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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 7654)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 07.06.24 15:35:59 von
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      Avatar
      schrieb am 05.07.10 15:11:17
      Beitrag Nr. 33.960 ()
      Mo, 05.07.1013:09
      Warnung an Deutsche Bank - Fahnder suchen Leck

      Frankfurt/Main (dpa) - Nach der Warnung der Deutschen Bank vor einer Großrazzia gegen Steuerhinterzieher suchen die Ermittler mit Hochdruck nach der undichten Stelle bei den Behörden. «Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren», sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Günter Wittig am Montag in Frankfurt.

      Das bereits seit Mai laufende Verfahren der Generalstaatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Verletzung von Dienstgeheimnissen richte sich gegen unbekannt. Es gebe bisher weder in die eine noch in die andere Richtung konkrete Erkenntnisse.

      Die «Süddeutsche Zeitung» (Samstag) hatte berichtet, abgehörte Telefongespräche von Mitarbeitern der Bank ließen darauf schließen, dass die Deutsche Bank einen Hinweis (*Die deutsche Bank oder die Beschuldigten) auf die Durchsuchungsaktion hatte, mit der Ermittler Ende April bundesweit und in etlichen anderen europäischen Ländern Material über mutmaßliche Steuerhinterziehung beim Handel mit Emissionsrechten sammelten. Wittig ließ offen, ob die Behörde nun unter den Ermittlern auch nach dem Informanten der «Süddeutschen Zeitung» fahndet.

      Am 28. April hatten allein in Deutschland mehr als 1000 Steuerfahnder und Bundespolizisten 230 Firmen, Banken und Wohnungen durchsucht. Ein internationaler Betrügerring soll beim Handel mit Rechten zum Ausstoß des Klimakillers Kohlendioxid (CO2) Umsatzsteuern hinterzogen haben. Etwa 150 Beschuldigten wird vorgeworfen, den Fiskus um etwa 180 Millionen Euro Umsatzsteuer betrogen zu haben. Ins Visier der Ermittler gerieten dabei auch sieben Angestellte der Deutschen Bank, darunter ein Gebietsleiter.

      Nach Informationen der «Süddeutschen Zeitung» hatten sich mehrere Beschäftigte der größten deutschen Bank gegenseitig am Abend des 27. April über die für den nächsten Tag geplante Razzia informiert. Dass ihre Telefone abgehört wurden, wussten die Betroffenen nicht. Die Generalstaatsanwaltschaft wollte die Abhörmaßnahme nicht bestätigen. Für eine Telefonüberwachung ist ein richterlicher Beschluss nötig.
      Die Deutsche Bank betonte ihre Zusammenarbeit mit den Ermittlern und zeigte sich überzeugt, dass die Vorwürfe gegen die Mitarbeiter entkräftet werden. Ein Sprecher erklärte, eine unabhängige Untersuchung einer von dem Dax-Konzern beauftragten Anwaltskanzlei habe bislang «keine Anhaltspunkte erbracht, die die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft stützen».

      Was passiert hier denn ?
      Telefone wurden abgehört und keiner weiss Bescheid ?
      Ein Skandal !
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 14:38:07
      Beitrag Nr. 33.959 ()
      Ich bin auch vorsichtig optimitisch!
      Die letzten 2 Wochen war ja das reine Gemetzel gewesen, wir stehen bei der DB jetzt um die 45 Euro, wäre bei 46,40 Euro zumindestens pari, hoffe aber das der Wert mal eine Gegenbewegung bis 48-49 Euo macht, dies ist realitisch machbar.
      Der Dow wird nach meiner Ansicht sich wieder erholen und die 10100 ansteuern, für den Dax bedeutet das Kurse klar über 6000 Punkten, das müsste mit der DB denn klappen.

      Vor allen Dingen haben wir in den Ertragssaisonen immer gut ausgesehen oder sogar eine
      Outperformence hingelegt.
      Wie schon gesagt, der Dow hat jetzt vom Jahreshoch 15% korrigiert, Goldman Sachs schreibt z.B. in einer Standardanalyse vom März 2010, das eine richtige Korrektur 12-15%
      bringen müsste, um dann wieder in der Aufwärtstrend zu gehen.
      Diese Korrektur haben wir gerade und man muss jetzt von einer massiven Gegenbewegung nach oben ausgehen, die den Dax Richtung 6750 Punkten und den Dow Jones Richtung
      12000 Punkten bringen wird.
      Diese spürbare Unsicherheit die auch heute zu sehen ist, ist praktisch das letzte "Geheule der Bären"

      Goldcoins
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 14:17:58
      Beitrag Nr. 33.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.776.833 von lacerta am 05.07.10 13:53:57Wenn ein Führungsmitglied Aktien kauft, bitte Alarm schlagen. Dann kaufe ich auch sofort. Seit vielen Jahren kein Aktienkauf mehr, aber viele Verkäufe. Sind die alle blöd?

      Deutsche Bank hat doch Share-Option-Programme, warum sollten da die Vorstände noch zusätzlich Aktien über die Börse kaufen??
      Würde ich in einer solchen Situation auch nicht machen, es sei denn die Aktie wäre dramatisch unterbewertet, und das glaubt ausser Carlchen- der es wohl letztlich auch nicht so richtig glaubt- keiner.

      für den Kurs wird entscheidend sein, ob die 45 E halten, und das wird nur gelingen, wenn die Weltbörsen nicht in eine eindeutige Baissetendenz geraten.

      Persönlich bin ich vorsichtig optimistisch. In Europa sieht man eigentlich jeden Tag, dass die Märkte schon gerne wieder anziehen würden, allerdings die Erkenntnis, dass letzte Woche jede Erholungstendenz in Europa ab Nachmittag in den USA abgewürgt wurde, macht eben erst mal vorsichtig.

      Immerhin sind viele Werte inzwischen fundamental hochattraktiv
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 13:53:57
      Beitrag Nr. 33.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.904 von ironcarl am 05.07.10 10:54:58In 3 1/2 gibts Q2 / Halbjahreszahlen... dann wissen wir mehr !

      Was mich etwas stört, dass du den augenblicklichen Gewinn immer wieder anführst.

      Mal ein Beispiel, das mit der DB nichts zu tun hat. Einer Baufirma in meinem Ort geht es schlecht, sie hat viele Außenstände. Die Auftraggeber sind aber zum Teil pleite. Der Chef kommt zu mir und fragt, ob ich nicht mit einigen Tausendern einsteigen will, die augenblicklichen Aufträge und Gewinne sind gut. Da lasse ich die Hände davon, wenn keine Bank mehr Kredite gibt.
      Wenn ein Führungsmitglied Aktien kauft, bitte Alarm schlagen. Dann kaufe ich auch sofort. Seit vielen Jahren kein Aktienkauf mehr, aber viele Verkäufe. Sind die alle blöd?
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 13:32:27
      Beitrag Nr. 33.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.776.539 von zennanfi am 05.07.10 12:49:42Klar darf das nicht passieren.

      Meine Gemeinde hat Rückwirkend die Grundsteuer erhöht.
      Und? Kann ich jetzt klagen ?

      Es pasiert im Großen wie im Kleinen.
      Wenn man nicht aufpasst wird man abgezockt.

      Wer in Riesenräder investiert ist selber Schuld.
      Hat der Bankberater den Rentner gezwungen ?
      Dann kann er belangt werden.
      Oder hat die Gier nach der Rendite das Gehirn ausgeschaltet ?
      Anscheinend hat die DB eingelenkt und schon einen Großteil wieder geradegezogen.
      Die verbliebenen 300 werden sich auch noch außergerichtlich einigen.

      Gruß
      codiman

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      schrieb am 05.07.10 12:49:42
      Beitrag Nr. 33.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.776.201 von obbi am 05.07.10 11:43:33Hier ist der Spiegel-Artikel:


      BANKEN
      Kühle Abfuhr
      Die Deutsche Bank gerät beim Flop eines Riesenradfonds ins Zwielicht: Kunden wurde das Investment empfohlen, später bewertete man es als hochriskant.

      Peter Schmidt war schon zu Beginn skeptisch. Was er mit Riesenrädern solle, fragte sich der Rentner aus Berlin und zog seinen Bankberater auf: "Ich bin doch nicht beim Zirkus oder auf dem Rummel." Doch der Finanzexperte von der Deutschen Bank malte die Anlagemöglichkeit in leuchtenden Farben, sprach, so zumindest erinnert sich Schmidt, von zweistelligen Renditen, von gigantischen Aussichtsrädern wie dem London Eye - jener Attraktion in der britischen Hauptstadt, die seit 2000 Besuchermassen anlockt.

      Irgendwann war Schmidt überzeugt und zeichnete für 15 000 Euro Anteile am Riesenradfonds Global View. Schließlich, glaubte er im November 2006, stünde hinter dem Investment ja die Deutsche Bank, der er seit Jahrzehnten in finanziellen Angelegenheiten vertraute.

      Heute weiß Schmidt, dass die Empfehlung kein guter Ratschlag war. Global View, angepriesen als "hochattraktives Investment", hat 208 Millionen Euro größtenteils verschleudert, ohne dass auch nur ein Riesenrad gebaut wurde - weder in Peking noch in Florida oder Berlin. Inzwischen interessiert sich die Berliner Staatsanwaltschaft für den Fonds: Sie ermittelt, ob die Initiatoren des luftigen Investments Anlegergelder veruntreut haben. Die bestreiten die Vorwürfe. Ob Schmidt sein Geld jemals wiedersieht, ist offen.

      Für die Deutsche Bank war das Riesenradprojekt dagegen ein richtig gutes Geschäft. 19,2 Millionen Euro hat das Frankfurter Geldhaus an Global View verdient, weil seine Kundenberater innerhalb von zehn Wochen 160 Millionen Euro bei ihren Kunden eingesammelt hatten, überwiegend von deutschen Kleinanlegern wie Schmidt. Am Fonds selbst war die Deutsche Bank nie beteiligt. Global View hatte das Bankhaus Delbrück Bethmann Maffei (DBM) aufgelegt. Eigenes Geld, etwa als Kredite, wollten die Deutschbanker lieber nicht in das Projekt stecken. Selbst als es bitter gebraucht wurde, verwies das Geldhaus nur noch auf ein "Marktrisiko", das "bankseitig nicht eingeschätzt und getragen werden" könne.

      Der Eklat um die Luftnummer wirft einmal mehr jene Frage auf, die seit Finanzkrise und der Pleite des Investmenthauses Lehman Brothers weltweit diskutiert wird: Inwieweit haftet ein Bankhaus für jene Investitionen mit, die es seinen Kunden empfiehlt? Trägt die Deutsche Bank eine Mitverantwortung für ein Projekt, das sie ihren Kunden erst schmackhaft machte, intern aber später als riskant betrachtete? Diese Einschätzung findet sich in einer Korrespondenz zwischen Deutscher Bank, der DBM und den Projektinitiatoren. Der Schriftwechsel gewährt Einblick in ein fragwürdiges Geschäftsgebaren des größten deutschen Geldhauses. Die Schreiben und E-Mails legen den Verdacht nahe, dass die Deutsche Bank nicht nur auf ungewöhnlich hohen Provisionen bestand, die vor den Anlegern verschleiert werden sollten, sondern auch am Erfolg des Projekts zweifelte.

      So kalkulierten die Frankfurter von Beginn an mit einer "Eigenkapitalvermittlungsprovision von zwölf Prozent". Weil im Verkaufsprospekt nur zehn Prozent erscheinen sollten, musste eine kreative Lösung her. Die überhöhte Provision sollte, so der schriftliche Vorschlag eines Deutsche-Bank-Mitarbeiters, einfach "nicht mehr prospektiert werden" müssen. Im Klartext: Den Anlegern sollte die zusätzliche Marge verschwiegen wer-den. Die federführenden DBM-Banker waren damit einverstanden, wollten aber den Aufschlag von zwei Prozent an die Deutsche Bank erst auszahlen, wenn der Bau der Riesenräder vertraglich gesichert war.

      Vergebens: Man habe sich schließlich, heißt es in einer E-Mail eines Mitarbeiters der Deutschen Bank, Abteilung Asset Finance & Leasing, "auf eine erhöhte Provision geeinigt", die schon früh ausgezahlt werden sollte - nach Schließung des Fonds, also im März 2007.

      Im Sommer 2009 traten die ersten Realisierungsprobleme auf, in den Zeitungen war von "finanzieller Schieflage" die Rede. Kleinanleger Peter Schmidt soll von seinem Anlageberater aber versichert worden sein, alles sei "auf einem guten Weg", seine Bank stehe hinter dem Investment.

      Kurze Zeit später, als eine Finanzierung für Peking platzte, war es so weit: Das Anlegerkapital von 208 Millionen Euro war aufgezehrt, von Grundstückskäufen, Bankgebühren und fragwürdigen Projektentwicklungskosten - teils abgeflossen über Briefkastenfirmen in der Karibik. In der Stunde der größten Not wollte DBM die Deutsche Bank als Kreditgeber für das Berliner Rad gewinnen. Doch die reagierte kühl: Bankdarlehen seien "erst nach Fertigstellung und Generierung von kapitaldienstdeckenden Umsätzen denkbar", heißt es in einem Schreiben vom 10. Dezember 2009.

      DBM schweigt zu den Vorgängen, auch ein Sprecher der Deutschen Bank möchte etwaige Kredit- und Anlagegespräche nicht kommentieren. Den Vorwurf überhöhter Provisionen weist er zurück: "Wir haben zehn Prozent für die Kapitalvermittlung bekommen, wie es im Prospekt steht." Für Beratungsleistungen habe ein "Tochterunternehmen weitere zwei Prozent des von der Deutschen Bank akquirierten Kapitals bekommen".

      Die Riesenräder selbst werden wohl nie gebaut. DBM hält nur noch das Berliner Projekt für realisierbar, wenn ein kapitalkräftiger Investor gefunden wird. Den meisten Anlegern hat die Bank inzwischen ihre Anteile abgekauft - für 60 Prozent des ursprünglichen Werts.

      Peter Schmidt ist auf das Angebot nicht eingegangen. Der Rentner will wie 300 andere Geschädigte klagen - gegen den Fonds und notfalls auch gegen die Deutsche Bank.
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 11:43:33
      Beitrag Nr. 33.954 ()
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 11:07:48
      Beitrag Nr. 33.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.911 von ironcarl am 05.07.10 10:56:45schon bald

      also welcher Zeitraum ist denn schon bald?? damit wir das dann auch mal nachhalten können
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 11:03:50
      Beitrag Nr. 33.952 ()
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 10:56:45
      Beitrag Nr. 33.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.896 von Bollodotz am 05.07.10 10:54:18
      Du wirst sehen, dass sie sich mindestens noch einmal halbiert...

      Das werde ich nicht sehen , aber du wirst sie schon bald verdoppelt sehen !!

      :lick:

      Ich freu mich drauf , du nicht?
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