Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8105)
eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.948 von IgnatzWrobel am 06.07.08 12:34:27Ja es war eine Gewinnwarnung:
http://www.reuters.com/finance/stocks/keyDevelopments?symbol…
Darüber hinaus flammte die Diskussion zur Reformierung des Gesundheitswesens zwischen den demokratischen Präsidentschaftsbewerben auf.
Alles in allem ist aber der Absturz im Verhältnis zur Gewinnwarnung übertrieben. (subjektive Meinung)
WellPoint, Inc. (WellPoint) is a commercial health benefits company serving approximately 34.8 million medical members as of December 31, 2007. The Company is an independent licensee of the Blue Cross Blue Shield Association, an association of independent health benefit plans. The Company serves its members as the Blue Cross licensee for California and as the Blue Cross and Blue Shield, licensee for Colorado, Connecticut, Georgia, Indiana, Kentucky, Maine, Missouri (excluding 30 counties in the Kansas City area), Nevada, New Hampshire, New York, Ohio, Virginia and Wisconsin. The Company also serves its members throughout various parts of the United States as UniCare. WellPoint is licensed to conduct insurance operations in all 50 states through its subsidiaries. On August 1, 2007, it acquired Imaging Management Holdings, LLC, whose sole business is the holding company parent of American Imaging Management, Inc. In April 2008, it acquired Resolution Health, Inc. and DeCare Dental.
Wellpoint würde man in Deutschland etwa als eine private Krankenkasse bezeichnen.
http://www.reuters.com/finance/stocks/keyDevelopments?symbol…
Darüber hinaus flammte die Diskussion zur Reformierung des Gesundheitswesens zwischen den demokratischen Präsidentschaftsbewerben auf.
Alles in allem ist aber der Absturz im Verhältnis zur Gewinnwarnung übertrieben. (subjektive Meinung)
WellPoint, Inc. (WellPoint) is a commercial health benefits company serving approximately 34.8 million medical members as of December 31, 2007. The Company is an independent licensee of the Blue Cross Blue Shield Association, an association of independent health benefit plans. The Company serves its members as the Blue Cross licensee for California and as the Blue Cross and Blue Shield, licensee for Colorado, Connecticut, Georgia, Indiana, Kentucky, Maine, Missouri (excluding 30 counties in the Kansas City area), Nevada, New Hampshire, New York, Ohio, Virginia and Wisconsin. The Company also serves its members throughout various parts of the United States as UniCare. WellPoint is licensed to conduct insurance operations in all 50 states through its subsidiaries. On August 1, 2007, it acquired Imaging Management Holdings, LLC, whose sole business is the holding company parent of American Imaging Management, Inc. In April 2008, it acquired Resolution Health, Inc. and DeCare Dental.
Wellpoint würde man in Deutschland etwa als eine private Krankenkasse bezeichnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.317 von Simonswald am 06.07.08 00:25:32Deshalb war der Anstieg der Börsen im 19. Jhd. nominal=real.
Die Auswirkung des Gold-Standards auf die Aktienkurse habe ich natürlich nicht beachtet. So gesehen, müssten Aktien auch in Zukunft die Richtung beibehalten.
In einem schlauen Buch von K.F. habe ich folgendes gefunden:
S&P 500 Tägliche Renditen
1. Januar 1982 – 31. Dezember 2005
Durchschnittliche Jahresrendite = 10,6%
Was, wenn Sie die BESTEN Tage verpasst haben?
10 der 6261 Handelstage (0,16%) | durchschnittliche Rendite: 8,1%
20 der 6261 Handelstage (0,32%) | durchschnittliche Rendite: 6,2%
30 der 6261 Handelstage (0,48%) | durchschnittliche Rendite: 4,6%
40 der 6261 Handelstage (0,64%) | durchschnittliche Rendite: 3,1%
50 der 6261 Handelstage (0,80%) | durchschnittliche Rendite: 1,8%
Da ich mich für keinen besonders guten Investor halte – ich hoffe allerdings ständig das das noch was wird – ist es für mich wichtiger im Markt zu sein, und nicht so sehr der Versuch ihn zu timen. Sobald ich verkaufe würden die Aktien höchstwahrscheinlich steigen und umgekehrt. Mein langfristiges Ziel ist daher auch die Rendite des S&P500 einzufahren. Mit Dickschiffen wie KO, PG, GE usw. versuche ich mein Benchmarktrisiko in Grenzen zu halten. Schließlich hängt die Entwicklung des Index maßgeblich von diesen wenigen Unternehmen ab.
Die Zwei-Prozent-Regel
US-amerikanische und globale Bärenmärkte hatten in der Vergangenheit monatliche Kursverluste zwischen 1,25% und 3,0%. Wenn man von 2% pro Monat ausgeht und den S&P500 Indexstand vom Hoch im Oktober 2007 als Grundlage nimmt ergeben sich demnach folgende Zielmarken (1565*(1-0,02)^xx):
Indexstand des S&P500 nach xx Monaten Baisse:
09: 1305 Punkte
10: 1279 Punkte
11: 1253 Punkte
12: 1228 Punkte
13: 1204 Punkte
14: 1179 Punkte
15: 1156 Punkte
16: 1133 Punkte
17: 1110 Punkte
18: 1088 Punkte
Bei 18 Monaten Baisse sehe ich das Verlustpotential von jetzt an also bei max. 15%. Die danach einsetzende Erholung entschädigt natürlich für die bis dahin aufkommenden Schmerzen.
Vielleicht ist es auch gar keine Baisse, sondern eine demütigende Extrem-Korrektur. Für meinen Geschmack wird seit Beginn der Krise viel zu viel über Rezession, Subprime usw. geredet. Diese Risiken müssten jedem Medienkonsumenten also bekannt sein.
Ein Platzen der Öl- und Schwellenländerblase könnte dem Dollar Aufwind geben, da eine Menge vagabundierendes Geld in die USA panikartig zurückfließen könnte. Währungsgewinne könnten einen Teil der Kursverluste wieder wettmachen. Wenn sich in einem solchen Szenario erst mal herumspricht, dass der Dollar demnächst doch nicht wertlos ist, könnten viele nach und nach den US-Aktienmarkt wieder entdecken.
Aktiengewinne nach Bärenmärkten
Bärenmarkt Tief | S&P 500 12-Monate-Erträge nach dem Tief
1932 | 171,2%
1938 | 29,2%
1942 | 53,7%
1947 | 18,9%
1949 | 42,1%
1957 | 31,0%
1962 | 32,7%
1966 | 32,9%
1970 | 43,7%
1974 | 38,0%
1982 | 58,3%
1987 | 21,4%
1990 | 29,1%
2002 | 33,7%
Die Auswirkung des Gold-Standards auf die Aktienkurse habe ich natürlich nicht beachtet. So gesehen, müssten Aktien auch in Zukunft die Richtung beibehalten.
In einem schlauen Buch von K.F. habe ich folgendes gefunden:
S&P 500 Tägliche Renditen
1. Januar 1982 – 31. Dezember 2005
Durchschnittliche Jahresrendite = 10,6%
Was, wenn Sie die BESTEN Tage verpasst haben?
10 der 6261 Handelstage (0,16%) | durchschnittliche Rendite: 8,1%
20 der 6261 Handelstage (0,32%) | durchschnittliche Rendite: 6,2%
30 der 6261 Handelstage (0,48%) | durchschnittliche Rendite: 4,6%
40 der 6261 Handelstage (0,64%) | durchschnittliche Rendite: 3,1%
50 der 6261 Handelstage (0,80%) | durchschnittliche Rendite: 1,8%
Da ich mich für keinen besonders guten Investor halte – ich hoffe allerdings ständig das das noch was wird – ist es für mich wichtiger im Markt zu sein, und nicht so sehr der Versuch ihn zu timen. Sobald ich verkaufe würden die Aktien höchstwahrscheinlich steigen und umgekehrt. Mein langfristiges Ziel ist daher auch die Rendite des S&P500 einzufahren. Mit Dickschiffen wie KO, PG, GE usw. versuche ich mein Benchmarktrisiko in Grenzen zu halten. Schließlich hängt die Entwicklung des Index maßgeblich von diesen wenigen Unternehmen ab.
Die Zwei-Prozent-Regel
US-amerikanische und globale Bärenmärkte hatten in der Vergangenheit monatliche Kursverluste zwischen 1,25% und 3,0%. Wenn man von 2% pro Monat ausgeht und den S&P500 Indexstand vom Hoch im Oktober 2007 als Grundlage nimmt ergeben sich demnach folgende Zielmarken (1565*(1-0,02)^xx):
Indexstand des S&P500 nach xx Monaten Baisse:
09: 1305 Punkte
10: 1279 Punkte
11: 1253 Punkte
12: 1228 Punkte
13: 1204 Punkte
14: 1179 Punkte
15: 1156 Punkte
16: 1133 Punkte
17: 1110 Punkte
18: 1088 Punkte
Bei 18 Monaten Baisse sehe ich das Verlustpotential von jetzt an also bei max. 15%. Die danach einsetzende Erholung entschädigt natürlich für die bis dahin aufkommenden Schmerzen.
Vielleicht ist es auch gar keine Baisse, sondern eine demütigende Extrem-Korrektur. Für meinen Geschmack wird seit Beginn der Krise viel zu viel über Rezession, Subprime usw. geredet. Diese Risiken müssten jedem Medienkonsumenten also bekannt sein.
Ein Platzen der Öl- und Schwellenländerblase könnte dem Dollar Aufwind geben, da eine Menge vagabundierendes Geld in die USA panikartig zurückfließen könnte. Währungsgewinne könnten einen Teil der Kursverluste wieder wettmachen. Wenn sich in einem solchen Szenario erst mal herumspricht, dass der Dollar demnächst doch nicht wertlos ist, könnten viele nach und nach den US-Aktienmarkt wieder entdecken.
Aktiengewinne nach Bärenmärkten
Bärenmarkt Tief | S&P 500 12-Monate-Erträge nach dem Tief
1932 | 171,2%
1938 | 29,2%
1942 | 53,7%
1947 | 18,9%
1949 | 42,1%
1957 | 31,0%
1962 | 32,7%
1966 | 32,9%
1970 | 43,7%
1974 | 38,0%
1982 | 58,3%
1987 | 21,4%
1990 | 29,1%
2002 | 33,7%
Gewinn soll sich von 2007 auf 2009 gut ver 4-fachen
jeder der sich für K+S Aktien interessiert, wird das wissen und schon investiert sein. Die "Milchmädchen und Taxifahrer" könnten allerdings noch nicht drin sein. Der Ritterschlag einer DAX-Aufnahme fehlt indes auch noch. Dürfte bald soweit sein.
Was passiert ab 2010 mit den Gewinnen? KGVs sind für mich derzeit generell relativ belanglos, da es böse Gewinnüberraschungen geben könnte, wodurch die KGVs plötzlich gar nicht mehr so billig aussehen - ganz zu schweigen bei Verlusten.
Das Verhältnis zwischen Real- und Hoffnungswert dürfte bei K+S derzeit "etwas" ungünstig sein.
KUV: ca 4 (ist schon happig)
ähnlich teuer wie bei:
Monsanto: 9,1
Syngenta: 3,7
hier der Vergleich zu einigen Aktien des restlichen Chemiesektors:
BASF: 0,7
Bayer: 1,2
Linde: 1,2
Air Liquide: 1,7
Lanxess: 0,4
Altana: 1,1
Akzo Nobel: 0,7
Du Pont: 1,3
Dow Chemical: 1,2
Quelle: Wertpapier 13/2008
BASF und Bayer sind im Pflanzenschutz aktiv. Warum ist das KUV trotzdem so niedrig?
jeder der sich für K+S Aktien interessiert, wird das wissen und schon investiert sein. Die "Milchmädchen und Taxifahrer" könnten allerdings noch nicht drin sein. Der Ritterschlag einer DAX-Aufnahme fehlt indes auch noch. Dürfte bald soweit sein.
Was passiert ab 2010 mit den Gewinnen? KGVs sind für mich derzeit generell relativ belanglos, da es böse Gewinnüberraschungen geben könnte, wodurch die KGVs plötzlich gar nicht mehr so billig aussehen - ganz zu schweigen bei Verlusten.
Das Verhältnis zwischen Real- und Hoffnungswert dürfte bei K+S derzeit "etwas" ungünstig sein.
KUV: ca 4 (ist schon happig)
ähnlich teuer wie bei:
Monsanto: 9,1
Syngenta: 3,7
hier der Vergleich zu einigen Aktien des restlichen Chemiesektors:
BASF: 0,7
Bayer: 1,2
Linde: 1,2
Air Liquide: 1,7
Lanxess: 0,4
Altana: 1,1
Akzo Nobel: 0,7
Du Pont: 1,3
Dow Chemical: 1,2
Quelle: Wertpapier 13/2008
BASF und Bayer sind im Pflanzenschutz aktiv. Warum ist das KUV trotzdem so niedrig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.836 von IgnatzWrobel am 06.07.08 11:56:48Vorab: Einen Kauf für ein ass Depot würde auch ich mir selbst in einer Korrektur schon gut überlegen ... Und wenn, präferiere ich dafür den Preissetzer-champion POT.
Die Gewinnnachhaltigkeit ist natürlich immer der Punkt. Bis 2012 muss man sich bei Kaliaktien resp. K+S wohl keine großen Sorgen machen (jedenfalls macht der neue Großaktionäre sich keine,
). Dann stehen (mögliche) Produktionszuwächse ins Haus, dann kommt es auf die Förder- bzw. Preisdisziplin im zzt. sehr gut funktionierenden Oligopol an. Möglicherweise(/Wahrscheinlich) nimmt die Börse diese Unsicherheit vorher in Form einer Bewertungskonsolidierung vorweg. Somit ist die primäre Frage die weiterer Kalipreiserhöhungen im Vorfeld, und da besteht in realiter zzt. kein Indiz nachlassender Dynamik, wobei man damit schon rechnen sollte, resp. das jederzeit aufgrund bestehender Gewinnpositionen mal ein kurstangierendes Thema werden kann.
Die Gewinnnachhaltigkeit ist natürlich immer der Punkt. Bis 2012 muss man sich bei Kaliaktien resp. K+S wohl keine großen Sorgen machen (jedenfalls macht der neue Großaktionäre sich keine,
). Dann stehen (mögliche) Produktionszuwächse ins Haus, dann kommt es auf die Förder- bzw. Preisdisziplin im zzt. sehr gut funktionierenden Oligopol an. Möglicherweise(/Wahrscheinlich) nimmt die Börse diese Unsicherheit vorher in Form einer Bewertungskonsolidierung vorweg. Somit ist die primäre Frage die weiterer Kalipreiserhöhungen im Vorfeld, und da besteht in realiter zzt. kein Indiz nachlassender Dynamik, wobei man damit schon rechnen sollte, resp. das jederzeit aufgrund bestehender Gewinnpositionen mal ein kurstangierendes Thema werden kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.831 von Contrast am 06.07.08 11:54:11Merci für die Infos
Ich finde sowohl Synthes als auch Wellpoint interessant. Bei Wellpoint drängen sich mir zwei Fragen auf: was machen die eigentlich genau und warum sind die im März so übel abgeschmiert, gab's eine Gewinnwarnung? Ansonsten hört sich eine PE-Ratio von 8 schon mal sehr erfreulich an.
Ich finde sowohl Synthes als auch Wellpoint interessant. Bei Wellpoint drängen sich mir zwei Fragen auf: was machen die eigentlich genau und warum sind die im März so übel abgeschmiert, gab's eine Gewinnwarnung? Ansonsten hört sich eine PE-Ratio von 8 schon mal sehr erfreulich an.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.750 von Contrast am 06.07.08 11:16:02Ja, Synthes ...
Würden die nur "ihre" Unfallchirurgie machen und sich von wettbewerbs- und damit auch kostenintensiven Nebenplätzen fernhalten ... - Synthes muss aufpassen, sich nicht am gestandenen Branchenführer MDT aufzureiben. Vielleicht sollte man dann also auch MDT ins Depot nehmen ...
Würden die nur "ihre" Unfallchirurgie machen und sich von wettbewerbs- und damit auch kostenintensiven Nebenplätzen fernhalten ... - Synthes muss aufpassen, sich nicht am gestandenen Branchenführer MDT aufzureiben. Vielleicht sollte man dann also auch MDT ins Depot nehmen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.752 von investival am 06.07.08 11:16:55Zur K + S: hab eben mal bei Onvista nachgeschaut und find sie, unter Vorbehalt, gar nicht sooo teuer:
MK: 13 Mrd. €
KUV: ca 4 (ist schon happig)
Gewinn soll sich von 2007 auf 2009 gut ver 4-fachen
---> KGV (08) ca 17
---> KGVe (09) ca 11
Fazit: eine echte bubble sieht wohl anders aus. Die entscheidende Frage wird sein: ist der Gewinnsprung dauerhaft (dann ist K+S nicht überbewertet) oder gehts wieder runter vom hohen Gewinnniveau.
MK: 13 Mrd. €
KUV: ca 4 (ist schon happig)
Gewinn soll sich von 2007 auf 2009 gut ver 4-fachen
---> KGV (08) ca 17
---> KGVe (09) ca 11
Fazit: eine echte bubble sieht wohl anders aus. Die entscheidende Frage wird sein: ist der Gewinnsprung dauerhaft (dann ist K+S nicht überbewertet) oder gehts wieder runter vom hohen Gewinnniveau.
Hier ein Wert den ich schon länger verfolge und im Moment günstig im Sinne von Graham /Buffet ist, aber wahrscheinlich keine typische Peter Lynch Aktie darstellt.
Wellpoint Inc.
Übrings einige bekannte ValueInvestoren (W.Buffet, Dodge & Cox, Seth Klarman und Bruce Berkowitz) haben schon Anfang des Jahres zugegriffen, bedauerlicherweise zu einem viel höheren Preis.
Quelle:
http://www.gurufocus.com/StockBuy.php?symbol=WLP
Wellpoint Inc.
Übrings einige bekannte ValueInvestoren (W.Buffet, Dodge & Cox, Seth Klarman und Bruce Berkowitz) haben schon Anfang des Jahres zugegriffen, bedauerlicherweise zu einem viel höheren Preis.
Quelle:
http://www.gurufocus.com/StockBuy.php?symbol=WLP
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.744 von bakri am 06.07.08 11:11:12Die ersten 2 Absätze (bis auf den letzten Satz) könnten von mir sein,
Als value investor
stelle ich biotech vs. medtech und auch pharma aber grundsätzlich hintenan, wenn auch bisweilen zu meinem Nachteil (Biotest).
> Schon wird Medigene als weiterer Übernahmekandidat ins Spiel gebracht. <
Das ist es wohl: ein Spiel, ... Würde ich bisher gesagt haben, *g*
Nach der zitierten Übernahme kann man für den Sektor nun sicher (mehr) Phantasie entwickeln, aber Übernahmephantasie per se ist nur selten ein erfolg-bestätigtes Kaufargument gewesen; viel öfter ist sowas lanciert.
Btw: Für PFE (und für mich) hoffe ich, dass sie mit ihrem Geld unter Investoren- bzw. Investmentbanker-Druck keine (neuen) Dummheiten anstellen (womit ich nicht auf Medigene, die ich nicht beurteilen kann, abziele).
Wer da sicherer gehen will, kauft wohl besser NVS (die die mE. zwar teure, aber fundamental-strategisch sinnvolle Alcon-Übernahme zu verdauen haben und deshalb als Großeinkäufer nun ein paar Jahre ausfallen) und JNJ (mit einer historisch belegt-guten Portfoliopolitik).
Als value investor
stelle ich biotech vs. medtech und auch pharma aber grundsätzlich hintenan, wenn auch bisweilen zu meinem Nachteil (Biotest).> Schon wird Medigene als weiterer Übernahmekandidat ins Spiel gebracht. <
Das ist es wohl: ein Spiel,
... Würde ich bisher gesagt haben, *g*Nach der zitierten Übernahme kann man für den Sektor nun sicher (mehr) Phantasie entwickeln, aber Übernahmephantasie per se ist nur selten ein erfolg-bestätigtes Kaufargument gewesen; viel öfter ist sowas lanciert.
Btw: Für PFE (und für mich) hoffe ich, dass sie mit ihrem Geld unter Investoren- bzw. Investmentbanker-Druck keine (neuen) Dummheiten anstellen (womit ich nicht auf Medigene, die ich nicht beurteilen kann, abziele).
Wer da sicherer gehen will, kauft wohl besser NVS (die die mE. zwar teure, aber fundamental-strategisch sinnvolle Alcon-Übernahme zu verdauen haben und deshalb als Großeinkäufer nun ein paar Jahre ausfallen) und JNJ (mit einer historisch belegt-guten Portfoliopolitik).
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.545 von seaplane am 06.07.08 09:23:54Zu Kindleberger:
Womit klar ist, dass die Welt an einer (nachhaltigen) Rohstoffpreisdeflation kein Interesse haben kann,
Es ist wohl - wie Pontius ja auch sagst - wirklich so, dass namentlich die USA , wo deren Auslandsverschuldungskontingent offenbar so ziemlich ausgeschöpft ist, auf dem Schuldenentwertungs- sprich Inflationstrip ist.
Bemerkens- und bedenkenswert:
> Allerdings haben sich die berühmten Milchmädchen und Taxifahrer bislang noch kaum in erfolgreiche Rohstoffspekulanten verwandelt. Somit fehlt noch ein klassisches Merkmal einer Spekulationsblase. <
Falls mal alle(!) Rohstoffpreise up laufen, kann man wohl von Herdentrieb = Blase sprechen. Rohstoffe per se erachte ich deshalb auch als nicht ass; führende Rohstofffirmen nicht zuletzt aufgrund ihrer relativ stetigen Kursentwicklung auch in nachhaltig mäßigen Zeiten zumindest mit Einschränkungen (erhöhte Konsolidierungswahrscheinlichkeit nach guten uptrends) durchaus.
Womit klar ist, dass die Welt an einer (nachhaltigen) Rohstoffpreisdeflation kein Interesse haben kann,
Es ist wohl - wie Pontius ja auch sagst - wirklich so, dass namentlich die USA , wo deren Auslandsverschuldungskontingent offenbar so ziemlich ausgeschöpft ist, auf dem Schuldenentwertungs- sprich Inflationstrip ist.
Bemerkens- und bedenkenswert:
> Allerdings haben sich die berühmten Milchmädchen und Taxifahrer bislang noch kaum in erfolgreiche Rohstoffspekulanten verwandelt. Somit fehlt noch ein klassisches Merkmal einer Spekulationsblase. <
Falls mal alle(!) Rohstoffpreise up laufen, kann man wohl von Herdentrieb = Blase sprechen. Rohstoffe per se erachte ich deshalb auch als nicht ass; führende Rohstofffirmen nicht zuletzt aufgrund ihrer relativ stetigen Kursentwicklung auch in nachhaltig mäßigen Zeiten zumindest mit Einschränkungen (erhöhte Konsolidierungswahrscheinlichkeit nach guten uptrends) durchaus.
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