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    Auf dem linken Auge blind - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.09.06 19:53:38 von
    neuester Beitrag 22.02.07 18:08:13 von
    Beiträge: 29
    ID: 1.083.487
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      schrieb am 21.09.06 19:53:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Im Jahre 2005 gab es in der Schweiz 93 rassistische Vorfälle. Das geht aus der Schrift "Rassismus in der Schweiz" hervor. Das bedeutet einen Rückgang gegenüber 2004 von 13 und gegenüber 2003 von gar 23 Fällen.

      Einmal mehr ist - nun schon zum 14. Mal - die Schrift "Rassistische Vorfälle in der Schweiz" erschienen, herausgeben von der Gesellschaft Minderheiten in der Schweiz (GMS) und der Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus (GRA). In der Publikation werden rassistische Vorfälle chronologisch geordnet aufgelistet. An und für sich ist eine solche Dokumentation durchaus von einem gewissen Allgemeininteresse, denn niemand findet es gut, wenn aus rassistischen Gründen ein Mensch einen anderen Menschen schlecht macht.

      Definiert wird der Begriff wie folgt: "Der Rassismus ist die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers, die mit seinen Privilegien oder seinen Aggressionen gerechtfertigt werden sollen." Was heisst konkret "Unterschiede"? Das könnten sein: Hautfarbe, Religion, politische Einstellung, Reichtum, Uniform. Der "Nutzen" könnte darin liegen, dass der Ankläger Befriedigung, Bestätigung einer gesellschaftlichen Position (Privileg) und/oder politischer Werte erhält. Der "Schaden" des Opfers: Demütigung, Diskriminierung, physischer und oder psychischer Schaden.

      Eine sehr allgemein gehaltene Definition, in welcher der Rassismus impliziert werden kann. Aber eben auch Nationalismus oder Aversionen gegen andere Religionen. Oder Klassenhass, Feindschaft gegen die Polizei, gegen reichere Menschen. Damit könnte gemäss dieser Definition auch linksextremistische Gewalt subsumiert werden. Aber das wird in dieser Publikation nicht thematisiert.

      Der grosse Fehler beim Begriff Rassismus - darauf hat namentlich Prof. Dr. Eduard Stäuble hingewiesen - ist der, dass er über alles gestülpt werden kann, was einem ideologisch nicht ins Konzept passt. Die Menschheit ist trotz ihrer Vielfalt eine einzige Art. Es waren vor allem die Nationalsozialisten, die den Begriff Rasse ins Zentrum ihrer abstrusen Axiome stellten. Es ist paradox, dass ausgerechnet sechs Jahrzehnte später damit immer noch permanent hausiert wird. Der Begriff "Diskriminierung" würde genügen; er hätte zumindest den Vorteil, weniger fehlerhaft und weniger belastet zu sein.

      Parallelen zwischen links- und rechtsextrem

      Parallelen zwischen Rechts- und Linksextremismus zeigen sich aber immer wieder. Die Konvergenztheorie in der Totalitarismusforschung besagt, dass der Nationalsozialismus eine rechte Variante des Kommunismus sei. Dies trifft vor allem in Bezug auf die gewalttätigen, antihumanitären und antidemokratischen Methoden zu. Auch in den wirtschaftlichen Vorstellungen stimmt dies weitgehend (Etatismus, Verstaatlichung, Planwirtschaft etc.). Daran wird man erinnert, wenn die Nationale Ausserparlamentarische Opposition in einem Flugblatt behauptet, in der Schweiz herrsche nicht das Volk, sondern wie überall in der westlichen Welt "eine Clique der internationalen Geldmafia". Da ist fürwahr kein weiter Weg zum Klassenkampf...

      Und der Linksextremismus?

      Unangenehm fällt in der Publikation die Einseitigkeit auf. Aus manchem dargestellten Vorfall weht einem starkes Eiferertum entgegen. Wären die Autoren nur so eifrig bei der Sache, wenn es um die Analyse und Darstellung linksextremistischer Gewalt ginge. Aber gerade beim Bearbeiter der Publikation, Hans Stutz, weiss man nachgerade, dass er auf dem linken Auge blind ist. So erhält man den Eindruck, es gehe um eine Instrumentalisierung rechtsextremer Gewalt in der politischen Auseinandersetzung.

      Sind religiöse Differenzen rassistisch?

      Oft werden Vorfälle zwischen Personen christlicher und muslimischer Konfession als rassistisch interpretiert. Wenn indes viele Bewohner des Abendlandes Vorbehalte gegen Muslime haben, so hat das mit Rassismus nichts zu tun, sondern mit der Religion. Beim Judenhass wäre es etwa völlig falsch im Mittelalter, ja teilweise bis ins 20. Jahrhundert hinein von Antisemitismus zu sprechen. Denn es ging nicht um eine rassistisch motivierte Gegnerschaft, sondern um eine religiöse, weshalb richtigerweise von Antijudaismus gesprochen wird.

      Es ist deshalb lächerlich, wenn in der Publikation die Junge SVP des Kantons Bern kritisiert wird, weil sie auf einem Inserat gegen das Schengen-Abkommen eine Moschee abbildet und auf die ihres Erachtens möglichen Gefahren hinweist. Ebenso ist der Streit um ein Minarett in Wangen (S. 79) eigentlich kein Thema für "rassistische Vorfälle". Denn hier geht es primär um die Religion und um religiöse Differenzen. Antisemitische Vorfälle sind selten, auch wenn der Jahresbericht der Eidg, Kommission gegen Rassismus einen anderen Eindruck erwecken will (S. 4). Jedenfalls gibt es offensichtlich mehr Erinnerungsanlässe an antisemitische Verfolgungen als wirklichen Antisemitismus. Dies hat auch der Kulturschaffende Charles Lewinsky erkannt. Auf die Frage, ob es heute in der Schweiz Antisemitismus gebe, antwortet er: "Unfug!" (NZZ vom 31. Juli 2006).

      Rassismus oder Chauvinismus?

      Ähnlich bei Konflikten aufgrund des Nationalismus bzw. der Zugehörigkeit zu einer anderen Nation. So hatten die Vorfälle nach dem Fussballspiel Schweiz-Türkei keine rassistischen Wurzeln. Hier gingen nationalistische Wogen auf beiden Seiten hoch, ging es also um Chauvinismus. Dass dabei ausgerechnet die grösste Zeitung der Linken in der Schweiz, der "Blick", wegen seiner Bezeichnung "Prügel-Türken" auch noch in den rassistischen Dunstkreis geriet, ist eine Ironie der Geschichte. War es Rassismus, als ein Tscheche eine um 25 Prozent höhere Haftpflicht-Police zu bezahlen hatte (S. 63)? Vielleicht weil er der slawischen Rasse angehört? Das wäre in der Tat lächerlich bis bedenklich. Und noch ein Beispiel: Was hat es mit Rassismus zu tun, wenn einem Holländer in einem Appenzeller Partylokal der Zugang verwehrt wird (S. 75)? Sollte es wirklich menschliche Rassen geben, dann wären Holländer und Appenzeller wohl von der gleichen Rasse. Selbst die EKR spricht in diesem Zusammenhang von einem "Kriterium der Nationalität" (und nicht der Rasse; S. 6).

      Mit Rassismus kaum etwas zu tun hatte ein Vorfall in Emmen. Ein Schweizer beschimpfte vier serbisch-montegrinische Männer. Einfach so? Was ging dem Streit voraus? Da waren vermutlich beide Seiten in aggressiver Stimmung und es ist zu vermuten, dass bei der Schlägerei der Einheimische den Kürzeren zog, weshalb er sein Sturmgewehr holte (S. 61). Es ist zu vermuten, dass die vier Balkanesen mit dem Einheimischen auch nicht gerade zimperlich umgingen.

      Hin und wieder sind Vorfälle auf Verdachtsmomenten aufgebaut, wenn nicht sogar konstruiert, so etwa wenn der Bieler Stadtrat Jürg Scherrer gesagt haben soll, dass "Schwarze bei ihrer Verhaftung gerne Schauergeschichten darüber erfinden, wie sie von der Polizei misshandelt worden seien." (S. 62) Und welche Unbekannte haben die Schüsse auf Fahrende am 1. Juli 2005 in Horgen abgefeuert? (S. 71) Rechtsextremisten, Fahrende selber? Das weiss offenbar niemand so genau.

      Meinungsfreiheit und Rassismus

      Störend ist die Subsumierung unter Rassismus bei Einbürgerungen, auch wenn sie vorgenommen wurden, wie etwa in Amriswil am 8. Dezember 2005. Die entsprechende Kritik wird von den Autoren als "schon häufig kolportierte Mär" angeprangert: "Dieser unzutreffende Vorhalt gehört ganz offensichtlich zum Standardrepertoire der Chronologie-Kritikerinnen." Das trifft auch auf diese Analyse zu. Aber entkräftet wird die Kritik überhaupt nicht, denn es wird nicht gesagt, was unzutreffend sei. Da genügt es beispielsweise, wenn ein Bürger gegen eine Einbürgerung auftritt, um die Gemeindeversammlung als rassistischen Vorfall aufzuführen (S. 83).

      Hier merkt man wie die Meinungsäusserungsfreiheit eingeschränkt werden soll und auch wird. Vor allem aber wird der durchaus positive Aspekt des Bestrebens eine einigermassen homogene Gesellschaftsstruktur zu bewahren, a priori als negativ eingestuft. Zu was die im Zeichen einer nationalen Selbstverachtung und einer falsch verstandenen Toleranz leichtsinnige und oberflächliche Integration von Ausländern geführt hat, ist in den letzten Monaten in Frankreich oder Deutschland mehr als evident geworden. Es gibt eben eine "Verantwortung für die Bevölkerung" und das ist nicht zum vornherein schlecht. Es kommt deshalb geradezu einer Diffamierung gleich, wenn in der Chronik der Entscheid des Baselbieter Landrates aufgeführt wird. Er hatte sich erlaubt, das Einbürgerungsgesuch einer Türkin infolge fehlender Integration abzulehnen (S. 65).

      Ähnlich bei den immer vorkommenden Abweisungen von Ausländern in Discos oder Nachtclubs. Selten kommt die inkriminierte Seite zum Wort. Wie viele Schweizer werden abgewiesen? Immerhin konnte der Türsteher einer Disco in Bern anbringen, dass die nicht eingelassene Gruppe "massiv betrunken" gewesen sei. (S. 81)

      Und ähnlich auch die Kontrollen, speziell der Polizei, vor allem von Schwarzen, worauf auch im EKR-Jahresbericht anklagend hingewiesen wird (S. 9). Wenn der SVP-Gemeinderat Heinz Müller in Solothurn davon spricht, dass zum Beispiel die Kosovo-Albaner "eine Gewaltbereitschaft an den Tag legen, die wir so nicht kennen", dann hat das mit Rassismus nichts zu tun, sondern entspricht leider der Realität und wird. Aber in ihrer Blauäugigkeit spielt das für die Antirassisten keine Rolle.

      Absurde, falsche und banale Vorfälle

      Schliesslich gibt es auch Belanglosigkeiten, wie etwa in Affoltern am Albis, wo sich in einem Restaurant einige Rechtsextremisten zu einer Versammlung treffen (S. 63). Was soll das? Wo sollen sie sich den treffen? Vielleicht in Iran? Oder wenn in Roggwil auf einem Maibaum, nur die Namen der einheimischen Mädchen auf Tafeln angebracht werden (S. 67). Oder eine Leserbriefschreiberin aus Affoltern sich darüber beschwert, dass sie mit ihren farbigen Kindern darauf aufmerksam gemacht worden sei, nicht so viel Lärm zu machen... (S.69). Oder wenn ein Trainer einen Schiedsrichter beschimpft (S. 78); das passiert, ob es sich nun um einen Schweizer oder um einen Kongolesen handelt.

      Letztlich kontraproduktiv

      Auf jeder Seite begegnet einem das Bild des Gutmenschen. Jede noch so banale Äusserung oder Aggression gegen einen Ausländer wird als rassistisch registriert. Diese Haltung führt dann dazu, dass selbst das so moderate neue Asylgesetz als "rassistisch" eingestuft wird, wie das etwa auch die EKR tut.

      Und umgekehrt? Wie soll man die folgende Begebenheit interpretieren: Ein schwarzer Asylant macht sich an eine hübsche Schweizerin heran, die ihn aber abweist. Darauf seine Tiraden: Sie wolle von ihm nichts wissen, weil er "ein Neger" sei und die Schweizer zu stolz seien und sich rassistisch verhielten. Oder wenn bei einer Haltestelle in Zürich zwei Farbige eine ältere Frau wegdrängen, um als erste in das Tram einzusteigen. Als sich dann die Schweizerin erlaubt, dieses Verhalten zu kritisieren, wird sofort mit der Rassismus-Keule zugeschlagen. Und was soll von einer Aktion "antichristlicher Aufklärer" gehalten werden, die eine Plakatkampagne der "Agentur C" mit der Bemerkung "Religion gefährdet den gesunden Verstand" verkleben? Rassismus?

      Soweit sind wir. Freilich nicht erst heute. Die antirassistische Lobby sollte langsam merken, dass ihr gutgemeinter Kampf kontraproduktive Auswirkungen haben kann. Oder schon längstens hat. Aber ihr geht es eben nicht nur um ihr deklariertes Ziel, sondern auch darum, diese verhasste Nation und ihre Gesellschaft zu zerstören und dem Volk die Identität wegzunehmen. Sie sind auf dem bestem Weg zum Erfolg!

      http://www.schweizerzeit.ch/2106/blind.htm
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 22:16:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.089.789 von CaptainFutures am 21.09.06 19:53:38..was soll dieser Artikel, gegen oder für wen machst du hier Stimmung ?
      Avatar
      schrieb am 21.09.06 23:10:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.092.796 von Charly_2 am 21.09.06 22:16:17Dafür das Neonazis die Schwarze verprügeln Diskriminierungsopfer sind :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 20:50:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.092.796 von Charly_2 am 21.09.06 22:16:17Ich kläre über die von linsextremistischen Kommunistenverbrechern verübten und in den öffentlichen Medien totgeschwiegenen Gewalttaten, deren antidemokratische und freiheitsfeindliche Rhetorik (siehe #3) und deren bewußten Mißbrauch bestimmter politisch korrekter Kampfbegriffe als Totschlagargumente auf.
      Avatar
      schrieb am 22.09.06 20:59:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Parallelen zwischen Rechts- und Linksextremismus zeigen sich aber immer wieder. Die Konvergenztheorie in der Totalitarismusforschung besagt, dass der Nationalsozialismus eine rechte Variante des Kommunismus sei. Dies trifft vor allem in Bezug auf die gewalttätigen, antihumanitären und antidemokratischen Methoden zu.

      Dem kann man nur 100 % ig zustimmen.

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      schrieb am 23.09.06 02:50:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.112.089 von CaptainFutures am 22.09.06 20:50:04:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      :kiss::kiss::kiss::kiss::kiss::kiss:
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 02:53:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.112.295 von StillhalterTrader am 22.09.06 20:59:44Völlig klar und und unübersehbar:

      Schuld an den Nazis sind nur die Linken!! :cry::cry:

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 07:02:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.117.425 von schoafseggel am 23.09.06 02:53:42Oder umgekehrt: Schuld an den Linken sind nur die Nazis? :rolleyes:
      Wenn man die poltischen Lager statt auf einer Linie auf einem Kreis darstellt, könnte man ja glatt auf die Idee kommen, daß die Ursache bei den Parteien der "Mitte" liegt (könnte man, muß man aber nicht) :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 07:38:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Parallelen zwischen Rechts- und Linksextremismus zeigen sich aber immer wieder. Die Konvergenztheorie in der Totalitarismusforschung besagt, dass der Nationalsozialismus eine rechte Variante des Kommunismus sei. Dies trifft vor allem in Bezug auf die gewalttätigen, antihumanitären und antidemokratischen Methoden zu. Auch in den wirtschaftlichen Vorstellungen stimmt dies weitgehend (Etatismus, Verstaatlichung, Planwirtschaft etc.). Daran wird man erinnert, wenn die Nationale Ausserparlamentarische Opposition in einem Flugblatt behauptet, in der Schweiz herrsche nicht das Volk, sondern wie überall in der westlichen Welt "eine Clique der internationalen Geldmafia". Da ist fürwahr kein weiter Weg zum Klassenkampf...

      Volle Zustimmung.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 13:42:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.119.077 von detektivrockford am 23.09.06 07:38:20#6 & #7 bestätigt das nochmal eineindeutig.
      Avatar
      schrieb am 23.09.06 16:41:14
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.125.200 von CaptainFutures am 23.09.06 13:42:42Jetzt bin ich aber enttäuscht :cry:

      Ich dachte mindestens zwei- oder dreineindeutig :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 11:03:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Auf dem linken Auge blind

      Seit Jahren konzentrierten sich die Medien und die von den Linken manipulierte öffentliche Meinung auf Rechtsradikale. Dies machte viele Politiker auf dem linken Auge blind. Die gewaltsamen Ausschreitungen vor einigen Wochen in Bern und die gestrigen Krawalle in Zürich zeigen einmal mehr, dass das linke Gewaltpotenzial riesig ist. Jetzt bekommen linksregierte Städte die Quittung für die jahrelange Duldung der linksautonomen Szene und ihre verfehlte Sicherheits- sowie Anspruchspolitik. Der Zusammenhang kann nicht wegdiskutiert werden: Wo die politische Linke wächst, wächst die Gewalt auf den Strassen!

      Krawalle und Sachbeschädigungen in unseren Städten sowie Aggressionen gegen Bundespräsidenten dürfen nicht hingenommen werden, egal ob diese von links oder rechts kommen. Doch um die Sicherheit zu gewährleisten, muss die Polizei die personellen und materiellen Mittel erhalten, die sie für einen wirkungsvollen Einsatz braucht. Es ist ein billiges Ablenkungsmanöver der Linken, die Schuld für die 1. Mai-Krawalle der Polizei in die Schuhe zu schieben.

      Nach den Pöbeleien gegen SVP-Bundesrat Schmid auf dem Rütli haben die Medien wochenlang über Rechtsradikale berichtet. Die SVP ist gespannt, wie lange das Interesse an den Linksautonomen nach den gestrigen Krawallen sein wird. Vermutlich spricht morgen schon niemand mehr davon. Das ist die so genannte „ausgewogene Berichterstattung“, die auf dem linken Auge blind ist und macht.

      Das linke Gewaltpotenzial wächst stetig. Es wächst, weil die linke Politik ein Leben auf Kosten der Gesellschaft, ausgerüstet mit einer IV-Rente, etwas Arbeitslosengeld, Sozialhilfe und viel Zeit, geradezu fördert. Die SVP hingegen will die Eigenverantwortung sowie den Mittelstand stärken. Die Menschen sollen für sich und ihr Leben selber die Verantwortung übernehmen und es nicht dem Staat überlassen. Sie sollen arbeiten oder etwas für die Allgemeinheit und den Staat tun anstatt herumzupöbeln, Geschäfte oder Läden zu beschädigen, Polizisten zu verletzen und die Steuerzahler viel Geld zu kosten.

      In allen Kantonen nimmt die Ausländerkriminalität mittlerweile mehr als die Hälfte der Polizeikosten für sich in Anspruch. Das sind Ressourcen, die natürlich auch bei Ausschreitungen wie gestern in Zürich fehlen. Ausschreitungen übrigens, wie sie immer wieder auch von ausländischen Linksgruppen mit verursacht werden. Insgesamt werden die Probleme durch die linke Politik täglich grösser. Und mit jedem eingeschlagenen Schaufenster, wird das offensichtlicher. Links-Grün hat versagt. Die Schweiz braucht mehr SVP.

      http://svp-ch.blog.de/2006/05/02/auf_dem_linken_auge_blind~7…

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.10.06 23:21:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.119.077 von detektivrockford am 23.09.06 07:38:20Da sieht man mal wieder was für eIn Schwachsinn die Konvergenztheorie ist.
      Deshalb spielt sie in der Totalitarismusforschung ja auch nur eine Außenseiter-Rolle.;)
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 05:45:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.732.041 von ConnorMcLoud am 19.10.06 23:21:37Kann mich nicht entsinnen, dass der Begruender der Totalitarismustheorie in Deuschland Karl-Dietrich Bracher kein Konvergenztheoretiker war. Ganz im Gegenteil: das Stueck war konstitutiv fuer seinen Totalitarismus-Begriff!

      Nun kann man sagen, dass seine Theorie nach 68 massiv an Einfluss verloren hat. Im Zeitalter der Kuehnl, Fetscher, Nolte, Negt uswusf kein Wunder. Mit nichts kann man Linke (und in einem Fall Braune) empfindlicher in Verlegenheit bringen als mit den sozialistischen Usrpruengen der NSDAP. Keiner hat das besser geatan als der kuerzlich verstorbene Joachim Fest in seiner Hitler-Biographie. Eine bessere, solidere und elegantere Untermauerung von Brachers Theorie hat es in Deutschland nie gegeben.

      Fest konnte sich fortan der abgrundtiefen Verachtung der Linken - insbesondere in Frankfurt - sicher sein. Deren halbdebiler Nachwuchs ist heutzutage hier im Forum schafskoepfig aktiv.

      Auch fuer Sozialdemokraten war Brachers Werk immer Teufelszeug. Nun ja, inzwischen wurde ja seine Theorie sogar personell eindrucksvoll belegt. Am Fall Grass einerseits, und am Fall Fest andererseits. Beide wurden uebrigens 1927 geboren.
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 01:04:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.732.950 von PresAbeL am 20.10.06 05:45:32Da sieht man mal wieder, daß die Konvergenztheorie nicht mehr wegzudenken ist.
      Deshalb spielt sie in der Totalitarismusforschung ja auch die zentralste und wichtigste Rolle. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 09:28:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      "die von linsextremistischen Kommunistenverbrechern verübten und in den öffentlichen Medien totgeschwiegenen Gewalttaten"

      Stand schon in der Bibel: "Auge um Auge - Zahn um Zahn". Unwahrscheinlich, daß sich daran etwas ändert, solange die neoliberalen Globalisierungsverbrecher noch am Werk sind.
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 11:37:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.732.950 von PresAbeL am 20.10.06 05:45:32Ach Pres, wo du dich bei den Kritikern deiner Konvergenztheorie ("Kuehnl, Fetscher, Nolte, Negt uswusf") so gut auskennst:
      Meinst du vielleicht diesen Nolte :D:laugh::D?

      [urlDer Wissenschaftler behauptete darin, der Archipel Gulag habe "das logische und faktische Prius" vor Auschwitz, das heißt, der "Rassenmord" der Nationalsozialisten sei nur aus Furcht vor dem älteren "Klassenmord" der Bolschewisten entstanden. Der Massenmord an den Juden, der schon in seinen älteren Thesen nicht zum Wesenskern des Faschismus gerechnet wurde, sei lediglich eine "überschießende Reaktion" auf die Gräuel der Oktoberrevolution und habe damit einen "rationalen Kern". Diese These, die - gegen Noltes Absichten - die Einzigartigkeit (Singularität) der Shoa in Frage zu stellen schien, erweiterte er zur Behauptung eines "europäischen Bürgerkriegs", der von 1917 bis 1945 getobt habe. Nolte rückt hier Faschismus, Nationalsozialismus und Kommunismus recht eng aneinander, weshalb seine Thesen auf eine nivellierende Variante der Totalitarismusthese, wenn nicht gar auf Geschichtsrevisionismus hinauszulaufen scheinen. ]http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Nolte[/url]
      Avatar
      schrieb am 18.02.07 21:56:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.716.831 von CaptainFutures am 19.10.06 11:03:45:laugh::laugh::laugh:und die von den Linken manipulierte öffentliche Meinung:laugh::laugh::laugh:


      Naklar, dazu kommen noch Klapperstorch und Weihnachtsmann.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 17:38:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.716.831 von CaptainFutures am 19.10.06 11:03:45Wenn einpaar angesoffene Kumpane durch eine Ortschaft ziehen und Naziparolen skandieren, verlangen die Linken im Kantonsparlament eine Resolution gegen Rechtsextremismus, reissen eine stundenlange Debatte vom Zaun und im Rathaus liegt ein Buch auf, in welchem man seine Wut und Bestürzung zum Ausdruck bringen kann. Die bürgerlichen Parteien lassen sich für solch einen Blödsinn sogar noch einspannen und die Presse schlägt diese Posse breit. Fazit: Schon rein verbale Vorkommnisse sog. Rechtsradikaler verursachen mimosenhafte Aufschreie der Linken und der Bürger wird damit des Langen und des Breiten strapaziert. Anlässlich sog. antifaschistischer Spaziergänge werden jedoch Autos, Lokale und Läden von vermummten linksextremen Chaoten zertrümmert, Passanten angegriffen und die Polizei attackiert. Man hätte Anschauungsmaterial genug, aber in den Medien erscheinen nur einpaar Glassplitter. Am 1. Mai, einem offiziellen Feiertag, defilieren Schweizer und Ausländer mit roten Fahnen mit Hammer und Sichel und brüllen mit erhobenen Fäusten auf den Strassen herum. Jedermann weiss, dass Stalin Abertausende landbesitzender Bauern mit Maschinengewehren umlegen und in Massengräbern verscharren liess, aber das Symbol kommunistischer Tyrannei ist dennoch zugelassen. Da kräht kein Hahn danach, denn das Schweizervolk wurde vom Blick und dem restlichen Presse-Einheitsbrei systematisch verblödet.

      http://svp-ch.blog.de/2006/05/02/auf_dem_linken_auge_blind~7…

      Stimmt leider. :(:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 18:54:20
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.852.917 von CaptainFutures am 20.02.07 17:38:42Captain,

      kannst du mir sagen, wo es in der Schweiz Stalin-Anhänger gibt?

      Ich frage mich allmählich, mit welcher Intention Du hier Narrenfreiheit für Neonazis ("sogenannte Rechtsradikale") forderst. :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.02.07 19:38:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.855.079 von rv_2011 am 20.02.07 18:54:20Würde dir doch auch stinken wenn deine besten Freunde immer verunglimpft werden :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 14:53:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.855.079 von rv_2011 am 20.02.07 18:54:20kannst du mir sagen, wo es in der Schweiz Stalin-Anhänger gibt?

      In der KPS zum Beispiel aber natürlich auch in der Bevölkerung wie man beinahe regelmäßig zum 1. Mai oder bei "antifaschistischen Spaziergängen" begutachten "darf", auch in der Schweiz. Aber es gibt zudem auch noch, wie bei uns in Deutschland (siehe Verfassungsschutzbericht), zahlreiche marxistisch-leninistische Strömungen und Parteien unter denen sich noch so einige stalintreue Mitglieder befinden.
      Und wenn jemand mit der alten roten Sowjet-Fahne mit Hammer und Sichel und geballter Faust durch die Straßen mit stalinistischen Parolen pöbelt, dann macht sich jener ebenso zum Stalinisten wie jene die mit der Reichskriegsflagge oder dem Hakenkreuz sich ebenso als Neonazis zu erkennen geben.
      Eigentlich eine Selbstverständlichkeit unter Demokraten! :O
      Skandalöser ist daher vielmehr dass stalinistische Symbole nicht schon längst verboten wurden so wie es Nazisymbole schon längst sind.
      Aber in der Beziehung kommt von Dir wie zu erwarten war leider überhaupt nichts. :O
      Stattdessen nur diese unverschämte Beleidigung:

      Ich frage mich allmählich, mit welcher Intention Du hier Narrenfreiheit für Neonazis ("sogenannte Rechtsradikale") forderst.

      Und ich frage mich allmählich ob einige wie Du oder der schnelle Antworter auf Deinen Beitrag, der sich nicht mehr zurückhalten konnte in die selbe unverschämte Kerbe zu schlagen, hier nicht schon längst diese unsanktionierte Narrenfreiheit besitzen andere so zu diffamieren und böswillige Unterstellungen zu verbreiten ohne auch nur den Hauch eines sachlichen Argumentes oder Beweises hervorbringen zu müssen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 15:00:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.855.079 von rv_2011 am 20.02.07 18:54:20@ rv, mittlerweile ist es doch bekannt, dass der Captain nur wenig ernst zu nehmende threads aufmacht. ;)
      Sie sind nur stinklangweilig, oft politisch einseitig rechts (nicht rechtsradikal) und nur für "Freunde des rechtspopulistischen Flügel der FDP" interessant!
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 15:17:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.876.467 von dickdiver am 21.02.07 15:00:05Ich weiß doch, dass hier kaum jemand seine Propaganda ernst nimmt. :laugh:

      Wenn er sich aber wirklich dem rechten FDP-Flügel zugehörig fühlt, sollte er aufpassen, [urldass ihm nicht geht wie einem ehemaligen Generalbundesanwalt. ;) ]http://www.udo-leuschner.de/liberalismus/fdp33.htm[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 15:18:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.876.859 von rv_2011 am 21.02.07 15:17:08:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 15:31:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.876.310 von CaptainFutures am 21.02.07 14:53:15Captain,

      indirekt habe ich dein Posting ja schon beantwortet. Trotzdem noch eine direkte Antwort: Wer von sog. Rechtsradikalen spricht, braucht sich nicht zu wundern, wenn man nach der Intention fragt.

      Wenn die Texte in #19 und #12 nicht deiner eigenen Meinung entspricht, solltest du das deutlich machen. Sonst stellst du dich selbst in die Näher "sog. Rechtsradikaler".
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 18:01:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.877.271 von rv_2011 am 21.02.07 15:31:42Deine sog. Rechtsradikalen bezog sich auf das Beispiel: "Wenn ein paar angesoffene Kumpane durch eine Ortschaft ziehen und Naziparolen skandieren".
      Aus diesem Beispiel kann man wohl schwerlich eindeutig schlußfolgern, daß es sich hier zwingend um Rechtsradikale handelt oder?
      Es könnten sich auch im Rausch befindliche Jugendliche handeln die sich einen dummen, makaberen "Spaß" erlauben.
      Daher die Bezeichnung "sog. Rechtsradikale".
      Aber für reinrassige Linke steht natürlich von vornherein fest, daß es sich hierbei zweifelsfrei um Rechtsradikale handelt, so wie es auch bei Überfällen auf Ausländer der Fall ist, bei denen man dann wenn überhaupt erst sehr viel später oder überhaupt nicht erfährt, daß es gar keinen rechtsradikalen Hintergrund gegeben hat.
      Hier sieht man auch, dass die breite Masse und auch mittlerweile die Medien streng einseitig auf Links getrimmt und übersensibilisiert wurden auf "sog. Rechtsradikale".
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 18:07:33
      Beitrag Nr. 28 ()
      :laugh::laugh::laugh:Stalinisten in der Schweiz:laugh::laugh::laugh:

      Es wird immer verrückter mit dem Captain.:laugh::laugh::laugh:

      Tataa....helau.:laugh::laugh:


      Wolle mer se neilasse ?
      Avatar
      schrieb am 22.02.07 18:08:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.876.467 von dickdiver am 21.02.07 15:00:05:laugh:

      Gut dass es da wenigstens Dich noch gibt, sonst wüßten wir gar nicht mehr was derzeit so auf dem linkspopulistischen Flügel der Linkspartei aktuell "diskutiert" wird. :laugh:


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