Evotec 566480, wohin geht die Reise??? (Seite 5164)
eröffnet am 12.01.07 11:23:52 von
neuester Beitrag 03.06.24 22:28:48 von
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morgen zusammen,
anbei ein wenig offtopic... würde evotec nicht direkt betreffen denke ich, aber andere bio-startups..
Barmittel in Höhe von 112 Milliarden US-Dollar - diese Summe steht allein in den Bilanzen der sechs großen US-Pharmakonzerne Johnson & Johnson, Merck & Co., Pfizer, Bristol-MyersSquibb, Abbvie und Eli Lilly. Fast 100 Milliarden US-Dollar davon befinden sich im Ausland. Nach Plänen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump soll dieses Geld in die Vereinigten Staaten zurückfließen und dort investiert werden. Dasselbe gilt für die auswärtigen Cashbestände der anderen amerikanischen Pharma- und Biotechkonzerne. Damit das funktioniert, will Trump das in die Heimat zurückgeholte Kapital nur mit zehn Prozent besteuern. Geht der Plan auf, würden die Cashbestände, die für Übernahmen und Fusionen (M & A) in den USA bereitstünden, dramatisch steigen und die M & A-Welle erneut anschieben.
Deren vorläufiger Höhepunkt war bislang im vergangenen Jahr. Damals summierten sich die weltweiten Transaktionen, von denen die meisten in den USA stattfanden, auf mehr als 300 Milliarden US-Dollar. 2016 verlief mit knapp 100 Milliarden US-Dollar bisher eher enttäuschend. Das könnte sich jedoch schon bald ändern. Denn den Pharma- und vor allem den Biotechunternehmen hat der US-Präsidentschaftswahlkampf schwer zu schaffen gemacht. Die demokratischen Bewerber Bernie Sanders und Hillary Clinton forderten immer wieder eine Begrenzung der Medikamentenpreise. Die Biopharmaaktien gerieten daher unter Druck und die Übernahmetransaktionen ins Stocken.
Jetzt ist der Wahlkampf zu Ende und mit ihm auch die hitzige Preisdiskussion. Das Healthcare-Programm von Trump fokussiert nicht die Preise. Dementsprechend haben seit seinem Sieg die Aktienkurse der Biotechfirmen um gut fünfzehn Prozent zugelegt. Das Ende der Unsicherheit dürfte auch dafür sorgen, dass sich das Übernahmekarussell schon bald wieder schneller dreht. Vor allem Big Pharma muss dringend die Pipeline an neuen Wirkstoffen und Medikamenten wieder auffüllen. Denn ständig läuft der Patentschutz gut eingeführter und ertragreicher Therapien ab. Allein im Jahr 2015 betraf dies Pharma- und Biotechprodukte mit einem Umsatzvolumen von fast 45 Milliarden Dollar. Bis 2020 kommen voraussichtlich noch einmal Arzneimittel mit 150 Milliarden Dollar Jahresumsatz hinzu. Sie müssen mit entsprechenden Generika und Biosimilars konkurrieren, die deutlich preiswerter sind.
Die Platzhirsche der Branche
müssen in Biotechs investieren
Große Pharmahersteller verlieren daher spürbar Marktanteile. Pfizer etwa, nach Novartis die weltweite Nummer 2, kommt nur noch auf einen Weltmarktanteil von 5,6 Prozent. Vor zehn Jahren waren es noch mehr als 8,3 Prozent. Bei GlaxoSmithKline hat sich der Marktanteil binnen zehn Jahren auf 3,5 Prozent sogar fast halbiert. Der summierte Marktanteil der 15 größten Pharmakonzerne ist von 2005 bis 2015 von insgesamt 61,4 auf 53,7 Prozent zurückgegangen. Die Platzhirsche können ihre Positionen eigentlich nur verteidigen, indem sie Biotechfirmen mit innovativen Produkten übernehmen oder deren Medikamente lizensieren.
Bei derartigen M & A-Transaktionen werden jedoch erhebliche Aufgelder gezahlt. Nicht selten entsteht ein handfester Bieterwettbewerb. Beispiel Medivation: Anfang dieses Jahres bot der französische Sanofi-Konzern für den Biopharmawert aus den USA 52,50 Dollar pro Aktie und besserte das Angebot auf 58 Dollar nach. Anschließend stiegen Pfizer, Gilead, Celgene und Merck & Co. in den Bieterstreit ein. Am Ende machte Pfizer mit einem Preis von 81,50 Dollar pro Aktie das Rennen und stärkt so sein Medikamentenportfolio mit dem Blockbustermittel Xtandi gegen Prostatakrebs. Ein satter Aufschlag - Pfizer zahlt immerhin 55 Prozent mehr als Sanofi anfangs geboten hatte.
Medivation ist keineswegs eine Ausnahme. Allergan legt für den Biotech-Small-Cap Vitae einen Aufschlag von 160 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vor Bekanntgabe der Offerte auf den Tisch. Bei der Übernahme des Nebenwerts Tobira Therapeutics beläuft sich das gebotene Aufgeld sogar auf fast 500 Prozent. Anleger, die entsprechend positioniert sind, könnten von dieser Entwicklung erheblich profitieren.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Euro-am-Sonntag-Mei…
anbei ein wenig offtopic... würde evotec nicht direkt betreffen denke ich, aber andere bio-startups..
Barmittel in Höhe von 112 Milliarden US-Dollar - diese Summe steht allein in den Bilanzen der sechs großen US-Pharmakonzerne Johnson & Johnson, Merck & Co., Pfizer, Bristol-MyersSquibb, Abbvie und Eli Lilly. Fast 100 Milliarden US-Dollar davon befinden sich im Ausland. Nach Plänen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump soll dieses Geld in die Vereinigten Staaten zurückfließen und dort investiert werden. Dasselbe gilt für die auswärtigen Cashbestände der anderen amerikanischen Pharma- und Biotechkonzerne. Damit das funktioniert, will Trump das in die Heimat zurückgeholte Kapital nur mit zehn Prozent besteuern. Geht der Plan auf, würden die Cashbestände, die für Übernahmen und Fusionen (M & A) in den USA bereitstünden, dramatisch steigen und die M & A-Welle erneut anschieben.
Deren vorläufiger Höhepunkt war bislang im vergangenen Jahr. Damals summierten sich die weltweiten Transaktionen, von denen die meisten in den USA stattfanden, auf mehr als 300 Milliarden US-Dollar. 2016 verlief mit knapp 100 Milliarden US-Dollar bisher eher enttäuschend. Das könnte sich jedoch schon bald ändern. Denn den Pharma- und vor allem den Biotechunternehmen hat der US-Präsidentschaftswahlkampf schwer zu schaffen gemacht. Die demokratischen Bewerber Bernie Sanders und Hillary Clinton forderten immer wieder eine Begrenzung der Medikamentenpreise. Die Biopharmaaktien gerieten daher unter Druck und die Übernahmetransaktionen ins Stocken.
Jetzt ist der Wahlkampf zu Ende und mit ihm auch die hitzige Preisdiskussion. Das Healthcare-Programm von Trump fokussiert nicht die Preise. Dementsprechend haben seit seinem Sieg die Aktienkurse der Biotechfirmen um gut fünfzehn Prozent zugelegt. Das Ende der Unsicherheit dürfte auch dafür sorgen, dass sich das Übernahmekarussell schon bald wieder schneller dreht. Vor allem Big Pharma muss dringend die Pipeline an neuen Wirkstoffen und Medikamenten wieder auffüllen. Denn ständig läuft der Patentschutz gut eingeführter und ertragreicher Therapien ab. Allein im Jahr 2015 betraf dies Pharma- und Biotechprodukte mit einem Umsatzvolumen von fast 45 Milliarden Dollar. Bis 2020 kommen voraussichtlich noch einmal Arzneimittel mit 150 Milliarden Dollar Jahresumsatz hinzu. Sie müssen mit entsprechenden Generika und Biosimilars konkurrieren, die deutlich preiswerter sind.
Die Platzhirsche der Branche
müssen in Biotechs investieren
Große Pharmahersteller verlieren daher spürbar Marktanteile. Pfizer etwa, nach Novartis die weltweite Nummer 2, kommt nur noch auf einen Weltmarktanteil von 5,6 Prozent. Vor zehn Jahren waren es noch mehr als 8,3 Prozent. Bei GlaxoSmithKline hat sich der Marktanteil binnen zehn Jahren auf 3,5 Prozent sogar fast halbiert. Der summierte Marktanteil der 15 größten Pharmakonzerne ist von 2005 bis 2015 von insgesamt 61,4 auf 53,7 Prozent zurückgegangen. Die Platzhirsche können ihre Positionen eigentlich nur verteidigen, indem sie Biotechfirmen mit innovativen Produkten übernehmen oder deren Medikamente lizensieren.
Bei derartigen M & A-Transaktionen werden jedoch erhebliche Aufgelder gezahlt. Nicht selten entsteht ein handfester Bieterwettbewerb. Beispiel Medivation: Anfang dieses Jahres bot der französische Sanofi-Konzern für den Biopharmawert aus den USA 52,50 Dollar pro Aktie und besserte das Angebot auf 58 Dollar nach. Anschließend stiegen Pfizer, Gilead, Celgene und Merck & Co. in den Bieterstreit ein. Am Ende machte Pfizer mit einem Preis von 81,50 Dollar pro Aktie das Rennen und stärkt so sein Medikamentenportfolio mit dem Blockbustermittel Xtandi gegen Prostatakrebs. Ein satter Aufschlag - Pfizer zahlt immerhin 55 Prozent mehr als Sanofi anfangs geboten hatte.
Medivation ist keineswegs eine Ausnahme. Allergan legt für den Biotech-Small-Cap Vitae einen Aufschlag von 160 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vor Bekanntgabe der Offerte auf den Tisch. Bei der Übernahme des Nebenwerts Tobira Therapeutics beläuft sich das gebotene Aufgeld sogar auf fast 500 Prozent. Anleger, die entsprechend positioniert sind, könnten von dieser Entwicklung erheblich profitieren.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Euro-am-Sonntag-Mei…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.859.713 von submersus am 09.12.16 07:32:44Das ist allerdings ein sehr spannendes und wichtiges Thema... Cool ! Um's mal mit Deinen Worten zu sagen: Ich sag mal einfach - Danke....
...ich will mal sagen strategischalles super gemacht- lieber heute diese mitteilung als nächste woche dann 2 auf einmal..... geil alle wach ???
moin Mädels ich hoffe keiner meckert.....
DGAP-News: EVOTEC UND FORGE THERAPEUTICS GEHEN STRATEGISCHE ALLIANZ GEGEN 'SUPERERREGER' EIN (deutsch)
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Fr, 09.12.16 07:31
EVOTEC UND FORGE THERAPEUTICS GEHEN STRATEGISCHE ALLIANZ GEGEN 'SUPERERREGER' EIN
DGAP-News: Evotec AG / Schlagwort(e): Kooperation
EVOTEC UND FORGE THERAPEUTICS GEHEN STRATEGISCHE ALLIANZ GEGEN
'SUPERERREGER' EIN
09.12.2016 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
* Kombination aus innovativen Chemieforschungsaktivitäten und modernster
Wirkstoffforschungsplattform im Bereich Antiinfektiva
Hamburg, 09. Dezember 2016:
Evotec AG (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, TecDAX, ISIN: DE0005664809)
gab heute eine strategische Allianz mit Forge Therapeutics, Inc. ("Forge")
bekannt. Im Rahmen der Zusammenarbeit soll das neue Projekt im Bereich
gramnegativer Antibiotika, die auf LpxC einwirken sollen, zur Behandlung
bakterieller Infektionen, darunter auch Infektionen, die durch resistente
sogenannte "Supererreger" verursacht werden, vorangebracht werden. Seit
über 15 Jahren wird LpxC als vielversprechende antibakterielle Zielstruktur
angesehen, doch bisher war es aufgrund fehlender geeigneter chemischer
Ansätze nicht möglich, die Struktur weiter zu erforschen. Forge hat seine
proprietäre Bibliothek aus metallbindenden Pharmakophoren sowie seine
Prozesse eingesetzt und war in der Lage, potente Inhibitoren von LpxC zu
identifizieren, auf die ein Wirkstoff einwirken könnte.
Die Bemühungen im Rahmen der Allianz werden sich in erster Linie auf die
Leitstrukturoptimierung dieser Inhibitoren richten, um in den nächsten
Jahren einen Entwicklungskandidaten zu identifizieren. Evotec wird mit
einem Team von mehr als 10 Wissenschaftlern ihre führenden Kapazitäten und
Kompetenzen in den Bereichen Biochemie, Mikrobiologie, Medizinalchemie,
strukturelle Biologie, Chemieinformatik, ADME/PK-Analytik und
Projektmanagement in die Zusammenarbeit einbringen.
"Antibiotika mit neuen Wirkmechanismen werden dringend benötigt, um die
bisher nicht behandelbaren Infektionen infolge von resistenten
gramnegativen Bakterien zu behandeln", sagte Zachary A. Zimmerman, Ph.D.,
CEO von Forge Therapeutics. "Unsere LpxC-Inhibitoren haben sich in vitro
als stabil und potent sowie vorläufige Wirksamkeit in vivo bewiesen. Wir
freuen uns sehr, im Bereich Leitstrukturoptimierung mit Evotec
zusammenzuarbeiten, da das Unternehmen erhebliche präklinische Expertise in
diesem Bereich hat und über die nötige Größe verfügt, um die Entwicklung
unserer neuartigen Antibiotika angesichts der wachsenden globalen
Herausforderung zu beschleunigen."
"Im Bereich Antibiotika waren in den vergangenen 30 Jahren nur sehr wenige
Innovationen zu verzeichnen. Die Forschung in diesem Bereich benötigt daher
erhebliche intellektuelle und finanzielle Anreize, um das Thema der
Resistenz zu adressieren", sagte Dr Mario Polywka, Chief Operating Officer
von Evotec. "Das neuartige LpxC-Programm von Forge in Verbindung mit
Evotecs einzigartiger Wirkstoffforschungsplattform und -expertise ist daher
sehr vielversprechend, um dieses Thema anzugehen. Wir freuen uns auf die
gemeinsame Arbeit mit unserem neuen Partner Forge."
ÜBER LPXC
LpxC ist ein konserviertes gramnegatives Bakterium und ist nicht in
grampositiven Bakterien oder menschlichen Zellen vorhanden. Weitere
LpxC-Inhibitoren wurden durch Biopharmaunternehmen in der Vergangenheit
erforscht. Chemische Einschränkungen (z. B. Hydroxamsäure) haben diese
Substanzen, die nur begrenzte Eigenschaften als potenzielle Zielstrukturen
aufwiesen, allerdings als unwirksam belegt. Infolgedessen existieren
derzeit keine zugelassenen Therapeutika, die auf LpxC einwirken. Forge hat
mithilfe seiner innovativen Chemieplattform neuartige
Nicht-Hydroxamsäure-basierte Inhibitoren von LpxC entwickelt, die in
Tiermodellen mit gramnegativen Infektionen Sicherheit und Wirksamkeit
bewiesen haben und in der Lage sind, gramnegative Supererreger zu
behandeln, bei denen andere Antibiotika bisher gescheitert sind.
ÜBER FORGE THERAPEUTICS, INC.
Forge Therapeutics, Inc. ("Forge") ist ein Startup, das seine neuartige
Chemieplattform für die Entwicklung niedermolekularer Inhibitoren einsetzt,
die auf Metalloproteine einwirken. Metalloproteine sind Proteine, die
Metallionen für ihre biologischen Funktionen benötigen; sie stellen über
1/3 aller Proteine im menschlichen Körper dar. Forge verfolgt hierzu einen
proprietären Ansatz bestehend aus molekularer Modellierung für rationales
Wirkstoffdesign und tiefgehendem Wissen und Expertise bioinorganischer
Chemie. Der Unternehmensname Forge Therapeutics geht auf die zwei
Definitionen des englischen Begriffs forge zurück: (1) die Manipulation
(Inhibition) eines Metallgegenstands (Metalloprotein) und (2) das stetige
Voranschreiten mit einer Absicht (das Forge-Team). Forge Therapeutics, Inc.
hat seinen Hauptsitz in San Diego, Kalifornien. Weitere Informationen
finden Sie unter www.ForgeTherapeutics.com.
Kontakt: Info@ForgeTherapeutics.com
ÜBER EVOTEC AG
Evotec ist ein Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsunternehmen, das in
Forschungsallianzen und Entwicklungspartnerschaften mit führenden Pharma-
und Biotechnologieunternehmen, akademischen Einrichtungen,
Patientenorganisationen und Risikokapitalgesellschaften innovative Ansätze
zur Entwicklung neuer pharmazeutischer Produkte zügig vorantreibt. Wir sind
weltweit tätig und bieten unseren Kunden qualitativ hochwertige,
unabhängige und integrierte Lösungen im Bereich der Wirkstoffforschung an.
Dabei decken wir alle Aktivitäten vom Target bis zur klinischen Entwicklung
ab, um dem Bedarf der Branche an Innovation und Effizienz in der
Wirkstoffforschung begegnen zu können (EVT Execute). Durch das
Zusammenführen von erstklassigen Wissenschaftlern, modernsten Technologien
sowie umfangreicher Erfahrung und Expertise in wichtigen
Indikationsgebieten wie zum Beispiel Neurowissenschaften, Diabetes und
Diabetesfolgeerkrankungen, Schmerz und Entzündungskrankheiten, Onkologie
und Infektionskrankheiten ist Evotec heute einzigartig positioniert. Auf
dieser Grundlage hat Evotec ihre Pipeline bestehend aus mehr als 70
verpartnerten Programmen in klinischen, präklinischen und Forschungsphasen
aufgebaut (EVT Innovate). Evotec arbeitet in langjährigen
Forschungsallianzen mit Partnern wie Bayer, CHDI, Sanofi oder UCB zusammen.
Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über Entwicklungspartnerschaften u.
a. mit Janssen Pharmaceuticals im Bereich der Alzheimer'schen Erkrankung,
mit Sanofi im Bereich Diabetes und mit Pfizer auf dem Gebiet Organfibrose.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage. www.evotec.com.
ZUKUNFTSBEZOGENE AUSSAGEN
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte vorausschauende Angaben, die
Risiken und Unsicherheiten beinhalten. Derartige vorausschauende Aussagen
stellen weder Versprechen noch Garantien dar, sondern sind abhängig von
zahlreichen Risiken und Unsicherheiten, von denen sich viele unserer
Kontrolle entziehen, und die dazu führen können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse erheblich von denen abweichen, die in diesen zukunftsbezogenen
Aussagen in Erwägung gezogen werden. Wir übernehmen ausdrücklich keine
Verpflichtung, vorausschauende Aussagen hinsichtlich geänderter Erwartungen
der Parteien oder hinsichtlich neuer Ereignisse, Bedingungen oder Umstände,
auf denen diese Aussagen beruhen, öffentlich zu aktualisieren oder zu
revidieren.
Kontakt Evotec AG:
DGAP-News: EVOTEC UND FORGE THERAPEUTICS GEHEN STRATEGISCHE ALLIANZ GEGEN 'SUPERERREGER' EIN (deutsch)
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EVOTEC UND FORGE THERAPEUTICS GEHEN STRATEGISCHE ALLIANZ GEGEN
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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* Kombination aus innovativen Chemieforschungsaktivitäten und modernster
Wirkstoffforschungsplattform im Bereich Antiinfektiva
Hamburg, 09. Dezember 2016:
Evotec AG (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, TecDAX, ISIN: DE0005664809)
gab heute eine strategische Allianz mit Forge Therapeutics, Inc. ("Forge")
bekannt. Im Rahmen der Zusammenarbeit soll das neue Projekt im Bereich
gramnegativer Antibiotika, die auf LpxC einwirken sollen, zur Behandlung
bakterieller Infektionen, darunter auch Infektionen, die durch resistente
sogenannte "Supererreger" verursacht werden, vorangebracht werden. Seit
über 15 Jahren wird LpxC als vielversprechende antibakterielle Zielstruktur
angesehen, doch bisher war es aufgrund fehlender geeigneter chemischer
Ansätze nicht möglich, die Struktur weiter zu erforschen. Forge hat seine
proprietäre Bibliothek aus metallbindenden Pharmakophoren sowie seine
Prozesse eingesetzt und war in der Lage, potente Inhibitoren von LpxC zu
identifizieren, auf die ein Wirkstoff einwirken könnte.
Die Bemühungen im Rahmen der Allianz werden sich in erster Linie auf die
Leitstrukturoptimierung dieser Inhibitoren richten, um in den nächsten
Jahren einen Entwicklungskandidaten zu identifizieren. Evotec wird mit
einem Team von mehr als 10 Wissenschaftlern ihre führenden Kapazitäten und
Kompetenzen in den Bereichen Biochemie, Mikrobiologie, Medizinalchemie,
strukturelle Biologie, Chemieinformatik, ADME/PK-Analytik und
Projektmanagement in die Zusammenarbeit einbringen.
"Antibiotika mit neuen Wirkmechanismen werden dringend benötigt, um die
bisher nicht behandelbaren Infektionen infolge von resistenten
gramnegativen Bakterien zu behandeln", sagte Zachary A. Zimmerman, Ph.D.,
CEO von Forge Therapeutics. "Unsere LpxC-Inhibitoren haben sich in vitro
als stabil und potent sowie vorläufige Wirksamkeit in vivo bewiesen. Wir
freuen uns sehr, im Bereich Leitstrukturoptimierung mit Evotec
zusammenzuarbeiten, da das Unternehmen erhebliche präklinische Expertise in
diesem Bereich hat und über die nötige Größe verfügt, um die Entwicklung
unserer neuartigen Antibiotika angesichts der wachsenden globalen
Herausforderung zu beschleunigen."
"Im Bereich Antibiotika waren in den vergangenen 30 Jahren nur sehr wenige
Innovationen zu verzeichnen. Die Forschung in diesem Bereich benötigt daher
erhebliche intellektuelle und finanzielle Anreize, um das Thema der
Resistenz zu adressieren", sagte Dr Mario Polywka, Chief Operating Officer
von Evotec. "Das neuartige LpxC-Programm von Forge in Verbindung mit
Evotecs einzigartiger Wirkstoffforschungsplattform und -expertise ist daher
sehr vielversprechend, um dieses Thema anzugehen. Wir freuen uns auf die
gemeinsame Arbeit mit unserem neuen Partner Forge."
ÜBER LPXC
LpxC ist ein konserviertes gramnegatives Bakterium und ist nicht in
grampositiven Bakterien oder menschlichen Zellen vorhanden. Weitere
LpxC-Inhibitoren wurden durch Biopharmaunternehmen in der Vergangenheit
erforscht. Chemische Einschränkungen (z. B. Hydroxamsäure) haben diese
Substanzen, die nur begrenzte Eigenschaften als potenzielle Zielstrukturen
aufwiesen, allerdings als unwirksam belegt. Infolgedessen existieren
derzeit keine zugelassenen Therapeutika, die auf LpxC einwirken. Forge hat
mithilfe seiner innovativen Chemieplattform neuartige
Nicht-Hydroxamsäure-basierte Inhibitoren von LpxC entwickelt, die in
Tiermodellen mit gramnegativen Infektionen Sicherheit und Wirksamkeit
bewiesen haben und in der Lage sind, gramnegative Supererreger zu
behandeln, bei denen andere Antibiotika bisher gescheitert sind.
ÜBER FORGE THERAPEUTICS, INC.
Forge Therapeutics, Inc. ("Forge") ist ein Startup, das seine neuartige
Chemieplattform für die Entwicklung niedermolekularer Inhibitoren einsetzt,
die auf Metalloproteine einwirken. Metalloproteine sind Proteine, die
Metallionen für ihre biologischen Funktionen benötigen; sie stellen über
1/3 aller Proteine im menschlichen Körper dar. Forge verfolgt hierzu einen
proprietären Ansatz bestehend aus molekularer Modellierung für rationales
Wirkstoffdesign und tiefgehendem Wissen und Expertise bioinorganischer
Chemie. Der Unternehmensname Forge Therapeutics geht auf die zwei
Definitionen des englischen Begriffs forge zurück: (1) die Manipulation
(Inhibition) eines Metallgegenstands (Metalloprotein) und (2) das stetige
Voranschreiten mit einer Absicht (das Forge-Team). Forge Therapeutics, Inc.
hat seinen Hauptsitz in San Diego, Kalifornien. Weitere Informationen
finden Sie unter www.ForgeTherapeutics.com.
Kontakt: Info@ForgeTherapeutics.com
ÜBER EVOTEC AG
Evotec ist ein Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsunternehmen, das in
Forschungsallianzen und Entwicklungspartnerschaften mit führenden Pharma-
und Biotechnologieunternehmen, akademischen Einrichtungen,
Patientenorganisationen und Risikokapitalgesellschaften innovative Ansätze
zur Entwicklung neuer pharmazeutischer Produkte zügig vorantreibt. Wir sind
weltweit tätig und bieten unseren Kunden qualitativ hochwertige,
unabhängige und integrierte Lösungen im Bereich der Wirkstoffforschung an.
Dabei decken wir alle Aktivitäten vom Target bis zur klinischen Entwicklung
ab, um dem Bedarf der Branche an Innovation und Effizienz in der
Wirkstoffforschung begegnen zu können (EVT Execute). Durch das
Zusammenführen von erstklassigen Wissenschaftlern, modernsten Technologien
sowie umfangreicher Erfahrung und Expertise in wichtigen
Indikationsgebieten wie zum Beispiel Neurowissenschaften, Diabetes und
Diabetesfolgeerkrankungen, Schmerz und Entzündungskrankheiten, Onkologie
und Infektionskrankheiten ist Evotec heute einzigartig positioniert. Auf
dieser Grundlage hat Evotec ihre Pipeline bestehend aus mehr als 70
verpartnerten Programmen in klinischen, präklinischen und Forschungsphasen
aufgebaut (EVT Innovate). Evotec arbeitet in langjährigen
Forschungsallianzen mit Partnern wie Bayer, CHDI, Sanofi oder UCB zusammen.
Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über Entwicklungspartnerschaften u.
a. mit Janssen Pharmaceuticals im Bereich der Alzheimer'schen Erkrankung,
mit Sanofi im Bereich Diabetes und mit Pfizer auf dem Gebiet Organfibrose.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage. www.evotec.com.
ZUKUNFTSBEZOGENE AUSSAGEN
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte vorausschauende Angaben, die
Risiken und Unsicherheiten beinhalten. Derartige vorausschauende Aussagen
stellen weder Versprechen noch Garantien dar, sondern sind abhängig von
zahlreichen Risiken und Unsicherheiten, von denen sich viele unserer
Kontrolle entziehen, und die dazu führen können, dass die tatsächlichen
Ergebnisse erheblich von denen abweichen, die in diesen zukunftsbezogenen
Aussagen in Erwägung gezogen werden. Wir übernehmen ausdrücklich keine
Verpflichtung, vorausschauende Aussagen hinsichtlich geänderter Erwartungen
der Parteien oder hinsichtlich neuer Ereignisse, Bedingungen oder Umstände,
auf denen diese Aussagen beruhen, öffentlich zu aktualisieren oder zu
revidieren.
Kontakt Evotec AG:
ich sage mal einfach stark....
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.848.829 von heinsie am 07.12.16 19:27:17Ich jammere nicht, auch wenn meine Strategie (seit Börsengang von EVT mehr oder weniger investiert) anders ist als Deine. Aktueller Bestand deutlich 5 stellig, rein Gewinn-finanziert (d.h. bei Kurs 0 würde ich auch 0 EUR verlieren :lick, Kurswert deutlich 6-stellig, Gewinn auch nach Steuern deutlich 6-stellig da Einkaufskurs effektiv ca. 3,60 ..... Also: überhaupt kein Grund zu jammern, eher Gier, Ungeduld und Langeweile, teilweise evtl. auch "Angst" sich zu ärgern einen guten Trading-Zeitpunkt zu verpassen (hatte vor einigen Jahren bei Kursen um die 5 auf Null Stücke reduziert, war damals das beste was ich tun konnte ...)
Die Börsen werden nicht ewig steigen ...
Die Börsen werden nicht ewig steigen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.851.820 von bruder_halblang am 08.12.16 08:44:31Hallo Bruder was ist das für ein Geschwafel verstehe fast nichts und schon gar nicht deine Motivation so ein Post bei Evotec reinzustellen
Ungünstig für den weiteren Kursverlauf ist der Umstand, dass Evotec bereits in der Vergangenheit sehr viel Aufmerksamkeit erhalten hat und der Investitionsgrad der geneigten Investoren stets hoch war und ist. So ist es schwierig, die bestehenden Investoren zu Zukäufen zu animieren bzw. - was noch viel wichtiger ist - neue Investoren zu finden.
Ganz anders dagegen eine Siltronic, die kaum einer auf dem Radar hatte und so sehr viele Neuinvestoren gefunden hat. (Zum (Aus)lachen für Euch: Ich war im Sommer bei Siltronic für 17 rein und für 16 wieder raus - da war's.)
Aber das hier für Evotec Geschriebene galt damals auch für Morphosys. Und die hatten sich nach dem großen Ausbruch in der Spitze mehr als vervierfacht. Also auch hier bei Evotec könnte noch eine Menge drin sein, aber das Enttäuschungspotenzial ist ebenfalls sehr hoch.
Ganz anders dagegen eine Siltronic, die kaum einer auf dem Radar hatte und so sehr viele Neuinvestoren gefunden hat. (Zum (Aus)lachen für Euch: Ich war im Sommer bei Siltronic für 17 rein und für 16 wieder raus - da war's.)
Aber das hier für Evotec Geschriebene galt damals auch für Morphosys. Und die hatten sich nach dem großen Ausbruch in der Spitze mehr als vervierfacht. Also auch hier bei Evotec könnte noch eine Menge drin sein, aber das Enttäuschungspotenzial ist ebenfalls sehr hoch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.851.436 von Radiesel2008 am 08.12.16 07:54:23Ich will mal jammern Mist schon wieder keine News......
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.848.829 von heinsie am 07.12.16 19:27:17Kurze Frage - wer meckert und jammert hier? Eine Jahresperformance von knapp 100% dürfte kaum zum meckern veranlassen und das tun hier die Leute eigentlich auch nicht...
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02.06.24 · wO Chartvergleich · Carl Zeiss Meditec |
31.05.24 · wO Newsflash · Carl Zeiss Meditec |
31.05.24 · Sharedeals · Evotec |
30.05.24 · BörsenNEWS.de · Evotec |
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30.05.24 · dpa-AFX · Agilent Technologies |