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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 238)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 06.06.24 13:29:27 von
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    MLP
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      Avatar
      schrieb am 25.11.08 02:47:27
      Beitrag Nr. 2.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.031.501 von friedrichsfeld am 21.11.08 12:27:33Ich war nicht Berater bei MLP, habe aber bereits im November letzten Jahres meinen Kunden von Zertifikaten abgeraten und den Aktienanteil bei ungesicherten Produkten reduziert. (Belassen habe ich zum Bespiel den DWS Rainbow)

      Die Dankbarkeit hielt sich trotzdem in Grenzen ;)
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 12:27:33
      Beitrag Nr. 2.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.023.761 von Birkenbihl am 20.11.08 22:15:59In meinem privaten (natürlich nicht repräsentativen) Umfeld kenne ich drei Leute die von MLP seit mehr als 6 Jahren betreut werden. Keiner von uns hat bisher ein Plus von mehr als 3% pro Jahr gemacht (die letzten 6 Monate mit massiven Aktienverlusten NICHT eingerechnet!!!!). Vor allem durch die Lebensversicherungen sind wir alle im Verlustbereich, wenn man die Inflation einrechnet. Und das hat mit der aktuellen Aktienkrise wenig zu tun, sondern mit den insgesamt zu hohen Kosten.

      Zumindest mein persönlicher Blick ist nun von Befürchtungen geprägt - und von der Hoffnung, daß es der lange Anlagezeitraum richten wird. Darum kann ich mir aus Kundensicht gut vorstellen daß Berater eigene Wege gehen möchten. Einfach weil sie zum Schluss gelangen, das den MLP-Kunden zuviel Kostenballast aufgehalst wird.

      Mich würde auch mal interessieren, ob einigen MLP Kunden geraten wurde VOR dem aktuellen Aktiencrash die Aktienquote runterzufahren. Das wäre eine wirklich beeindruckende Premium-Beratung gewesen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 22:15:59
      Beitrag Nr. 2.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.019.285 von 83094 am 20.11.08 17:19:36hallo 83094,

      ich bin weder mandant noch mitarbeiter von mlp. vor jahren hatte ich mal mit dem laden zu tun.

      aber heute würde ich spätestens nach deinen postings nie mit diesem laden zu tun haben wollen. weiss eigentlich irgendjemand von mlp was du hier von dir gibst.

      es ist nicht nur peinlich was du hier von dir gibst. ich denke sogar, dass es unternehmensschädigend ist.

      wie kannst du leuten, die hier mit fakten agieren auf niedrigstem niveau an die karre fahren, ich dachte mlp mitarbeiter sind akademiker. oder geben das einige von den mlp beratern an der tür ab.

      habt ihr bei mlp nicht genug probleme, um hier noch welche dazu zu bekommen.

      gruss
      b
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 20:40:36
      Beitrag Nr. 2.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.019.285 von 83094 am 20.11.08 17:19:3683094,

      dann kennst Du nicht viele bei MLP. Ist R........ zu klein? Bzgl. FORMAXX und Mayflower solltest Du die Unterschiede kennen!

      Gut, dann nehme bitte mal Stellung dazu, wieso MLP von 100 € Provision zur Zeit noch nicht mal 40 € an die GLs samt Berater ausschüttet. Wie soll ein normal guter Berater bei so wenige Bestandsprovisionen seinen Kunden

      a) langfristig
      b) unter Beachtung der Liquidität des Kunden
      c) umfänglich (inkl. KV, ...)

      betreuen und dabei noch

      d) ordentlich verdienen ohne
      e) immer nur Neugeschäft und/oder Umdeckungen machen zu müssen?


      Das verstehen immer mehr Kunden und immer mehr Berater! Lasse dich ca. 40 Mio. BP mal zu 75% (=30.000.000 €) auf die vielleicht 1.500 ordentlichen Berater verteilt sein. Das wären 20.000 € pro Berater mehr = +25% mehr im Schnitt! Und schon wären viele "Ich muß unbedingt noch eine LV machen"-Probleme vom Tisch!

      Nehme bzgl. Sach noch mal evtl. ca. 15 Mio. hinzu und wir wären bei 30.000 € pro Berater pro Jahr.

      Ok, ok, dann wäre MLP bald pleite - oder müßte endlich mal kosteneffizienter arbeiten (ohne JES, HB über viele Jahre etc.!).


      Erkennt Ihr Euch wieder, liebe Exkollegen? Erkennt Ihr, wer Euch um viel Geld jedes Jahr bringt?

      Dann handelt im Sinne Eurer Kunden und für Euch!
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:39:06
      Beitrag Nr. 2.215 ()
      Zwei von drei Ratingurteilen für Swiss Life gesenkt
      Die Ratingagentur Fitch hat in aller Öffentlichkeit über die Swiss Life / Schweizerische Lebensversicherungs- und Rentenanstalt den Daumen gesenkt. Aus einem „sehr gut“ wurde ein „gut“. Standard & Poor’s war kurz zuvor in aller Stille ebenso verfahren. Nur die Assekurata Assekuranz Rating-Agentur GmbH sieht keinen Anlass, die Bewertung für Swiss Life in Deutschland zu ändern. Es bleibt – jedenfalls vorläufig – bei einem „sehr gut“.

      Die Geschäftstrategie der Swiss Life macht den beiden internationalen Ratingagenturen dagegen wenig Freude. Den Kauf der AWD Holding AG und die Beteiligung an der MLP AG betrachtet Standard & Poor’s als nicht schlüssig (VersicherungsJournal 14.8.2008).

      Es fehlten die richtigen langfristigen Strategien. Außerdem habe AWD jüngst geschäftliche Einbrüche hinnehmen müssen. Das sieht Fitch genauso (VersicherungsJournal 12.11.2008 und 29.8.2008).

      Und die Folgen der Finanzkrise
      Hinzu kommt die Finanzkrise, die vielen Versicherern einen Strich durch die Ertragsrechnung gemacht hat. Standard & Poor’s erkennt bei der Swiss Life Unsicherheiten, nachhaltig gutes Geld zu verdienen. Auch Schwächen mit Blick auf die Kapitalkraft bemängelt die Ratingagentur.

      Die Solvency Ratio sei bei der Swiss Life bis Ende Oktober auf 135 Prozent gesunken, moniert Fitch. Zum Ende des ersten Halbjahrs 2008 habe sie dagegen noch 162 Prozent betragen. Swiss Life verfügt also nach wie vor über mehr Eigenmittel als nötig, um seine Verpflichtungen gegenüber den Kunden zu erfüllen, aber eben nicht mehr so viel wie noch vor kurzem.

      Kunden- statt Aktionärsinteressen
      Eine gute finanzielle Ausstattung und entsprechende Geschäftsergebnisse interessieren zwar auch die Assekurata. Doch entstehen deren Ratings vorwiegend mit Blick auf Kundeninteressen.

      Die internationalen Agenturen dagegen bewerten Unternehmen vor allem aus Sicht der Aktionäre. Sie vergeben klassische Finanzstärkeratings an die Versicherer, sogenannte Insurer Financial Strength Ratings (IFS).

      Nicht jedes Rating ist bestellt
      Standard & Poor’s Kritik findet sich auf der Homepage der Swiss Life. Dazu heißt es dort wörtlich: „Standard & Poor’s erstellt und publiziert in regelmäßigen Abständen eine interaktive Bewertung für Swiss Life. Die Ratingagenturen Fitch und Moody’s erstellen und publizieren möglicherweise unaufgefordert Bewertung für Swiss Life.

      Fitch erstellt seine Ratings für diesen Versicherer also auf eigene Rechnung und kommt daher etwas später als Standard & Poor’s. So verfährt jedoch nicht Fitch allein. Assekurata allerdings ist ebenfalls eine Hausagentur von Swiss Life, die ihre Ratings nur auf Bestellung erarbeitet.

      Auf die Schnelle herabgestuft
      Die Herabstufung von Swiss Life durch Standard & Poor’s und Fitch erfolgte fast Holterdiepolter. Noch Anfang September hatte Standard & Poor’s in einem Folgerating dem Versicherer die Note A–, also ein „sehr gut“, verpasst. Allerdings war der Ausblick negativ. Der Kauf von AWD und MLP spielte für diese Rating ausdrücklich noch keine Rolle (VersicherungsJournal 8.9.2008).

      Jetzt ist alles anders. Daher muss sich Swiss Life nun mit einem BBB+ (gut) von Standard & Poor’s begnügen. Dafür ist der Ausblick stabil.

      Fitch verfuhr ebenso. Im Rating für die Swiss Life vom 24. September 2008 war die Versicherungswelt noch in Ordnung und der Schweizer Versicherer bekam ein A– (stark) zusammen mit einem stabilen Ausblick (VersicherungsJournal 31.10.2008). Daraus ist jetzt ein BBB+ (gut) geworden. Der Ausblick wurde sogar auf negativ gesenkt.

      Ratingschelte aus der Politik
      Vor wenigen Monaten dagegen hatten die Ratingagenturen noch gemeldet, die Finanzkrise habe keine wesentlichen Auswirkungen auf die Ratings der europäischen Versicherer.

      Doch die Agenturen haben für ihr Zutun oder auch Nichtstun im Zusammenhang mit der US-amerikanischen Immobilien- und Hypothekenkrise mittlerweile massive Kritik aus dem politischen Raum einstecken müssen.

      Assekurata erwartet sinkende Überschüsse
      Die auf Versicherungen spezialisierte Ratingagentur Assekurata dagegen vergab ihr A+ (sehr gut) an die Swiss Life bereits im Frühsommer und blieb dabei, auch wenn die internationale Krise an den Finanzmärkten in Deutschland angekommen sei (VersicherungsJournal 1.8.2008).

      Deshalb hat die Agentur die Situation bei den deutschen Versicherungs-Unternehmen intensiv beobachtet. Mitte November veröffentlichte sie dann erste Erkenntnisse. Danach sinken zwar die Kapitalanlageergebnisse der Versicherer. Auch die Nettoverzinsung gehe zurück, „die sich bei manchen Gesellschaften dem Niveau der Mindestverpflichtungen annähert“.

      Für die Überschussbeteiligung der Kunden im kommenden Jahr ließen sich gleichwohl noch keine verlässlichen Aussagen treffen. Aber Assekurata rechnet damit, dass die Gewinn-Deklarationen der Lebensversicherer für 2009 im Marktschnitt zurückgehen werden.

      Wenig Probleme für die Sicherheitslage
      „Für die von Assekurata gerateten Unternehmen lässt sich insgesamt nach aktuellem Stand feststellen“, so Geschäftsführer Dr. Reiner Will, „dass zwar einerseits Einschränkungen der Erfolgslage mit möglichen Folgen für die Gewinnbeteiligung gegeben sind“. Andererseits schränkten diese die Sicherheitslage jedoch nicht wesentlich ein.

      Deshalb sehe Assekurata derzeit auch keine Notwendigkeit, einzelne Versicherer auf die Beobachtungsliste zu setzen oder einzelne Ratings ad hoc zu verändern. Doch für die kommenden Monate wollte Will Herabstufungen grundsätzlich nicht ausschließen.

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      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:19:36
      Beitrag Nr. 2.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.019.148 von interna am 20.11.08 17:11:19Ich sag doch: Du bist geistig auf dem Stand der 90er.

      Ich kenne keinen einzigen, der in den letzten Monaten zu den von Dir seit Monaten umjubelten Drückerbuden gewechselt ist.

      Und einige von denen, die es zu Beginn des Jahres getan haben, sind schon wieder weg.

      Bin mal gespannt, wie lange Formaxx, der von Dir gepriesene neue Shootingstar, noch am Markt ist. Es ist verdächtig still geworden um Bucher & Co.. Nur dass sie bei einem Versicherer nach dem anderen verzweifelt um frisches Kapital betteln, hört man ständig.

      Das ist die Wahrheit mein Lieber. Nichts als die Wahrheit. Auch wenn sie dem notorischen Besserwisser so gar nicht passt.

      Aber was gebe ich mich hier mit Dir ab - hilft ja eh nichts.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 17:11:19
      Beitrag Nr. 2.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.018.569 von 83094 am 20.11.08 16:42:05Lieber 83094,

      Du scheinst nicht zu verstehen, was hier insgesamt gespielt wird. Die Massenflucht der "Wieslöcher" hat Gründe, die Du nicht erkennen willst. Das geht viel, viel tiefer als Du weißt. Zum Glück gelingt es immer öfter, daß der Wind von draußen die blauen Schleier für eine Zeit wegbläst und den Beraterinnen und Beratern wie Kunden die Möglichkeit gibt, einmal einen ungetrübten Blick auf die "strukturierten" Vertriebe zu werfen.

      -------------------------------------------------------------------

      Euch MLP-Beratrern kann ich wirklich nur ans Herz legen:

      Geht mal raus, sprecht mal mit EX-MLPlern, macht dann eine Woche Urlaub und entscheidet dann!


      Grüßle und satte Bestandsprovisionen!
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:42:05
      Beitrag Nr. 2.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.011.510 von interna am 20.11.08 07:59:25Blablablabla...
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 11:48:38
      Beitrag Nr. 2.211 ()
      Vielleicht ist es ein Zeichen dafür, dass es dort alles andere als gut läuft. Das ist doch immer so, wenn´s gut läuft würde doch kein
      FDLer einen Chefvolkswirt einstellen (oder gar sein Unternehmen verkaufen) - wozu auch. Wenn´s schlecht läuft muss man Aktionismus zeigen.

      Ich kenne einen FDLer, der hatte in guten Zeiten nicht mal einen Finanzvorstand (obwohl MDax/DAX Unternehmen). Als es dann schlecht lief hat man sich sofort einen CFO, Pressesprecher etc. geleistet.
      Hat aber am Ende des Tages auch nichts genützt.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 10:13:23
      Beitrag Nr. 2.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.012.204 von Birkenbihl am 20.11.08 09:40:37oder aber, er hat sich selbst bei seiner privaten Rente verzockt, so dass er mit 69 immer noch arbeiten muss :cry:
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