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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 918)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 02.01.19 14:54:02
      Beitrag Nr. 84.898 ()
      Freude One al momento :) :

      Veloxis - seit der Meldung der Indikationserweiterung nicht mehr zu stoppen.

      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.01.19 21:34:40
      Beitrag Nr. 84.897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.534.884 von Simonswald am 31.12.18 18:35:19Als sonst stiller Leser wundere ich mich über die Aktienauswahl.
      Wie passt eine CSX hier rein? Das Eisenbahnnetz ist kapitalintensiv, das Zinsniveau seit einiger Zeit ansteigend, die FED reduziert den Stimulus und die Transportvolumina dürften auch nicht zunehmen. CSX hat die Marge in den letzten fünf Jahren gesteigert, doch Umsatz war vor 5 Jahren bspw. größer. Spülte das niedrigen 2018er P/E den Titel in die Auswahl oder was übersehe ich dort?
      Avatar
      schrieb am 01.01.19 21:14:34
      Beitrag Nr. 84.896 ()
      Alles Gute fürs neue Jahr! Und natürlich ein interessantes und abwechslungreiches Börsenjahr. :D

      Hoffe mal, dass ich noch nicht zu spät bin für den 2019er Contest. Habe jetzt nicht die Zugangsdaten. Also schon mal vielen Dank fürs Einpflegen meiner zukünftigen Gewinner (Gewichtung je 10%):

      Beiersdorf (DE0005200000)
      Getinge (SE0000202624)
      Swedish Orphan Biovitrum (SE0000872095)
      GMED (US3795772082)
      ILMN (US4523271090)
      NBIX (US64125C1099)
      ORCL (US68389X1054)
      PAYX (US7043261079)
      VEEV (US9224751084)
      VRTX (US92532F1003)
      Avatar
      schrieb am 01.01.19 20:56:48
      Beitrag Nr. 84.895 ()
      2018 in numbers
      https://seekingalpha.com/news/3419837-scorecard-markets-2018" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://seekingalpha.com/news/3419837-scorecard-markets-2018



      U.S. Indices

      For the year, the Dow fell 5.6%, the S&P 500 dropped 6.2% and the Nasdaq Composite shed 3.9%, marking the worst annual performance for all three indices since 2008. Russell 2000 -13%. CBOE Volatility Index +132% to 25.42.

      S&P 500 Sectors

      Consumer Staples -11.2%. Utilities +0.5%. Financials -14.7%. Communication Services -16.4%. Healthcare +4.7%. Industrials -15%. Information Technology -1.6%. Materials -16.4%. Energy -20.5%. Consumer Discretionary -0.5%. Real Estate -5.6%. Check out our Sector ETF dashboard here »

      Top Stock Gainers

      Dow: MRK +35.8%, PFE +2.5%, MSFT +18.7%, NKE +18.5%, V +15.7%.

      S&P 500: AMD +79.6%, ABMD +73.4%, FTNT +61.2%, AAP +57.9%, TRIP +56.5%.

      Nasdaq 100: AMD +79.6%, WDAY +56.9%, LULU +54.7%, ORLY +43.1%, NFLX +39.4%.

      Top Stock Losers

      Dow: GS -34.4%, IBM -25.9%, DWDP -24.9%, CAT -19.4%, MMM -19%.

      S&P 500: COTY -67%, MHK -57.6%, LB -57.4%, GE -56.6%, PRGO -55.5%.

      Nasdaq 100: WDC -53.5%, JD -49.5%, KHC -44.7%, WYNN -41.3%, LBTYA -40.5%.

      *Stocks only include those which ended 2018 on the list of each index.

      World Indices

      London -12%. France -10.5%. Germany -18%. Japan -12.1%. China -24.6%. Hong Kong -13.6%. Check out our Country ETF dashboard here »

      Commodities and Bonds

      Crude Oil WTI -24.8%, the largest annual drop since 2015. Gold -2.8% to $1,281/oz. Natural Gas -16% to 3.10. Ten-Year Treasury Yield rose 27.6 basis points, its biggest annual rise since 2013.

      Forex and Cryptos

      U.S. Dollar Index +4.3%, its strongest rise since 2015. EUR/USD -4.6%. USD/JPY -2.7%. GBP/USD -5.6%. Bitcoin -75.1%. Litecoin -86.3%. Ethereum -82.4%. Ripple -82.6%. Bitcoin-Cash -93.1%.
      Avatar
      schrieb am 01.01.19 15:03:48
      Beitrag Nr. 84.894 ()
      Ich hab jetzt eine Datenbank/ Tabelle, von der ich früher immer nur geträumt habe. Übersichtlicher als bloomberg, aber mit wohl ähnlich alles relevanten Daten.
      Umfang aktuell die 500 Titel des S&P500 und ähnlich viele Small- und Microcaps.

      Aber ob mich das weiterbringt? Ob das meine Auswahlqualität erhöht? Ob sich der weitere Ausbau lohnt?

      Je mehr Daten ich habe, desto unsicherer bin ich, damit überhaupt die besseren Titel finden zu können. Dazu müsste man wissen, welche Kriterien wichtig und bevorzugenswert sind und für eine Überrendite stehen.

      Mit einer detaillierten Tabelle kann man mühelos die besten Titel nach verschiedenen Kennziffern identifizieren, (vergangenes) Umsatzwachstum und Gewinnwachstum, Bilanzkennzahlen, Renditekennziffern usw. . Aber sind diese Daten überhaupt relevant? Findet man damit auch die besserrentierenden Titel? Oder sogar gerade nicht? Kommt es statt auf Gewinnwachstum doch eher auf niedriges KGV an? Eine detaillierte Datenbank nutzt nichts, wenn man nicht weiss, worauf es darin ankommt.

      Eigentlich würde man doch denken, es sei einfach, zielsicher Titel aus dem besten Viertel oder wenigstens der besseren Hälfte des Kurszettels zu finden.
      Aber je mehr Informationen und Überlegungen, desto mehr kann man den Eindruck bekommen, immer nur genau das Falsche machen zu können.


      In diesem Sinne wünsche ich ein glückliches und gesundes 2019. :)

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      Avatar
      schrieb am 31.12.18 18:35:19
      Beitrag Nr. 84.893 ()
      Ich setze auf ein US-Large-Value-Jahr und würde folgende Titel in den Contest 2019 schicken:

      DIS
      CSCO
      CSX
      CVX
      T
      PM
      USB BLK
      ABT
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.12.18 17:42:57
      Beitrag Nr. 84.892 ()
      Rückblick auf meinen letztjährigen Ausblick auf 2018:

      Richtig war: Korrekturrisiko, Largecaps favorisiert, Übergangsjahr zu Value ,

      Falsch war: Regional und sektoral



      Thesen 2018
      ... Russland ...Norwegen ... UK ... Kanada
      -...Wahrscheinlichkeit eines positiven Börsenjahres 2018 wohl eher nur noch mit bestenfalls 50-55% zu schätzen, vielleicht sogar nur mit um 40-45%; .
      .. Zunehmend defensiv zu werden .
      .. Largecaps wohl noch einige Zeit führen...Europa und USA weiter eher gleich laufen, mit evtl. leichten Vorteilen für Europa

      Sehr wahrscheinlich wird Large weiter besser als Small laufen.
      . 2018 wird ein Übergangsjahr Richtung Value. , noch laufen Growth oder Value aber parallel.
      2019 dann ein Value-Jahr, was auch gut ins Bild eines dann insgesamt korrigierenden Marktes passen würde.

      Unterperformer bleiben Telecoms und Utilities.
      . Finanzen weiter stark, Materials und Energy werden auch outperformen.
      Auch Konsum weiter optimistisch,
      Tech, Healthcare und Industrie werden unterperformen,
      Avatar
      schrieb am 31.12.18 17:28:50
      Beitrag Nr. 84.891 ()
      Ausblick 2019

      Die Wahrscheinlichkeit, dass ein weiteres negatives Jahr folgt, ist allgemein eher gering (20-25%).

      Es ist allerdings zu beachten, dass gegen Ende eine Hausse die Wahrscheinlichkeit eines zweiten und dann oft sogar noch deutlich negativeren Jahres merklich erhöht ist.

      Die aktuelle Hausse ist sicher eher an ihrem Ende als in ihrer Mitte oder gar an ihrem Anfang. Im hinteren Haussedrittel werden negative Jahre meist von nur leicht positiven Jahren gefolgt.

      Also ca. 60-70% Wahrscheinlichkeit für ein leicht positives 2019, 30-40% Risiko für ein stärker negatives 2019.
      In beiden Szenarien – Fortsetzung der Baisse oder Rückkehr zur Hausse – sollte Large besser sein.

      2019 könnte Defensivität und Dividendenfähigkeit mal wieder verstärkt in den Blickpunkt kommen. Also hohe stabile Cashflows bei zugleich niedriger Verschuldung, ideal kombiniert mit relativ niedrigem KGV.
      Die sogar positive Performance von bspw. LLY, MRK, PFE, CSCO, AMGN, EXC, NEE gaben da 2018 erste Fingerzeige in diese Richtung.
      Avatar
      schrieb am 31.12.18 17:17:14
      Beitrag Nr. 84.890 ()
      Das Börsenjahr 2018 war in einigen Aspekten ein ungewöhnliches Jahr. Es war eines der seltenen negativen Jahre und das neuntschlechteste der letzten 54 Jahre.

      Überraschend: Bitcoin stieg (noch) nicht auf eine Million. ;-)


      Bei den Branchen lagen Healthcare und Tech vorne, Rohstoff- und Ölaktien hinten.

      Bei den Stilen verlor LargeGrowth am Wenigsten, SmallValue war erneut am Schlechtesten.
      Es scheint hilfreich zu sein, SmallValue und LargeGrowth als die beiden entgegengesetzten Enden des Marktes zu verstehen. Die Bewertungsspanne ging entsprechend noch weiter auseinander, das Chance/Risiko-Verhältnis von SmallValue sollte eigentlich noch besser geworden sein.
      Im letzten Quartal zeigte sich ein Favoritenwechsel zu Gunsten von Value, allerdings (vorerst?) nur zu Gunsten LargeValue, SmallValue konnte nicht profitieren.



      Regional lagen 2018 die US-Indizes vorne, nachdem 2017 noch Europa besser abgeschnitten hatte.

      Übriges Europa war etwas besser als die Eurozone, dies aber wohl sektorgewichtbegründet. Eurozone hat ein relativ starkes Zyklikergewicht, was sich 2018 ungünstig auswirkte. UK lief gleich mit Europa, da konnten auch chaotische Brexit-Verhandlungen mit bis heute bestehenden Unsicherheiten scheinbar nichts ausrichten. Auch Asien ähnlich wie Europa und deutlich schlechter als die US-Indizes.
      Vielleicht erstaunlich gut hielten sich (in $) trotz schwacher Länderwährungen einige der grossen Schwellenländerbörsen. Russland, Brasilien, Indien nur leicht schlechter als der S&P500, aber besser als der ACWI-Weltindex.

      Zumindest in diesem Punkt lag ich mit meiner vor einem Jahr hier geäusserten Favorisierung russischer Aktien ganz gut, auch wenn das in Erwartung starker Öl- und Rohstoffaktien war, wo ja das genaue Gegenteil eintrat. Aber manchmal kann man auch mit der falschen Begründung etwas Richtiges finden... ;-)



      Bei den Währungen gab es 2018 kaum Bewegungen, die meisten Währungen waren zueinander in engen Bändern stabil. Stärkere Abwertungen gab es bei Währungen einiger grosser Schwellenländer wie Brasilien, Argentinien, Türkei, Südafrika oder Russland. Dabei hätte man sie zumindest kurzfristig dennoch kaufen sollen/können, wenn das mediale Geschrei maximal war. Das Risiko verhielt sich sozusagen umgekehrt zur medialen Aufmerksamkeit.
      Der Schweizer Franken konnte seine (Kaufkraft)-Überbewertung gegenüber dem Euro noch leicht ausbauen, auch US-Dollar und Yen wurden etwas teurer.

      Bei den Rohstoffen lief Öl überwiegend parallel zu den Aktienindizes, Gold eher umgekehrt dazu.
      Längerfristig fällt auf, dass Gold und Silber sich seit Mitte der 2000er etwa verdreifacht haben, Palladium sich fast versechsfacht hat, Platin und Öl aber sogar billiger geworden sind. Das sind kaum prognostizierbare Bewegungen. Oder man könnte sagen, Gold und Silber haben noch weiteres Korrektur- bzw. Öl und Platin Nachholpotenzial.

      Wenn man sich bspw. die Gewinner- und Verliererliste des S&P100 anschaut, kann man unsicher werden, ob man solche überhaupt vorhersagen kann bzw. mit welchen Methoden.
      Der Unterschied bspw. zwischen den Kursgewinnern Lilly, MerckCo, Mastercard, Microsoft, Pfizer, Nike und den Kursverlierern General Electric, Philip Morris, Ford, Nvidia, AT&T, DowDuPont, Wells Fargo erklärt sich in erster Linie durch eine Veränderung der Beliebtheit ausgedrückt im KGV. Fundamental bei Gewinn oder Umsatz sind die Unterschiede weit geringer oder fast nicht sichtbar. Obwohl Nvidia im Umsatz und Gewinn stark wuchs, sank ihr Kurs, weil der Aktie heute ein nur noch halb so hohes KGV wie vor einem Jahr zugestanden wird. Auch Ford oder Philip Morris konnten die Umsätze und Gewinne stabil halten oder gar steigern, trotzdem sank der Kurs weil das zugestandene KGV sank. Umgekehrt stieg der Kurs bei Pfizer in erster Linie weil der Markt heute ein höheres KGV zu zahlen bereit ist als noch vor einem Jahr.
      Um auf Jahresbasis Outperformer zu finden scheint es also wichtiger, KGV-Veränderungen richtig zu antizipieren und das ist sehr schwierig.


      Ich hatte 2018 das grosse Glück, im Frühjahr - eigentlich wegen steuerlicher Überlegungen - mein Depot deutlich reduziert und dann nicht mehr den Weg zurück gefunden zu haben.
      Aber wie gesagt das war Glück, ich habe damit eine Korrektur „weggeschnitten“. Das sollte man aber besser nicht versuchen, meistens klappt es nicht. Die Chance, eine Baisse zu umgehen ist vielleicht 20-25%, denn die meisten Börsenjahre sind eben positiv. Wenn einem das einmal aus Glück gelungen ist, sollte man nicht auf ein zweites Mal hoffen. Selbst wenn man Faktoren wie Haussedauer und Marktstimmung mitberücksichtigt, erhöht man die Chance eine Baisse umgehen zu können vielleicht auf um 30-40%, es bleibt aber ein risikoreicher Versuch. Die Realität ist eher, dass man verkauft und es trotzdem weitersteigt oder dass man eben nicht verkauft und es fällt.
      Das grössere Risiko ist und der grössere Fehler in den letzten Jahren war vielmehr, nicht voll investiert zu sein.
      Es gilt weiterhin, dass der grösste Renditebeitrag durch den (wenig zeitaufwändigen) Entscheid investiert zu sein, kommt. Die Auswahl von Regionen, Sektoren oder gar Einzeltiteln hingegen liefert im Vergleich dazu nur vergleichsweise geringe Renditebeiträge, zumal wenn man den Rechercheaufwand in Betracht zieht.


      Meine 2018 begonnenen ersten Schritte im Value-Bereich (IBM, F, BBBY, MATW...) haben nicht nur nicht funktioniert, sondern sogar einen negativen Beitrag gebracht. Dies umso erstaunlicher als man sich von solchen Aktien den stärksten Beitrag im ersten Jahr nach Einstieg erwartet.
      Avatar
      schrieb am 31.12.18 17:07:44
      Beitrag Nr. 84.889 ()
      zu BBBY

      Wie geht man das rational an? Wie würde man den fairen Wert berechnen, wenn man nicht den verheerenden Kursverlauf der letzten Jahre kennen und diesen vor dem inneren Auge fortschreiben würde?

      Ausgangspunkt ist die Überlegung, dass BBBY fraglos „irgendeinen“ Wert hat. Das kann 0 sein, 0,5 Mrd, 1,5 Mrd oder 5 Mrd.
      „Nur“ weil der Kurs jetzt stetig bald 5 Jahre gefallen ist, heisst das ja nicht, dass der „wahre innere“ Wert zwingend noch tiefer ist. Da lohnt es sich doch diesem inneren Wert durch Überlegen näher zu kommen.
      BBBY ist ein sehr gutes Beispiel, dass der wirkliche Wert eines Unternehmens die Summe seiner künftigen (freien) Cashflows ist. (Und dass Unternehmen, die nicht „ewig leben" und stagnierende oder vor Allem sogar sinkende Cashflows haben, erstaunlich wenig wert sind.)

      Der Cashflow ist derzeit und noch einige Zeit positiv, der Wert von BBBY ist also zumindest schon mal nicht null.
      Der Markt ist skeptisch geworden, ob das BBBY Geschäftsmodell in nur wenigen Jahren überhaupt noch rentabel ist, entsprechend weit nach unten ging die Bewertung.
      Die Frage ist, ob man bezüglich Restdauer oder gar Stabilisierung des Geschäftsmodells optimistischer oder skeptischer als der Markt ist. Wirklich berechnen kann man das wohl nicht, es gibt aber eine eher hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Bewertung bereits maximal skeptisch ist und Überraschungspotenzial nach oben hat.
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