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    Jetzt auch bei uns--Kinderkrippen--ein Relikt aus DDR Zeiten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.02.07 11:05:00 von
    neuester Beitrag 26.02.07 17:25:31 von
    Beiträge: 66
    ID: 1.114.281
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      schrieb am 25.02.07 11:05:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kinderkrippen--ein Relikt aus DDR Zeiten

      Das machen wir jetzt auch :cry:denn in der DDR war alles besser :rolleyes:





      Avatar
      schrieb am 25.02.07 11:11:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Thema: Jetzt auch bei uns--Kinderkrippen--ein Relikt aus DDR Zeiten Thread: Jetzt auch bei uns--Kinderkrippen--ein Relikt aus DDR Zeiten

      Gesellschaft
      Wir waren in der Kinderkrippe!
      Streit um Eva Hermans zurück-an-den-Herd-Thesen: War die Kinderbetreuung in der DDR schädlich?

      Der Vorwurf
      Ex-Tagesschau-Sprecherin Eva Herman verurteilt in ihrer Streitschrift gegen berufstätige Mütter auch die DDR-Kinderkrippen als Drill-Einrichtungen, die vorrangig zur Formung linientreuer sozialistischer Bürger existierten. Weil DDR-Mütter arbeiten gehen mussten, hätten sie keine Wahl gehabt. Wer nicht mitmachte, habe als asozial gegolten. Dabei birgt die Gruppenerziehung laut Eva Herman große Gefahren: Passiere sie zu früh, bringe sie mangels Liebe und Zuwendung „zwiespältige Persönlichkeiten“ hervor. Zwergwuchs, Unterernährung, geistige, sprachliche und motorische Störungen, Bindungsprobleme, Panikgefühle ... Wer das Buch liest, kann den Eindruck gewinnen, dass wehrlose Babys die Ost-Krippe kaum ohne größere Schäden überleben konnten.

      Topf-Bank
      Eva Herman ist nicht die Erste, die das DDR-System kritisiert. Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, hat die DDR-Methoden schon früher für Ausländerhass und Rechtsradikalismus verantwortlich gemacht. Zusammen auf den Topf - das konnte nicht gutgehen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 11:22:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      wenn man von etwas keine Ahnung hat,einfach Fresse halten!
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 11:29:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich frag mich auch was diese Emanze von der Leyen in der CDU zu suchen hat. :confused:

      Ich als konservativer Wähler halte es für wesentlich sinnvoller, dass man ein Kind auch selbst in den ersten Jahren großzieht. Dass man ihm eigene Werte vermittelt und es nach eigenen Vorstellungen großzieht. In den Kinderkrippen bekommen sie doch die Werte der Betreuerinnen nahegebracht. Und vielleicht hat der Staat auch schon ein Konzept entwickelt, wie er diese Kinder prägen will.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 11:31:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Politiker erweisen der deutschen Gesellschaft einen schlechten Dienst. Der Staat wird ohne Not als Unternehmer tätig, indem er die Dienstleistung Kinderbetreuung anbietet. Tut er dies auch noch betragsfrei, dann behindert oder verdrängt er zusätzlich private Anbieter. Zugleich löst er den für das Funktionieren einer Marktwirtschaft unentbehrlichen Rechnungszusammenhang auf. Kostenlose Kitas, das ist nicht mehr als die Illusion, alle könnten auf Kosten aller leben. Die wirtschaftliche Verantwortlichkeit der Eltern für ihre Kinder ist so entscheidend für den Zusammenhalt und die Moral der Familie, dass Sozialisierungsbestreben jedweder Couleur die Familienintegration untergraben. Tatsächlich beruht jede Ausgabe des Staates auf einem Verzicht des Volkes. Steuer- oder schuldenfinanzierte Kitas werden von allen Bürgern bezahlt, unabhängig davon ob sie Kinder haben oder nicht. In den fragwürdigen Genuss des staatlichen Kinderbetreuungsprogramms kommen nach von der Leyens Plänen ohnehin keineswegs alle Mütter, sondern nur diejenigen, die arbeiten. Ein Schelm wer denkt, die Bundesfamilienministerin mache ihre private Lebenssituation zum Leitbild der ganzen Gesellschaft? Unabhängig vom Vorwurf einer Froschperspektive aufzusitzen, ist dies ungerecht! Aber die Ungleichbehandlung ungleicher Menschen ist bekanntlich das Wesensmerkmal unseres egalitären Wohlfahrtsstaates. Erinnert sei daran, dass dem Staat in der sozialen Marktwirtschaft die Aufgabe zukommt, günstige Rahmenbedingungen für die Entfaltung der Menschen zu setzen. Anders als in der DDR soll die Staatsbürokratie kein Unternehmer sein. Anders als in der Sowjetunion ist der Staat nicht für das Glück des neuen Menschen zuständig. Die Sicherung der Freiheit ist die vornehmste Staatsaufgabe, auch die der deutschen Bundesregierung. Insofern wäre es tolerabel, wenn die Bundesfamilienministerin das Angebot privater Anbieter durch Appelle anregen würde. Sie stünde in der Tradition Ludwig Erhards, wenn sie die Bürger ermuntern würde, eigene Lösungen zu finden, auch Kitas zu gründen oder private Anbieter zu finden, dort wo Eltern Engpässe in der Betreuung ihrer Kinder erfahren. Der flankierende Abbau von Restriktionen bei der Gründung von Kitas würde Beifall finden. Die Freiheit des Einzelnen zur Wahlfreiheit zwischen Erziehung zu Hause und Berufstätigkeit zu degradieren ist dagegen unwürdig. Das Gesellschaftsmodell eines Staates, der auf seine unmündigen Bürger herabblickt, ist inakzeptabel. Ein Staat, der sich das Wissen um den richtigen Weg in der Entwicklung der Familien anmaßt und bundeszentralistische Lösungen vorgibt, ist mit einer freien Gesellschaft unvereinbar. Staatskinder sind deshalb für den freiheitlichen Rechtsstaat.


      http://www.iuf-berlin.org/kommentare/247.php

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      Avatar
      schrieb am 25.02.07 11:36:37
      Beitrag Nr. 6 ()



      Als einen „gesellschaftspolitischen Skandal“ bezeichnete der Bischof in diesem Zusammenhang Planungen des Familienministeriums, zur Finanzierung neuer Kinderbetreuungseinrichtungen andere Familienleistungen zu kürzen. „Die Familienpolitik von Frau von der Leyen dient nicht in erster Linie dem Kindeswohl oder der Stärkung der Familie sondern ist vorrangig darauf ausgerichtet, junge Frauen als Arbeitskräfte-Reserve für die Industrie zu rekrutieren“, sagte Mixa anlässlich einer Audienz für den Vorstand des Familienbundes der Katholiken seiner Diözese. Die Denkmuster des Familienministeriums erinnerten in beklemmender Weise an die Ideologie der staatlichen Fremdbetreuung von Kindern in der untergegangenen DDR. Die ehemalige DDR habe die höchste Dichte an Kindertagesstätten und zugleich die niedrigste Geburtenrate in Europa aufgewiesen.

      Energisch wandte sich der Bischof gegen „die wiederholten Versuche der Familienministerin, der elterlichen Erziehung die notwendige Qualität abzusprechen und eine ‚professionelle’ Früherziehung von Kleinkindern zu propagieren.“ :mad:

      „Damit werde Frauen, die ihre Kinder selbst erziehen, ein schlechtes Gewissen eingeredet, weil das Kind angeblich zu Hause weniger gefördert werde als durch sogenannte Profis. „Die wirklichen Profis für die Erziehung eines Kindes sind dessen Eltern, und im besonderen dessen Mutter“, :) sagte Mixa. Die Anstrengungen des Staates im Sinne einer modernen Familienpolitik müssten deshalb darauf gerichtet sein, immer mehr Mütter für die zeitlich überwiegende oder ausschließliche häusliche Erziehung ihrer Kinder in den ersten drei Lebensjahren zu gewinnen und dies auch finanziell zu fördern. :)

      Ausdrücklich unterstützte Bischof Mixa in diesem Zusammenhang die Forderung des Familienbundes der Katholiken nach einem Erziehungsgehalt für alle Eltern, durch das diese wahlweise die Kosten einer außerfamiliären Betreuung oder die Lohnausfälle in Folge eigener Kindererziehung ausgleichen könnten. Der Bischof setzte sich auch für eine erweiterte Anerkennung von eigenen Kindererziehungszeiten in der Rentenversicherung sowie für eine verbesserte finanzielle Unterstützung des Staates zugunsten alleinerziehender und sozial schwacher Mütter ein, die derzeit aus wirtschaftlichen Gründen zu externer Berufstätigkeit auch in den ersten Lebensjahren ihrer Kinder gezwungen würden. Dass in einer Wohlstandsgesellschaft junge Mütter ihre kleinen Kinder in staatliche Fremdbetreuung geben müssten, um selbst wirtschaftlich überleben zu können, ist das Gegenteil einer modernen und humanen Familienpolitik“, sagte Mixa.

      Für eine gesunde seelische und geistige Entwicklung bräuchten Kinder in den ersten drei Lebensjahren die dauernde Ansprache durch die Mutter und keine noch so qualifizierte Fremdbetreuung. Moderne Konzepte der Familienpolitik müssten deshalb zum Ziel haben, „die Vereinbarkeit von Kindererziehung und außerfamiliärer Berufstätigkeit nicht gleichzeitig, sondern nacheinander zu gewährleisten“. Frau von der Leyen hänge dagegen dem überholten ideologischen Leitbild der voll berufstätigen Mutter auch schon in den ersten Jahren der Kindesentwicklung an und unterscheide sich darin in nichts von der verfehlten Familienpolitik der rot-grünen Vorgängerregierung.

      Bischof Mixa kritisierte in diesem Zusammenhang auch, dass es nach dem Chefwechsel im Familienministerium kaum personelle Veränderungen bei den leitenden Mitarbeitern und Beratern des Ressorts gegeben habe: „Da herrschen immer noch die alten sozialistischen Vorstellungen, die von der neuen Familienministerin jetzt mit dem Etikett „christdemokratisch“ geadelt werden“. Die Doppelverdiener-Ehe werde von der CDU-Ministerin geradezu zum ideologischen Fetisch erhoben. :mad: Wer aber mit staatlicher Förderung Mütter dazu verleite, ihre Kinder bereits kurz nach der Geburt in staatliche Obhut zu geben, degradiere die Frau zur „Gebärmaschine“ und missachte alle wissenschaftlichen Erkenntnisse über die besondere Mutter-Kind-Beziehung in den ersten Lebensjahren, betonte Mixa. Der Bischof der zweitgrößten bayerischen Diözese rief die katholischen Wähler dazu auf als „starke kreative Minderheit“ die demokratischen Möglichkeiten selbstbewusst zu nutzen und verfehlte familienpolitische Weichenstellungen wachsam zu beobachten und kritisch in die gesellschaftspolitische Debatte zu bringen.


      http://www.bistum-augsburg.de/ba/dcms/sites/bistum/index.htm…


      Es sollte mehr Menschen wie Bischof Mixa geben. Und Frau von der Leyen empfehle ich dringend den Hut zu nehmen. Stattdessen sollte sie sich lieber um ihre Kinder kümmern!
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 12:17:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.954.382 von zocklany am 25.02.07 11:22:39Kiderkrippen sind die Schmied der DDR--gewesen--wo Atheisten erzogen wurden.

      :cry:Das schlimme ist jetzt das der Westen da nachmachen will:cry:
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 12:35:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.955.085 von GueldnerG45S am 25.02.07 12:17:59#4 :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 12:38:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.954.441 von Fuller81 am 25.02.07 11:29:04"In den Kinderkrippen bekommen sie doch die Werte der Betreuerinnen nahegebracht."

      Diese Werte sind mit Sicherheit besser als die Werte, die Du hier verbreitest.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 12:44:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sachma spinnt ihr ? Kindergrippe und Kindergarten war ja wo das Beste was es gab und da wurden sicher keine Atheisten oder systemfreundliche Kinder ausgebildet. Das System griff erst in der Schule zu.

      Es ist ja auch keine Pflicht ein Kind da reinzustecken, jede primitive westdeutsche Hausfrau kann ja gerne ihr Einzelkind in Eigenregie verhätscheln, was draus wurde sieht man ja :rolleyes:. Weicheier ohne Ende.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 12:44:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.954.257 von GueldnerG45S am 25.02.07 11:11:32"Zusammen auf den Topf - das konnte nicht gutgehen."

      Kein Diffamierungsversuch ist so idiotisch, daß sich nicht noch ein paar Leute finden, die ihn nachquatschen.
      In der Schule gemeinsame Pausenzeiten - das kann doch nicht gutgehen. (Das wäre etwa das selbe Niveau.)
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 12:56:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.954.441 von Fuller81 am 25.02.07 11:29:04Was?? Du bist auch konservativ?? :eek:

      Wie ich letztens gerade in der letzten SPON-Analyse gelernt habe müssten wir beide über 60 Jahre sein und mit der modernen , globalisierten Welt nicht mehr zurecht kommen. :laugh:


      Zurück zum Thema: Ich kenne ja beide Welten aus eigener Anschauung, sowohl die Mutter, die zur Kindererziehung zu Hause bleibt als auch die Kita. Ich persönlich sehe da keinen Widerspruch zwischen Kita und Konservativ. Man stellt als Elternteil ja keineswegs die Erziehung ein, wenn man die Kinder morgens an der Kita abliefert. Abends und an den Wochenden geht das Leben weiter. Diese Betreuerin hat ja auch gar keine Zeit, um das Kind massiv zu beeinflussen. Ich sehe mich auch nicht als Maß aller Dinge, so dass ich Interesse habe meinem Kind andere Lebensmodelle und Denkweisen zu offenbaren. Wenn ich aber nicht aufzeigen kann, warum es besser ist für die Zukunft zu sorgen und nicht betäubt in den Tag zu leben, dann habe ich kläglich versagt. Ganz einfach, oder wie siehst Du es?

      Was mich maximal ankotzt, sind Kinder die saufend an der U-Bahn-Station stehen und nichts mit sich anzufangen wissen, währenddessen die Eltern jammern oder saufen oder v*****. Schickt diese Eltern mit Fußtritt in die Spargelfelder oder zum Borkenkäfersammeln in die Wälder, und kümmert staatlicherweise um diese Kinder, weil sich schlicht sonst niemand um sie kümmert. Das ist Berlin sicher verlotterter als in deiner Stadt, aber das kommt sicher auch zu Euch. Dafür gebe ich gerne viel, viel Steuergeld aus, weil ich dann investiere und nicht konsumiere, und diese Einstellung ist eben nicht liberal (der Markt regelt alles) sondern konservativ, das gebe ich gerne zu.
      Die Sozialisten sind dann noch der Meinung, gebt den Eltern mehr Geld, dann jammern die nicht mehr so viel und kümmern sich vielleicht dann auch um die Kinder. *Augenverdreh*
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 12:59:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.955.427 von Borealis am 25.02.07 12:44:38du hast recht,aber wenn jemand weder Kindergarten noch Schule besucht hat sieht er das etwas anders :laugh: stimmts,Gueldner?
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 13:18:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.955.420 von DScully am 25.02.07 12:44:10Gegen den Kindergarten sagt ja auch niemand was. Aber die von der Leyen will doch schon Kinder unter drei Jahren in Kitas stecken. Das Baby wird quasi direkt von der Geburt an in staatliche Obhut gegeben.

      Zudem wird hier von der christlichen CDU-Politikerin ein Ideal der Zwei-Verdiener-Ehe unterstützt, welches nicht in mein Idealbild einer Familie passt.
      Bis zum Kindergarten sollte die Mutter sich um das Kind kümmern. Ab dann bis zur Beendigung der Grundschule kann sie wieder Halbtags arbeiten gehen, sofern sie dies will. Ab der weiterführenden Schule kann man dann auch über eventuelle Vollzeitstelle nachdenken. Wer vorher arbeiten will, kann sich ja auch Betreuer innerhalb der Familie suchen wie Großväter/Mütter.

      Wer Kinder in die Welt setzt, der sollte sie auch erziehen und nicht in die Obhut des Staates geben, der 0815-Jasager aus ihnen machen wird.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 13:28:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.955.085 von GueldnerG45S am 25.02.07 12:17:59oh eh da scheint einer nicht nur auf einem auge blind zu sein,
      sondern unter der ständigen ansgt zu leiden
      irgendwas aus der ddr könnte in sein lebenraum dringen.

      btw. kindergrippen/tagesstätten gabs auch im westen
      nur leider zu wenig ....
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 13:28:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.955.950 von Fuller81 am 25.02.07 13:18:04:)stimmt :)
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 13:29:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.954.441 von Fuller81 am 25.02.07 11:29:04noch so ein kleiner kranker der zwar keine kinder hat aber treu udn brav die parolen derer übernimmt die frauen eh am liebsten nur in kittelschürze in der küche rum rennen sehn
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 13:34:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.955.950 von Fuller81 am 25.02.07 13:18:04"Ideal der Zwei-Verdiener-Ehe unterstützt, welches nicht in mein Idealbild einer Familie passt"

      Könnte ja passieren, daß Deine frau dann nicht mehr von Dir abhängig ist - der Super-GAU aller Konservativen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 13:35:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      Und bei uns in der stadt gibt es unzählige kinderläden, flächendeckend über die stadteile verstreut, brutstätten finsterster indoktrination und der staat schaut weg. lka, bka, bnd, mad sollten sofort diesen sumpf trockenlegen, nicht auszudenken, was da an gedankengut vermittelt wird. in dieser phase werden die kleinen doch für ihr leben geprägt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 14:12:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      Soll jeder seine Kinder hinstecken wo er will...:laugh:

      ...die Frage ist wie immer nur, wie das Ganze bezahlt wird. Auch wenn van Leyen sagt, dass die Mütter nicht gegeneinander ausgepielt werden.

      Faktum ist: Bei dem Sch*** Räubersystem in D leben Alleinverdiener oft an der Armutsgrenze...

      ...und die sollen jetzt auch noch für die Kinderkrippen zahlen?:rolleyes:

      Wer da den totalitären Systemzwang nicht sieht, der ist blind. Die Kirche verteidigt wenigstens in manchen Punkten das, was ich als Freiheit empfinde.

      1) Was mischt sich der Staat da in die Kindererziehung ein.

      2) Der Markt stellt Plätze für Kinder solcher Mütter, die sichs leisten können, ohnehin zur Verfügung. Wieso sollen Mütter in den Arbeitsmarkt gedrängt werden, die mit ihrer eigenen Arbeit offensichtlich weniger leisten als ne Kinderkrippe kostet. Das ist angesichts der Arbeitslosenrate, den vielen Unqualifizierten, die ohnehin am Markt sind, etc. Blödsinn.

      Wer sein eigenes Gehalt braucht, um sich nicht vom Mann abhängig zu fühlen, sollte besser mal mit seinem Partner drüber reden.;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 14:16:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.956.268 von gesine am 25.02.07 13:29:37Möchtest Du hier den Berug der Hausfrau diskreditieren? Mir ist jedwege gute Hausfrau und treusorgende Mutter als die ganzen vollberufstätigen Emanzen! :)

      Dazu sei Dir noch folgendes ans Herz gelegt:


      Emanzipation hin oder her – am zufriedensten mit der Ehe sind Hausfrauen, deren allein verdienende Männer ihnen gegenüber emotionales Engagement zeigen.

      Wenn Frauen den wichtigsten Grund für eine glückliche Ehe nennen sollen, verweisen die meisten auf die emotionale Nähe, die sie durch ihren Partner erfahren. Die gefühlsmäßige Nähe des Partners rangiert weit vor Faktoren wie einem guten Einkommen oder ob er im Haushalt mit anpackt. Die größte Ehezufriedenheit zeigen Frauen, die mit der konservativen Rollenverteilung leben – er Alleinverdiener, sie Hausfrau – und die an die lebenslange Dauer einer Ehe glauben. Außerdem spielt für die Zufriedenheit eine große Rolle, ob eine Frau die Aufgabenteilung zwischen sich und dem Gatten als gerecht empfindet, unabhängig davon, ob ein Mann sich im Haushalt engagiert oder keinen Finger krumm macht.

      Thread: Emanzipation macht Frauen nicht glücklich!
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 14:16:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.955.950 von Fuller81 am 25.02.07 13:18:04Bis zum Kindergarten sollte die Mutter sich um das Kind kümmern. Ab dann bis zur Beendigung der Grundschule kann sie wieder Halbtags arbeiten gehen, sofern sie dies will. Ab der weiterführenden Schule kann man dann auch über eventuelle Vollzeitstelle nachdenken.

      Warum die Mutter und nicht der Vater? Es ist leider immer noch für viele Menschen selbstverständlich, daß die Männer einen Beruf ausüben, während Mütter in Erklärungsnot kommen, die dieses Recht ebenfalls beanspruchen.
      Borealis hat´s in #18 auf den Punkt gebracht. Es ist die Urangst der Männer, ihre dominante Position verlieren zu können.
      In unserer Gesellschaft bedarf es noch eines enormen Umdenkungsprozesses. Fakt ist doch: Männer können beides haben: Familie und Karriere, Frauen müssen sich meist für eines davon entscheiden.
      Im Übrigen verstehe ich die Aufregung um die KITA´s nicht. Es wird doch niemand gezwungen, seine Kinder dorthin zu bringen. Aber es ist eine Chance für Frauen, die so - übrigens genau wie ihre Männer - Familie und Beruf vereinbaren können. Und es ist eine Chance auf Veränderung in den Köpfen, damit endlich selbstverständlich wird, daß beide Elternteile sich bei der Erziehung und in der Berufswelt einbringen
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 14:43:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.957.432 von MFC500 am 25.02.07 14:16:32Es hindert ja auch niemand die berufstätige Frau daran, ihre Kinder in eine Kita zu bringen. Allerdings sollte sie dies dann auch selbst bezahlen. Ich kann nicht nachvollziehen warum Familien mit nur einem Einkommen und einer Hausfrau, die Kita-Plätze von berufstätigen Frauen finanzieren sollen. :confused:


      Warum die Mutter und nicht der Vater?

      Es ist doch meistens so, dass der Mann mehr verdient als die Frau. Daher verzichtet man besser auf das geringere Einkommen. Außerdem ist es ja wohl Aufgabe der Mutter ihr Kind großzuziehen. Dies ist von der Natur so gewollt und sicher auch das beste fürs Kind. Oder hat der Vater etwa Muttermilch? ;) Nicht umsonst spricht man ja auch von Mutter-Kind-Beziehung.
      Außerdem sind Männer, die zuhause bleiben und sich um Haushalt und Kind kümmern, während die Frau arbeiten geht, ja wohl voll die Weicheier. :rolleyes: Ich hoffe, ich werde nie selbst in diese Situation kommen und mir dann diese Zeilen nochmal durchlesen müssen... :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 15:15:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.957.999 von Fuller81 am 25.02.07 14:43:38ne ganz im gegenteil,
      männer die schwache und abhängige frauen neben sich brauchen,
      sind weicheier udn wie es mir scheint bist du ein paradebeispiel
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 15:58:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Es geht nur um die Finanzierung.

      Was jeder wählt, bleibt natürlich jedem selbst überlassen, so lange er nicht dafür bezahlt. Wenn ich erst einmal dafür bezahlen muss, ist es aus mit der Wahlfreiheit. Und genau das passiert bei diesen staatlichen Zwangsmaßnahmen.

      MFC: "Fakt ist doch: Männer können beides haben: Familie und Karriere, Frauen müssen sich meist für eines davon entscheiden."

      Genau so ist es. Du schreibst die zentrale Erkenntnis gelassen selbst.:)

      Also empfehle ich, die Schlussfolgerungen zu ziehen.;)

      Wenn eine Frau Kinder, vor allem mehrere hat, ist das, was sie zu bieten hat, durch ihre Babypausen etc. derartig eingeschränkt, dass eine erfolgreiche berufliche Karriere am freien Markt schwer zu machen ist.

      In dem Sinne sind viele Frauen ohnehin pragmatisch und vernünftig und werden irgendwo Beamtinnen, wo das Leistungs-Bezahlungsverhältnis "gerecht" ist.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 16:00:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.957.999 von Fuller81 am 25.02.07 14:43:38"Es ist doch meistens so, dass der Mann mehr verdient als die Frau."

      Und deswegen sollen die Frauen daheim bleiben? Wunderbare Logik! Richtig wäre es, diese durch nichts zu rechtfertigende Ungleichheit abzuschaffen

      "Außerdem ist es ja wohl Aufgabe der Mutter ihr Kind großzuziehen. Dies ist von der Natur so gewollt und sicher auch das beste fürs Kind."

      Wieso ist das von der Natur so gewollt? Nur weil Frauen Kinder gebären, heißt das noch lange nicht, daß sie zwangsläufig für das Aufziehen der Kinder verantwortlich sind. Die Stillphase ist ja ein begrenzter Zeitraum. Danach könnte genau so gut der Mann zu Hause bleiben.

      "Außerdem sind Männer, die zuhause bleiben und sich um Haushalt und Kind kümmern, während die Frau arbeiten geht, ja wohl voll die Weicheier."

      Das zeigt deine "Wertschätzung" dieser wichtigen Tätigkeiten. Ich denke, hier liegt auch der wahre Grund für die massive Gegnerschaft der sog. Konservativen: Die Angst, sie müssten daheim mehr Aufgaben und Verantwortung übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 16:18:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      MFC, auch wenn du mir nicht antwortest. Du hat das Talent, die Sache auf den Punkt zu bringen. Diesmal allerdings mit einem gewaltigen Irrtum.

      Zitat: "Richtig wäre es, diese durch nichts zu rechtfertigende Ungleichheit abzuschaffen.:eek:"

      Dir ist es offensichtlich nicht klar, dass die Bezahlung am freien Markt in einem Verhältnis zur Leistung steht.:laugh:

      Ist nicht deine Schuld. In Deutschland werden solche fundamentalen Einsichten oft geheim gehalten. Insofern ist es schon eine massive Ungerechtigkeit, dass Hartz4 und Ackermann Gehalt nicht gleich sind.:laugh:

      Hast du Lust, meine Frau als Haushaltshilfe anzustellen. Sie wird leider nie putzen kommen, da sie ein Baby hat. Aber dafür wäre sie auch mit nem Gehalt unter 1000 Euro zufrieden.:D
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 16:30:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      Familiennetzwerk widerlegt "Kita-Berater" von der Leyens /
      Experten widersprechen in Krippenfragen


      Hollern (ots) - Nach Äußerungen von Wassilios Fthenakis, Bozen,
      einem der Berater des Familienministeriums, bestehe in der
      Wissenschaft Konsens darüber, dass Kleinkinder ab dem sechsten Monat
      bis zu 20 Stunden in der Woche ohne Probleme auch außerhalb der
      Familie betreut werden könnten - sofern "die Qualität des Angebotes
      stimmt"
      .

      Nachforschungen des Familiennetzwerkes zeigen, dass von einem
      wissenschaftlichen Konsens überhaupt keine Rede sein kann. "Krippen
      sind weiterhin nur Nothilfe-Einrichtungen und können keine
      allgemeinen Erziehungseinrichtungen werden"
      , so der Kinderarzt,
      Kinderpsychiater und ehemalige Chef des Kinderneurologischen Zentrums
      Mainz, Prof. Dr. Johannes H. Pechstein, der jahrzehntelang Säuglings-
      und Kleinkindforschung - speziell auch Krippenforschung - betrieben
      hat.

      Experten konnten nachweisen, dass - trotz 14-tägiger
      Eingewöhnungszeit in die Kindertagesstätte - Kleinkinder mit erhöhter
      Herzfrequenz auf die Trennung von der Mutter reagierten. In einer
      anderen Studie konnte diese Stressreaktion mit erhöhten
      Cortisolwerten belegt werden.

      Unzählige Untersuchungen aus dem In- und Ausland (u.a. Fein)
      beweisen zudem, dass gerade Kinder, welche bei Beginn des
      Krippenaufenthaltes als kontaktschwach und schwierig galten, sich
      eher mehr und mehr zurückzogen und sich nur auf ihr Spielzeug
      konzentrierten. Auch die Langzeit-Studie "Study of Early Child Care
      and Youth Development"
      des NICHD (National Institut of Child Health
      and Human Development), bestätigt diese Ergebnisse, dass Kinder mit
      instabilen Beziehungen aus dem Elternhaus sich eher zunehmend
      verschlechtern.

      Bleibt der Nachsatz, wenn "die Qualität stimmt".

      Schweden hat nach 25 Jahren Erfahrung mit den zunächst
      erwartungsvoll eingerichteten Krippen für "Kinder unter 3"
      offensichtlich eingesehen, dass auch eine standardisierte "Qualität"
      in "Kitas" die individuelle Eltern-Kind-Bindung nicht ersetzen kann.
      Über 79% Prozent der Schweden sind nach diesem langen
      Erfahrungszeitraum für die häusliche Erziehung!

      Dort wird ab 2008 die elterliche Erziehungsarbeit in den ersten
      drei (!) Jahren bezahlt, wie es auch bereits schon die Tschechische
      Republik und Russland praktizieren. Finnland und Norwegen geben
      Müttern bis zum 3. Geburtstag ihres Kindes den gleichen Betrag, den
      ein Krippenplatz den Staat kostet.

      In Frankreich sind "crèches" für Kinder unter drei Jahren
      gegenüber mütterlicher Erziehung, großmütterlicher oder
      Tagesmutter-Betreuung verpönt und selbst in der ehemaligen DDR führte
      man 1976 ein bezahltes Babyjahr ein.

      Warten wir also gespannt, wann die Experten um Herrn Fthenakis in
      der Lage sein werden, Liebe und Zuwendung messbar zu machen und sie
      in den Katalog der Qualitätsanforderungen einer Kindertagesstätte mit
      aufnehmen. Und hoffen wir auch, dass die Politiker -allen voran
      Ursula von der Leyen-, die immer noch verantwortungslos die
      Unbedenklichkeit der Krippenbetreuung bescheinigen, sich endlich
      informieren über die wahren Folgen für unsere Kinder und unsere
      Gesellschaft. Es sei denn, sie interessieren sich nur für das
      körperliche Überleben unserer nachwachsenden Generation.

      http://www.presseportal.ch/de/story.htx?nr=100525422&ressort…
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 16:35:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.960.393 von minister.grasser am 25.02.07 16:18:11Dir ist es offensichtlich nicht klar, dass die Bezahlung am freien Markt in einem Verhältnis zur Leistung steht

      Das ist ein allseits beliebter Trugschluss. Wenn dem so wäre, würden die Frauen nicht schlechter bezahlt als die Männer. Deine obige Aussage impliziert überdies, daß Frauen weniger leisten als Männer. Und das ist nach meiner persönlichen Erfahrung eher anders herum, weil die Männer im Beruf viel mehr Zeit auf "Politik" verschwenden, während Frauen hauptsächlich sachorientiert agieren. Einer ihrer "Schwachpunkte" - zumindest in unserer Gesellschaft, wo eben oftmals nicht der fleißigere oder kompetentere Mitarbeiter(in) Karriere macht

      Was in diesem Kontext deine Bemerkungen zu Hartz 4 / Ackermann sollen, erschließt sich mir nicht. Das ist ein anderes Thema
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 16:59:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Offensichtlich befindet sich die ganze Welt in einem Trugschluss.:laugh:

      Das hat Potenzial! Wieso noch niemand darauf gekommen ist, dass Frauen mehr leisten, als sie bezahlt bekommen.:confused: Da lassen sich ja Millionen verdienen.

      Achtung: Manche von denen machen ne Babypause. (unglücklicherweise, aber mit der Kinderkrippe wird das auch besser werden:rolleyes: )
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 17:26:01
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.957.427 von Fuller81 am 25.02.07 14:16:19Wenn alle Frauen oder mehrheitlich so zufrieden mit dem traditionellen Rollenbild wären, dann hätte es überhaupt keine Emanzipationsbestrebungen gegeben. Man muss sich doch mal ideologiefrei fragen, wieso dieses traditionelle Bild für viele Frauen dermaßen abschreckend ist, dass sie teilweise deswegen sogar auf Kinder verzichten.

      M. A. nach hat das u. a. auch damit zu tun, dass ein Kleinkind bei aller Liebe nun mal kein wirklicher Gesprächspartner ist. Es macht Spaß, sich mit Kleinkindern zu beschäftigen, aber man braucht zum Ausgleich auch mal das Gespräch und den Austausch mit seinesgleichen. Und damit meine ich jetzt nicht andere Kleinkind-Mütter, deren Gesprächsthemen leider meist nicht über Themen wie die Konsistenz von Kinder-AA oder wie lange es Mittagsschlaf gemacht hat, hinausgehen.

      Dazu kommt, dass die Frauen früherer Generationen - anders als heute oft dargestellt - auch überhaupt nicht von morgens früh bis abends mit dem Nachwuchs gespielt haben, sondern die meiste Zeit des Tages mit Hausarbeiten befasst waren, für die es heute moderne Hilfsmittel gibt (Waschmaschine, Spülmaschine, Zentralheizung, Staubsauger usw.). Und es gab eben eine Großfamilie, die dann auch schon mal einsprang, wenn die Mütter mal eine Pause brauchten. Das ist eben nicht mehr so, deswegen kann man auch nicht mit dem Modell früherer Generationen argumentieren.

      Zum zweiten kann ich die Aufregung nicht verstehen. Es geht doch nicht um Kita-Zwang, sondern darum, dass Eltern, die mit der Erziehung überfordert sind, die Einzelkinder ohne Kinderkontakte im gleichen Alter haben, die arbeiten MÜSSEN (ja, auch das gibt es), eine Möglichkeit haben, ihre Kinder zumindest stundenweise gut betreut zu wissen. Dazu kommt, dass Frauen nun mal nicht ewig aus dem Beruf aussteigen können, weil sie sonst den Anschluss verlieren und den Rest ihres Lebens dann entweder bei Lidl an der Kasse sitzen oder ein Sozialfall werden. Das kann nicht im Interessen irgendeines klar denkenden Menschen sein.

      Mir ist das völlig unbegreiflich, wieso man darüber nicht mit "gesundem Menschenverstand" diskutierten kann, sondern gleich wieder voll in die ideologische Kiste greifen muss, wie man das derzeit wieder allerorten beobachten kann.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 18:20:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      In die "ideologische Kiste" greifen beide Seiten.

      Der Rechtfertigungsbedarf besteht auf der Seite jener, welche wieder mal mit fremdem Geld irgendwas verwirklichen wollen. Und andere als ideologische Argumente hab ich noch nicht gehört.

      Den Frauen ist fad zu Hause, mit den Kindern kann man nicht plaudern, sie wollen in der Arbeitswelt weiter Karriere machen - vollstes Verständnis. Soll jede und jeder ne Lösung für sich finden. Kinderkrippe, Babysitter, keine Kinder usw....wieder mal typisch für diesen Staat, dass das allgemeingültige Modell von oben verordnet und mit dem Geld aller bezahlt wird.

      Wie gesagt, wäre es vertretbar, wenn jede Frau Geld für die Kinderbetreuung bekommen würde, womit sie dann die Wahl hat, zu machen, was ihr passt. Wie aus CapFs Beitrag klar wird, gibt es dieses Modell ja in einigen Ländern.

      Dass es aber von der Allgemeinheit finanzierte Krippen geben soll, ist eine klare Benachteiligung jener, die diese, aus welchen Gründen auch immer, nicht in Anspruch nehmen. Denen fehlt dann das Geld, um ihr Lebensmodell zu verwirklichen (zum Beispiel Babysitter zu nehmen, oder wird das auch bezahlt?). Das ist ganz klar wieder mal ne finanzielle Gängelung in eine Richtung.

      Aber es ist ohnehin schon lange klar: Wer sich ein selbstbestimmtes Leben leisten will, ist in diesem Lande ohnehin fehl am Platz.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 18:27:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.957.999 von Fuller81 am 25.02.07 14:43:38@fuller:
      Ich kann nicht nachvollziehen warum Familien mit nur einem Einkommen und einer Hausfrau, die Kita-Plätze von berufstätigen Frauen finanzieren sollen.

      In dem Punkt hast Du recht. Aber einerseits exisitieren im Westen ja nicht mal genügend Plätze, die man selber finanzieren könnte, (einen signifikanter Eigenanteil halte ich für essentiell) zum anderen geht es ja auch mehr um die laut minister.grasser unendlich darbenden Alleinstehenden, die daran beteiligt werden sollen.

      Kinder werden ja dadurch verstaatlicht, dass sie nicht nur für ihre Eltern im Alter aufkommen sollen, sondern auch für die Anne Wills, minister grassers und Wowereits dieser Welt. Fast die gesamten Lohnnebenkosten + einen erhebliche Steuerzahl geht ja nur für die Finanzierung der Alten drauf, um die riesigen Kosten mal anzudeuten.

      Ansonsten artet dieser Thread wieder mal zum üblichen Ost-West-Gehacke aus :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 20:06:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      FAMILIEN-KRACH!

      • Streit um Kinderbetreuung eskaliert
      • CDU nennt SPD „zutiefst unsozial“
      • Junge Union unterstützt Bischof


      Umstritten: Der Augsburger Bischof Walter Mixa (65) kämpft gegen Kinderkrippen. Frauen, die dort ihre Kinder betreuen lassen, nennt er „Gebärmaschinen“

      Berlin – Die Debatte um die Kinderbetreuung wächst sich zum handfesten Familienkrach in der Großen Koalition aus!

      Am Montag will der SPD-Vorsitzende Kurt Beck ein Konzept vorstellen, wie der geforderte massive Ausbau der Kinderbetreuung finanziert werden soll. Zentrale Vorschläge wurden bereits bekannt. So will die SPD auf eine Erhöhung des Kindergeldes verzichten. Außerdem sollen Kinderlose vom Ehegattensplitting ausgenommen werden. :eek::mad::eek:

      Die CDU läuft dagegen Sturm. Parteivize Jürgen Rüttgers zu BILD am SONNTAG: „Was Herr Beck will, ist zutiefst un-sozial!“ :cool:

      Beim Kindergeld zu kürzen, um Krippenplätze zu finanzieren, bedeute „eine Umverteilung von unten nach oben“ (siehe Interview). CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla sagte der „Welt“: „Wir halten es für grundverkehrt, das Kindergeld für die Kita-Plätze zu verfrühstücken.“ :)

      Und Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) attackierte den Koalitionspartner in der „Passauer Neuen Presse“: „Kinderlose vom Ehegattensplitting auszunehmen, wie es die SPD will, finde ich ungerecht.“ Einen eigenen Finanzierungsvorschlag machte sie nicht.

      SPD-Chef Beck ätzte gestern in Richtung von der Leyen: „Der eine kann fordern, und die anderen sollen es machen. Fragen Sie mal die Kommunen, was sie davon halten!“

      Die Familienministerin hatte gefordert, die Zahl der Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren bis 2013 auf rund 750 000 zu verdreifachen. Der katholische Augsburger Bischof Walter Mixa warf von der Leyen daraufhin vor, sie degradiere Frauen zu „Gebärmaschinen“. Mixa lehnte es in BILD ab, sich dafür zu entschuldigen.

      CDU-Vize Rüttgers warf Mixa am Wochenende mangelnden Realitätssinn vor, auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verteidigte von der Leyen: „Mütter und Väter sollen bei der Erziehung der Kinder Wahlfreiheit haben, soweit das staatliche Rahmenbedingungen ermöglichen können.“ Die frühere Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD) sagte der „Frankfurter Rundschau“, Mixas Äußerungen seien „an Borniertheit nicht mehr zu überbieten“.

      Unterstützung bekam der Bischof allein vom Vorsitzenden der Jungen Union, Philipp Mißfelder: „Wenn Bischof Mixa sagt, wir brauchen familiengerechte Arbeitsplätze, nicht arbeitsgerechte Familien, hat er durchaus recht.“ :)


      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/02/25/von-der-leye…


      Unglaublich wie unsozial die SPD geworden ist. Das Kindergeld de facto kürzen, um kostenlose Kitaplätze für Doppelverdiener zu ermöglichen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 22:20:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.02.07 22:33:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.965.233 von Fuller81 am 25.02.07 20:06:26
      Als Atheist und Gegner der Katholischen Kirche muss ich sagen, Mixa hat Recht - auch wenn er drastisch formuliert hat.

      Wir sollten uns wirklich langsam mal die Frage stellen, ob das Volk für die Industrie da ist, oder die Industrie für das Volk ?!:(

      In der DDR nannte man die Plattenbauten mit der ziemlich perfekten Krippenausstattung :

      "Arbeiter-Intensivhaltung"


      Mixa : «Wir müssen familiengerechte Arbeitsplätze schaffen und nicht arbeitsgerechte Familien.»

      Dem braucht man eigentlich nichts mehr hinzufügen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 22:36:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.02.07 22:43:48
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.02.07 22:49:10
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.967.374 von WePeHA am 25.02.07 22:43:48man kann in WO so ziemlich über alles in jeder Form sich auslassen, aber wenn man das über Kirche und Bischoff tut kommt gleich ein Mod gehüpft.

      Ich lach mich tot, aber wahrscheinlich sind hier ein paar abgebrochene Theologiestudenten zum moderieren abgestellt.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 22:53:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.967.433 von WePeHA am 25.02.07 22:49:10Guten Abend WePeHA

      versuche es doch bitte einfach mal sachlich. Dann klappt es auch mit deiner Kritik an Bischof und katholischer Kirche. Und wenn andere Ausfälle anderer User dich in anderen Threads stören, so melde sie bitte. Denn verbale Auswüchse sollen natürlich nirgendwo sein.

      Gruß
      CaveModem
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 22:54:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.967.433 von WePeHA am 25.02.07 22:49:10so und jetzt nochmal für Cave Mode

      also nun zum vierten Mal, kann ja wieder gelöscht werden:

      der hochverehrte Bischoff Mixa hat keine Ahnung wovon er spricht

      oder war es:
      man sollte überlegen für was man Kirchensteuern bezahlt?
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 22:56:08
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.967.481 von CaveModem am 25.02.07 22:53:37verbale auswüchse?

      der kastrierte Kater kommt nicht von mir...
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 22:56:56
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.967.490 von WePeHA am 25.02.07 22:54:40Warum sollte ich das löschen? In dieser Form kannst du deine Meinung doch äußern.

      Gruß
      CaveModem
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 22:59:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.967.511 von CaveModem am 25.02.07 22:56:56weil Du das vorher auch viermal gemacht hast:laugh::laugh::laugh:

      ihr seid so lächerlich
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 22:59:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.967.503 von WePeHA am 25.02.07 22:56:08Nicht originär. Aber wenn irgendjemand anderes, auch ein SPD Vorsitzender, einen anderen Menschen unsachlich tituliert, ist das noch lange kein Freibrief, diesen dann auch noch einmal als Ansprache zu verwenden. Beleidigungen sind zu unterlassen, steht auch in den Boardregeln.

      Gruß
      CaveModem ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 23:02:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.967.535 von WePeHA am 25.02.07 22:59:16Guten Abend WePeHA

      ich denke, du wendest dich jetzt bitte dem eigentlichen Thema wieder zu. Du hast drei Mal Beleidigungen eingebracht. Diese habe ich entfernt und dich auch freundlich per Boardmail gebeten, dies sein zu lassen. Wenn du heute Abend nicht in der Lage bist, sachlich zu posten, lass es bitte für heute einfach sein.

      Danke und Gruß
      CaveModem ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 23:05:01
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.967.565 von CaveModem am 25.02.07 23:02:11wenn Mixa nicht Bischof wäre, sondern ein Politiker würdest Du das auch nicht Beleidigung nennen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 23:09:05
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.967.593 von WePeHA am 25.02.07 23:05:01Aber selbstverständlich wäre dies eine Beleidigung. Es hat doch nichts damit zu tun, ob ein Bischof, ein Politiker, ein Arbeitsloser oder ein Beamter beleidigt wird. Ich bemühe mich hier um Sachlichkeit. Dabei hat es mir als Moderator egal zu sein, ob es um einen Bischof, einen Mullah, einen Mann, eine Frau, einen Deutschen, einen Amerikaner, einen Arbeitnehmer, Arbeitgeber oder einen Politiker geht. Eine Beleidigung ist immer eine Beleidigung.

      Gruß
      CaveModem ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 23:12:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.967.543 von CaveModem am 25.02.07 22:59:43Da Bischof Wixa Frauen (nicht nur) übelst als "Gebährmaschinen" beleidigt hat (übrigens in christlicher Literatur nix Neues), sollte man sich wohl als doch sicherlich überparteilicher Mod etwas zurückhalten.
      Ääähh, Mixa heisst er wohl.

      Avatar
      schrieb am 25.02.07 23:14:09
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.967.681 von AdHick am 25.02.07 23:12:27Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil! ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 23:15:57
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.967.681 von AdHick am 25.02.07 23:12:27Guten Abend AdHick

      einen hattest du gut.

      Gruß
      CaveModem ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 23:16:28
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.967.696 von AdHick am 25.02.07 23:14:09uups, hab ich falsch gelesen?
      nehme h zurück. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 23:18:43
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.967.714 von CaveModem am 25.02.07 23:15:57Akzeptiert. ;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 23:19:48
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.967.696 von AdHick am 25.02.07 23:14:09Das wird bei Dir dann aber ein ganz grober! :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 23:22:30
      Beitrag Nr. 55 ()
      Und nun bitte alle wieder zurück zum Thema.

      Gruß
      CaveModem :look:
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 23:22:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.967.771 von Fuller81 am 25.02.07 23:19:48Du wirst es wieder mal nicht mitgekriegt haben, aber dein Freund wird selbst aus Kirchenkreisen (selbstredend zurecht) kritisiert.
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 23:25:20
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.967.811 von CaveModem am 25.02.07 23:22:30Zu den selbsternannten Frauen- und Pädagogikexperten vielleicht morgen was.
      Is mir jetzt wirklich zu blöde. :(
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 23:39:36
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ich möchte mal an einen Volksentscheid in Sachsen-Anhalt erinnern.


      Magdeburg (Deutschland), 24.01.2005 – Der erste Volksentscheid in der Geschichte des Landes Sachsen-Anhalt ist gescheitert. Gegenstand war eine Initiative zur ganztägigen Betreuung von Kindern arbeitsloser Erwerbspersonen. Um Geld einzusparen, hatte die CDU/FDP-Landesregierung unter Ministerpräsident Wolfgang Böhmer 2003 den Anspruch auf die ganztägige Betreuung von Kindern dieser Gruppe eingeschränkt. Nur noch Eltern, die beide berufstätig sind, haben den vollen Anspruch. Arbeitslosen steht nur noch eine fünfstündige Kinderbetreuung zu. Dagegen regte sich Widerstand, der mit Hilfe einer Unterschriftensammlung in einen Volksentscheid mündete.

      Laut dem vorläufigen amtlichen Endergebnis stimmten zwar 60,5 Prozent der Wähler für die Initiative, doch war die Wahlbeteiligung mit 26,4 Prozent zu gering. In Sachsen-Anhalt müssen mindestens 25 Prozent der Wahlberechtigten, das sind 525.000 Stimmen, mit „Ja“ stimmen. Aufgrund der niedrigen Wahlbeteiligung lag somit der Anteil der gültigen Ja-Stimmen nur bei 15,9 Prozent aller Wahlberechtigten. 39,5 Prozent stimmten mit „Nein“, das waren 10,4 Prozent aller Wahlberechtigten. Damit gibt es keine Rückkehr zum Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung.


      http://de.wikinews.org/wiki/Volksentscheid_in_Sachsen-Anhalt…


      Natürlich habe ich bei diesem Quatsch mit "Nein" gestimmt.

      Da gehen Leute monatelang auf die Straße und erwirken einen Volksentscheid, weil ihnen 5 Stunden staatliche Betreuung für Kinder von Arbeitslosen nicht ausreichen.

      :mad:

      Was ist das für eine kaputte Gesellschaft, wenn nicht mal Arbeitslose einen Teil ihrer Zeit den eigenen Kindern widmen wollen ?
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 09:36:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.968.055 von LastHope am 25.02.07 23:39:36Gerade bei dem von dir genannten Personenkreis, wäre es schön, wenn die Kinder mal etwas anderes kennenlernen. So etwas wie Zuwendung. Die bekommt Kind nämlich in qualitativ hochwertigen Einrichtungen. Machen wir uns nichts vor, die Kindheit ist für viele Kinder kein Zuckerschlecken. Damit meine ich auch nicht unbedingt Kinder von Hartzlern, auch die bürgerliche Kindheit ist nicht unbedingt von Liebe geprägt.
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 15:04:40
      Beitrag Nr. 60 ()
      Bleibt festzuhalten:

      1) Wie zu erwarten war, soll wieder mal in totalitärer Manier das Geld für die Kinderkrippen bei allen mit Kürzung des Kindergeldes hereingebracht werden (vgl. Artikel Fuller). Womit die ganze Aktion sich endgültig als ideologische Lenkung des Bürgerschafs zu richtigen Krippe entlarvt.

      2) Schön zu sehen, dass quer über alle ideologischen Barrieren eine gewisse Einigkeit festzustellen ist, dass primär die Eltern am Besten für Kindchen sorgen sollen.

      3) Zwischen "was anderes Kennenlernen", soziale Kontakte knüpfen und als 2 Jähriger in der Kinderkrippe leben, gibts viel Spielraum.

      4) Erstaunlich selten kommen geniale Volkswirtschaftliche Argumente, warum man die gering qualifizierten Mütter unbedingt auf den Arbeitsmarkt drängen soll. (die Besserverdiener finden schon jetzt (kostspieligere) Lösungen, (vgl. die Ministerin selbst)
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 15:06:54
      Beitrag Nr. 61 ()
      Arbeit für freie Bürger-oder wie war das nochmal-Arbeit macht frei;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 15:41:11
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.981.075 von minister.grasser am 26.02.07 15:04:404) Erstaunlich selten kommen geniale Volkswirtschaftliche Argumente, warum man die gering qualifizierten Mütter unbedingt auf den Arbeitsmarkt drängen soll. (die Besserverdiener finden schon jetzt (kostspieligere) Lösungen, (vgl. die Ministerin selbst)

      Ah, zwischen Arbeitslosen und Ministerinnen gibt es für dich wohl nichts dazwischen?
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 16:02:56
      Beitrag Nr. 63 ()
      Mich stört an der ganzen Sache vor allem, wie auch schon minister.grasser und fuller bemängelt haben, dass der Staat sich hier schon wieder ohne Not als Unternehmer betätigt.

      Man muß doch endlich mal aus der Geschichte lernen: Alle staatl. geführten Wirtschaftsunternehmen waren und sind bisher unrentabler und unwirtschaftlicher als vergleichbare private Unternehmen.
      Damit staatl. Unternehmen überleben, müssen sie regelmäßig irgendwann mit Steuergeldern subventioniert werden.

      Warum muß der Staat nun eigene Kitas gründen anstatt einfach z.B. die Gründung privater Kitas zu erleichtern?

      Z.B. gibt es doch genug arbeitslose Frauen/Mütter mit großem Haus und Garten. -Die berufstätigen bekannten/befreundeten Nachbarinnen geben diesen "arbeitslosen" Müttern einfach ihre Kinder dazu und die "Arbeitslose" erhält dafür und -für die Arbeit von den Nachbarinnen Geld.
      Fertig.
      Jetzt muß der Staat das Ganze nur noch legalisieren, anstatt irgendwelche Regelungen zu erlassen -wer alles Kindergärtnerin sein darf und -wer nicht, wie groß der Garten sein muß, was es dort zu essen geben muß etc...

      Ich kann mir nämlich vorstellen, dass man in Deutschland z.B. irgendwelche Ausbildungsbescheinigungen zur "staatl. geprüften Erzieherin" etc. braucht, um so einen oben beschriebenen "Kindergarten" gründen zu können und auch ansonsten eine Menge Regelungen und Hürden zu beachten hat.
      -So kenne ich jedenfalls mein Deutschland.
      -Es wird nicht einfach den Müttern vertraut, dass diese selbst beurteilen können, ob die Frau, denen sie ihre Kinder anvertrauen, vertrauenswürdig ist -und mit mehreren Kindern zurechtkommt und -diese sich dort wohlfühlen; sondern der Staat entscheidet, ob jemand vertrauenswürdig ist und -fremde Kinder hüten darf oder nicht.
      -Ich könnte fast wetten, so ist es...Weiß das jemand? (habe noch nie versucht, einen Kindergarten zu gründen...-mir würden allerdings auch nicht viele Mütter ihre kleinen Kackbratzen anvertrauen- schätze ich mal...:rolleyes: )
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 16:28:05
      Beitrag Nr. 64 ()
      Doch, Inhalator: solche, für die es sich auszahlt, arbeiten zu gehen und solche, die mit ihrer Arbeit die Krippe nicht finanzieren können.:)

      Das ist natürlich die Realität, Knudolf:;)
      Z.B. gibt es doch genug arbeitslose Frauen/Mütter mit großem Haus und Garten. -Die berufstätigen bekannten/befreundeten Nachbarinnen geben diesen "arbeitslosen" Müttern einfach ihre Kinder dazu und die "Arbeitslose" erhält dafür und -für die Arbeit von den Nachbarinnen Geld.
      Fertig.

      Wobei arbeitslos wirklich unter Anführungszeichen zu setzen ist. Befreundet, bekannt, verwandt, Person des Vertrauens triffts wohl eher.

      Jetzt muß der Staat das Ganze nur noch legalisieren, anstatt irgendwelche Regelungen zu erlassen -wer alles Kindergärtnerin sein darf und -wer nicht, wie groß der Garten sein muß, was es dort zu essen geben muß etc...

      Der Staat braucht überhaupt nix außer den Leuten das Geld nicht zu stehlen, dann organisieren sie sich die Kinderbetreuung schon. Wenn natürlich das Kindergeld gekürzt wird, damit diese staatlichen Zuchtanstalten gebaut werden können:rolleyes:...

      Ich kann mir nämlich vorstellen, dass man in Deutschland z.B. irgendwelche Ausbildungsbescheinigungen zur "staatl. geprüften Erzieherin" etc. braucht, um so einen oben beschriebenen "Kindergarten" gründen zu können und auch ansonsten eine Menge Regelungen und Hürden zu beachten hat.
      -So kenne ich jedenfalls mein Deutschland.
      -Es wird nicht einfach den Müttern vertraut, dass diese selbst beurteilen können, ob die Frau, denen sie ihre Kinder anvertrauen, vertrauenswürdig ist -und mit mehreren Kindern zurechtkommt und -diese sich dort wohlfühlen; sondern der Staat entscheidet, ob jemand vertrauenswürdig ist und -fremde Kinder hüten darf oder nicht.

      Sprichst mir aus der Seele...
      Soweit kommts noch, ohne Mutterkreuz kein Recht, auf Kinder aufpassen zu dürfen...die Tante im Park - eine Gesetzesbrecherin...ab in die Krippe

      Und Kinderkrippen mit entsprechend geprüftem und besteuertem Pflegepersonal gibts ohnehin, ist eben entsprechend teuer:rolleyes:...
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 17:22:04
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.983.848 von minister.grasser am 26.02.07 16:28:05Soweit kommts noch, ohne Mutterkreuz kein Recht, auf Kinder aufpassen zu dürfen...die Tante im Park - eine Gesetzesbrecherin...ab in die Krippe

      Dass Eltern sich einfach so legal irgendwelche Mädchen als Babysitterin engagieren können, ist eigentlich genau so ein Unding.
      Der Staat sollte nur noch staatl. geprüfte Babysitterinnen zulassen.

      Da gibts übrigens eine Komödie mit Eddy Murphy, in dem 3 arbeitslose Männer im Haus (mit Garten) des Einen einen Kindergarten gründen. -letztendlich mit Erfolg.
      Zwar haben die dabei mit einer staatlichen Aufsichtsbehörde zu kämpfen; -aber scheinbar braucht man, diesem Film zufolge, in den USA zumindest keine staatl. Ausbildung, um Kinder hüten zu dürfen...
      -den Eltern wird dort zugetraut, selbst entscheiden zu können, ob sie Jemanden für vertrauenswürdig genug halten oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 17:25:31
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.985.303 von knudolf am 26.02.07 17:22:04Hinter die ersten 2 Sätze meines letzten Postings gehört noch ein ;) und irgendwo steht ein "dem", das eigentl. ein "der" ist.


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