MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 227)
eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
neuester Beitrag 06.06.24 13:29:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.206.527 von QVadis am 15.12.08 14:34:49Hallo Qvadis,
1) Ja, dem mag so sein. Nicht aber bei den mir bekannten Beratern.
2) Ich meinte: Reden über Gott und die Welt.
3) Ja, dies sehe ich leider auch so
4) Strukturvertrieb verbinde ich vor allem auch damit vor allem
Freunde & Bekannte zu beglücken. Ich und die Meinen sehen diese
Vorgehensweise als falsch an.
5) Ein alter Streitpunkt. Ich bleibe bei meiner Meinung: Eine
gewisse Leistung vorausgesetzt verfüge ich über gewisse
Freiheiten.
Gruß
L.
1) Ja, dem mag so sein. Nicht aber bei den mir bekannten Beratern.
2) Ich meinte: Reden über Gott und die Welt.
3) Ja, dies sehe ich leider auch so
4) Strukturvertrieb verbinde ich vor allem auch damit vor allem
Freunde & Bekannte zu beglücken. Ich und die Meinen sehen diese
Vorgehensweise als falsch an.
5) Ein alter Streitpunkt. Ich bleibe bei meiner Meinung: Eine
gewisse Leistung vorausgesetzt verfüge ich über gewisse
Freiheiten.
Gruß
L.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.206.369 von Birkenbihl am 15.12.08 14:09:55Hallo Birkenbihl,
bei aller Hoffnung ist es genau das von Dir beschriebene Szenario welches ich befürchte.
Gruß
L.
bei aller Hoffnung ist es genau das von Dir beschriebene Szenario welches ich befürchte.
Gruß
L.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.202.254 von Lancastria am 14.12.08 13:37:32Hallo Lancastria,
gute Gründe, finde ich. Du fühlst Dich grundsätzlich wohl. Bei einem Deiner Punkte habe ich ein Problem. Ich denke schon, dass es sich bei MLP um einen Strukturvertrieb handelt. Warum soll ein Strukturvertrieb grundsätzlich schlecht sein!?
Gruss
ALDA
gute Gründe, finde ich. Du fühlst Dich grundsätzlich wohl. Bei einem Deiner Punkte habe ich ein Problem. Ich denke schon, dass es sich bei MLP um einen Strukturvertrieb handelt. Warum soll ein Strukturvertrieb grundsätzlich schlecht sein!?
Gruss
ALDA
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.202.254 von Lancastria am 14.12.08 13:37:32@Lancastria
"- Akademiker beraten Akademiker (also das Konzept an sich)
- Der über den Tellerrand hinweggehende Kundenkontakt
- Die "Hemdsärmeligkeit" im Umgang untereinander
- Zu wissen das man keine "Strukkibude" ist
- Die "behütete" Selbstständigkeit"
1). Akdemiker beraten Akademiker
MLP ADs sind nicht alle Akademiker. Es gibt etliche mit Realschulabschluss und einige mit einem noch darunter liegenden Bildungsabschluss. Die andere Hälfte darf sich nicht einmal als Akademiker bezeichnen, auch wenn sie es gerne tut:
Ein Akademiker hat seinen Abschluss an einer Deutschen Hochschule erworben und ist deshalb zum Führen eines akademischen Grades berechtigt.
Hierunter fallen nicht Personen, die Ihren Abschluss an einer Berufsakdemie erworben haben.
MLP Verkäufer, die keinen Hochschulabschluss haben, sind somit keine Akademiker. Und das sind - mit Verlaub - etliche.
Also lass bitte mal festhalten, dass hier zu großen Teilen ganz normale Verkäufer ihre Produkte anbieten.
2). Tellerrand
Ich glaube nicht, dass ein MLP Verkäufer auch nur annähernd über den Tellerrand gucken kann, weil er gar keine Produkte verkaufen darf, die nicht von der Zentrale freigegeben sind.
3). Hemdsärmeligkeit
Es mag nett klingen, dass man sich bis in die Vorstandsetage mit dem Vornamen anredet. Ich wäre froh gewesen, wenn ich einige Leute mit Sie hätte anreden können.
4). Strukkibude
Natürlich ist MLP ein Strukturvertrieb; nur auf hohem Niveau. MLP betreibt Multi Level Marketing allein zum Zwecke des Verkaufs. Lies mal nach: http://de.wikipedia.org/wiki/Strukturvertrieb
5) "behütete" Selbständigkeit
In welchen Bereichen ist ein MLP Verkäufer selbständig? Sofern sich Deine Äußerung darauf bezieht, dass man als Junior die ersten 12 Monate finanziell "unterstützt" wird, widerspreche ich Dir: Das Fixum ist mit der verdienten Provision zurück zu bezahlen. Frag Deinen GL, ob er Dir diesbezügliche Anweisungen aus dem GL Handbuch zeigt. Im übrigen ist der MLP Verkäufer wohl doch eher nen scheinselbständiger Handelsvertreter, der zwar die Nachteile einer Selbständigkeit trägt, aber an deren Vorteilen nicht partizipiert.
Und wo ich schon dabei bin:
MLP-"Berater"
MLP ADs sind keine Berater, sondern Verkäufer. Ihr selbst seid zwar als Makler registriert (was ebenfalls bezweifelt werden kann) aber nicht als Berater. Was Ihr macht, ist eine Beratung über Produkte vorzunehmen, mit dem Ziel, dieses Produkt dem Kunden zu verkaufen. Einem Versicherungsberater hingegen ist es gesetzlich verboten, Produkte zu verkaufen. Er berät gegen Honorar.
So viel also zu "diese Dinge mal eben aus der Hüfte geschossen, ohne großes brainstorming"
Gruß
QV
"- Akademiker beraten Akademiker (also das Konzept an sich)
- Der über den Tellerrand hinweggehende Kundenkontakt
- Die "Hemdsärmeligkeit" im Umgang untereinander
- Zu wissen das man keine "Strukkibude" ist
- Die "behütete" Selbstständigkeit"
1). Akdemiker beraten Akademiker
MLP ADs sind nicht alle Akademiker. Es gibt etliche mit Realschulabschluss und einige mit einem noch darunter liegenden Bildungsabschluss. Die andere Hälfte darf sich nicht einmal als Akademiker bezeichnen, auch wenn sie es gerne tut:
Ein Akademiker hat seinen Abschluss an einer Deutschen Hochschule erworben und ist deshalb zum Führen eines akademischen Grades berechtigt.
Hierunter fallen nicht Personen, die Ihren Abschluss an einer Berufsakdemie erworben haben.
MLP Verkäufer, die keinen Hochschulabschluss haben, sind somit keine Akademiker. Und das sind - mit Verlaub - etliche.
Also lass bitte mal festhalten, dass hier zu großen Teilen ganz normale Verkäufer ihre Produkte anbieten.
2). Tellerrand
Ich glaube nicht, dass ein MLP Verkäufer auch nur annähernd über den Tellerrand gucken kann, weil er gar keine Produkte verkaufen darf, die nicht von der Zentrale freigegeben sind.
3). Hemdsärmeligkeit
Es mag nett klingen, dass man sich bis in die Vorstandsetage mit dem Vornamen anredet. Ich wäre froh gewesen, wenn ich einige Leute mit Sie hätte anreden können.
4). Strukkibude
Natürlich ist MLP ein Strukturvertrieb; nur auf hohem Niveau. MLP betreibt Multi Level Marketing allein zum Zwecke des Verkaufs. Lies mal nach: http://de.wikipedia.org/wiki/Strukturvertrieb
5) "behütete" Selbständigkeit
In welchen Bereichen ist ein MLP Verkäufer selbständig? Sofern sich Deine Äußerung darauf bezieht, dass man als Junior die ersten 12 Monate finanziell "unterstützt" wird, widerspreche ich Dir: Das Fixum ist mit der verdienten Provision zurück zu bezahlen. Frag Deinen GL, ob er Dir diesbezügliche Anweisungen aus dem GL Handbuch zeigt. Im übrigen ist der MLP Verkäufer wohl doch eher nen scheinselbständiger Handelsvertreter, der zwar die Nachteile einer Selbständigkeit trägt, aber an deren Vorteilen nicht partizipiert.
Und wo ich schon dabei bin:
MLP-"Berater"
MLP ADs sind keine Berater, sondern Verkäufer. Ihr selbst seid zwar als Makler registriert (was ebenfalls bezweifelt werden kann) aber nicht als Berater. Was Ihr macht, ist eine Beratung über Produkte vorzunehmen, mit dem Ziel, dieses Produkt dem Kunden zu verkaufen. Einem Versicherungsberater hingegen ist es gesetzlich verboten, Produkte zu verkaufen. Er berät gegen Honorar.
So viel also zu "diese Dinge mal eben aus der Hüfte geschossen, ohne großes brainstorming"
Gruß
QV
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.206.151 von Lancastria am 15.12.08 13:33:49hallo sorryt., hallo l.,
ich glaube nicht, dass dies passieren wird. ich habe selber einen börsengang mitbekommen. und schnell merken müssen wie der shareholder value in den vordergrund geschoben wird. und vor allem in meinem fall durch den firmengründer und mehrheitsaktionär. die gewinne wurden fast zu 100 prozent in form einer dividende ausgeschüttet.
solange nur kurzfristig an den gewinn gedacht wird, un das ist nunmal das börsengeschäft, wird sich nichts verändern, ja fast verändern können.
stellt euch vor mlp würde genau das tun. langfristig macht es ja sinn. aber kurzfristig passiert doch folgendes:
aus sicht der börse, der aktionäre steigen die kosten und sinken die gewinne. auch die dividende leidet. mlp-aktien verlieren an wert. der kgv sinkt. die börse verliert das interesse.
und dann sind zwei weitere szenarien denkbar. ausscheiden aus dem m-dax oder aufkauf des unternehmens aufgrund der günstigen bewertung (damit meine ich völlig neutral eine übernahme).
ich befürchte, dass die börse viel zu kurz denkt, um einem unternehmen diese zeit zu geben. was hinzukommt ist die tatsache, dass es immer schwieriger wird leute zu rekrutieren.
konsequenz. erst sinken die gewinne, um die leute zufrieden zu stellen die da sind. die können garnicht so viel mehr produzieren um diese mehrkosten wieder aufzufangen. aber bis die neuen anfangen, die das kompensieren könnten, vergeht zu viel zeit.
und die traurige moral von der geschichte. ich denke nicht dass es passieren wird. ja fast schon passieren kann.
gruss
b
ich glaube nicht, dass dies passieren wird. ich habe selber einen börsengang mitbekommen. und schnell merken müssen wie der shareholder value in den vordergrund geschoben wird. und vor allem in meinem fall durch den firmengründer und mehrheitsaktionär. die gewinne wurden fast zu 100 prozent in form einer dividende ausgeschüttet.
solange nur kurzfristig an den gewinn gedacht wird, un das ist nunmal das börsengeschäft, wird sich nichts verändern, ja fast verändern können.
stellt euch vor mlp würde genau das tun. langfristig macht es ja sinn. aber kurzfristig passiert doch folgendes:
aus sicht der börse, der aktionäre steigen die kosten und sinken die gewinne. auch die dividende leidet. mlp-aktien verlieren an wert. der kgv sinkt. die börse verliert das interesse.
und dann sind zwei weitere szenarien denkbar. ausscheiden aus dem m-dax oder aufkauf des unternehmens aufgrund der günstigen bewertung (damit meine ich völlig neutral eine übernahme).
ich befürchte, dass die börse viel zu kurz denkt, um einem unternehmen diese zeit zu geben. was hinzukommt ist die tatsache, dass es immer schwieriger wird leute zu rekrutieren.
konsequenz. erst sinken die gewinne, um die leute zufrieden zu stellen die da sind. die können garnicht so viel mehr produzieren um diese mehrkosten wieder aufzufangen. aber bis die neuen anfangen, die das kompensieren könnten, vergeht zu viel zeit.
und die traurige moral von der geschichte. ich denke nicht dass es passieren wird. ja fast schon passieren kann.
gruss
b
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.206.151 von Lancastria am 15.12.08 13:33:49
Sorrytodisturb,
ein interessanter Vorschlag. Doch glaubst Du, daß die MLP-Führung diese Weisheit einsähe, auch wenn die ARIAL 10.000 vor denen stünde?
Außerdem müßten die noch in diesem Jahr damit anfangen, um den Aderlaß wenigsten zu verringern!
Beste Grüße - interna
Sorrytodisturb,
ein interessanter Vorschlag. Doch glaubst Du, daß die MLP-Führung diese Weisheit einsähe, auch wenn die ARIAL 10.000 vor denen stünde?
Außerdem müßten die noch in diesem Jahr damit anfangen, um den Aderlaß wenigsten zu verringern!
Beste Grüße - interna
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.206.086 von Sorrytodisturb am 15.12.08 13:21:01Weise Worte - kann mich nur vollinhaltlich anschließen!
Ich habe Kontakt zu einem Fondsmanager aus Frankfurt, der einen ehemaligen Geschäftsstellenleiter sehr gut kennt.
Dieser hat ihm gegenüber behauptet, dass jetzt auch die langjährigen Berater gehen werden.
Die Höhe der von MLP gezahlten Courtage liege zu deutlich unter dem Marktniveau.
Lieber interna und alle:
Kann MLP nicht dagegen steuern, indem man eine gestaffelte Courtage nach Zugehörigkeit zahlt?
1. Stufe: Neuberater
2. Stufe: Ausgebildete Berater (24 Monate)
3. Stufe: Ab Ende des vierten Jahres (48 Monate)
4. Stufe: Ab Ende des sechsten Jahres (72 Monate)
Die ca. 10-15% eines Einstellungsjahrganges, die länger als sechs Jahre dabei sind, sollte man dadurch binden können, dass man sie ordentlich bezahlt.
Wenn eine Versicherungs-Gesellschaft eine Courtage zahlt, dann kann MLP es sich leisten, 65-70% an den alten Berater weiter zu geben.
Dazu gehören m.E. bei den alten Beratern auch die Bestandsbetreuungsprovisionen.
Selbst wenn das etwas weniger ist, als der Berater bei einer Maklerorganisation bekäme, so wäre die Wechselwilligkeit ab 150.000 Euro Einnahmeniveau extrem eingeschränkt.
Um bei einem Neustart wieder auf 150.000 zu kommen, müsste unser alter Berater wieder einmal zwei Jahre investieren, und braucht noch ein Jahr, um die Investition wieder herein zu holen. Dabei ist das Risiko einer Fehlinvestition noch nicht mit eingerechnet.
Ich wünsche der MLP-Führung die Weisheit, dies einzusehen.
Die Aktionäre werden auf Dauer nicht weniger verdienen.
Dieser hat ihm gegenüber behauptet, dass jetzt auch die langjährigen Berater gehen werden.
Die Höhe der von MLP gezahlten Courtage liege zu deutlich unter dem Marktniveau.
Lieber interna und alle:
Kann MLP nicht dagegen steuern, indem man eine gestaffelte Courtage nach Zugehörigkeit zahlt?
1. Stufe: Neuberater
2. Stufe: Ausgebildete Berater (24 Monate)
3. Stufe: Ab Ende des vierten Jahres (48 Monate)
4. Stufe: Ab Ende des sechsten Jahres (72 Monate)
Die ca. 10-15% eines Einstellungsjahrganges, die länger als sechs Jahre dabei sind, sollte man dadurch binden können, dass man sie ordentlich bezahlt.
Wenn eine Versicherungs-Gesellschaft eine Courtage zahlt, dann kann MLP es sich leisten, 65-70% an den alten Berater weiter zu geben.
Dazu gehören m.E. bei den alten Beratern auch die Bestandsbetreuungsprovisionen.
Selbst wenn das etwas weniger ist, als der Berater bei einer Maklerorganisation bekäme, so wäre die Wechselwilligkeit ab 150.000 Euro Einnahmeniveau extrem eingeschränkt.
Um bei einem Neustart wieder auf 150.000 zu kommen, müsste unser alter Berater wieder einmal zwei Jahre investieren, und braucht noch ein Jahr, um die Investition wieder herein zu holen. Dabei ist das Risiko einer Fehlinvestition noch nicht mit eingerechnet.
Ich wünsche der MLP-Führung die Weisheit, dies einzusehen.
Die Aktionäre werden auf Dauer nicht weniger verdienen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.202.889 von bestofclass am 14.12.08 18:30:04bestofclass,
MLP hat nur die Möglichkeit, Euch finanziell und auch von der Behandlung her besser zu stellen, wenn
a) die Ausgaben massiv gestrafft werden (insbesondere gilt das für Wiesloch, die EDV-Kosten wie Server, Notebooks, Leitungen und so unsägliche Dinge wie Bücherabnahmezwang, Papierformulare ...)
b) gleichzeitig viele bei MLP wegen "unpassendem Verhalten" (Du weißt was ich bzgl. Innendienst wie Berater meine) sofort gefeuert würden und
c) dennoch ein massiver Gewinneinbruch verkraftet werden könnten (Kurse weit unter 3 €)
Begründung: Der MLP-Berater ist keine 400.000 € wert (als Berater) sondern max. eher 100.000 € (wenn man ihn weniger ausquetscht). Als 10/4 = 2,5 € in Kurzform! Dann bist Du immer noch das 5-fache eine FiNet-Partners wert, also nocht grämen !
Bzgl. 35 Promille, 7 MB und sofort: Ja, das kann nur schrittweise über die nächsten 5-10 Jahre angehen. Doch das muß schriftlich fixiert und eingehalten werden. Doch dann frage ich mich: Warum so lange dabei bleiben, wenn es schon Alternativen gibt?
Zu Deinem Punkt:
Welche Möglichen bzw. Lösungsansätze sieht das Board? Welches sind gangbare Wege, die Berater besserstellen und Aktionäre ebenso befriedigen?? Ich sehe beim besten Willen keinen einfachen Weg
Die Quadratur des Kreises ist zwar durch eine mathematische Transformation möglich (ja, wirklich), doch ich sehe hier auch keinen Weg ohne extrem schmerzhafte Einschnitte für die Aktionäre, dem Innendienst von Wiesloch und auch manchen Innendienstlern in den Geschäftsstellen. Denn noch mal:
400.000 € pro Berater sind meiner Meinung nach zu viel und der Weg zu den 100.000 € ist weit.
Immerhin dient MLP als warnendes Beispiel dafür, wann man wie und wo anders entscheiden muß. Neben den laufenden Kosten ist das die Wachstumsgier, die man stets kurz halten muß. Gleichzeit sollte man für konstruktrive Kritik immer offen sein (oder werden), um rechtzeitig die arlamierenden Stimmen mitzubekommen.
Lautenschläger, USW und deren "Ringgeister" sind dazu nicht willens. Daher: Mit den Füßen abstimmen, gehen und woanders seinen Beruf und das Leben genießen. MLP wird dann immer weiter schwächeln und sukzessive im eigenen Sumpf versinken. Jeder kann noch gehen, jeder würde eine gute Alternative finden aber jeder darf entscheiden, ob er das möchte.
Ehrlich, Herr der Ringe zeigt interessante Analogien zu MLP auf.
MLP hat nur die Möglichkeit, Euch finanziell und auch von der Behandlung her besser zu stellen, wenn
a) die Ausgaben massiv gestrafft werden (insbesondere gilt das für Wiesloch, die EDV-Kosten wie Server, Notebooks, Leitungen und so unsägliche Dinge wie Bücherabnahmezwang, Papierformulare ...)
b) gleichzeitig viele bei MLP wegen "unpassendem Verhalten" (Du weißt was ich bzgl. Innendienst wie Berater meine) sofort gefeuert würden und
c) dennoch ein massiver Gewinneinbruch verkraftet werden könnten (Kurse weit unter 3 €)
Begründung: Der MLP-Berater ist keine 400.000 € wert (als Berater) sondern max. eher 100.000 € (wenn man ihn weniger ausquetscht). Als 10/4 = 2,5 € in Kurzform! Dann bist Du immer noch das 5-fache eine FiNet-Partners wert, also nocht grämen !
Bzgl. 35 Promille, 7 MB und sofort: Ja, das kann nur schrittweise über die nächsten 5-10 Jahre angehen. Doch das muß schriftlich fixiert und eingehalten werden. Doch dann frage ich mich: Warum so lange dabei bleiben, wenn es schon Alternativen gibt?
Zu Deinem Punkt:
Welche Möglichen bzw. Lösungsansätze sieht das Board? Welches sind gangbare Wege, die Berater besserstellen und Aktionäre ebenso befriedigen?? Ich sehe beim besten Willen keinen einfachen Weg
Die Quadratur des Kreises ist zwar durch eine mathematische Transformation möglich (ja, wirklich), doch ich sehe hier auch keinen Weg ohne extrem schmerzhafte Einschnitte für die Aktionäre, dem Innendienst von Wiesloch und auch manchen Innendienstlern in den Geschäftsstellen. Denn noch mal:
400.000 € pro Berater sind meiner Meinung nach zu viel und der Weg zu den 100.000 € ist weit.
Immerhin dient MLP als warnendes Beispiel dafür, wann man wie und wo anders entscheiden muß. Neben den laufenden Kosten ist das die Wachstumsgier, die man stets kurz halten muß. Gleichzeit sollte man für konstruktrive Kritik immer offen sein (oder werden), um rechtzeitig die arlamierenden Stimmen mitzubekommen.
Lautenschläger, USW und deren "Ringgeister" sind dazu nicht willens. Daher: Mit den Füßen abstimmen, gehen und woanders seinen Beruf und das Leben genießen. MLP wird dann immer weiter schwächeln und sukzessive im eigenen Sumpf versinken. Jeder kann noch gehen, jeder würde eine gute Alternative finden aber jeder darf entscheiden, ob er das möchte.
Ehrlich, Herr der Ringe zeigt interessante Analogien zu MLP auf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.202.240 von Lancastria am 14.12.08 13:33:10Lancastria,
Deine Einstellung und Dein Arbeiten in allen Ehren. Doch Du solltest mit Deinen Mitstreitern dann eher einen Laden außerhalb von MLP aufmachen. Bei MLP gibt es meiner Meinung nach so viele menschliche "Blutsauger", daß eine Reinigung fast unmöglich erscheint. Behalte immer im Blick, wer noch Hauptaktionär ist, wie selbst bei einer Übernahme sich vieles nicht ändern würde (Beispiel AWD)!
-------------------------------------------------------------------
Lancastria, Ihr müßt auf jeden Fall folgende Köpfe fordern:
Lautenschläger muß sich völlig zurückziehen
USW muß gehen
RS muß gehen
BK muß gehen
Der Aufsichtsrat muß auf jeden Fall von der Arbeitnehmerseite neu besetzt werden (ja, liebe MB, Du bist auch nicht mehr die angenehme Person, die Du mal warst - Schaue Dir mal an, was der Ring bei Herr der Ringe aus Gollum gemacht hat!).
Viele Abteilungsleiter müssen gehen, viele Hochdruckverkäufer etc. etc.
Fazit: Die guten sauberen Beraterinnen und Berater gehen, legen alle ca. 20.000 € auf den Tisch und starten ein neues Unternehmen oder (oder wir setzen uns mal zusammen, evtl. sind Kapital und Infrastruktur ja schon vorhanden!!!).
-------------------------------------------------------------------
Zu Deinen Punkten:
- Akademiker beraten Akademiker (also das Konzept an sich)
Lancastria, das ist zu einseitig und ein wenig überheblich. Es gibt viele gute Kunden ohne akademische Ausbildung.
- Der über den Tellerrand hinweggehende Kundenkontakt
Den gibt es bei jedem guten Berater!
- Die "Hemdsärmeligkeit" im Umgang untereinander
So viele Anzugträger habe ich früher bei MLP nicht gekannt. Gehe mal auf ein FIT von der FiNet (bist als Gast herzlich eingeladen) - dann reden wir noch mal über Umgang .
- Zu wissen das man keine "Strukkibude" ist
Sorry, seid Ihr aber meiner Meinung nach (oder warum gab es Umdeckungslisten, massive Umsatzvorgaben etc.?). Du bist sicherlich keiner, doch viele sind es meiner Meinung nach.
- Die "behütete" Selbstständigkeit
Das ist nett formuliert und das stimmt. Als freier Berater ist man weniger behütet - dafür auch weniger kontrolliert, weniger bestimmt!
Deine Einstellung und Dein Arbeiten in allen Ehren. Doch Du solltest mit Deinen Mitstreitern dann eher einen Laden außerhalb von MLP aufmachen. Bei MLP gibt es meiner Meinung nach so viele menschliche "Blutsauger", daß eine Reinigung fast unmöglich erscheint. Behalte immer im Blick, wer noch Hauptaktionär ist, wie selbst bei einer Übernahme sich vieles nicht ändern würde (Beispiel AWD)!
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Lancastria, Ihr müßt auf jeden Fall folgende Köpfe fordern:
Lautenschläger muß sich völlig zurückziehen
USW muß gehen
RS muß gehen
BK muß gehen
Der Aufsichtsrat muß auf jeden Fall von der Arbeitnehmerseite neu besetzt werden (ja, liebe MB, Du bist auch nicht mehr die angenehme Person, die Du mal warst - Schaue Dir mal an, was der Ring bei Herr der Ringe aus Gollum gemacht hat!).
Viele Abteilungsleiter müssen gehen, viele Hochdruckverkäufer etc. etc.
Fazit: Die guten sauberen Beraterinnen und Berater gehen, legen alle ca. 20.000 € auf den Tisch und starten ein neues Unternehmen oder (oder wir setzen uns mal zusammen, evtl. sind Kapital und Infrastruktur ja schon vorhanden!!!).
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Zu Deinen Punkten:
- Akademiker beraten Akademiker (also das Konzept an sich)
Lancastria, das ist zu einseitig und ein wenig überheblich. Es gibt viele gute Kunden ohne akademische Ausbildung.
- Der über den Tellerrand hinweggehende Kundenkontakt
Den gibt es bei jedem guten Berater!
- Die "Hemdsärmeligkeit" im Umgang untereinander
So viele Anzugträger habe ich früher bei MLP nicht gekannt. Gehe mal auf ein FIT von der FiNet (bist als Gast herzlich eingeladen) - dann reden wir noch mal über Umgang .
- Zu wissen das man keine "Strukkibude" ist
Sorry, seid Ihr aber meiner Meinung nach (oder warum gab es Umdeckungslisten, massive Umsatzvorgaben etc.?). Du bist sicherlich keiner, doch viele sind es meiner Meinung nach.
- Die "behütete" Selbstständigkeit
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