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    Wacker - die langfristige Erfolgsstory im MDAX! (Seite 217)

    eröffnet am 14.05.07 13:41:06 von
    neuester Beitrag 24.05.24 09:43:23 von
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      schrieb am 21.10.08 10:17:43
      Beitrag Nr. 506 ()
      Silizium gefragt wie nie zuvor
      Dienstag 21. Oktober 2008, 10:07 Uhr

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de [Link 1]) Silizium ist das zweithäufigste auf der Erde vorkommenden chemische Elemente nach dem Sauerstoff. Quarzsand besteht überwiegend aus Siliziumdioxid. Er ist überall zu finden und doch ist Silizium in seiner reinsten Form gefragt wie nie zuvor. Der Hunger der Industrie nach diesem Rohstoff ist ungebrochen.

      Die Chipindustrie braucht Silizium von fast 100-prozentiger Reinheit. Auch in der boomenden Solarbranche wird es gebraucht, allerdings reicht dort eine Reinheit von 99,9999 Prozent. Die Unternehmen versuchen bei den wenigen Herstellern, sich Lieferungen auf Jahre hinaus zu sichern.

      Ein vom Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) in Auftrag gegebenes Gutachten prognostiziert bis 2010 eine weiter steigende Nachfrage. Im Vergleich zu 2007 wird ein Zuwachs bei Solarzellen um 111 Prozent und bei kristallinen Solarmodulen um 145 Prozent erwartet. Für 2010 rechnen wir mit einer Siliziumkapazität in Deutschland von 27.500 Tonnen, damit kann der steigende Rohstoffbedarf der Branche gedeckt werden, sagte BSW-Geschäftsführer Carsten König.

      Die Wiederaufbereitung rückt ebenfalls in das Blickfeld. So hat zum Beispiel der Solarworld (Xetra: 510840 - Nachrichten) -Konzern an seinem sächsischen Standort Freiberg einen eigenen Geschäftsbereich SolarMaterial gegründet. Trotz komplizierter technologischer Prozesse und auch viel Handarbeit lohnt sich das Geschäft, sagt der Leiter des Geschäftsbereichs, Karsten Wambach. Mit internen Rohstoffkreisläufen und der Aufbereitung zugekaufter Sekundärrohstoffe können bis zu 40 Prozent des Siliziumbedarfs bei Solarworld nun aus dem eigenen Haus geliefert werden. Nicht mehr funktionsfähige Solarzellen und Fehlproduktionen auch anderer Hersteller werden in Freiberg in ihre Bestandteile zerlegt. Dabei geht es vor allem um das Halbmetall Silizium, sagt Wambach. Silizium, Aluminium, Kupfer, Silber und Glas werden ebenfalls gewonnen, dann eingeschmolzen und wieder in den Produktionskreislauf eingebracht.

      80 Prozent der Produktionsmengen des Münchner Chemiekonzern Wacker, des weltweit zweitgrößten Herstellers von hochreinem Silizium, sind nach Angaben des Firmensprechers Christof Bachmair auf Jahre verkauft. Das Unternehmen ist für den Konzernchef Staudigl angesichts der weltweiten Nachfrage gut gerüstet. Erst im April dieses Jahres wurde in Jena ein neues Werk zur Herstellung von multikristallinen Wafern für die Solarindustrie in Betrieb genommen. Um die Nachfrage zu decken, müssen Prozesse und Verfahren entwickelt werden, wo mit einem Minimum an Materialeinsatz das Maximum herausgeholt werden kann, sagt er.
      Avatar
      schrieb am 18.10.08 07:55:28
      Beitrag Nr. 505 ()
      WACKER rechnet beim Polysiliciumbedarf der Solarindustrie in den kommenden Jahren auch künftig mit zweistelligen jährlichen Wachstumsraten.

      Vor GE hat heute keiner mehr Angst.Die Firma hat ihren Schrecken längstens verloren.Wieviel Geld die alleine in Deutschland verbrannt haben in Branchen, wo sie den kürzeren zogen.

      Wenns soo schlimm aussehen würde,warum steigert Wacker bloß seine Produktion??
      Warum investieren die dann noch???
      Geht mit dieser Finanzkrise nun der Markt der Solarindustrie kaputt???
      Warum steigen die Saudis mit Milliard.in diesen Markt ein???

      Noch was schönes:
      Wertberichtigt: Buffett rät zur Gier

      Börsen-Zeitung, 18.10.2008 Was Regierungen und Notenbanken so alles mit Milliarden bewirken wollten, verpuffte weitgehend an den Märkten. Vielleicht erreicht ja das "Orakel von Omaha", wie der Multimilliardär Warren Buffett gerne bezeichnet wird, mit seiner Aufforderung an Kleinanleger, gerade jetzt in Aktien solider Unternehmen einzusteigen, mehr als Politiker und Notenbanker weltweit. "Sei ängstlich, wenn die anderen gierig sind, sei gierig, wenn die anderen ängstlich sind", so Buffett in einem Beitrag für die "New York Times".

      Ihr könnt dann ja später kaufen wenn Wacker wieder bei 150 Euro steht.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 21:55:14
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.604.861 von flow_solver am 17.10.08 18:10:57So ist es. Ein Analyst sieht erheblichen Druck auf die Preise zukommen. Dann ist es mit den großartigen Margen für Wacker Chemie leider vorbei. Das ist alles aber längst bekannt.

      Ich denke, es besteht erhebliche Angst vor den Entwicklungen von GE und IBM, die Wacker den Markt zerstören könnten. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 18:26:50
      Beitrag Nr. 503 ()
      17.10.2008 18:10
      euro adhoc: Wacker Chemie AG (deutsch)

      euro adhoc: Wacker Chemie AG (News/Aktienkurs) / Strategische Unternehmensentscheidungen / WACKER errichtet neue Produktionsanlage für Polysilicium in Nünchritz

      -------------------------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- ------------

      17.10.2008

      Die Wacker Chemie AG will am Standort Nünchritz (Sachsen) eine neue Produktionsanlage für Polysilicium mit einer Nennkapazität von 10.000 Jahrestonnen errichten. Einen entsprechenden Beschluss hat der Aufsichtsrat des Münchner Chemiekonzerns in seiner heutigen Sitzung gefasst. Aus der jetzt beschlossenen, so genannten "Ausbaustufe 9" sollen im 1. Quartal 2011 erste Polysiliciummengen verfügbar sein. Die volle Kapazität der neuen Anlage wird voraussichtlich Ende 2011 erreicht. Der Konzern hat für diese Ausbaumaßnahme Investitionen von rund 760 Mio. EUR vorgesehen. Darüber hinaus hat das Unternehmen beschlossen, die Nennkapazität der bereits im Bau befindlichen Ausbaustufe 8 am Standort Burghausen von 7.000 Jahrestonnen auf 10.000 Jahrestonnen zu erhöhen. WACKER investiert hierfür rund 100 Mio. EUR. Zusammen mit den laufenden Ausbaumaßnahmen steigert WACKER damit seine Jahreskapazität bis Ende 2011 auf insgesamt 35.500 Tonnen Polysilicium.

      Mit dieser Erweiterung trägt WACKER dem weltweit steigenden Bedarf an polykristallinem Reinstsilicium Rechnung, den das Unternehmen erwartet. Der Konzern ist gegenwärtig der zweitgrößte Hersteller von Polysilicium weltweit und will seine Marktposition in diesem Bereich weiter festigen und ausbauen. WACKER rechnet beim Polysiliciumbedarf der Solarindustrie in den kommenden Jahren auch künftig mit zweistelligen jährlichen Wachstumsraten. Auch der Polysiliciumbedarf der Elektronikindustrie wird nach Einschätzung von WACKER weiter steigen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 18:10:57
      Beitrag Nr. 502 ()
      Der Kurs nimmt vorweg, dass das Geschäft eben nicht mehr hochprofitabel sein wird!! Also Kursziel auf Buchwert also um die 40 Euro hin. Bei 28% Freefloat sowie eine Lachnummer zur Bereicherung der Altaktionäre.

      Alternativ: Zwangsliquidierungen der Hedgies in Umweltfonds (alles was mit Solar, Wind etc zu tun hat). Sein übriges erledigt der Ölpreis auf ca. 40 Dollar so dass einige sich erstmal überlegen, wann Sie ihr Solardach kaufen sollen oder erstmal den großen Tank füllen. Konsolidierung in der Solarbranche

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      schrieb am 17.10.08 12:42:07
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.600.980 von Geebeeh am 17.10.08 11:33:09Eine gute Gelegenheit einen hochprofitablen Wachstumswert so billig zu bekommen.

      Hochreines Silizium wird immer gebraucht werden und zwar in Zukunft sehr viel davon.(siehe nur mal die USA)
      Laßt euch nicht verunsichern vom Geschwätz von Alternativen zu Silizium. Der Trend der Solaranlagen wird in den nächsten Jahren hin zu größerer Energie-Effektivität gehen. Da kommt man an hochreinem Sil ja überhaupt nicht vorbei. Verunreinigtes Sil ist zwar billig aber energieineffizient.Kann ja wohl kaum die Zukunft bedeuten? Oder verwendet ihr heute nen PC mit 33mhz Prozessoren?
      Dünnschichttechnologie aufwendig, edelmetallabhängig,geringer Marktanteil usw.

      In Deutschland findet man kaum Firmen die dermaßen profitabel arbeiten, noch dazu in einem Wachstumsmarkt so gut positioniert sind.
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 11:33:09
      Beitrag Nr. 500 ()
      Wacker unter Ausgabekurs! Alles unter 70€ sind für langfristige Anleger Kaufkurse.
      Am 04.11. werden die Q3 Zahlen serviert, bin gespannt!

      Keine Propaganda, Kauf- oder Verkaufsempfehlung etc. Blabla... !
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 10:59:03
      Beitrag Nr. 499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.594.891 von flow_solver am 16.10.08 19:18:21... wie kann man nur so eine Scheiße von dich geben?!?!

      *nur noch mit dem kopf schüttel*
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 19:18:21
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.060.105 von stauffenberg am 11.09.08 11:23:01Wacker auf Kurs !!! Aber in die falsche Richtung. Droht die Insolvenz??
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 22:53:46
      Beitrag Nr. 497 ()
      Wacker Chemie AG: buy (Citigroup Corp.)
      25.09.2008

      Andrew Benson, Analyst der Citigroup, stuft die Aktie von Wacker Chemie (ISIN DE000WCH8881 / WKN WCH888) unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 220 EUR.

      Der US-Senat habe eine Verlängerung der Steuervergünstigungen für die Solarbranche um acht Jahre beschlossen. Das Gesetz begünstige nun auch Versorger und schaffe die Deckelung der Vergünstigungen für Privathaushalte ab. Bislang hätten nur 30% der Investitionssumme für eine Solaranlage steuerlich geltend gemacht werden können, maximal aber 2.000 USD. Damit erhalte die Branche einen erheblichen Schub. Das Gesetz müsse nun durch das Repräsentantenhaus gebracht werden, wo noch einige Hürden warten würden.

      In Spanien würden die Diskussionen auch weitergehen. In der letzten Version sei nun eine Erhöhung der Grenze von 300 auf 500 MW vorgesehen. Da aber schon die Installationen im vierten Quartal beim kommenden Jahr berücksichtigt würden, könnte die wirkliche Nachfrage für Module niedriger sein als es die Beschränkung auf 500 MW vermuten lasse. Die Möglichkeit einer positiven Überraschung sei aber noch nicht vom Tisch. Während die Nachfrage in Spanien deutlich zurückgehen dürfte, könnte es in den USA eine positive Überraschung geben. Eine Polysiliziumknappheit dürfte es auch in 2009 geben.

      Wacker Chemie sei von einer schwächeren Nachfrage auf Grund der langfristigen Polysiliziumaufträge nicht betroffen. Eine unveränderte Knappheit bei Polysilizium würde auch Siltronic helfen.

      Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Wacker Chemie. (Analyse vom 25.09.08)
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