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    Klima-Massenneurose: Brief an Frau Dr. Angela Merkel - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.03.07 22:05:52 von
    neuester Beitrag 26.11.07 10:58:41 von
    Beiträge: 295
    ID: 1.120.209
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      Avatar
      schrieb am 21.03.07 22:05:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dr. Hans Penner
      an Frau Bundeskanzler Dr. Angela Merkel
      12.03.2007

      Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

      die Energiepolitik der Bundesregierung Deutschland ist in einem unerträglich hohen Maße unseriös.
      Diese Politik muß als deutschfeindlich bezeichnet werden, weil sie zu hohen volkswirtschaftlichen
      Verlusten führt und eine Entindustrialisierung Deutschlands zum Ziel hat. Die deutsche
      Aluminiumindustrie ist bereits tot. Undurchsichtig ist, welche Kräfte letztlich hinter dieser
      Politik stecken, die Vertrauen zerstört und den Verfall unserer Demokratie fördert.

      Die wissenschaftlich unhaltbare Klimakatastrophen-Hypothese wird von der Regierung mit einem
      Progaganda-Aufwand verbreitet, der an das Dritte Reich erinnert und zu einer Klima-Massenneurose
      geführt hat.

      Der postmoderne Denkverzicht hat die Politiker und weite Teile der Bevölkerung voll im Griff. Zu
      wenige machen sich die Mühe, die Desinformationen der Medien anhand von Fakten zu überprüfen.

      Ich muß mich hier darauf beschränken, auf einige wenige Fakten hinzuweisen:

      1. Klima ist der Wetterdurchschnitt von 30 Jahren und wechselt ständig seit Bestehen einer
      Erdatmosphäre. Kaltzeiten wechseln immer mit Warmzeiten ab.

      2. Die Erde wird von der Sonne erwärmt. Die Sonnenaktivität bestimmt das Klima. Die Veränderungen
      des Kohlendioxidgehaltes der Luft sind eine Folge der Temperaturveränderungen der Atmosphäre.
      Beispielsweise sank von 1940 bis 1975 die Temperatur der Atmosphäre, obwohl der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre anstieg.

      3. Die Erdoberfläche emittiert ein Kontinuum von IR-Strahlung. Nur ein kleiner Teil, nämlich die
      Bande von 15 µm, wird vom Kohlendioxid der Atmosphäre absorbiert. Diese Absorption ist praktisch
      gesättigt. Selbst eine Verdoppelung der Kohlendioxid-Luftkonzentration - die bei dem heutigen
      Anstieg 300 Jahre dauert - würde nur marginal die Flanken der Absorptionsbande von 15 µm
      verbreitern.

      4. Wenn der Nordpol abschmilzt, steigt die Nordsee um keinen Millimeter. Obwohl man das Wetter nur
      für 5 Tage voraussagen kann, hat die schlaue UNO die Höhe des Meeresspiegels in 100 Jahren auf 10 Zentimeter genau berechnet.

      5. Laut Auskunft des Umweltbundesamtes entstammen nur 1,2 % der Kohlendioxid-Emission in Deutschland technischen Quellen. Der Rest von 98,8 % wird durch die Atmung von Lebewesen erzeugt, insbesondere durch Bodenbakterien. Ein Jahr Kohlendioxid-Besteuerung hat eine Verminderung der technischen Emission um 1 % gebracht. Die Gesamtemission wurde also nur um 0,01 % gesenkt. Einen Einfluß auf das Wetter hat das bestimmt nicht!

      Sehr geehrte Frau Dr. Merkel, der sogenannte "Klimaschutz" ist wirklich der helle Wahnsinn! Nach
      Aussagen der Bundeswirtschaftsministeriums kostet er bis 2020 etwa 250 Milliarden Euro.

      Wissenschaftliche Belege sind in der Dokumentation "Kohlendioxid-Effekt der Atmosphäre"

      http://www.iavg.org/iavg198.pdf aufgeführt.
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 22:12:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zu den wissenschaftlichen Belegen

      http://www.iavg.org/iavg198.pdf
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 22:22:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      eddy,
      sinngemäss schreibe ich mir schon seit einigen wochen die hände wund, um auf diese unwahrheiten hinzuweisen.
      aber keiner glaubts.

      meiner ansicht nach geht es praktisch nur um:
      sodersteuereinnahmen für autos, die älter als drei jahre sind,
      mautgebühren für die städte
      und zusatzumsätze für die autoindustrie

      alle tuten in das gleiche horn
      und glauben das anscheinend wirklich
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 22:26:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.420.842 von Eddy_Merckx am 21.03.07 22:05:52:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 22:28:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.420.933 von Eddy_Merckx am 21.03.07 22:12:43:laugh:

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      Avatar
      schrieb am 21.03.07 22:30:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      wieder ein weltverschwörungstheorienthread, den die welt nicht braucht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 22:33:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      siehst du eddy, wie pisa-geschädigt die alle sind??
      keiner will mehr denken oder recherchieren.
      und angie hat die presse voll im griff.

      irgendwann geht die mal als dicke co2-luftblase in die geschichte ein.
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 22:51:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Quergedacht: Was viele denken aber wenige auszusprechen wagen
      Anstößige Texte zum Runterladen und Weiterverbreiten
      Wir werden maßlos belogen: 04.03.2007
      DIESE WOCHE
      Nach dem Ende des Kalten Krieges haben sich neue Herrschaftsmechanismen und damit auch neue Propagandaschlachten entwickelt, allen voran die um den sogenannten "Klimaschutz". Der angebliche Treibhauseffekt ist nämlich beiweitem nicht so gewiß wie es uns die Medien glauben machen wollen. Welche Zwecke mit der Öko-Propaganda dann verfolgt werden, untersucht der Spatz in diesem staatsfernen Artikel im Detail. Eins sei aber gleich vorweg gesagt: hier könnte ein behüteter Glaube zu Bruch gehen!


      DIESE SEITE
      Gedanken, die das Regime nicht mag: Auf dieser Seite finden Sie regelmäßig unkonventionelle Beiträge, die auf politische Denkverbote keine Rücksicht nehmen.
      Mail an Dr. Böttiger
      Mail an Harry Zingel
      Für einen guten Zweck
      Wir machen das Klima mit CO2 kaputt, heißt es inzwischen überall. Der Beweis: Temperaturkurven zeigen seit 1880 einen durchschnittlichen Anstieg von sagenhaften 0,6%. Eine in Hawai betreute Kurve bescheinigt eine Zunahme von CO2 in Atmosphäre auf inzwischen überwältigende 0,03%. Ergo: CO2 sorgt für Klimaerwärmung. CO2 entsteht, wenn man Kohle, Benzin, Öl und Erdgas verbrennt, ergo: durch solche Verbrennungen machen wir das Klima kaputt. Noch Fragen? Nein! Aber eine kaum zu überbietende Propaganda von allen, die uns als "Promis" aufgetischt werden.

      Es gibt sogar scheinbare Gründe, die Infrarot-Rückstrahlung. Anders als bei Sauerstoff- oder Stickstoffmolekülen beginnt ein CO2 oder H2O (Wasser), wenn es von einem Photon (Strahlungsquantum) getroffen wird und es einfängt (absorbiert), stärker zu zappeln (erwärmt sich) und gibt die eingefangene Energie durch Stöße an andere Luftmoleküle weiter. Es berührt etwa 100.000 andere Luftmoleküle ehe es Zeit hat, wieder ein Photon abzugeben (reemittieren und dadurch das Klima zu erwärmen). Dazu kommt es meist nicht mehr, weil das Molekül nicht mehr über die dazu erforderliche Energie verfügt. Die Energie ging an andere Luftmoleküle verloren, die sich dadurch entsprechend erwärmt hatten. Warme Luft steigt auf, dabei kühlt sie bekanntlich ab, weil die Moleküle weniger dicht beisammen liegen und weniger dicht an ein entsprechendes Thermometer anstoßen. In großer Höhe, wenn die Luft weniger dicht ist, bekommt ein erregtes CO2 Molekül wegen der geringeren Luftdichte die Chance sein Energiequantum als Photon zu emitieren und dadurch - das wird von den Experten dann nicht mehr erwähnt - die Luft abzukühlen. Die Vorgänge mögen im einzelnen etwas komplizierter sein, doch verkürzen sie die Experten so, daß eine Katastrophe dabei herausschaut.

      Der damals neu entdeckte CO2 Gehalt der Luft wurde in den letzten 200 Jahren sehr genau gemessen. Der Dipl. Biologe Ernst-Georg Beck, hat im August 2006 eine vorläufige Literaturstudie veröffentlicht (www.warwickhughes.com/agri/BeckCO2short.pdf) und darin gezeigt, daß die Behörden und ihre Wissenschaftler sich aus früheren Meßergebnissen nur das herausgepickt haben, was ihnen in den Katastrophenkram paßte. Bei Berücksichtigung aller Meßungenauigkeiten gab es in den letzten 200 Jahren teilweise mehr CO2 in der Luft als heute. Daran konnte nicht der erst in den letzten 70 Jahren deutlich gestiegene Verbrauch fossiler Energieträger Schuld sein. Auch bei deutlich mehr CO2 war es nur einmal wärmer, die anderen Male sogar kälter.

      In der Regel steigt der CO2-Pegel in der Luft erst nach einer Klimaerwärmung an. Das ist logisch, wenn man bedenkt, daß kaltes Wasser deutlich mehr CO2 binden kann als warmes. Das kann jeder an zwei gleichartigen aber unterchiedlich warmen Sprudelflaschen überprüfen. Aus welcher zischt beim Öffnen mehr CO2 heraus? 70% der Erdoberfläche sind durchschnittlich 3.000 m hoch mit Meerwasser bedeckt.

      Wer oder was ist aber dann für Klimaschewankungen zuständig? Das Klima ändert sich ständig. Wir hatten Eiszeiten und Warmzeiten. Andere Kälteereignisse wie jüngstens die Kleine Eiszeit ("Maunder Minimum") bis rund 1850 sind seit der letzten Eiszeit vor 11.500 Jahren neun Mal eingetreten. Sie fielen immer mit einer ungewöhnlichen niedrigen magnetischen Aktivität der Sonne und einem entsprechenden schwachen Sonnenwind (aus geladenen Teilchen) zusammen. Das läßt sich heute feststellen, weil der Sonnenwind in der Erdatmosphäre ein Magnetfeld induziert, das den Zustrom harter kosmischer Strahlen abwehrt. Diese besteht aus energiereichen Partikeln aus dem Zentrum der Milchstraße oder von Supernovaexplosionen. Sie erzeugen, wenn sie auf die Atmosphäre prallen, radioaktive Kohlenstoffatome (C-14 aus Stickstoff) und andere langlebige Isotopenindikatoren, die man heute noch feststellen und deren Alter man feststellen kann.

      Die magnetische Aktivität der Sonne, das Magnetfeld der Erde und unsere Atmosphäre schützen uns vor zu viel Höhenstrahlung. Trotzdem gelangt diese und die von ihnen abgeschlagenen Atomfragmente bis auf Meereshöhe hinunter. Zwei Teilchen davon durchschlagen pro Sekunde im Durschnitt jeden von uns. Wenn Sie einen Berg besteigen oder mit dem Flugzeug fliegen sind es wesentlich mehr. Die Teilchen ie werden Myonen oder schwere Elektronen genannt. Sie werden zum Teil von harten Teilchen aus dem Sonnenwind meistens aber durch die kosmische Strahlung erzeugt - aber eben nicht in gleichbleibenden Mengen.

      Was haben die Myonen mit dem Klima zu tun? Sie erzeugen Wolken und die beeinflussen das Klima deutlich. Man weiß, Wolken entstehen, wenn die Luft abkühlt und die Luftfeuchtigkeit zu Tröpfchen kondensiert. Nur tun sie das nicht ohne weiteres, dazu sind Kondensationskeime nötig, und eben die liefern geladene Myonen in der Atmosphäre. Ihre Ladung zieht auf den untersten 2.000 m der Atmosphäre andere Moleküle an und erzeugt so die Tröpfchen, die wir in Form von Wolken sehen. Das dies der Fall ist, haben der dänische Forscher Henrik Svensmark (2005) und nach ihm Forscher der Europäischen Forschungseinrichtung CERN in Genf experimentel nachgewiesen. Die Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit, mit der die geladenen Teilchen die Kondensation der Luftfeuchtigkeit bewirkt haben, ließ die Experimentatoren staunen (Svensmark spricht daher von Kosmoklimatologie).

      Wolken reflektieren einen sehr großen Teil der eingestrahlten Sonnenwärme zurück ins All. Mehr Wolken reflektieren mehr Energie und tragen zur Abkühlung der Erde bei. Mehr kosmische Strahlung vergrößert die Wolkendecke der Erde und sorgt für deren Abkühlung. Der Zustrom kosmischer Teilchen hängt nicht nur vom ungleichen Auftreten von Böen an Höhenstrahlung ab, sondern auch vom schwankenden Sonnen- und Erdmagnetismus, der die geladenen Teilchen abwehrt. Die Höhenstrahlung, die auf die Erde trifft hängt darüberhinaus auch vom Standort unseres Sonnensystems in der Galaxie ab, denn der ändert sich über die Jahre. Die Sonne umkreist zwischen anderen Sternen auf einer Umlaufbahn um das Zentrum der Milchstraße. Manchmal befindet sie sich in einer dunklen Region mit wenigen hellen, heißen explosiven Sternen in der näheren Umgebung und dementsprechend einer relativ geringen Höhenstrahlen. Dann ist es auf der Erde warm, sie befindet sich im sogenannten Treibhausmodus. Wenn hingegen das Sternenlicht und die Höhenstrahlen in der Umgebung unserer Sonne heftig sind, gerät die Erde in eine Kühlhausphase. Während ihres Umlaufs um das Zentrum der Galaxie hebt und senkt sich die Sonne auch über und unter die ideale (Durchschnitts-)Fläche der Galaxie und gelangt dabei immer wieder in Bereiche mit zum Teil sehr heftiger Höhenstrahlung. Das Auf und Ab verursacht Klimaschwankungen, die viermal häufiger auftreten als jene durch den Wechsel der Sonne durch die Spiralarme der Galaxie.

      Die Positionsverschiebungen in den Spiralarmen waren für die die beiden Extremphasen vor rund 2.300 bzw. vor 700 Mio Jahren zuständig. Sie wurden "Schnellball Erde" genannt, weil die Erde damals nahezu ganz zugefroren war. Das Auf und Ab im Verhältnis zur Galaxiefläche spiegelt sich in den großen Eis- und Wamrzeiten. Geringere Schwankungen in der auftreffenden Höhenstrahlung, für die weitgehend der schwankende Sonnen- und Erdmagnetismus verantwortlich ist, sind für Klimaschwankungen zuständig, die zwischen den Eis- und Warmzeiten auftreten. Die Kosmoklimatologie läßt sich bestätigen, wenn man alte Klimaaufzeichnungen mit dem Alter und der Häufigkeit radioaktiver Kohlenstoffatome (C-14) und anderer langlebiger Isotopenindikatoren und auch mit den Daten und Zahlen der Astronomen und Sonnenforscher vergleicht. Díe magnetische Sonnenaktivität hat seit Beginn des 20. Jahrhunderts beträchtlich zugenommen, dadurch den Zustrom der Höhenstrahlung abgebremst und die Ausdehnung der tiefhängenden Wolkendecke verringert. Doch noch niemand weiß, wie sich die Sonne demnächst verhalten wird. Aus diesen Gründen ist weitgesteckten Klimavorhersagen nicht zutrauen.

      Diese Dinge sind Wissenschaftlern und ihren zahlenden Auftraggebern bekannt, oder sollten es wenigstens sein. Warum dreschen sie trotzdem mit der haltlosen Katastrophentheorie, die den Grundstoff des Lebens, das CO2 widersinnig zum Schadstoff erklärt, auf uns ein? Bekanntlich bauen Pflanzen aus CO2, Wasser (H2O) und Photonen der Sonne die Kohlenhydrate auf, die den Tieren und Menschen die benötigte Lebensenergie liefern, wobei sie diese wieder in CO2 und H20 trennen)? Der Grund hat mit Klima nichts zu tun, auch ist er komplexer als hier darzulegen. Im Grunde geht es aber um politische Macht und "Wirtschaftlichkeit".

      Das Hauptparadox unserer Zeit ist, daß trotz der enormen gesteigerten technisch-produktiven Möglichkeiten die Versorgung der Menschen immer schlechter geworden ist. Gemessen an den technischen Möglichkeiten bräuchte es keine Not unter Menschen geben. Es gibt sie aber, weil die wirtschftlichen und politischen "Machthaber", diejenigen, die darüber entscheiden können, was für wen produziert wird, dies absichtlich oder aus Unfähigkeit zulassen. Die Umwelt- und Klimaschutzpropaganda soll diesen Widerspruch wegerklären. Der Mangel sei nötig - so wird erklärt -, weil aus Klima- und Umweltschutzgründen weniger Vorsorgungsgüter für die Menschen produziert werden können.

      Den eigentlichen Grund hierfür liefert abgesehen vom Weltfinanzsystem die Orientierung an "Wirtschaftlichkeit" unter Marktgesichtspunkten. Wirtschaftlich heißt hier: mit dem geringsten Aufwand das höchste Maß an Gewinn zu erzielen. Gewinn wird in Geld gemessen. Also lautet das Leitbild unserer Wirtschaft: Mit dem geringsten Arbeitsaufwand das meiste Geld abschöpfen. Was den Menschen pro Zeitraum an Geld zur Verfügung steht, um es ausgeben zu können, ist mengenmäßig (Einkommensstatistik) bekannt. Dieses soll mit dem geringsten Aufwand an Produktions- bezw. Versorgungsleistung angeeignet werden, so daß ein Maximum davon bei den Geldbesitzern hängen bleibt. Das geschieht marktwirtschaftlich, in dem man das Angebot senkt und entsprechend die Preise anhebt. Da die meisten Menschen, um des Überlebenswillen ein Angebot auf den Markt bringen wollen/müssen, läßt sich das nur dadurch drosseln, daß die Banken für produktive Zwecke weniger Zahlungsmittel zur Verfügung stellt und die Energiemultis die Energieträger knapper und teurer machen. Da die Konzentration bei Banken und den mit ihnen verflochtenen Energiekonzernen hoch ist und dort nur wenige, gleichgesinnte Individuen das Sagen haben, läßt sich über Geld und Energie der Produktionsprozeß "wirtschaftlich" so regeln, daß man durch weniger Angebot mehr Geld aus dem produktiven Versorgungssystem ziehen kann - Geld, das dann vorwiegend in Spekulationsorgien verspielt wird. Der ideologischen Rechtfertigung dessen dienen sowohl die grünenen wie die liberalen Ideologien: Marktwirtschaft und Umweltschutzpropaganda. Noch irgendwelche Fragen? Ja! Wer ist so dumm, daß er diesen Zusammenhang nicht durchschauen kann?

      quelle

      http://www.spatzseite.de/20070304.htm
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 23:01:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.421.306 von rohrberg am 21.03.07 22:33:38ihr habt ein problem mit eurer wahrnehmung. das thema wird nicht von den medien oder von der politik gepusht, sondern von der wissenschaft. ich arbeite für eine der großen deutschen universitäten. in den betroffenen bereichen wird seit einiger zeit über nichts anderes gesprochen. und es geht nicht um das ob, es geht um das wie

      euer zweites problem ist, dass ihr hinter jeder ecke verrat wittert. das nennt man in seiner schlimmsten ausprägung -paranoid-. euch fehlt ein grundvertrauen. ihr denkt in merkwürdige richtungen
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 23:24:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.421.306 von rohrberg am 21.03.07 22:33:38Weste rohrberg,

      täglich wird ´ne neue Sau durch´s Dorf getrieben,und wenn sie nur laut genug grunzt,dann laufen ihr die Gutmenschen blindlinks nach.

      Ein Hauptprotagonist ist Al Gore.Sein einseitiger Film, An Inconvenient Truth – eine unbequeme Wahrheit,wird umfassend von Klimatologen widerlegt. Wer daran interessiert ist, sollte die Rede von Senator James Inhofe vor dem amerikanischen Senat am 25. September 2006 nachlesen http://epw.senate.gov/speechitem.cfm?party=rep&id=263759

      Im Mittelalter gab es eine Warmzeit von 800 bis 1.300.Damals wurde sogar in England Wein angebaut.
      Die Erde war sowohl kälter wie auch wärmer als heute in den letzten 100 Jahren.
      Nicht weiter zurück als 1940 bis 1975 warnte man überall vor der kommenden Eiszeit.Die Moden ändern sich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 23:30:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.422.071 von Eddy_Merckx am 21.03.07 23:24:10eddy eddy,
      du hast mich nicht verstanden,
      ich hasse die sorte, die sich selbst als gutmenschen bezeichnen
      hey, ich bin auch deiner meinung
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 23:43:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.422.159 von rohrberg am 21.03.07 23:30:29rohrberg,

      ich hab dich sehr wohl verstanden ... hassen tu ich unsere Gutmenschen nich,ich bedauere sie.
      Einigen wir uns auf diesen Nenner.

      Im Sinne unserer Gutmenschen ... oink,oink ...

      ... ich weiß dir liegt das Thema sehr am Herzen,rohrberg.
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 23:57:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bibelleser wissen es längst ...

      Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.

      Genesis 8,22

      http://www.biblegateway.com/passage/?book_id=1&chapter=8&ver…

      Gute N8 :)
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 00:35:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.422.379 von Eddy_Merckx am 21.03.07 23:57:17Genau Eddy !

      Machen wir weiter wie bisher !

      Kippen wir unseren Dreck in die Meere, lassen unsere Abgase in die Luft, roden die Reste des Regenwaldes und rotten die noch bestehenden Tierarten aus.

      Schließlich heißt es doch "Macht Euch die Erde untertan" und fundamentale Christen verstehen darunter "Vergewaltigt die Schöpfung".

      Schließlich braucht Gott nur mit dem Finger zu schnipsen und schon ist der Regenwald wieder da.
      Vielleicht überlegt er es sich auch anders und bestraft diejenigen, die aus purem Eigennutz so mit seiner Schöpfung umgehen.

      Denk mal drüber nach.
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 00:40:06
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 00:45:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.03.07 04:11:55
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.03.07 08:18:34
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.420.842 von Eddy_Merckx am 21.03.07 22:05:52Wer ist Dr. Hans Penner?
      Wenn man googelt sieht man, dass er schon seit vielen Jahren gegen alles kämpft, was irgendwie nach Umweltschutz aussieht... ;)


      Aber mich wundert doch, dass dem Herrn nicht der eklatante Widerspruch zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sätzen aufgefallen ist:

      Die Veränderungen des Kohlendioxidgehaltes der Luft sind eine Folge der Temperaturveränderungen der Atmosphäre.
      Beispielsweise sank von 1940 bis 1975 die Temperatur der Atmosphäre, obwohl der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre anstieg.


      Ja was denn nun: Der CO2-Anstieg kommt von der Erwärmung, ist aber bei Abkühlung angestiegen?? :confused::D:laugh::laugh::laugh:

      Der Text besteht aus Halbwahrheiten, falschen Schlussfolgerungen und längst widerlegtem Nonsense.

      Ähnliches gilt für den Text in #8. Mit Wissenschaft hat das nix zu tun - das ist quasi-religiöse Propaganda, vergleichbar mit Kreationisten, Ufologen und ähnlichem esoterischem Unsinn.


      goo hat völlig Recht: Der Druck kommt von der Wissenschaft. Die Politiker haben bisher jedenfalls versucht, abzuwiegeln.
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 08:21:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      In den letzten 2 Mio. Jahren sind die Polkappen mehr als 20 x abgeschmolzen und wieder gebildet worden.

      Möchte mal wissen, warum die damals soviel mit dem Auto herumgefahren sind und soviel Industrieabgase erzeugt haben.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 08:30:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.423.558 von BarnyXXL am 22.03.07 08:21:34Kennst du den Unterschied zwischen 2 Millionen und 200 Jahren? :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 08:59:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.422.308 von Eddy_Merckx am 21.03.07 23:43:32eddy,
      ich habe mich vielleicht zu krass ausgedrückt.
      ich sollte vielleicht sagen, ich hasse diese sorte politiker, die wissenschaftlich nichtbelegte behauptungen aufstellen, und zb. das thema umweltschutz dazu benutzen, von den steurzahlern mehr geld zu erpressen,
      der unterton dabei ist dann, jeder der hinterfragt und recherchiert ist ein umweltverbrecher.

      genau diese sorte hat bestimmte tabuthemen.
      1. hartzIV kürzungen. (hauptsächlich für mehrköpfige familien)
      2. BEAMTEN-EINKOMMEN und -PENSIONEN. (durchschnitsrenten für einzahlende arbeitnehme = 1100€, für nicht einzahlende beamte 2700€
      3. KOHLEKRAFTWERKE. (geschätz, ca 1000-2000 tote durch lungenkrankheiten /jahr in D)
      4. ABGEORDNETENEINKOMMEN UND SONDERRECHTE
      (nicht nachzuweisende steuerfreibeträge, überhöhte renten und straffreiheit für fast alles)

      irgendwie scheint das system zu haben.
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 09:15:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.424.001 von rohrberg am 22.03.07 08:59:08http://www.conspiracy.nebelbank.de/11_september.html
      hier könnt ihr zwei süßen euch über andere verschwörungstheorien informieren und vielleicht sogar mit gleichgesinnten diskutieren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 10:28:32
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.423.660 von rv_2011 am 22.03.07 08:30:15Kennst du den Unterschied zwischen 2 Millionen und 200 Jahren?

      Ja schon, aber da halte ich es wie der Guru der Gutmenschen, Sir John Maynard Keynes: "In the long run we are all dead !"

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 10:47:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      # 19,

      das wurde doch schon x-mal diskutiert, darüber kannst du dich mit rv unterhalten der glaubt an diese Verschwörung.

      Aber "global warming" :laugh: Diese aufgeblasene Wichtigtuerei des Wissenschaftsbetriebs? Diese politisch motivierte Pseudo-Wissenschaft? Das glauben doch bloss öko-religöse Umwelt-Mitläufer.
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 11:09:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.426.606 von mouse_potato am 22.03.07 10:47:08Sag nichts gegen die Wissenschaft. Die haben schon 2005 eine Klimaerwärmung auf Venus und Jupiter festgestellt.
      Also in diesem Fall muß ich das natürlich glauben. ;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 11:47:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      ja nee is klar, gegen die "Wissenschaft" darf man nix sagen und das kommt dann raus wenn unsere superschlauen "Klimaforscher" superschlaue Modelle bauen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,442446,00.ht…

      Dieser "Wissenschaftszweig" sollte mal den wissenschaftlichen Anspruch etwas höher hängen und saubere Arbeit abliefern anstatt zu orakeln wie das Wetter in 100 Jahren aussieht aber das von übermorgen nicht voraussagen können.
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 11:59:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.420.842 von Eddy_Merckx am 21.03.07 22:05:52Wahnsinn, dieser "Penner" scheint der erste Klimageschädigte zu sein.:eek:
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 12:52:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      Besonders positiv wirksam in Bezug auf das Weltklima sind:

      Emmissionsrechtshandel mit geschenkten Zertifikaten für industrielle und gewerbliche Verschmutzer,

      Verbot herkömmlicher Glühbirnen,

      genetisch veränderte Futter- und Lebensmittel mit hohem Einsatz von Pestiziden,

      Regenwaldabholzung zur Gewinnung von alternativen Kraftstoffen,

      und eine Umweltsteuer (Umweltsoli) von mindestens 5 % auf produktive Arbeitseinkommen.

      Eine Besteuerung von unproduktiven Kapitaleinkünften hingegen schädigt das Weltklima in hohem Masse zusätzlich. :D
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 14:06:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.427.910 von mouse_potato am 22.03.07 11:47:16Weißt du nicht was der Unterschied zwischen "Wetter" und "Klima" ist?
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 14:12:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      # 26 rv,

      doch klar: Ist der Winter warm ist das das Klima. Ist er kalt ist es das Wetter.
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 14:50:06
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.431.104 von mouse_potato am 22.03.07 14:12:33Natürlich sagt ein einzelner warmer Winter nichts aus.
      Seltsam nur, wenn es alle 2-3 Jahre Rekordtemperaturen (ausschließlich nach oben) gibt. :D


      27.02.2007


      Deutschlandwetter im Februar 2007

      [urlBereits der sechste deutlich zu warme Monat in Folge]http://www.dwd.de/de/Zusatzmenues/Presse/Mitteilungen/20070227x.htm[/url]


      27.02.2007


      Deutschlandwetter im Winter 2006/07

      [urlWärmster Winter aller Zeiten]http://www.dwd.de/de/Zusatzmenues/Presse/Mitteilungen/20070227.htm[/url]


      Hier einige Daten aus dem letzten Winter:

      Deutscher Wetterdienst
      Pressestelle
      Deutschlandwetter im Winter 2006/07:
      Die wärmsten, trockensten und sonnigsten Orte in Deutschland
      Erste Auswertungen der Ergebnisse von 2 200 Messstationen des
      Deutschen Wetterdienstes (DWD) in ganz Deutschland
      Besonders warme Orte im Winter 2006/07*
      1. Platz Helgoland 7,1°C Abweichung +4,1 Grad
      2. Platz Geilenkirchen (Nordrhein-Westf.) 6,7°C Abweichung +4,1 Grad
      3. Platz Norderney 6,6°C Abweichung +4,4 Grad
      Besonders kalte Orte im Winter 2006/07*
      1. Platz Carlsfeld (Sachsen) 0,2°C Abweichung +3,6 Grad
      2. Platz Zinnwald-Georgenfeld (Sachsen) 0,3°C Abweichung +4,2 Grad
      3. Platz Oberstdorf (Bayern) 0,6°C Abweichung +2,8 Grad
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 15:35:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.431.104 von mouse_potato am 22.03.07 14:12:33:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 19:27:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.423.512 von rv_2011 am 22.03.07 08:18:34Der Text besteht aus Halbwahrheiten, falschen Schlussfolgerungen und längst widerlegtem Nonsense.

      Besonders die Widerlegungen der Punkte 3. und 5. des Eingangspostings interessieren mich. Kannst Du diese Widerlegungen bitte einmal hier darlegen? Danke.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 19:31:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.421.769 von goo am 21.03.07 23:01:54das thema wird nicht von den medien oder von der politik gepusht, sondern von der wissenschaft.

      Ist doch egal, wer ein Thema "pusht".
      Ob und von wem eine Meinung gepusht wird oder nicht hat jedenfalls keine Aussagekraft darüber, ob diese Meinung fundiert und bewiesen ist, oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 20:08:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.423.660 von rv_2011 am 22.03.07 08:30:15
      In den letzten 2 Mio. Jahren sind die Polkappen mehr als 20 x abgeschmolzen und wieder gebildet worden.

      Kennst du den Unterschied zwischen 2 Millionen und 200 Jahren?


      Gibt es irgendwelchge gesicherten Erkenntnisse, daß das Abschmelzen der Polkappen in der Vergangenheit länger als 200 Jahre gedauert hat?
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 20:09:12
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.459.400 von knudolf am 23.03.07 19:27:35Hier mal eine Übersicht, am aussagefähigsten ist Punkt 6.

      http://www.iavg.org/iavg137.pdf

      Die technischen Emissionen sind gering, ein paar Prozent nur.
      Aber das gibt einen Überhang, der sich nicht abbaut, sondern im Laufe der Jahre anstaut.

      Die wirkungsvollste Sofortmaßnahme wäre der Stopp der Abholzung von Wäldern, Stopp der Brandrodungen und Wiederaufforstung von Kahlflächen.
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 01:14:55
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.459.400 von knudolf am 23.03.07 19:27:35Bitte sehr:

      3. Die Erdoberfläche emittiert ein Kontinuum von IR-Strahlung. Nur ein kleiner Teil, nämlich die
      Bande von 15 µm, wird vom Kohlendioxid der Atmosphäre absorbiert. Diese Absorption ist praktisch
      gesättigt. Selbst eine Verdoppelung der Kohlendioxid-Luftkonzentration - die bei dem heutigen
      Anstieg 300 Jahre dauert - würde nur marginal die Flanken der Absorptionsbande von 15 µm
      verbreitern.

      Die Frage ist immer, was man als marginal bezeichnet.
      Der direkte Klimaeffekt von CO2 beträgt etwa 7°C. Eine 10%ige Erhöhung der Absorption macht direkt immerhin 0,7°C aus. Zudem verlagert sich die Absorption in tiefere Schichten der Atmosphäre, was den Treibhauseffekt verstärkt. Hinzu kommen verstärkende Rückkopplungseffekte durch Wasserdampf, was die Wirksamkeit zusätzlich erhöht.

      Die Rechnung mit den 300 Jahren kann ih nicht nachvollziehen: Eine Verdopplung des heutigen (schon um fast 50% erhöhten) CO2-Gehalts wäre bei konstanter Emission (die in Wirklichkeit stark ansteigt) schon in 200 Jahren erreicht; wenn man eine konstante Zuwachsrate der Konzentration von 0,5%/a ansetzt, sind es 140 Jahre. Realistische Prognosen gehen von 80-100 Jahren aus.

      5. Laut Auskunft des Umweltbundesamtes entstammen nur 1,2 % der Kohlendioxid-Emission in Deutschland technischen Quellen. Der Rest von 98,8 % wird durch die Atmung von Lebewesen erzeugt, insbesondere durch Bodenbakterien. Ein Jahr Kohlendioxid-Besteuerung hat eine Verminderung der technischen Emission um 1 % gebracht. Die Gesamtemission wurde also nur um 0,01 % gesenkt. Einen Einfluß auf das Wetter hat das bestimmt nicht!

      Das ist - mit Verlaub Nonsense.

      Die 1,2% beziehen sich nicht auf Deutschland, sondern auf den globalen CO2-Haushalt. Schon eine einfache Überschlagsrechnung zeigt, dass der Anteil (auf D bezogen) weit über 10% liegen muss.

      Aber auch weltweit gibt es ein seit Jahrhunderttausenden stabiles Gleichgewicht zwischen CO2-Quellen (Verbrennung in Organismen und Abgabe des Ozeans in den Tropen) und CO2-Senken (Photosynthese durch Pflanzen und Aufnahme des Ozeans in den kälteren Regionen). Das anthropogene CO2 sind jährlich etwa 30 Gt - das ist etwa 1% des gesamten atmosphärischen CO2-Gehalts von 3000 Gt:
      [urlAs of January 2007, the earth\'s atmospheric CO2 concentration is about 0.0383% by volume (383 ppmv) or 0.0582% by weight. This represents about 2.996×1012 tonnes, and is estimated to be 105 ppm (37.77%) above the pre-industrial average.]http://en.wikipedia.org/wiki/Carbon_dioxide#Atmospheric_concentration[/url]

      Der gesamte jährliche natürliche CO2-Austausch beträgt etwa 800 Gt:
      Die Pflanzen nehmen 450 Gt auf und geben die Hälfte davon wieder ab; Tiere und Mikroorganismengeben den Rest wieder ab (bis auf ca. 5 Gt). Der Ozean gibt etwa 350 Gt ab und nimmt etwas mehr auf - in Folge des gestiegenen CO2-Partialdrucks. Insgesamt haben wir also einen Austausch von etwa 800 Gt - und die 30 Gt anthropogener Eintrag sind etwa 3,7% davon (und nicht wie behauptet 1,2%). Da als Quelle eine persönliche Mitteilung angegeben ist, kann ich nicht nachprüfen, wie dieser Fehler entstanden ist.

      Die genannten Daten kann man hier finden:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffzyklus
      Dabei ist zu berücksichtigen, dass einer Gt Kohlenstoff 3,7 Gt CO2 entspricht.

      Von den jährlich 30 Gt CO2 wird etwa die Hälfte von natürlichen Senken aufgenommen (verstärkte Photosynthese und verstärte Aufnahme durchs Meer); die verbleibenden 15 Gt sorgen für einen jährlichen Anstieg der Konzentration um 0,5%.

      Es kommt nicht auf die Größe des Flusses an, sondern auf den Überschuss. Und der ist ausschließlich anthropogen.

      Und was die Argumentation mit den geringen Auswirkungen von einem Jahr CO2-Besteuerung angeht, könnte man genauso gut sagen:
      Mit eigener CO2-Ausstoß beträgt ca. 5.000 t CO2/a (kommt in der Größenordnung hin). Wenn ich 300 l weniger verbrauche, reduziert sich der weltweite CO2-Eintrag um schlappe 0,000001%. Da die Temperatur dadurch höchstens um 0,0000001°C gesenkt wird,
      kann ich mit gutem Gewisse weiter mit Bleifuß durch die Landschaft fahren.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 01:31:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.03.07 01:35:10
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.460.664 von LastHope am 23.03.07 20:09:12Ich hab mir erst jetzt deinen Link angesehen. Die Rechnungen stimmen ganz gut überein.
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 08:27:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      Nachtrag:

      Deutschland umfasst ca. 0,25% der Landfläche der Erde. Die gesamten natürlichen Emissionen der Landfläche sind ca. 450 Gt CO2. Davon entfallen auf Deutschland (nach Berücksichtigung von Wüstenflächen etc.) maximal 1%, also 4,5 Gt CO2.

      [urlDie (technische) CO2-Emission in Deutschland beträgt 0,805 Gt p.a. (Industrie, Kraftwerke, Heizung, Verkehr). ]http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_carbon_dioxide_emissions[/url]

      Also sind in Deutschland 17% (und nicht 1,2%) der CO-Emissionen anthropogen.

      So viel zur Glaubwürdigkeit der Quelle in #1. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 09:04:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.423.660 von rv_2011 am 22.03.07 08:30:15
      In den letzten 2 Mio. Jahren sind die Polkappen mehr als 20 x abgeschmolzen und wieder gebildet worden.

      Kennst du den Unterschied zwischen 2 Millionen und 200 Jahren?


      Gibt es irgendwelchge gesicherten Erkenntnisse, daß das Abschmelzen der Polkappen in der Vergangenheit länger als 200 Jahre gedauert hat?
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 10:35:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.471.298 von detektivrockford am 24.03.07 09:04:43Das weiß ich nicht. Aber egal ob es das früher gab: Damals hatte es andere Ursachen als heute. Damals ging dem Temperaturanstieg nämlich kein CO2-Anstieg voraus.

      Kannst du dir vorstellen, was ein Abschmelzen der Polkappen mit einem Anstieg des Meeresspiegels um 70 m bedeuten würde? Weißt du, wo London und New York dann lägen?
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 12:06:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.471.976 von rv_2011 am 24.03.07 10:35:43Ein Lichtblick, Du gibst zu etwas nicht zu wissen.

      Und da dies eigentlich ein Börsenforum ist:

      ...Damals hatte es andere Ursachen als heute...

      "Diesmal wird alles anders sein - sind die fünf teuersten Worte an der Börse."
      Andre Kostolany
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 12:13:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.471.976 von rv_2011 am 24.03.07 10:35:43Kannst du dir vorstellen, was ein Abschmelzen der Polkappen mit einem Anstieg des Meeresspiegels um 70 m bedeuten würde? Weißt du, wo London und New York dann lägen?

      7. März 2005, 00:00 Uhr Von Axel Bojanowski

      Die Eisdecke der Antarktis wächst

      Satellitenmessungen liefern verblüffende Daten vom siebten Kontinent - Große Schelfschmelze vor 9500 Jahren
      Die Bilder sind eindrucksvoll. Und immer wieder gehen auch Filme abbrechender Eisberge in der Antarktis um die Welt. Das Naturschauspiel wurde zum Sinnbild für die Klimaveränderung. Neue Studien relativieren diesen Eindruck. Demnach bleibt die Erderwärmung in der Antarktis bisher ohne große Wirkung.


      Als vor etwa 9500 Jahren das gesamte George-VI.-Eisschelf schmolz, konnte keine Kamera festhalten, wie gigantische Eisberge abbrachen. Dennoch berichten Forscher darüber jetzt im Fachblatt "Geology". Das George-VI.-Eisschelf ist der Westantarktischen Halbinsel vorgelagert und etwa so groß wie Baden-Württemberg. Als Eisschelf enden Gletscher, die in Küstengewässer vordringen. Die Beweise für das spektakuläre Ereignis fand die britische Forschergruppe um Dominic Hodgson und Mike Bentley in den Ablagerungen am Grund eines Süßwassersees zwischen einer vorgelagerten Insel und dem Eisschelf. In Bohrkernen stießen die Wissenschaftler in vor 9500 Jahren abgelagerten Sedimenten auf die Schalen von Meeresorganismen und auf Eisbergschutt. Diese Indizien belegen, daß das Schelf 1500 Jahre lang nicht von Eis bedeckt, sondern vom Meer überflutet gewesen war. Als Grund für das Abschmelzen gilt eine weltweite Erwärmungsphase, die für jene Zeit belegt ist.
      Mit dieser Studie kann erstmals gezeigt werden, daß ein heute bestehendes Eisschelf einst verschwunden ist. Die Studie liefert sowohl den Klimaschützern Argumente als auch jenen Skeptikern, die die Angst vor einer Erderwärmung für Hysterie halten: Einerseits zeigt sich, daß das Abbrechen großer Eisberge ein natürlicher Prozeß sein kann. Andererseits wird deutlich, daß eine Erwärmung womöglich zu großen Eisverlusten führt - was auch heute örtlich beobachtet wird. Die derzeitige Erosion des Schelfeises der westantarktischen Halbinsel sollen wärmere Meeresströme ausgelöst haben, berichteten Forscher um Andrew Shepherd von der Universität Cambridge in Großbritannien vergangenen Dezember in den "Geophysical Research Letters".
      Auch die Lufttemperaturen in der Westantarktis sind in den vergangenen 50 Jahren örtlich um zwei Grad angestiegen. Mehrere Gletscher in der Region werden seit Jahren kleiner. Die meist von dort stammenden Abbruchbilder und Filme, zum Beispiel zum riesigen Larsen-B-Schelf, könnten durchaus eine Warnung sein: Sollte der westantarktische Schild abschmelzen, stiege der Meeresspiegel schnell um bis zu fünf Meter. Viele Forscher halten das westliche Eis auch deshalb für instabil, weil es großteils unter dem Meeresspiegel liegt. Es bestehe die Gefahr, daß sich die Eisdecke vom Kontinent löse und aufschwimme - was den Meeresspiegel deutlich anhöbe.
      Die westantarktische Halbinsel umfaßt nur ein Zehntel des südpolaren Eises. Vom großen Rest des Kontinents gibt es selten spektakuläre Berichte. Wissenschaftlich zeichnet sich dort kein einheitliches Bild ab. Insgesamt scheinen die Eismassen des Kontinents, in denen 70 Prozent des irdischen Süßwassers gebunden sind, größer zu werden.
      Das berichtete der Antarktisforscher Duncan Wingham vom University College in London auf dem Erdbeobachtungsgipfel Mitte Februar in Brüssel. Wingham präsentierte neue Satellitendaten, die zeigen, daß die Eisdecke der Antarktis überwiegend dicker wird. "Ein Abschmelzen der Eisdecke zu konstatieren halte ich für sehr gewagt", sagte Wingham gegenüber der WELT. Wingham stellte Radarmessungen der europäischen Satelliten ERS-2 und Envisat vor, deren Altimeter mittels elektromagnetischer Wellenpulse die Erhebungen auf der Erde auf bis zu zwei Zentimeter genau erkennen. So lassen sich Veränderungen der Eisdecke über Jahre aufspüren. In Kürze sollen genauere Messungen möglich sein, wenn im Juni der europäische Satellit Cryo-Sat ins All geschickt wird. Auf einer polaren Umlaufbahn kreisend, soll Cryo-Sat mindestens drei Jahre lang millimetergenaue Messungen der Eisdicken auf Festland und Meer an beiden Polen vornehmen. Kommende Woche werden auf einer Tagung in Frascati diese Operationen vorbereitet. Ob die Messungen von Cryo-Sat aber klären können, wie sich das bis zu 4770 Meter dicke Eis der Antarktis in Zukunft entwickeln wird, bleibt fraglich. Seit knapp 30 Jahren wird auf dem siebten Kontinent systematisch Klimaforschung betrieben - mit widersprüchlichen Befunden: das Klima der Antarktis ist komplex. So steht dem Temperaturanstieg auf der westlichen Halbinsel eine Abkühlung im Süden des Kontinents gegenüber. Und selbst im Westen wächst örtlich der Eispanzer. Eine leichte Erwärmung führt bei Frost meist zu verstärktem Schneefall, lautet die Standarderklärung für diese Beobachtung. Ein globaler Temperaturanstieg könnte möglicherweise den antarktischen Eispanzer insgesamt wachsen lassen. Das Weltuntergangsszenario vom Abtauen der Antarktis - und einem damit einhergehenden Meeresspiegelanstieg von 60 Metern scheint jedenfalls unrealistisch.

      http://www.welt.de/print-welt/article556405/Die_Eisdecke_der…
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 15:57:18
      Beitrag Nr. 45 ()
      # 40 rockford,

      noch ein Horrorszenario das abgeblasen werden muss. Das Golfstrom-Szenario, das Meeresspiegel-Szenario usw. alles Modell-Onanie der "Klimaforschung". Von den ganzen vorausgesagten Katastrophen wird keine einzige eintreten sicher ist aber dass wir für diese Katastrophen die nicht eintreten werden abkassiert werden.
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 18:49:40
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.472.543 von detektivrockford am 24.03.07 12:13:40Insgesamt scheinen die Eismassen des Kontinents, in denen 70 Prozent des irdischen Süßwassers gebunden sind, größer zu werden.
      Das berichtete der Antarktisforscher Duncan Wingham vom University College in London auf dem Erdbeobachtungsgipfel Mitte Februar in Brüssel. Wingham präsentierte neue Satellitendaten, die zeigen, daß die Eisdecke der Antarktis überwiegend dicker wird.


      Dies entspricht exakt den Vorhersagen - dass nämlich zunächst durch steigende Niederschläge die Eisdecke in der Antarktis dicker wird.

      Ich glaube auch keineswegs, dass sich das in den nächsten Jahrzehnten umkehrt. Warst du nicht vielmehr derjenige, der ein Abschmelzen der Polkappen als ganz normal dargestellt hatte?

      Dass allerdings das Antarktiseis schon bei geringfügig erhöhten Atmosphärentemperaturen (etwa 3°C wärer als heute) teilweise abschmilzt, ist eine recht neue Erkenntnis - und alles andere als ein Grund zur Entwarnung.


      @ Mäusekartoffel: Die Geschichte mit dem Golfstrom wurde und wird nur als ein mögliches Szenario gehandelt. Dass es sich auch schon bis zu dir herumgesprochen hat, erstaunt mich nun doch!
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 23:14:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.475.480 von rv_2011 am 24.03.07 18:49:40Warst du nicht vielmehr derjenige, der ein Abschmelzen der Polkappen als ganz normal dargestellt hatte?

      Nein
      Avatar
      schrieb am 24.03.07 23:59:42
      Beitrag Nr. 48 ()
      # 42

      und? Diese "Geschichte" ist doch eine Annahme in fast allen Modellen der "Klimaforschung" und jetzt erwiesenermassen junk. 2005 hatten die Klima-Geschichten-Erzähler noch Anzeichen für ein Abschwächen des Golfstroms. Sei doch froh, sind doch gute News. Es kommt alles gar nicht so schlimm, sag ich doch schon immer. Aber schon klar dass du "keine Entwarnung" geben kannst. Bei der Klimaforschung hat man generell den Eindruck dass das ein Wettbewerb um wer-erfindet-das-furchteregenste-Horrorszenario ist. Mit seriöser Wissenschaft hat das nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 00:22:41
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.475.480 von rv_2011 am 24.03.07 18:49:40


      detektiv schreibt in Q37

      In den letzten 2 Mio. Jahren sind die Polkappen mehr als 20 x abgeschmolzen und wieder gebildet worden.

      Kennst du den Unterschied zwischen 2 Millionen und 200 Jahren?

      Gibt es irgendwelchge gesicherten Erkenntnisse, daß das Abschmelzen der Polkappen in der Vergangenheit länger als 200 Jahre gedauert hat?

      rv antwortet in Q38

      Das weiß ich nicht. (schön das Du auch mal nichts weisst) )Aber egal ob es das früher gab: Damals hatte es andere Ursachen als heute.(Aha, Du weisst es nicht, es ist auch egal ob es das früher gab, aber damals hatte es andere Ursachen als heute) Damals ging dem Temperaturanstieg nämlich kein CO2-Anstieg voraus.(Langsam komme ich da nicht mehr mit, Du weisst es nicht, aber es ist egal ob es das früher gab, aber damals hatte es andere Ursachen,damals ging dem Temperaturanstieg nämlich kein CO2-Anstieg voraus.(.
      Bin jetzt doch verwirrt;)

      In Q38 schreibt rv

      Kannst du dir vorstellen, was ein Abschmelzen der Polkappen mit einem Anstieg des Meeresspiegels um 70 m bedeuten würde? Weißt du, wo London und New York dann lägen?

      In Q42 schreibt rv
      Dies entspricht exakt den Vorhersagen - dass nämlich zunächst durch steigende Niederschläge die Eisdecke in der Antarktis dicker wird.

      Ich glaube auch keineswegs, dass sich das in den nächsten Jahrzehnten umkehrt. Warst du nicht vielmehr derjenige, der ein Abschmelzen der Polkappen als ganz normal dargestellt hatte


      rv

      Du spielst mit der Angst der Menschen,
      schäm Dich!

      vaka


      Avatar
      schrieb am 25.03.07 09:18:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.479.441 von Vakataka am 25.03.07 00:22:41Es bringt doch wirklich nichts, nur immer wieder zu verkünden:

      Et kütt wie et kütt un et hätt noch immer jut jejange.

      Wenn hier jemand Klimaschwankungen mit Abschmelzen der Polkappen als ganz normal hinzustellt (ok, das war barney xxl), dann darf man doch wohl mal darauf hinweisen, was dieser "normale" Vorgang für uns bedeuteten würde. ;)

      Wenn es wirklich so weit kommen sollte, dann hätte das katastrophale Konsequenzen für die ganze Menschheit - und es nützt uns nichts, dass es solche Katastrophen auch früher schon gegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 12:34:36
      Beitrag Nr. 51 ()
      rv,

      du brauchst deine Katastrophen doch was wäre denn die "Klimaforschung" ohne Katastrophen? richtig, gar nichts. und was kommt dabei raus?

      - Golfstrom-Katastrophe: Das Ganze Szenario offensichtlich junk. Standart in der "Klimaforschung".
      - Meeresspiegel-Katastrophe: Unhaltbare Projektionen, die Katastrophe muss alle paar jahre verschoben werden, der Meeresspiegel macht überhaupt nicht was das IPCC vorgibt.
      - Wirbelsturm-Katastrophe: Nur noch AL Gore behauptet dass die Anzahl der Wirbelstürme zunimmt, "Aufklärungsfilm" für Sitzenbleiber in der Hauptschule, Katastrophengelärme ohne Bezug zur Realität.

      usw., usf.

      Die "Klimaforschung" muss übertreiben und sich wichtig machen, sie wird sonst gar nicht wahrgenommen. Nichts davon wird eintreffen. Aber ohne Weltuntergangs- und Katastrophenszenario lässt sich das ganze nicht ausschlachten. Die bezahlten Auftragswissenschaftler der "Klimaforschung" mit ihren erfundenen Katastrophen die nicht eintreten sind nicht seriös. Eine Schande für die Wissenschaft.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 12:45:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.479.770 von rv_2011 am 25.03.07 09:18:57Wenn hier jemand Klimaschwankungen mit Abschmelzen der Polkappen als ganz normal hinzustellt (ok, das war barney xxl), dann darf man doch wohl mal darauf hinweisen, was dieser "normale" Vorgang für uns bedeuteten würde.

      Ich habe es nicht als normal hingestellt, sondern wollte ausdrücken, dass ein solcher Vorgang wohl ab und zu ganz normal in der Natur vorkommt ohne Auto- und Industrieabgase.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 13:17:29
      Beitrag Nr. 53 ()
      # 48 barny,

      fände ich auch interessant wenn rv mal das "Normalklima" definieren würde, also ohne den schädlichen, schlechten, bösen verwerflichen Enfluss des Menschen.

      Was sich bei fast allen "Umwelt-Wissenschaftlern" Öko-Sektieren und auch bei rv nachweisen lässt ist deren äusserst negatives Menschenbild. rv z.B. vergleicht die Menschheit mit einer "Krankheit" - wie kommt es zu so einer Wahrnehmung? Ich würde das nicht von meinen Mitmenschen behaupten. Aber wenn man so ein deprimierendes Menschenbild hat ist es natürlich kein so weiter Weg Katastrophen heraufzubeschwören an denen der Mensch schuld sein soll. Da glaubt man dann auch gerne die abstrusesten Theorien wie "global warming" solange sein eigenes negatives Menschenbild bestätigt wir.
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 13:21:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.501 von BarnyXXL am 25.03.07 12:45:09Es hat in den vergangenen 100 Mio Jahren Klimaschawankungen gegeben, die einerseits zur weitgehenden Vereisung und einem Absingen des Weeresspiegels um 110 m geführt haben ("Eiszeit") und andererseits zu einem weitgehenden Abschmelzen bis zu Teilen der Antarktis.
      Die Temperaturen differierten während der Warmzeiten zumindest in der Antarktis nicht sehr stark von den heutigen:
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 13:42:24
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.663 von mouse_potato am 25.03.07 13:17:29Ganz im Gegenteil.

      Würde ich die Menschen als Krankheit empfinden, wäre es mir ziemlich egal, wenn die Menschen weiter ihre Lebensgrundlagen zerstören.

      Dies ist zwar eine reichlich sentimentale Haltung. Man möge sie mir aber verzeihen: ich bin schließlich selber ein Mensch.


      Das "Normalklima" möchtest du definiert haben?

      Es ist das gegenwärtige Klima, an das wir unsere technische Zivilisation extrem angepasst haben.
      Im Zeitalter der Nomaden war es schlimm genug, wenn man bei steigendem Meerespiegel oder vorrückenden Gletschern ein paar hundert Kilometer weiter ziehen musste. Zudem hatte man einige Jahrhunderte Zeit, sich auf die Schwankungen einzustellen.

      Ich stelle hier noch einmal die Kurven für Temperatur und CO2 zusammen (wobei der CO2-Gehalt in der Vergangenheit der Temperatur folgte - erst seit hundert Jahren ist dies abgekoppelt bzw. folgt die Temperatur dem CO2):


      Avatar
      schrieb am 25.03.07 17:10:12
      Beitrag Nr. 56 ()


      Irgendwie sollte einem das schon zu denken geben.
      Und wenn ich dann noch zum Fenster raus schaue. :(
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 22:19:19
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.486.990 von detektivrockford am 25.03.07 17:10:12Kannst du uns auch noch mitteilen, was diese Kurve darstellen und aussagen soll? :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 22:25:37
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ice Age ist ein cooler Film. :D
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 14:39:33
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.491.536 von rv_2011 am 25.03.07 22:19:19Bist Du hier nicht der Spezialist in Sachen Kurven?
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 18:28:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.499.308 von detektivrockford am 26.03.07 14:39:33Kurven ohne Legende gehören doch eher in den Thread "Die schönsten Frauen" ;)
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 18:50:10
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.472.543 von detektivrockford am 24.03.07 12:13:407. März 2005


      Das ist ja brandaktuell:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 19:27:07
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.505.056 von ConnorMcLoud am 26.03.07 18:50:10Wenn Du Informationen hast, nach denen die Eisdecke doch kleiner wird - nur zu.

      Aber bitte mit Datum nach 7.3.2005.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 00:12:52
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.505.912 von detektivrockford am 26.03.07 19:27:07Die unten stehenden Auszüge aus einer Forumsdiskussion sind zwar nicht neu, zeigen aber gerade deshalb, dass deine Sensationsmeldung mit dem zunehmenden Antarktiseis ein alter Hut war. Das ist schon seit vielen Jahren bekannt und wird in allen Modellen berücksichtigt.

      Das gilt für das Meiste hier: Es werden Dinge widerlegt, die nie jemand behauptet hatte. Das gilt sowohl für die Abnahme der Antarktiseisdecke als auch für das bevorstehende Versiegen des Golfstroms. Und aus diesen Unterstellungen wird dann geschlossen, dass die Klimaforschung unseriös ist. :laugh:


      Diskussion zum Thema Klimaänderung mit
      Prof. Dr. A. Hense
      [urlForumsdiskussion vom 20.03.02]http://www.wetteronline.de/klimadiskussion.htm

      Forum:
      wie gross ist die Einigkeit zwischen den Klimafoschern bezüglich einer Änderung des Globalklimas ? In der letzten Zeit gab es z.B. immer wieder widersprüchliche Meldungen, z.B.:
      - keine Erwärmung des Antarktischen Kontinents, sondern Zunahme der Eisdicke
      - In der Antarktis brechen große Eisflächen infolge der globalen Erwärmung ab
      - Die erhöhte Sonnenaktivität ist schuld an der Temperaturzunahme
      - Globale Temperaturzunahme um 4°C ist bewiesenermaßen menschengemacht ...
      Welche Bedeutung messen sie in diesem Bezug den Vorkommnissen in der Antarktis zu?
      Prof. Hense:
      Erwärmung der Antarktis und Zunahme der Eisdicke sind kein Widerspruch: da die mittlere Temperatur der Antarktis bei unter -30Grad liegt spielt eine Erwärmung um wenige Grad keine Rolle bei Schmelzen. Kalt ist kalt, jedoch kann die Atmosphäre mehr Wasser tragen, das sich entsprechend als Niederschlag (Schnee in diesem Fall) bemerkbar macht: Eisdecke wächst. Zu Sonneaktivität und Zusammenhang global+regionale Erwärmung in der Antarktis siehe meine postings von eben. die 4 Grad Erwärmung sind die Szenariobeschreibungen für 2050-2060 bei Verdopplung des CO2 und nicht die aktuellen Änderungen der globalen Mitteltemperatur

      ...

      Forum:
      Welche folgen hätte ein Abbruch des Golfstromes für Europa und Deutschland?Wie würden die Sommer und Winter dann aussehen??
      Prof. Hense:
      Das weiss man nicht so genau, ist aber auch aus den Arbeiten von Stefan Rahmstorff (siehe mein posting von eben) kein Problem der nächsten 50-100 Jahre, sondern wenn überhaupt erst darüber hinaus. Kein Klimamodell hat bislang für den Zeitraum bis 2100 den Zusammenbruch des Golfstroms infolge steigender Treibhausgase simuliert. Man hat es an Hand geologischer Daten abgeleitet, dass vor etwa 13000 Jahren so etwas passiert sein muss, aber da war N-Amerika noch teilweise von Gletschern bedeckt also kein Vergleich mit heute...
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 02:10:11
      Beitrag Nr. 64 ()
      Es ist eines der Horrorszenarien, die im Zusammenhang mit dem Klimawandel immer wieder benannt werden: Der Golfstrom, Nordeuropas Warmwasserheizung, könnte versiegen. Messdaten zeigen jetzt erstmals, dass er tatsächlich an Kraft verliert...

      http://www.klima-bmvel.de/news/golfstrom.html

      :laugh:

      Man sollte den ganzen Artikel lesen weil es wirklich erstaunlich ist was sich Klimasachverständige so ausdenken und zusammenreimen. Aber schon klar, jetzt war's wieder keiner. Auch nicht schlecht: Schmilzt das Eis - global warmig ist schuld. Schmilzt das Eis nicht - ist natürlich auch global warming schuld, was sonst? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 09:27:02
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.510.625 von mouse_potato am 27.03.07 02:10:11
      Die Messungen, die einen Rückgang des Golfstroms um 30% beobachteten, waren ja nicht falsch. Es stellte sich nur heraus, dass es beim Golfstrom tatsächlich größere Schwankungen gibt als bisher vermutet. Dies ist in der Community der Klimaforscher breit diskutiert worden - und hat nichts zu tun mit dem Konsens über einen gesicherten Trend einer anthropogenen Temperaturerhöhung.

      Du betreibst mal wieder das, was ich hier schon seit längerem beobachte: Du greifst ein Detail heraus, in dem sich einer der 1000 beteiligten Forscher geirrt hat. Ein Detail zudem, das in den "Konsens"-Studien nie eine Rolle gespielt hat. Und aus einem sensationell aufgemachten Artikel über dieses Detail schließt du dann, dass die ganze Klimaforschung Humbug ist. :laugh:

      Das erinnert doch sehr an Kreationisten, die immer wieder jeden Irrtum in einem Detail und jede Lücke in der Evolutionsforschung als Beweis ausgeben, dass die ganze Theorie zusammenbricht - und der Mensch doch vor 6000 Jahren geschaffen wurde. Pech nur, dass immer mehr Lücken geschlossen werden. Und Pech für die "Bleifuß-mit-gutem-Gewissen"-Propagandisten, dass das Klima sich nicht nach ihren Abwiegelungen richtet.


      Schau mal auf das Datum des Interviews in #59: Jahre vor diesem Spiegel-Artikel wurde die Rahmstorff-Prognose mit dem (in fernerer Zukunft) zusammenbrechenden Golfstrom eher skeptisch gesehen. Noch einmal: Kein Klimamodell hat bislang für den Zeitraum bis 2100 den Zusammenbruch des Golfstroms infolge steigender Treibhausgase simuliert.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 09:51:23
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.480.773 von rv_2011 am 25.03.07 13:42:24Ich bitte dich rv, es gab keine Eiszeit!
      Wann hätte die, in den 6000 Jahren seit der Schöpfung, bitte schön stattfinden sollen?

      Also, wer hier nicht bibelfest ist, sollte überhaupt nicht mitreden dürfen!

      PS: Lieber Eddy, wer den Glauben durch Besserwissen ersetzt, wird in der Hölle braten!
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 11:23:37
      Beitrag Nr. 67 ()
      ja klar rv, die "Klimaforschung" hat sich noch niemals geirrt und wird sich auch nicht irren, sie hat immer recht...so wie 1970 als mit einer neuen Eiszeit gedroht wurde.

      Tatsächlich wimmelt es in den Berichten und Studien nur so von schlechter Wissenschaft und schlampiger Arbeit, wichtigtuerischem Uni-Professoren-Geschwätz und Weltuntergangsphantasien wie man es sonst bloss von Sekten kennt. Nachgewiesene Fehler und unwissenschaftliche Arbeiten müssen aus den Berichten genommen werden weil sie unhaltbar und mit seriöser Wissenschaft nicht vereinbar sind.

      Skeptiker reflexhaft dem Kreationismus zuzurechnen ist typisch "Klimaforschung" und nicht sehr souverän. Hätte man gesicherte Erkenntnis müsste man den Andersdenkende nicht in eine Ecke stellen. Kreationismus und "Klimafoschung" sind beides Pseudowissenschaften, ich zähle mich zu keiner dieser Sekten. Ich bin katholisch.

      Kein einziges Katastrophenszenario der Vergangenheit ist eingetreten und keines deiner aufgeblähten Horrorszenarien wird eintreten. Aber niemand würde die "Klimaforschung" überhaupt wahrnehmen wenn sie nicht mit dem Weltuntergang drohen würde. Die "Klimaforschung" ist doch schon lange von politischen Interessen vereinnahmt, keine andere Wissenschaft hängt den wissenschaftlichen Anspruch so niedrig und verkauft sich so billig, die "Klimaforschung" ist das billigste Flittchen im kommerziellen Wissenschaftsbetrieb.

      Wikipedia meint, Pseudowissenschaft mit politischem Hintergrund ist

      j-u-n-k.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 11:53:13
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.514.681 von mouse_potato am 27.03.07 11:23:37Verstehe ich nicht ganz.

      Ich habe niemals eine seriöse und von großen teilen der Community getragene Prognose einer Eiszeit für die nahe Zukunft gesehen- auch nicht in den 70er Jahren. In jüngster Zeit wird allerdings von den "Skeptikern" herumgereichte Abdussamatov, der für 2040 eine "kleine Eiszeit" prophezeit. ;)

      Auch die Prognose eines Zusammenbruchs des Golfstroms war immer eher eine Einzelmeinung. Und sie ist keineswegs ein Katastrophenszenario - im Gegenteil. Zitat aus dem Spiegel-Artikel: "Es wird dann nicht ganz so warm in Europa."

      Ist ja noch nicht lange her, dass die katholische Kirche die Evolution anerkennt. Ich habe aber nie behauptet, du seiest ein Kreationist. Deine Beweismethode gleicht derjenigen der Kreationisten jedoch sehr: Du pickst dir Einzelmeinungen oder Detail-Irrtümer unter tausenden gesicherten Aussagen heraus und verkaufst sie als Beweis gegen die ganze Theorie.

      Und was die Beeinflussung durch die Politik angeht: Die Politik ist erst kürzlich drauf angesprungen. Bisher kam von dort nur Abwiegeln. Aber es gibt noch ein paar Nachzügler, die immer noch Abwiegeln.


      Natürlich ist unseriöse Wissenschaft junk - aber den Beweis, dass die Klimaforschung unseriös ist, hast du hier ganz bestimmt nicht geführt. :D
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 12:19:40
      Beitrag Nr. 69 ()
      Du schreibst wie aus der Pressestelle des IPCC. Ich will auch gar nichts beweisen sondern schreibe nur was die "Klimaforschung" in meinen Augen unglaubwürdig macht.

      Wie immer, alles was man der "Klimaforschung" widerlegt ist eine "Einzelmeinung". Das wird so weitergehen die "Klimaforschung" wird noch oft zurückrudern, man wird sich Schritt für Schritt von dieser junk-Hypothese und den Katastrophen verabschieden müssen und am Schluss hat niemand irgendwas behauptet, nur "Einzelmeinungen".

      Bis dahin zahlen wir natürlich richtig viel Geld für das Klima und die heisse Luft der "Klimaforschung".
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 12:50:43
      Beitrag Nr. 70 ()
      Katastrophenszenario gefällig?

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,474025,00.ht…

      Ist für jeden was dabei, das Reservoir der "Klimaforschung" ist unerschöpflich, kann sich jederer sein persönliches Lieblings-Horrorszenario aussuchen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 13:11:35
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.516.599 von mouse_potato am 27.03.07 12:50:43Du solltest aber den Link richtig angeben - so funktioniert er nicht:
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,474025-2,00.…
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 13:35:52
      Beitrag Nr. 72 ()
      danke rv. Furchtbar das Ganze, oder? Wir werden alle sterben es sei denn wir bezahlen für unsere Klimasünden und waschen unser Gewissen rein mit gekauften Emissionsrechten.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 16:28:59
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.512.151 von rv_2011 am 27.03.07 09:27:02Das Dilemma der Wissenschaft:

      Es stellte sich nur heraus, dass es ... (anders war / ist / sein wird) ...als bisher vermutet.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 17:22:04
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.521.355 von detektivrockford am 27.03.07 16:28:59Deshalb solltest du auch auf das Wort des HErrn vertrauen, der uns versprochen hat, niemals wieder eine Klimakatastrophe zu senden. Nachzulesen in den Protokollen zum ersten Genozid der Menschheitsgeschichte auch genannt Sintflut.
      Alle grön- und sonstige ausländische Eismassen wurden vor 6000 Jahren geschaffen und sind nur dazu da, die Pharisäer unter euch an den Worten des HErrn zweifeln zu lassen, damit sich Gut von Böse scheide.

      Amen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 17:47:18
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.522.658 von inhalator am 27.03.07 17:22:04Solche Worte mußt Du schon an Gueldner oder Eddy richten, nicht an mich.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 20:13:41
      Beitrag Nr. 76 ()
      # 69

      du bist ja immer auf diesem Film, jemand muss dich mal da rausholen, du siehst ja überall Kreationisten.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 20:16:37
      Beitrag Nr. 77 ()
      ich meinte natürlich # 70
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 20:20:02
      Beitrag Nr. 78 ()
      Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht!
      1Mo 8,22
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 20:25:12
      Beitrag Nr. 79 ()
      74,

      schick den spruch an die Merkel ! :laugh: alles im grünen Bereich.:D
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 20:28:05
      Beitrag Nr. 80 ()
      #75

      ..., und sein Name heißt: Das Wort Gottes.Offb 19,13
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 20:38:16
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.526.416 von Eddy_Merckx am 27.03.07 20:28:05Eddy, hau in die Tasten.
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 20:48:53
      Beitrag Nr. 82 ()
      :laugh: O Gott, wo bin ich denn hier gelandet??? blos raus aus diesem thread
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 20:56:47
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.526.808 von Nannsen am 27.03.07 20:48:53Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.

      5Mo 5,11
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 20:59:24
      Beitrag Nr. 84 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 20:59:51
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.522.658 von inhalator am 27.03.07 17:22:04Mit welchen Problemen bibeltreue Wissenschaftler nicht nur bei der Klimadiskussion zu kämpfen haben, kann man z.B. hier nachlesen:

      [urlBiblische Urgeschichte, Sintflut und Geologie
      Zusammenfassende Thesen und Überblick]http://www.wort-und-wissen.de/index2.php?artikel=disk/d02/2/…[/url]

      1 Grundlegung: Naturkundlich und historisch bedeutsame Aussagen der biblischen Urgeschichte

      Wenn die biblische Urgeschichte (1. Mose 1-11) als wirkliches Geschehen anerkannt wird, ergeben sich daraus grundlegende Voraussetzungen für die Geologie:
      1.1 Kurzer Zeitrahmen der Urgeschichte - Tod der Tiere erst nach dem Sündenfall des Menschen.

      Nach den Abstammungsfolgen mit ihren Zeitangaben (1. Mose 5 und 11) liegt der zeitliche Rahmen, den die biblische Urgeschichte umfasst, in der Größenordnung von Jahrtausenden (WISKIN 1999; vgl. KEIL 1861, 74-76.120f.; schon LUTHER 1545 [W2 I, 3.1080]). Der Mensch existiert wie die Tierwelt seit der Schöpfungswoche (1. Mose 1). Wichtiger ist jedoch, dass nach Römer 8,19-22 erst durch den Sündenfall des Menschen (1. Mose 3) die Tierwelt dem Todesgeschick unterworfen wurde (STUHLMACHER 1992, 269ff.; JUNKER 1994, 107-128; CHANG 2000; vgl. DELITZSCH 1887, 67f.; WESTERMANN 1999, 223-226.240).

      Folgerung:

      1. Menschenreste werden zwar erst "ganz oben" in den fossilführenden Gesteinsfolgen, die viele Kilometer mächtig sein können, gefunden (STEPHAN 2002a). Dennoch müssen alle Schichtgesteine mit fossilien Tierresten (mindestens seit dem Kambrium) in der vergleichsweise kurzen Zeitspanne zwischen Sündenfall des Menschen (1. Mose 3) und Abraham (1. Mose 11) entstanden sein (siehe dazu 3.3; STEPHAN & FRITZSCHE 2000, 19-23).
      2. Makroevolution ist ausgeschlossen, da sie grundlegenden biblisch-heilsgeschichtlichen Zusammenhängen widerspricht (JUNKER 1994; 2001).

      etc...
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 21:06:45
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.527.120 von rv_2011 am 27.03.07 20:59:51Auch für "die" Eiszeit gibt es eine plausible Erklärung:

      [urlIch glaube, dass Noah von jeder Art 2 mit in die Arche genommen hat, wie von so vielen anderen heute ausgestorbenen Arten auch, dass sie aber den Klimawechsel, den die Sintflut mit sich brachte (auch die Eiszeit ist meiner Meinung nach eine Folge der Sintflut gewesen und hat nicht die ganze Erde überdeckt) nicht überstanden haben und ausstarben. Die Dinosaurier sind nicht die einzigen Tiere, die dieses Schicksal ereilt hat.
      Viele Dinosaurierfriedhöfe (gleich den schon erwähnten Fossilienfriedhöfen) deuten darauf hin, dass die toten Tiere zusammengespült wurden, was ebenfalls auf einen Tod bei der Sintflut hindeutet. ]http://www.bibelportal.de/index.php?option=com_content&task=view&id=173&Itemid=64[/url]
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 21:10:11
      Beitrag Nr. 87 ()
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 21:12:55
      Beitrag Nr. 88 ()
      Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns;und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
      Joh 1,14
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 21:27:54
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.527.489 von mouse_potato am 27.03.07 21:10:11Röm 8

      19 Denn das sehnsüchtige Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes.
      20 Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden - nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat -, auf Hoffnung hin,
      21 daß auch selbst die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit frei gemacht werden wird zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.
      22 Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung zusammen seufzt und zusammen in Geburtswehen liegt bis jetzt.


      http://www.biblegateway.com/passage/?book_id=52&chapter=8&version=54
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 22:40:19
      Beitrag Nr. 90 ()
      eddy,
      du bist 1000x so fromm wie die pastorenfamilie merkel, di zu ddr-zeiten zwei private autos hatte und jederzeit in den westen und den osten (moskau) aus und einreisen konnte
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 15:44:45
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.528.162 von Eddy_Merckx am 27.03.07 21:27:54Eddy tob´ Dich richtig aus.

      Aber bitte jeden Spruch nur einmal bringen.
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 15:54:25
      Beitrag Nr. 92 ()
      stellen wir uns einfach vor, der Mensch ist eine ähnlich zeitlich begrenzte Lebensform wie die Dinosaurier.

      In 100 000 Jahren werden irgendwelche Insekten darüber philosophieren, was wir richtig und falsch gemacht haben. :D:D
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 13:03:39
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.544.409 von derdieschnautzelangsamvollhat am 28.03.07 15:54:25Die Dinosaurier haben nichts falsch gemacht, sie hatten einfach Pech, dass der Noah,die faule Sau, die Arche zu klein gebaut hatte.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 16:36:15
      Beitrag Nr. 94 ()
      Positivmeldung von der Klimafront

      (13. April 2007/rh.) – Während die Medien fast täglich schwärzeste Voraussagen im Zusammenhang mit der Klimaentwicklung machen, werden immer häufiger wissenschaftliche Daten und Stimmen bekannt, die der massenmedialen Dramatisierung widersprechen. Ein Beispiel aus der polaren Atmosphärenforschung.

      Die folgende Nachricht, am 11. April 2007 vom Alfred-Wegener Institut für Polar- und Meeresforschung gemeldet, fand bislang den Weg in die Medien nicht.

      Im Rahmen des Projekts ASTAR 2007 untersuchen Wissenschaftler aus neun Ländern bis zum 17. April die Atmosphäre der Arktis auf kleine Schwebteilchen, so genannte Aerosole sowie auf Wolken, um deren Einfluss auf den Strahlungshaushalt der Atmosphäre und damit deren Klimawirkung besser zu verstehen.

      Aerosole sind Schwebstoffe in der Luft, die durch Aufnahme oder Reflektion der Sonneneinstrahlung das Klima direkt beeinflussen. Als Kristallisationskeime können sie zudem die Entstehung von Wolken auslösen und so indirekt auf das Klima einwirken.

      Die Messungen erfolgen mittels Flugzeugen und in Abstimmung mit den Daten des Satelliten Calipso, der seit dem 28. April 2006 auf einer polaren Umlaufbahn ist und vom All aus Wolken und Aerosole über der Arktis beobachtet.

      Nun zeigen die ersten Ergebnisse der bisherigen Messflüge völlig gegen den Trend der aktuell düsteren Klima- und Umweltstimmung, dass im Vergleich zu vergangenen Jahren die arktische Atmosphäre in diesem Jahr sehr sauber ist. Festgestellt werden konnten allerdings Überreste von Verschmutzung aus Zentral- und Osteuropa in wenigen Kilometern Höhe. Aber das Gesamtbild ist positiv.

      Allgemein ist zu beobachten: Während die Massenmedien aufgrund des IPCC-Berichts düsterste Zukunftsszenarien verbreiten, äussern sich zunehmend mehr Wissenschaftler weit differenzierter zur Klimafrage.
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 18:47:05
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.559.728 von inhalator am 29.03.07 13:03:39"Die Dinosaurier haben nichts falsch gemacht, sie hatten einfach Pech, dass der Noah, die faule Sau, die Arche zu klein gebaut hatte."

      Da kann doch der Noah nichts dafür. Die Maße hat er vom BigBoss angewiesen bekommen, einschließlich der Gehege für die Dinos. Das hat eine Expedition aus zwei Pioniertrupps ermittelt, die nach Meldungen des russischen Militärfliegers Leutnant Roskowitzki über eine Sichtung der Arche vom russischen Zaren auf den Ararat geschickt wurde. Die Arche wurde vermessen, Pläne gezeichnet, Fotografien gemacht und die Untersuchungsergebnisse an den Zaren geschickt. Darin hieß es: "Die Arche enthielt hunderte von kleinen Abteilen und daneben etliche sehr große mit hoher Decke. Die besonders großen Räume waren durch Zäune aus festen Pfosten eingegrenzt, von denen einige rund einen halben Meter Durchmesser hattten, als seien sie für Tiere gedacht, die zehnmal größer als Elefanten waren. ..."
      Quelle: Charles Berlitz "Die Suche nach der Arche Noah"
      Leider haben die Kommunisten den Originalbericht verschwinden lassen.


      Da werden die Viehcher wohl den Abstieg aus rund 4000m Höhe nicht überstanden haben. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 20:57:28
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.827.914 von Borealis am 15.04.07 18:47:05Vielen Dank für den hinweis bzgl. Leutnant Roskowitzki.


      Weiteres zum Thema wurde von mir schon mal thematisiert:


      Die Arche Noah wurde gefunden! - Warum weiss das niemand?

      Thread: Die Arche Noah wurde gefunden! - Warum weiss das niemand?





      Organisches Dino-Gewebe!


      Thread: Organisches Dino-Gewebe!
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 21:04:12
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.421.306 von rohrberg am 21.03.07 22:33:38genau, jeder muß sich, da er sonst nichts produktves bringt, mit einem besonderen thema wichtig tun, und das ist bei tante merkel eben die umwelt, auch gut , um weitere steuern zu erheben.
      belogen werden kann nur, wer die normalen blättchen liest, und da unsere kinderchen in der mehrzahl alle ein bißchen pisa sind, merken die auch überhaupt nichts, hauptsache ihr pc spielläuft und alles iss cool:keks:
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 21:06:01
      Beitrag Nr. 98 ()
      im zuge der umwelt hysterie lassen sich auch prima schäubles kinderträume verwirklichen, kriegt kaum einer mit, alle gagga und paranoid.:D
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 21:09:53
      Beitrag Nr. 99 ()
      unabhängig von den klimahysterikern halte es für opportun, daß sich jeder mit hilfe seines eigenen verstandes überlegt, wo er die umwelt nicht unnötig belastet und das íst scon dann der fall, wenn man maßvoll und nicht maßlos sein leben lebt.:D(amen)
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 22:19:58
      Beitrag Nr. 100 ()
      Selbst denken hat "rv" wohl nie gelernt, er faselt immer irgendwelchen politischen Richtungen nach dem Mund!
      Komischer Kauz, als ob er von den Hintermännern von wallstreet-online bezahlt werden würde!
      Avatar
      schrieb am 15.04.07 22:54:56
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.829.426 von LeoKreis am 15.04.07 22:19:58Ach Leo, was denkst du denn?

      Denkst du, dass du denkst, dass du denkst?

      Oder denkst du, dass du weiter mit Bleifuß durch die Landschaft fahren und zum Fenster raus heizen möchtest - ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben?

      Aber egal was du denkst - du solltest bedenken: Die Natur richtet sich nicht nach deinem Denken, sondern nach ihren eigenen Gesetzen. :D



      Was die Kanzlerin angeht: Die will jetzt wiedergutmachen, dass sie als Umweltministerin versagt hatte. Die Klimaproblematik war jedenfalls auch damals schon unter den Wissenschaftlern kaum umstritten. Immerhin versucht sie nicht wie die USA und die OPEC-Staaten, aus durchsichtigem Eigeninteresse die IPCC-Berichte zu verwässern.
      Natürlich ist die Geschichte für manchen Politiker ein willkommener Anlass, von anderen hausgemachten Problemen abzulenken. Aber auch daran wird sich die Natur nicht stören.
      Dass die Klimaproblematik manchem Politiker zupass kommt, ist kein Beleg dafür, dass sie erfunden ist.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 10:25:56
      Beitrag Nr. 102 ()
      # 97

      ein schlechtes Gewissen zu haben wegen diesen Dingen ist sowieso lächerlich. Aber Mittlerweile haben viele ja schon ein schlechtes Gewissen wenn sie einen Fehler bei der Mülltrennung machen - ist eben eine Ersatzreligion für Leute die unbedingt was gutes tun wollen.

      Aber völlig richtig, die Natur richtet sich nicht nach unserem Denken. Es ist der Natur deshalb scheissegal ob du was gutes für sie tun willst. Die Natur will gar nicht geschützt werden. Aber wenn es deinem Gewissen hilft...
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:26:35
      Beitrag Nr. 103 ()
      Kartoffelmaus, Du sprichst mir aus dem Herzen!
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 13:43:18
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.829.055 von Eddy_Merckx am 15.04.07 20:57:28Dann können sicht die Kretainisten ja noch eine leckere Brühe aus den Dino-Knochen kochen.

      Mhhh - lecker.

      Nu erklär mir doch mal, was aus diesem symphatischen Zeitgenossen der Aborigenis, dem Beutellöwen, geworden ist?



      Wie hat übrigens Noah die Känguruhs gerettet. Gab es vor der Sintflut gar keine trennenden Ozeane?
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:01:15
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.832.964 von mouse_potato am 16.04.07 10:25:56Der Erde ist es tatsächlich ziemlich egal, ob Menschen oder Tiere auf ihr herumkrabbeln.

      Den Menschen und den Tieren sind die klimatischen Bedingungen auf der Erde allerdings nicht ganz egal - und es besteht wohl kaum ein Zweifel, dass das Leben auf der Erde bei weiter ansteigenden Temperaturen und großen unbewohnbar werdenden Regionen um einiges unangenehmer wird. Und ich halte es nicht für verantwortbar, sehenden Auges zuzusehen, wie ein großer Teil der am höchsten entwickelten Tierarten durch unsere Einwirkung ausstirbt. Wenn ich Christ wäre, würde ich es Verantwortung für die Schöpfung nennen.

      Wenn dir das Gewissen deines Bleifußes scheißegal ist - dann verstehe ich allerdings deine Aufregung nicht: Dann sollte dir die Diskussion über die Klimaerwärmung auch scheißegal sein.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:10:08
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.173 von inhalator am 16.04.07 13:43:18Vielleicht handelt es sich in #100 sogar um ein Säbelzahntigerweibchen?;)

      Das solltest du nochmals überprüfen!;)

      Dann könntest du die Schuld an dessen Aussterben den altvorderen NRW´lern in die Schuhe schieben ...
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:27:09
      Beitrag Nr. 107 ()
      Wirklich nobel deine Absicht die lieben Tiere und die ganze Welt zu retten, du bist ein guter Mensch rv, wirklich!

      Leider sind nicht die Menschen verantwortlich dafür dass es wärmer wird sondern die Sonne und es spielt keine Rolle ob du in einem Toyota-Hybrid 80 oder in einem Cayenne 200 fährst - beides ist dem Klima scheissegal.

      Aber trotzdem gut gemeint!
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:49:45
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.813 von mouse_potato am 16.04.07 14:27:09Stimmt, weil wenn die Sonne nicht scheint, dann ist es kalt.

      Schon Rudolf Steiner hat vor dem Genuß der Kartoffel gewarnt. Sie mache dumpf...
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 14:53:33
      Beitrag Nr. 109 ()
      Rudolf Steiner ist so deine Richtung oder? Esoterik, Wünschelruten, Homöopathie, global-warming...
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:03:20
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.836.813 von mouse_potato am 16.04.07 14:27:09ok, wenn du´s besser weißt als (fast) alle Naturwissenschaftler - dann spielt für dich das CO2 eben keine Rolle. Exxon und Bush haben schließlich viel Geld dafür ausgegeben, ein paar Naturwissenschaftler und Journalisten einzukaufen. ;)
      Mit deiner Meinung bist du unter Klimaforschern allerdings so isoliert wie Kreationisten unter Biologen.

      Der Unterschied ist nur: Während es für das Klima und unsere Lebensbedingungen wirklich egal ist (deine Fäkalausdrücke will ich nicht noch einmal wiederholen), ob wir glauben, dass die Erde 6000000000 oder nur 6000 Jahre alt ist, wirst du vermutlich die Folgen unseres unverantwortlichen Handelns noch am eigenen Leib (und Geldbeutel) spüren - egal ob über staatliche Regelungsmaßnahmen (z.B. CO2-Steuer) oder über die wirtschaftlichen Folgen eines ungebremsten CO2-Ausstoßes. Wenn der Geldbeutel der einzig verbliebene Sensor ist, muss man den eben nutzen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:12:43
      Beitrag Nr. 111 ()
      erstaunlich erscheint natürlich, daß erkenntnisse so viel zeit benötigen, um bewußt zu werden und zum handeln anzuregen. bereits um 1950 gab es ein buch,sinngemäß "wenn die vögel verstummen", da hat k3ein hahn gekräht, geschweige denn merkel und co.
      bald wird man sicher auch den begriff des umweltterroristen kreiieren, und manch einer fragt sich, ob damit die industrie oder der verbraucher gemeint ist:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:20:09
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.837.277 von mouse_potato am 16.04.07 14:53:33Rudolf Steiner ist so deine Richtung oder?

      Ne, so überhaupt nicht. Ich dachte da eher an dich. Esoterik, Wirkung-Ursache-Prinzip und so weiter...
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 15:32:58
      Beitrag Nr. 113 ()
      ...bla, bla, ...Bush kauft Wissenschaftler, Exxon kauft Journalisten, nur Kreationisten sind Klimaskeptiker...bla, bla, ... dass dir das nicht zu blöd ist rv, also wirklich.

      Aber in einem hast du natürlich recht wir werden alle sehr viel Geld für die Spinnereien der Klima-sekte bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 16:40:13
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.837.601 von curacanne am 16.04.07 15:12:43Die lange Leitung der Politik erstaunt mich auch immer wieder.

      Aber inzwischen scheint selbst Bush zu dämmern, dass seine Position der Realitätsleugnung unhaltbar geworden ist.

      Schnell dabei sind Politiker nur, wenn es mal wieder darum geht, eine Gelegenheit zu nutzen, Bürgerrechte einzuschränken.

      Der atmosphärische Treibhauseffekt ist seit Ende des 19. Jahrhunderts bekannt und wird seit 50 Jahren systematisch erforscht. Mindestens ebenso lange weiß man auch, dass der CO2-Gehalt dramatisch ansteigt.

      Ähnlich wie das demographische Problem, das ja auch seit fast 40 Jahren jedem Statistiker klar ist, werden die Probleme von der Politik so lange geleugnet, bis sie für jeden unübersehbar sind.
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 17:54:09
      Beitrag Nr. 115 ()
      Sicher, RV, CO2 steigt an und Methan, was ja viel schädlicher für den Klimawandel ist, aber leider hat der Mensch nur wenig Einfluss darauf.
      Der Klimawandel vollzieht sich in Schüben mal mit Erderwärmung und dann wieder mit abnehmenden Temperaturen im Wechsel schon seit Millionen von Jahren, daran wirst auch Du nichts ändern.
      Schlimmm finde ich jetzt nur daran, dass man mit dieser Angstmacherei den Leuten zusätzlich das Geld aus der Tasche ziehen wird! Das ist in meinen Augen pervers!
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 21:01:19
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.841.003 von LeoKreis am 16.04.07 17:54:09Wieder mal so ein esoterischer Beitrag.

      Der Klimawandel vollzieht sich also in Schüben, mal wird es wärmer, mal kälter - irgendwie wie das Wetter - nicht vorhersagbar und ohne rechte Ursache. Jedenfalls keiner, die der Mensch so richtig begriffen hat.
      Was können denn die Wisseschaftler, die schon seit Jahrzehnten auf mögliche Folgen der Emmision von CO2 etc. hingewiesen haben, dafür, dass nun endlich die Politiker zu handeln gedenken, weil auch der vorletzte Depp unter ihnen begriffen hat, dass da ein ernsthaftes Problem entsteht, dass auch ihr Leben beinflussen könnte? Das Politiker nun mal mit Pauken und Trompeten aufmarschieren , dafür kann die Community der Klimaforscher nun auch nicht viel...
      Avatar
      schrieb am 16.04.07 21:39:48
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ausgerechnet die Klima-Sekte mit ihren diffusen Zukunftsängsten und ihrem Wohlstands-Schuldkomplex wirft anderen "Esoterik" vor :laugh:

      Und dass die super-tolle "Community der Klimaforscher" vor ein paar Jahren noch eine neue Eiszeit vorausgesagt haben wollen sie jetzt nicht mehr hören. Aber es gab auch damals schon vernünftige Wissenschaft die diese Panikmache nicht mitmachen wollte. Lauter geschrien haben aber auch damals die Katastrophenpropheten.

      Und du meinst echt die Politiker sehen jetzt Handlungsbedarf wegen dem klima? :laugh: du bist niedlich naiv, die sehen nur neue Steuern.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 00:05:58
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.841.003 von LeoKreis am 16.04.07 17:54:09jawoll, politiker werden pervers, sie werden so wie die bienen von den strahlen der handys gestört, oder glaubt jemand, daß bienen besonders empfindlich sind, maw empfindlicher als wir, womöglich hat schäuble 15 handys um sich herum und busch ?
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 09:19:03
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.841.003 von LeoKreis am 16.04.07 17:54:09...und Methan, was ja viel schädlicher für den Klimawandel ist, aber leider hat der Mensch nur wenig Einfluss darauf.

      Dass wir den Methan-Ausstoß nur wenig beeinflussen würden oder können gehört (wie vieles, was hier verbreitet wird) ins Reich der Legende:
      Etwa 60% des atmosphärischen Methans sind anthropogen. Davon stammt knapp die Hälfte aus der Fleischproduktion (vor allem Massentierhaltung von Wiederkäuern), der Rest vor allem aus Müllkippen und der Erdgasproduktion.

      Der durch Methan verursachte Treibhauseffekt ist bei gleicher Konzentration etwa 20 mal stärker als bei CO2. Allerdings ist die Methan-Konzentration mit 1,8 ppm weit geringer als die von CO2 (380 ppm), so dass Methan nur zu etwa 20% zum anthropogenen Treibhauseffekt beiträgt, während der Beitrag von CO2 bei 60% liegt. Das könnte sich ändern, wenn die Permafrostböden auftauen und riesige Mengen Methan freisetzen - eins der möglichen Szenarien mit einer drastischen Verstärkung des Temperaturanstiegs über die "Konsens-"Prognosen hinaus...

      Der Klimawandel vollzieht sich in Schüben mal mit Erderwärmung und dann wieder mit abnehmenden Temperaturen im Wechsel schon seit Millionen von Jahren, daran wirst auch Du nichts ändern.
      Ja, das Klima hat sich in der Vergangenheit aus vielen (weitgehend bekannten) "natürlichen" Gründen geändert - aber nicht mit dieser Geschwindigkeit. In diesem Fall haben wir den Klimawandel zum größten Teil (70-80%) selber verursacht - wir könnten das also auch ändern.

      Schlimmm finde ich jetzt nur daran, dass man mit dieser Angstmacherei den Leuten zusätzlich das Geld aus der Tasche ziehen wird! Das ist in meinen Augen pervers!
      Die Frage ist nur, ob wir jetzt (ja - auch mit Geld) verhindern, dass wir später und vor allem unsere Kinder und Enkel sehr viel mehr Geld zur Beseitigung der von uns verursachten Schäden ausgeben müssen.
      Dass man den Politikern auf die Finger schauen muss, dass sie die für den Klimaschutz gedachten und notwendigen Gelder nicht zweckentfremden, steht auf einem anderen Blatt.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 09:32:39
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.845.188 von mouse_potato am 16.04.07 21:39:48Und dass die super-tolle "Community der Klimaforscher" vor ein paar Jahren noch eine neue Eiszeit vorausgesagt haben ...

      Das hast du vermutlich frei erfunden. Oder kannst du einen Beleg dafür geben, dass es mal einen Konsens unter den Klimaforscher gegeben hat über eine in naher Zukunft bevorstehende Eiszeit?
      Mit frei erfundenen Behauptungen macht Diskussion keinen Sinn.

      (Nur zur Klarstellung: Wir leben langfristig gesehen in einer Zwischenwarmzeit in einem Eiszeitalter; diese sind in der vergangen etwa alle 120.000 Jahre aufgetreten. In einigen tausend Jahren wird diese Zwischeneiszeit wahrscheinlich zu Ende sein - aber das sind nicht die Probleme der nächsten Jahrzehnte und Jahrhunderte.)
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 09:48:33
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.422.580 von LastHope am 22.03.07 00:35:03ja aber ! :D Dreck ins Meer kippen und die Luft + das Land vergiften hat doch aber so gar nix mit CO2 zu tun .....

      Nur über Gift oder Dreck wird doch gar nicht geredet, sondern ausschließlich über CO2, und das ist definitiv der falsche Weg, weil es bei uns Arbeitsplätze kostet.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 11:24:19
      Beitrag Nr. 122 ()
      Genau, Peter Pan,
      leider spricht niemand mehr von den eigentlichen Umweltsünden, denn immer noch verklappen Umweltkriminelle ihren Dreck in die See und auch die nächste Ölkatastrophe nach der Havarie eines Riesenöltankers leitet kein Umdenken um, aber dafür kann man ja auch der Allgemeinheit keine Umweltsteuer auferlegen.
      Und wenn man der Menschheit nun die Methanenststehung in Rindermägen und beim Anbau von Reis anlastet, dann regelt sich das auf Dauer doch eh von alleine, wenn die Natur die menschliche Weltbevölkerung auf ein vernünftiges Maß runter geregelt hat.
      Aber das Wort "Überbevölkerung" in den Mund zu nehmen, ist ja mittlerweile ebenso schlimm, wie den Holocaust zu leugnen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 12:22:04
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.854.336 von LeoKreis am 17.04.07 11:24:19Aber das Wort "Überbevölkerung" in den Mund zu nehmen, ist ja mittlerweile ebenso schlimm, wie den Holocaust zu leugnen.

      Wer macht denn so was. Natürlich ist die Welt überbevölkert. Davor hat der Club of Rome schon vor Jahrzehnten gewarnt. Religiöse aller Coleur verhindern ja eine effektive Familienplanung.
      Allerdings hat Deutschland wohl mit die höchste Bevölkerungsdichte der Welt, wir sollten uns nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 12:38:51
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.852.114 von rv_2011 am 17.04.07 09:32:39Ich habe hier schon mehrfach einen Artikel aus der Newsweek von 1975 gepostet, der belegt, dass damals tatsächlich die Mehrheit der Wissenschaftler eine Abkühlung erwartet haben, aber für Dogmatiker wie rv muss man solche Tatsachen mindestens fünfmal posten, bis der etwas zur Kenntnis nimmt:

      " The Cooling World" - by Peter Gwynne

      April 28, 1975 Newsweek


      There are ominous signs that the Earth’s weather patterns have begun to change dramatically and that these changes may portend a drastic decline in food production – with serious political implications for just about every nation on Earth. The drop in food output could begin quite soon, perhaps only 10 years from now.

      The regions destined to feel its impact are the great wheat-producing lands of Canada and the U.S.S.R. in the North, along with a number of marginally self-sufficient tropical areas – parts of India, Pakistan, Bangladesh, Indochina and Indonesia – where the growing season is dependent upon the rains brought by the monsoon.


      The evidence in support of these predictions has now begun to accumulate so massively that meteorologists are hard-pressed to keep up with it. In England, farmers have seen their growing season decline by about two weeks since 1950, with a resultant overall loss in grain production estimated at up to 100,000 tons annually. During the same time, the average temperature around the equator has risen by a fraction of a degree – a fraction that in some areas can mean drought and desolation. Last April, in the most devastating outbreak of tornadoes ever recorded, 148 twisters killed more than 300 people and caused half a billion dollars\' worth of damage in 13 U.S. states.

      To scientists, these seemingly disparate incidents represent the advance signs of fundamental changes in the world\'s weather. Meteorologists disagree about the cause and extent of the trend, as well as over its specific impact on local weather conditions. But they are almost unanimous in the view that the trend will reduce agricultural productivity for the rest of the century. If the climatic change is as profound as some of the pessimists fear, the resulting famines could be catastrophic. “A major climatic change would force economic and social adjustments on a worldwide scale,” warns a recent report by the National Academy of Sciences, “because the global patterns of food production and population that have evolved are implicitly dependent on the climate of the present century.”

      A survey completed last year by Dr. Murray Mitchell of the National Oceanic and Atmospheric Administration reveals a drop of half a degree in average ground temperatures in the Northern Hemisphere between 1945 and 1968. According to George Kukla of Columbia University, satellite photos indicated a sudden, large increase in Northern Hemisphere snow cover in the winter of 1971-72. And a study released last month by two NOAA scientists notes that the amount of sunshine reaching the ground in the continental U.S. diminished by 1.3% between 1964 and 1972.





      To the layman, the relatively small changes in temperature and sunshine can be highly misleading. Reid Bryson of the University of Wisconsin points out that the Earth’s average temperature during the great Ice Ages was only about seven degrees lower than during its warmest eras – and that the present decline has taken the planet about a sixth of the way toward the Ice Age average.

      Others regard the cooling as a reversion to the “little ice age” conditions that brought bitter winters to much of Europe and northern America between 1600 and 1900 – years when the Thames used to freeze so solidly that Londoners roasted oxen on the ice and when iceboats sailed the Hudson River almost as far south as New York City.

      Just what causes the onset of major and minor ice ages remains a mystery. “Our knowledge of the mechanisms of climatic change is at least as fragmentary as our data,” concedes the National Academy of Sciences report. “Not only are the basic scientific questions largely unanswered, but in many cases we do not yet know enough to pose the key questions.”

      Meteorologists think that they can forecast the short-term results of the return to the norm of the last century. They begin by noting the slight drop in overall temperature that produces large numbers of pressure centers in the upper atmosphere. These break up the smooth flow of westerly winds over temperate areas. The stagnant air produced in this way causes an increase in extremes of local weather such as droughts, floods, extended dry spells, long freezes, delayed monsoons and even local temperature increases – all of which have a direct impact on food supplies. “The world’s food-producing system,” warns Dr. James D. McQuigg of NOAA’s Center for Climatic and Environmental Assessment, “is much more sensitive to the weather variable than it was even five years ago.” Furthermore, the growth of world population and creation of new national boundaries make it impossible for starving peoples to migrate from their devastated fields, as they did during past famines.

      Climatologists are pessimistic that political leaders will take any positive action to compensate for the climatic change, or even to allay its effects. They concede that some of the more spectacular solutions proposed, such as melting the Arctic ice cap by covering it with black soot or diverting arctic rivers, might create problems far greater than those they solve. But the scientists see few signs that government leaders anywhere are even prepared to take the simple measures of stockpiling food or of introducing the variables of climatic uncertainty into economic projections of Future food supplies. The longer the planners delay, the more difficult will they find it to cope with climatic change once the results become grim reality.

      http://www.rushlimbaugh.com/coolingworld.pdf" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.rushlimbaugh.com/coolingworld.pdf
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 12:41:18
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.851.848 von rv_2011 am 17.04.07 09:19:03Dass wir den Methan-Ausstoß nur wenig beeinflussen würden oder können gehört (wie vieles, was hier verbreitet wird) ins Reich der Legende: Etwa 60% des atmosphärischen Methans sind anthropogen.

      Dann lasst uns mal sofort ein grosses Denkmal setzen für Buffalo Bill für seine hervorragenden Verdienste und weise Voraussicht, mit der er uns vor 150 Jahren schon vor einer Klimakatastrophe gerettet hat, als er und seine Kollegen die Welt von 60 Millionen Methan-emittierenden
      Büffeln in Nordamerika befreit hat.
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 22:44:15
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.855.711 von flitztass am 17.04.07 12:38:51Ja - den Artikel hast du schon mehrfach gepostet.
      Und was soll der sagen? Dass damals einige(!) Meterologen meinten, es könne so kalt wie um 1700 werden, weil die Temperaturen sich über einige wenige Jahre abkühlten? Wie der Abdussamatov es jetzt für 2040 vorhersagt (der mit dem CO2 aus dem Meer)?

      Ich erinnere mich selbst daran, dass (es muss um 1970 gewesen sein) in der FAZ von einer Umfrage unter russischen Metorologen berichtet wurde. Ziemlich exakt die Hälfte von ihnen meinte, es werde wärmer, die andere Hälfte es werde kälter. Im Westen war die Meinung nicht anders.

      Von der Mehrheit der Meteorologen als Eiszeit-Propheten ist selbst in diesem Newweek-Artikel nicht die Rede; er zitiert nur einzelne Stimmen. Es hat damals eben keinen Konsens unter den Meteorologen gegeben über die Entwicklung des Klimas in den nächsten Jahrzehnten. Die Datenlage gab nicht mehr her als etwas Spökenkiekerei und simple Extrapolation des Trends von einigen Jahrzehnten. Das hat sich aber in der Zwischenzeit sehr deutlich verändert. Zum einen hat sich die Datenlage vor allem durch Satellitenmessungen dramatisch verbessert, zum anderen erlauben Hochleistungsrechner eine weit bessere Auswertung der Daten und eine realistischere Modellbildung.



      Und was den Buffalo-Bill angeht: Die Büffel Nordamerikas produzierten vermutlich nicht mal 10% von dem Methan, was für den Fleischhunger der jetzt lebenden Amerikaner anfällt. Schau dir doch einfach mal die Kurve an. Dass der Methanausstoß kaum noch ansteigt, ist wohl auf geringere Verluste bei der Erdgasproduktion (das Zeug ist zu teuer geworden) und einen Rückgang der Mülldeponien zurückzuführen:

      Avatar
      schrieb am 17.04.07 23:41:11
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.870.801 von rv_2011 am 17.04.07 22:44:15 Eine kleine Korrektur: Die Zahl der Büffel in Nordamerika war immerhin 60% der jetzt in den USA lebenden Rinder. Mit der (fast-)Ausrottung der Bisons kann somit der weltweite Methan-Ausstoß tatsächlich etwas zurückgegangen sein.
      Heute liegt der weltweite Rinderbestand bei 1,3 Mrd., davon allein 250 Mio. in Indien. Hinzu kommen andere Wiederkäuer wie Schafe, Ziegen etc. Darauf gehen ca. 40% des anthropogenen Methanausstoßes zurück.
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 10:37:06
      Beitrag Nr. 128 ()
      eieieiei,

      jetzt sind es wiedermal die Wiederkäuer,die herhalten sollen.

      Werfe ich mal einen anderen Aspekt ein:

      Die Weltbevölkerung ist in den letzten 30 Jahren drastisch gestiegen-vermehrter CO2 Austoss.
      Die regenwälder,als Regulator sind drastisch geschrumpft.

      Mich würde echt mal interessieren,wie sich das auf die erhöhung der Werte ausgewirkt hat.
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 10:37:17
      Beitrag Nr. 129 ()
      # 122 rv

      wieviele Wissenschaftler müssen sich den zusammentaun um von einem "Konsens" zu reden? Gibt es da eine Din-Norm? Bitte Quelle posten.

      Wie aber gerade die letzten Wochen zeigen gibt es keinen Konsens was global-warming angeht. Die einzigen die das behaupten sind die IPCC Auftragsforscher. Freie und unabängige Forschung äussert sich differenziert und erklärt das Ganze auch nicht für abgeschlossen.

      Und ab wann hat man sich beim IPCC dazu entschlossen demokratisch nach Mehrheit darüber abzustimmen was wissenschaftlich wahr ist? Seit wann sagt die Anzahl der "Forscher" die eine Hypothese bejahen etwas über deren Wahrheitsgehalt? Anstatt aus allen möglichen Ländern pseudo-Forscher zu rekrutieren hätte man sich beim IPCC lieber nicht an der Anzahl sondern der Qualität der Forscher orientiert.
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 11:56:54
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.874.436 von mouse_potato am 18.04.07 10:37:17Reichen dir 95%? Deine "unabhängigen" (in vielen Fällen nachweislich von der Ölindustrie finanzierten) Wissenschaftler machen vielleicht 5% der scientific community aus.

      Auch von den nicht direkt an den IPCC-Berichten beteiligten Wissenschaftler können nur wenige den "Klima-Skeptikern" zugerechnet werden. Diese beanspruchen aber eine überproportionale Aufmerksamkeit in der Presse oder in Leserbriefen. Die meisten Texte sind nur im Internet oder in recht obskuren Publikationen verfügbar. Es gibt nur wenige Arbeiten in Fachzeitschriften, die die Grundaussage des "Konsenses" in Frage stellen, dass die beobachtete Temperaturerhöhung des letzten Jahrhunderts zum größten Teil anthropogen ist.
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 12:04:10
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.874.429 von gnomi am 18.04.07 10:37:06Die Regenwälder sind an sich CO2-neutral: Sie produzieren ebenso viel CO2 (durch die dort lebenden Tiere und Verrottung organischen Materials) wie sie verbrauchen. (Das gilt übrigens auch für die Landwirtschaft, incl. Fleischproduktion.)

      Allerdings speichern die Regenwälder erhebliche Mengen Kohlenstoff, das durch die Brandrodungen (einmalig) frei wird. Insofern haben die Rodungen natürlich zum CO2-Anstieg beigetragen.

      Mit dem Methan aus der Fleischproduktion hat das aber nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 12:10:57
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.874.429 von gnomi am 18.04.07 10:37:06Nachtrag:
      Die Menschen leben (was die Ernährung angeht) wie alle Tiere CO2-neutral, da der Mensch sich von nachwachsenden Rohstoffen und nicht von fossilen Brennstoffen ernährt. ;)
      Das von Verdauungssystem produzierte Methan ist bei Menschen ebenfalls vernachlässigbar. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 12:53:01
      Beitrag Nr. 133 ()
      # 126 rv,

      woher hast du diese Zahlen? Bitte Quelle angeben oder sind die erfunden?

      Wieviele "Forscher" waren 1938 von pseudowissenschaftlichen Rassenlehren überzeugt? War in der Wissenschaft bisher jeder "Konsens" endgültig? Wie oft irgendwas irgendwo publiziert wird sagt nichts über den Wahrheitsgehalt aus. Sich auf die Mehrheit zu beziehen ist kein Argument.
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 12:53:05
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.876.084 von rv_2011 am 18.04.07 11:56:54vor zweitausend Jahren wussten 100% aller Experten dass die Erde der Mittelpunkt des Universums ist
      vor eintausend Jahren wussten 100% aller Experten dass die Erde eine Scheibe ist
      vor fünfhundert Jahren wussten 100% aller Experten dass der Mensch direkt von Gott erschaffen wurde
      und heute wissen nur 95% der sogenannten Experten welchen Effekt das CO2 auf das Weltklima hat :laugh: egal von wem deine Experten bezahlt werden, in meinen Augen sind das Dummschwätzer. Ein derart chaotisches System wie das Wetter kann nicht berrechnet werden jeder der das behauptet ist ein Dummschwätzer. Ich behaupte auch dass der Ausbruch des Äthna letzte Woche wesentlich größeren Einfluss auf das Wetter nimmt als sämtliche CO2 Emmissionen der letzten 10 Jahre durch den Menschen.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 17:03:45
      Beitrag Nr. 135 ()
      Klimaforschung: Klimawandel löst stärkere Hurrikane aus

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,432613,00.ht…

      Klimaforschung: Klimawandel als Hurrikan-Bremse

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,477915,00.ht…

      Das sieht nicht nach "Konsens" aus. Offenbar ist man sich in der "KLimaforschung" nichtmal in grundlegenden Dingen einig. Vielleicht sollten diese "Klimaforscher" einfach mal zugeben:

      Wir-wissen-es-nicht!

      Al Gore hat mit seinen Dokumentarfilm für Hauptschul-Sitzenbleiber ja den Oscar bekommen. Für was eigentlich? Die dümmste Panikmache? Das einfältigste Horrorszenario? Die erfolgreichste Massenverdummung?
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 18:27:41
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.882.074 von mouse_potato am 18.04.07 17:03:45Al Gore hat mit seinen Dokumentarfilm für Hauptschul-Sitzenbleiber ja den Oscar bekommen. Für was eigentlich?

      ich finde das gar nicht schlecht wenn alle, auch die Amis und Chinesen etwas Bewustsein für die Umwelt entwickeln. Aber so wie wir zur Zeit über das Klima und CO2 verdiskutiert werden das ist definitif falsch.
      Immer wenn so laut aus Berlin über CO2 und die Klimakatastrophe geredet wird steht am Ende eine Steuererhöhung, und nur um das geht es : um den schnöden Mammon... Sie wollen unser Bestes : unser Geld.

      Ich rate hier jedem Mal nach China zu gehen oder wenistens mal in die Gebiete des ehemaligen Ostblocks. Wer da war und zurückkommt der weiss erst richtig unsere intakte Umwelt in Deutschland zu schätzen. Frische Luft in der Innenstadt, herrliche Wohltat, in Shenzhen, Shanghai oder Peking undenkbar.
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 19:17:55
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.883.792 von Peter_Pan.com am 18.04.07 18:27:41Frische Luft in der Innenstadt, herrliche Wohltat, in Shenzhen, Shanghai oder Peking undenkbar.


      So war es hier aber nicht immer. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da war die Luft hier auch nicht besonders...

      Ihr jungen Leute habt das sicher nicht miterlebt und schimpft deshalb über Umweltschützer.
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 19:21:35
      Beitrag Nr. 138 ()
      Klima-Wirren: Weniger Hurrikane durch Erwärmung?
      (18. April 2007/fa.) – Während in Al Gores Film „Die unqueme Wahrheit“ Wirbelsturmszenen für Angst und Schrecken sorgen und vorausgesetzt wird, dass es künftig weit mehr und weit stärkere Hurrikans geben wird, sagen die neuesten der Daten der Klimaforscher etwas anderes.

      Nach einer neuen US-Studie könnte - entgegen der landläufigen Meinung – die erwartete globale Klimaerwärmung die Zahl der Hurrikans nicht steigern, sondern sogar senken. Als Grund wird die Zunahme so genannter vertikaler Scherwinde genannt, die einen Hurrikan bei einem Zusammentreffen schwächten. Die Studie wird im Fachmagazin «Geophysical Research Letters» veröffentlicht.

      Die Forscher haben für ihre Studie 18 komplexe Klima-Modelle auf ihren Computern durchgerechnet. Sie umfassen die Jahre 2001 bis 2020 und 2018 bis 2100.

      Die Ergebnisse werfen nun eine weitere Frage auf: Was wird in Zukunft den Ausschlag geben – die Erwärmung der Ozeane, welche die Hurrikane begünstigt? Oder die Zunahme von Scherwinden, welche die Hurrikane bremsen?

      Klima und Wetter sind hochkomplexe Systeme. Der Mensch ist weit davon entfernt, alle Zusammenhänge zu verstehen. Der Umwelt Sorge zu tragen und weniger CO 2 zu produzieren, ist richtig. Panikmache hingegen ist falsch. Letztlich stehen Geschick und Geschichte des Lebens nicht in der Hand des Menschen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 22:49:50
      Beitrag Nr. 139 ()
      Tja, warten wir's ab. Aber wirklich super Forschung! Gibt's mehr Stürme heisst es global warming ist schuld. Und gibt es weniger ist auch global warming schuld...

      "Klimaforschung", Stand 04/07
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 08:15:09
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.877.124 von mouse_potato am 18.04.07 12:53:01woher hast du diese Zahlen? Bitte Quelle angeben oder sind die erfunden?

      Die stammen aus der FAZ als Kommentar zu der "Kontroverse".
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 09:58:17
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.889.370 von mouse_potato am 18.04.07 22:49:50Äh, aber eins ist da wohl unstrittig - es wird wärmer.

      Darum geht es ja wohl beim "global warming", oder hab ich da was falsch verstanden.

      Wenn du aber Naturgesetze in Steintafeln gemeißelt erwartest hast, dann solltest du doch besser einer Kirche beitreten.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 10:29:29
      Beitrag Nr. 142 ()
      äh, klar wird's wärmer - bevor's wieder kälter wird.

      Wie sich die Erwärmung auswirkt ist nicht klar wie du unten lesen kannst. Ich tippe in deinem Fall aber dass du mit der üblichen Katastrophenerwartungshaltung der Klima-Sekte das Szenario mit mehr und stärkeren Hurricanes bevorzugst.

      Aber fürchte dich nicht. Es kommt nie so schlimm wie befürchtet. Du und ich, nichtmal rv sind schuld dass es wärmer wird. Die Welt geht nicht unter nur weil du Auto fährst. Entspann dich.

      Ich bin bereits einer Kirche beigetreten, bzw. meine um mein Seelenheil besorgten Eltern haben sich darum gekümmert. Ich bin katholisch. Gott sei Dank.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 10:49:10
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.894.742 von mouse_potato am 19.04.07 10:29:29Naja, wenn man bibeltreu ist, darf man ja auch nicht an globale Katastrophen biblischen Ausmaßes glauben, es sei denn es ist die Apokalypse. Also sei dir verziehen.

      Und da ich nicht Auto fahre, kann ich auch nicht an deinem Weltuntergang schuld sein. Also meine persönliche CO2-Bilanz sieht ganz gut aus, liegt in etwa bei der eines Chinesen oder Inders - was will man mehr.

      Ich bin nicht katholisch - aber was hat Gott damit zu tun?
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 11:26:10
      Beitrag Nr. 144 ()
      Ich will dir deinen Glauben an Katastrophen biblischen Ausmasses nicht nehmen wenn das so wichtig für dich ist. Jeder soll glauben was er will.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 14:20:55
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.895.753 von mouse_potato am 19.04.07 11:26:10:laugh::laugh::laugh:

      Mensch du kannst ja sogar witzig sein.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 15:06:28
      Beitrag Nr. 146 ()
      das Getue der global warming Sekte ist ja auch lächerlich...
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 15:11:56
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.877.127 von Peter_Pan.com am 18.04.07 12:53:05vor zweitausend Jahren wussten 100% aller Experten dass die Erde der Mittelpunkt des Universums ist
      vor eintausend Jahren wussten 100% aller Experten dass die Erde eine Scheibe ist
      vor fünfhundert Jahren wussten 100% aller Experten dass der Mensch direkt von Gott erschaffen wurde


      Zumindest bei deinem Punkt 2 bist du zu 100% im Irrtum: Schon in der Antike war die Größe der Erdkugel recht genau bekannt - und diese Erkenntnis war im Mittelalter nicht verloren gegangen. Die Vorstellung der Erde als Scheibe, die vom Okeanos umflossen wird, findet sich z.B. bei Homer - aber das ist fast 3000 Jahre her.

      Auch Punkt 1 trifft zwar für das europäische Mittelalter, aber nicht für die Antike zu: Damals war das ptolemäische (geozentische) Weltbild nicht unumstritten. Außerhalb Europas (z.B. in Indien) gab es immer das Heliozentrische Weltbild.

      Und was Punkt 3 angeht: Zumindest in Amerika glaubt das immer noch die Mehrheit der Bevölkerung - und eine kleine Minderheit der Biologen.


      Deine Einstellung (mit der du ja hier im Board nicht allein bist;)) ist eine seltsame Mischung von Vertrauen ins technisch Machbare und Misstrauen bis hin zur Leugnung der Grundlagen eben dieser Technik - nämlich der Erkenntnisse der Physik und der davon abgeleiteten Naturwissenschaften.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 15:29:32
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.899.868 von mouse_potato am 19.04.07 15:06:28Ja, deine Sekte beschäftigt sich natürlich mit solchen profanen Dingen nur am Rande.

      Auf der Homepage des Vatikan gibt es ja nur die Sorge, dass die Ozeanier in ihrem Missionseifer nachlassen, im Angesicht des Wassers, das über ihre Füße zu schwappen droht. :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 15:31:29
      Beitrag Nr. 149 ()
      # 143 rv,

      genau, die Wahrheit lag schon oft neben dem Mainstream. Vor diesem Hintergrund wundere ich mich dass du so Konsens-ergeben bist.

      Ich sehe hier niemanden der Physik leugnet. Was exakt sagt die Physik zum Klimawandel?
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 15:34:11
      Beitrag Nr. 150 ()
      # 144

      um den Missionseifer der global warming Sekte muss man sich aber keine Sorgen machen. Man kann überdies mit einem schwunghaften Ablass-Handel rechnen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 15:51:18
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.900.608 von mouse_potato am 19.04.07 15:34:11Na ist doch schön, endlich mal eine Sekte, der es nicht um die Verbreitung von Glauben, sondern um die Verbreitung von Wissen geht. Die auch nicht an die Unfehlbarkeit ihres Wissens glaubt - die durch neue Erkenntnisse, vorhandenes Wissen vertiefen kann.

      Die Menschheit macht Fortschritte.

      Nur die Bild-Zeitung bleibt sich treu, gestern waren "wir" Papst, heute haben wir die "Klimakatastrophe" samt Knut und Pipapo.
      Avatar
      schrieb am 19.04.07 20:39:26
      Beitrag Nr. 152 ()
      Entwarnung !!! :eek::eek:


      die steigenden Temperaturen haben nichts mit Umweltverschmutzung zu tun, sondern sind das Resultat einer Übererhitzung des Magmas um den Erdkern.:D

      Und das lässt sich mit Emmissionshandel nicht beheben; der ohnehin nur die Verbraucher belastet und die Umwelt weiter verschmutzt.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 13:47:57
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.884.863 von inhalator am 18.04.07 19:17:55stimmt, 1870 war ich noch nicht auf der Welt :D aber Danke für das "junge Leute"
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 13:56:42
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.900.000 von rv_2011 am 19.04.07 15:11:56der Erkenntnisse der Physik und der davon abgeleiteten Naturwissenschaften.


      Zwischen Erkenntnissen der Physik und der berrechenbarkeit des Klimas oder des Wetters über ein Zeitraum von mehr als 1 Woche liegen Welten.

      Danke für die Belehrung über den Punkt 2. ich hatte schon drauf gerwartet, mir ist aber in der Eile nix blöderes Eingefallen. Die Methodik der Argumentation stimmt aber auch wenn der Einzelfall falsch zu sein scheint. (Mal ganz davon abgesehen dass die Kirche damals die Meinungshoheit hatte und festgestellt hat die Erde ist eine Scheibe. D.h. deine Experten die wohl wussten dass die Erde eine Kugel ist haben aus niederen Gründen (wie die Erhaltung ihres eigenen Lebens) die Wahrheit verschwiegen. Wie würden wir sowas wohl heute nennen ? Angst vor Rot-Grün die mit Ihrer Panik und Angstmache Politik gestalten wollen ? Die Ihre Gegener in der Bildzeitung auflageträchtig rufmorden ? Auf den medialen Scheiterhaufen mit Ihm, er ist ein Umweltketzer .... :O
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 16:04:51
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.917.263 von Peter_Pan.com am 20.04.07 13:56:42Angst vor Rot-Grün ???

      ist wohl nicht mehr notwendig :laugh:.

      Wenn die Forscher so geldgeil und obrigkeitshörig wären, wie du behauptest, würden ja wohl die Meinungen dieser Leute heutzutage diametral zu der vor drei Jahren sein.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 16:06:05
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.917.263 von Peter_Pan.com am 20.04.07 13:56:42Bezüglich Punkt 2 irrst du immer noch: Das geozentische Weltbild (Kugel im Zentrum des Alls) wurde gerade von der Kirche propagiert: Schließlich entspricht es ihrer Ideologie, dass der Mensch die Krone und der Mittelpunkt der Schöpfung ist:
      [urlDas von der Kirche bevorzugte System war das von Ptolemäus gewesen, in dem die Erde die Mitte des Universums ist und alle Himmelskörper sie umkreisen. (Die katholische Unterstützung des geozentrischen Systems sollte nicht mit der Idee einer flachen Erde verwechselt werden, welche die Kirche nie stützte.)]http://de.wikipedia.org/wiki/Heliozentrisches_Weltbild#Religion_und_heliozentrisches_Weltbild[/url]

      Aber ich stimme mit dir soweit überein, dass Religionen und Ideologien immer wieder auch die Wissenschaften beeinflusst haben. Erst nach inneren Kämpfen akzeptierte etwa Darwin die Evolution, die eine naheliegende (aber einer wörtlichen Bibelinterpretation widersprechende) Interpretation der Befunde war. Und auch Planck brauchte einige schlaflose Nächte, bis er akzeptierte, dass das Licht gequantelt war - die Experimente ließen einfach keinen anderen (aber dem herrschenden physikalischen Weltbild widersprechenden) Schluss zu.

      Bezüglich des Klimawandels gibt es aber keine Ideologie oder Religion und auch kein verfestigtes Weltbild, das die Interpretation der Klimaerwärmung als anthropogen nahelegt. Ganz im Gegenteil: Dass selbst das Wetter von unserer technischen Zivilisation beeinflusst wird, passt nicht in das herrschende Weltbild. Auch von der Politik wurde kein Druck in diese Richtung ausgeübt - ganz im Gegenteil: Das IPCC wurde 1988 auf Druck der World Meteorological Organization gegründet und die IPCC-Berichte wurden immer wieder gegen den Widerstand der beteiligten Forscher von der Politik verwässert. Erst seit wenigen Jahren beginnt auch die Politik sich auf die Realität einzustellen. Hier im Board dauert es offenbar noch etwas länger. ;)


      Was das Verhältnis von Physik und Klimaforschung angeht, hast du natürlich Recht: Dazwischen liegen noch Welten. Die physikalischen Gesetze allein reichen noch nicht aus, um Klimaänderungen zutreffend zu beschreiben oder vorherzusagen. Hinzu kommen müssen u.a. unzählige Messdaten - die in großen Maße gerade in den letzten Jahren gewonnen wurden. Ich hatte auch ehe die grundlegenden Zusammenhänge (wie den Treibhauseffekt, der sich rein physikalisch erklären lässt) im Sinn. Kein ernstzunehmender Forscher leugnet diese Zusammenhänge.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 17:25:31
      Beitrag Nr. 157 ()
      Bezüglich des Klimawandels gibt es aber keine Ideologie oder Religion und auch kein verfestigtes Weltbild, das die Interpretation der Klimaerwärmung als anthropogen nahelegt.

      Da gibt es sehr wohl eine Ideologie, und zwar eine deutlich gefährliche als alle herkömmlichen Religionen, weil diese Ideologie den meisten Menschen gar nicht bewusst ist, und sie deshalb oft viel verheerendere Folgen hat, weil die Leute erst merken, wem sie hinterhergerannt sind, wenn es viel zu spät ist.

      Es handelt sich dabei um die sogenannte Kontrollillusion, hat was mit Machbarkeitswahn und Grössenwahn zu tun. Die Anhänger dieser Ideologie glauben, der Mensch könne alles kontrollieren, und durch Wissenschaft und Politik in die richtige "bessere" Richtung lenken.

      Damit steht diese Ideologie im krassen Gegensatz zu allen herkömmlichen Religionen, die an ein höheres Wesen glauben, das die letztendliche Kontrollinstanz ist, und der der Mensch demütig folgen soll.

      Meist wollen die Anhänger dieser Ideologie (die meist besonders unter Lehrern, Wissenschaftlern und Politikern beliebt ist) die dummen Menschen, die nicht daran glauben, entsprechend umerziehen, was immer in schrecklichen totalitären Systemen endet. Im 20. Jahrhundert manifestierte sich das in Form von Nationalsozialismus, Kommunismus und ähnlichem und hat mehreren 100 Millionen Menschen das Leben gekostet.

      Die Anhänger des "global warming", die gerne die Menschheit in zu besseren Menschen erziehen wollen, erinnern mich stark an Anhänger des Kommunismus, die ähnliche "Gutmenschen" waren und sind, die glauben, sie müssten die Menschen überzeugen, um eine tolle neue Welt zu kreieren, in der dann alles besser ist.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 18:07:23
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.921.819 von flitztass am 20.04.07 17:25:31Umgekehrt wird ein Schuh draus:

      Unsere technische Zivilisation ist dem Machbarkeitswahn verfallen, man könne alle Folgen unserer Handlungen mit noch mehr Technik in den Griff bekommen. Sie glaubt, alles machen zu können - die Erde (in diesem Falle das Klima) werde es schon mitmachen.
      Das Motto "Macht Euch die Erde untertan" funktioniert eben nur so lange, wie wir unsere eigenen Lebensgrundlagen dabei nicht zerstören. Genau an diesem Punkt sind wir aber angelangt.

      Es geht um etwas mehr Bescheidenheit, um eine Anpassung unserer Zivilisation an die Bedingungen, die auf unserer Erde herrschen.

      Die Menschen lassen sich nicht verbessern - darin stimme ich dir zu. Darum ist es Aufgabe der Politik, die Rahmenbedingungen so zu setzen, dass ein Umweltverträgliches Verhalten im eigenen Interesse ist. Dazu reichte es, wenn die gegenwärtigen und zukünftigen Kosten von Umwelteingriffen (zu denen auch Emissionen gehören) dem Verursacher auferlegt würden.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 22:10:16
      Beitrag Nr. 159 ()
      Angst vor neuen Technologien ist eine typische Charakterausprägung der Öko-Sekte. Leider wird dabei vergessen was uns Technologie gebracht hat. Selbstverständlich wird Technik auch weiterhin viele Probleme lösen. Leider nur gegen massive Widerstände anpassungsschwacher Technologiefeinde die offenbar nicht Schritt halten können mit Veränderung die sich zugegebenermassen immer schneller vollzieht.

      Der Charakter des Durchschnitts-Ökos kommt einfach nicht mit, mit der Geschwindigkeit mit der sich die Dinge ändern. Für ihn geht alles "zu schnell" und ist alles "zu viel". Daher das gestörte Verhältnis zu Wachstum und die Forderungen nach "slow down" und "Umkehr". Ökos sind überfordert vom permanenten Wandel und stetigem technischen Fortschritt. Sie haben es gerne gemütlich und sie sind bestenfalls träge in ihrer Anpassung an neue Bedingungen, normalerweise haben sie aber einfach nur Angst vor der Zukunft.

      Das Problem ist nicht dass sich die Zivilisation an Bedingungen der Erde anpassen muss, sondern dass sich Fortschritss- und Technologiepessimisten nur schwer an das moderne Leben anpassen können. Deshalb wird jede neue Technologie skeptisch betrachtet, denn das bedeutet dass man sich neu anpassen muss, was der Öko einfach nicht kann. Siehe Gentechnik.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 22:21:57
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.926.803 von mouse_potato am 20.04.07 22:10:16Im Moment sehe ich vor allem die Angst der Öl- und Stromkonzerne vor innovativen Energielösungen.
      Und warum fürchtest du dich so vor Energiesparen oder vor Windrädern?


      Die innovativen Lösungen kommen nicht von den Konservativen - auch wenn sie sich mit einem "Neo" schmücken. :D
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 22:34:27
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.921.819 von flitztass am 20.04.07 17:25:31Bezüglich des Klimawandels gibt es aber keine Ideologie oder Religion und auch kein verfestigtes Weltbild, das die Interpretation der Klimaerwärmung als anthropogen nahelegt.

      Da gibt es sehr wohl eine Ideologie, und zwar eine deutlich gefährliche als alle herkömmlichen Religionen, weil diese Ideologie den meisten Menschen gar nicht bewusst ist, und sie deshalb oft viel verheerendere Folgen hat, weil die Leute erst merken, wem sie hinterhergerannt sind, wenn es viel zu spät ist.

      Es handelt sich dabei um die sogenannte Kontrollillusion, hat was mit Machbarkeitswahn und Grössenwahn zu tun. Die Anhänger dieser Ideologie glauben, der Mensch könne alles kontrollieren, und durch Wissenschaft und Politik in die richtige "bessere" Richtung lenken.

      Damit steht diese Ideologie im krassen Gegensatz zu allen herkömmlichen Religionen, die an ein höheres Wesen glauben, das die letztendliche Kontrollinstanz ist, und der der Mensch demütig folgen soll.

      Meist wollen die Anhänger dieser Ideologie (die meist besonders unter Lehrern, Wissenschaftlern und Politikern beliebt ist) die dummen Menschen, die nicht daran glauben, entsprechend umerziehen, was immer in schrecklichen totalitären Systemen endet. Im 20. Jahrhundert manifestierte sich das in Form von Nationalsozialismus, Kommunismus und ähnlichem und hat mehreren 100 Millionen Menschen das Leben gekostet.

      Die Anhänger des "global warming", die gerne die Menschheit in zu besseren Menschen erziehen wollen, erinnern mich stark an Anhänger des Kommunismus, die ähnliche "Gutmenschen" waren und sind, die glauben, sie müssten die Menschen überzeugen, um eine tolle neue Welt zu kreieren, in der dann alles besser ist.


      WOW, ein geniales Posting, flitztass.
      Danke, dass ich so etwas hier noch erleben durfte.

      ;
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 22:35:00
      Beitrag Nr. 162 ()
      sorry, aber auf Windmühlen zu setzten wenn Milliarden Strom brauchen ist nicht sehr innovativ.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 22:37:01
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.927.088 von rv_2011 am 20.04.07 22:21:57Im Moment sehe ich vor allem die Angst der Öl- und Stromkonzerne vor innovativen Energielösungen.

      Das ist absoluter Blödsinn, den nur die Leute schreiben können, die noch nie etwas mit der freien Wirtschaft zu tun hatten.
      Stromkonzernen wollen ebenso wie jede andere Firma einfach möglichst viel Geld verdienen, und das ist auch gut so! Deshalb produzieren die Stromkonzerne ihren Strom mit dem Rohstoff, der am billigsten ist, weil sie dann am meisten verdienen. So einfach ist das!

      Die finden es natürlich deshalb überhaupt nicht lustig, wenn sie gezwungen werden, Windstrom oder Solarstrom in ihr Netz einzuspeisen, egal ob sie gerade welchen brauchen, und dafür dann auch noch 3-fach oder gar 10-fach teurere Preis zu zahlen wie für andere Energiearten.

      Ich hatte zufällig schon beruflich mit Leuten aus dem Risikomanagement von Energiekonzernen zu tun. Ich habe da keinen Ideologen getroffen, der unbedingt Atomstrom produzieren will, wie sich das linke Öko-Ideologen zusammenspinnen, wenn sie von "Atomlobby" phantasieren. Die wollen nur einfach deshalb Strom aus Atomkraftwerken produzieren, oder aus Braunkohle, weil sie damit am meisten Geld verdienen.

      Selbstverständlich sind die jederzeit an Innovationen interessiert, die dafür sorgen, dass sie billiger produzieren können, und damit mehr verdienen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 22:42:06
      Beitrag Nr. 164 ()
      "Wunder" geschehen ... eine werthaltige argumentative Diskussion scheint in greifbare Nähe zu rücken.

      @mouse_potato

      Worin siehst Du die Ursache für den gegenwärtigen und offensichtlichen Zustand des klimatischen Wandels ?
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 22:46:51
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.927.496 von Idealist6 am 20.04.07 22:42:06Worin siehst Du die Ursache für den gegenwärtigen und offensichtlichen Zustand des klimatischen Wandels ?

      Ich bin zwar nicht Mouse-Potato, aber ich wage mal eine Gegenfrage:

      Hast du schon gehört, dass es auch auf dem Mars gerade wärmer wird?
      Und dir ist sicher auch bekannt, dass es schon immer Klimawandel gab.

      Worin siehst du die Ursache dafür?
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 22:54:30
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.927.587 von flitztass am 20.04.07 22:46:51Kurz und knapp ... weder in der Eiszeit, noch auf dem Mars gab / gibt es uns ... Menschen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 23:10:43
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.927.722 von Idealist6 am 20.04.07 22:54:30Kurz und knapp ... weder in der Eiszeit, noch auf dem Mars gab / gibt es uns ... Menschen.

      Auf dem Mars würde ich da zustimmen. ;)
      In der letzten Eiszeit vor gut 10000 Jahren gab es durchaus schon Menschen auf der Erde.

      Ich würde ehrlich sagen, dass ich dir die Antwort nicht geben kann, und behaupte, dass dir die Antwort niemand geben kann, weil die Wissenschaft noch weit davon entfernt ist, die Zusammenhänge der Klimaentwicklung zu verstehen.

      Deshalb halte ich Aktionismus auch für gefährlich, weil es gut möglich ist, dass er das Gegenteil dessen erreicht, was viele glauben, und uns auf jeden Fall viel kostet.

      Wenn wir in Europa z.B. kräftig sparen, um weniger Öl zu verbrauchen, wird uns das viel kosten, aber das Öl wird trotzdem verbrannt, dann halt von Chinesen und Indern, was zu einer höheren Umweltverschmutzung führen würde, weil die sich weniger um Umweltschutz kümmern. Das hätte also vermutlich den gegenteiligen Effekt, den die Öko-Gurus proklamieren.

      Habe gerade z.B. kürzlich gelesen, dass nach einer neuen Studie ein Abholzen der Wälder in Kanada uns Sibirien wohl zu einer Abkühlung führen würden, weil dann auf dem dort liegenden Schnee die Sonneneinstrahlung besser reflektiert würde als durch grüne Bäume.

      Sollten wir also die Wälder in Kanada abholzen, um die momentane Erderwärmung einzudämmen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 23:10:49
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.927.398 von flitztass am 20.04.07 22:37:01Du hast Recht: Die Konzerne wollen Geld verdienen. Deshalb treten sie ja auch allenfalls verbal für Energiesparen ein.
      Das wichtigste Anliegen ist es, die derzeitige Oligopolstruktur zu schützen. Und dafür ist es notwendig, großtechnische Lösungen wie Atomenergie oder Kraftwerke mit CO2-Abscheidung zu propagieren. Das sind zwar die teuersten Lösungen - aber solange die Oligopole halten, lässt sich damit am besten verdienen. Mittelständische Erzeuger wie Windanlagen oder Blockheizkraftwerke werden deshalb vehement bekämpft.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 23:18:27
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.928.051 von flitztass am 20.04.07 23:10:43Es geht mir nicht um Aktionismus und ich laufe auch nicht in Birkenholzsandalen daher - selbstverständlich nicht.

      Aber wieviele Container aus China werden z.B. jeden Tag in HH gelöscht ... und warum ?
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 23:20:00
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.927.587 von flitztass am 20.04.07 22:46:51Es hat auch immer geringe Schwankungen der Sonneneinstrahlung gegeben mit geringen Temperaturschwankungen auf der Erde.

      Dass in den letzten Jahrzehnten die Sonnenstrahlung etwas angestiegen ist, wird in den Modellrechnungen berücksichtigt. Ein kleiner Teil der Erwärmung ist damit erklärbar und wird damit erklärt.

      Es hat aber niemals in den letzten 600.000 Jahren einen solch hohen CO2-Gehalt der Atmosphäre gegeben - und niemals solch dramatische Veränderungen innerhalb eines Jahrhunderts.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 23:21:06
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.928.054 von rv_2011 am 20.04.07 23:10:49Du redest wirr, und hast offenbar vom Strommarkt trotz vielfacher Diskussionen hier nach wie keine Ahnung.

      Was hat der Preis von Atomenergie mit der Existenz von Oligopolen zu tun? Nichts!

      Atomenergie aus den bestehenden AKWs ist nun halt mal spottbillig.
      Wenn man die weiterbetreibt statt abschaltet, ist der fast umsonst, weil die Rohstoff- und Betriebskosten kaum zu Buche schlagen, und die Herstellkosten der AKWs bereits abgeschrieben sind.

      Die Oligopole sind tatsächlich ein Übel, weil sie zu hohe Netzkosten durchsetzen können. Das hat leider die rot-grüne Regierung gründlich versaut, die Liberalisierung (ähnlich wie damals bei der Telekom-Privatisierung) vernünftig durchzuführen. Die staatsgläubigen SPD-ler mit ihrem Geklüngel in den gewerkschaftsdominierten Stromkonzernen haben im Gegenteil sogar eine unsägliche weitere Monopolisiereung betrieben, und alle Politiker wie Schröder, Müller, Tacke und Overhaus, die das zu verantworten haben, sitzen heute alle auf dicken Posten der Energiekonzerne. Für mich einer der grössten Skandale in der jüngeren deutschen Geschichte. :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 23:22:59
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.928.127 von flitztass am 20.04.07 23:21:06Ich habe nicht vom Preis der Atomenrgie geredet, sondern vom Bestehen der Konzernen auf großtechnischen Lösungen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 23:31:47
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.928.136 von rv_2011 am 20.04.07 23:22:59Die bestehen darauf, weil es billiger ist! Wären andere Lösungen billiger, würden die das auch machen. Wenn die mehr Geld damit verdienen könnten, indem sie in jedem Haus ein Fahrraddynamo montieren, mit dem man den kompletten Strom erzeugen könnte, dann
      würden die auch eine solche "kleintechnische Lösung" sofort umsetzen.

      Du hast absurde Vorstellungen, wie Wirtschaft funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 23:43:53
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.928.180 von flitztass am 20.04.07 23:31:47Korrekt ... aber um welchen Preis ? ... sh. u.a. Beitrag Nr.: 28.928.114
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 23:52:24
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.928.114 von Idealist6 am 20.04.07 23:18:27Aber wieviele Container aus China werden z.B. jeden Tag in HH gelöscht ... und warum ?

      Weil es ein absurdes Lohngefälle zwischen Deutschland und China gibt, aber das ist ein ganz anderes Thema, das man nicht auch noch in diesem Thread diskutieren sollte.
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 23:52:55
      Beitrag Nr. 176 ()
      ... und genau darum ist es auch unendlich verlogen in das Mainstream-Öko-Horn und tuten ... und die benötigten Teile und Anlagen dafür aus China zu importieren, weil es einfach billiger ist ... als ein Beispiel.

      Gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 00:10:23
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.928.180 von flitztass am 20.04.07 23:31:47Glaubst du wirklich, ein Oligpolist würde sich freiwillig neue Konkurrenz ins Haus holen? Schließlich können Windräder oder Blockheizkraftwerke nicht von mittelständischen Unternehmen betrieben werden.

      Aus genau diesem Grund hat ja die Lobby der Ölkonzerne auch durchgesetzt, dass die wachsende Konkurrenz der mittelständischen Biodieselproduzenten ausgebootet wurde, indem die Steuerbegünstigung durch Beimischungszwang ersetzt wurde.
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 00:24:18
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.928.356 von rv_2011 am 21.04.07 00:10:23Sorry: Im zweiten Satz wollte ich natürlich genau das Gegenteil sagen:
      Schließlich können Windräder oder Blockheizkraftwerke auch von mittelständischen Unternehmen betrieben werden.

      Wichtiger als eine kurzfristige Erhöhung des Gewinns ist allemal der Schutz des Oligopols. Dies garantiert nämlich den langfristigen Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 10:36:11
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.920.074 von rv_2011 am 20.04.07 16:06:05Bezüglich des Klimawandels gibt es aber keine Ideologie oder Religion und auch kein verfestigtes Weltbild, das die Interpretation der Klimaerwärmung als anthropogen nahelegt.

      und hier irrst du jetzt. Die ideologiie oder Religion ist rot-grün-multi-kulti und das an die Wand gemalte Schreckgespenst des Klimawandels (ich meine das Klima wandelt sich seit es diesen Planeten gibt) wird bewußt benutzt um politische Ziele gegen die Interessen der Bevölkerung durchzusetzen. Ohne dieses Geschrei über die bevorstehende Klimakatastrophe wäre es wesentlich schwieriger so zu regieren und dem Bürger sein sauer verdientes Geld aus der Tasche zu ziehen.
      Und wer nicht dieses Welt(Klima)bild unterstützt wird auf den medialen Scheiterhaufen gestellt und durch Rufmordkampanien (pauschal : wird von Esso bezahlt) seiner Existenz beraubt. Welcher Wissenschaftler heute gilt denn noch als seriös wenn es was anderes als der rot-grüne (schwarze) mainstream behauptet ?

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 10:44:32
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.929.263 von Peter_Pan.com am 21.04.07 10:36:11ja
      Avatar
      schrieb am 21.04.07 11:20:12
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.929.263 von Peter_Pan.com am 21.04.07 10:36:11Ach - dann sind wohl fast alle Meteorologen und weltweit (mit wenigen Ausnahmen, zu denen die OPEC-Staaten und die Bush-Regierung gehören) alle Politiker aller Richtungen dem rot-grünen multi-kulti-Wahn verfallen? :confused:

      Wie sagte der Autofahrer, als ein Geisterfahrer gemeldet wurde: "Einer? Hunderte!" :laugh::D:laugh:

      (Was übrigens Klimaschutz mit multi-kulti zu tun haben soll, wird wohl ewig dein Geheimnis bleiben.)
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 11:37:53
      Beitrag Nr. 182 ()
      wieso, liegt doch auf der Hand. Multi-kulti und global warming sind Kopfgeburten linker Ideologen die an der Realität scheitern.
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 12:55:22
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.929.450 von rv_2011 am 21.04.07 11:20:12Begreiff doch endlich dass es gar nicht ums Klima geht ! Das können wir gar nicht beeinflussen, selbst wenn wir wollten. Aber die Angstmache mit dem Klimawandel wird benutzt um Politik gegen die eigene Bevölkerung durchzusetzen. Und das Weltweit, bei uns eben mit rot-grün. Es gibt richtig große Probleme auf dieser Welt, CO2 gehört bestimmt nicht zu den top 100 !

      Was gibt es schöneres aus Sicht der Herrschenden einem Untertan zu sagen : Die Sonne geht auf, und du bist daran schuld, deswegen nehme ich die dein Geld weg. Genau das passiert gerade in Deutschland mit immer höheren Abgaben aufgrund von Ursachen die wir nicht beeinflussen können.
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 13:18:43
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.936.662 von Peter_Pan.com am 22.04.07 12:55:22Der Klimanwandel ist für unsere Region nur von Vorteil!
      Das Handwerk profitiert, es kann auch im Winter gearbeitet werden, wir alle zahlen weniger Heizkosten - da sag ich nur: weiter so!

      Ich werde zukünftig jeden Tag mit meinem alten Auto eine Stunde lang extra Runden drehen, in irgendeinem Kaff im Münchner Umland und so zur Klimaverbesserung beitragen :D

      Und in meiner nächste Wohnung werde ich darauf achten, dass eine Kohleheizung vorhanden ist, denn die ist gut für's Klima :laugh:

      Peter.Pan.coms der Welt vereinigt euch, verzichtet auf jeglichen Fortschritt, macht weiter wie bisher. Es ist von Vorteil, wenn zukünftig Kinder im Sauerstoffzelt aufwachsen, wenn Alte und Kranken zu Tausenden im Sommer austrocknen... - Abgaben für Alternativen, pah, das ist Abzocke pur!

      Alle die, die sich gegen alternative Energien wehren bzw. die Klimveränderung wegreden und sich dem (technischen) Fortschritt verweigern, sollten in einem Register erfasst werden, damit man ihnen zukünftig die kühlende und erfrischende Klimaanlage verweigern kann.

      Der Slogan der Zukunft heißt: Ignoranz muss dehydriert werden :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 13:53:47
      Beitrag Nr. 185 ()
      # 180

      bitte verkauf uns Windmühlen nicht als "technischen Fortschritt".

      Woher kommt eigentlich deine Wahrnehmung dass alles schlimmer wird für Alte, Kranke und Kinder? Tatsache ist, dass die Lebenserwartung noch nie so hoch war und die Kindersterblichkeit weltweit noch nie so niedrig obwohl es seit hundert Jahren wärmer wird. Überhaupt ging es noch nie so vielen Menschen so gut wie heute, wir leben in der besten Welt die es je gab. Weiter so!

      Deine pessimistische Sicht sagt mehr über deinen Zustand als über den der Umwelt.
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 14:05:46
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.937.300 von mouse_potato am 22.04.07 13:53:47Es geht nicht um Windmühlen, es geht um Fortschritt!
      Wer allerdings Windmühlen mit Fortschritt gleichsetzt ist ein Ewiggestriger und nicht mehr zeitgemäß.
      Der satte, Bierbauch-Deutsche verweigert alles und bezweifelt alles, was das Land weiter bringen könnte und was noch schlimmer ist, ihn aus seiner Lethargie holt.

      Allein das Lamentieren über Klimawandel ja oder nein ist Stillstand. Man muss ja nicht warten, bis einem alles um die Ohren fliegt, man könnte auch so etwas wie VORSORGEN!
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 14:24:59
      Beitrag Nr. 187 ()
      stella,

      dann tu halt irgendwas, spar CO2 und zahl Klima-Steuern. Das bringt zwar der Umwelt und dem Klima nix aber Hauptsache du tust irgendwas. Wenn du dich dann besser fühlst...

      "...Alles um die Ohren fliegt"

      Dafür gibt es nun wirklich keinerlei Anzeichen. Werd vernünftig und spar dir deine irrationalen Ängste.
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 14:34:06
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.937.586 von mouse_potato am 22.04.07 14:24:59Mir macht nur die Dummheit Angst:
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 14:49:31
      Beitrag Nr. 189 ()
      Ich habe was ähnliches gedacht als ich gestern die "Klimazeitung" der Grünen aus dem Briefkasten gezogen habe. Ermutigend war aber, dass viele das Blättchen gleich in den Karton für Altpapier geschmissen haben. So dumm sid die Leute also nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 15:16:57
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.937.789 von mouse_potato am 22.04.07 14:49:31Eine ideologiefreie Betrachtungsweise würde der Sache nicht schaden!

      In China darf ein Modell eines deutschen Autobauers nicht mehr verkauft werden, da es den dortigen Umweltbestimmungen nicht entspricht, der Bezinverbrauch ist zu hoch.
      Das klingt zwar schräg, aber es ist ein Anfang für China!
      Was haben die eigentlich davon, wenn sie ein Luxusauto verbieten, wenn andere Länder doch auch zulassen, dass tonnenweise Dreck in die Atmosphäre geschleudert wird - das wirst Du Dich vermutlich jetzt fragen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.04.07 18:08:15
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.936.887 von StellaLuna am 22.04.07 13:18:43ganz toll dein statement....

      was genau hat denn das mit CO2 zu tun ??????????????????????

      erst lesen, dann denken, stella, dann posten !
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 09:17:04
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.936.662 von Peter_Pan.com am 22.04.07 12:55:22Begreiff doch endlich dass es gar nicht ums Klima geht ! Das können wir gar nicht beeinflussen, selbst wenn wir wollten.

      Begreif doch endlich, dass wir das Klima derzeit massiv beeinflussen.
      Es geht darum, genau diese Beeinflussung zu reduzieren.

      Übrigens: Deine Vergleiche werden immer absurder. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 09:19:44
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.937.300 von mouse_potato am 22.04.07 13:53:47PS-Aufrüstung bei Autos oder Kernreaktoren sind allerdings ganz gewiss kein Fortschritt. :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 10:22:34
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.948.569 von rv_2011 am 23.04.07 09:17:04und genau da widerspreche ich dir, denn ob und wie wir das Klima durch CO2 beieinflussen ist völlig unklar, wenn überhaupt.

      CO2 ist lebensnotwenig für alles Leben auf diesem Planeten. Es gab mehrfach Phasen mit deutlich mehr und deutlich weniger CO2 in der Atmosphäre. Ich behaupte der Ausstoß von CO2 ist völlig unbedenklich und unser kleinstes Problem auf diesem Planeten. Ich würde mir viel eher Gedanken über den Azusstoß von Giften in die Luft,den Boden und das Wasser Gedanken machen als um CO2.
      (Stella unterstellt mir genau das gegenteil weil sie nicht lesen kann :D )

      Hunger und Kriege sind ebenfalls Probleme welche deutlich größer sind als unser CO2 Ausstoß.

      Und dann kommen da noch etwa 10.000 andere Kleinigkeiten. Aber hier wird eine Massenhysterie veranstaltet wegen CO2, Ein gas das die Planzen benötigen um zu leben und für uns Sauerstoff zuproduzieren.

      p.S. @ mods, ich muss mich mittlerweile 3 x einloggen um hier zu posten :(
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 12:24:00
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.949.548 von Peter_Pan.com am 23.04.07 10:22:34ob und wie wir das Klima durch CO2 beieinflussen ist völlig unklar, wenn überhaupt
      Genau in diesem Punkt befindest du dich im Widerspruch zu den Erkenntnissen der Naturwissenschaft.
      Der Mechanismus (Treibhauseffekt) ist physikalisch genau untersucht und (mal abgesehen von fachfremden Außenseitern) unbestritten.
      Dass der CO2-Anstieg seit Beginn der Industrialisierung (bisher knapp 50%) praktisch ausschließlich anthropogen ist, wird ebenfalls praktisch nicht bestritten.
      Umstritten sind lediglich die Auswirkungen von verschiedenen Rückkopplungseffekten; die meisten davon verstärken die Auswirkungen des Treibhauseffekts.

      Hunger und Kriege sind ebenfalls Probleme welche deutlich größer sind als unser CO2 Ausstoß.
      Gerade das Problem des Hungers wird durch den Klimawandel nach (nahezu) allen Prognosen durch fortschreitende Versteppung großer Landstriche und Überschwemmung wichtigen Ackerlands deutlich verschärft.

      Dass ein geringer CO2-Gehalt in der Atmosphäre für Pflanzen lebensnotwendig ist, wird von niemandem bestritten; ebensowenig behauptet jemand, dass CO2 giftig sei oder dass eine Erhöhung bis zu einigen 1000 ppm (derzeit sind es 380 ppm) direkte negative Auswirkungen auf Tiere hätte. Eine Erhöhung dieses Gehalts hat allerdings kaum Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum - darüber gibt es zahlreiche Untersuchungen. Viel wichtiger für das Pflanzenwachstum sind andere Randbedingungen wie Temperatur und Niederschläge.
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 12:52:18
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.951.299 von rv_2011 am 23.04.07 12:24:00Ich kann nur jedem Leser hier empfehlen, mal den folgenden Thread zu lesen: Thread: Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?.

      Nachdem rv dort die Argumente ausgegangen sind gegen die vielfachen Belege, dass die "Konsens-Sosse" der von der UN bezahlten Klimaforscher alles andere als unumstritten ist, versucht er es jetzt im nächsten Thread, seine "endgültige Wahrheit" über die Klimaforschung zu verkünden. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 13:01:48
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.951.740 von flitztass am 23.04.07 12:52:18Die Empfehlung kann ich nur unterstützen. :laugh:
      Du drehst dich im Kreis - und das Klima ändert sich trotzdem. :D
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 13:06:09
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.951.891 von rv_2011 am 23.04.07 13:01:48Jau, das Klima ändert sich. Das war schon immer so, und wird auch immer so bleiben. In der letzten Jahren wurde es auf der Erde im Mittel etwas wärmer, auf der Erde ebenso wie auf dem Mars.

      Ein paar grössenwahnsinnige Wissenschaftler behaupten nun, sie könnten mit einer Hand voll Simulationsläufe für Modelle mit tausenden von unsicheren Parametern das Klima der nächsten hundert Jahre vorhersehen.

      Du glaubst daran, ich nicht.

      Da drehen wir uns tatsächlich im Kreis. Diskussionen mit dir sind ziemlich sinnlos.
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 15:27:57
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.951.299 von rv_2011 am 23.04.07 12:24:00Genau in diesem Punkt befindest du dich im Widerspruch zu den Erkenntnissen der Naturwissenschaft.

      Da geb ich dir ausnahmsweise mal Rech, nur wer in der Sache Recht haben wird werde ich zumindest nicht mehr miterleben. :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.04.07 15:28:42
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.954.082 von Peter_Pan.com am 23.04.07 15:27:57ich kaufe ein "t" und kleb es an das Rech ran :D
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 13:58:49
      Beitrag Nr. 201 ()
      Der Deutsche Wetterdienst hat sich bisher bei Aussagen zum Klimawandelwandel ausgesprochen zurückgehalten. Inzwischen ist er auch von der "Massenneurose";) erfasst und sieht den Klimawandel und die anthropogenen Ursachen als erwiesen an:

      [urlDeutscher Wetterdienst
      Pressestelle

      Deutscher Wetterdienst: Neue Fakten zum Klimawandel in Deutschland
      Anpassung an Klimaveränderung muss frühzeitig beginnen


      Berlin, 24. April 2007 – "Der Klimawandel ist eine Tatsache. Schon jetzt steht fest: Die Veränderung des Klimas wird einen nachhaltigen Einfluss auf unsere hochindustrialisierte Gesellschaft haben. Wir alle müssen lernen, mit den Konsequenzen dieser Klimaänderung zu leben und uns anzupassen." Das erklärte Wolfgang Kusch, Präsident des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bei einer Pressekonferenz der Bundesbehörde in Berlin. Die notwendige Anpassung sei nicht zum Nulltarif zu haben. Es werde Verlierer und Gewinner geben. Nur mit detaillierten Beobachtungsergebnissen - also Fakten – würden die notwendigen politischen Entscheidungen, die uns der Klimawandel aufzwinge, breite Akzeptanz finden. "Diese Fakten sammelt, archiviert und bewertet der Deutsche Wetterdienst als Nationales Klimadatenzentrum der Bundesrepublik Deutschland", betonte Kusch.]http://www.dwd.de/de/Zusatzmenues/Presse/Mitteilungen/200704…

      Klimawandel in Deutschland im Detail

      Die Auswertung der Daten seit 1901 zeige, dass die Dekade 1990 bis 1999 in Deutschland das wärmste Jahrzehnt des gesamten 20. Jahrhunderts gewesen sei. Fünf der insgesamt zehn wärmsten Jahre des 20. Jahrhunderts gehören in diese Zeitspanne. Auch in den ersten sechs Jahren des 21. Jahrhunderts war es stets wärmer als im langjährigen Mittel, das bei 8,2°C liegt. Spitzenreiter seit 1901 war 2000 mit 9,9°C. Das zurückliegende Jahr 2006 lag mit 9,5°C auf dem 5. Rang. Insgesamt ergibt sich für die Jahresmitteltemperatur in Deutschland seit 1901 ein Anstieg von knapp 0,9 Grad. ...
      In den Städten müsse man künftig auch aufgrund der Temperaturerhöhung mit einem stärkeren Wärmeinseleffekt rechnen. Die Bedeutung der Frischluftschneisen werde deshalb wachsen. Architekten müssten neue Bebauungskonzepte – zum Beispiel mit einer gezielten Beschattung von Fußwegen im Sommer - entwickeln.

      Die Niederschläge werden laut DWD in Deutschland im Sommer im Mittel zwar abnehmen. Gleichzeitig sei aber mit zunehmend heftigen Gewittern zu rechnen. Sie können zu starken lokalen Überschwemmungen führen. ...

      [url...
      Während sich der weltweite Anstieg in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts noch weitgehend auf natürliche Einflussfaktoren, insbesondere Variationen der Sonnenaktivität und Schwankungen in der Häufigkeit und Intensität großer Vulkanausbrüche, zurückführen lässt, ist die starke Zunahme der Temperatur in den letzten 20 Jahren so nicht mehr zu erklären. Ursache ist im Wesentlichen die anhaltende Emission strahlungsaktiver Spurengase in die Atmosphäre, vor allen Kohlendioxid (35 Prozent mehr gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter) und Methan (200 Prozent mehr).
      ... ]http://www.dwd.de/de/Zusatzmenues/Presse/Mitteilungen/200704…
      [/url][/url]
      [urlHier]http://www.dwd.de/de/Zusatzmenues/Presse/Mitteilungen/20070424d.pdf[/url] finden sich statistische Daten zum Klimawandel in Deutschland. Kutsch sprach heute im Fernsehen davon, "niemals" zuvor habe es einen solch plötzlichen Temperaturanstieg gegeben habe wie im letzten Jahrhundert und insbesondere in den letzten Jahrzehnten.

      Und jetzt träumt weiter von normalen Schwankungen oder einer bevorstehenden Eiszeit. :D
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 14:05:21
      Beitrag Nr. 202 ()
      Ist das so beim Wetterdienst dass die Vorhersagequalität umso besser wird je weiter der Zeitpunkt der Vorhersage entfernt ist?

      Kann man deshalb das Wetter in 14 Tagen nicht, aber das in 100 Jahren voraussagen?
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 14:06:39
      Beitrag Nr. 203 ()
      Inzwischen ist auch einer der verbliebenen "Klimaskeptiker" unter den Politikern der "Klima-Neurose" verfallen:

      [urlDas Klima, sagte Rasmussen früher, habe sich immer schon geändert, und die Temperaturen seien mal rauf gegangen und mal runter. "Im 17.Jahrhundert glaubte man, eine neue Eiszeit stehe bevor, und wer sich ständig vor neuen Überschwemmungen fürchtet, hat ein trauriges Leben." Jetzt trommelt der Rechtsliberale für den Kampf gegen den Klimawandel und will die erneuerbaren Energien fördern, für die seine Regierung fünf Jahre lang die Bewilligungen kürzte. Die Umweltpolitik der Regierung bestand zunächst vornehmlich aus Kürzungen. Rasmussens Umwelt-Guru war ein Abwiegler, der meint, es gebe wichtigere Aufgaben als die Klimawende. Bei den Dänen kam diese Politik nicht an. Jetzt setzt sich der Premier an die Spitze der Kämpfer gegen die Treibhausgase, und wenn es nach ihm geht, soll der Nachfolger des Kyoto-Protokolls 2009 in Kopenhagen verabschiedet werden.]http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?sid=e9e94b43c8757f1bf90761ba4155b7a2&em_cnt=1120554[/url]

      Ein Geisterfahrer nach dem anderen schafft die Wende. ;)
      Oder hat sich Rasmussen etwa den rot-grünen Neurotikern angeschlossen?
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 14:10:22
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.970.140 von mouse_potato am 24.04.07 14:05:21Hast du immer noch nicht den Unterschied zwischen Wetter und Klima verstanden?

      Tatsächlich werden kurzfristige Wettervorhersagen (wie Starkregenereignisse) mit der Erwärmung schwieriger, weil die erhöhte Feuchtigkeit in der Atmosphäre solche Extremereignisse begünstigt. Auch dies kannst du beim DWD nachlesen.
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 14:16:23
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.970.243 von rv_2011 am 24.04.07 14:10:22Die Vorschläge, wie man die "erwiesene Klimakatastrophe" noch verhindern könnte, werden auch immer besser und immer konkreter:

      Crowe's war on toilet paper

      April 23, 2007 12:00

      SINGER Sheryl Crowe has proposed a unique way in which to beat global warming - limit the use of toilet paper.


      Crowe and environmentalist Laurie David have been traveling across America on a two-week Stop Global Warming College Tour.

      Crowe and David (co-producer of the documentary "An Inconvenient Truth" and wife of "Curb Your Enthusiasm's" Larry David) have been touting their cause and chronicling their travels in a rather idiosyncratic blog.

      In it, Crowe says: "I have spent the better part of this tour trying to come up with easy ways for us all to become a part of the solution to global warming.

      "Although my ideas are in the earliest stages of development, they are, in my mind, worth investigating. One of my favorites is in the area of forest conservation which we heavily rely on for oxygen.

      " I propose a limitation be put on how many squares of toilet paper can be used in any one sitting.

      "Now, I don't want to rob any law-abiding American of his or her God-given rights, but I think we are an industrious enough people that we can make it work with only one square per restroom visit, except, of course, on those pesky occasions where 2 to 3 could be required. "

      Crow'es call came after Prime Minister John Howard today controversially claimed that to call climate change "the overwhelming moral challenge" for this generation is misguided - or even misleading. (see story here)

      Mr Howard said in a briefing early this afternoon that the moral challenges of our times were no different to those of previous generations - to build a "prosperous, secure and fair Australia''.

      http://www.news.com.au/dailytelegraph/story/0,22049,21605445…

      Wer ohne Not mehr als ein Blatt Toilettenpapier benützt, wird ab sofort mit Gefängnis nicht unter 6 Monaten bestraft, und ab sofort werden nur noch Neubauten von Häusern genehmigt, die auf der Toilette eine Überwachungskamera installiert haben, um das auch überprüfen zu können.
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 15:02:21
      Beitrag Nr. 206 ()
      Richtig,
      man muss die Konsequenzen aus der Klimakatastrophe ziehen und sich anpassen!
      Ich überlege mir nun eine Klimaanlage in meinem Haus zu installieren.
      Außerdem wird der Garten mediterran bepflanzt.
      Bin für ein prima Klima, nicht nur in Lima!
      Avatar
      schrieb am 24.04.07 16:35:25
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.970.366 von flitztass am 24.04.07 14:16:23Ja, das Thema ist inzwischen kabarettreif.

      Die wenigen Geisterfahrer unter den Politikern nimmt inzwischen niemand mehr ernst. Neben den Saudis und anderen ölproduzierenden Staaten bleibt da Bush (der zumindest in diesem Punkt selbst in der eigenen Partei völlig isoliert ist) und Vaclav Klaus, über den man nur noch den Kopf schüttelt:

      "Václav Klaus schockierte in den USA mit seiner Kritik am Umweltschutz". So betitelt die Wirtschaftszeitung Hospodářské noviny (Prag) einen eigenen Korrespondentenbericht aus den USA, der der zurückliegenden Amerikareise des tschechischen Staatspräsidenten gewidmet ist.

      Václav Klaus habe mit seinen sehr eigenwilligen Thesen zum Thema Klimawandel viele geschockt und allenthalben Kopfschütteln hervorgerufen.

      "Wenn man bedenkt, dass es sich bei ihm um einen Präsidenten handelt, dann ist das wirklich extrem", schrieb die Washington Post zum Beispiel. Klaus hatte vor Zuhörern des Cato Instituts, einem wirtschaftsliberalen Think Tank erklärt, der gefährlichste aller "-ismen" sei der "environmentalism" - der Umweltschutz also.

      Dieser habe sich zu einer "Religion" gewandelt, die das menschliche Verhalten und die bestehenden Wirtschaftssysteme verändern wolle, so Klaus. Die These vom Klimawandel bezeichnete er als "Mythos": "Das ist totaler Unsinn. Die globale Erderwärmung ist einfach Unsinn. Was kann man nur tun, damit das jemand versteht?", so Klaus in einer Diskussion.

      "Sehen Sie, ich war gestern noch in Alabama, da war es 30 Grad wärmer als hier in Washington, und ich habe es dennoch überlebt. Also, ich denke, dann werden wir auch das halbe Grad überleben, um das sich die Erde innerhalb der kommenden zehn Jahre erwärmen soll."

      Tony Blair spottet über Klaus und ODS im britischen Unterhaus

      Bereits vergangene Woche sorgte eine Polemik des britischen Premiers Tony Blair im Unterhaus in London für Heiterkeit, in der Václav Klaus zwar nicht namentlich genannt wurde, aber dennoch für beißenden Spott herhalten musste, der gegen den Oppositionsführer der Konservativen, David Cameron, gerichtet war.

      Wie die Tageszeitung Právo (Prag) am Mittwoch berichtete, reagierte Blair in einer regulären Fragestunde des Parlaments auf eine Frage von David Cameron mit der Ankündigung, dem Unterhaus den Unterschied zwischen der regierenden Labourpartei und den oppositionellen Tories zu demonstrieren.

      „(Cameron) hatte gestern eine große Rede in Europa darüber, wie Europa die Schlacht gegen den Klimawandel gelinge. Und wer ist sein Verbündeter? Die Partei ODS aus der Tschechischen Republik, deren Gründer gesagt hat, dass die globale Erwärmung ein falscher Mythos sei“, so Blair unter dem begeisterten Beifall der Labour-Abgeordneten, während auf der anderen Seite des Unterhauses eisiges Schweigen herrschte.

      “Wissen Sie, das ist in der Politik eine ernste Sache“, so der britische Regierungschef weiter. „Er will ein Bündnis mit einer Partei eingehen, die denkt, dass die globale Erwärmung ein falscher Mythos ist, aber er betritt nicht den gleichen politischen Saal wie die deutsche Kanzlerin, die eine konservative Partei führt, der Europäischen Union vorsitzt und glaubt, dass man gegen die globale Erwärmung etwas tun muss. Also wenn es auf ernsthafte politische Entscheidungen ankommt, ist Cameron ganz einfach noch im Kindergarten und die Antworten haben wir. Und das ist der Unterschied zwischen einer seriösen politischen Partei und einer Oppositionspartei“, konstatierte Blair.


      [urlTschechien Online, 13.3.2007]http://www.tschechien-online.org/news/7655-vaclav-klaus-klimawandel-ein-mythos/[/url].
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 12:09:03
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.973.436 von rv_2011 am 24.04.07 16:35:25Vaclav Klaus ist schlau,so weht zb. auf der Prager Burg keine EU-Flagge.Unser kleiner tapferer Schweig lehnt eine Bevormundung aus Brüssel ab.El Presidente Köhler stellt das genaue Gegenstück dar.
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 10:04:19
      Beitrag Nr. 209 ()
      Ist zwar schon ein paar Wochen her, aber hier noch nicht diskutiert worden: Bush bekommt wegen seiner Klima-Geisterfahrt Ärger mit seinem eigenen Obersten Gerichtshof:



      Die staatliche Umweltbehörde hat nach Ansicht des Oberstes Gerichts der USA durchaus das Recht, Regel für Autos zu setzen, um den Ausstoß von Kohlendioxid zu senken.

      Washington - Der Oberste Gerichtshof der USA hat mit einem Richtung weisenden Urteil der Klimapolitik von US-Präsident George W. Bush einen Dämpfer erteilt.]
      http://www.zeit.de/news/artikel/2007/04/02/98214.xml]© ZEIT…
      Die neun Richter kritisierten in Washington mit ihrem ersten Urteil zum Klimawandel die generelle Ablehnung einer Regulierung von Autoabgasen. Das Gericht stellte mit der knappen Mehrheit von 5 zu 4 Stimmen fest, dass die staatliche Umweltbehörde - anders als von ihr dargestellt - durchaus das Recht hat, mit dem Gesetz zur Reinhaltung der Luft den Ausstoß von Treibhausgasen wie Kohlendioxid aus Fahrzeugen zu regulieren.

      Zugleich hielt das Gericht fest, dass die Umweltbehörde nicht in der Pflicht stehe, Zwangsvorschriften einzuführen, sondern dass dies eine Frage der Politik sei. In dem konkreten Fall hatten zwölf Bundesstaaten, darunter Kalifornien und Massachusetts, drei Großstädte und mehrere Umweltorganisationen geklagt. Der Streitfall hat seit 1999 alle Instanzen bis zum Obersten Gerichtshof durchlaufen, weil sich die US-Umweltbehörde generell weigerte, Kohlendioxid als Luftverschmutzung zu betrachten.

      Schäden "sehr ernst und gut erkannt"

      Mit dem Urteil stellt sich das Oberste Gericht auf Seite der übergroßen Mehrheit der Klimaforscher. Der gut dokumentierte Anstieg der weltweiten Temperaturen falle mit einem bedeutsamen Anstieg der Konzentration von Kohlendioxid in der Erdatmosphäre zusammen, heißt es. Nach den Worten von Richter John Paul Stevens sind die mit dem Klimawandel verbundenen Schäden "sehr ernst und gut erkannt".


      Nach dem Urteil sprachen Umweltverbände von einer historischen Entscheidung. Der US-Kongress müsse jetzt schnell etwas gegen den Klimawandel unternehmen, heißt es in einer Erklärung des National Environmental Trust. (tso/dpa)
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 11:39:38
      Beitrag Nr. 210 ()
      Mal angenommen, die Thematik Klimawandel wird tatsächlich übertrieben: Wo ist der Schaden, wenn verstärkt auf alternative Energien gesetzt wird? Wo ist der Schaden, wenn keine Kriege mehr um Öl geführt werden müssen? Wo ist der Schaden, wenn die Welt nicht mehr von Ölfirmen und Strom-Monopolisten abhängig ist?
      Wenn Autos mit Wasserstoff oder was weiß ich fahren?

      Schon allein deswegen halte ich jeden für verrückt, der die Ökologie-Diskussion als übertrieben ansieht. Was soll das bringen??

      Man müsste diese Diskussion noch viel mehr anschieben, damit das so schnell wie möglich eintritt, was ich oben aufgezählt haben.

      Dieses Genörgle ist doch von gestern.
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 11:49:57
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.011.788 von MatthiasM. am 26.04.07 11:39:38Tja, der kalte Krieg ist vorbei und die Jungs suchen sich andere Beschäftigungsfelder.
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 16:14:28
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.011.788 von MatthiasM. am 26.04.07 11:39:38Seh das sehr ähnlich. Wenn man mit alternativen Energieantrieben den Dreck verringern kann, warum nicht?
      Wenn aber der Aktionismus Arbeitsplätze kostet und real nichts bewegendes für den Umweltschutz, hier CO2 Ausstoß, bringt, sollte man es aber auch lassen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.07 23:33:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.04.07 23:38:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.04.07 23:57:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 27.04.07 17:26:31
      Beitrag Nr. 216 ()
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 22:40:26
      Beitrag Nr. 217 ()
      Na, detektivrockford, da bin ich ja mal gespannt, was unser ignorantes SPD-Parteimitglied und Klimahysteriker rv dazu sagt!
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 02:10:00
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.037.193 von LeoKreis am 27.04.07 22:40:26Dass ich was mit der SPD zu tun habe, ist mir neu. ;)

      Und zu dieser uralten Leonardo-Sendung (die ich grundsätzlich bezüglich irrationaler Ängste - zu nennen wäre da die bedrohung durch den Islam oder den Kommunismus;)) könnte ich dir mindestens 10 Leonardo-Sendungen nennen, die in der Sache was zu der Klimaerwärmung sagen - und zwar etwas, was du leugnen wirst. :D

      Ist das alles, was du ausgraben kannst?
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 08:44:01
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.037.193 von LeoKreis am 27.04.07 22:40:26Na, detektivrockford, da bin ich ja mal gespannt, was unser ignorantes SPD-Parteimitglied und Klimahysteriker rv dazu sagt

      Er erklärt diesen Text kurzerhand für nicht relevant - da uralt.
      Schon 2 Jahre - Mann wie die Zeit vergeht.

      Bleibt abzuwarten, ob im Jahr 2009 die Klimakatastrophenhorrorbedrohungsszenarien von 2007 genauso veraltet sein werden. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 17:58:25
      Beitrag Nr. 220 ()
      Die Mär von der Klimaerwärmung

      MAGAZIN: Sonntag, 29. April, 23.15 - 00.05 Uhr, RTL



      http://www.spiegel.de/sptv/magazin/0,1518,479076,00.html
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 09:35:28
      Beitrag Nr. 221 ()
      Hat jemand gestern den interessanten Bericht über das Klima gesehen?

      Sehenswert.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 12:59:50
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.011.788 von MatthiasM. am 26.04.07 11:39:38der schaden liegt daran, daß die leute hysterisch werden und va auf nichts anderes mehr achten.
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 13:00:44
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.011.788 von MatthiasM. am 26.04.07 11:39:38..und um was sollen dann kriege geführt werden?
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 20:34:08
      Beitrag Nr. 224 ()
      Wetterexperimente über Deutschland

      Besorgte TOPIC-Leser aus Norddeutschland riefen in den letzten Monaten immer wieder in der Redaktion an und schilderten folgende Beobachtungen:
      Flugzeuge kreuzen am Himmel hin und her. Die Kondensstreifen zeichnen eine Art Gitterrost. Doch diese Streifen lösen sich nicht nach kurzer Zeit auf, sondern dehnen sich zu einer wolkenartigen Masse immer weiter aus, die dann später in eine Art Nebelbank übergeht. Der Himmel ist stundenlang wie in eine milchige Brühe eingetaucht. Danach kühlt es sich plötzlich merklich ab. Einige Leser schilderten, dass sie in einer solchen Phase von trockenem Husten und Müdigkeit geplagt würden. Diese Reaktionen seien auch an Kindern zu beobachten.
      Diese Phänomene werden nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern beobachtet. In den USA diskutiert man dieses Thema schon seit sieben Jahren, denn auch dort werden diese Phänomene, Chemtrails genannt, festgestellt und sind mittlerweile durch zahlreiche Photos und Filme dokumentiert. Kritische Amerikaner schenken diesem Thema deshalb so viel Aufmerksamkeit, weil sich US-Präsident Bush hartnäckig weigert, das Kyoto-Protokoll zu unterschreiben. Es schreibt vor, den Austoß von Treibhausgasen zu verringern, weil sie für die globale Erwärmung verantwortlich gemacht werden. Die Weigerung Bushs könnte damit zusammenhängen, dass er versucht, auf einem anderen Weg die Erwärmung des Globus stoppen zu lassen: mittels Chemtrails (Chemie-Spuren).
      Im März 1991 stellten die beiden chinesisch-stämmigen US-Forscher David Chang und I-Fu-Shih einen Antrag auf Patenterteilung. Ihr „Wellsbach-Patent" stellt eine Lösung zur Verringerung der Erderwärmung dar. In sechs Kilometer Höhe werden Metall-Oxide versprüht, die die Hitze der Treibhausgase in Infrarotwellen umwandeln und in den Weltraum ableiten sollen. Dadurch soll ein gewünschter Kühlungseffekt entstehen.
      Auch die Russen arbeiten fieberhaft an der Lösung des Klimaproblems, schlagen aber einen anderen Weg ein als die Amerikaner. TOPIC liegt ein Bericht von Juri Israel vor, einem Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften und Direktor des Institutes für Globalklima und Ökologie, der die russische Vorgehensweise schildert. Danach werden Aerosole (Schwefelteilchen oder Ruß) in 16 Kilometer Höhe von Flugzeugen versprüht. Diese Maßnahme verringert die Einstrahlkraft der Sonne auf die Oberfläche der Erde und sorgt so für eine Kühlung. Wie Israel schreibt, sei dieses Verfahren nicht nur entwickelt, sondern auch erprobt. Weiter heißt es: „Vorläufig handeln russische Wissenschaftler im nationalen Maßstab."
      Besorgte Bürger in Deutschland, die sich wegen unerklärlicher Wetterphänomene an die Bundesregierung, Wetterämter oder Umweltschutzorganisationen wandten, wurden zumeist als Spinner oder Anhänger von Verschwörungstheorien abgetan. Für Chemtrails oder ähnliches lägen keinerlei Beweise vor, hieß es. Das hat sich seit kurzem geändert.
      Am 16. Februar 2006 erstattete der private Wetterdienst Donnerwetter.de bei der Staatsanwaltschaft Bonn eine Anzeige gegen „Unbekannt". Das DonnerwetterTeam hatte im Juli 2005 ein ausgestrecktes Regenband auf seinen Radarbildern entdeckt. Doch es regnete keinen Tropfen. In der Anzeige heißt es: „Wie eine spätere Analyse ergab, konnten diese Strukturen jedoch nicht von natürlichen Wetterphänomenen verursacht worden sein, sondern mussten durch vorsätzliche menschliche Einwirkung entstanden sein. Es besteht der Verdacht, dass das Radarbild aktiv durch Aussetzen von Partikeln oder Substanzen beeinflusst wurde." Mittlerweile rücken auch andere Wetterforscher mit der Sprache heraus und geben zu, dass sie schon öfter so etwas beobachtet hätten - besonders über Norddeutschland. So berichtete Jörg Asmus, Meteorologe am Deutschen Wetterdienst in Offenbach, dem Spiegel (13/06), dass er in der Nacht zum 23. März 2006 große Regenwolken auf seinem Radarschirm hatte, die aber keine waren. Asmus zum Spiegel: „Ich vermute, es sind wissenschaftliche Experimente oder militärische Übungen." Nach Asmus' Mutmaßungen könnten es Experimente mit hauchdünnen Metallfädchen gewesen sein, die im Luftraum über der Nordsee abgesetzt wurden und deshalb die meteorologischen Geräte störten.
      Fazit: Es geht über unseren Köpfen etwas vor, was sich niemand erklären kann und offizielle Stellen anscheinend nicht erklären wollen. Warum wird den Bürgern nichts mitgeteilt?

      TOPIC Nr. 4/2006
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 13:37:36
      Beitrag Nr. 225 ()
      Klimaforsorscher sagen:

      1. Es bringt Geld, Panik zu machen

      2. Vor dreißig Jahren sprachen alle von einer Abkühlung. Es war viel zu kalt. Gefühlt stand uns eine massive Eiszeit bevor. Heute ist es zu heiß. Also gefühlt.

      3. Es gab immer Perioden von Temperaturschwankungen, heißes und kaltes Klima. Das ist etwas völlig normales.


      4. CO2 ist ein wichtiger Rohstoff für Pflanzen. Ohne CO2 kein Wachstum.

      5. Anstieg oder Fall von CO2 folgt Temperaturschwankungen. Es ist nicht deren Ursache.


      Fazit: Der Weltuntergang muß einmal mehr verschoben werden.
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 14:49:16
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.081.018 von Sexus am 01.05.07 13:37:36ad 1: Das stimmt nur gelegentlich mal: Längst nicht jede Panik bringt Geld und Geld kommt nicht nur durch Panik.
      Der "Konsens" der Klimaforscher ist schon viele Jahre alt und wissenschaftlich immer weiter untermauert worden. In der Öffentlichkeit hat er sich gegen den hinhaltenden Widerstand der Politik durchgesetzt. Alle IPCC-Berichte wurden auf Druck der Politik abgeschwächt.
      Die momentane Panikmache geht eher von der Presse aus, die man wieder ne neue Sau durch Dorf treiben kann. In ein paar Wochen werden wieder "sensationelle Erkenntnisse" über Sonnenflecken oder Marspolkappen verkauft.

      ad 2: Unsinn. Es gab einige Jahre, in denen es leicht abkühlte (siehe die bekannten Statistiken) und es gab damals einige Forscher, die von Abkühlung sprachen. Längerfristig (auf Sicht einiger Jahrtausende) wird sich das Klima tatsächlich wieder abkühlen).

      ad 3: Ja - im Laufe von Jahrzehntausenden. Die Erwärmung der letzten 100 Jahre ist alles andere als "normal".

      ad 4: Stimmt. Hat jemand etwas anderes behauptet?

      ad 5: Stimmt nicht. Bei den langfristigen Schwankungen der Vergangenheit war es so - heute eindeutig nicht. Wir wissen ziemlich genau wie viel Kohle verbrannt wurde. Dies erklärt ganz alleine den Anstieg des CO2-Gehalts der Atmosphäre - und der ist in den letzten 100 Jahren keineswegs der Erwärmung gefolgt.
      Der Mechanismus des Treibhauseffekts ist ebenfalls eine physikalische Tatsache. Die Prognosen über die Stärke der Auswirkung differieren wegen noch nicht hinreichend genau erforschter Rückkopplungseffekte, die den Effekt überwiegend verstärken (und zum kleinen Teil wegen Unsicherheiten bei den kleineren Einflüssen wie Schwankungen der Sonnenintensität oder Vulkanismus).

      Zum Fazit: Die Welt geht ganz sicher nicht unter - die kommt ganz gut ohne Menschen aus. Auch die Menschen werden nicht aussterben (dafür reicht es, wenn ein kleiner Teil der derzeitigen Population überlebt). Es wird aber in den meisten Regionen der Welt deutlich ungemütlicher.
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 15:21:05
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.081.391 von rv_2011 am 01.05.07 14:49:16Ja - im Laufe von Jahrzehntausenden. Die Erwärmung der letzten 100 Jahre ist alles andere als "normal".

      Wenn man bedenkt, daß es von 1945-75 kälter wurde, und uns eine neue Eiszeit ins Haus stand - so die damalige Meinung, ist es wohl nicht ganz richtig von einer Erwärmung innerhalb der letzen 100 Jahre zu sprechen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 15:55:39
      Beitrag Nr. 228 ()
      1. richtig, sogar sehr viel Geld. Würde man sagen der Klimawandel ist nicht so schlimm, den gibt es schon immer, wäre niemand bereit sich ausnehmen zu lassen deshalb ist Angst und Panik in der "Klimaforschung" zwingend notwendig. Das IPCC ist keine Umwelt- sondern eine politische Institution die mit der Mär vom Klimawandel das Geld umverteilen will. Deshalb darf es nicht überraschen wenn uns die Politik bald richtig Geld aus der Tasche zieht für nutzlose CO2-Einsparungen, denn das ist allen klar, dass das nix bringt für das Klima.

      2. richtig, das hören die hochseriösen "Klimaforscher" aber nicht gerne und auch heute liegen sie wieder daneben. Heute ist nicht Abkühlung sondern Erwärmung "Konsens", das ändert sich aber wieder, je nachdem.

      3. richtig, Klimawandel ist normal. Messdaten zeigen ausserdem, dass die Geschwindigkeit des Klimawandels in der Vergangenheit ohne zutun des Menschen genauso stattgefunden hat. Die jetztige Erwärmung dem Menschen zuzuschieben ist lächerlich.

      4. richtig. CO2 ist Leben.

      5. richtig. Das wissen alle ausser die "Klimaforscher" ist ja auch verständlich warum. Oft kommen diese Pseudo-Forscher dann mit Physik um gleich hinterherzuschieben dass man Rückkopplungseffekte nicht versteht. So hat man dann wieder eine gute Ausrede wenn die Prognosen nicht stimmen. Dass die Erklärung nicht stimmt fällt diesen Elite-Forschern natürlich nicht ein.

      Fazit: Klimawandel ist normal und hat zu allen Zeiten stattgeunden. Dass der Mensch schuld sein soll ist eine politische Entscheidung, keine wissenschaftliche. In zehn Jahren spricht niemand mehr von global- warming, das einzige was davon bleiben wird sind Steuern und Abgaben.
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 16:19:22
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.081.391 von rv_2011 am 01.05.07 14:49:16Dies erklärt ganz alleine den Anstieg des CO2-Gehalts der Atmosphäre - und der ist in den letzten 100 Jahren keineswegs der Erwärmung gefolgt.

      Du bist doch nach eigener Aussage Mathematiker, da kannst du mir als Experte doch bestimmt erklären, wie man sowas feststellt.

      Wir haben es mit zwei korrelierten Zeitreihen zu tun, die beide ansteigend sind mit unbekanntem nichtlinearem Zusammenhang. Wie stellt man denn da fest, welche Ursache und welche Wirkung ist?

      Das würde mich brennend interessieren! Wenn du nämlich eine Methode gefunden hast, mit der man sowas
      feststellen kann, dürfte dir der Nobelpreis sicher sein.
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 16:21:37
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.082.068 von flitztass am 01.05.07 16:19:22Ganz einfach: In früheren Perioden folgte der (geringe) CO2-Anstieg der Erwärmung mit zeitlichem Abstand - jetzt folgt die Erwärmung dem (sehr viel stärkeren) Anstieg.
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 16:28:43
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.082.068 von flitztass am 01.05.07 16:19:22Selbstverständlich gibt die Korrelation der Zeitreihen (mit dem zeitlichen Versatz) nur einen Hinweis auf den Kausalzusammenhang. Der ergibt sich mit m.E. hinreichender Sicherheit aus der physikalischen Gesetzmäßigkeit des Treibhauseffekts.

      Zudem: Wir wissen, wie viel CO2 wir erzeugt haben. Davon ist der größte Teilo noch in der Atmosphäre. Dessen Anstieg ist also keine Folge der Erwärmung.
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 16:28:54
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.082.094 von rv_2011 am 01.05.07 16:21:37Das beantwortet die Frage nicht! Wenn es früher nur ein geringerer Anstieg war, und wir jetzt ein höheres Niveau haben, das es bisher noch nicht gab, wir aber nicht wissen, wie der nichtlineare Zusammenhang ist (ob der z.B. linear, quadratisch, sonst irgendwie polynomiell, exponentiell oder noch ganz anders ist), wie kann man dann beurteilen, was vorausgeht und was folgt?
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 16:35:50
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.082.157 von rv_2011 am 01.05.07 16:28:43Wir wissen, wie viel CO2 wir erzeugt haben.

      Ja, aber niemand versteht genau die Rückkopplungseffekte. Wir wissen zum Beispiel, dass höherer CO2-Gehalt in der Luft zu höherem Pflanzenwachstum führt, wodurch der CO2-Gehalt wieder gesenkt wird.
      Wie stark dieser Effekt genau ist, weiss aber niemand, weil es tausende anderer Einflussfaktoren gibt. Zum Beispiel versteht bis heute kein Mensch so richtig, wie Wolkenbildung funktioniert und mit dem Klima zusammenhängt, aber alle seriösen Wissenschaftler sind sich einig, dass die für das Klima eine sehr wichtige Rolle spielen.

      Nur ein paar Superexperten aus einem UNO-Gremium können sowas nun alles für 100 Jahre prognostizieren inklusive der weltweiten Wirtschaftsentwicklung der nächsten 100 Jahre, die natürlich in diesem Supermodell des genialen IPCC auch drinsteckt.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 18:29:41
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.082.227 von flitztass am 01.05.07 16:35:50Wir wissen zum Beispiel, dass höherer CO2-Gehalt in der Luft zu höherem Pflanzenwachstum führt, wodurch der CO2-Gehalt wieder gesenkt wird.
      Und ist er wieder gesunken? :D

      Bisher entspricht der Anstieg des CO2-Pegels recht gut den Modellen, nach denen ein Teil des zusätzlichen CO2 in den natürlichen Senken verschwindet. Das sind vor allem die Ozeane, die nachweislich CO2 aufgenommen haben. Zusätzliche Biomasse spielt demgegenüber praktisch keine Rolle. Auf dem Festland geht die Biomasse durch das Abholzen der Regenwälder eher zurück, und in den Ozeanen gibt es andere limitierende Faktoren als das CO2 - z.B. Eisen oder Phosphor.

      Dass nicht alle Rückkopplungseffekte genau verstanden sind - geschenkt. Das betrifft das Ausmaß der Erwärmung - und darüber gehen die Meinungen ja auch auseinander. Hier reden wir aber über diverse Verschwörungstheorien wie dem (inzwischen) Klassiker des dem Ozean entstiegenen CO2. :laugh:

      Auch dass die Wolkenbildung einen großen Einfluss auf das Klima hat, wird von niemandem bestritten. Aber auch die (seriösen) Verfechter der Theorie von der signifikanten Beeinflussung der Wolkenbildung durch Partikelstrahlung (die aufgrund einer nur wenige Jahre anhaltenden Korrelation entstand) erklären damit nur einen geringen Teil der beobachteten Erwärmung.

      Selbstverständlich ist ein Modell nur so lange brauchbar, wie es die Beobachtungen abbildet. Das IPCC-Modell beruht i.W. auf bekannten Zusammenhängen und wurde an den Messdaten der Vergangenheit justiert. Zudem werden laufend neue Erkenntnisse über die Rückkopplungseffekte eingespeist. Wenn sich in Zukunft Diskrepanzen ergeben, muss es nachjustiert oder ggf. verworfen werden. Solange dieses Modell im Einklang steht mit den bekannten physikalischen Gesetzen und den vergangenen und zukünftigen Messdaten, gibt es aber keinen Grund, es grundsätzlich abzulehnen.

      ein paar Superexperten aus einem UNO-Gremium
      Damit meinst du wohl den weitaus größten Teil der Klimaforscher. ;)
      Dieses "UNO-Gremium" ist tatsächlich
      Es gibt nur wenige Superexperten, die mit meist leicht widerlegbaren Alternativtheorien um die Ecke kommen.

      Dieses "UNO-Gremium" ist faktisch ein Ableger der [urlWMO]http://en.wikipedia.org/wiki/WMO[/url], der Weltorganisation der Meteorologen. Das ist zwar seit 1950 auch ein UN-Gremium, aber nach wie vor eine reine Fachorganisation.

      Der Einfluss der Politik auf das IPCC ist tatsächlich beklagenswert. Er hat in der Vergangenheit regelmäßig zu einer Abschwächung der Warnungen der Fachleute geführt. Es ist lächerlich, die Warnungen des IPCC als politisch motivierte Panikmache hinzustellen (http://en.wikipedia.org/wiki/Intergovernmental_Panel_on_Clim…).
      Dieser Einfluss geht allerdings zurück. Selbst die Bush-Regierung rudert ja inzwischen zurück - auch wenn sie die Wende noch nicht ganz geschafft hat. Es ist aber anzunehmen, dass damit die direkten Beeinflussungs- (um nicht zu sagen Zensur-)Versuche zurückgehen. :D
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 18:36:15
      Beitrag Nr. 235 ()
      Statt mit rv über die IPCC-Klimaerkenntnisse zu diskutieren, könnte man alternativ auch mit Islamisten über den Wahrheitsgehalt des Koran streiten.
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 18:43:24
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.082.161 von flitztass am 01.05.07 16:28:54- Wir wissen, dass das zusätzliche CO2 in der Atmosphäre anthropogenen Ursprungs ist und nicht Folge der Erwärmung.

      - Wir wissen, dass zusätzliches CO2 die Atmosphäre erwärmt.

      - Wir beobachten eine Erwärmung.

      - Wir beobachten, dass diese Erwärmung (nach Herausrechnen anderer bekannter Faktoren wie Vulkanismus und Schwankungen der Sonneneinstrahlung) recht genau dem errechneten Einfluss des zusätzlichen CO2 entspricht.

      Da liegt es doch nahe, einen Kausalzusammenhang anzunehmen.

      Natürlich gibt es immer Verschwörungstheoretiker, die alle Belege anzweifeln - zumal es in der Naturwissenschaft niemals einen Beweis im mathematischen Sinne gibt.
      Auch das geozentrische Weltbild steht im Einklang mit den Beobachtungen. Man muss dann nur weit kompliziertere Gesetze zugrunde legen als die Newtonsche Mechanik. Aber ein allmächtiger Gott braucht sich ja nicht an von Menschen ausgedachte Gesetze zu halten. Auch Kreationisten können die Welt konsistent erklären, z.B. mit der Annahme, Gott habe die Welt genau so erschaffen, wie sie vor 6000 Jahren aussah - einschließlich aller Fossilien mit unterschiedlichem C14-gehalt etc. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 18:46:23
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.084.262 von detektivrockford am 01.05.07 18:36:15Es ist in der Tat schwierig, mit jemandem, der keinerlei naturwissenschaftliches Verständnis hat, über naturwissenschaftliche Zusammenhänge und Erkenntnisse zu diskutieren. :D
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 19:09:20
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.084.426 von rv_2011 am 01.05.07 18:43:24- Wir wissen, dass das zusätzliche CO2 in der Atmosphäre anthropogenen Ursprungs ist und nicht Folge der Erwärmung.

      Das stimmt so schon mal nicht. Wir wissen nur, dass die Menschen immer mehr CO2 emittieren. Welchen Einfluss das auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre hat, ist noch weitgehend unverstanden, weil es zuviele zu komplexe Zusammenhänge gibt, wie schon erwähnt zusätzliches Pflanzenwachstum, gleichzeitig gegenläufiger Trend durch Abholzung der Wälder, Aufnahme und Abgabe von CO2 durch Ozeane abhängig von Temperatur, ...

      - Wir wissen, dass zusätzliches CO2 die Atmosphäre erwärmt.

      Auch das ist nur eine Hypothese, die alles andere als sicher geklärt ist, s.o.

      - Wir beobachten eine Erwärmung.

      Da würde ich zustimmen für die letzten Jahrzehnte.

      - Wir beobachten, dass diese Erwärmung (nach Herausrechnen anderer bekannter Faktoren wie Vulkanismus und Schwankungen der Sonneneinstrahlung) recht genau dem errechneten Einfluss des zusätzlichen CO2 entspricht.

      Das sollte besser heissen, wir basteln uns ein Modell mit genügend Parameter, das das gewünschte Ergebnis für die letzten Jahrzehnte liefert, und ignorieren dabei alles, was wir nicht wissen, und behaupten dann, dass man das auch 100 Jahre in die Zukunft extrapolieren kann.

      Genau sowas macht man z.B. auch, um das Wirtschaftswachstum des nächsten Jahres vorherzusagen, oder das Wetter der nächsten Woche, und wir alle wissen, wie gut solche Prognosen sind. Die Modelle der "Klimaforscher" bauen unter anderem auf genau den oben genannten Modellen von Metereologen für Wettervorhersagen und von Ökonomen für die Vorhersage der Wirtschaftsentwicklung auf.
      Die so genannten "Klimaforscher" packen ja nur das Wissen aus den anderen Disziplinen wie der Meteorologie oder den Wirtschaftswissenschaftlern zusammen. Aber die tollen Klimaforscher können nun plötzlich zuverlässige Prognosen für 100 Jahre abliefern. Das sind einfach Genies!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 19:47:37
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.084.487 von rv_2011 am 01.05.07 18:46:23Es ist in der Tat schwierig, mit jemandem, der keinerlei naturwissenschaftliches Verständnis hat, über naturwissenschaftliche Zusammenhänge und Erkenntnisse zu diskutieren.

      Das beste Mittel, um getäuscht zu werden, ist, sich für schlauer zu halten als andere.
      (François Duc de La Rochefoucauld)


      Nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 01.05.07 19:59:35
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.084.972 von flitztass am 01.05.07 19:09:20Ok, wenn du den Zusammenhang nicht verstehst, noch einmal ganz langsam:

      - Wir wissen, dass das zusätzliche CO2 in der Atmosphäre anthropogenen Ursprungs ist und nicht Folge der Erwärmung.

      Wir wissen, dass die Atmosphäre ca. 800 Gt Kohlenstoff (überwiegend als CO2) enthält.

      Wir wissen, dass sie um 1800 ca. 500 Gt C enthielt.

      Wir wissen, dass durch Verbrennung jährlich etwa 8,7 Gt C (als ca. 32 Gt CO2) freigesetzt werden. Das bedeutet, der gesamte Zuwachs der letzten 100 Jahre ist etwa so viel wie die anthropogene CO2-Produktion der letzten 40 Jahre.

      Daraus zu folgern, dass der Anstieg anthropogen ist, entspricht den normalen Gesetzen der Logik.


      - Wir wissen, dass zusätzliches CO2 die Atmosphäre erwärmt.

      Das ist physikalisch geklärt und keineswegs nur eine Hypothese.


      - Wir beobachten, dass diese Erwärmung (nach Herausrechnen anderer bekannter Faktoren wie Vulkanismus und Schwankungen der Sonneneinstrahlung) recht genau dem errechneten Einfluss des zusätzlichen CO2 entspricht.

      Natürlich beruht das auf den Modellen, denen aber immerhin (anders als bei ökonomischen Modellen) physikalische Gesetze zugrundeliegen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 18:18:18
      Beitrag Nr. 241 ()
      Die Mär von der Klimaerwärmung

      http://www.oekologismus.de/index.php/archives/2007/04/30/die…

      TV-Befehl: Die Mär von der Klimaerwärmung

      http://www.oekologismus.de/index.php/archives/2007/04/30/die…

      Britische Klimaforscher wollen offiziellen Verkauf der DVD “The great global warming swindle” verhindern!

      http://www.oekologismus.de/index.php/archives/2007/04/26/bri…

      Einfluß der pazifischen Oszilation auf den Temperaturverlauf der Atmosphäre

      http://www.oekologismus.de/index.php/archives/2007/04/23/ein…

      The Greenhouse Conspiracy

      http://www.oekologismus.de/index.php/archives/2007/04/19/the…

      Deutsche Großwetterlage

      http://www.oekologismus.de/index.php/archives/2007/04/15/deu…

      “The Great Global Warming Swindle” — mit deutschen Untertiteln

      http://www.oekologismus.de/index.php/archives/2007/04/14/the…



      IPCC-Report verfügbar

      http://www.oekologismus.de/index.php/archives/2007/04/13/ipc…
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 21:51:55
      Beitrag Nr. 242 ()
      x-tes Katastrophenszenario abgesagt: Gletscher nehmen zu

      http://www.welt.de/wissenschaft/article845952/Gletscher_wach…

      Aber schon klar, die Klimaforschung hat natürlich eine hübsche Ausrede auf Lager, das kennt man ja.

      Gletscher nehmen ab: global warming ist schuld
      Gletscher nehmen zu: global warming ist schuld

      Hurricanes werden stärker und mehr: global warming ist schuld
      Hurricanes werden schwächer und weniger: global warming ist schuld

      Antarktis-Eis nimmt ab: global warming ist schuld
      Antarktis-Eis nimmt zu: global warming ist schuld

      usw. usf.

      junk-science...
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 22:40:00
      Beitrag Nr. 243 ()
      Wer hat das schrecklichste Horrorszenario am Start?

      Arktis eisfrei in

      80

      40

      13

      Jahren?

      Richtig, möglicherweise schon in 13 Jahren! Ein Fehler im Klimamodell soll für die optimistischen Szenarien 40, 80 verantwortlich sein. Dabei sind doch die Modelle so super-schlau und sophisticated und nur die absolute Elite der "Forschung" ist inolviert, aber dauernd findet man Fehler - natürlich nur um ein noch grösseres Horrorszenario zu entwickeln.
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,480531,00.ht…

      j-u-n-k
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 23:26:00
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.103.354 von mouse_potato am 02.05.07 21:51:55Also das mit den Neuseeländischen Gletschern kann ich erklären:

      Die Aussies wollen doch die Glühbirnen verbieten und durch Energiesparlampen ersetzen.

      Die Gletscher in Neusseland wachsen nun im vorauseilendem Gehorsam, einer eigentlich deutschen Tugend die um 1900 herum von deutschen Einwanderen in dieses südliche Eiland gebracht wurde.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 09:03:16
      Beitrag Nr. 245 ()
      letztendlich ist es völlig unerheblich ob dieses oder jenes szenario in den nächsten jahrzehnten eintritt oder nicht.

      tatsache ist : es wird wärmer.

      tatsache auch : möglicherweise hat menschliches verhalten mit dieser erwärmung zu schaffen.

      das wäre alles nicht so schlimm wenn der mensch temperaturen jeglicher höhe aushalten könnte.

      kann er aber nicht.

      das reicht aus um die grauen zellen zu aktivieren - auf gut deutsch : der mensch bekommt schiß, das er seine eigene zukunft versemmelt weil er möglicherweise durch sein verhalten das globale klima negativ beeinflußt.

      allein das bewußtsein möglicherweise verantwortlich zu sein gepaart mit der gewißheit, das es bei einem steten anstieg der temperaturen ungemütlich wird hat zur folge, das sich die aktivitäten einen klimawandel auf teufel komm raus zu verhindern weiter verstärken werden, sie werden dieses jahrhundert bestimmen.

      ob das alles sinnvoll ist und überhaupt etwas ändert, werden unsere enkelkinder dann am eigenen leib erfahren.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 09:25:49
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.104.095 von mouse_potato am 02.05.07 22:40:00na und ? dann können wir wenigstens die Antarkis & Günland wieder besiedeln :D was wollen wir mit so einer Eishölle ?

      @ Eierdieb
      selbst wenn der Mensch es wöllte, er kann das Klima nicht in eine Richtung beeinflussen, da sind höhere Mächte am Werk.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 09:36:26
      Beitrag Nr. 247 ()
      alle fakten sprechen gegen deine these der mensch wisse das er das klima nicht beeinflußen könne.

      wenn er es wissen würde, würde er nicht darüber nachdenken ob er es könne.

      es reift langsam die erkenntnis, das die menschen die meinen sie wissen, das der mensch das klima nicht beinflussen könne, dies garnicht wissen können, da in dieser beziehung historische erfahrungswerte einfach fehlen.

      das heißt, die erkenntnis es eben nicht genau zu wissen steigert automatisch das gefühl möglicherweise doch verantwortlich zu sein.

      ist es erstmal soweit gibt es kein halten mehr.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 09:58:54
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.106.250 von eierdieb am 03.05.07 09:03:16das wäre alles nicht so schlimm wenn der mensch temperaturen jeglicher höhe aushalten könnte.

      kann er aber nicht.


      Von was für einem Temperaturanstieg (alb-)träumst Du denn?
      20-30 Grad?
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 10:03:41
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.106.898 von eierdieb am 03.05.07 09:36:26Mit dem Klima ist das wie mit dem Rauchen:
      Jeder weiß, dass Rauchen schädlich ist - aber Viele glauben es nicht.


      Oder:
      Jeder weiß, dass er mal stirbt, aber keiner glaubt es.


      Die Aufregung hier dreht sich nur darum, dass man sich das gute Gewissen beim Bleifußfahren nicht ausreden lassen möchte - schließlich kurbelt man doch die Wirtschaft an. ;)
      Und es geht darum: Die Kosten sollen gefälligst andere bezahlen - unsere Generation in Mitteleuropa gehört sicher nicht zu den Hauptbetroffenen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 10:10:58
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.107.408 von rv_2011 am 03.05.07 10:03:41Bevor Du Dich an der Seite von eierdieb wähnst, hast Du sein Posting von #240 genau gelesen?
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 10:23:05
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.107.563 von detektivrockford am 03.05.07 10:10:58... hast Du sein Posting von #240 genau gelesen?

      Ja :D
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 10:36:09
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.107.808 von rv_2011 am 03.05.07 10:23:05Und worüber freust Du Dich deswegen?
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 11:22:37
      Beitrag Nr. 253 ()
      der detektiv verhält sich wie die weber in hauptmanns drama.

      er meint mit seinem geunke eine entwicklung aufhalten zu können, die nicht mehr aufzuhalten ist.

      das bewußtsein, das der mensch für die globale erwärmung möglicherweise verantwortlich ist, hat sich bereits in der kollektive wahrnehmung der menschheit eingenistet - selbst god-father bush ist bereits leicht infiziert.

      ob die oder jene studie oder dies oder jenes szenario jetzt quatsch ist, oder ob der derzeitige klima-medien-hype jetzt BSE oder SARS dimensionen anstrebt ist dabei unerheblich.

      das unbehagen oder auch schlechte gewissen die zukunft der menschheit durch die auspuffrohre und schornsteine zu blasen wird weiter zunehmen mit einhergehenden bestrebungen dem entgegen zu wirken.

      es ist nur ein frage der zeit bis die wirtschaftlichen interessen der umweltlobby höheres gewicht erhalten als die der derzeit noch übermächtige öl-lobby.

      schon jetzt ist abzusehen, das technische innovationen auf dem gebiet der nutzung von solartechnik, wasserkraft, erwärme und biologischen energieträgern vorrang eingeräumt werden wird vor innovationen auf dem gebiet fossiler brennstoffe.

      vielleicht ist der derzeitige medien-hype um den klimawandel bereits eine geschickt lancierte kampange der wirtschaftlichen umweltlobby um der öl-industrie den todesstoß zu versetzen.

      :D:D:D

      wenn dadurch ein klimawandel verhindert werden kann um so besser, dann wäre die kohle gut angelegt.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 11:31:44
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.108.108 von detektivrockford am 03.05.07 10:36:09Der Eierdieb hat es mal geschafft, ohne Grad Celsius etc, die Geschichte auf den Punkt zu bringen.

      Danke, hätte nicht gedacht, dass man einen mit Logik totschlagen kann :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 12:02:36
      Beitrag Nr. 255 ()
      um mal mit der Lüge aufzuräumen, der menschengemachte CO2-Ausstoss wäre verantwortlich für die Klimaerwärmung:

      http://www.geocities.com/capecanaveral/4310/klima/landscheid…

      Im Übrigen ist der menschengemachte CO2-Ausstoß ein winziger Bruchteil des natürlichen CO2-Ausstosses durch die Zersetzung von abgestorbenen Pflazenteilen, durch Tiere, Steppenbrände, Vulkanausbrüche, etc.

      Das heisst nicht, das es nicht sinnvoll ist weniger Auto zu fahren (macht einsam und dick, ausserdem stinkt es und macht Lärm)!

      Jedoch die Erwärmung der Erdatmosphäre kann dem nicht in die Schuhe geschoben werden.

      Im Übrigen wäre Erwärmung plus Niederschläge nicht schlecht damit viele Menschen auf der Erde leben können.

      Wenn etwas getan werden sollte, dann:

      -das Anlegen von Wasservoräten(Staudämme, etc.)

      -das Sparen von Wasser wie zum Beispiel die Förderung der direkten Wurzelbewässerung in der Landwirtschaft in heissen Gebieten

      -der Schutz von grossen Bäumen, die Wasser nach oben bringen.

      Womit wir wieder beim biblischen Gebot wären: "Wenn ihr arbeiten wollt, sollt ihr die Wasser leiten"!
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 12:17:11
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.109.845 von Robert_Reichschwein am 03.05.07 12:02:36Unsinn wird durch ständige Wiederholung nicht richtig. Um nur einen Punkt rauszugreifen: Der "winziger Bruchteil des natürlichen CO2-Ausstosses" beträgt ca. 2%, wovon die Hälfte in der Atmosphäre verbleibt - weil die natürlichen Senken nicht mehr aufnehmen, nur weil die Menschen mehr abgeben. ;)

      [urlDieser Anstieg wird durch die anthropogenen, d. h. vom Menschen verursachten, CO2-Emissionen von jährlich ca. 32 Gt bzw. ca. 8,7 Gt Kohlenstoff bewirkt, von denen etwa die Hälfte in der Atmosphäre verbleibt. Dies macht zwar nur einen kleinen Anteil des überwiegend aus natürlichen Quellen stammenden Kohlenstoffdioxids von jährlich etwa 550 Gt CO2 bzw. 150 Gt Kohlenstoff aus, bewirkt jedoch einen Nettozufluss, da die Bilanz des natürlichen CO2-Kreislauf durch das Bevölkerungswachstum bestenfalls Null beträgt, wahrscheinlich aber die Kohlenstoffdioxidaufnahmefähigkeit der Erdvegetation durch erweiterte landwirtschaftliche Nutzung eher abnimmt. Die anthropogenen CO2-Emissionen werden somit nur zum Teil von den natürlichen Kohlenstoffdioxidsenken kompensiert.]http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid#CO2_in_der_Atmosph.C3.A4re_und_Treibhauseffekt[/url]
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 12:23:25
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.109.043 von eierdieb am 03.05.07 11:22:37der detektiv (...) meint mit seinem geunke eine entwicklung aufhalten zu können, die nicht mehr aufzuhalten ist.

      Nicht doch.

      Gegen eine Dummheit die gerade in Mode ist, 
      kommt keine Klugheit auf.
      (Theodor Fontane)
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 12:26:52
      Beitrag Nr. 258 ()
      vielleicht braucht der detektiv ein beispiel aus dem familienleben um nachvollziehen zu können wie der hase läuft :

      dem detektiv fällt auf, das seine frau häufiger sagt sie müsse noch etwas länger im büro arbeiten.

      erst denkt der detektiv, oh schön, dann kann ich ungestört fussball schauen.

      die ungestörte freude des fussballschauens wird getrübt, weil ihm außerdem zunehmend auffällt, das sich seine frau, wenn sie bestimmt anrufe bekommt auf toilette einschließt.

      zuerst war der detektiv durch den ärger beim schauen des niederganges von bayern münchen zu sehr abgelenkt um die beiden verhaltensveränderungen seiner frau in einen zusammenhang bringen zu können.

      aber irgendwann wurde der detektiv mißtrauisch - hatten die beiden verhaltensveränderungen vielleicht irgendetwas miteinander zu tun ?

      war der gedanke erst einmal im detektivschen hirn gepflanzt bohrte er sich tiefer ein ins gehirn, ließ ihn nicht mehr los.

      er versuchte abhöranlagen im klo anzubringen und hörte fussball-live-übertragungen aus dem autoradio vor dem büro seiner frau.

      das material seiner ursachenforschung lieferte keine eindeutigen ergebnisse, mal betätigten sie seine fiebrigen phantasien mal wurden sie entkräftet.

      leider ging es dem detektiv dadurch nicht besser.

      ein weg zurück vor dem heimischen fernseher war undenkbar geworden, das machte keinen spaß mehr, das war nur noch möglich wenn er gewissheit erhielte oder die telephonkonferenzen seiner frau auf dem klo und ihre vermehrte arbeitszeit im büro würden plötzlich aufhören.

      armer detektiv !

      aber hier endet die parallelität.

      der detektiv hat noch die - vielleicht auch unbefriedigende - möglichkeit seine frau zu fragen was sache ist.

      das klima können wir nicht fragen warum es sich erwärmt.

      uns bleibt also auch weiterhin nur die ursachenforschung und die vielleicht hilflosen versuche den alten geliebten zustand wiederherstellen zu wollen oder auch nur schlimmeres zu verhindern.

      ein wohliges zurücklehnen und ein beruhigendes : datt wart schon wedder - war gestern.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 13:02:24
      Beitrag Nr. 259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.110.076 von rv_2011 am 03.05.07 12:17:11sorry, der "winzige Bruchteil" macht etwa 6% des jährlichen natürlichen CO2-Ausstoßes aus - das sind etwa 2% des gesamten CO2 in der Atmosphäre.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 13:24:04
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.110.250 von eierdieb am 03.05.07 12:26:52Wenn meine Beiträge bei W:0 dazu führen, daß Du solche Texte verfasst - wunderbar, denn dann kannst Du nicht so viel anderen Unfug anstellen. :D

      PS
      Beim nächsten Mal bitte einen richtigen Roman draus machen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 13:32:23
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.110.185 von detektivrockford am 03.05.07 12:23:25Gegen eine Klugheit die gerade in Mode ist,
      kommt immer sofort Dummheit auf.
      (Inhalator)
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 13:35:52
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.111.376 von inhalator am 03.05.07 13:32:23Wenn die ganze Klima-Hysterie Klugheit sein sollte, wäre es wohl das erste mal in der Menschheitsgeschichte, daß Klugheit in Mode ist.
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 13:40:42
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.111.441 von detektivrockford am 03.05.07 13:35:52Wenn die ganze Klima-Hysterie Klugheit sein sollte, wäre es wohl das erste mal in der Menschheitsgeschichte, daß Klugheit in Mode ist.


      Da ich keine Gebärmutter habe, kann ich nicht hysterisch werden. Des weiteren findet auch das dumme Huhn manchmal ein kluges Korn...
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 22:35:13
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.111.539 von inhalator am 03.05.07 13:40:42Des weiteren findet auch das dumme Huhn manchmal ein kluges Korn...

      Ein Huhn, aber nicht alle.;)
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 00:39:49
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.122.393 von detektivrockford am 03.05.07 22:35:13Ach - du meinst, weil (fast) alle Forscher derselben Meinung sind, muss sie falsch sein? :D

      Aus den Schlagzeilen der Boulevardpresse wird das Klima bald wieder (für einige Zeit) verschwunden sein - das sehe ich auch so. Die Bildzeitung berichtet auch nicht täglich über neue Erkenntnisse der Evolutionsforschung.

      Allerdings gibt es da einen großen Unterschied: An die Klimaänderung werden wir immer wieder durch ihre Auswirkungen erinnert.
      Unser verständnis der Evolution hat aber keine Auswirkungen auf die Gegenwart - auch wenn es seltsamerweise Kreationisten gibt, die Gentechnologie befürworten.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 09:05:30
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.124.608 von rv_2011 am 04.05.07 00:39:49Ach - du meinst, weil (fast) alle Forscher derselben Meinung sind, muss sie falsch sein?

      Ein Konsens ist kein wirklicher Beleg für die Richtigkeit einer Theorie - auch wenn viele diesen Klima-Konsens immer als Beweis für einen durch Menschen erzeugten Klimawandel anführen.
      Natürlich ist ein Konsens deshalb auch kein Beweis für die Unrichtigkeit.
      Habe ich aber auch so nicht sagen wollen.

      Trotzdem, meiner Aussage "Wenn die ganze Klima-Hysterie Klugheit sein sollte, wäre es wohl das erste mal in der Menschheitsgeschichte, daß Klugheit in Mode ist." wirst Du doch wohl nicht widersprechen wollen?
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 09:42:33
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.126.237 von detektivrockford am 04.05.07 09:05:30"Wenn die ganze Klima-Hysterie Klugheit sein sollte, wäre es wohl das erste mal in der Menschheitsgeschichte, daß Klugheit in Mode ist."

      Ich kenne zwar nicht die ganze Menschheitsgeschichte, aber widersprechen möchte ich dir da nicht. ;)

      Gegen kollektive Irrtümer gibt es keine absolute Sicherheit. Aber gerade die Naturwissenschaft hat einige Sicherungsmechanismen. Sie weit immuner dagegen als beispielsweise die Ökonomie. Trotzdem gibt es auch hier Beispiele aus den letzten Jahtzehnten, wo Irrtümer oder bewusste Fälschungen über längere Zeit akzeptiert wurden - weil einfach niemand es für nötig hielt, die Sache zu überprüfen. (Z.B. wurden Generationen von Kindern mit Spinat vollgestopft, weil in der Tabelle des Eisengehalts eines Standardwerks ein Kommafehler viele Jahrzehnte nicht entdeckt wurde.)

      Bei Zusammenhängen wie dem Treibhauseffekt schließe ich so etwas aus - schon deshalb, weil viel Geld zu seiner Widerlegung (vergeblich) ausgegeben und ausgelobt wurde.

      Selbstverständlich werden unsere Erkenntnisse laufend erweitert und verfeinert. So ist die klassische Mechanik zwar durch die relativistische Mechanik abgelöst worden (war also streng genommen ein kollektiver Irrtum;)) - trotzdem bleibt sie bei normalen Geschwindigkeiten mit hinreichender Genauigkeit gültig.

      Auch wenn wir nicht alle Einflüsse auf das Klima kennen: Ich nehme nicht an, dass die zu erwartenden Korrekturen unser Modell grundsätzlich widerlegen.

      Ausgeschlossen ist jedoch auch das nicht.

      Es könnte z.B. sein, dass ein bisher unbekannter Effekt im nächsten Jahr die Sonnenstrahlung dramatisch zurückgehen lässt und die nächste Eiszeit kommt. Dies müsste aber ein Effekt sein, der sich in den letzten 100.000 Jahren nicht bemerkbr gemacht hat. (Selbst ein Sonnenstrahlungsminimum wie um 1700 würde die Erwärmung nur abschwächen.)
      Es gibt keinen Grund, unser Verhalten auf diese vage Hoffnung zu gründen, zumal ein Schonen der Rohstoffreserven selbst dann von Vorteil ist, wenn das Klima gegen alle Prognosen kälter wird - dann werden wir erst recht heizen müssen.

      Natürlich wird demnächst wieder eine andere Sau durchs Dorf getrieben. Der durchschnittliche Bild-Leser kann ohnehin Klima und Wetter nicht auseinanderhalten - und ärgert sich, dass sein Urlaub in Mallorca verregnet ist.

      Aber ich bleibe dabei: Die grundsätzlichen Zusammenhänge sind verstanden. Der größte Teil der bisherigen Erwärmung geht auf den anthropogenen Treibhauseffekt zurück.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 12:55:11
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.127.058 von rv_2011 am 04.05.07 09:42:33hör doch auf deine Mitstreiter : Die UN ! Die haben heute verkündet dass wir die Erde retten können in dem wir dem Klima 1/1000 des Welt-Brutto-Sozialproduktes überweisen. :laugh: Kam heute überall in den Nachrichten. Das Klima ist also mittlerweile bestechlich und in 50 Jahren werden wir herausfinden dass das Klima ein Mitglied der italienischen Mafia ist :D

      Wirlich seriös diese UN Klimaretter

      rat mal wer das bezahlen darf .....
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 13:02:41
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.130.472 von Peter_Pan.com am 04.05.07 12:55:11:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 13:03:46
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.130.472 von Peter_Pan.com am 04.05.07 12:55:11in 50 Jahren werden wir herausfinden dass das Klima ein Mitglied der italienischen Mafia ist

      Genau wie Premiere übrigens.

      Aber wem sage ich das? :D
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 13:31:47
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.130.472 von Peter_Pan.com am 04.05.07 12:55:11Naja, wenn du dir das nicht leisten kannst, gebe ich dir gerne einen Nano-Kredit. Den kannst du mir dann zurückzahlen, wenn du das Geld für die eingesparte Energie zurückbekommst.

      Armes Schwein!
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 13:46:56
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.131.029 von inhalator am 04.05.07 13:31:47
      Es geht ja immer nur um ein paar Euro.

      Ein paar Euro Umweltsteuer
      Ein paar Euro Ökosteuer
      Ein paar Euro Teuerung für den Midestlohn
      Ein paar Euro mehr Mehrwertsteuer
      Ein paar Euro für die Bildung
      Ein paar Euro für Kindergärten

      und... und... und...

      Alles ganz überlebenswichtig, natürlich. Und um die paar Euro wollen wir nicht streiten. Oder?

      :)
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 15:11:42
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.131.260 von diggit am 04.05.07 13:46:56Kann schon sein, dass du keine Bildung mehr brauchst ...

      Aber sag mal, warum hast du z.B. die Polizei und Geheimdienste etc. vergessen. Kosten viel Geld und bringen nichts.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 20:15:28
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.131.029 von inhalator am 04.05.07 13:31:47die reden doch nicht von Energiesparen, nein die reden von bezahlen Wir sollen für Emissionen bezahlen, jeder Einzelne und ich wage zu behaupten dass es sich dabei nicht nur um Eurobeträge in Nanohöhe handelt. Alleine beim Benzin in Deutschland bezahlt jeder bereits pro Liter sowas um die 50 Cent Mineralölsteuer um Umweltschäden zu beseitigen, das ist nämlich die offizielle Grundlage für diese Steuer. Wenn ich das so rechne, dann bezahle ich (80 liter/Woche = 40€ x 50 Wochen) etwa 2000 € pro Jahr für die Beseitigung von Umweltschäden. Wenn ich das auf 40 Millionen Autos in Deutschland hochrechne wird mir schlecht.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 20:39:14
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.140.927 von Peter_Pan.com am 04.05.07 20:15:28In anderen Ländern zahlt man Unsummen Steuer auf Alkohol. Da ich kein Auto fahre ist mir das deutsche Modell lieber. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 20:46:15
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.141.799 von inhalator am 04.05.07 20:39:14Wenn´s so wie in anderen Ländern wäre, würde das aber die Qualität Deiner Postings enorm verbessern helfen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 21:44:50
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.141.799 von inhalator am 04.05.07 20:39:14Dann träum du mal weiter, dass du in Deutschland keine Extra-Steuer auf Alkohol zahlst. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 18:14:40
      Beitrag Nr. 278 ()
      Stichwort Sonneneruption

      Seit etlichen Jahren beobachten Forscher auf der Sonne Phänomene,die sie nicht erklären können.
      Die Sonne schleudert unglaubliche Energiemengen in den Kosmos,die immer schneller die Erde erreichen.So gab es am 31.Oktober 2002 eine rätselhafte Doppeleruption auf der Sonne.Völlig verwirrt haben die Wissenschaftler Sonnenphänomene aus dem Jahr 2005.So kam es am 15. und 19. Januar 2005 zu vier mächtigen Sonneneruptionen.
      Normalerweise bewegt sich das von der Sonne "ausgespuckte " Protonenmaterial ziemlich langsam von der Sonne weg und braucht etwa zwei Tage um die Erde zu erreichen.doch im Januar dauerte es nur etwa dreißig Minuten,bis der Protonenstrom,auf der Erde auftraf.Nach einer Pressemitteilung der US-Weltraumbehörde NASA hat dieses Ereignis "die Grunfesten der Weltraumwetter-Theorie erschüttert".Man könne nicht verstehen,weshalb die riesige Sonnenergie-Menge so schnell den Kosmos durchrasen konnte,hieß es.Sonnenwinde heizen die Erdatmosphäre auf und fühern im Detail zB. zu mehr Regen - das weiß man mittlerweile.Seit den neunziger Jahren ist eine Zunahme von ungewöhnlichen und heftigen
      Sonnenaktivitäten zu verzeichnen.Seitdem schnellt auch die Zahl der Naturkatastrophen auf der Welt in die Höhe.
      Und mit extremen Sonnenphänomenen wird es wohl weitergehen.Ab März 2008 soll eine neue Periode von Sonnenaktivitäten starten,so Experten,die die Zyklen von Sonnenaktivitäten analysieren.Der Höhepunkt der Sonnenexplosionen wird laut dem US-Forschungsinstitut National Oceanic und Atmospheric Administration (NOAA) 2011/2012 erwartet.
      Fakt ist,dass die Astronomen derzeit Phänomene im Universum beobachten,die sie bis dato noch nicht kannten und auch nicht erklären können.

      Und es werden Zeichen sein an Sonne und Mond und Sternen, und auf der Erde Bedrängnis der Nationen in Ratlosigkeit bei brausendem Meer und Wasserwogen; .... Lk 21,25

      Und auch auf dem Meer ist immer häufiger das zu verzeichnen,was Jesus in den Zusammenhang mit den Zeichen an Sonne Mond und Sternen stellt.
      So meldet das Bundesamt für Schifffahrt im November 2006 die höchste Seegangsmessung seiner Geschichte.Zehn Meter hohe Wellen türmten sich in der Nordsee auf.Im Juni 2006 rollten drei Tage lang Riesenwellen auf die Westküste Mittel- und Südamerikas zu.In acht Ländern mussten Menschen aus Küstenregionen evakuiert werden.ein spezielles Messsystem der US-Marine misst in den Ozeanen mittlerweile Wellen bis zu 30 Meter Höhe.Nach Ansicht des US-Wissenschaftlers Kerry Emanuel vom renomierten Massachusetts Institute of Technology werden diese Monsterwellen von gigantischen Wirbelsturmsystemen erzeugt.In den letzetn Jahren sei zwar
      das durchschnittliche Jahresmittel der Anzahl von Wirbelstürmen nicht gestiegen,aber sie toben immer länger und mit immer zerstörerischer Kraft.

      Quelle Topic
      Avatar
      schrieb am 14.05.07 13:04:35
      Beitrag Nr. 279 ()
      Klima: Permafrost doch nicht gefährdet

      (14. Mai 2007/fa.) - Die Permafrostböden der Arktis sind im 21. Jahrhundert nicht gefährdet. Ein deutscher Forscher belegt: Ein im neuesten Uno-Klimabericht angewendetes Modell produziert unnatürliche Temperatursprünge.

      Georg Delisle ist Geophysiker und Koordinator der Arbeitsrichtung "Klimaentwicklung" bei der deutschen Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR). Seine klimarelevanten Forschungsprojekte umfassen die Reaktion von Permafrostböden auf den Klimawandel in der kanadischen Arktis, die Emission natürlicher Treibhausgase aus Schlammvulkanen und die satellitengestützte Vermessung des antarktischen Eisschildes.

      Die American Geophysical Union (AGU) hat am 11. Mai die jüngste Klima-Publikation von Delisle gleich zum „AGU Journal Highlight“ gekürt. Das wissenschaftliche Papier von Delisle ist unter dem Titel "Near-surface permafrost degradation: How severe during the 21st century?" in den "Geophysical Research Letters" erschienen, einer der weltweit renommiertesten wissenschaftlichen Zeitschriften für Geophysik.

      Delisle weist in seiner Veröffentlichung darauf hin, dass das von Lawrence & Slater (2005) verwendete CCSM3-Klimamodell, das auch im neuesten IPCC-Bericht Verwendung findet, unsinnig hohe, in der Natur nicht vorkommende Temperatursprünge von 8°C zwischen Boden und bodennaher Atmosphäre produziert. Zudem unterschätze dieses Modell den kühlenden Effekt von tief sitzendem Permafrost auf oberflächennahe Bodenschichten. Ähnliche Probleme bei der Berechnung des Klimas in Polarregionen haben nach Einschätzung von Delisle auch zahlreiche andere Klimamodelle.

      Geophysiker Delisle präsentiert in seiner Arbeit ein alternatives Modell mit einer präziseren Beschreibung der physikalischen Prozesse in Permafrostgebieten. Nach diesem Modell wird der arktische Permafrostboden selbst bei einer extrem starken Erwärmung der Atmosphäre von 0,8°C pro Dekade, wie es das Szenario „SRES A2“ des IPCC vorhersagt, in weiten Teilen nördlich des 70. Breitengrades bis mindestens zum Ende des 21. Jahrhunderts erhalten bleiben. Gleiches gilt für tiefer im Erdboden liegende Frostkörper nördlich des 60. Breitengrades.
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 07:24:47
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.300.011 von Eddy_Merckx am 14.05.07 13:04:35"Quelle Topic"

      Zu feige, die Quelle korrekt anzugeben? (Es sind "christliche" Fundamentalisten)

      Zu Georg Delisle u.a.:

      "Die amtliche Lüge vom prima Klima

      von BERNHARD PÖTTER

      Die Bundeskanzlerin sprach wie die Umweltministerin, die sie einmal war: "Im Jahr 2020 wird es keinen Gletscher mehr auf der Zugspitze geben!", rief Angela Merkel auf dem Dresdener CDU-Parteitag im November den Delegierten zu. "Wer heute in der Uckermark Bäume pflanzt, weiß nicht, ob die Eiche dort in 50 Jahren noch gedeihen wird. Manch einer will das nicht wahrhaben", mahnte Merkel, "aber es ist so."

      Manch einer, der das nicht wahrhaben will, sitzt im Ministerium von Merkels Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU). Ebenfalls im November traf die interne Stellungnahme dieses Ministeriums zum aktuellen Bericht des UN- Klimagremiums IPCC im Umweltministerium ein. Sie widerspricht den Ergebnissen, die unter dem Dach des IPCC hunderte von Klimaforschern seit Jahren zusammengetragen haben, um sie ab heute in Paris zu diskutieren. Konsens der Forscher: Die globale Erwärmung ist ohne Beispiel in den letzten 10.000 Jahren - das Wirtschaftsministerium widerspricht: "Das Klimasystem erwärmt sich nur regional", heißt es in der Stellungnahme aus dem Hause Glos. Die Gletscher schmelzen global so schnell wie nie? "Ereignete sich wiederholt in ähnlicher Weise ohne industrielle Treibhausgase", heißt es. "Wir wissen nicht, ob es überhaupt einen Eisverlust gibt", moniert das Schreiben, "die Prozesse, die das globale Klima beeinflussen, sind nur unvollkommen verstanden". Fazit der Behörde: "Die Zusammenfassung des Berichts stellt nicht die wissenschaftliche Basis der klimabezogenen Themen dar."

      "Peinlich für die Regierung"

      Unter deutschen Klimaforschern verursacht das Schreiben Kopfschütteln. In einem vertraulichen Dossier kommentiert etwa das Umweltbundesamt (UBA) die Bemerkungen als "irrelevant", "eindeutig falsch", "anmaßend" oder "fernab jeder Realität".
      "Große Teile der Kommentare sind regelrecht peinlich für die Bundesregierung. Wenn die Übermittlung in dieser Weise an IPCC erfolgt, müsste eigentlich gleichzeitig eine Entschuldigung erfolgen."

      Dem Sprecher des Wirtschaftsministeriums sei nicht bekannt, dass es aus seinem Haus eine solche umstrittene Stellungnahme gibt, heißt es auf Anfrage. Im Fachreferat IV C 2 "Klimapolitik/Internationale Umweltpolitik" kennt man die Kommentare dagegen sehr genau. Sie stammen aus der "Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe" (BGR) in Hannover, einer nachgeordneten Behörde, die mit rund 50 Millionen Euro ausgestattet ist. Das Wirtschaftsministerium beauftragt die Anstalt regelmäßig mit Stellungnahmen zur Klimapolitik. Die Behörde sei schließlich "eine anerkannte Institution auch beim Thema Klimawandel".

      Da widerspricht der offizielle Klimaberater der Bundesregierung: "Die Meinung der BGR ist randständig, und die Behörde spielt keine Rolle in der internationalen Klimadiskussion", sagt Hans Joachim Schellnhuber, Leiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Er wolle mit Wirtschaftsminister Glos darüber reden, "von wem sich sein Ministerium beraten lässt, und ihm den neuesten Stand der Klimaforschung erläutern". Er schlägt eine Anhörung vor, wo "meinetwegen auch die BGR ihre Ansicht vertreten darf". Die Bundeskanzlerin habe er dabei fest an seiner Seite.

      "Unser Ziel ist das gleiche wie das der Klimaschützer", beteuert Georg Delisle, Referatsleiter für Potenzialmethoden in den marinen Geowissenschaften bei der BGR und einer der Autoren der umstrittenen Kommentare. "Wir finden nur, das Energiesparen sollte eher mit der Verknappung der Ressourcen begründet werden und weniger mit einer möglicherweise drohenden Klimakatastrophe." Die Datenbasis des IPCC-Berichts sei im "Groben und Ganzen unbestritten", doch die BGR ziehe eben andere Schlüsse daraus als die "Klimakatastrophenwissenschaftler", die in ihren Modellen immer noch "sehr große Fehlermargen" hätten und ihre Resultate oft "wissenschaftlich einseitig begründen". Sich selbst und seine Kollegen hält Delisle als Geologen für genauso qualifiziert wie die Mehrheit von Meteorologen, Ozeanografen und Klimawissenschaftlern, die die Debatte dominieren. Wegen ihrer "abweichenden, sehr differenzierten Meinung" sei die BGR schon öfter aus den Diskussionen ausgegrenzt worden.

      Diesen Vorwurf weisen die Klimaforscher vehement zurück: Die BGR werde nicht ausgegrenzt, sondern spiele einfach fachlich keine Rolle, weil sie ihre Thesen in der Fachwelt nicht ordentlich zur Diskussion stelle. "Wenn die BGR publizieren würde, dass es in den letzten 10.000 Jahren schon einmal global wärmer war, dann wäre das prima", meint ein renommierter Klimaforscher, "man könnte fachlich darüber diskutieren, und das würde auch im IPCC-Bericht besprochen. Aber nicht publizieren und dann hinterher unbelegte Behauptungen in die Welt setzen, das gilt nicht."

      "Die Mehrheit muss in der Wissenschaft nicht recht haben", meint Georg Delisle. Das ist auch der Tenor der gesamten Szene von "Klimaskeptikern" in Deutschland. Eine kleine, aber lautstarke Gruppe von Wissenschaftlern (darunter aber keine Klimatologen), Ingenieuren, Lehrern oder auch nur Schlaumeiern im Internet bestreitet mit teilweise abstrusen Begründungen, gefälschten oder veralteten Daten und einer gehörigen Portion Wut auf die etablierte Wissenschaft den inzwischen fast einhelligen Konsens zum Klimawandel. Für diese "Leugner" gibt es entweder gar keine Erwärmung der Erde, oder sie ist nicht vom Menschen verursacht oder einfach unschädlich. Vor allem aber, so heißt es immer wieder, sei alles noch unsicher. Das IPCC kommt zum genau gegenteiligen Schluss.

      Anders als in den USA lässt sich bei den deutschen Leugnern nicht erkennen, dass sie systematisch von der Wirtschaft bezahlt werden. Sie nutzen aber die Argumente der US-Klimaskeptiker, die von der Industrie bezahlt werden, wie gerade eine aktuelle Studie der Union of Concerned Scientists am Beispiel des Ölmultis Exxon zeigt. So zeigt an der Fachhochschule Aachen der Honorarprofessor Helmut Alt den angehenden Energietechnikern eine Klimakurve, die alle seriösen Klimawissenschaftler als falsch betrachten. Alt gibt zu, sich "aus vielen Quellen" zu bedienen, neben der BGR auch vom Klimaskeptiker Hans-Georg Beck und seiner Homepage "biokurs.de". Alt bezweifelt, dass CO2 für die globale Erwärmung verantwortlich ist. Vielleicht liegt das daran, dass er über Jahrzehnte beim Stein- und Braunkohleriesen RWE in Düren gearbeitet hat. Christian-Dietrich Schönwiese jedenfalls, Meteorologe und Klimaforscher an der Uni Frankfurt, sieht als Hauptmotiv der Leugner, "Klimaschutzmaßnahmen zu verhindern, die teuer für die Industrie wären".

      Überblick über die Szene der deutschen "Klimaskeptiker" gibt eine interne Liste, die von den seriösen Klimaforschern erstellt wurde. Auf ihr stehen 31 Namen. Neben Alt finden sich dort auch der Geologe Ulrich Berner von der BGR und ein Physikprofessor der Universität Braunschweig, Gerhard Gerlich, wieder, außerdem viele in der Wissenschaft unbekannte Autoren. Die "vertrauliche" Liste weist darauf hin, dass es sich "in der Regel um Laien handelt, die nicht selten mit den einfachsten fachlichen Grundtatsachen in Konflikt stehen". In der Fachliteratur träten sie nicht auf und sie zeigten sich "allgemein als völlig uneinsichtig".

      Hochglanz statt Seriosität

      "Die Klimaleugner spielen in der Wissenschaft eigentlich keine Rolle mehr", sagt der Klimaforscher Hans von Storch vom Meteorologischen Institut der Universität Hamburg. Doch die Leugnerszene hat sich inzwischen aus der Forschung in die Hörsäle und Klassenzimmer verlagert: So legt ausgerechnet der Lehrstuhl für Didaktik der Physik an der Universität Würzburg auf seiner Homepage einen prominenten Link zur Leugner-Website "schulphysik.de". Mindestens 12 Schulen und Einrichtungen der Lehrerfortbildung sind mit den Websites der Leugner verlinkt oder beziehen von dort Material für den Schulunterricht. Ein besonderer Coup gelang den Skeptikern im Februar 2003 bei einer Zielgruppe, die angeblich grundsätzlich kritisch ist: Dem journalist, Mitgliedermagazin des Deutschen Journalistenverbandes (DJV), wurde das klimaskeptische Themenheft "Klimadiskussion im Spannungsfeld" beigelegt - Herausgeber: der Bundesverband Braunkohle.

      Statt wissenschaftlicher Aufsätze nutzen die Skeptiker offiziöse Broschüren mit leichtverständlichen Texten. So behauptet das Heft geostandpunkt der BGR von 2004, die gegenwärtigen Temperaturen seien mit denen von 1.000 n. Chr. vergleichbar - obwohl IPCC und Fachliteratur eindeutig etwas anderes aussagen. Auch den menschlichen Einfluss, vom IPCC eindeutig bejaht, nennt die Broschüre "nicht eindeutig geklärt".

      Schon 2002 hatte der Potsdamer Klimaforscher Stefan Rahmstorf in einem Artikel in der Zeit das klimaskeptische Buch "Klimafakten" des BGR-Wissenschaftlers Ulrich Berner kritisiert: Berner zeige veraltete und längst widerlegte Kurven, überbewerte die Aktivität der Sonne und verwirre Laien durch irreführende Zahlen und Argumente. "Es ist unverantwortlich", so Rahmstorf über Berner, "in der Öffentlichkeit durch Weglassen von Fakten bewusst einen falschen Eindruck zu erwecken. Es ist ebenso unverantwortlich, voller Überzeugung Theorien zu vertreten, die nicht einmal durch wissenschaftliche Fachpublikationen gedeckt sind und die keiner kritischen Diskussion unter Kollegen unterworfen sind."

      Zumindest diesen Punkt wird Berner bald nachbessern können: Für die IPCC-Sitzung ist der Klimaskeptiker in Diensten des Bundeswirtschaftsministeriums als Mitglied der deutschen Delegation angemeldet.

      taz vom 29.1.2007, S. 3, 263 Z. (TAZ-Bericht), BERNHARD PÖTTER"

      (http://www.taz.de/pt/2007/01/29/a0169.1/text)



      Zu deinem ThreadTitel:

      Tatsächlich als Neurose (erstmals von Freud) diagnostiziert ist:
      Frömmigkeit!
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 08:14:10
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.300.011 von Eddy_Merckx am 14.05.07 13:04:35#272



      Geophysical Research Letters


      http://www.agu.org/journals/scripts/highlight.php?pid=2007GL…



      Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)


      http://www.bgr.bund.de/cln_006/DE/Home/homepage__node.html?_…
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 09:00:07
      Beitrag Nr. 282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.318.352 von Eddy_Merckx am 15.05.07 08:14:10Eddy, nur weil dein HErr dir und deinen Glaubensbrüdern versprochen hat, dass er die Menschen von Katastrophen verschonen wird, muß dass doch nicht für die Moslems und Chinesen gelten!
      Klimakatastrophe ja, aber nur für Nichtchristen und nichtfundamentalistische Christen (Katholiken und Orthodoxe etc.).
      Also lehn dich zurück und siehe zu, wie dein HErr alle Ungläubigen von der Platte putzt.

      Ach so, das ist deine Intention! Jetzt verstehe ich das.
      Avatar
      schrieb am 17.05.07 12:05:19
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.318.872 von inhalator am 15.05.07 09:00:07http://www.come2life.at/
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 10:36:48
      Beitrag Nr. 284 ()
      http://www.focus.de/politik/deutschland/g8-gipfel/klimainiti…

      01.06.2007

      Klimainitiative

      Barroso kritisiert Bush

      ...

      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/03/09/barroso-jose…

      \"...In der britischen Presse wurde Barroso scharf angegriffen, weil er privat einen schweren VW Touareg-Geländewagen fährt – einen Spritfresser, der mit mindestens 267 Gramm pro Kilometer doppelt so viel CO2 austößt wie von der EU für Neuwagen ab 2012 als Obergrenze vorgesehen.
      ....\"


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 11:47:33
      Beitrag Nr. 285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.355.490 von Eddy_Merckx am 17.05.07 12:05:19Kreationist und "Lebensschützer" - eine mir sehr unheimlich, unsymphatische Mischung. In etwa auf der Sympathiestufe der Taliban, nur die Bärte sind bei Euch kürzer.
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 12:30:33
      Beitrag Nr. 286 ()
      hot hot hot

      Dem Kapitalismus wird an die Eier gefasst

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,484583,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 14:14:52
      Beitrag Nr. 287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.570.731 von inhalator am 01.06.07 11:47:33http://www.murat-findet-jesus.de/
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 17:36:54
      Beitrag Nr. 288 ()
      Eiszeit ab 2030!!??


      Blogger entdeckt Fehler bei Klimadaten der Nasa

      Stephen McIntyre, ein Mathematiker, der bei einem Bergbauunternehmen gearbeitet hat, betreibt das Blog Climate Audit und ist bei den Klimaforschern schon bekannt. 2003 hatten er und ein Kollege eine bekannte Klimakurve, genannt \"hockey Stick\" (Hockeyschläger), die auch dem IPCC zum anschaulichen Belegen des menschengemachten Treibhauseffekts diente, als fehlerhaft entlarvt. Danach seien über den Zeitraum der letzten 1000 Jahre aufgrund von Daten wie den Jahresringen von Bäumen, Sedimenten oder Eisbohrkernen die Temperaturen relativ stabil gewesen, um dann ab 1900 steil anzusteigen. Nach einem langem Disput wurde schließlich anerkannt, dass der Klimakurve eine falsche Berechnung zugrundelag. Widerlegt wurde dadurch nicht die Klimaerwärmung, aber die Sache der Klimaskeptiker wurde dadurch gestärkt.

      Jetzt hat McIntyre wieder einen Fehler bei Daten der Nasa entdeckt (oder hier). Der Aufruhr ist groß. 2000 hatte es eine Umstellung bei den GISS-Programmen zur Berechnung der Oberflächentemperaturen in den USA gegeben. Die Folge war, dass die Klimaforscher der Nasa 1998 als das heißeste Jahr seit 1880 einstuften und sich einige Jahre nach 2000 unter den heißesten Jahren befanden. Durchschnittlich hatten sich die Temperaturen nach 2000 jährlich um 0,15 Grad Celsius verschoben. Nach der aufgrund des Hinweises von der Nasa schnell erfolgten Korrektur der Ergebnisse von Messstationen in den USA ist nun wegen Verschiebungen im Hundertstel-Bereich 1938 mit einer Anomalie von 1,25 gegenüber 1998 mit 1,23 Grad Celius das heißeste Jahr und weitere vier Jahre aus den 30er Jahren gehören zu den Top Ten. McIntyre selbst räumt ein, dass dies noch keinen Einfluss auf die Daten der globalen Klimaerwärmung hat, sollten diese richtig sein. James Hansen, der Leiter von GISS und \"Klima-Guru\" der Nasa, räumte die Fehler ein, bezeichnete sie aber als unbedeutend.

      Das hat natürlich den Klimaskeptikern Aufwind gegeben, auch wenn es sich nur um kleine Veränderungen handelt, die nicht belegen, dass die Erwärmung allmählich zunimmt. Rush Limbaugh meinte denn auch: \"What do we have here? We have proof of man-made global warming. The man-made global warming is inside NASA ... is in the scientific community with false data.\"

      Der Blog von McIntyre ist im Augenblick nicht erreichbar, ob der Grund Überlastung ist oder vielelicht auch DoS-Angriffe ist nicht bekannt. McIntyre ist dabei, seinen Blog auf einen neuen Server einzurichten.. Seine Antwort auf die Richtigstellung der Daten durch die Nasa wurde daher auf einem anderen Blog veröffentlicht. Dort hat der Klimaforscher und –erwärmungsskeptiker Roy Spencer einen Gastkommentar veröffentlicht, in dem er davon spricht, dass die Auseinandersetzung über die Klimaerwärmung von einem \"Scharmützel\" zu einem voll ausgebrochenen \"Krieg\" übergegangen sei.


      Blogger entdeckt Fehler bei Klimadaten der Nasa
      Startseite > Telepolis-Blogforen > Blogger entdeckt Fehler bei Klimadaten d... > Dann bitte auch folgendes erwähnen
      <<Beitrag>> <<Thread>> Beantworten E-Mail Neues Thema Thread-Anzeige einblenden
      Leser-Feedback zum Beitrag
      18. August 2007 15:03
      Dann bitte auch folgendes erwähnen
      Zielscheibe (mehr als 1000 Beiträge seit 14.09.00)
      Wigaldlinger schrieb am 18. August 2007 5:07

      > Irgendwie unterschlägt der Artikel, dass sich die angesprochenen
      > Änderungen nicht auf die Liste der mittleren jährlichen
      > Oberflächentemperaturen weltweit, sondern \"nur\" auf die Liste der
      > mittleren jährlichen Oberflächentemperaturen der USA beziehen. Global
      > gesehen liegen die zehn wärmsten Jahre seit Beginn der
      > Klimaaufzeichnungen weiterhin in den 90ern und 00ern. Hier noch mal
      > die Graphen:

      Du unterschlägst, dass 3 Länder die Hauptmasse der historischen
      Aufzeichnungen stellen: die USA, das deutsche Reich (und seine
      Nachfolgestaaten) sowie Russland (diese Tatsache wurde sogar in \"Dr.
      Schiwago\" verewigt), wobei das letztgenannte seit 1917 und abermals
      seit der Gründung der GUS starke Ausfallerscheinungen zu verzeichnen
      hat(te). Wenn von \"historischen\" Zeitreihen gesprochen wird, beziehen
      die sich fast immer zum weit überwiegenden teil auf das Territorium
      dieser Länder.

      Woher stammen also die die von Dir zitierten \"globalen\" Daten, wenn
      ich Dich \'mal fragen darf? Aus welchen Ländern und von welchen
      Messstationen?

      > Die Erkenntnis, dass sich das Klima in den USA in der Mitte des
      > letzen Jahrhunderts gegen den globalen Trend entwickelt hat, ist
      > nicht neu und musste schon häufiger als Argument dafür herhalten,
      > dass die globale Erwärmung der letzten 150 Jahre nicht stattgefunden
      > hat.
      >
      > Man sollte auch hinzufügen, dass es in den 30ern in den USA eine
      > schwere Dürre gab:

      Tja, halten wir dann doch einmal folgendes fest: 1992 war - als Folge
      des Pinatubo-Ausbruchs - ein global betrachtet - besonders kaltes
      Jahr; einer der Gründe, warum sehr gerne Betrachtungen angestellt
      werden, die sich auf ein 1992 beginnendes Intervall beziehen.

      Weiterhin: Kalifornien erlebt gegenwärtig den kältesten Sommer seit
      Beginn der amerikanischen Klimaaufzeichnungen; Südamerika und
      Australien die kältesten Winter seit 90 bzw. 50 Jahren. Das hört sich
      für mich gar nicht so an, als ob diese Widersprüche nur für die USA
      gelten würden. Aber - na klar: das ist ja alles nur \"Wetter\",
      richtig?

      Ich frage mich allerdings auch, was denn die 1930er Dürre verursacht
      hat? Der anthropogene Klimawandel? Erstaunlich, wo doch industrielle
      Produktion und motorisierter Individualverkehr erst nach dem 2.
      Weltkrieg in den späten 1950ern und den 1960ern richtig \"explodiert\"
      sind....(pikanterweise eine Epoche, in der der Temperaturen so
      dramatisch sanken, dass in den 1970ern die \"global dimming\" Theorie
      aufkam, die eine Eiszeit für 2030 als Folge anthropogener
      Aersosol-Emissionen (heute heisst das wohl Feinstaub) vorhersagte...
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 14:03:00
      Beitrag Nr. 289 ()
      Jungks Atomstaat geht, Gabriels Karbonstaat kommt

      Edgar L. Gärtner plädiert dafür, in der Klimadebatte einen kühlen Kopf zu bewahren. Nicht der Islamismus ist für den Autoren der Nachfolger des Kommunismus als Gefahr für den Westen, sondern der ökologische Totalitarismus. Die Naturwissenschaft wird zur Umweltwissenschaft.

      Im Jahre 1977 veröffentlichte der Sachbuchautor Robert Jungk seinen Klassiker „Der Atomstaat“. Ein düsteres Szenario. Jungk stellte neben die damals um sich greifende Angst vor atomarer Strahlung, vor dem GAU, vor der Jahrtausendlast Atommüll, auch noch die Furcht vor dem totalen Überwachungsstaat. Durch diesen, so lautete die Lesart Jungks, werde die Bundesregierung die nuklearen Risiken der geplanten rund 50 Atomkraftwerke einzudämmen versuchen – mit ungewissem Ausgang, versteht sich.

      Jungks Szenario blieb ein Horrorgemälde, der GAU im Lande kam nicht, auch Big Brother war weiterhin Science fiction. Wenn sich heute Totalitäres abzeichnet, so aus einer ganz anderen Richtung, platt gesagt aus der Gegenströmung heraus. Auch wenn es abermals um den Energiebereich im Lande geht, die Grundlage der Volkswirtschaft. Edgar Gärtner warnt in seinem neuen Buch „Öko-Nihilismus“ vor den einschneidenden Konsequenzen, die die aus seiner Sicht mehr als fragwürdig verlaufende, aber dennoch verhängnisvolle Klimadebatte auf unser Leben haben wird.
      Gerade auch dieser Tage, lange nach Drucklegung des Buches, wird deutlich, wie einschneidend sich im Zuge des neuen Diskurses die Rolle des Staates in Wirtschaft und Gesellschaft verändern wird. Die mit viel Aplomb und professioneller Medienarbeit im Frühjahr vorgestellten Weltklimaberichte waren da nur der publicityträchtige Überbau, jetzt aber wird es ernst.
      Der „Klimacent“ ist in die Debatte geworfen. Auch wenn seine Einführung sogleich dementiert wurde: Die Steuer wird kommen, und sie wird gewaltig ausfallen, schließlich soll die Energie aus dem Markt genommen und in eine staatlich bestallte Branche überführt werden, in dem nicht mehr die 2,5 Cent teure Kilowattstunde aus der Kernkraft dominiert, sondern die viermal so teure aus Wind und Sonne – gespeist aus Steuermitteln. Der Staat wird auch das andere Ende der Stromleitung beherrschen: Niemand soll mehr Strom und Wärme nach Gutdünken ins eigene Haus holen dürfen. Baden-Württemberg macht den Anfang und schreibt vor, welche Aggregate im Keller oder auf dem Dach zu installieren sind. Bundesweit schließlich wird kein Haus mehr privat verkauft werden dürfen, ohne dass es einem staatlichen Klimacheck unterworfen wurde, vom First bis zum Fundament.
      Die immer anspruchsvolleren Klimaziele, die sich nicht nur die Bundesregierung, sondern alle Parteien, alle gesellschaftlichen Gruppierungen gesetzt haben, zeigen: Dies ist nur der Anfang. Sehr verhalten nur beginnt es nun den Wirtschaftsverbänden zu dämmern, wohin der mit erneuerbaren Energien getriebene Zug im Lande hinrollt: Werden die Verbände, ja wird die ganze Marktwirtschaft obsolet wie bei der letzten großen Umwälzung der Heizer auf der E-Lok? Wird der unheimliche Lenin wiederauferstehen und seinen alten Spruch „Sozialismus ist Sowjetmacht plus Elektrizität“ nun etwas abgewandelt unter die Leute bringen: „Sozialismus ist Grüne Macht plus Solarstrom?“
      Kein Zufall ist es jedenfalls: Die Energiewirtschaft, die Schlüsselbranche, scheint nur allzu verlockend zu sein als Hebel für politische Umbrüche, ob gewaltsam oder auf leisen Sohlen. Sie ist gut für gesellschaftliche Horrorszenarien, gleichermaßen aber soll sie die Türen zum Paradies öffnen. Was ist eigentlich los im Lande?
      Kommt anstatt Jungks Atomstaat jetzt Sigmar Gabriels Karbonstaat, in dem jeder Kohlendioxid-Emittent, jeder Skeptiker überwacht und zum Klimafeind erklärt wird, was heute ungefähr so klingt wie einst der Klassenfeind? Kommt gar ein Gemeinwesen, in dem Wirtschaftsunternehmen aus dem Spiel gekegelt werden, die politisch unkorrekt sind, so wie es das Yukos-Unternehmen für den russischen Präsidenten Wladimir Putin war, und er es deshalb zerschlagen hat? So fragt Gärtner in seinem Buch. Ein hochinteressantes Werk und ein intellektuelles Lesevergnügen für jeden, der in der überhitzten Klimadebatte um einen kühlen Kopf bemüht ist.
      Gärtner liefert zunächst viele gute Argumente dafür, dass die vermeintliche Sicherheit des Weltklimarates alles andere als in Stein gemeißelt ist, dass unter den Klimaskeptikern ernst zu nehmende und renommierte Wissenschaftler sind. Den größeren Gewinn indes zieht der Leser aus der Analyse der Vorgeschichte dieses radikalen politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen Paradigmenwechsel, der jetzt, im Jahre 2007, über die Bühne gegangen ist. Wie die Politische Ökologie die Politische Ökonomie abgelöst hat, die Jahrzehnte lang dem Sozialismus als Raster seiner Weltsicht diente, als angebliches Gesetzbuch aller gesellschaftlichen Entwicklung. Gärtner zeigt die historischen Schlüsselszenen auf wie zum Beispiel die Vorlage des Berichtes des Club of Rome, „Die Grenzen des Wachstums“ – eine Zäsur für die Sozialdemokratie mit allen Verästelungen. Mit dem ökologisch vorgegebenen Nullwachstum hatten die Linken ihre Probleme. Doch sie witterten einen Gewinn für ihr Staatsverständnis darin, dass sich nun ein weites neues Feld für ihre geliebte Planwirtschaft auftut, diesmal zum Schutz der Welt.
      Wenn Gärtner schreibt, dass nicht der Islamismus der Nachfolger des Kommunismus als Gefahr für den Westen sei, sondern der ökologische Totalitarismus, so korrespondiert dies durchaus mit der Selbstsicht der „Politökologen“, etwa wenn der Umwelthistoriker Joachim Radkau in seinem Buch „Natur und Macht“ ausdrücklich den „Ökologismus“ als einzige Alternative zum Kapitalismus hinstellt. Oder wenn ein Abteilungsleiter des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie es so formuliert: „Es ist die Handlungs-, die politische Perspektive, die die Naturwissenschaft einnimmt (und sie dadurch zur Umweltwissenschaft mutieren lässt) und die es ihr zugleich ermöglicht, aus dem viel reicheren Geflecht von Ursachen, welche sich rein naturwissenschaftlich gesehen anbieten, einzelne auszuzeichnen und sie als ‚die’ Ursachen zu kennzeichnen.“ An mehreren Stellen gleich hat Gärtner solcherlei ehrliche Selbsterkenntnis ausgegraben. Sie zeigen, wie sehr sich die Dinge gleichen. Die Wissenschaft: damals im Dienste des Klassenkampfes, heute wie selbstverständlich für den Klimakampf funktionalisiert.
      Der Zweck heiligt die Mittel, die Naturwissenschaft wird zur Umweltwissenschaft – den Autor erinnert dies unwillkürlich an den Anspruch an eine „deutsche Physik“ unseligen Angedenkens. Er ist nicht zimperlich mit seinen Assoziationen. Doch wäre es verfehlt, seine Schrift in die Schublade Polemik zu stecken. Dafür beruht sie – trotz allen weit gefassten Interpretationen und historischen Rückgriffen bis in die griechische Antike hinein – gerade bei der Genesis des Klimadiskurses und dessen Implikationen auf viel zu umfangreicher und tief gehender Recherche. Sein Buch ist auch reich an Zitaten, die sich anhören, als stünden dahinter unverbesserliche Klimaskeptiker, dabei stammen sie zum Beispiel von offiziellen Instanzen wie dem Sachverständigenkreis „Globale Umweltaspekte“ beim Bundesministerium für Bildung und Forschung aus dem Jahre 2003: „Die bisherige pauschale Annahme, die Klimaänderungen ‚negativ’ zu sehen, sollte durch eine vorurteilsfreie Sicht ersetzt werden, da es nicht um ‚gut’ und ‚schlecht’ geht, sondern darum, wie mit dem, was da kommt, rational umgegangen wird.“ Ob so viel Realismus Mut machen kann, mag jeder Leser selbst entscheiden. Die Erkenntnis ist zwar offenbar auf kompetenter Seite gegeben, aber sie wird seit einiger Zeit scheinbar vom Ökologismus verschüttet.
      Dass die 250 Milliarden Euro, auf die damals das Wirtschaftsministerium die Verpflichtungen aus dem Kyoto-Protokoll allein Deutschlands schätzte, tatsächlich im Klimaschutz am besten investiert wären, bezweifelte der Sachverständigenkreis indirekt. Inwieweit sich überhaupt das Klima durch das Kyoto-Protokoll beeinflussen lässt, wird schließlich selbst bei den größten Klimawarnern skeptisch beurteilt.

      Eines ist klar, wie es Gärtner auch aus internationalen Vergleichen ableitet: Kommt es zu Naturkatastrophen aller Art, zu Wirbelstürmen, zu Überschwemmungen, oder auch zu Erdbeben, so sagt alle Erfahrung: Die wenigsten Todesopfer und die schnellste Katastrophenhilfe finden sich immer wieder dort, wo aufgrund wirtschaftlichen Wachstums und materiellen Reichtums die beste Vorsorge getroffen wurde. Vielleicht ist es deswegen ja, selbst unter der Annahme einer dauerhaften Erderwärmung, angesichts der Debatte über Klimaschutz mindestens ebenso wichtig, Wachstums- und Reichtumsschutz zur politischen Maxime zu erklären.

      Edgar L. Gärtner: Öko-Nihilismus. Eine Kritik der Politischen Ökologie

      http://www.welt.de/wissenschaft/article1148959/Jungks_Atomst…
      Avatar
      schrieb am 19.10.07 09:22:13
      Beitrag Nr. 290 ()
      Bei uns haben sie das Freibad trotz Klimawandel geschlossen. :cry:
      Die Winterreifen-Verordnung wird trotz Klimawandel nicht außer Kraft gesetzt. :cry:
      Pitstopp zockt die Leute trotz Klimawandel mit ihrem Wintercheck ab. :cry:
      In Garmisch wurde trotz Klimawandel eine neue Skisprungschanze gebaut. :cry:
      In Südtirol wurden trotz Klimawandel zahlreiche neue Skipisten in die Landschaft gesetzt. :cry:
      Und jetzt sitze ich in kurzen Hosen am Bahnhof und friere mir trotz Klimawandel noch die *piep* ab. :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 19:23:24
      Beitrag Nr. 291 ()
      Falsche Wissenschaftspropheten


      Vier Vorraussagen anderer wissenschaftlicher Propheten, einige davon, wie
      Albert Einstein, waren ja durchaus ernst zu nehmen. Es gibt noch sehr
      viel mehr solcher Beispiele. 1. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass
      irgendjemand einen Computer bei sich zu Hause haben wollte. Ken Olson,
      Gründer der Digital Equipment Corp. 1977. 2. Ein grösseres Flugzeug
      wird nie gebaut werden. Ein Boeing Ingenieur nach dem ersten Flug der
      247, die für zehn Passagiere ausgelegt war. 3. Es gibt keinen Hinweis
      darauf das Nuklearenergie jemals gewonnen werden kann, denn das würde
      bedeuten, dass man ein Atom willentlich spalten kann. Albert Einstein,
      1932 4. Das Pferd wird bleiben, das Auto ist nur eine vorübergehende
      Modeerscheinung. Der Chef der Sparkasse von Michigan. 1903.
      Heute erzählen sie uns von Ererwärmung und ihrer CO2 Religion. fahren aber weiter mit ihren grossen Autos und wohnen weiterhin in ihren Luxushotels.
      Vertrauen wir allein dem Herrn.


      http://www.soulsaver.de/soulblog/index.php#entry1876
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 09:31:25
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.563.115 von Eddy_Merckx am 25.11.07 19:23:24
      Einstein hat immerhin, unmittelbar nachdem er davon erfahren hatte, die Bedeutung von Hahns Entdeckung der Kernspaltung erkannt.

      Die Jünger des Herrn sind selten so ehrlich. Wie oft haben sie sich denn schon geirrt, als sie den Armageddon und die Wiederkunft des Messias zu ihren Lebzeiten erwarteten?

      Die Vorhersagen der Jünger des Herrn sind um nichts zuverlässiger als die des Sparkassenchefs von Michigan. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 09:50:57
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.565.943 von rv_2011 am 26.11.07 09:31:25sie wird kommen, die

      ÖKODIKTATUR unter dem deckmantel der DEMOKRATIE

      eine ganz neue epoche
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 10:53:56
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.565.943 von rv_2011 am 26.11.07 09:31:25Aber das Wort des Herrn ist dennoch zuverlässig:

      So wacht nun, denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde.
      Matthaeus 25,13
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 10:58:41
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.565.943 von rv_2011 am 26.11.07 09:31:252 Petrus 3

      1 Diesen zweiten Brief, Geliebte, schreibe ich euch bereits, in welchen [beiden] ich durch Erinnerung eure lautere Gesinnung aufwecke,
      2 damit ihr gedenkt der von den heiligen Propheten zuvor gesprochenen Worte und des durch eure Apostel [übermittelten] Gebotes des Herrn und Heilandes
      3 und zuerst dies wißt, daß in den letzten Tagen Spötter mit Spötterei kommen werden, die nach ihren eigenen Begierden wandeln
      4 und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Ankunft? Denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so von Anfang der Schöpfung an.

      5 Denn denen, die dies behaupten, ist verborgen, daß von alters her Himmel waren und eine Erde, die aus Wasser und durch Wasser Bestand hatte, [und zwar] durch das Wort Gottes,
      6 durch welche die damalige Welt, vom Wasser überschwemmt, unterging.
      7 Die jetzigen Himmel und die [jetzige] Erde aber sind durch dasselbe Wort aufbewahrt und für das Feuer aufgehoben zum Tag des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen.
      8 Dies eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, daß beim Herrn ein Tag ist wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag.
      9 Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten, sondern er ist langmütig euch gegenüber, da er nicht will, daß irgendwelche verloren gehen, sondern daß alle zur Buße kommen.
      10 Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb; an ihm werden die Himmel mit gewaltigem Geräusch vergehen, die Elemente aber werden im Brand aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr [im Gericht] erfunden werden.
      11 Da dies alles so aufgelöst wird, was für Leute müßt ihr [dann] sein in heiligem Wandel und Gottseligkeit,
      12 indem ihr die Ankunft des Tages Gottes erwartet und beschleunigt, um dessentwillen die Himmel in Feuer geraten und aufgelöst und die Elemente im Brand zerschmelzen werden.
      13 Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.
      14 Deshalb, Geliebte, da ihr dies erwartet, befleißigt euch, unbefleckt und tadellos von ihm im Frieden erfunden zu werden.
      15 Und achtet die Langmut unseres Herrn für Errettung, wie auch unser geliebter Bruder Paulus nach der ihm gegebenen Weisheit euch geschrieben hat,
      16 wie auch in allen Briefen, wenn er in ihnen von diesen Dingen redet. In diesen [Briefen] ist einiges schwer zu verstehen, was die Unwissenden und Unbefestigten verdrehen wie auch die übrigen Schriften zu ihrem eigenen Verderben.
      17 Da ihr, Geliebte, es nun vorher wißt, so hütet euch, daß ihr nicht durch den Irrwahn der Ruchlosen mitfortgerissen werdet und aus eurer eigenen Festigkeit fallt.
      18 Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Ihm sei die Herrlichkeit, sowohl jetzt als auch bis zum Tag der Ewigkeit! Amen.

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