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    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 342)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 06.06.24 13:29:27 von
    Beiträge: 4.589
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    MLP
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      Avatar
      schrieb am 15.10.07 20:16:11
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.097 von De_profundis am 15.10.07 16:06:29Hallo De_profundis,

      Die GS wird mit 50% des Saldos eines ausgeschiedenen Beraters belastet. Die andere Hälfte wird von der MLP-Zentrale per Gerichtsvollzieher vom Berater bis hin zu dessen Insolvenz eingetrieben.
      Nehmen wir nur 3 Junioren mit einem Vorschuss von mtl. 2.000.-€, die sich z.B. nach 18 Monaten aus welchen Gründen auch immer verabschieden. Der krasse Fall wäre, dass die GS mit 36.000.-€ belastet wird.


      Das Schlimme ist, dass das immer passiert !! Wenn ein Berater aus der GS ausscheidet, dann bucht die AG den kompletten Saldo in die GS. Und wenn der Berater irgendwann seinen Anteil, egal wie hoch der ist, zurück zahlt, dann bekommst Du wieder die Gutschrift.
      Aber das aus meiner Sicht aller krasseste ist, dass Du als GL die "Verhandlung" mit dem ehemaligen Berater nicht selber führst, bzw. auch nicht beeinflußen kannst. Du darfst warten was die hohen Herren, denen der menotäre Rückfluß in die GS erst einmal Scheixxxxxx egal ist, aushandelt und Dich dann darüber ärgern :cry:

      So ist leider ein großer Teil meines erklecklichen Saldos zustande gekommen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 20:03:40
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.007.122 von NomoreMLP am 15.10.07 19:48:22Das ist schon die Härte!
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 19:48:22
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.097 von De_profundis am 15.10.07 16:06:29Hallo De_profundis,

      Ein GL müsste z.B. höchst vorsorglich Rücklagen für evt. ausscheidende MA bilden. Die GS wird mit 50% des Saldos eines ausgeschiedenen Beraters belastet. Die andere Hälfte wird von der MLP-Zentrale per Gerichtsvollzieher vom Berater bis hin zu dessen Insolvenz eingetrieben.
      Nehmen wir nur 3 Junioren mit einem Vorschuss von mtl. 2.000.-€, die sich z.B. nach 18 Monaten aus welchen Gründen auch immer verabschieden. Der krasse Fall wäre, dass die GS mit 36.000.-€ belastet wird.


      Das ist nicht der krasse Fall, sondern die Realität !!! MLP bucht zuerst den kompletten Saldo in die GS und schreibt Dir dann, wenn der Berater zahlt, diesen Wert weider gut. Das schlimme daran ist, daß man als GL diesen Wert, der ausgehandelt wird ( egal ob vor Gericht oder nicht ) nicht beeinflußen kann.

      So ist mein "Schuldenberg" entstanden :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 19:45:55
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Hallo Quixote,

      es liest sich nicht nur nicht lukrativ, es ist real auch so. Jedes Detail kann von mir belegt werden. Natürlich mit noch deutlich übleren Zahlen. Nur eben nicht hier in WO. Dafür bitte ich um Verständnis.
      Selbstverständlich habe ich MLP-Zusagen in unterschiedlichsten Formen. Mal als Aktennotiz, mal als E-Mail, mal als Exeltabelle, mal als Budgetplanung, mal mit der Vertriebsmannschaft als Zeugen, mal mit der Innendienstmannschaft als Zeugen, etc.. Also recht vielfältig aber in jedem Fall von MLP geliefert und von mir auf Punkt und Komma belegbar.

      Bei Übernahme einer GS wird auch Personal mit seinen entsprechenden Kosten übernommen. Natürlich kann ich solche Kosten beeinflussen. Ich trenne mich einfach per Arbeitsgericht und auf meine Kosten von diesen langjährigen MA? Wäre das sinnig?

      Tja, die Mietkosten sind in der übernommenen GS eine 1A-Lage. Zudem habe ich noch Sondereinflussgrößen, die ich hier nicht in Tiefe erörtere. Ein Umzug würde erst in Jahren eine Amortisation bringen. Alles bereits berechnet. Und im Übrigen auch mit konkreten Maßnahmen stetig reduziert. Nur manche angestrebten Maßnahmen scheitern an MLP.

      Stimmt, Quixote, ich rede zum einen von laufenden Kosten und zum anderen von Einmalkosten in einem gebündelten Jahr. Beides schleppt sich jedoch dann jedoch über die Jahre hin. Freilich…so verblödet bin ich nun nicht, um mich zu Äußerungen bewegen zu lassen, die mich für MLP ortbar machen. Es geht jedoch um eine beweisbare Systemdarstellung.

      Der Punkt ist, dass ich weder aus meiner GS, noch aus bei Übernahme zugesicherten und praktisch nicht vorhandenen GL-Beständen einen Cent über Jahre hinweg sehen werde. Zielrichtung von MLP ist, dass ich durch Eigengeschäft und Einsatz evt. Eigenbestandsprovisionen meine GS sozusagen privat sponsere und mich als Berater „am Laufen“ halte. Risikotragung für die GS, Zeitaufwand für die GS und seine Berater, Unternehmerlohn etc. sind für MLP daher kein Thema.

      Detailgetreu, Quixote, kann nur jede GS für sich 1:1 exakt abgebildet werden. Genau das werde ich hier natürlich nicht tun.
      Für eine Deckungsbeitragsrechnung habe ich selbstverständlich Budgetplanungen für die nächsten 5 Jahre anhand meiner eigenen Zahlen zwischenzeitlich durchgeführt. Bei positivsten Annahmen wird meine GS in 4-5 Jahren schwarze Zahlen schreiben. Weshalb erst dann?
      Für mich ist übel, dass MLP mir für meine GS, als auch für mich persönlich beweisbar falsche Zahlengerüste vor Übernahme geliefert hatte. Ich wäre niemals auf diesen führerlosen Zug auf höchst abschüssiger Bahn ohne jegliche Bremse aufgesprungen, wenn ich auch nur näherungsweise hätte annehmen müssen, dass gelieferte ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) in Bausch und Bogen schlicht falsch sind. Ja sogar dem Vorstand von MLP bewusst falsch geliefert werden.

      Weiter Detail spare ich mir für Öffentlichkeitsarbeit und Prozeßinternas auf. Jeder Fernsehsender, jeder Richter will unwiderlegbare Beweise von Behauptungen. Ich bereite diese in aller Ruhe bis zum letzten Detail vor.

      Damit liegt auf der Hand, dass ich mich durch welche Provokation auch immer, nicht zum Ausspielen meiner Trümpfe annimieren lasse.

      De profundis
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 18:01:51
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.097 von De_profundis am 15.10.07 16:06:29@De_Profundis

      Ich hatte mal so eine Rechnung für mich aufgestellt, als die Sache mit einer GS-Übernahme auf meinem Tisch lag. Neben tw. ähnlichen Kosten- bzw. Deckungsbeitragsrisiken wurde mir insbesondere die Vorgehensweise bei notwendigen Absprachen zum Ärgernis. Onkelhafte Sprüche wie "da helfen wir dann schon" oder "die AG hat noch keinen im Regen stehen lassen" gabs, statt unterschriebener Zusagen.

      Also ähnliche Erfahrungen, ich war (vor MLP)immer Führungskraft, auf GL hätte ich aber bei MLP keinen Bock (auch keinen blauen). Aus den genannten Gesichtspunkten bewerte ich meine Erfahrungen mit bestimmten GL´s neu und habe sicher auch schon mal jemandem Unrecht getan. Daher: Alle Berater sollten ganau wissen, wie sie selber und ihre GL´s dran sind, denn dann ziehen die vielleicht auch mal am gleichen Strang, und der baut sicher viel Zug gegen Wiesloch auf. Aber hilft´s...

      argwöhnt ptf

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      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:54:23
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.003.327 von Sir_Nick am 15.10.07 17:30:30@Sir_Nick

      Für diejenigen, die in den letzten Wochen hier mitgelesen haben, dürfte das durchaus zutreffen. Aber wer demnächst in die "Wechseljahre" kommt, möchte sicher die gleichen Infos und die Möglichkeit, darüber zu diskutieren (dafür sprechen z.B. die vielen BM und Anrufe, die ich bekomme).

      Und zum Thema Aktie und am Boden: Am Boden sind die Wieslöcher noch lange nicht, dazu ist der Laden viel zu fett, die Aktionäre zu unwissend (von gewissen Großaktientaktierern mal abgesehen) und noch zu viel motiviertes Jungberater und Kundenpotenzial da. Ich gehe eher von langsamerem Aushauchen des Poltergeistes aus.

      Gut nur dass ich dann den Verwesungsgeruch nicht mehr erlebe.

      schätzt ptf
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:48:17
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.003.165 von Sir_Nick am 15.10.07 17:24:01Einverstanden, ich dachte, Du hättest was spezielles im Sinn.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:36:15
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.001.979 von wertvoll am 15.10.07 16:39:20Man muss das in jedem einzelnen Fall durchrechnen.

      Beispiel:
      Wer eine BU als Risiko absichern will, für den ist die Frage der ggf. teilweisen steuerlichen Berücksichtigungsfähigkeit durch Koppelung mit einer Basisversorgung (beschränkter SA-Abzug) dann nebensächlich, wenn er sich die unterscheidliche steuerliche Behandlung im Bezugsfall ansieht. Das müsste man dann wieder ausgleichen, wieder in Koppelung mit einer Basisvorsorge.

      M.a.W.: Auf ein möglicherweise begrenztes Problem der Risikoabsicherung wird oft aus druchsichtigen Gründen mit einem für den Kunden kaum mehr erfassbaren Geflecht an Produkten geantwortet. Wer dann noch am Ende sagen kann, ob es wirklich zu einem begrenzten Steuerstundungseffekt kommt, oder ob das Konstrukt über eine Generation hinweg nach hinten losgeht, der muss schon verflixt gut vorausschauen und rechnen können. Er muss vor allem dabei schon alle Eventualitäten von Familiengründung und -planung, Beschäftigungsverhältnissen, Existenzgründungen, Immobilienerwerb etc. für 20-40 Jahre im voraus zumindest skizziert haben.

      Die bekannten Modellrechnungen, die nur auf den derzeitigen SA-Abzug abstellen und im übrigen abstruse General-Annahmen für die Zukunft beinhalten, sehen immer gut aus. Aber das haben auch schon die Werbe-Broschüren der MLP-Fondspolice, bei der im Nachgang dann gerne das Kleingedruckte und die Disclaimer bemüht wurden. Die Grauzone derjenigen nicht mitberücksichtigt, die allein schon durch einen Produkte-Fremdvergleich beschämt waren, ohne sich mit MLP auch faktisch auseinanderzusetzen.

      Merke: Wer (selbst) rechnen kann, ist klar im Vorteil. Wer sich neutral im Auftrag des Kunden beraten lassen kann, am Besten performance-abhängig, ebenfalls. Dass man dafür zahlen muss, ist klar. Aber warum an andere als den Berater? Den Konflikt wird MLP noch lange ausfechten müssen, vor allem mit den \"eigenen\" Beratern.

      Wer eine angeblich hochqualifizierte Zielgruppe bzgl. Nachsteuerrenditen von Anlagen kompetent beraten will, der soll auf einmal nicht einfache Konditionen diverser Finanzvertriebe für die Vermittler unterscheiden können und dürfen? Hofft man darauf, dass die vertraglich und wirtschaftlich angelegten Fesseln der Vergangenheit stärker sind als die Sägen der Konkurrenz und der Zukunft?

      Hammer sind Totschlag-Argumente. Anreiz-Kompatibilität sieht anders aus. Für den Kunden. Für den Berater.

      Meint
      crude_facts
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:30:30
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.003.165 von Sir_Nick am 15.10.07 17:24:01Ehrlich gesagt kann man das Forum mittlerweile auch schliessen. Viele neue Erkenntnisse werden wohl nicht mehr kommen.

      Das Unternehmen ist auch am Boden (vgl. Kurs) und wird vermutlich nie wieder an die alten Erfolge anknüpfen können. Die Erkenntnis, dass man als freier Makler viele Vorteile hat und sich auch nicht unter Wert verkauft, dürfte sich mittlerweile auch durchgesetzt haben.
      Avatar
      schrieb am 15.10.07 17:24:01
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.997.180 von poptortfolie am 15.10.07 13:05:19Ich werde sicher nicht die Klauseln analysieren, denn das wäre m.E. schon fast Rechtsberatung. Zudem gibt es - soviel ich weiss - mehrere "Generationen" von Verträgen.
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