das hast du hier schon mehrfach behauptet - bisher allerdings ohne jeden Beleg. Du meinst wohl, wir hätten das vergessen?
Falsche Behauptungen werden durch Wiederholung nicht wahr.
Würden "die Meere" kälter, würde der Energiegehalt sinken. Und ich habe noch von keinen Messungen gehört, die nahelegen, der Energiegehalt (oder die Durchschnittstemperatur) sei gesunken.
Zudem steigt der Wasserspiegel weiter. Auch dies deutet auf steigende Temperatur hin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.950 von rv_2011 am 03.08.08 11:46:42
Wodurch diese Änderungen getriggert werden, weiß man noch nicht genau. Gerade deshalb sind Experimente mit dem Klima (und ein solches Mega-"Experiment" läuft mit unseren Eingriffen in die Zusammensetzung unserer Atmosphäre derzeit ab) so gefährlich.
Nicht genau ? Man weiß garnix, rv. Man behauptet nur was zu wissen.
Daß man garnichts weiß liegt daran, daß die Erkenntnisse, die man tatsächlich haben könnte vermengt werden mit ideologisch inspirierten Deutungen wie jener, wir würden einen Eingriff in unsere Atmosphäre vornehmen.
Nix wissen, plus trickreiche Platzierung selbstgestrickter Wahrheiten, deren Antrieb darin besteht, sich wichtig machen zu können dadurch, daß man es mit anderen doch so gut meint:
das ist Sozialismus.
Du hast meine Glaskugel angesprochen? In der sehe ich tatsächlich, wo das endet. Wo alle solche Gedankenfürze enden: in Zwang und Elend, Siechtum und Unfreiheit, Hunger und Not.
Sicher sind die sich nur, daß es der Mensch sei,
Wodurch diese Änderungen getriggert werden, weiß man noch nicht genau. Gerade deshalb sind Experimente mit dem Klima (und ein solches Mega-"Experiment" läuft mit unseren Eingriffen in die Zusammensetzung unserer Atmosphäre derzeit ab) so gefährlich.
Nicht genau ? Man weiß garnix, rv. Man behauptet nur was zu wissen.
Daß man garnichts weiß liegt daran, daß die Erkenntnisse, die man tatsächlich haben könnte vermengt werden mit ideologisch inspirierten Deutungen wie jener, wir würden einen Eingriff in unsere Atmosphäre vornehmen.
Nix wissen, plus trickreiche Platzierung selbstgestrickter Wahrheiten, deren Antrieb darin besteht, sich wichtig machen zu können dadurch, daß man es mit anderen doch so gut meint:
das ist Sozialismus.
Du hast meine Glaskugel angesprochen? In der sehe ich tatsächlich, wo das endet. Wo alle solche Gedankenfürze enden: in Zwang und Elend, Siechtum und Unfreiheit, Hunger und Not.
Sicher sind die sich nur, daß es der Mensch sei,
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.404 von rv_2011 am 02.08.08 23:56:45der übliche Spin. Bißchen Nebel, bißchen Provokation. Kein Inhalt.
Eine schwarze Platte ist eine schwarze Platte, rv. Wahrscheinlich meintest Du einen schwarzen Strahler.
Färbst Du die Platte ein, dann ist sie nicht mehr schwarz. Rauhst Du diese auf dann verändert sie ebenfalls ihr Abstrahlungsverhalten. Du tust hier so, als ob sich weder Absorption, noch Emission durch Veränderung der Oberfläche manipulieren ließen. Das ist Quatsch.
Das diskutieren wir jetzt auch nicht mehr weiter. Nimm stattdessen ein kaltes Bad, oder iß einen Apfel.
Richtig. Wir kennen die Energiemengen nicht genau. Wir haben keine hinreichend genauen Daten. Die von der IPCC verwendeten Messungen sind demnach Schätzungen.
Wenn wir die Energiemenge nicht hinreichend genau messen können, dann können wir selbstverständlich auch die Veränderungen nicht hinreichend genau messen.
Du jedenfalls hast solche Daten, entgegen Deiner vollmundigen Behauptung, bestimmt nicht vorliegen.
Übrigens: die Meere werden kälter, nicht wärmer.
Hast du wohl schon wieder vergessen. Mach dir doch mal einen Zettel über die wichtigsten Eckpunkte, das ist nun mal mit zunehmendem Alter so, daß man viel vergißt, rv.
Aber solange du den Weg zur Tastatur findest, geht es ja noch.
Eine schwarze Platte ist eine schwarze Platte, rv. Wahrscheinlich meintest Du einen schwarzen Strahler.
Färbst Du die Platte ein, dann ist sie nicht mehr schwarz. Rauhst Du diese auf dann verändert sie ebenfalls ihr Abstrahlungsverhalten. Du tust hier so, als ob sich weder Absorption, noch Emission durch Veränderung der Oberfläche manipulieren ließen. Das ist Quatsch.
Das diskutieren wir jetzt auch nicht mehr weiter. Nimm stattdessen ein kaltes Bad, oder iß einen Apfel.
Richtig. Wir kennen die Energiemengen nicht genau. Wir haben keine hinreichend genauen Daten. Die von der IPCC verwendeten Messungen sind demnach Schätzungen.
Wenn wir die Energiemenge nicht hinreichend genau messen können, dann können wir selbstverständlich auch die Veränderungen nicht hinreichend genau messen.
Du jedenfalls hast solche Daten, entgegen Deiner vollmundigen Behauptung, bestimmt nicht vorliegen.
Übrigens: die Meere werden kälter, nicht wärmer.
Hast du wohl schon wieder vergessen. Mach dir doch mal einen Zettel über die wichtigsten Eckpunkte, das ist nun mal mit zunehmendem Alter so, daß man viel vergißt, rv.
Aber solange du den Weg zur Tastatur findest, geht es ja noch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.455 von Punicamelon am 03.08.08 00:35:59Dass das Klima am Ende der letzten Eiszeit mehrfach plötzlich gekippt ist, weiß man schon aus Eiskernbohrungen. Neu ist, dass man dies so genau in Mitteleuropa nachweisen kann.
Hier der Link zur Presemeldung des GFZ Potsdam:
http://www.gfz-potsdam.de/portal/-?$part=CmsPart&$event=disp…
Wodurch diese Änderungen getriggert werden, weiß man noch nicht genau. Gerade deshalb sind Experimente mit dem Klima (und ein solches Mega-"Experiment" läuft mit unseren Eingriffen in die Zusammensetzung unserer Atmosphäre derzeit ab) so gefährlich.
Hier der Link zur Presemeldung des GFZ Potsdam:
http://www.gfz-potsdam.de/portal/-?$part=CmsPart&$event=disp…
Wodurch diese Änderungen getriggert werden, weiß man noch nicht genau. Gerade deshalb sind Experimente mit dem Klima (und ein solches Mega-"Experiment" läuft mit unseren Eingriffen in die Zusammensetzung unserer Atmosphäre derzeit ab) so gefährlich.
Freitag, 1. August 2008
Windsysteme und Meereis
Klima kippte früher schon mal
Forscher haben nach eigenen Angaben erstmals einen extrem schnellen Klimawandel in Westeuropa vor 12.700 Jahren nachgewiesen. Innerhalb von nur ein bis drei Jahren seien die Temperaturen um drei bis fünf Grad gesunken, wie ein Sprecher des Helmholtz-Zentrums Potsdam - Deutsches Geoforschungszentrum (GFZ) sagte. Der Klimawechsel steht demnach im Zusammenhang mit einem plötzlichen Umschwung von Windsystemen. Die Erkenntnisse des internationalen Teams um Wissenschaftler des GFZ werden im Journal "Nature Geoscience" veröffentlicht.
Der Klimawandel ereignete sich den Forschern zufolge lange vor den von Menschen verursachten Veränderungen der Atmosphäre. Der Nachweis der raschen Abkühlung sei in jahreszeitlich geschichteten Ablagerungen des Vulkansees Meerfelder Maar in der Eifel gelungen, hieß es in einer Mitteilung des GFZ. Demnach waren es vor allem Änderungen von Windstärke und -richtungen, die das Klima nach einer kurzen instabilen Phase von wenigen Jahrzehnten innerhalb eines Jahres kippen ließen. Eine wichtige Rolle habe dabei auch die Ausbreitung von Meereis gespielt.
Die neuen Ergebnisse zeigten, "dass das Klimasystem noch lange nicht verstanden ist und dass besonders die Mechanismen kurzfristiger Umschwünge und der Zeitpunkt ihres Eintretens immer noch Rätsel aufweisen", hieß es. Feingeschichtete Seeablagerungen seien besonders geeignet, der Sprunghaftigkeit des Klimas auf die Spur zu kommen. Weltweit seien Forscher "auf der Suche nach solchen Archiven, um in Zukunft auch flächendeckende Informationen über die Klimadynamik und mögliche regionale Variationen zu erhalten".
http://www.n-tv.de/Windsysteme_und_Meereis_Klima_kippte_frue…
Windsysteme und Meereis
Klima kippte früher schon mal
Forscher haben nach eigenen Angaben erstmals einen extrem schnellen Klimawandel in Westeuropa vor 12.700 Jahren nachgewiesen. Innerhalb von nur ein bis drei Jahren seien die Temperaturen um drei bis fünf Grad gesunken, wie ein Sprecher des Helmholtz-Zentrums Potsdam - Deutsches Geoforschungszentrum (GFZ) sagte. Der Klimawechsel steht demnach im Zusammenhang mit einem plötzlichen Umschwung von Windsystemen. Die Erkenntnisse des internationalen Teams um Wissenschaftler des GFZ werden im Journal "Nature Geoscience" veröffentlicht.
Der Klimawandel ereignete sich den Forschern zufolge lange vor den von Menschen verursachten Veränderungen der Atmosphäre. Der Nachweis der raschen Abkühlung sei in jahreszeitlich geschichteten Ablagerungen des Vulkansees Meerfelder Maar in der Eifel gelungen, hieß es in einer Mitteilung des GFZ. Demnach waren es vor allem Änderungen von Windstärke und -richtungen, die das Klima nach einer kurzen instabilen Phase von wenigen Jahrzehnten innerhalb eines Jahres kippen ließen. Eine wichtige Rolle habe dabei auch die Ausbreitung von Meereis gespielt.
Die neuen Ergebnisse zeigten, "dass das Klimasystem noch lange nicht verstanden ist und dass besonders die Mechanismen kurzfristiger Umschwünge und der Zeitpunkt ihres Eintretens immer noch Rätsel aufweisen", hieß es. Feingeschichtete Seeablagerungen seien besonders geeignet, der Sprunghaftigkeit des Klimas auf die Spur zu kommen. Weltweit seien Forscher "auf der Suche nach solchen Archiven, um in Zukunft auch flächendeckende Informationen über die Klimadynamik und mögliche regionale Variationen zu erhalten".
http://www.n-tv.de/Windsysteme_und_Meereis_Klima_kippte_frue…