checkAd

    CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 443)

    eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
    neuester Beitrag 28.05.24 14:20:46 von
    Beiträge: 4.608
    ID: 1.080.901
    Aufrufe heute: 5
    Gesamt: 483.615
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Erneuerbare Energien

    WertpapierKursPerf. %
    1,3900+9,75
    2,8700+7,09
    0,9710+6,47
    32,45+6,39
    1,3660+4,67
    WertpapierKursPerf. %
    6,2000-7,74
    4,3800-10,25
    1,9550-10,73
    7,8500-14,67
    1,0300-17,60

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 443
    • 461

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 10:52:21
      Beitrag Nr. 188 ()
      E85 im Tankstellenhandel

      Auch außerhalb Bayerns startet E85 als Kraftstoff durch. Seit 10. Februar 2006 wird es unter der Marke "CropPower85" als leistungsstarker und Klima schonender Qualitätskraftstoff für Flexible Fuel Vehicles (FFV) an den OIL!-Tankstellen in Hennef, Saarlouis und Troisdorf angeboten.
      CropPower85 wird von der Südzucker Bioethanol GmbH in Zeitz hergestellt. Mit einem Preis, der etwa 35 Prozent unter dem von Super liegt, ist CropPower85 eine attraktive Alternative für die Nutzer von FFV-Fahrzeugen.
      Mit der Markteinführung des Qualitätskraftstoffs CropPower85 legen die OIL!-Tankstellen und die Südzucker Bioethanol GmbH den Grundstein für ein flächendeckendes Tankstellennetz für E85. Von den rund 250 OIL!-Tankstellen liegen mehr als 200 in Deutschland.
      Mit dem Vertrieb von Biodiesel und jetzt E85 als Ergänzung zu dem herkömmlichen Kraftstoffangebot ist die OIL!-Tankstellen GmbH die innovative Alternative im unabhängigen Tankstellenmarkt.
      Jährlich werden in Zeitz aus 700.000 Tonnen Weizen 260.000 m³ Bio-Ethanol hergestellt.
      Kontakt: Südzucker Bioethanol GmbH, Dr. Lutz Guderjahn
      http://www.croppower85.de/
      Avatar
      schrieb am 11.10.06 09:24:42
      Beitrag Nr. 187 ()
      Börsenkandidat Verbio senkt Preis für seine Aktien :eek:
      Mi Okt 11, 2006 7:35 MESZ

      Frankfurt (Reuters) - Der an die Börse strebende Biosprithersteller Verbio hat wegen der schleppenden Nachfrage den Preis für seine Aktien gesenkt.

      Die Aktien würden nun in einer Preisspanne von je 14 bis 15 Euro angeboten, teilte die Gesellschaft am Mittwoch mit. Die Zeichnungsfrist für die zur Emission vorgesehenen 18,2 Millionen Anteilsscheine verlängere sich bis zum 13. Oktober. Das für Mittwoch geplante Börsendebüt im Prime Standard verschiebe sich dadurch auf den 16. Oktober. Ursprünglich hatte der im sachsen-anhaltinischen Zörbig ansässige Hersteller von Biokraftstoffen die bis zu 18,2 Millionen Aktien, davon zwei Millionen Stück als Mehrzuteilungsoption, in einer Preisspanne von 17 bis 21 Euro Aktien zum Kauf angeboten. Das Emissionsvolumen reduziert sich durch den gesenkten Preis auf maximal 273 Millionen Euro von zuvor maximal 380 Millionen Euro.

      Bereits im vorbörslichen Handel hatten Spekulationen über eine Preissenkung den Kurs der Verbio-Aktien deutlich unter das untere Ende der Angebotsspanne gedrückt. Händler führten das verhaltene Interesse an den Papieren unter anderem auf zuletzt enttäuschende Börsengänge aus dem hohes Wachstum versprechenden Biospritsektor zurück. Sowohl die Aktien der Südzucker-Tochter CropEnergies wie auch die Papiere von BDI Biodiesel haben seit ihrem Börsendebüt im September den Ausgabepreis nicht wieder erreicht.


      Mit den Mittel aus dem Börsengang will Verbio-Chef Claus Sauter die Produktionskapazitäten für Biodiesel und Bioalkohol auf zusammen 1,4 Millionen Tonnen pro Jahr verdoppeln. Dazu hatte Sauter Investitionen von 300 bis 400 Millionen Euro in den nächsten Jahren ins Auge gefasst. Der Börsenkandidat setzte im ersten Halbjahr 2006 gut 20O Millionen Euro um und erzielte dabei einen Überschuss von 19 Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 23:07:58
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.545.272 von NachwachsendeZweifel am 10.10.06 21:15:37Denkst du, dass die Preisänderungen der Rohstoffe nicht "gehedged" werden können bzw. müssen? Wie läuft das in dieser Branche mit derart engen Margen?
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 21:15:37
      Beitrag Nr. 185 ()
      Lt. Aussage des VV Lutz hat man bei CropEnergies eine "steile Lernkurve" hingelegt. Er dürfte damit die Erfolge bei der Optimierung der Betriebsabläufe gemeint heben. Die Lernkurve beim Management verläuft jedenfalls flacher.
      Meine Kritik kann nich eigentlich nur wiederholen.
      "Dass man nur moderate Preissteigerungen bei Getreide erwartet, kann ich ebenfalls nur schwer nachvollziehen. Die globalen Weizenvorräte reichen beispielsweise aktuell noch für ca. 80 Tage." Vgl. #67
      Jeder Investierte gut gut daran, nicht nur auf den Rohölpreis zu schielen. Auch die Preise für Agrarrohstoffe sind letztendlich für die Profitabilität ausschlaggebend.
      Ich habe mit mal die Mühe gemacht, die "theoretischen" Auswirkungen der jüngsten Weizenhausse zu errechnen (vgl. z.B. terminmrktwelt.de).
      Lt. Börsenprospekt bilanziert Crop Rohstoffkosten (Weizen) von rd. 32 C. je Liter Ethanol für das letzte Quartal, und zwar auf der Basis eines Einstandspreises von rd. 114 € je t. Weizen.
      Auf der Grundlage des heutigen Preisniveaus, das oberhalb 150 € je t. Weizen liegen dürfte, entstehen der Crop rechnerisch bei 200.000 cbm Alkohol jährlich also Mehrkosten für Weizen von rd. 20 Mio. €. (in Worten: zwanzigmillionen !!) Wie gesagt eine rein theoretische Größe: Kontraktlaufzeiten und - bedingungen, Eindeckungsgrad etc. sind mir natürlich nicht bekannt.
      Dies simple Rechnung zeigt, dass die einfache Gleichung „hoher Rohölpreis = hoher Bioethanolpreis = hohe Profitabilität“ so nicht ohne weiteres gilt. Auch wenn die Verantwortlichen nicht müde werden von den Überschüssen in der EU zu palavern, die einer sinnvollen Verwendung zugeführt werden müssten. Die Überschüsse existieren de facto nicht, da der Markt letztendlich ein globaler ist. Die Ausfuhrtrampelpfade gibt's schon, ebenso den Wettbewerb um die Rohstoffanbauflächen (Biogas, Biodiesel, Bioethanol, Pflanzenöl, Futtermittel etc. - und fast hätte ich's vergessen: Lebensmittel).
      Auch wenn die augenblicklichen Preisspitzen möglicherweise auf spekulative Überhitzung hindeuten. Mittel- bis langfristig kann das Projekt Biotethanol also gut und gern in einem Fiasko enden.
      Nachwachsende Zweifel
      (Anm.: 0,32/114*150*20.000.000)
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 19:09:07
      Beitrag Nr. 184 ()
      Der Ausgabepreis hat den Fonds nicht geschmeckt nun wird man sehen wie weit es nach oben gehen kann.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1460EUR -1,35 %
      Verdopplung der Ressource bei East Africa Metals?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 12:41:04
      Beitrag Nr. 183 ()
      Der erste prima Tag für CorpEnergies. z.Z. +7,86% Eine gute Vorlage für Verbio morgen... ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 12:39:38
      Beitrag Nr. 182 ()
      prima prima prima
      prima prima prima :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 09:55:52
      Beitrag Nr. 181 ()
      prima prima prima :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 09:35:08
      Beitrag Nr. 180 ()
      :: Erneuerbare Energien erleben Nachfrageschub – Investoren entdecken attraktive Anlagemöglichkeiten

      + 10.10.2006 + Die Europäische Union (EU) hat ein ehrgeiziges Ziel: Sie will die Vormachtstellung der Großkonzerne auf dem Energiemarkt beenden.
      „Die hohe Marktkonzentration gebe den Unternehmen einen zu großen Spielraum, die Energiepreise zu erhöhen“, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes scheint entschlossen, diese Nuss zu knacken: „Europa braucht einen offenen Markt. Ich bin bereit, ihn aufzubrechen“, sagt sie und vertritt mit Nachdruck die Auffassung, dass das Netzgeschäft der Konzerne von deren Versorgungsbereich getrennt werden muss, um die Liberalisierung des europäischen Energiemarktes zu beschleunigen. Den Erfolg der EU-Kommission verknüpft sie mit dem Gelingen der europäischen Energiepolitik.

      Den Konzernen weht auch aus anderer Richtung der Wind ins Gesicht. Denn angesichts steigender Energiepreise werden für private Verbraucher und Unternehmen erneuerbare Energien attraktiver. In Finnland entdeckt man nach einem Dreivierteljahrhundert gerade die Holzvergaser-Technik wieder, die das Autofahren mit Holz als Treibstoff möglich macht, berichtet die Zeitschrift Technology Review. Die Bundesregierung hat angekündigt, in den kommenden Jahren zusätzliche Fördermittel für die Weiterentwicklung alternativer Energien bereit zu stellen. In der „Innovationsinitiative Energie“ werden von 2006 bis 2009 rund zwei Milliarden Euro in die Förderung von Forschung und Entwicklung moderner Energietechniken fließen. Und die Nachfrage steigt. „Es gibt einen starken Schub aus dem Markt heraus“, sagt Markus Mann, Mitinhaber der Westerwälder Holzpellets GmbH. Das sei in erster Linie den langfristig steigenden Ölpreisen geschuldet. Aber auch die Erkenntnisse über den fortschreitenden Treibhauseffekt sieht er als Beschleuniger des Bewussteinswandels. „Holz ist nach wie vor der wichtigste Biomasse-Energieträger, den wir haben - und es ist ausreichend davon vorhanden.“

      Die Forschungsbemühungen in der Energiebranche machen sich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Bis zum Jahr 2020 rechnet das Bundesumweltministerium damit, dass die Zahl der Beschäftigten in dieser Branche von derzeit rund 170.000 auf mindestens 300.000 klettern wird. Pflanzenöle und Biodiesel scheinen die Gewinner der Entwicklung. Auch hier hat die EU ihre Hand im Spiel, so die Frankfurter Allgemeine Zeitung: „Seit die Europäische Kommission vorgeschrieben hat, dass die Mitgliedstaaten den Anteil von Biokraftstoffen am Kraftstoffverbrauch bis zum Jahr 2010 auf 5,75 Prozent steigern sollen, ist auch ein halbwegs kalkulierbarer Markt entstanden.“ Dieser sei zwar noch überschaubar, aufgrund der Brüsseler Richtlinien werde er aber nach Ansicht von Branchenkennern in den nächsten Jahren mit 50 Prozent und mehr im Jahr wachsen.

      „Der Einsatz von Pflanzenöl als Treibstoff in pflanzenöltauglichen Dieselmotoren gewinnt aus Gründen des Boden- und Gewässerschutzes, vor allem aber wegen der Minderung der Kohlendioxidbelastung an Bedeutung“ ist Raimund Würz, Geschäftsführer der Würz Energietechnik in Driedorf, überzeugt. Sein Unternehmen baut Blockheizkraftwerke, die mit Raps-, Soja- oder Palmöl - betrieben werden. Ausgehend vom enormen Verlust der Primärenergie beim Einsatz von Gas oder Öl - rund ein Drittel der Primärenergie kommt gar nicht beim Verbraucher an - sieht er die Energieversorgung der Zukunft dezentral. Blockheizkraftwerke, Solarstromanlagen, Pelletheizungen, Windkrafträder und Co. sind auf dem Vormarsch, auch als Geldanlage. Insbesondere für Biodiesel scheinen rosige Zeiten angebrochen. „Die Zwangsquote zur Beimischung dürfte eher steigen, und bis der Einfuhrzoll sinkt, können viele Jahre ins Land gehen. Die anderen Risiken wie die Gefahr von Überkapazitäten oder Preisschwankungen aufgrund veränderter Nachfrageverhältnisse sind dann eher wieder klassischer Natur“, so die FAZ.

      Diese Entwicklung mache sich auch an der Börse bemerkbar. „Bei Crop Energies, die sich aufmacht, zum führenden Anbieter in Europa zu werden, rechnen Analysten denn auch mit deutlichen Zuwächsen. Die Analysten der Landesbank Baden-Württemberg schätzen den Umsatz im Geschäftsjahr 2007/2008 bereits auf 248 Millionen Euro und den Nettogewinn auf 23,1 Millionen Euro. Im Geschäftsjahr 2009/2010 sollen 568 Millionen Euro erlöst und 72,7 Millionen Euro netto verdient werden. Die Zahlen decken sich mit anderen Analystenstudien“, schreibt die Zeitung. Zudem werde von Seiten der Politik bereits über höhere Beimischungsquoten nachgedacht. Diese Aussichten würden lediglich von schlechten Nachrichten aus den Vereinigten Staaten getrübt, weil die Aktien dortiger Biospritanbieter zumindest nicht als „Kursraketen“ gelten.

      Andere Unternehmen hätten sogar den geplanten Börsengang abgesagt. „Bei der Aktienauswahl ist Vorsicht geboten. Nicht jedes Unternehmen wird es schaffen, sich auf diesem Markt durchzusetzen“, prognostiziert Tobias Janssen von der Beteiligungs- und Beratungsgesellschaft Goldfish Holdings in Neuss. Investitionen in alternative Energieträger seien dennoch attraktiv. „Das Thema Biokraftstoffe wird durch die nachhaltige Erhöhung des Ölpreises in den letzten Jahren immer interessanter. Da wir davon überzeugt sind, dass die aktuelle Verbilligung der Rohölpreise ein eher kurzfristiges Szenario darstellt, werden wir die Investitionsquote in alternative Energien hoch halten“, so Janßen im Gespräch mit pressetext. Ein positives Beispiel finde man in der Archer Daniels Midland. „Die Kurssteigerung von über 300 Prozent bei diesem amerikanischen Landwirtschaftskonzern sprechen für sich. Bei einem aktuellen Börsenwert von circa 25 Milliarden Dollar sehen wir noch wesentlich größeres Potential, übrigens auch für den konservativeren Investor.“

      Quelle:
      Online-Nachrichtendienst NeueNachricht 2006
      Avatar
      schrieb am 10.10.06 08:47:15
      Beitrag Nr. 179 ()
      Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Ölpreis zieht im Verlauf des heutigen Handels an. Ein Barrel Light Crude kostet aktuell am New Yorker Terminmarkt 60,50 Dollar, ein Plus von 0,74 Dollar gegenüber dem vorherigen Handelstag.

      Heating Oil verbucht aktuell ebenfalls einen leichten Aufschlag von 0,05 Dollar auf 1,74 Dollar je Barrel. In diesem Ölpreisanstieg drückt sich die anhaltende Sorge vor einer möglicherweise bevorstehenden Drosselung der Ölfördermenge durch die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) aus.


      Marktteilnehmer gehen davon aus, dass bereits in den kommenden Tagen eine Entscheidung zur weiteren Fördermenge fallen könnte. Geringfügig trug auch die Meldung über einen Atomwaffentest in Nordkorea zu dieser Preissteigerung bei.

      :laugh::laugh::laugh:
      • 1
      • 443
      • 461
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,36
      +0,31
      -0,09
      0,00
      +0,57
      +0,14
      +0,36
      +1,68
      +0,05
      +0,16
      CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++