Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 148)
eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
neuester Beitrag 22.05.24 15:00:02 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.458.470 von Klaus321 am 15.03.21 10:25:48
Volle Zustimmung, allerdings sehe ich XOM nicht ganz so skeptisch, auch wenn alles nicht glatt läuft. Wieso Ablenkung?
Zitat von Klaus321: Selbstverständlich wird der Effekt sehr stark sein - siehe die Ankündigung. Aber er ist nicht längerfristig. Ist die günstig eingekaufte Lagerware verkauft, dann ist der Effekt wesentlich vorbei. Es gibt dann nur noch weitere Effekte, wenn die Preise über die Monate zwischen Ein- und Verkauf weiter steigen.
Bei den Herstellern ist das in Abhängigkeit von den Rohstoffkosten ganz anders.
Topaktie dürfte daher eher Thyssenkrupp sein. Die sind ein großer Händler, aber auch ein bedeutender Hersteller. Der zum Preisanstieg auch noch erhebliche Effizienzgewinne aus bislang vernachlässigten Investitionen ziehen kann. Dito die Salzgitter AG mit ihrer Beteiligung an der Aurubis AG - einem der begehrtesten Konzerne Europas.
KlöCo hingegen hat viele Jahre Konkurrenten aufgekauft. Um anschließend salamimäßig Standorte zu schließen und abzuschreiben. Die Firma wirkt konzeptlos.
Diese 50 XOM Mitarbeiter sind eher Ablenkung. Ebenso der Wechsel der Auftragsannahme vom Fax zum Internet.
Volle Zustimmung, allerdings sehe ich XOM nicht ganz so skeptisch, auch wenn alles nicht glatt läuft. Wieso Ablenkung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.456.205 von infomi am 15.03.21 08:00:07Selbstverständlich wird der Effekt sehr stark sein - siehe die Ankündigung. Aber er ist nicht längerfristig. Ist die günstig eingekaufte Lagerware verkauft, dann ist der Effekt wesentlich vorbei. Es gibt dann nur noch weitere Effekte, wenn die Preise über die Monate zwischen Ein- und Verkauf weiter steigen.
Bei den Herstellern ist das in Abhängigkeit von den Rohstoffkosten ganz anders.
Topaktie dürfte daher eher Thyssenkrupp sein. Die sind ein großer Händler, aber auch ein bedeutender Hersteller. Der zum Preisanstieg auch noch erhebliche Effizienzgewinne aus bislang vernachlässigten Investitionen ziehen kann. Dito die Salzgitter AG mit ihrer Beteiligung an der Aurubis AG - einem der begehrtesten Konzerne Europas.
KlöCo hingegen hat viele Jahre Konkurrenten aufgekauft. Um anschließend salamimäßig Standorte zu schließen und abzuschreiben. Die Firma wirkt konzeptlos.
Diese 50 XOM Mitarbeiter sind eher Ablenkung. Ebenso der Wechsel der Auftragsannahme vom Fax zum Internet.
Bei den Herstellern ist das in Abhängigkeit von den Rohstoffkosten ganz anders.
Topaktie dürfte daher eher Thyssenkrupp sein. Die sind ein großer Händler, aber auch ein bedeutender Hersteller. Der zum Preisanstieg auch noch erhebliche Effizienzgewinne aus bislang vernachlässigten Investitionen ziehen kann. Dito die Salzgitter AG mit ihrer Beteiligung an der Aurubis AG - einem der begehrtesten Konzerne Europas.
KlöCo hingegen hat viele Jahre Konkurrenten aufgekauft. Um anschließend salamimäßig Standorte zu schließen und abzuschreiben. Die Firma wirkt konzeptlos.
Diese 50 XOM Mitarbeiter sind eher Ablenkung. Ebenso der Wechsel der Auftragsannahme vom Fax zum Internet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.453.826 von Klaus321 am 14.03.21 19:11:55
da hast du die falschen Zahlen genommen, die Gewinnmarge beinhaltet sämtliche Kosten vor 15 Jahren .
Ich sprach davon, dass sich die Bruttomargen ausweiten werden. Die Kostenstrukturen haben sich nach zig Restrukturierungsprogrammen in den letzen 15 Jahren stark verändert. Deshalb wird die Margenausweitung einen dramatischen Effekt auf den Gewinn haben.
Mit 15 Jahre alten Daten zu argumentieren ist schon ein bissl dreist.
Zitat von Klaus321: Dem widerspricht ganz klar die Vergangenheit bzw. der letzte Superzyklus. Angaben aus meiner Datenbank
Gewinnmargen Klöckner und Co.:
2005: 2,7 %
2006: 2,2 %
2007: 2,5 %
2008: 3,8 %
Gewinnmargen Salzgitter AG:
2005: 11,8 %
2006: 17,9 %
2007: 8,9 %
2008: 5,4 %
Natürlich kommt es für Hersteller entscheidend auf die Rohstoffkosten an.
da hast du die falschen Zahlen genommen, die Gewinnmarge beinhaltet sämtliche Kosten vor 15 Jahren .
Ich sprach davon, dass sich die Bruttomargen ausweiten werden. Die Kostenstrukturen haben sich nach zig Restrukturierungsprogrammen in den letzen 15 Jahren stark verändert. Deshalb wird die Margenausweitung einen dramatischen Effekt auf den Gewinn haben.
Mit 15 Jahre alten Daten zu argumentieren ist schon ein bissl dreist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.454.318 von Plotin am 14.03.21 20:22:39Das weiss ich nicht mehr.
Eigenartig: Wieso war denn das Jahr 2008 margenmäßig in deiner Auswahl das beste, während es für Salzgitter das schlechteste war?
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.453.088 von infomi am 14.03.21 17:07:21Dem widerspricht ganz klar die Vergangenheit bzw. der letzte Superzyklus. Angaben aus meiner Datenbank
Gewinnmargen Klöckner und Co.:
2005: 2,7 %
2006: 2,2 %
2007: 2,5 %
2008: 3,8 %
Gewinnmargen Salzgitter AG:
2005: 11,8 %
2006: 17,9 %
2007: 8,9 %
2008: 5,4 %
Natürlich kommt es für Hersteller entscheidend auf die Rohstoffkosten an.
Gewinnmargen Klöckner und Co.:
2005: 2,7 %
2006: 2,2 %
2007: 2,5 %
2008: 3,8 %
Gewinnmargen Salzgitter AG:
2005: 11,8 %
2006: 17,9 %
2007: 8,9 %
2008: 5,4 %
Natürlich kommt es für Hersteller entscheidend auf die Rohstoffkosten an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.342.221 von Klaus321 am 06.03.21 16:19:41
auch ein Händler wird dauerhaft profitieren, denn das generell höhere Preisniveau erlaubt in der Regel auch eine Ausweitung der Margen und dies wiederum macht sich bei den bisher sehr engen Margen äußerst positiv auf den Gewinn bemerkbar.
Zitat von Klaus321: Wobei ein Stahlhändler ja nur einmal seinen Lagerbestand teuer verkaufen kann. Danach muss er zu den höheren Preisen bei den Stahlherstellern einkaufen. Und wenn dann der Preis wieder sinken sollte, dann hat der ein Problem.
Deshalb sollten Aktien von (auch) Stahlherstellern langfristiger und damit weit mehr von den seit Juni 2020 stark gestiegenen Stahlpreisen profitieren als reine Stahlhändler.
Die Bremse in den Kursen der Stahlhersteller ist wohl deshalb, weil Beobachter fallende Preise in der zweiten Jahreshälfte 2021 erwarten.
auch ein Händler wird dauerhaft profitieren, denn das generell höhere Preisniveau erlaubt in der Regel auch eine Ausweitung der Margen und dies wiederum macht sich bei den bisher sehr engen Margen äußerst positiv auf den Gewinn bemerkbar.
Sieht doch gut aus:
ROUNDUP: Stahlhändler Klöckner & Co erwartet wieder Gewinn und plant Dividende
Mi, 10.03.21 12:44· Quelle: dpa-AFX
https://kunde.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.htm…
ROUNDUP: Stahlhändler Klöckner & Co erwartet wieder Gewinn und plant Dividende
Mi, 10.03.21 12:44· Quelle: dpa-AFX
https://kunde.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.htm…
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.341.483 von Kimjaro am 06.03.21 14:17:25Wobei ein Stahlhändler ja nur einmal seinen Lagerbestand teuer verkaufen kann. Danach muss er zu den höheren Preisen bei den Stahlherstellern einkaufen. Und wenn dann der Preis wieder sinken sollte, dann hat der ein Problem.
Deshalb sollten Aktien von (auch) Stahlherstellern langfristiger und damit weit mehr von den seit Juni 2020 stark gestiegenen Stahlpreisen profitieren als reine Stahlhändler.
Die Bremse in den Kursen der Stahlhersteller ist wohl deshalb, weil Beobachter fallende Preise in der zweiten Jahreshälfte 2021 erwarten.
Deshalb sollten Aktien von (auch) Stahlherstellern langfristiger und damit weit mehr von den seit Juni 2020 stark gestiegenen Stahlpreisen profitieren als reine Stahlhändler.
Die Bremse in den Kursen der Stahlhersteller ist wohl deshalb, weil Beobachter fallende Preise in der zweiten Jahreshälfte 2021 erwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.332.084 von Akk am 05.03.21 18:04:35Moin,
Bin auch verwundert, warum Klöckner die letzten Tage stark einbüßt. Eigentlich müsste es genau anders rum sein. Die Stahlpreise steigen und Lager leergekauft. . Die Chinesen kaufen sehr viel Stahl auf. Die Zahlen werden topp sein am Mittwoch. Könnte mir sogar vorstellen, dass wieder die Prognose angehoben wird. Die Stahlbranche wird noch sehr stiefmütterlich beäugt. Wenn es bei den Stahlpreisen bleibt oder sogar noch steigt, könnte Klöckner ein Highflyer werden.
Bin auch verwundert, warum Klöckner die letzten Tage stark einbüßt. Eigentlich müsste es genau anders rum sein. Die Stahlpreise steigen und Lager leergekauft. . Die Chinesen kaufen sehr viel Stahl auf. Die Zahlen werden topp sein am Mittwoch. Könnte mir sogar vorstellen, dass wieder die Prognose angehoben wird. Die Stahlbranche wird noch sehr stiefmütterlich beäugt. Wenn es bei den Stahlpreisen bleibt oder sogar noch steigt, könnte Klöckner ein Highflyer werden.
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