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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8388)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 22.03.08 18:54:50
      Beitrag Nr. 10.198 ()
      "Aus dem Crash von 1930 gelernt"
      Die USA scheuen selbst vor Verstaatlichungen nicht zurück, um die Bankenkrise zu überwinden. Eine "Kernschmelze" des globalen Finanzsystems ist unwahrscheinlich, so Ökonom Sebastian Dullien.

      Auch in den USA greift der Staat durch, wenn's darum geht, das Finanzsystem vor dem Kollaps zu retten. Foto: dpa
      taz: Herr Dullien, viele Experten sehen schon die größte Bankenkrise seit 1930 heraufziehen. Sie auch?

      Mehr zum ThemaAngst vor globalem Finanz-Crash:
      Deutsche-Bank-Chef ruft nach Staat >
      Die Auswirkungen der US-Finanzkrise:
      Amerika ist hier >


      SEBASTIAN DULLIEN, 32, ist Professor für Volkswirtschaft an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin. Zuvor arbeitete er sieben Jahre lang als Redakteur bei der Financial Times Deutschland. 2007 war er zudem als Gastwissenschaftler beim American Institute for Contemporary German Studies an der John Hopkins University in Washington. Sein Schwerpunkt sind internationale Wirtschaftsbeziehungen. Foto: archiv Sebastian Dullien: Dieser Vergleich ist schon deswegen nicht unrealistisch, weil es seit 1930 in den USA nur eine größere Bankenkrise gab: Ende der 80er.Jahre gerieten die Spar- und Darlehenskassen in eine Schieflage, was den Staat damals rund 150 Milliarden Dollar gekostet hat.

      Und wie viel wird die jetzige Krise kosten?

      Das ist noch nicht abzusehen. Momentan gehen Schätzungen davon aus, dass die Banken und Hedgefonds mindestens 400 Milliarden Dollar abschreiben müssen. Aber diese Annahme ist sehr optimistisch. Im letzten Sommer hieß es noch, die Ausfälle würden nur 100 Milliarden betragen. Doch inzwischen greift die Krise auf immer neue Finanzinstrumente über: Erst waren es nur die verbrieften Hypothekenkredite; jetzt betrifft es auch die Kredite an andere Banken oder Hedgefonds.

      Experten befürchten schon eine komplette "Kernschmelze" des weltweiten Finanzsystems. Und Sie?

      Nein, die Notenbanken haben aus der Bankenkrise von 1930 gelernt. Besonders in den USA gibt es keine Denkverbote, was staatliche Eingriffe angeht. Das sieht man ja schon am Zwangsverkauf der insolventen US-Investmentbank Bear Stearns an den Konkurrenten JPMorgan: Die Aktionäre wurden kalt enteignet. Für eine Aktie haben sie nur noch zwei Dollar bekommen - obwohl allein der New Yorker Büroturm von Bear Stearns 8 Dollar pro Aktie wert war. Es ist also nicht ausgeschlossen, dass in den USA auch Banken verstaatlicht werden - was im Übrigen die sauberste Lösung ist, wenn die Steuerzahler die Verluste tragen sollen. Zudem wird es im Mai Steuerschecks für die US-Bürger geben, um den Konsum anzukurbeln. Eine Depression lässt sich so abwenden.

      Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat seinen US-Kollegen empfohlen, sie sollten gezielt die kleinen Häuslebauer unterstützen, die ihre Hypotheken nicht mehr bedienen können. Was halten Sie davon?

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      Das ist zu kompliziert, um es sauber durchzuziehen. Sie müssten ja bei jedem einzelnen Kreditnehmer herausfinden, ob er seine Schulden noch zurückzahlen kann. Zugleich käme es zu gigantischen Mitnahme-Effekten: Diese staatliche Unterstützung wäre ein Anreiz, seine Hypotheken nicht mehr zu zahlen.

      Was also dann?

      Man müsste das Eigentum an Häusern und Immobilien an den Staat übertragen, wenn er faule Hypothekenkredite übernimmt. Die Banken würden gerettet - aber ihre Verluste nicht komplett sozialisiert. Der Staat erhielte einen Gegenwert.

      Bisher geht die US-Notenbank einen anderen Weg: Sie pumpt Geld in den Markt, indem sie auch Ramschanleihen als Sicherheiten akzeptiert. Funktioniert das?

      Dabei ist die Gefahr sehr groß, dass am Ende die Steuerzahler auf den faulen Krediten sitzen bleiben.

      Überhaupt wird in den USA der Geldhahn aufgedreht: Gestern hat die Notenbank die Leitzinsen erneut gesenkt. Droht eine Inflation?

      Durch die Krise sinkt die Nachfrage in den USA. Damit erledigt sich eine Inflationsgefahr dort von selbst. Allerdings dürfte der Dollar durch die Zinssenkungen weiter abstürzen. Für die europäische Exportwirtschaft wird es zum Problem, dass der Euro ständig steigt. Daher sollte auch die europäische Zentralbank endlich die Zinsen senken und am Devisenmarkt intervenieren.

      Von Pessimisten wird gern vorgerechnet, dass die Notenbanken längst machtlos seien, weil die USA sowieso hoffnungslos bankrott wären: Der Schuldenberg würde 47.000 Milliarden Dollar betragen, was 380 Prozent des Nationaleinkommens entspräche.

      Das ist eine falsche Zuspitzung. Die Auslandsverschuldung der US-Amerikaner beträgt nur 20 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts. Der Rest der Schulden haben also Amerikaner bei Amerikanern - und oft fallen Gläubiger und Schuldner sogar in einer Person zusammen. Viele Leute haben zum Beispiel hohe Schulden auf ihrer Kreditkarte, weil ihnen dort Zinsen von null Prozent gewährt werden. Gleichzeitig besitzen sie aber ein Termingeldkonto, wo sie Guthabenzinsen kassieren. Oder sie haben Anteile an einem Pensionsfonds. Für viele Amerikaner ist es ein gutes Geschäft, Schulden zu haben.
      Insgesamt sind Sie ja bemerkenswert gelassen. Aber auch Optimisten stellt sich die Frage: Wie ließe sich eine nächste Finanzkrise verhindern?

      Jede Krise sieht zwar anders aus - aber allen gemeinsam war bisher der "Hebel-Effekt". Mit sehr wenig Eigenkapital wurden immense Kredite aufgenommen. Diesen Mechanismus kann man nur durchbrechen, wenn die Banken mehr Eigenkapital vorhalten müssen
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 18:15:33
      Beitrag Nr. 10.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.708.280 von Pontiuspilatus am 22.03.08 17:32:42da lagen wir gar nicht schlecht mit unserer Golddiskussion von letztem Sonntag ;)

      hoffentlich verhält es sich mit der djtadiskussion von gestern gemau so :D

      hrl kann sich noch vervielfachen, bei nestle dürfte das schwieriger werden.

      @benny: klar hat big pharma auch Risiko; deswegen kaufe ich das zur Zeit auch nicht. Ich meinte das in Bezug auf Aktien, die sehr weit oben stehen in ihrer Kursentwicklung.

      außerdem: in voll intakte Abwärtstrends bei dieser Marktlage zu investieren kostet nur zusätzlich Nerven, siehe mein sbuxengagement. :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 17:32:42
      Beitrag Nr. 10.196 ()
      Der sichere Hafen: Gold als Schutz vor einer Krise?

      Die Finanzkrise bleibt das beherrschende Thema in den Medien. Parallel dazu werden Rohstoffe allgemein als "sicherer Hafen" angesehen und vor allem Gold und Silber als Absicherung empfohlen. Auf eine angeblich negative Korrelation und damit eine Diversifizierung wird oft hingewiesen. Aber ist das wirklich so?

      Gold – Stundenchart

      Der Goldpreis konnte seit Jahresanfang kräftig zulegen, während die globalen Aktienmärkte eines der schwächsten ersten Quartale der Börsengeschichte verzeichnen müssen. Der Anstieg über die 1.000-Euro-Marke löste einen kräftigen Medienhype aus. "Öl steigt, Gold steigt - Rohstoff-Aktien machen Sie reich" war eine typische Titelseite der letzten Tage. Die aufkommende Medien-Euphorie erreichte einen neuen Höhepunkt. Genau in diesem Moment begann eine scharfe Korrektur im Gold- und Ölpreis. Innerhalb von nicht einmal vier kompletten Handelstagen brach der Preis um ca. 12% ein. Der gesamte Anstieg seit Mitte Januar wurde dabei vollständig abgegeben. Dem Ölpreis erging es nicht viel besser: Auch er gab vom Hoch gerechnet in nur wenigen Tagen über 10% ab.


      Die Preisentwicklung im Monatschart verdeutlicht die gebildete Fahnenstange. Bei einem Kursniveau von über 1.000 US-Dollar von einem sicheren Hafen zu sprechen, halte ich für gewagt. Sie sollten dabei bedenken, dass Sie heute rund 300% mehr für Gold bezahlen, als dies noch Mitte 2001 der Fall war. Zumindest weitere, scharfe Korrekturen sollten Sie einkalkulieren. Der Goldpreis befindet sich in einem sehr steilen Aufwärtstrend, den er ab Januar 2008 sogar nach oben verlassen hat. Selbst die Trendunterkante verläuft derzeit bei 750 US-Dollar. Das technische Rückschlagpotential ist trotz aller Trendstärke hoch. Die Minimalkorrektur des letzten Aufwärtsimpulses seit August 2007 verläuft bei rund 880 US-Dollar und wurde damit im heutigen Handelsverlauf schon fast erreicht.


      Gold vs. S&P 500 seit 1987

      Der langfristige Vergleich der letzten 20 Jahre verdeutlicht, dass der S&P 500 sich per Saldo - trotz des extremen Preisanstiegs beim Gold in den letzten Jahren - wesentlich besser als der Goldpreis geschlagen hat. Eine Korrelation ist nicht festzustellen. Während in manchen Phasen Gold und Aktien parallel angestiegen sind, gab es auch Zeiten, in denen die Entwicklung gegenläufig oder fast schon willkürlich war. Eine echte Absicherungsfunktion ist kaum zu erkennen, auch wenn dies derzeit überall behauptet wird. Per Saldo sind Gold und Aktien seit Oktober 2002 sogar parallel angestiegen.



      Fazit

      Die globalen Finanzmärkte bleiben weiterhin außerordentlich volatil. Auch der Rohstoffsektor hatte in den letzten Tagen mit hohen Abschlägen zu kämpfen. Der US-Dollar konnte sich gegen Euro und Yen seit Montag dagegen erholen. Die Aktienmärkte springen weiterhin wild hin und her. In dieser Phase auf die angebliche Absicherungsfunktion von physischen Rohstoffen zu vertrauen, halte ich für eher riskant. In Zeiten in denen viele von einer drohenden US-Rezession sprechen, werden sich die Rohstoffmärkte diesem Abschwung nur schwer entziehen können. Die jetzige Sicht vieler Marktteilnehmer, dass Rohstoffe ein "sicherer Hafen" seien, sollte man in diesem Zusammenhang - nach den extremen Kursanstiegen in diesem Sektor - eher bezweifeln.
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 17:23:10
      Beitrag Nr. 10.195 ()
      @benny trotz der von dir vorgebrachten bedenken war hrl aber zumindest in den vergangenen 5 jahren etwas besser als nestle.

      also ich finde beide super. gehören alle zu den 5% besten aktien

      Avatar
      schrieb am 22.03.08 17:20:10
      Beitrag Nr. 10.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.707.448 von benny_m am 22.03.08 12:20:27Hat sich der Kurs von Nestle kurz vor deinem Chartbeginn in nur 3 Jahren mehr als verdreifacht.

      ich hab den 10 jahres chart nur aus dem grund gewählt weil es a.) ein doch sehr repräsentativer zeitraum ist
      b.)nestle bei bigcharts erst im jahr 93 beginnt. du hast insofern recht das wenn man 93- 2008 einstellt nestle ca 30 % besser war. wenn du aber schon unbedingt die langfristige betrachtung willst dann mal dieser chart. ich bleib dabei die unternehmen sind was die performance anbelangt durchaus vergleichbar. mal führt das eine mal das andere ich denke hrl performt etwas besser als nestle aber mangels längerer vergleichbarkeit des chart kann ich das natürlich nicht belegen. besser als porsche sind aber alle beide allemal:laugh:;)







      hrl scheint mir weniger volatil zu sein.

      ist Nestle 145 Milliarden Franken wert während des HRL gerade mal auf 5 Milliarden Dollar bringt

      ja und?? größe sagt kaum was über zukünftige performance aus. eher hat hrl hier nen leichten vorteil aufgrund des gesetzes der großen zahl;)

      Sind die Marken von Nestle wohl exklusiver.

      ??
      a.) kann weder ich noch du das beurteilen.
      b. würde ich bei lebensmitteln und nichtzyklischen konsumgütern nicht unbedingt von exklusivität reden.:laugh:

      c.) spielkt das mit sicherheit keine rolle für die frage ob ein unternehmen gut oder schlecht ist

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      schrieb am 22.03.08 15:34:59
      Beitrag Nr. 10.193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.706.796 von Simonswald am 22.03.08 00:56:23Muss man immer noch Schrift-Luxemburgisch können, wenn man die Staatsbürgerschaft dort bekommen möchte?
      Nö, so wählerisch sind die nicht mehr. Musst mittlerweile nur noch 10 Jahre dort wohnen. Dann kannst du die Staatsbürgerschaft beantragen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 12:20:27
      Beitrag Nr. 10.192 ()
      und warum nicht Zwinkern

      recht ähnlich würde ich sagen


      Dein Vergleich hinkt. 1. Hat sich der Kurs von Nestle kurz vor deinem Chartbeginn in nur 3 Jahren mehr als verdreifacht. HRL schaffte nicht mal eine Verdopplung. Und 2. ist Nestle 145 Milliarden Franken wert während des HRL gerade mal auf 5 Milliarden Dollar bringt. 3. Sind die Marken von Nestle wohl exklusiver.
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 11:47:16
      Beitrag Nr. 10.191 ()
      Mars Incorporated

      Gründung 1911 in Tacoma, Washington
      Unternehmenssitz McLean, Virginia
      Branche Lebensmittel
      Website Offizielle US-Website
      Mars Inc. (bis zum 1. September 2007 im deutschsprachigen Raum Masterfoods) ist ein US-amerikanischer Nahrungsmittelkonzern mit Firmensitz in McLean, Virginia, der neben einigen bekannten Schokoriegeln (Mars, Milky Way, Snickers, Twix, M&M's, Bounty, etc.) und anderen Lebensmitteln (Uncle Ben's Reis, Dolmio) auch Tierfutter (Pedigree, Whiskas, Frolic, Kitekat, Sheba, Cesar, Trill) produziert, Mars ist einer der größten Süßwarenkonzerne der Welt. Ein weiteres Geschäftsfeld von Mars ist die Herstellung und der Vertrieb von Warenverkaufsautomaten. Vor der Umfirmierung auf Mars hieß der Bereich für Tiernahrung "Effem", nach den Initialen von Frank Mars.

      Ende des Jahres will der US-Konzern Mars Inc. weltweit einheitlich auftreten. Ab 1. September 2007 wird Mars einzige globale Unternehmensmarke. Regionale Corporate Brands wie Mars oder Four Square fallen damit größtenteils weg.





      Allgemeines Mars hat heute über 215 Standorte in mehr als 65 Ländern. Im Jahr 2004 hatte das Unternehmen rund 39 000 Beschäftigte. Der Jahresumsatz des Konzerns betrug circa 18 Milliarden US-Dollar.

      Gegründet wurde Mars Inc. 1911 von Frank C. Mars und Ethel Mars in Tacoma, Washington, USA. Der gleichnamige Schokoriegel (siehe Mars) stammt aus dem Jahr 1932.

      Ungewöhnlich für einen Konzern mit der Größe von Mars ist, dass das Unternehmen sich nach wie vor in Privatbesitz befindet. Ein Börsengang fand nicht statt und ist auch nicht geplant.

      Laut PETA gibt es - entgegen der anderslautenden Aussagen von Seiten des Konzerns - Beweise dafür, daß Mars Inc. Tierversuche an Ratten finanziert habe, anhand derer die Wirkung von Schokolade auf die Blutgefäße ermittelt werden sollte. [1]

      Deutsche Firmenniederlassungen (Mars GmbH) befinden sich in Verden, Viersen (Mackenstein), Minden und Mogendorf. Aktuelle Geschäftsführer der deutschen Mars GmbH sind Philippe Metzger für die Süßwaren und kommissarisch Richard Kellam für den Bereich Tiernahrung und Human Food. In Österreich befinden sich die Produktionsstätten für Süßwaren in Breitenbrunn und für Tiernahrung in Bruck an der Leitha. Der Schweizer Firmensitz von Mars befindet sich in Zug. Die Lagerhaltung und eine kleinere Produktionseinheit befinden sich in Hunzenschwil und Schafisheim (Kanton Aargau).
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 11:41:50
      Beitrag Nr. 10.190 ()
      Bofinger sieht schlimmste Finanzkrise seit Zweitem Weltkrieg
      Samstag 22. März 2008, 11:07 Uhr



      Zum Thema



      Frankfurt/Main (AP) Das internationale Finanzsystem befindet sich nach Ansicht des Wirtschaftsweisen Peter Bofinger in der schlimmsten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Der Experte sieht nach eigenen Worten auch «klare Abwärtsrisiken» für die deutsche Konjunktur und forderte Reformen bei der Kreditvergabe. Die Grünen sprachen sich angesichts der Krise für mehr staatliche Eingriffe aus.
      Bofinger schrieb in einem Beitrag für die «Bild am Sonntag»: «Das internationale Finanzsystem befindet sich in der schlimmsten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg.» Nach seiner Einschätzung müssen Kredite wieder stärker über traditionelle Banken laufen und nicht Anzeige

      über Zwischenhändler. Der Staat müsse dafür sorgen, dass sich alle Beteiligten an die Regeln hielten. «Nur so werden die Finanzmärkte wieder sicherer.»

      Der «Passauer Neuen Presse» sagte das Mitglied im Sachverständigenrat, die Bundesregierung dürfe nicht einfach über die Risiken der Krise hinweggehen. Allerdings unterscheide sich die Lage in der Bundesrepublik grundlegend von der in den USA:

      «Der Aufschwung in Deutschland ist kein Aufschwung auf Pump gewesen. Wo es keine Kreditblase gibt, kann auch keine platzen.»

      Ich würde eher sagen der aufschwung in deutschland ist gar kein aufschwung sondern hängt 100% von den spekulationsblasen in den emerging markets welche erst durch die politik des billigen geldes der fed ermöglicht wurde.

      desweiteren sind finanzkonzerne globalisiert so das durchaus auch deutsche banken unter der kreditblase leiden.

      oder wieso verlangt ackermännchen nach dem staat wo es seinem institut doch angeblich so gut geht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.03.08 11:32:58
      Beitrag Nr. 10.189 ()
      Ist Masterfoods nicht börsennotiert

      nein leider nicht ist inj familienbesitz.

      Hab' neulich schauen wollen, wem Mars und Snickers gehört

      gehören masterfoods welche wiederum der familie mars gehört;)
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