CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 211)
eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
neuester Beitrag 28.05.24 14:20:46 von
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Die Kursentwicklung von Crop wird mir langsam unheimlich.
mal eine Frage, in weit ist ce eigentlich in dem umfeld der ktg energy unterwegs?
in wie wiet kann man dann etwas positives oder negatives für ce ableiten?
in wie wiet kann man dann etwas positives oder negatives für ce ableiten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.707.652 von Joachim100 am 27.06.16 20:17:38Rohstoffe werden in USD gehandelt.....sehr schlecht für den Input von Wilton
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.707.430 von Opa_Hotte am 27.06.16 19:52:53Wow! Danke für die Aufklärung und die Hintergrundinformationen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.702.462 von Joachim100 am 27.06.16 10:12:57Na ja, sooo schwarz sehe ich da nicht, da damals ja Ensus extrem günstig übernommen wurde und die Anlage ja so gut wie abgeschrieben war (und es keine Wertaufholung seitdem gab). Man hat nur 13 Mio Euro in Aktien gezahlt (2,25Mio Aktien zu je 1 Euro Grundkapital). Insgesamt wurden halt ebenfalls die Forderungen und Verbindlichkeiten übernommen.
Damals hat sich die Bilanzsumme mit der Übernahme um 36 Mio erhöht, d.h. unter Hinzunahme der Abschreibung im Q2-13 in Höhe von 8 Mio sind für das Projekt "Wilton" max. 44 Mio Euro in die Bilanz hinzu gekommen, wovon jedoch nicht alles als Anlagevermögen zu rechen ist / wurde.
Hier kann man die Situation (noch) entspannt sehen da die Wertberichtigungen kurz- bis mittelfristig überschaubar sind.
Langfristig ist es aber schon bescheiden da die Anlage ja ursprünglich (zu bedeutenden Teilen) für den nordeuropäischen Markt vorgesehen war (neben UK). CropE hat die Anlage wieder hochgefahren um mittlerweile die Nachfrage in ganz Europa zu befriedigen.
Hier muss man sich nun aufgrund des wegfallenden EU-Binnenmarktes auf das UK-Geschäft beschränken. Das Problem ist nur, dass der britische Markt nahezu vollständig von Vivergo und British Sugar bedient wird und hier der Markt recht eng ist. UK hatte schon immer mehr Ethanolkapazitäten als verbraucht wurde. Auf der Nachfrageseite sieht es somit für die Ensus-Anlage als quasie new-Player sehr schlecht aus.
und es kann noch (viel viel) schlimmer kommen:
Punkt 1: UK kann die Beimischungsvorgaben von Ethanol in Benzin der EU demnächst komplett in die Tonne treten und sogar auf 0% reduzieren. Tendenziell war UK immer sehr (sehr sehr) skeptisch gegenüber den Beimischungsvorgaben.
Punkt 2: Zölle auf US-Corn-Ethanol werden ausgesetzt: Ethanol wird in der EU aufgrund der sehr starken Landwirtschaftslobby durch Zölle massiv geschützt (EU-Ethanol ist ca. 60-100% teurer als US-Ethanol, einfach mal die ethanol-platts-t2-fob-rotterdam-Preise mit den US-Zahlen vergleichen). Auch hier ist UK nicht gerade dafür bekannt die Landwirtschaft zu schützen und stützen (ist ja einer der größten Kritikpunkte an die EU von GB).
Alles in allem ist zu sagen: die Wilton-Anlage muss in meinen Augen in den nächsten 5 Jahren geschlossen werden. Etwas Zeit zum Geldverdienen ist ja noch .
Aber wie man ernsthaft glauben kann, dass der Brexit toll für CE sein könnte
Wir werden im nächsten Quartalsbericht mehr erfahren....
Gruß
Der Opa
Damals hat sich die Bilanzsumme mit der Übernahme um 36 Mio erhöht, d.h. unter Hinzunahme der Abschreibung im Q2-13 in Höhe von 8 Mio sind für das Projekt "Wilton" max. 44 Mio Euro in die Bilanz hinzu gekommen, wovon jedoch nicht alles als Anlagevermögen zu rechen ist / wurde.
Hier kann man die Situation (noch) entspannt sehen da die Wertberichtigungen kurz- bis mittelfristig überschaubar sind.
Langfristig ist es aber schon bescheiden da die Anlage ja ursprünglich (zu bedeutenden Teilen) für den nordeuropäischen Markt vorgesehen war (neben UK). CropE hat die Anlage wieder hochgefahren um mittlerweile die Nachfrage in ganz Europa zu befriedigen.
Hier muss man sich nun aufgrund des wegfallenden EU-Binnenmarktes auf das UK-Geschäft beschränken. Das Problem ist nur, dass der britische Markt nahezu vollständig von Vivergo und British Sugar bedient wird und hier der Markt recht eng ist. UK hatte schon immer mehr Ethanolkapazitäten als verbraucht wurde. Auf der Nachfrageseite sieht es somit für die Ensus-Anlage als quasie new-Player sehr schlecht aus.
und es kann noch (viel viel) schlimmer kommen:
Punkt 1: UK kann die Beimischungsvorgaben von Ethanol in Benzin der EU demnächst komplett in die Tonne treten und sogar auf 0% reduzieren. Tendenziell war UK immer sehr (sehr sehr) skeptisch gegenüber den Beimischungsvorgaben.
Punkt 2: Zölle auf US-Corn-Ethanol werden ausgesetzt: Ethanol wird in der EU aufgrund der sehr starken Landwirtschaftslobby durch Zölle massiv geschützt (EU-Ethanol ist ca. 60-100% teurer als US-Ethanol, einfach mal die ethanol-platts-t2-fob-rotterdam-Preise mit den US-Zahlen vergleichen). Auch hier ist UK nicht gerade dafür bekannt die Landwirtschaft zu schützen und stützen (ist ja einer der größten Kritikpunkte an die EU von GB).
Alles in allem ist zu sagen: die Wilton-Anlage muss in meinen Augen in den nächsten 5 Jahren geschlossen werden. Etwas Zeit zum Geldverdienen ist ja noch .
Aber wie man ernsthaft glauben kann, dass der Brexit toll für CE sein könnte
Wir werden im nächsten Quartalsbericht mehr erfahren....
Gruß
Der Opa
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.697.929 von Opa_Hotte am 26.06.16 11:54:42Ich mache mir gerade Gedanken, wie hoch die Wertberichtigung auf das Werk in Wilton sein wird, wenn das Pfund weiter schwächeln sollte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.689.625 von kapper1 am 24.06.16 13:28:53
Du musst schon dazu schreiben, dass du den Ironie-Modus eingeschalten hast. Einige user haben es anscheinend nicht wirklich verstanden und geben dir noch recht . Nur fürs nächste Mal....
Zitat von kapper1: Na, das nenne ich mal Weitblick, Herr Lutz.
Sie kaufen eine Produktionsstätte in UK - legen diese temporär still - Angebot sinkt - Ethanolpreis steigt - gute Zahlen für 2015.
Planung der Reaktivierung der Anlage in Uk.
Jetzt der Brexit - das Pfund wird fallen und Sie haben plötzlich eine Produktionsstätte, die außerordentlich günstig produzieren kann im Vergleich zu den Euro-Produktionsstätten.
Das kann nur heißen - Produktion in UK hochfahren mit Vollauslastung und dafür die Produktionsstätten auf dem Kontinent zurückfahren - das nenne ich gutes Kostenmanagement.
Respekt.
Gruß
Kapper
Du musst schon dazu schreiben, dass du den Ironie-Modus eingeschalten hast. Einige user haben es anscheinend nicht wirklich verstanden und geben dir noch recht . Nur fürs nächste Mal....
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.689.625 von kapper1 am 24.06.16 13:28:53Das war wohl mehr Zufall.
Entscheiden für Crop wird sein das die Preise stabil bzw. steigen werden.
Mit der sehr vorsíchtigen Prognose des Vorstandes konnten sich bisher schöne Gewinne erzielen lassen.
Ob der Brexit bzw. der Pfundverfall eine weitere Prognoseanhebung nach sich zieht ist noch völlig offen.
Die Mutter Südzucker wurde zumindest von einigen Analysten hochgestuft.
Sollte bei Crop auch bald passieren.
Ein Kursziel von 6€ bis Jahresende halte ich durchaus für möglich.
Entscheiden für Crop wird sein das die Preise stabil bzw. steigen werden.
Mit der sehr vorsíchtigen Prognose des Vorstandes konnten sich bisher schöne Gewinne erzielen lassen.
Ob der Brexit bzw. der Pfundverfall eine weitere Prognoseanhebung nach sich zieht ist noch völlig offen.
Die Mutter Südzucker wurde zumindest von einigen Analysten hochgestuft.
Sollte bei Crop auch bald passieren.
Ein Kursziel von 6€ bis Jahresende halte ich durchaus für möglich.
Na, das nenne ich mal Weitblick, Herr Lutz.
Sie kaufen eine Produktionsstätte in UK - legen diese temporär still - Angebot sinkt - Ethanolpreis steigt - gute Zahlen für 2015.
Planung der Reaktivierung der Anlage in Uk.
Jetzt der Brexit - das Pfund wird fallen und Sie haben plötzlich eine Produktionsstätte, die außerordentlich günstig produzieren kann im Vergleich zu den Euro-Produktionsstätten.
Das kann nur heißen - Produktion in UK hochfahren mit Vollauslastung und dafür die Produktionsstätten auf dem Kontinent zurückfahren - das nenne ich gutes Kostenmanagement.
Respekt.
Gruß
Kapper
Sie kaufen eine Produktionsstätte in UK - legen diese temporär still - Angebot sinkt - Ethanolpreis steigt - gute Zahlen für 2015.
Planung der Reaktivierung der Anlage in Uk.
Jetzt der Brexit - das Pfund wird fallen und Sie haben plötzlich eine Produktionsstätte, die außerordentlich günstig produzieren kann im Vergleich zu den Euro-Produktionsstätten.
Das kann nur heißen - Produktion in UK hochfahren mit Vollauslastung und dafür die Produktionsstätten auf dem Kontinent zurückfahren - das nenne ich gutes Kostenmanagement.
Respekt.
Gruß
Kapper
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.537.751 von valueanleger am 03.06.16 17:41:19
Na, wer sagts denn?
Prognoseanhebung.
Zitat von valueanleger: Der Vorstand hat bewusst eine sehr konservative Prognose abgegeben.
Ich gehe auch von einem Ergebnis am oberen Ende der Prognose aus.
Na, wer sagts denn?
Prognoseanhebung.
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