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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 339)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 06.06.24 13:29:27 von
    Beiträge: 4.589
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    MLP
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      schrieb am 18.10.07 09:21:26
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.043.399 von edvmaus am 17.10.07 10:37:27Hallo edvmaus

      Verstehe ich, ich denke auch, dass man den Kunden als Mensch mal wieder mehr in den Mittelpunkt setellen könnte, nicht als verwaltungsakt(e) oder als Melkobjekt. Das hat mich auch immer geärgert (ich war ja auch mal so eine "Akte"...)

      Wenn man den eigenen Anspruch (Kundennähe, Kundeninteresse, dauerhafte Berater-Kundenbindung...) auch mal erfüllen will, müsste man das auch mal anpacken.

      findet ptf
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 08:58:55
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Guten Morgen Interna,
      was ich langsam so empfinde wenn ich die Beiträge lese ist....es ist doch nicht nur MLP mein Freund. Alle Unternehmen haben Leichen im Keller. Man sollte auch mal das positive sehen. Man hat eine Menge Fachwissen bekommen, auch nach 11 Jahren in der Branche hat man einiges neues gelernt. Nette Leute kennengelernt.
      Ich sitze nun seit 10 Minuten vor meinem Mac und mir fällt nichts mehr ein, OK die Partys und Neckarfahrten waren toll, ach ja, das Gefühl mal etwas besseres zu sein war auch nicht schlecht, hatte ich echt. Obwohl man sich mal überlegen sollte ob das nicht geschickt gesteuert war. Ja was denn noch, ach ja die verschenkten 20.000,- Euro pro Jahr plus die 253,- Euro monatliche Rate für den Laptop, dieses sektenähnliches Verhalten der langjährigen, diese Hochnäsigkeit der langjährigen in Sachen Sachversicherungen und Schadensregulierungen ( schickt den Kunden eine Anzeige ).


      Doch bei anderen geht es nicht besser ab, Bezirksdirektoren einer Versicherung in München der einen treibt einen Vertrag zu machen obwohl man weiss der geht in die Hose, uswuswuswu.

      Unsere gesamte Branche ist krank, sehr krank.

      Es laufen Menschen in Deutschland rum, die einen IQ haben der gerade über der Zimmertemparatur liegt und versuchen Menschen Ihre Rente etc. zu sichern. Es gibt Menschen die denen auch noch glauben. Man kann Versicherungen in Autohäuser, Kaffegeschäften, Kaufhäusern kaufen. Wie eine Tüte Milch. Beim Postschalter wird man sofort aufgerufen seinen Haken an seine Altersvorsorge zu machen, letzte Woche sollte ich da noch den Stromanbieter wechseln. Nun soll ich mein Kindheitsgefühl wieder erlangen indem ich meine KFZ Versicherung wechsel und bei einen Unternehmen mit gelben Hintergrund ist meine Riesterrente vor Börsencrash sicher.

      Nicht zu vergessen die Banker. Keine Ahnung aber verkaufen aus Teufel komm raus.

      Na, ist das nicht so ähnlich wie bei Aldi und Lidl??????

      Richtig, wir sind in manchen Augen der Menschen nichts anderes als Verkäufer eines Kaufhauses.

      Dafür möchte ich mich herzlich bedanken an:

      allen Vorständen der Versicherungsbranche die den Hals nicht vollkriegen.
      allen Feierabendvertreter und Möchtegernberater
      allen selbstverliebten Orgaleitern, GS-Leitern und sonstigen Leuten in oberen Etagen
      an Schadensregulierer, die Familien in Hartz 4 treiben weil die Regulierung bewußt zurückgehalten werden

      Viele von uns haben sehr viel Fachwissen, arbeiten fair und gut. Sind zu den Kunden ehrlich und achten erst auf ihn und nicht auf die Provision. Bilden sich immer weiter fort und kümmern sich auch komplett um ihn und nicht nur in LV, KV etc.

      Wann werden wir in der Branche wieder dahinkommen wo wir hingehören???
      Fachleute
      Unternehmen die sich um Ihre Kunden kümmern
      Ansehen in der Bevölkerung wie Ärzte, Steuerberater, Notare etc.
      ( Viele haben genau so viel Wissen )

      Liebe Vorstände, macht euch mal Gedanken!

      Liebe Kollegen,

      denkt bitte daran. Ihr habt das Leben Eurer Kunden in der Hand. Sei es im Kranken oder Rentenbereich. Selbst die Sachversicherungen sind lebensnotwendig.

      ( Und nun für die Nörgler: nein ich bin nicht pleite, ich verdiene genug, liebe mein Leben, denke nur positiv )

      Ich wünsche einen schönen Tag!
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 07:46:56
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.056.428 von De_profundis am 17.10.07 20:52:24Guten Morgen De_profundis,

      ich kann Dir auch nur raten, so viele Spuren zu legen, daß MLP nicht weiß, wer Du bist.

      Ansonsten zeigt die Diskussion der letzten Tag ja leider, das die das oben bei MLP es bis heute nicht verstanden haben, daß es viele Gründe gibt, von MLP zu gehen und das man sich beiderseits fair verabschieden sollte.

      Für den Kurs verspricht das mittelfristig nur die weitere Talfahrt!

      Ach ja, den Vorschlag mit den Freunden und der Kneipe finde ich gut! Das sollten viele mal machen und "Ihre MLPler" mal fragen, wie es denn so läuft, wie die sich denn so fühlen etc.

      Viele Grüße - interna
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 20:52:24
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Hallo Buzbasisrente,

      gerne beantworte ich Dir Deine Fragen soweit ich kann.

      First – ich gebe mir redlich Mühe für MLP aus verständlichen Gründen nicht ortbar zu sein.
      Von daher sind meine Beiträge zwar wahrheitsgetreu, aber für MLP kaum geeignet mich aufzuspüren. Das soll auch so bleiben und ist für beide Seiten sinnig. Also auch für MLP, so seltsam das zunächst klingen mag.
      Würde mich MLP orten und zwingen die eine oder andere Aussage zu belegen, so kann ich das. Und dann, und erst dann wird das für MLP so richtig ausgesprochen übel.

      Damit, Buzbasisrente, ist hier selbst beim ausgewählten Lesen nur meiner Beiträge nur eine vage Richtung meiner Verbindung zu MLP ersichtlich.
      Berater/Kollegen/Freunde sind wir bei MLP ja Alle. Vom Vorstand USW bis hinab zum Junior A-Berater. Daher auch das freundschaftliche Du allerorten, das leider oft genug zu Missverständnissen führt. Soweit zu dieser Theorie.

      Wie auch immer, die Beurteilung, ob ich „nur“ Berater, GL oder auch darüber war oder bin, darf jeder Leser meiner Beiträge selbst gewichten.
      Meine internen Kenntnisse könnten die richtige, oder auch falsche Vermutung zulassen, dass ich eher ein alter Hase mit einer Funktion über eine Beratertätigkeit hinaus habe/hatte? Evt. sind es auch nur ausgezeichnete Kontakte zur Führungsmannschaft, die mich aktuell halten? Evt. war ich nie bei MLP? Wer weiß das schon? Und sollten wir es nicht besser dabei bewenden lassen?

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 20:02:18
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      in eine Kneipe bei ihnen um die Ecke auf Deine Kosten ein. Gehen die Freunde darauf ein, so machen die das, da ihnen keine Kosten entstehen die sie nicht tragen können. Aber ihr könnt so manches Thema erörtern. Gehen die Freunde nicht darauf ein, waren es entweder sowieso nie Freunde, oder das Thema ist ihnen ausserordentlich peinlich.

      Ich kann Deine Fragen also nicht beantworten. Ich kann Dir nur anraten selbst zu agieren und Deine Freunde anzusprechen.

      de profundis

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      Avatar
      schrieb am 17.10.07 19:56:27
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Hallo alda,

      die von Dir beschriebenen \"Freundesverhältnisse\" kann ich natürlich nicht beurteilen.
      Die denkbaren Szenarien sind schlicht zu vielfältig.

      Unbekannt ist z.B. welche Beraterverträge Eure Feunde haben. Uraltvertrag, Altvertrag, Neuvertrag? Ok - nach drei Jahren vermutlich den Altvertrag. Darin sind andere Vorschussregelungen enthalten und mancher könnte sich damit u.U. bis zu drei Jahren \"gerettet\" haben.
      Vielleicht ist bei Euren Freunden der Geschäftsboom derartig explodiert, dass sie sich nicht mehr um Kleinkunden kümmern können? Nur ist das wahrscheinlich? Würden sich alte Freunde nicht rühren und mit den Erfolgen der letzten drei Jahre glänzen wollen?
      Vielleicht waren die seinerzeitig Euch verkauften Produkte ungenügend und die \"Freunde\" haben vor Angriffen diesbezüglich Sorgen? Vielleicht waren es auch gar keine Freunde? Vielleicht sind die Freunde aber auch in ihren Einnahmen bei Sozialhilfesätzen (vergleichbar Hartz IV) angelangt? Vorschüsse sind selbst nach Altverträgen nach drei Jahren kaum denkbar. Sozialkontakte sind bei diesen Einkommensgrößen eben nicht mehr möglich und die Tagesexistenzsorgen wären dann erdrückend?

      Dazu gäbe es einen einfachen Test. Rufe die Freunde an und lade sie in eine Kneipe
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 19:40:52
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      @ ProFundis:

      Immer wieder sehr interessante Berichte von Dir. Kleine Frage (vielleicht ist das allgemein bekannt, aber ich bin ja noch nicht allzu lange hier dabei): bist Du immer noch bei MLP, oder bist Du ausgeschieden. warst Du GL, oder "einfacher" Berater.
      Sollte ich eine blöde Frage gestellt haben, die man durch einfaches Nachlesen hätte lösen können, bitte ich, mir das nachzusehen. Wollte nicht nochmal den ganzen Thread durchgehen ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 19:37:23
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.051.274 von alda am 17.10.07 17:37:06Zu dem Punkt mit dem nicht erwiderten Kontakt kann ich nichts sagen. das habe ich so bisher nicht gehört und zumindest bei mir war es definitiv nicht so. Über das Thema MLP habe ich nicht unbedingt mit allen Freunden gesprochen, sondern nur mit denen, die Ahnung hatten (z.B. Bankangestellte, oder wirtschaftsprüfer etc.). einfluß auf meinen Freundeskreis hat meine Tätigkeit bei MLP allerdings nicht gehabt.

      Was das Einkommen angeht ist das wirklich schwer zu sagen. Am Anfang dachte ich auch, daß umso länger man dabei ist, umso besser geht es einem Berater auch. das mag ab einem bestimmten Zeitraum auch so stimmen, allerdings gibt es eine gefährliche Übergangsphase zwischen ca. 2 und 3 Jahren, wo der Berater durch den Wegfall des Vorschusses richtig ins Schwimmen geraten kann, weil er die erwirtschaftete Provision nur zu 50% ausgezahlt bekommt (es sei den, er hat seinen Saldo schon komplett abgebaut). In meiner (bald ehemaligen) GS gibt es beide Beispiele: jemand der nach 3 Jahren schon ganz gut verdient hat (also so um die 50000 EUR) und jemanden, der von der Hand in den Mund lebt und sich das Geld für Miete und Essen bei seinen Eltern leihen musste. Zugehörigkeit muß nicht unbedingt etwas über Verdienst aussagen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 17:37:06
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Hallo de profundis,

      es gibt hier doch den ein oder anderen Ehemaligen, die die Einkommen ein wenig abschätzen können.

      Ein Bekannter von mir arbeitet seit ca. 3 Jahren bei MLP. Der Kontakt war früher gut und ist heute schlecht. Ich hatte seinerzeit Kritik an MLP geäußert. Es gab allerdings auch andere Meinungsverschiedenheiten. Eigentlich sollte man nach dieser Zeit in der Lage sein wieder aufeinander zuzugehen. Ich habe das versucht, bin aber gescheitert. So erheblich waren unsere Meinungsverschiedenheiten meiner Meinung auch nicht.

      Könnte es sein, dass sich der Kontakt aufgrund von MLP problematisiert. Von anderen Freunden habe ich ähnliches gehört. Die haben auch einen Freund bei MLP. Die sagen, der Kontakt sei schlecht geworden, da man Kritik an MLP geäußert hat. Der Freund macht 'zu'. Mag sein, dass diese Erfahrungen nicht repräsentativ sind. Deshalb frage ich hier bei erfahrenen MLP'lern und EX-MLP'lern um Rat.

      Ihr redet häufig von Schulden, die die Berater eingehen. Wie hoch werden die Schulden von meinem Bekannten bei einem typischen Verlauf sein? Wenn er nun schon seit 3 Jahren bei MLP ist, dann ist doch eigentlich zu erwarten, dass er sich 'durchgesetzt' hat und ein auskömmliches Einkommen hat... oder?

      Danke
      Gruss
      alda
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 17:25:22
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      P.S.

      Sog. "Konkurrenzklauseln" in Verträgen werden meist von Gerichten abschlägig beschieden. Über den Umweg der vertraglichen Abtretung zukünftiger Provisionen eines ausgeschiedenenen MLP-Beraters bei einem anderen Unternehmen, müht sich MLP diese "Konkurrenzklausel" über eine Hintertür einzubringen.
      Ich bin sicher, dass Gerichte das ähnlich sehen könnten, wie ich.
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