Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 12068)

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.786.241 von abgemeldet-524174 am 19.02.16 12:49:29

Zitat von function: Die Bedrohung existiert aber nur durch das FIATgeld und des absolut asioziale Verhalten von den obersten 5 % der Bevölkerung. die sich gemeinsam mit ihren Vermögensverwaltern täglich den Bauch halten vor Lachen, was in Deutschland abgeht.

Ich werde diese Welt nicht ändern und Du auch nicht.
Von daher sehe ich dieses ganze dogmatische Marx-Blabla als wenig zielführend an.

Die ganz grosse Enteignung dieser reichen Leute im System einen neuen marxistisch geprägten Kommunismus (= wahrscheinlich der Traum von hangseng) wird auch nicht stattfinden. Denn diese Leute bestimmen durch das (freiwillig von dem Menschen eingegangene) Schuldsklaventum, ihr Geld und ihre mediale Macht, was im System auch zukünftig abläuft. Und das jetzige Fiatgeld wird nur durch ein "Nachfolgefiatgeld" abgelöst. Dazwischen liegt die Enteignung. Das wird niemand verhindern. Die Politiker sind da nur Marionetten.
Die Leute verstehen doch noch nicht einmal das Schuldgeldsystem, welches sie dauerhaft ausbeutet! Und wollen offensichtlich das System auch nicht verstehen, welches sie dauerhaft betrügt. Daher werden Veränderungen kaum möglich sein. Die reichen Leute haben demgegenüber nicht nur ihre Lobby, sie kennen genauestens ihre Interessenslage und geben mit ihrem Geld die Taktfrequenz und die Gesetze vor.

Es findet gerade die Vorbereitung für die grösste Vermögensumverteilung der Menschheitsgeschichte statt. Und diese reichen Leute stehen alle in der 1. Reihe und wissen ganz genau, was sie machen und wovon sie profitieren.

Nun kann man natürlich lamentieren, wie ungerecht dies ist und seine ganze Energie daran setzen, diese Leute zu bekämpfen. Die werden da wahrscheinlich nur drüber lachen, wenn sie es überhaupt mitbekommen. Hinter den Mauern ihrer privaten Anwesen.

Oder man strengt seinen Kopf an, dass man VORSORGE trifft, dass man nicht wie mindestens 99,99% aller Mitmenschen um uns herum SPÄTER im finanziellen und wirtschaftlichen Desaster und auf der VERLIERERSEITE dieser grossen Umverteilung landet. Ich sehe das insofern als ganz realistisch an, was ich erreichen kann und was nicht.

[Oldieman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.785.611 von Engerl am 19.02.16 11:46:33

Völlig richtig.

Wenn man dann noch sieht wie überproportional die Amis mit Spritschluckern so mit 20 ltr. /100 km
rumfahren, Licht nicht etwa am Abend ausschalten- wozu auch- am nächsten Tag wirs ja wieder dunkel, den wundert es nicht daß obwohl sie nur 8% der Weltbevölkerung stellen rd. 30% der Energie verballern. Wer reicht gegen die wegen Verschwendungssucht mal eine Klage ein ??

[Cemby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.785.446 von Cemby am 19.02.16 11:33:24

Derweil macht China Dampf bei Elektro-Fahrzeugen

Zitat von Cemby: Amerikas Kampf gegen die deutsche Automobilindustrie geht weiter.

China setzt strengere Abgas-Vorschriften früher um als geplant

Eigentlich wollte die chinesische Regierung die neuen und strengeren Abgas-Vorschriften erst im Januar 2017 umsetzen. Doch jetzt tritt Peking aufs Gas, die neuen Emissions-Standards sollen nun schon diesen April in Kraft treten.

http://www.automobil-produktion.de/maerkte/china-setzt-stren…

Elektroauto-Produktion in China zieht stark an

Getrieben von der staatlichen Förderung hat die Produktion von NEVs in China im Januar um 144 Prozent angezogen.
...
+144%
...
http://www.automobil-produktion.de/maerkte/elektroauto-produ…

[abgemeldet-524174]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.786.139 von 57-er am 19.02.16 12:39:23

Das ist kein wirres Geschreibsel, das ist ökonomischer Zwang

Wo auch ihr Hauptproblem drin aufgehen wird.
FIATGeld kann man nur mit dem wahren Wert der Arbeit bekämpfen.
FIATgeld wurde nur geschaffen, um den doppelt freien Lohnarbeiter zu schaffen.
Gold wäre auch nur die Lösung für einen Crash in der JETZIGEN Ökonomie.
Würde aber nicht das Hauptproblem lösen, das Leute OHNE Arbeit reicher sind als Leute DURCH Arbeit.
Und ich meine da weniger die kleinen Sozialschmarotzer, auch wenn das zur Bedrohung in Deutschland wird.
Die Bedrohung existiert aber nur durch das FIATgeld und des absolut asioziale Verhalten von den obersten 5 % der Bevölkerung. die sich gemeinsam mit ihren Vermögensverwaltern täglich den Bauch halten vor Lachen, was in Deutschland abgeht.

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.785.953 von abgemeldet-524174 am 19.02.16 12:23:34

Zitat von function: Marx war nie tot

Es geht nicht um Marx, sondern um das völlig wirre Geschreibsel eines bekennenden Marxisten.

Es geht auch inhaltlich nicht um den Kapitalismus an sich, sondern um ein ungedecktes Fiatgeldsystem, welches vor unseren Augen gerade zusammenbricht. Das sind zwei verschiedene Schuhe, die man durchaus separat betrachten kann. Wenn man will.
Unseren jetzigen Wohlstand im jetzigen System wird man nicht durch bloßes GELDDRUCKEN der Zentralbanken aufrechterhalten können. Es gibt auch kein perpetuum mobile. Dazu hatte auch Marx keine andere Ansicht.

[abgemeldet-524174]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.784.588 von 57-er am 19.02.16 10:18:02

Marx war nie tot

Denn die Vorgänge , die er beschrieben hat, sind immer noch da.
Es besteht sogar die Gefahr, dass wir uns dem England seiner Zeit wieder mehr annähern, als uns lieb ist.
Man muss die Ideologie von der Ökonomie sauber trennen.
Honecker ist tot, Gorbatschow gehts auch nicht gut, Marx lebt.
Ob wir wollen oder nicht.

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.785.614 von hangseng62 am 19.02.16 11:46:49

Solche Alt-Marxisten aus dem Osten der Republik wie Du suchen offenbar dogmatisch neue Ansätze für ihre Existenzberechtigung. Dass diese völlig wirr sind, immer an Krankheitsbilder paranoider Schizophrenie erinnern (dieser Eindruck drängt sich sofort auf) und eine einzige grosse Sackgasse darstellen, nimmt man offenbar in Kauf.

[abgemeldet-524174]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.785.611 von Engerl am 19.02.16 11:46:33

Ich würde es eher unter fehlender Waffengleichheit sehen

Europa hat seine Chance verpasst, sich strategisch, politisch, militärisch unabhängig von den USA zu machen. Und entwickelt sich jetzt zurück.
Obs jemals überhaupt angestrebt werden DURFTE, weiß ich nicht.
Also muss man mit dem Diktat einer Diktatur leben.
In ZDFinfo kam ein Film zur Koreakrise in den 40er/50er Jahren vergangenes Jahrhundert. Blaupause zur Ukraine. Zum Beispiel ein durch Scheinwahlen an die Macht gebrachter EXIL-Südkoreaner, der die Hälfte seines Lebens in den USA zubrachte.
Unglaublich. Hoffen wir das uns der Krieg dazu erspart bleibt. denn es sind die gleichen Gegner im Hintergrund wie damals.
Den Völker als Spielball eines Hegemonisten ist ja nun nicht wirklich neu.
Und da sind die paar Autos eigentlich nur Peanuts.
Was kosten Deutschland die Besatzungstruppen nach wie vor ?

[hangseng62]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.784.588 von 57-er am 19.02.16 10:18:02

Zitat von 57-er:

Zitat von hangseng62: Das ich das noch erleben darf. User 57-er mutiert zum Feind des Kapitalismus. Oder hat er den Kapitalismus nicht verstanden? Das wäre auch möglich, das wäre aber zum Nachteil seiner Depotentwicklung.

Das hat überhaupt nichts mit Kapitalismus zu tun, sondern mit unserem (ungedecktem) Schuldgeldsystem. Hier können wir das hilflose "Gehampel" von Zentralbankern und Politikern sehen, die mit immer grösseren "Rettungsaktionen" das Unververmeidliche verhindern wollen. Und scheitern werden. Das ist mathematisch vorbestimmt.

Dein Kommunismus ist tot. Karl Marx auch. Dies dürfte Dir bekannt sein.

Und dass der grosse Sozialismus unserer Staatswohlfahrt scheitern wird (Wir sind jetzt die Finanzierer des WELTSOZIALAMTES.) dies können wir jeden Tag erneute in der Tagespresse lesen und aktuell mitverfolgen. Die HURRA-Propagandamedien schönen die Zahlen, indem sie bestimmte Sachverhalte, die hier relevant sind, einfach in andere Schubladen stecken. Flüchtlinge und zunehmende Staatsverschuldung sind nie Thema. Im Gegenteil; hier ist von "Überschüssen" oder von "schwarzen Nullen" die Rede. Wo sich allerdings jeder fragen muß, wo diese herkommen sollen.

Und diese schönen Märchen werden uns täglich erzählt:

Haushalt: Schäuble will Flüchtlingskosten ohne neue Schulden stemmen
Flüchtlingskrise und schwarze Null schließen sich nicht aus: Mit dieser Botschaft geht Finanzminister Schäuble in die Haushaltsverhandlungen. Doch andere Vorhaben müssten zurückstehen - etwa der Klimaschutz.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/schaeuble-will-flu…

Die langfristige (soziale) Zahlung für Millionen von Flüchtlingen, die aufgrund ihres Bildungsstandes und ihrer Sprache nur zu einem sehr geringen Teil in hiesige Arbeitsmärkte integriert werden können, wird die zukünftige demographische Entwicklung mit der Rentenproblematik deutlich weiter verschärfen.
Man kann es drastischer ausdrücken: Unsere Politiker fahren das Gesamtsystem augenblicklich mit 200 Sachen voll gegen die Wand. Mit VORSATZ.

Beschäftige dich halt mal mit dem System Kapitalismus (also dem mehr Geld aus Geld machen) und versuche nicht, Nebelkerzen zu werfen. Selbst das Fiktive Kapital, dass du so angreifst, ist dem Kapitalismus systemimmanent. Das hat sogar schon Marx erkannt, lange bevor das Fiktive Kapital überhaupt so dominant wurde wie heute.

Also Ball flach halten. Und deine Obernebelkerze "DDR" zieht sowieso nicht, dieser Alte-Herren-Staat war Harbsburg Reloaded. Nix Sozialismus.

[Engerl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 51.785.446 von Cemby am 19.02.16 11:33:24

Zitat von Cemby: Amerikas Kampf gegen die deutsche Automobilindustrie geht weiter.

Wer einmal lügt dem glaubt man nicht.
Wenn bertrogen wird, kann man das auch ruhig aufdecken!
Wir haben vor diversen Jahren damit begonnen, am Markt zu manipulieren.
Die einen mit Finanzgeschäften, einige mit Lebensmittelmanipulation
und jetzt eben betrügerische Autowerte. Um nur Einige zu nennen.
Dafür spuckt die Nation mit dem Anspruch auf den Titel der Weltpolizei
mit Genmanipulation, industriellen Dreckschleudern, Finanzmarktbeeinflussung,
Kriegsmaschinerie und und und...die Welt zu!
Jedem den sie aber an die Hammelbeine kriegt, dem zockt sie gleich Milliarden ab.
Wir sollen ja auch Verträge akzeptieren, deren Inhalte den Volksvertretern
nicht bekannt sind, geschweige dennoch den Betroffenen, in dem Fall WIR.
Das Kürzel "TTIP" dürfen wir schon kennen!