Türkische Lira Anleihen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.07.06 22:16:50 von
neuester Beitrag 13.10.06 21:26:50 von
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faz.net
26. Juni 2006
Zentralbank versucht den Verfall der türkischen Lira zu stoppen
Fremdwährungsanleihen sind immer mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten, auch wenn sie in gewissen Phasen immer wieder einmal für längere Zeit gut laufen mögen. Das zeigte sich in vergangenen Wochen beispielhaft an den Papieren der Türkei.
Kam im Rahmen der allgemeinen Schwellenländereuphorie noch im Januar des laufenden Jahres eine Lira-Staatsanleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Kupon 14 Prozent auf den Markt und erreichte zwischenzeitlich Kurse von bis zu 108 Prozent, so ist sie inzwischen um knapp 17 Prozent auf bis zu 89,9 Prozent gefallen.
Massive Kursverluste bei Anleihen und der Währung in kurzer Zeit
Das ist jedoch nicht alles. Denn gleichzeitig mußte ein europäischer Anleger, falls er in diese Papiere eingestiegen sein sollte, auch noch einen Währungsverlust von etwa 37 Prozent hinnehmen. Denn waren im Februar knapp 1,56 neue türkische Lira notwendig gewesen, um einen Euro erwerben zu können, so sind dafür inzwischen 2,1414 Lira nötig. Der massive, kurzfristige Abwertungstrend spricht weiterhin gegen die Währung des Landes auf dem Bosporus.
Daran dürften im gegenwärtigen Umfeld auch die Stabilisierungsbemühungen der Zentralbank in Form von Interventionen am Devisenmarkt und Zinserhöhungen wenig nutzen. Sie erhöhte am Sonntag zum zweiten Mal in drei Wochen den Leitzins um satte 2,25 Prozentpunkte auf 17,25 Prozent. Die Rendite der Fünf-Jahresanleihe in Lira ist inzwischen von zwölf Prozent im Januartief auf zuletzt 19,21 Prozent gestiegen. Auch hier zeigt der Trend weiterhin nach oben.
Für diese Entwicklung dürfte es verschiedene Gründe geben. Erst einmal dürfte es sich umdie Korrektur einer zumindest kurzfristig übertriebenen Schwellenländereuphorie handeln. Daneben spielen jedoch veränderte Zins- und Wachstumserwartungen eine Rolle. Hatten die internationalen Zentralbanken in den vergangenen Jahren ihre Zinsen extrem tief gehalten und die Geldmengen rasch wachsen lassen, so sind sie inzwischen deutlich auf die Bremse getreten.
Globale und lokale Gründe für die Entwicklung
Die amerikanische Zentralbank befindet sich schon seit Monaten auf einem Zinserhöhungspfad, der die amerikanischen Staatsanleihen im internationalen Vergleich interessanter macht als in der Vergangenheit. Gleichzeitig deutet auch die europäische Zentralbank weitere Zinserhöhungen an und das japanische Pendant hat die in den vergangenen Jahren ballonartig gewachsene Geldmenge in den vergangenen Monaten deutlich reduziert. Sie scheint diese Entwicklung nicht nur fortsetzen zu wollen, sondern spielt zusätzlich auch mit Zinserhöhungsgedanken.
So scheinen vor allem restriktiver gewordene Geldpolitiken zu einem Abzug spekulativer Gelder aus den Schwellenländern geführt zu haben. Auch aus der Türkei. Abgesehen davon gibt es auch lokale Gründe. Die Inflationsrate ist im April auf den höchsten Stand seit Juni des Jahres 2005 gestiegen. Die Inflation hat sich in sechs der vergangenen sieben Monate beschleunigt und erreichte im Mai 9,9 Prozent. Das ist fast doppelt so hoch wie das Jahresendziel der Regierung von fünf Prozent. Die Notenbank rechnet damit, daß die Teuerung im Juni und Juli weiter an Fahrt gewinnt und sich im späteren Jahresverlauf abschwächt. Darüber hinaus sind die Verhandlungen über einen Beitritt zur Europäischen Union diesen Monat ins Stocken geraten. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hatte die EU-Forderung abgelehnt, die Türkei solle ihre Beschränkungen im Handel mit Zypern beenden.
Die schwache Währung nährt Befürchtungen, sie könnte die Preisentwicklung noch anheizen und außer Kontrolle geraten lassen. Denn die Türkei verbucht ein deutliches Handelsbilanzdefizit und ist gezwungen, sowieso schon teuer gewordene Maschinen, Chemikalien, Halbfabrikate, Transportausrüstungen und insbesondere auch Brennstoffe zu importieren. Steigende Zinsen dürften gleichzeitig der Wirtschaftsentwicklung des Landes nicht gerade bekommen.
Insgesamt dürfte die Entwicklung kritisch betrachtet werden müssen. Renditen von knapp 20 Prozent mögen zwar verlockend aussehen. Wirklich locken können sie angesichts der Risiken allerdings nur spekulative Anleger. Und die werden erst dann einsteigen, wenn sich eine Entspannung abzeichnet. Dafür gibt es noch keine Anzeichen.
26. Juni 2006
Zentralbank versucht den Verfall der türkischen Lira zu stoppen
Fremdwährungsanleihen sind immer mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten, auch wenn sie in gewissen Phasen immer wieder einmal für längere Zeit gut laufen mögen. Das zeigte sich in vergangenen Wochen beispielhaft an den Papieren der Türkei.
Kam im Rahmen der allgemeinen Schwellenländereuphorie noch im Januar des laufenden Jahres eine Lira-Staatsanleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Kupon 14 Prozent auf den Markt und erreichte zwischenzeitlich Kurse von bis zu 108 Prozent, so ist sie inzwischen um knapp 17 Prozent auf bis zu 89,9 Prozent gefallen.
Massive Kursverluste bei Anleihen und der Währung in kurzer Zeit
Das ist jedoch nicht alles. Denn gleichzeitig mußte ein europäischer Anleger, falls er in diese Papiere eingestiegen sein sollte, auch noch einen Währungsverlust von etwa 37 Prozent hinnehmen. Denn waren im Februar knapp 1,56 neue türkische Lira notwendig gewesen, um einen Euro erwerben zu können, so sind dafür inzwischen 2,1414 Lira nötig. Der massive, kurzfristige Abwertungstrend spricht weiterhin gegen die Währung des Landes auf dem Bosporus.
Daran dürften im gegenwärtigen Umfeld auch die Stabilisierungsbemühungen der Zentralbank in Form von Interventionen am Devisenmarkt und Zinserhöhungen wenig nutzen. Sie erhöhte am Sonntag zum zweiten Mal in drei Wochen den Leitzins um satte 2,25 Prozentpunkte auf 17,25 Prozent. Die Rendite der Fünf-Jahresanleihe in Lira ist inzwischen von zwölf Prozent im Januartief auf zuletzt 19,21 Prozent gestiegen. Auch hier zeigt der Trend weiterhin nach oben.
Für diese Entwicklung dürfte es verschiedene Gründe geben. Erst einmal dürfte es sich umdie Korrektur einer zumindest kurzfristig übertriebenen Schwellenländereuphorie handeln. Daneben spielen jedoch veränderte Zins- und Wachstumserwartungen eine Rolle. Hatten die internationalen Zentralbanken in den vergangenen Jahren ihre Zinsen extrem tief gehalten und die Geldmengen rasch wachsen lassen, so sind sie inzwischen deutlich auf die Bremse getreten.
Globale und lokale Gründe für die Entwicklung
Die amerikanische Zentralbank befindet sich schon seit Monaten auf einem Zinserhöhungspfad, der die amerikanischen Staatsanleihen im internationalen Vergleich interessanter macht als in der Vergangenheit. Gleichzeitig deutet auch die europäische Zentralbank weitere Zinserhöhungen an und das japanische Pendant hat die in den vergangenen Jahren ballonartig gewachsene Geldmenge in den vergangenen Monaten deutlich reduziert. Sie scheint diese Entwicklung nicht nur fortsetzen zu wollen, sondern spielt zusätzlich auch mit Zinserhöhungsgedanken.
So scheinen vor allem restriktiver gewordene Geldpolitiken zu einem Abzug spekulativer Gelder aus den Schwellenländern geführt zu haben. Auch aus der Türkei. Abgesehen davon gibt es auch lokale Gründe. Die Inflationsrate ist im April auf den höchsten Stand seit Juni des Jahres 2005 gestiegen. Die Inflation hat sich in sechs der vergangenen sieben Monate beschleunigt und erreichte im Mai 9,9 Prozent. Das ist fast doppelt so hoch wie das Jahresendziel der Regierung von fünf Prozent. Die Notenbank rechnet damit, daß die Teuerung im Juni und Juli weiter an Fahrt gewinnt und sich im späteren Jahresverlauf abschwächt. Darüber hinaus sind die Verhandlungen über einen Beitritt zur Europäischen Union diesen Monat ins Stocken geraten. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hatte die EU-Forderung abgelehnt, die Türkei solle ihre Beschränkungen im Handel mit Zypern beenden.
Die schwache Währung nährt Befürchtungen, sie könnte die Preisentwicklung noch anheizen und außer Kontrolle geraten lassen. Denn die Türkei verbucht ein deutliches Handelsbilanzdefizit und ist gezwungen, sowieso schon teuer gewordene Maschinen, Chemikalien, Halbfabrikate, Transportausrüstungen und insbesondere auch Brennstoffe zu importieren. Steigende Zinsen dürften gleichzeitig der Wirtschaftsentwicklung des Landes nicht gerade bekommen.
Insgesamt dürfte die Entwicklung kritisch betrachtet werden müssen. Renditen von knapp 20 Prozent mögen zwar verlockend aussehen. Wirklich locken können sie angesichts der Risiken allerdings nur spekulative Anleger. Und die werden erst dann einsteigen, wenn sich eine Entspannung abzeichnet. Dafür gibt es noch keine Anzeichen.
S&P: Outlook Revised To Stable As Fundamentals Slip; Ratings Affirmed
LONDON (Standard & Poor's) June 27, 2006--Standard & Poor's Ratings Services
said today that it revised its outlook on the Republic of Turkey and the
Export Credit Bank of Turkey to stable from positive. At the same time,
Standard & Poor's affirmed its 'BB-' long- and 'B' short-term foreign and 'BB'
long- and 'B' short-term local currency sovereign credit ratings on the
republic and on its export credit agency. Standard & Poor's also affirmed its
'trAA+' long-term and 'trA-1' short-term national scale ratings on Turkey.
"The change in outlook reflects deteriorating prospects for improved
economic fundamentals," said Standard & Poor's credit analyst Farouk Soussa.
The continued volatility in Turkish financial markets and higher inflation
expectations obliged the Central Bank of the Republic of Turkey (CBRT) to
raise domestic policy rates by 400 basis points since early June 2006.
According to Mr. Soussa, while this rate hike should help stabilize the
Turkish lira, the knock-on effects will depress domestic demand and lower
government revenue, particularly from indirect taxes. As a result, upward
pressure on Turkey's ratings has receded.
At the 'BB-' level, Standard & Poor's considers that Turkey's ratings
remain supported by the government's commitment to prudent macroeconomic
policies. "Although slippage on some of the economic targets agreed to with
the International Monetary Fund (IMF) is likely in 2006, given the recent
deterioration in market conditions, we expect the primary fiscal surplus to be
close to its 6.5% of GNP target, in view of the recent announcement that the
government will also tighten expenditure," Mr. Soussa explained.
The ratings are also underpinned by the progress that Turkey has made
over the past year on its structural reform agenda. Tax, social security, and
banking reform have all moved forward, and Turkey completed its third and
fourth reviews under the IMF standby arrangement in May 2006.
These positive trends have strengthened Turkish fundamentals over the
past three years, but are now balanced by rising risks in the banking sector
(which faces higher costs to maintain access to external lines of credit and
which is exposed to interest rate risks in its treasury operations) and in the
public sector (which will be challenged to manage market confidence as
spending pressures rise ahead of presidential and general elections in 2007
and as the negotiations on EU accession remain difficult).
"Furthermore, the ratings are constrained by Turkey's continued
vulnerability to financing shocks, both domestic and external," Mr. Soussa
added. "As a result of renewed market volatility, the erstwhile decline in
government debt and interest payments as a percent of GDP is projected to halt
or possibly to reverse, and the maturity structure of debt is expected to
shorten once again. On the external financing side, vulnerability is
exacerbated by a large current account deficit, which we expect to widen
further to almost 7% of GDP in 2006 because oil prices are likely to remain
high," he said.
The stable outlook presumes that the government will maintain its primary
fiscal surplus at or near current targeted levels. "If the government can
exceed its current fiscal targets and in so doing bolster market confidence,
upward pressure on the ratings could build," noted Mr. Soussa. "On the other
hand, if Turkey experiences another shock, either because of missed fiscal
targets, deepening difficulty with EU accession talks, or issues with its IMF
program, downward pressure on its sovereign ratings could emerge," he
concluded.
LONDON (Standard & Poor's) June 27, 2006--Standard & Poor's Ratings Services
said today that it revised its outlook on the Republic of Turkey and the
Export Credit Bank of Turkey to stable from positive. At the same time,
Standard & Poor's affirmed its 'BB-' long- and 'B' short-term foreign and 'BB'
long- and 'B' short-term local currency sovereign credit ratings on the
republic and on its export credit agency. Standard & Poor's also affirmed its
'trAA+' long-term and 'trA-1' short-term national scale ratings on Turkey.
"The change in outlook reflects deteriorating prospects for improved
economic fundamentals," said Standard & Poor's credit analyst Farouk Soussa.
The continued volatility in Turkish financial markets and higher inflation
expectations obliged the Central Bank of the Republic of Turkey (CBRT) to
raise domestic policy rates by 400 basis points since early June 2006.
According to Mr. Soussa, while this rate hike should help stabilize the
Turkish lira, the knock-on effects will depress domestic demand and lower
government revenue, particularly from indirect taxes. As a result, upward
pressure on Turkey's ratings has receded.
At the 'BB-' level, Standard & Poor's considers that Turkey's ratings
remain supported by the government's commitment to prudent macroeconomic
policies. "Although slippage on some of the economic targets agreed to with
the International Monetary Fund (IMF) is likely in 2006, given the recent
deterioration in market conditions, we expect the primary fiscal surplus to be
close to its 6.5% of GNP target, in view of the recent announcement that the
government will also tighten expenditure," Mr. Soussa explained.
The ratings are also underpinned by the progress that Turkey has made
over the past year on its structural reform agenda. Tax, social security, and
banking reform have all moved forward, and Turkey completed its third and
fourth reviews under the IMF standby arrangement in May 2006.
These positive trends have strengthened Turkish fundamentals over the
past three years, but are now balanced by rising risks in the banking sector
(which faces higher costs to maintain access to external lines of credit and
which is exposed to interest rate risks in its treasury operations) and in the
public sector (which will be challenged to manage market confidence as
spending pressures rise ahead of presidential and general elections in 2007
and as the negotiations on EU accession remain difficult).
"Furthermore, the ratings are constrained by Turkey's continued
vulnerability to financing shocks, both domestic and external," Mr. Soussa
added. "As a result of renewed market volatility, the erstwhile decline in
government debt and interest payments as a percent of GDP is projected to halt
or possibly to reverse, and the maturity structure of debt is expected to
shorten once again. On the external financing side, vulnerability is
exacerbated by a large current account deficit, which we expect to widen
further to almost 7% of GDP in 2006 because oil prices are likely to remain
high," he said.
The stable outlook presumes that the government will maintain its primary
fiscal surplus at or near current targeted levels. "If the government can
exceed its current fiscal targets and in so doing bolster market confidence,
upward pressure on the ratings could build," noted Mr. Soussa. "On the other
hand, if Turkey experiences another shock, either because of missed fiscal
targets, deepening difficulty with EU accession talks, or issues with its IMF
program, downward pressure on its sovereign ratings could emerge," he
concluded.
TR: Handelsbilanzminus weitet sich aus
30.06.2006 - 15:59 Uhr Fxdirekt
Die türkische Handelsbilanz verzeichnet im Mai ein Minus von 5,368 Milliarden USD, welches 40% höher als der entsprechende Vorjahreswert liegt und auch die Konsensschätzung von 4,9 Mrd. USD übertrifft. Im April hatte die Türkei noch ein Minus in der Handelsbilanz von 5,2 Milliarden USD vermeldet. Die türkischen Exporte legten im Mai im Jahresvergleich um 14,0% auf 6,84 Mrd. USD zu, während die Importe um 24,0% auf 12,2 Mrd. USD anwuchsen. Hoffnungen, die schwächere Lira würde durch wachsende Exporte das Handelsbilanzminus verringern, haben sich damit bislang nicht erfüllt.
30.06.2006 - 15:59 Uhr Fxdirekt
Die türkische Handelsbilanz verzeichnet im Mai ein Minus von 5,368 Milliarden USD, welches 40% höher als der entsprechende Vorjahreswert liegt und auch die Konsensschätzung von 4,9 Mrd. USD übertrifft. Im April hatte die Türkei noch ein Minus in der Handelsbilanz von 5,2 Milliarden USD vermeldet. Die türkischen Exporte legten im Mai im Jahresvergleich um 14,0% auf 6,84 Mrd. USD zu, während die Importe um 24,0% auf 12,2 Mrd. USD anwuchsen. Hoffnungen, die schwächere Lira würde durch wachsende Exporte das Handelsbilanzminus verringern, haben sich damit bislang nicht erfüllt.
TR: Inflation über 10% erwartet
07.07.2006 - 20:55 Uhr
Eine Umfrage der türkischen Notenbank (CBT) zeigt, dass die Inflationsrate zum Jahresende derzeit bei 10,17% gesehen wird, nachdem in der letzten Umfrage noch 9,78% erwartet wurden. Damit hat die prognostizierte Teuerungsrate zugelegt, obwohl die Juni-Inflationsdaten besser als erwartet ausgefallen waren. Für Juli sieht die türkische Notenbank einen Preisanstieg um 0,28% im Monatsvergleich voraus. EUR/TRY ist am freitäglichen Handelsverlauf an der Rückeroberung der 2,00er-Marke gescheitert und notiert um 20:55 Uhr CET bei 1,9895. (vz/FXdirekt)
07.07.2006 - 20:55 Uhr
Eine Umfrage der türkischen Notenbank (CBT) zeigt, dass die Inflationsrate zum Jahresende derzeit bei 10,17% gesehen wird, nachdem in der letzten Umfrage noch 9,78% erwartet wurden. Damit hat die prognostizierte Teuerungsrate zugelegt, obwohl die Juni-Inflationsdaten besser als erwartet ausgefallen waren. Für Juli sieht die türkische Notenbank einen Preisanstieg um 0,28% im Monatsvergleich voraus. EUR/TRY ist am freitäglichen Handelsverlauf an der Rückeroberung der 2,00er-Marke gescheitert und notiert um 20:55 Uhr CET bei 1,9895. (vz/FXdirekt)
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.491.193 von NiccoBond am 09.07.06 22:16:50TR: Budgetüberschuss noch ausreichend (10.07.2006 13:50 Uhr)
Der Überschuss im türkischen Staatshaushalt ist im Mai von 9,0 auf 4,9 Milliarden TRY zurückgegangen. Obwohl deutlich gesunken, reicht der Überschuss noch aus, um den Anforderungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) gerecht zu werden, sagte ein Beobachter. EUR/TRY hat am Montag vorwiegend unter 2,0000 notiert. Sollte sich die Lira weiter stabilisieren, sie ein Kursrückgang auf 1,9700 denkbar, so ein Händler. Gegen 13:50 Uhr CET notiert EUR/TRY bei 1,9947. (rs/FXdirekt)
Der Überschuss im türkischen Staatshaushalt ist im Mai von 9,0 auf 4,9 Milliarden TRY zurückgegangen. Obwohl deutlich gesunken, reicht der Überschuss noch aus, um den Anforderungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) gerecht zu werden, sagte ein Beobachter. EUR/TRY hat am Montag vorwiegend unter 2,0000 notiert. Sollte sich die Lira weiter stabilisieren, sie ein Kursrückgang auf 1,9700 denkbar, so ein Händler. Gegen 13:50 Uhr CET notiert EUR/TRY bei 1,9947. (rs/FXdirekt)
TR: Wechselkursstabilisierung erwartet (10.07.2006 17:59 Uhr)
Von Reuters befragte Analysten rechnen damit, dass der Kurs von USD/TRY in drei Monaten bei 1,55 stehen wird. Dass sich dieses Kursniveau kaum vom aktuellen unterscheidet, zeigt, dass die jüngsten Maßnahmen der türkischen Zentralbank zur Wechselkursstabilisierung positiv aufgenommen werden. In sechs Monaten erwarten die Analysten einen Wechselkurs von 1,60 für USD/TRY. Gegen 17:55 Uhr CET notiert das Währungspaar bei 1,5476. (vz/FXdirekt)
Von Reuters befragte Analysten rechnen damit, dass der Kurs von USD/TRY in drei Monaten bei 1,55 stehen wird. Dass sich dieses Kursniveau kaum vom aktuellen unterscheidet, zeigt, dass die jüngsten Maßnahmen der türkischen Zentralbank zur Wechselkursstabilisierung positiv aufgenommen werden. In sechs Monaten erwarten die Analysten einen Wechselkurs von 1,60 für USD/TRY. Gegen 17:55 Uhr CET notiert das Währungspaar bei 1,5476. (vz/FXdirekt)
EUR/TRY derzeit bei 1,83960, was eine sehr gute Erholung darstellt.
Die Anleihe der Europäische Investitionsbank (Aaa Rating) notiert bei 78,50 mit 10% Zinsen jährlich bis 28.01.2011 .... Rendite aktuell
(lt. Comdirect) 17,484% .....
WKN: A0GHLR
M.E. nichts für Rentner, Hasenfüsse oder blasenschwache Anleger
aber wer sich traut könnte zu dem Kurs ein echtes Schnäppchen machen ...
Die Anleihe der Europäische Investitionsbank (Aaa Rating) notiert bei 78,50 mit 10% Zinsen jährlich bis 28.01.2011 .... Rendite aktuell
(lt. Comdirect) 17,484% .....
WKN: A0GHLR
M.E. nichts für Rentner, Hasenfüsse oder blasenschwache Anleger
aber wer sich traut könnte zu dem Kurs ein echtes Schnäppchen machen ...
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