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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 338)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 06.06.24 13:29:27 von
    Beiträge: 4.589
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    MLP
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      Avatar
      schrieb am 18.10.07 17:01:31
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      OK,

      besteht nur die Frage wo kriegen wir denn die Kohle her? Sollte ich mal bei MLP und AWD, WWK und weiteren nachfragen?

      Wenn Firmen nur super Fachkräfte haben die glücklich Geschäft schreiben dann sollten sie doch in unseren Verein investieren, oder etwa nicht?

      Also ich bin dabei, fehlt doch nur noch einer!!!Hahahahah
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 16:23:16
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.065.604 von Strycker am 18.10.07 15:05:40Ist schon Recht, ich rufe eine Stiftung ins Leben "Interessenvertretung seriöser Finanzdientleister" Fehlt leider noch etwas Stiftungskapital, aber ich verspreche den gesamten Gewinn meiner ersten 2 Jahre bei MLP einzulegen!)
      Oder analog zur Verbraucherberatung: "Vermittlerberatung und -schutz e.V." (brauchen wir noch einen Dritten und eine Satzung)

      Ausserdem führen wir ein strenges Zertifikat ein, (besser als Iso-9001) das an geprüfte Berater/GS etc. verliehen wird. Und nicht so eine Farce darstellt wie die Verleihung der Auszeichnung "Bester Arbeitgeber 2007" an MLP (!!!) Kein Scherz und angesichts der hier zu lesenden Erfahrungen purer Zynismus.

      Wer weiss mehr über diese Auszeichnung, da würde ich gern mal einen geeigneten Brief hinschreiben und eine Kopie der Urkunde wäre auch was für den watchblog

      Ohne Scherz, ich bin dabei, wer noch?

      fragt ptf
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 15:05:40
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.065.129 von poptortfolie am 18.10.07 14:38:19Was spricht dagegen? Dann laßt uns so etwas ins Leben rufen!! Nehmen wir den Kampf gemeinsam auf. Sollen alle oberen in der Branche mal erleben was ihre Schreiberlinge wert sind und das dieses menschenverachtene Vorgehen endlich ein Ende findet!!!
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 14:38:19
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.056.428 von De_profundis am 17.10.07 20:52:24@de_profundis

      Nach den zahlreichen Postings zum Thema "Nachtreten bei MLP" (und deinen speziellen Erfahrungen)hat wohl jeder Verständnis für die "Verschleierung". Hab ich auch. Andererseits gebe ich zu bedenken, dass damit die Taktik von MLP aufgeht, denn wenn sich die meisten Kritiker (bzw. Geschädigten)bedeckt halten, werden die Leichen im Keller (darum wurde die Tiefgarage ausgebaut...) auch dort bleiben. Und das gönne ich nicht.

      Leider kann ich keine wirkliche Alternative anbieten, so perfide der Mechanismus auch ist. Solange es keine autorisierte (und geschützte) Vertretungsinstanz für demnächst- noch- und exMLPler gibt (betriebsrat bei Selbständigen...), die auch in der Öffentlichkeit gesehen wird, kommen die titanblauen (solange es keine Thetanen sind...) damit durch. Wie gesagt, jeder hat guten Grund seine Interessen zu schützen, dies nur als Denkanstoß

      von ptf
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 12:38:22
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.063.021 von Tigerwoods am 18.10.07 12:04:14Scheinselbständigkeit?

      Wenn der Vorwurf gegen den Berater erhoben würde muss ER (!) sich dagegen wehren und es widerlegen. Im Augenblick ist der Status wohl der einer "geduldeten" Scheinselbständigkeit. Ansonsten müsste man sich ja auch nicht (tunlichst) von der Bedienung der BfA befreien lassen...

      Nahezu jeder Berater bei MLP arbeitet eher in einem angestellten(ähnlichen) -Verhältnis hinsichtlich Auftraggeber, vorgegebene Arbeits- (bzw. Leistungs-) zeit, praktische Weisungsgebundenheit (steht nicht in der Tätigkeitsbeschreibung eines GL!!!) etc. Aber natürlich mit allen Nachteilen des Selbständigen.
      _______________________

      Solange die Grundlegenden Schwächen der Geschäftsmodelle für BeraterVermittlerVerkäufer(oder Schlimmeres) nicht auf eine rechtlich und wirtschaftlich tragfähigere Basis gestellt werden (Bezahlung nach Leistung im Sinne des Kundennutzens, analog RA, Steuerberater o.ä.) werden Fehlberatung, Existenzgefährdung, und Imageschaden an der Tagesordnung bleiben. Das macht das Leben für alle engagierten zusätzlich Schwer und die Branche bleibt auf gleicher Stufe mit der Mafia. Und das nervt!

      sicher nicht nur mich, ptf

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      Avatar
      schrieb am 18.10.07 12:04:14
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.062.309 von poptortfolie am 18.10.07 11:12:58absolute zustimmung !

      kann ich bestaetigen - und koennte ich nicht besser formulieren.

      (was wurde eigentlich aus dem thema scheinselbstaendigkeit?)

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 11:50:38
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.062.309 von poptortfolie am 18.10.07 11:12:58@ptf

      ich bin komplett bei dir.
      das aktuell so geführte geschäftsmodell hat egal wie es den partnern geht, immer nur einen gewinner.
      wie man damit umgeht, ist sache jedes einzelnen. nimmt man die verantwortung für sich und - ganz wichtig - auch für seine kunden ernst, so arbeitet man nicht zwangsläufig "gut und erfolgreich" im sinne dieses modells. dann hat man allerdings auch noch mehr schwierigkeiten als ohnehin schon.

      die erkenntnisse dazu stellen sich zwangsläufig ein, ob man will oder nicht...

      auf dem weg zu offenen augen und weniger illusionen...
      der
      weisse_brasilianer
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 11:33:30
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.062.309 von poptortfolie am 18.10.07 11:12:58Super. Endlich mal einer der sich so eine Aussage traut, endlich mal kein Wischiwaschi wie es hier üblich ist.

      Herzlichen Dank, nun wird es doch noch ein schöner Tag.
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 11:12:58
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.060.763 von weisser_brasilianer am 18.10.07 09:22:27@weisser_brasilianer

      Solange MLP mithilfe getürkter Assessment-Center und Propagandaaktionen á la 500Jobs "Mitarbeiter" sucht, denen tolle Versprechungen hinsichtlich ihrer Einkommensperspektive und der vielen Vorteile der Selbständigkeit macht, dann aber (oops) die ganzen Nachteile und Risiken verschweigt und sogar auf Nachfrage nur von Ausnahmen, Einzelschicksalen, Ungeeignet für die Branche, unmotiviert, faul... gesprochen wird, ist das Geschäftsmodell für mich eine Lüge, eine Melkmaschine für Berater, GL´s und Kunden. (Wieder so´n langer Satz...)

      Die AG streicht alle Vorteile und das meiste Geld ein, belässt freundlicherweise dafür alle Risiken bei den "Partnern" und macht jedem Sektenflüchtigen oder auch nur KonstruktivKritiker das Leben nach Kräften zur Qual. Das gehört angeprangert, verboten, auf den Index. Und dabei ist es mir sch....egal ob es anderswo auch schlecht ist.

      Auf Hitler wurden Attentate verübt obwohl es auch anderswo Despoten und Nationalisten gab. Langsam ist hier auch mal Schluss mit Augenzu und Resignation, hier werden massiv Existenzen ruiniert und Kundeninteressen gefährdet (auch existenziell).

      Insofern ist mein Engagement bei WO und anderswo ganz klar (m)ein Attentat auf die miesen Verhältnisse und unfähige Verantwortliche. Leider zeigt die Geschichte, dass die Tyrannen meist erstaunlich zäh waren. Aber das bin ich auch...

      sagt ptf
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 09:22:27
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.051.274 von alda am 17.10.07 17:37:06@ alda

      deine schilderung über deinen kollegen kommt mir ziemlich bekannt vor. ich selbst bin knapp über drei jahre dabei. habe in den letzten jahren am existenzminimum gelebt und berufliche fragen im privaten umfeld völlig aussen vor gelassen. warum? jeder hält mich für verrückt, wenn ich ihm vorrechne, was ich die letzten 3 jahre verdient habe. allerdings leider nicht im positiven sinn.

      wie kann seine situatuion nach drei jahren aussehen? er hat ein vorschussmodell, welches mit bis zu 2000,- monatlich startet, sich in 500er schritten reduziert und nach 30 monaten auf null ist. der vorschusssaldo kann also in der spitze schon die 30.000 erreichen, absolut nicht ungewöhnlich. während er einen offenen saldo hat, gehen 50% seiner provisionen in die tilgung. wenn er durchschnittlich gut ist, wird er ungefähr mitte des dritten jahres diesen saldo getilgt haben.
      und das kann ich zumindest für meinen jahrgang als repräsentativ bestätigen.

      also jeder der durchschnitt oder schlechter ist, hat die vergangenen 3 jahre definitiv geld verloren, entweder seine privaten reserven oder sogar darlehen aufgenommen...


      @de profundis

      wie nachvollziehbar erscheint dir folgende rechnung?
      "die fixkosten der gs pro berater belaufen sich auf ca. 20.000€ per anno. jetzt kann man die angeprochene deckung für die gs der beraterprov hinzuziehen und kommt auf ungefähre 60.000 prov-einnahmen, die jeder berater bringen sollte. ob die gs gewinn bringt hängt also vom verhältnis zwischen erfolgreichen beratern und beratern im vorschuss ab, die hoffentlich bald erfolgreich werden. und das verhältnis sollte sich aus gl sicht schnell ins positive verkehren, denn welche gs macht denn spass, wenn gerade die kosten gedeckt sind?"


      was bleibt unterm strich?
      selbstständigkeit (vielleicht auch scheinselbstständigkeit bla bla) birgt enorme risiken! und ich stimme allen zu, die eine offene und konkrete darstellung dieser risiken VOR beginn der tätigkeit verlangen. egal ob bei mlp oder sonstwo.
      die guten bis sehr guten verdienstmöglichkeiten sind da, keine frage, aber die wenigsten leute sind für so einen weg geeignet...

      meint

      der weisse_brasilianer
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