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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 254)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 06.06.24 13:29:27 von
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    MLP
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      Avatar
      schrieb am 02.09.08 10:38:48
      Beitrag Nr. 2.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.943.020 von interna am 02.09.08 10:16:48Hallo Interna,

      Deine Aussage ist falsch (ich kennen einige Vereinbarungen, keine Sorge). Der Gesamtumsatz ist eine wichtige Größe für die Provisionshöhe.


      Wiso ist meine Aussage falsch? Der Gesamtumsatz ist natürlich eine wichtige Größe. Sie wird aber oft von Kleinvertrieben völlig überschätzt. Kleinvertriebe haben nun einmal keine anderen Steckenpferde ausser Umsatz. Großvertriebe können andere Dienstleistungen der VU übernehmen und somit Mehrwert generieren. Umsatz hat auch betriebswirtschaftliche Gründe.
      1. Weniger Betreuung notwendig
      2. Die Stornoquoten sind bei zunehmender Masse aussagekräftiger. Der Vertrieb erhält sozusagen eine Risikoprämie. Beispiel: Ein Makler der 5 BU der Allianz vertreibt und eine Stornoquote von 0 hat bei diesen Verträgen. Wie Aussagekräftig ist eine solche Stornoquote.
      3. Masse bringt auf der Betriebskostenseite eine gute Planungssicherheit. Es ist nicht so einfach eine Lebensachbearbeitungsabteilung um 50 Leute zu reduzieren, weil ein Großvertrieb keine Verträge mehr vermittelt. Oder warum steigen AXA und Allianz bei MLP ein. Da steckt mehr dahinter als nur Umsatz. MLP ist und bleibt für Versicherer das Sahnestück unter den Vertrieben.

      Interna, die Sache ist ein wenig komplizierter als dein Geschreie nach Ungerechtigkeit. Bei Licht betrachtet ist das Verhalten der Versicherungen wohl überlegt und auch kalkuliert. Versicherungen sind nicht dämlich und auch nicht abhängig (Wie hoch ist den der Umsatz von MLP am Lebengeschäft der Allianz, hier eine abhängigkeit zu unterstellen ist lächerlich) von einer Vertriebsgesellschaft, jedoch sind gute Kunden zu Pflegen. Das machst du auch. Dein Vorwurf die kleinen Makler oder die Kunden zahlen die Großvertriebe mit, ist falsch und entbehrt jeder Betriebswirtschaftlichen Grundlage.

      Wiederlege meine Aussage aus betriebswirtschaftlicher Sicht. Das die Durchschnittsprämie bei MLP wesentlich höher ist dürfte für dich kein Geheimnis sein. Es sind im Netz auch Statistiken darüber verfügbar.

      Sepa

      Nein, ich arbeite nicht für MLP und auch nicht für einen anderen Vertrieb. Kenne mich im Versicherungsbereich aber aus.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 10:16:48
      Beitrag Nr. 2.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.942.292 von Sepa am 02.09.08 09:33:04Hallo Sepa,

      Deine Aussage ist falsch (ich kennen einige Vereinbarungen, keine Sorge). Der Gesamtumsatz ist eine wichtige Größe für die Provisionshöhe.

      Lasse uns doch mal die Vereinbarungen offenlegen. MLP darf mit AXA und Allianz anfangen! Oder wollen wir Herrn CM gleich dazunehmen (siehe Aussage von ihm zu AWD/MLP)?

      Sepa, bist Du auch ein MLP-bezahlter?

      Anbei noch der mal der Leserbrief von Herrn Maertin (jetzt mit weniger Schreibfehlern):


      FAZ vom 01.09.2008, Seite 8 (Briefe an die Herausgeber)


      Vermittler, Versicherer und Provision

      In Ihrem Beitrag "Versicherer balgen sich um die Finanzvertriebe" vom 23. August schreiben Sie, MLP erhalte durch den Verkauf einer Lebensversicherung deutlich mehr Provisionen von seinen Produktpartnern als im Marktdurchschnitt üblich. Diese Kosten hätten letztendlich die Kunden zu tragen. Diese Feststellung ist falsch. Die Höhe einer Provision, die ein Vermittler letztendlich von einem Versicherer erhält, hat nichts mit den Kosten zu tun, die ein Kunde letztendlich für den Abschluß einer Versicherung zu tragen hat. Die Provision des Versicherers an den Vermittler hängt maßgeblich von der Qualität des Geschäfts, also zum Beispiel der durchschnittlichen Storno- oder Schadensquote, der Höhe der Sparrate pro Vertrag oder auch von möglichen Zusatzleistungen ab, die ein Vermittler für den Versicherer erbringt. Der Kunde hingegen bezahlt für das Produkt einer bestimmten Gesellschaft immer das Gleiche - unabhängig davon, ob er es beim firmeneigenen Außendienst, am Bankschalter oder bei einem unabhängigen Berater abschließt. Preisliche Unterschiede bestehen also vornehmlich zwischen unterschiedlichen Versicherern, nicht aber unter Vertiebswegen - vom reinen Internetverkauf einmal abgesehen.

      CHRISTIAN MAERTIN, WIESLOCH
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 09:33:04
      Beitrag Nr. 2.057 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.937.565 von interna am 01.09.08 22:24:42Hallo Interna,

      was Herr Märtin schreibt ist korrekt und auch Geschäftspolitisch richtig. Es ist aber richtig, dass Herr Märtin hätte angeben sollen für wenn er arbeitet.

      Die Provision ist bei MLP deswegen am höchsten (auch höher als bei AWD) weil die Qualität des Geschäfts höher ist. Der Versicherer spart nunmal Stückkosten ohne Ende, wenn die durchschnittsbeiträge höher sind. MLP hat extrem hohe Durchschnittsbeiträge. Dein Einwand, dass die Gesellschaften auch bei geringen Sparbeiträgen die höhere Provision zahlen ist zwar korrekt, jedoch geht es um den durchschnitt.

      Die Qualität des MLP-Geschäfts ist nachweislich höher (geringe Storni, hohe Prämie, wenig Zahlungsausfälle,kaum Vertragsanpassungen). MLP hat somit rein Betriebswirtschaftlich einen Anspruch auf höhere Provision. Keine Gesellschaft zahlt hohe Provision ohne Grund. Ein Grund bei Großvertrieben ist die Masse des Geschäfts (VR will wachsen) und der geringe Betreuungsaufwand (in der Regel ein Ansprechpartner). Die Betreuung ist bei kleinen Maklern oft sehr teuer (Maklerbetreuer etc.).

      Ich bin sogar der Meinung, Großvertriebe bekommen max. den Gegewert den sie auch an Werwert bringen. Dein Beispiel hinkt. 1170€ muss also MLP der AXA in der Vertragsabwicklung sparen um auf gleiche Beträge zu kommen. Das ist nicht korrekt. Folgendes Beispiel wäre richtig: MLP hat eine Durchschnittsprämie von 250€ der Vertrieb von 125€. Die AXA muss bei dem Vertrieb also zwei Risikoprüfungen, zweit Akten etc. führen (Die Liste ist lang). Die Schadeneintrittswahrscheinlichkeit ist doppelt so hoch. Also mehr Leistungssachbearbeiter etc. Wie gesagt die Liste ist lang.

      Fazit: Es ist richtig, dass Großvertriebe mehr Provision erhalten. Dies ist Betriebswirtschaftlich zu begründen und in der Konsequenz korrekt. Sie bekommen also (meistens) nicht nur aufgrund der Masse mehr Provision. Im übrigen halten sich die Ersparnisse und der Mehraufwand an Provision die Waage. Somit liegt eine Benachteildigung des Kollektivs oder der anderen Vertriebspartner nicht vor. Im übrigen ist mir ein kleiner Vertrieb bekannt 30 Mio. Umsatz, der ebenfalls die höhere Provision aufgrund der Qualität des Geschäfts erhält (haben noch besser Stornoquoten und höhere MOnatsbeiträge).
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 22:55:42
      Beitrag Nr. 2.056 ()
      Hallo „Weißer Ritter“…

      vorab kurz der Fairness halber zu meiner Person:
      Ich war bis vor kurzem MLP-ler und als Solcher auf der „Bühne MLP“ nicht nur vor dem „blauen Vorhang“, sondern auch dahinter tätig. Und das nicht etwa als Kulissenschieber.
      Ich erlaube mir daher zu behaupten, dass ich interne tiefergehende MLP-Kenntnisse habe.

      Ich stimme Ihnen – Weißer Ritter“ - zu….Auch mich hatte der Einsatz von „Interna“ hier in WO immer wieder erstaunt. Wie viel könnte einem Menschen angetan worden sein, damit er über Jahre hinweg sich von seinem „Hass“ und damit Rachefeldzug gegenüber einem ehemaligen Vertragspartner nicht lösen kann? Oder liegt das einfach nur in einer gestörten, krankhaften Persönlichkeitsstruktur von „Interna“? Will er sich einfach nur in einem unwichtigen realem Leben zumindest Online wichtig machen?

      Für mich ist zu einer Beurteilung derartiger Fragen zu einem Menschen nur eines wichtig:
      Ich will diesen Menschen durch meine Fragen persönlich gegenüber DURCH die Augen sehen, bevor ich mir ein Urteil über einen Menschen auch nur näherungsweise erlaube
      (DURCH und nicht nur IN die Augen – ein für mich wesentlicher Unterschied).

      Zwischenzeitlich habe ich „Interna“ mehrfach getroffen und DURCH seine Augen gesehen.

      Er hatte für mich glaubhaft dargestellt, wie es bei ihm bei MLP begann, wie sein MLP-Berufsweg war und wie es endete. Er war – aus meiner Sicht begründet - sehr wütend. Und wer heute nicht wütend sondern in Frieden bei MLP ausscheidet, soll den Finger heben!

      Jedenfalls hatte er damals begonnen seine Wut irgendwann als Art Warnung für andere Online zu Posten. Daraus entstanden über viele Jahre hinweg auch Rückantworten.
      Aus einer ursprünglichen persönlichen „Wut“ entstand für „Interna“ eine Art Sammeltrog von MLP-Geschädigten, die sich über die Jahre immer wieder an ihn m.d.B. um Hilfestellung gewandt hatten. Sein über die Jahre sich zwangsläufig gebildetes Netzwerk von MLP-Geschädigten und hochkarätigen Anwälten unterstützt nicht ihn, sondern die Hilfesuchenden. Aus der ursprünglichen persönlichen Wut war über die Jahre ein Anlaufzentrum entstanden.
      So zumindest hat es sich mir auch im persönlichen Gespräch glaubhaft dargestellt und real bewiesen.

      Wenn „Interna“ sich also nahezu tagtäglich im Interesse anderer mit der Thematik „MLP“ freiwillig beschäftigt, und selbst nicht lösen kann, liegt es sicher auch an den Infos die er täglich erhält und ihn in seine eigene MLP-Zeit immer wieder zurückholen. Dann ist er gleichsam der edle „Weiße Ritter“.
      Dass sich dann zuweilen in seinen Postings in WO auch „Wut“ – evt. sogar mit etwas geringer Sachlichkeit - zeigt, wird daher leichter erklärbar. Denn er beschreibt damit eher die „Wut“ der MLP-Berater, die sich an ihn wenden.

      Wobei, lieber „Weißer Ritter“, ich auch Sie um Sachlichkeit und dem Bemühen um Objektivität bitte.

      Dann und nur dann, könnten Sie ein Ernst zunehmender Diskussionspartner für mich sein.

      Gruß
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 22:24:42
      Beitrag Nr. 2.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.937.154 von interna am 01.09.08 20:57:58Bitte erst in Ruhe lesen, bis ganz zum Ende:

      Zitat aus:

      FAZ vom 01.09.2008, Seite 8 (Briefe an die Herausgeber)


      Vermittler, Versicherer und Provision

      In Ihrem Beitrag "Versicherer balgen sich um die Finanzvertriebe" vom 23. August schreiben Sie, MLp erhalte durch den Verkauf einer Lebensversicherung deutlich mehr Provisionen von seinen Produktpartnern als im Marktdurchschnitt erhalte. Diese Kosten hätten letztendlich die Kunden zu tragen. Diese Feststellung ist falsch. Die Höhe einer Provision, die ein Vermittler letztendlich von einem Versicherer erhält, hat nichts mit den Kosten zu tun, die ein Kunde letztendlich für den Abschluß einer Versicherung zu tragen hat. Die Provision des Versicherers an den Vermittler hängt maßgeblich von der Qualität des Geschäfts, also zum Beispiel der durchschnittlichen Storno- oder Schadensquote, der Höhe der Sparrate pro Vertrag oder auch von möglichen Zusatzleistungen ab, die ein Vermittlerl für den Versicherer erbringt. Der Kunde hingegen bezahlt für das Produkt einer bestimmten Gesellschaft immer das Gleiche - unabhängig davon, ob er es beim firmeneigenen Außendienst, am Bankschalter oder bei einem unabhängigen Berater abschließt. Preisliche Unterschiede bestehen also vornehmlich zwischen unterschiedlichen Versicherernl, nichct aber unter Vertiebswegen - vom reinen Internetverkauf einmal abgesehen.

      CHRISTIAN MAERTIN, WIESLOCH

      -------------------------------------------------------------------
      Zitat Ende (schnell getippt, daher bitte um Nachsicht für Schreibfehler)


      Nun mal zur massiven Kritik, lieber Herr Maertin:


      1) Sie haben bei MLP folgende Position:

      Christian Maertin
      Leiter Kommunikation

      Tel. +49 (0) 6222 308 4331
      Fax +49 (0) 6222 308 1131

      E-Mail an Christian Maertin


      (direkt von der Homepage kopiert am 01.09.2008 um 22:08 Uhr)

      Nun meine Frage: Warum fügen Sie das nicht in Ihrem Leserbrief an? Ist es nicht sogar die Pflicht, auf solche "Verbindungen" hinzuweisen? Sie sind für mich feige und infam - pfui!


      2) Ihre Aussagen sind falsch und irreführend: Warum?

      2a) Natürlich zahlen die Gesellschaften mehr, wenn mehr Umsatz gebracht wird. Ihr Leserbrief wandert morgen an alle mir bekannten Gesellschaften, um aufzuzeigen, welche Verhandlungsposition diese in Zukunft MLP gegenüber haben.

      2b) Wenn Unternehmen AWD, MLP etc. mehr Umsatz pro Vertrag zahlen (in der Regel unabhängig vom Sparbeitrag) und anderen Vertrieben weniger (mal nur auf den Umsatz beschränkt, bei angenommener gleicher Qualität), dann zahlen die Kunden von den anderen Vertrieben indirekt Ihren Vertrieb mit. Das bestätigen Sie durch Ihre korrekte Aussage (ja, diese gab es auch in Ihrem Leserbrief), daß für den gleichen Tarif der Kunde das gleiche zu zahlen hat. Dann rechnen wir mal:

      AXA: 58 Promille in der Spitze LV
      Kleiner, feiner Vertrieb: 45 Promille für den gleichen Vertrag

      Sparbeitrag: 250 € monatlich, 30 Jahre (= Wertungssumme 90.000 €)

      Dann bekommt der "Spitzenumsatzvertrieb" 13 Promille mehr = 1.170 €. Für das gleiche Produkt!

      -------------------------------------------------------------------

      Fazit:

      Sie verschweigen Ihre Position!
      Sie stellen falsche Behauptungen auf (welche die Gesellschaften morgen alle bekommen!).
      Dafür sind Sie für mich nicht tragbar - Pfui!


      Falls Sie, Herr Maertin, ja Sie von MLP, nicht der Herr Maertin sind, der das geschrieben hat (aus Wiesloch - gibt es da einen Zweiten?), dann gehen Sie mal husch husch gegen Ihren Doppelgänger vor!

      Gute Nacht und bis Sie das lesen haben es alle relevanten LV-Gesellschaften!


      Mit den besten Grüßen


      interna

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      Avatar
      schrieb am 01.09.08 22:21:55
      Beitrag Nr. 2.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.937.154 von interna am 01.09.08 20:57:58Im http://www.handelsvertreter-blog.de/ gibt es einen Beitrag, der speziell die MLP-Strukkis interessieren dürfte: http://www.handelsvertreter-blog.de/2008/09/01/statusfrage-v…
      :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 20:57:58
      Beitrag Nr. 2.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.936.147 von weberin am 01.09.08 18:46:55"Aber das wichtigste für mich ist, ich will für meine durchaus harte Arbeit auch das verdienen, was mir zusteht. Deshalb arbeite ich nicht und werde niemals bei solchen Unternehmen arbeiten."

      Hallo weberin,

      danke für Deine ruhigen und informativen Ausführungen. Ich füge ergänzend hinzu:

      Wir werden alle älter und mit uns unsere Kunden. Es bauen sich viele gute - oft auch freundschaftliche - Beziehungen auf. Diese machen die Arbeit viel leichter und angnehmer (bedingen aber, daß man immer mehr auch die Bestände dieser Kunden betreut). Somit wächst der Anteil der Gesamteinnahmen am Gesamtumsatz immer weiter und sollte auf jeden Fall Richtung 50%-75% marschieren. Entsprechend fällt der Anteil am Neugeschäft (denn irgendwann sind fast alle PKVs vermittelt und auch das LV-Neugeschäft fällt irgendwann).

      Doch dafür kommen später viel interessantere Themen:

      - Erbschaft & Schenkung
      - Finanzierungen

      ohne Verkaufsdruck (ja wirklich, ohne!).


      Beste Grüße an alle, die sich im Herzen mal gewünscht haben, mit weniger Umsatzdruck und mehr kundenorientiert zu arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 18:46:55
      Beitrag Nr. 2.052 ()
      Eigentlich könnte man meinen, alle MLP-Berater müßten doch ihre Gesellschaft verlassen, denn in der Freiheit ist es besser. Warum tun es aber nicht alle? Ich denke, man sollte nicht unterschätzen, wie schwierig es ist, vollkommen neu zu beginnen, vor allem wenn man ein paar Jahre Vorlauf hat. Man hat seinen Kunden- und Interessentenstamm, man weiß, wenn ich mich morgens ins Büro setze, irgend jemand wird schon anrufen, wird ein Produkt nachfragen, Angebote haben wollen. Es werden Kinder geboren, ich habe also die Kindernachversicherung in der Tasche, etc., etc.

      Ja klar, sie werden es mitlerweile mitbekommen haben, dass sie von der eigenen Gesellschaft nur einen Bruchteil dessen, was sie erwirtschaften, bekommen, also vor allem BP. Bei KV und LV durchaus zwischen 1%-2%, bei Sach ohne Kfz ca. 20%. Nur, wenn man durch die Tretmühle der Neuaquise (Uni, Klinik)mal durch ist, mag man ungern wieder von neuem beginnen. Durch die Ausrichtung Personengeschäft sind auch viele nicht in der Lage, mit einer Bestandsübertragung bei einem neuen Unternehmen zu beginnen, da diese doch ziemlich Sachlastig sind und ein gehöriges Maß an Wissen in diesen Bereichen voraussetzt (Schadenskompetenz, Rabattkompetenz etc.). Aber irgendwann muß man den großen Sprung vielleicht wagen und woanderst neu beginnen, ich verstehe trotzdem jeden, dem der Spatz in der Hand wichtiger ist, vor allem wenn Familie, Kredite, Immobilität etc. den Rahmen vorgeben.

      Ich habe Spaß an meiner Arbeit, berate gerne und verdiene gutes Geld. Ich bin meinen Kunden dankbar, weil sie mich ernähren und versuche ihnen die Produkte zu vermitteln, die ich selbst auch nehmen würde. Es ist in diesem Zusammnehang vollkommen ohne Bedeutung, ob ich Makler, Stammvertrieb oder Mehrfachagent bin. Wichtig ist doch der Betreuer, es wird immer ein günstigeres Produkt geben, eins mit einem Leistungsmerkmal mehr, aber wie oft habe ich durch mein Zutun und durch mein Netzwerk in unserem Unternehmen Vorteile für meine Kunden generiert.
      Aber das wichtigste für mich ist, ich will für meine durchaus harte Arbeit auch das verdienen, was mir zusteht. Deshalb arbeite ich nicht und werde niemals bei solchen Unternehmen arbeiten.

      Schönen Feierabend allen Wankelmütigen
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 08:35:29
      Beitrag Nr. 2.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.841.101 von WeisserRitter am 25.08.08 03:57:42Guten Morgen Herr WeisserRitter,

      beantworten Sie bitte einfach mal die an Sie gestellten Fragen. Fragen mit Gegenfragen zu beantworten ist doch sicher weit unter Ihrem Niveau.

      Sofern für Sie der Vorschlag an die MLPler (falls Sie keiner sind, sind Sie ja nicht betroffen) keinen Mehrwart (Sie meinten sicher Mehrwert) hat, ist das doch ok. Doch Sie haben sicher höchstes Verständnis für die MLPler, die hier mitlesen und sich ein eigenes Bild machen. Ich danke Ihnen vielmals im Namen der MLPler, die Sie durch Ihre Art aufrütteln und dadurch den Weg in die Freiheit öffnen.

      Ansonsten sind Sie natürlich ganz herzlich eingeladen, mich mal in meinem Büro zu besuchen und zu schauen, wie ich arbeite. Aber Vorsicht, es könnte Ihnen gefallen!


      Beste Grüße und wahren Sie immer schön die Etikette!


      Ps: Man beginnt Sätze in der Regel mit einem Großbuchtstaben! Wer die Nase (bzgl. dem Du/Sie) so hoch trägt, sollte auch insgesamt ein hohes Niveau haben!
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 03:57:42
      Beitrag Nr. 2.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.805.326 von interna am 22.08.08 08:14:45ZITAT Herr Interna
      WeisserRitter,

      Leute wie Du bewegen viel mehr MLPler zum Gehen. Merkst Du das nicht? Merkt Ihr Pro-MLPler nicht, daß die meisten von Euch dazu führen, sich als normaler MLPler (davon gibt es viele) darüber nachzudenken, ob man nicht wechseln sollte?

      Wie kann eine abhängige Firma eigene unabhängige Selbständige "haben"?


      1.) Sind wir per Du?
      2.) Warum beschimpfen Sie einen vermeintlichen Neugierigen in diesem Board?

      -------------------------------------------------------------------
      ZITAT Herr Interna

      Für die Noch-MLPler: Setzt Euch mal hin und macht mal Euren Zeitstrahl im Bereich "Wie will ich heute/später mal arbeiten? Wie möchte ich meine Kunden betreuen? Welches Einkommen möchte ich gesichert (= Bestandsprovisionen) pro Jahr haben? Wie möchte ich mich fühlen, wenn es Montag 8 Uhr ist? Wieviel Zeit möchte ich für mein Privatleben haben?"

      Viele werden erkennen, daß es dann für viele gute Alternativen zu den Strukurvertrieben (im Sinne von strukturierten Vertrieben) wie AWD und MLP gibt! Und diese Alternativen solltet Ihr nutzen!


      Und wieder ein Post ohne erkennbaren Mehrwart für den Anleger.
      Könnten Sie das nicht unterlassen. das hat hier boch nichts verloren - Danke

      WR
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