Deutsche wollen Jamaika - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.07.07 09:20:40 von
neuester Beitrag 07.07.07 12:01:48 von
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Deutsche wünschen sich die Jamaika-Koalition
Ein schwarz-gelb-grünes Bündnis könnte sich jeder dritte Bundesbürger als Alternative zur Großen Koalition vorstellen. Die Linkspartei von Oskar Lafontaine wollen drei Viertel der Befragten nicht in der Regierung sehen.
Es steht nicht gut um eine zweite Auflage der großen Koalition. Nach der Hälfte der Legislaturperiode wird bereits über mögliche Bündnisse nach der Bundestagswahl 2009 diskutiert: Rot-rot, Rot-grün, Rot-rot-grün, Schwarz-gelb oder gar die „Jamaika“-Koalition. Alle Konstellationen scheinen wahrscheinlicher als eine Fortsetzung der großen Koalition. Doch nicht jede der möglichen Parteienkonstellation ist bei den Deutschen gleichermaßen beliebt.
Sollte nach dem nächsten Urnengang eine der kleineren Parteien für die Regierungsbildung benötigt werden, dann könnte nach Meinung einer Mehrheit der Bevölkerung sowohl ein Bündnis unter Einschluss der FDP als auch unter Einschluss der Grünen für die weitere Entwicklung in Deutschland von Vorteil sein. Mit Blick auf die Liberalen wird die Frage von 58 Prozent bejaht, hinsichtlich der Grünen liegt die Zustimmung bei 54 Prozent. Das ist das Ergebnis des jüngsten Deutschlandtrends, den Infratest Dimap im Auftrag der ARD-Tagesthemen und der Tageszeitung DIE WELT erstellt hat.
Eine Regierungsbeteiligung der Linkspartei bewerten hingegen lediglich 24 Prozent positiv. 76 Prozent lehnen sie klar ab.
Die Anhänger der Union wünschen sich sehr deutlich eine Regierungsbeteiligung der Liberalen. Bei der SPD-Anhängerschaft findet eine grüne Kabinettsmitarbeit große Zustimmung, eine Regierungsbeteiligung der FDP hat hier allerdings deutlich mehr Befürworter als eine der Linkspartei.
Jamaika-Koalition fände jeder Dritte gut.
Als Alternative zur Großen Koalition werden in Deutschland aber auch Drei-Parteien-Bündnisse diskutiert. Solchen Regierungskonstellationen stehen die Bundesbürger allerdings sehr skeptisch gegenüber. Noch am meisten Zustimmung fände eine Koalition aus Union, FDP und Grünen – die sogenannte „Jamaika“-Koalition – die nach Einschätzung von einem Drittel der Bevölkerung (33 Prozent) für das Land sehr gut oder zumindest gut wäre. Blickt man auf die Parteizugehörigkeit der Befragten, wird die Aussage noch stärker. Mehr als die Hälfte der Unions-Anhänger (55 Prozent) hält eine Koalition ihrer Partei mit der FDP und den Grünen für gut.
Weniger positiv sieht es mit der Zustimmung zu möglichen Dreier-Konstellationen mit den Sozialdemokraten aus. Beiden möglichen Bündnissen unter sozialdemokratischer Führung stehen die Bundesbürger skeptisch gegenüber. In einem Bündnis der SPD mit den Liberalen und den Grünen sehen nur 27 Prozent der befragten Deutschen die Gewähr für eine positive Entwicklung in Deutschland. Zudem glaubt nur jeder Fünfte (19 Prozent der Befragten), dass ein Bündnis der Sozialdemokraten mit den Grünen und der Linkspartei das Land voranbringen können. Damit erhalten die bundespolitischen Ambitionen von Gregor Gysi und Oskar Lafontaine einen deutlichen Dämpfer.
Ein schwarz-gelb-grünes Bündnis könnte sich jeder dritte Bundesbürger als Alternative zur Großen Koalition vorstellen. Die Linkspartei von Oskar Lafontaine wollen drei Viertel der Befragten nicht in der Regierung sehen.
Es steht nicht gut um eine zweite Auflage der großen Koalition. Nach der Hälfte der Legislaturperiode wird bereits über mögliche Bündnisse nach der Bundestagswahl 2009 diskutiert: Rot-rot, Rot-grün, Rot-rot-grün, Schwarz-gelb oder gar die „Jamaika“-Koalition. Alle Konstellationen scheinen wahrscheinlicher als eine Fortsetzung der großen Koalition. Doch nicht jede der möglichen Parteienkonstellation ist bei den Deutschen gleichermaßen beliebt.
Sollte nach dem nächsten Urnengang eine der kleineren Parteien für die Regierungsbildung benötigt werden, dann könnte nach Meinung einer Mehrheit der Bevölkerung sowohl ein Bündnis unter Einschluss der FDP als auch unter Einschluss der Grünen für die weitere Entwicklung in Deutschland von Vorteil sein. Mit Blick auf die Liberalen wird die Frage von 58 Prozent bejaht, hinsichtlich der Grünen liegt die Zustimmung bei 54 Prozent. Das ist das Ergebnis des jüngsten Deutschlandtrends, den Infratest Dimap im Auftrag der ARD-Tagesthemen und der Tageszeitung DIE WELT erstellt hat.
Eine Regierungsbeteiligung der Linkspartei bewerten hingegen lediglich 24 Prozent positiv. 76 Prozent lehnen sie klar ab.
Die Anhänger der Union wünschen sich sehr deutlich eine Regierungsbeteiligung der Liberalen. Bei der SPD-Anhängerschaft findet eine grüne Kabinettsmitarbeit große Zustimmung, eine Regierungsbeteiligung der FDP hat hier allerdings deutlich mehr Befürworter als eine der Linkspartei.
Jamaika-Koalition fände jeder Dritte gut.
Als Alternative zur Großen Koalition werden in Deutschland aber auch Drei-Parteien-Bündnisse diskutiert. Solchen Regierungskonstellationen stehen die Bundesbürger allerdings sehr skeptisch gegenüber. Noch am meisten Zustimmung fände eine Koalition aus Union, FDP und Grünen – die sogenannte „Jamaika“-Koalition – die nach Einschätzung von einem Drittel der Bevölkerung (33 Prozent) für das Land sehr gut oder zumindest gut wäre. Blickt man auf die Parteizugehörigkeit der Befragten, wird die Aussage noch stärker. Mehr als die Hälfte der Unions-Anhänger (55 Prozent) hält eine Koalition ihrer Partei mit der FDP und den Grünen für gut.
Weniger positiv sieht es mit der Zustimmung zu möglichen Dreier-Konstellationen mit den Sozialdemokraten aus. Beiden möglichen Bündnissen unter sozialdemokratischer Führung stehen die Bundesbürger skeptisch gegenüber. In einem Bündnis der SPD mit den Liberalen und den Grünen sehen nur 27 Prozent der befragten Deutschen die Gewähr für eine positive Entwicklung in Deutschland. Zudem glaubt nur jeder Fünfte (19 Prozent der Befragten), dass ein Bündnis der Sozialdemokraten mit den Grünen und der Linkspartei das Land voranbringen können. Damit erhalten die bundespolitischen Ambitionen von Gregor Gysi und Oskar Lafontaine einen deutlichen Dämpfer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.516.600 von Sexus am 06.07.07 09:20:40War wohl nichts mit dem erhofften Linksruck.
Wollte gerade etwas zu einer Vollbremsungs-Doppelrot-Grün-Ampel schreiben. Hab dann aber dieses Bild gefunden
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.516.715 von Rumsbums am 06.07.07 09:27:08
Kommt kein Bild.
Ansonsten ist Rot-Rot-Grün aber eine klare Lähmung wenn nicht sogar ein Koma für Deutschland.
Kommt kein Bild.
Ansonsten ist Rot-Rot-Grün aber eine klare Lähmung wenn nicht sogar ein Koma für Deutschland.
Könnte mir auch gut eine Jamaika Koalition vorstellen sofern die Grünen mit machen.Es wird in Zunkunft nicht mehr die alten Traditionskoalitionen geben.
Hab ja mal in einem anderen Thread gepostet das es CDU/CSU/FDP nie wieder geben wird so lange sich die Erde um die eigene Achse drehen wird, genau so wie SPD/GRÜNE.
Folgende Modelle sind für die nächsten 15 Jahre m.M. noch möglich.
Nach 15 Jahren sehe ich ein schwarzes Loch.
-Jamaika
-SPD/Linke
CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE.
Hab ja mal in einem anderen Thread gepostet das es CDU/CSU/FDP nie wieder geben wird so lange sich die Erde um die eigene Achse drehen wird, genau so wie SPD/GRÜNE.
Folgende Modelle sind für die nächsten 15 Jahre m.M. noch möglich.
Nach 15 Jahren sehe ich ein schwarzes Loch.
-Jamaika
-SPD/Linke
CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.517.110 von AHEO am 06.07.07 09:49:31SPD/LINKE/GRÜNE ist auch noch eine Variante.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.517.110 von AHEO am 06.07.07 09:49:31Daß sich Union, SPD, FDP und Grüne zusammenschließen (müssen) um eine Beteiligung der (übrigens ausgezeichnet verdienenden Karrieristen der) Linkspartei zu verhindern halte ich aber für vollkommen ausgeschlossen.
In der SPD gibt es ebenfalls kaum Personen die sich mit den Linksextremisten zusammentun wollen. Von den Grünen gar nicht zu reden.
Am wahrscheinlichsten wäre wirklich eine Jamaika-Koalition. Sie hätte auch den Vorteil daß sich die (vor allem kleinen) Parteien dort einnisten können wo sie am besten hingehören und am meisten verstehen: Die FDP ins Wirtschafts-, Aussen- und Innenministerium. Letzteres vor allem damit die Union nicht jeden in eine Zwangsjacke stecken. Die Grünen ins Umwelt- und Verbraucherschutzministerium.
Das ist mir auch sehr sympathisch.
In der SPD gibt es ebenfalls kaum Personen die sich mit den Linksextremisten zusammentun wollen. Von den Grünen gar nicht zu reden.
Am wahrscheinlichsten wäre wirklich eine Jamaika-Koalition. Sie hätte auch den Vorteil daß sich die (vor allem kleinen) Parteien dort einnisten können wo sie am besten hingehören und am meisten verstehen: Die FDP ins Wirtschafts-, Aussen- und Innenministerium. Letzteres vor allem damit die Union nicht jeden in eine Zwangsjacke stecken. Die Grünen ins Umwelt- und Verbraucherschutzministerium.
Das ist mir auch sehr sympathisch.
Weit und breit kein rechtes (nicht rechtsextremes) Gegengewicht im Parlament.
Die Parteienaritmetik ist nach links verrückt. Das läßt schlimmes erahnen in Deutschland.
Aber der deutsche Michel (Gleichheit statt Freiheit) will es wohl so. Hoch lebe der Sozialismus
Die Parteienaritmetik ist nach links verrückt. Das läßt schlimmes erahnen in Deutschland.
Aber der deutsche Michel (Gleichheit statt Freiheit) will es wohl so. Hoch lebe der Sozialismus
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.517.543 von Tetris am 06.07.07 10:11:26Du hast vor allem bürgerliche Kräfte im Bundestag.
Die Linkspartei würde auch keine Gesetze machen die vor allem sie selbst treffen. Denn Besserverdienden wie Gregor Gysi bringen es an Nebenverdiensten auf jährlich mindstens 210.000 Euro. Auch wenn sie den Menschen vorkrücken daß es ganz anders sei.
Die Linkspartei würde auch keine Gesetze machen die vor allem sie selbst treffen. Denn Besserverdienden wie Gregor Gysi bringen es an Nebenverdiensten auf jährlich mindstens 210.000 Euro. Auch wenn sie den Menschen vorkrücken daß es ganz anders sei.
Sexus, "alter" Hardcore-FDP'ler, deine massive FDP-Werbung fällt auf. Schreibe lieber mal etwas über den Nebenverdienst der FDP-MDB's. Vor allem über Westerwelles Einkünfte. Sie sind horrend hoch!
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.517.735 von dickdiver am 06.07.07 10:23:00Und wenn interessiert das? Das sind doch nur populistische Nebenkriegsschauplätze welche irrelevant sind.
Sosa
Sosa
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.517.735 von dickdiver am 06.07.07 10:23:00Ich bin jetzt bei der FDP weil ich es unmoralisch finde daß Gregor Gysi im Monat mindestens 17.500 Euro verdient aber den Leuten was ganz anderes vorlügt?
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
Von mir aus soll er doch verdienen was er will. Aber dann soll Gysi auch dazu stehen und nicht gegen "Besserverdienende" hetzen.
Und wie ich schon in einem anderen Thread geantowrtet habe verdient Westerwelle gute 10.000 Euro weniger monatlich.
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
Von mir aus soll er doch verdienen was er will. Aber dann soll Gysi auch dazu stehen und nicht gegen "Besserverdienende" hetzen.
Und wie ich schon in einem anderen Thread geantowrtet habe verdient Westerwelle gute 10.000 Euro weniger monatlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.517.255 von Sexus am 06.07.07 09:57:22In der SPD gibt es ebenfalls kaum Personen die sich mit den Linksextremisten zusammentun wollen.
Noch nicht! Es wird sich aber mit der Zeit ändern.
Noch nicht! Es wird sich aber mit der Zeit ändern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.517.945 von Sexus am 06.07.07 10:34:51
Mit 17.500 Euro kann er sich wenigstens die Untermiete im "Palast der sozialen Gerechtigkeit" leisten ..
Mit 17.500 Euro kann er sich wenigstens die Untermiete im "Palast der sozialen Gerechtigkeit" leisten ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.518.244 von Rumsbums am 06.07.07 10:48:19
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.518.244 von Rumsbums am 06.07.07 10:48:19Gysi versteht sich mit Lafontaine mindestens so gut wie Lafontaine mit NPD-Generalissimo Peter Marx.
Was ist es bloß, was die Linken immer so an den Einkünften der anderen interessiert? Verdienen die kein eigenes Geld an dem sie sich aufgeilen können? Erst Ackermanns Millionen, dann Merz seine Nebeneinkünfte.
Wessen Gehalt solls den als nächstes sein?
Wessen Gehalt solls den als nächstes sein?
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.521.111 von diggit am 06.07.07 13:41:19Deiner Aussage folgend sind wohl die Richter im BVerfG linker Gesinnung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.521.111 von diggit am 06.07.07 13:41:19Mich wundert genau das auch. Es geht beispielsweise bei Ackermann oder sonstigen Managern nicht darum, daß diese sich Steuergelder einsacken. Können die auch nicht. Wenn das so wäre könnte ich als Steuerzahler das ja nachvollziehen. Aber das Geld, das Manager verdienen kommt aus den Unternehmen und wird von den Aktionären gezahlt.
Das zeigt mehr als deutlich, es geht nicht um Gerechtigkeit, es geht um Neid.
Das zeigt mehr als deutlich, es geht nicht um Gerechtigkeit, es geht um Neid.
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